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„Wir erwarten eine schwere Prüfung, denn die Hauptstädter werden von zahlreichen Experten und auch meinerseits als klare Favoriten im Kampf um die Deutsche Meisterschaft eingeschätzt, weil sie über einen besonders starken, sehr gut eingespielten Jahrgang verfügen“, so DHfK-Trainer Matthias Albrecht vor dem ersten Auftritt.
Diese Prognose wurde von den Gastgebern mit einem klaren 30:20 (15:9) - Sieg gegen die Sachsen bestätigt. Obwohl die Leipziger vor 45 Fans in der Sporthalle Hohenschönhausen bis zum 9:9 (23. Minute) Paroli boten, gerieten sie bis zur Pause mit sechs Toren ins Hintertreffen. Nach Wiederanpfiff konnten zwar die Grün-Weißen binnen sechs Minuten den Rückstand halbieren (13:16). Doch die Berliner von Coach Bob Hanning dominierten im zweiten Durchgang klar das Geschehen. Denn sie setzten sich mit 22:14 (43.) ab - und hatten fünf Minuten vor Ultimo ihren Heimsieg mit zweistelliger Differenz (27:17) in trockenen Tüchern.
Bester DHfK-Schütze war Niclas Benedict Heitkamp mit sieben Treffern. Trainer Albrecht resümierte: „ Ich bin trotzdem mit dem Auftritt unserer Jungs gegen diesen starken Gegner zufrieden. Obwohl wir schwache Phasen hatten, ist die Partie ist aus meiner Sicht drei, vier Tore zu hoch ausgegangen. Am Ende hat bei uns im Angriff und auch durch offensive Abwehrarbeit die Kraft gefehlt.
SC DHfK: Seidemann, Kirschner; Hopfmann 1, F. Leun 3, Heitkamp 7, Sajenev 2, Häcker 2, Kock, Bones 4/1, Peter 1, Seifert, Oskera, Rathey.
7-m: 4/4 : 3/1
Strafminuten: 4 : 14