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Saison 2020/21

Die beste Bundesligasaison des SC DHfK Leipzig

7:1 Punkte aus den ersten vier Spielen und die Tabellenführung, das konnte sich mehr als sehen lassen und sorgte natürlich für Euphorie. Doch die Saison stand unter extrem schwierigen Bedingungen und war geprägt von Geisterspielen und immer wieder neuen Hygienekonzepten. Elf seiner 19 Heimspiele bestritt der SC DHfK völlig ohne Fans.

Leipzig trotzte diesen widrigen Umständen und bezwang – trotz Geisterkulisse – den SC Magdeburg mit 33:29. Auch das Rückspiel in Magdeburg konnten die Sachsen mit 34:33 für sich entscheiden.

Die Saison hatte noch viele weitere Highlight zu bieten. So gelang der erste Auswärtssieg bei den Rhein-Neckar Löwen (28:23) sowie der erste Auswärtserfolg bei den Füchsen Berlin (28:27). Insbesondere die beiden Pluspunkte aus Berlin wogen schwer, denn in der Hauptstadt wurde gewonnen, als die Vorzeichen denkbar schlecht standen. Den Leipzigern fehlten mit Larsen und Remke beide Linkshänder im Rückraum und kurz vor dem Spiel fielen auch noch Philipp Weber und Marko Mamić aus. Wie die Mannschaft die Aufgabe löste, nötigte Respekt ab. In Erinnerung werden vor allem die letzten Aktionen von Niclas Pieczkowski bleiben. In Berlin sorgte er mit den letzten beiden Treffern für die große Sensation.
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Am Ende der Saison wurde der SC DHfK Leipzig starker Sechster und erreichte seine bisher beste Platzierung im Oberhaus. Nur mit viel Pech genügte dieser 6. Tabellenplatz nicht für die erstmalige Qualifikation für den Europapokal, da der Tabellenneunte aus Lemgo den DHB-Pokal gewann und somit Leipzig den internationalen Startplatz wegschnappte. Nichtsdestotrotz hatten die DHfK-Männer um Philipp Weber und Alen Milosevic gut lachen und konnten nach 38 Spieltagen (die Saison wurde mit 20 Mannschaften gespielt) stolz auf das Geleistete sein.
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