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Julius Meyer-Siebert spielt in der kommenden Saison fest bei den Eulen Ludwigshafen

09. Feb 2023
Julius Meyer-Siebert spielt in der kommenden Saison fest bei den Eulen Ludwigshafen

Rückraumspieler Julius Meyer-Siebert, der seit Januar 2022 auf Leihbasis bei den Eulen Ludwigshafen spielt und beim SC DHfK Leipzig noch einen Vertrag bis 2025 besitzt, wird in der kommenden Saison ausschließlich für die Eulen auflaufen. Der 22-Jährige unterzeichnete in Ludwigshafen einen Ein-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2024. In der Saison 2023/24 wird demnach sein Kontrakt mit dem SC DHfK Leipzig pausieren. Danach greift sein Anschlussvertrag und er kann zu den Sachsen zurückkehren.

In Ludwigshafen hat sich Julius Meyer-Siebert mittlerweile zu einer ganz wichtigen Säule in der Abwehr entwickelt. In der aktuellen Saison stand er für die Eulen in 14 Zweitligapartien auf der Platte und erzielte 35 Treffer. Aber auch den SC DHfK Leipzig unterstützte er regelmäßig und stand bei sechs Bundesligaspielen im Kader der Grün-Weißen. Aufgrund der Verletzung von Oskar Sunnefeldt wird er auch in der kommenden Woche beim ersten Bundesligaspiel des Jahres in Melsungen beim SC DHfK aushelfen.

Mit dem Pendeln zwischen beiden Vereinen ist es aber in der kommenden Saison vorbei. Julius Meyer-Siebert wird im Sommer 23 Jahre und überschreitet dann die Altersgrenze, die ein derartiges Doppelspielrecht ermöglicht. „Julius bleibt auch in der kommenden Saison in unserem Fokus. Er soll jetzt bei den Eulen in Ludwigshafen die Praxis erhalten und damit die Erfahrung sammeln, die ihn weiterbringt. Mit einem Fuß in Leipzig zu stehen und mit dem anderen in Ludwigshafen, das bringt auf Dauer keine Entwicklung“, befürwortet DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson die Entscheidung.

„An diesem Entscheidungsprozess waren der SC DHfK, die Eulen und ich gemeinsam beteiligt und ich bin froh, frühzeitig Klarheit über meine sportliche Zukunft gewonnen zu haben. Es erschien für alle Seiten sinnvoll, dass ich in meinem gewohnten Umfeld bleibe und die gute Entwicklung fortsetzen kann. Jetzt freue ich mich auf alles, was kommt“, sagt Julius Meyer-Siebert.

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