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SC DHfK Leipzig sammelt allein beim Heimspiel eine Spendensumme von 25.000 Euro

07. Mrz 2022
SC DHfK Leipzig sammelt allein beim Heimspiel eine Spendensumme von 25.000 Euro

Mit einer ganz wichtigen Botschaft auf der Brust feierten die Handballer des SC DHfK Leipzig am gestrigen Nachmittag den fulminanten Sieg über den mehrmaligen Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt. Zuvor appellierten die Körperkulturellen in ihrem exklusiven Sondertrikot unter dem Motto #GemeinsamFürFrieden zusammen mit den Flensburgern sowie den 3.565 grün-weißen Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA an ein friedliches Miteinander und das sofortige Ende von Waffengewalt. Der Friedensappell, der unmittelbar vor Anwurf auf dem großen Videowürfel zu lesen war, reihte sich als weitere Initiative des SC DHfK Handball im Rahmen seines Engagements für den Frieden ein.

Allein beim gestrigen Heimspiel konnte der SC DHfK Leipzig eine unglaublich stolze Spendensumme von 25.000 Euro generieren. Die Partner und Sponsoren des SC DHfK hatten nach der Partie gegen Flensburg die Möglichkeit, die original getragenen Sondertrikots der Leipziger Handballer für den guten Zweck zu erwerben und zeigten sich dabei äußerst solidarisch und großzügig. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle außerdem an die ZSL Betreibergesellschaft mbH, die ihre gesamten Catering-Erlöse des gestrigen Tages in Höhe von 9.000 Euro für die DHfK-Spendenaktion zur Verfügung stellte.

„Ich glaube, alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die gestern beim Spiel gegen Flensburg dabei waren, haben gespürt, wie viel Eifer und Energie der SC DHfK Handball in diese Spendenaktion steckt. Es war ein großartiger Handballnachmittag, an dem die Menschen in unserer Halle nicht nur gemeinsam den sportlichen Sieg gefeiert, sondern auch eine wichtige Botschaft in die Welt gesendet haben. Deshalb ist es uns als Hallenbetreiber eine Herzensangelegenheit, die Sondertrikot-Aktion des SC DHfK zu unterstützen und die gesamten Catering-Erlöse zielgerichtet zu spenden. Wir alle fühlen uns aufgrund der aktuellen Lage ohnmächtig, doch das sind wir nicht, jede Spende trägt zur Besserung der Situation bei“, so Philipp Franke, Geschäftsführer der ZSL Betreibergesellschaft.

Geschäftsführer Karsten Günther und Rechtsaußen Lucas Krzikalla hatten beim Verkauf der Siegertrikots allen Grund zur Freude.

Die Spendenaktion des SC DHfK Handball ist aber noch nicht beendet. Seit Anfang März fließen auch die Einnahmen aus dem Verkauf von limitierten Sondertrikots, von denen bislang 200 Stück über die Ladentheke gingen, in den SC DHfK-Spendentopf. Die restlichen Exemplare können noch bis Sonntag, den 13.03.2022, im Fanshop oder online unter www.handballzeit.de erworben werden. Sämtliche Erlöse gehen an Hilfsprojekte für Kinder, die Opfer kriegerischer Handlungen und Vertreibung wurden.

Außerdem engagieren sich die Handballer des SC DHfK weiterhin bei der Crowdfunding-Aktion ihres Hauptsponsors Leipziger Gruppe und der Stadt Leipzig als erster offizieller Partner. Über die Leipziger Crowd (www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe) können sich Handballfans mit ihrer finanziellen Unterstützung unmittelbar an Hilfsprojekten in der Ukraine sowie an Initiativen für Schutzsuchende in Leipzig beteiligen.

Der Friedensappell des SC DHfK Leipzig zum Nachlesen:

„Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine führen uns

auf beängstigende Art und Weise vor Augen,

dass Frieden nicht selbstverständlich ist,

nirgends auf der Welt, auch nicht in Europa!

 

Wir verurteilen jegliche Form von Krieg und Gewalt und

appellieren eindringlich an alle politischen Entscheidungsträger,

diese mörderische Spirale der Eskalation zu durchbrechen

und im Dialog friedliche Lösungen zu finden,

welche Leben retten, anstatt sie zu vernichten.

 

Wir treten entschieden für ein friedliches Miteinander ein

und stehen an der Seite aller Opfer von Krieg und Vertreibung,

sowohl in unserer Partnerstadt Kiew und

der gesamten Ukraine als auch an

anderen Kriegsschauplätzen weltweit.

 

Unser aller Handeln kann helfen,

ihr Leid zu lindern und neues Leid zu verhindern.

Unsere Anteilnahme und unser Applaus sollen ihnen Mut und Zuversicht senden.

Danke schön!“

 

 

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