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Das Duell in der kleinen Arena-Halle vor 180 Fans gegen die als Favoriten eingeschätzten Niedersachsen verlief in der erste Viertelstunde auf Augenhöhe (7:7). Die Gäste übernahmen zwar nach 20 Minuten die Führung (11:9), dennoch gingen die Hausherren mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause. Dabei sorgte vor allem Julius Mayer-Siebert mit acht Treffern in Halbzeit eins für den Aufschwung der Grün-Weißen. „Wir waren gut vorbereitet auf diesen Gegner eingestellt. Unser Truppe hat variabel mit hohem Tempo gespielt. Wenn man gleich mit dem ersten Wurf trifft, dann läuft es mit erhöhtem Selbstvertrauen richtig rund“, erklärte der Rückraumspieler seine Formstärke.
Nach dem Seitenwechsel glänzte Elias Gansau mit acht Treffern. Die Leipziger bauten ihre Führung zielstrebig auf 27:22 (45.) aus. Obwohl Northeim verkürzte (26:29/50.), blieben die Gastgeber un- beeindruckt und legten im Endspurt kräftig nach. „Wir haben unser Konzept vor allem im zweiten Durchgang wirkungsvoll umgesetzt. Unsere junge Truppe ist mit Selbstvertrauen aufgetreten - und hat sich mit starken Leistungen belohnt“, lobte Henoch sein Team.
DHfK II: Guretzky, Simonsen; Langer 3, Remke 4, Fritsche 4, Hönicke 3, Meyer-Siebert 10, Neumann 1, Gansau 8, Santos 3/3, Reißmann 1, Szep-Kis, Neudeck, Fujita.
Siebenmeter: Leipzig 3/3, Northeim 5/5
Strafminuten: Leipzig 6 Min, Northeim 8 Min