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Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen vor einer anspruchsvollen Auswärtsaufgabe. Nachdem ihr Heimspiel gegen Erlangen vorverlegt wurde und der SC DHfK am 22. September mit 32:29 den ersten Heimsieg der Saison feiern konnte, durften die grün-weißen Bundesligaprofis in der vergangenen Woche ein spiel- und trainingsfreies Wochenende genießen und Kraft bei ihren Familien tanken. Mit aufgeladenen Akkus haben sich die Leipziger in dieser Woche ganz intensiv auf die schwere Auswärtshürde beim VfL Gummersbach vorbereitet. Der Aufsteiger und 12-malige Meister ist glänzend in die neue Saison gestartet und hat bereits 8 Punkte auf dem Konto. Die Partie wird am Sonntag um 16:05 Uhr in der SCHWALBE arena angeworfen.
Der VfL musste sich in dieser Saison erst zweimal ganz knapp geschlagen geben (28:30 gegen den Deutschen Meister aus Magdeburg und 29:28 in Göppingen). Vier Spiele konnte die Traditionsmannschaft in der noch jungen Saison bereits gewinnen, nämlich gegen Lemgo, Hamm, Wetzlar und Stuttgart. Der SC DHfK Leipzig hingegen hat zwar erst drei Pluspunkte auf seinem Konto, weshalb die Sachsen bei den Wettanbietern als leichter Außenseiter in das Auswärtsspiel gehen. Doch nach vier Niederlagen zum Saisonstart ist inzwischen ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Dem Heimsieg gegen Erlangen folgte ein Unentschieden in Lemgo. Das Team von Trainer André Haber möchte am Sonntag an die Leistungen der letzten beiden Spielen anknüpfen und mit etwas Zählbarem im Gepäck die Heimreise antreten.
Rückraumspieler Oskar Sunnefeldt, der die letzten vier Bundesligaspiele verletzungsbedingt nicht mitwirken konnte, steht am Sonntag voraussichtlich wieder im Kader. Der Schwede könnte somit gegen Gummersbach sein Comeback auf der Platte geben und Trainer André Haber eine willkommene weitere Option im Rückraum bieten. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das Aufeinandertreffen der beiden Europapokalsieger der Landesmeister von 1966 bzw. 1967 live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/
„Gummersbach ist toll in die Runde gestartet und hat ganz viel Schwung aus dem Aufstiegsjahr mitgenommen. Der VfL ist eine Mannschaft, die ein hohes Tempo geht und hat eine Halle hinter sich, die auf Bundesligahandball brennt. Deshalb wird das für uns am Sonntag ein ganz hartes Stück Arbeit, aber wir konnten in den letzten zwei Spielen drei Punkte holen und fahren mit dem klaren Auftrag nach Gummersbach, auch dort zwei Punkte einzufahren.“