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Er ist seit vielen Jahren eines der Gesichter des SC DHfK Leipzig – umso mehr können sich die grün-weißen Fans freuen, dass Lucas Krzikalla seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängert hat.
Damit bleibt das schlagkräftige Rechtsaußen-Duo mit Staffan Peter & Lucas Krzikalla auch in der kommenden Spielzeit bestehen. Zudem wird „Kritschi“ künftig noch stärker in die Talentförderung eingebunden.
„Ich freue mich sehr, weiterhin ein Teil der Leipziger Handballfamilie zu sein. Neben meinem Engagement im Grundschulprojekt und bei den Allianz Handballcamps werde ich ab sofort auch regelmäßig beim Training der E-Jugend-Teams und Minis vorbeischauen, um den Kids mit Tipps zur Seite zu stehen“, beschreibt der 31-Jährige seine neue Zusatzfunktion im Nachwuchsbereich.
„Kritschi ist ein fester Bestandteil des Leipziger Weges und ich freue mich, dass er auch in der nächsten Saison Teil unseres Projektes ist. Seine sportlichen Qualitäten hat er in den letzten Jahren oft genug unter Beweis gestellt und wird diese in Zukunft nicht nur auf der Platte weiter zeigen, sondern noch intensiver an unsere Talente weitergeben. Ich bin ihm sehr dankbar, dass wir mit ihm über die zukünftige Ausrichtung so konstruktive und ehrliche Gespräche führen konnten und den Weg gemeinsam weiter bestreiten“, sagt Sportdirektor Bastian Roscheck.
Rückraumtalent Friedrich Schmitt wird ab sofort auch für den Dessau-Roßlauer HV auflaufen und per Zweitspielrecht wertvolle Spielpraxis in der 2. Bundesliga sammeln.
Bereits am morgigen Sonntag beim Heimspiel gegen den TV Großwallstadt wird Friedrich in der Anhalt-Arena auf dem Feld stehen. Natürlich bleibt er weiterhin ein fester Bestandteil des Bundesligakaders des SC DHfK Leipzig. In der laufenden Saison kam er bereits in 18 Erstliga-Partien zum Einsatz und erzielte vier Treffer. Bei der U23 des SC DHfK in der 3. Liga war er mit 94 Toren in 17 Spielen äußerst erfolgreich.
Seinen bislang wohl größten Bundesliga-Moment erlebte der Junioren-Nationalspieler am 10. Spieltag gegen FRISCH AUF! Göppingen. Noch 80 Sekunden auf der Uhr, die Leipziger wurden beim Stand von 25:24 ins Zeitspiel gezwungen und hatten nur noch einen Pass übrig. Friedrich Schmitt kam von der Bank, nahm Anlauf – und versenkte den Ball im Göppinger Kasten zum entscheidenden 26:24.
„Wir freuen uns, dass mit Friedrich ein Spieler von uns in den nächsten Wochen für Dessau auflaufen wird. Diese enge Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen hat in der Vergangenheit schon vielen Spielern in ihrer Entwicklung geholfen. Die Erfahrungen dort werden ihn ganz sicher weiterbringen“, so Sportdirektor Bastian Roscheck.