Die Gastgeber verdoppelten ihren Vorsprung auf 19:13 (44.). Damit war die Gegenwehr der Grün-Weißen gestoppt, denn sie fanden keine Mittel, um die vorzeitige Entscheidung abzuwenden, sondern mussten den Hessen am Ende einen souveränen Heimsieg mit zweistelliger Differenz überlassen.
DHfK-Trainer Enrico Henoch ärgerte sich über den Auftritt seines Teams: „Wir hatten zwar eine starke Startphase, sind aber in der zweiten Halbzeit völlig eingebrochen. Durch den Druck des Gegners ist unsere junge Truppe nervös geworden. Die Angriffe wurden nicht mehr mutig mit Tempo, sondern mit technischen Fehlern sowie unvorbereiteten Würfen abgeschlossen.“
DHfK II: Guretzky, Simonsen; Neumann 5/1, Meyer-Siebert 1, Szep-Kis 2, Seidler 1, Wenzel 1, Fujita 2, Oehlrich, Gansau 3, Uhlig 1, Ruoff 1, Neudeck, Reißmann, Langer.
7-m: 2/2 : 2/1.
Strafminuten: 2 : 6.
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Nach zweiwöchiger Pause steht am 29. Februar (18 Uhr, kleine Arena-Halle) das nächste Heimspiel des SC DHfK II gegen Eintracht Baunatal auf dem Programm.
Der 20-Jährige gehört zu den großen Überraschungen der bisherigen Saison, denn nach seinem Wechsel von Zweitligist TUSEM Essen schaffte es der talentierte Rückraumspieler binnen kürzester Zeit, sich im Bundesligakader des SC DHfK Leipzig zu etablieren. Nach nur wenigen Monaten in der stärksten Liga der Welt erhielt Witzke im Oktober 2019 seine erste Einladung zur A-Nationalmannschaft. Nach einem Nasenbeinbruch beim DHB-Lehrgang verpasste der Rechtshänder zwar seinen ersten Länderspieleinsatz, gehörte aber im Januar 2020 als jüngster deutscher Spieler zum erweiterten 28er-Kader für die Europameisterschaft.
„Das familiäre und dennoch sehr professionelle Umfeld beim SC DHfK Leipzig war für mich ausschlaggebend für meine Vertragsverlängerung. Ich fühle mich hier in diesem Verein und in der Mannschaft einfach sehr wohl und kann mich voll mit den Zielen identifizieren, die der SC DHfK in den kommenden Jahren anpeilt. Ich möchte so gut wie möglich dabei helfen, diese Ziele auch zu erreichen und freue mich sehr, in den kommenden dreieinhalb Jahren weiter vor der tollen Kulisse und den außergewöhnlichen Leipziger Fans spielen zu dürfen“, so Luca Witzke, der in der aktuellen Bundesligasaison bisher 35 Tore und 23 Assists für den SC DHfK Leipzig verbuchen konnte.
Der Leipziger Cheftrainer zeigte sich ebenfalls glücklich über die Vertragsverlängerung: „Luca ist ein sehr talentierter Spieler, der über eine hohe Dynamik verfügt. Er hat hier in Leipzig bisher eine tolle Entwicklung genommen und darum freue ich mich sehr, dass wir unsere Zukunft mit ihm gestalten können“, so André Haber.
„Der erfolgreiche Weg des SC DHfK ist immer ganz eng mit Talenten verbunden, die hier in Leipzig eine Chance erhalten und sich zum Bundesliga- oder sogar Nationalspieler entwickeln können. Das trifft auch für Luca zu und deshalb freue ich mich ganz besonders, dass wir seinen Vertrag vorzeitig bis 2023 verlängern konnten. Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren gemeinsam noch ganz viele positive Entwicklungsschritte machen werden“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.
Prof. Reinhard Henschler, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin am UKL, begrüßt die erneute Zusammenarbeit mit dem Leipziger Bundesligisten: „Seit vielen Jahren kooperieren wir bei der Werbung von Blutspendern tatkräftig mit den SC DHfK-Handballern, überraschen unsere Spender zum Beispiel mit Karten für ein bevorstehendes Heimspiel. Bei der jetzigen Aktion erhalten nun Erstspender als besonderes Dankeschön für ihre ,Premiere‘ zwei Tickets für eines der kommenden Spiele“. Solange der Ticket-Vorrat reicht, können Erstspender wählen, ob sie gern das Spiel gegen den TSV GWD Minden oder Die Eulen Ludwigshafen besuchen möchten.
Reinhard Henschler betont den günstigen Zeitpunkt für die Aktion: „Es sind Winterferien in Sachsen, und es herrscht nach wie vor Erkältungszeit, das darf man nicht vergessen. Gerade in den nächsten Wochen werden wir damit erfahrungsgemäß wieder mit einem geringeren Spendeaufkommen rechnen müssen, da hilft uns jede zusätzlich gewonnene Blutspende.“
Die gemeinsame Aktion des SC DHfK Handball und der UKL-Blutbank gilt ausschließlich für den Standort auf dem Gelände des UKL in der Johannisallee 32. Die dortige Spendeeinrichtung ist montags und freitags von 8 bis 19 Uhr sowie dienstags, mittwochs und donnerstags von 11.30 bis 19 Uhr geöffnet.
Fast jeder zwischen 18 und 68 Jahren, der über 50 Kilogramm wiegt und gesundheitlich fit ist, kann zur Blutspende zugelassen werden. Bitte den Personalausweis mitbringen. Informationen zur Blutspende am UKL gibt es telefonisch unter 0341/97-25 393 oder unter www.blutbank-leipzig.de.
Bereits eine Woche zuvor findet in Kronau ein Regionallehrgang mit den südlichen Talenten der Jahrgänge 2000 und jünger statt. Das große Highlight der ältesten männlichen Nachwuchs-Nationalmannschaft findet vom 2. bis 12. Juli statt. Dort steigt die Europameisterschaft in Italien und Österreich. Die DHB-Auswahl trifft hier in der Vorrundengruppe D auf Israel, Dänemark und Ungarn.
Das Aufgebot für den Regionallehrgang Nord:
Alexander Reimann (TBV Lemgo), Veit Mävers (TSV Hannover-Burgdorf), Tom Bergner (VfL Eintracht Hagen), Alexander Weck (Bergischer HC), Sven Ehrig (TSV Altenholz), Juri Knorr (TSV GWD Minden), Lars Meereis (THW Kiel), Martin Hanne (TSV Hannover-Burgdorf), Nils Röller (TSG Haßloch), Johannes Jepsen (TuS N.-Lübbecke), Fynn Gonschor (VfL Lübeck-Schwartau), Marvin Mundus (TuS N.-Lübbecke), Torben Matzken (Füchse Berlin), Finn Zecher (TBV Lemgo), Jaris Tobeler (HC Empor Rostock), Julius Meyer-Siebert (SC DHfK Leipzig)
In der zweiten Halbzeit konnten wir die Fehler der Magdeburger nicht nutzen. Da wir unsere Angriffseffektivität nicht steigern konnten, liefen wir nun einem 9-Tore-Rückstand hinterher. Durch vereinzelte gute 1:1-Aktionen und Bewegungen von außen konnten wir den Rückstand bis zum Ende des Spiels bis auf sechs Tore verkürzen.
SC Magdeburg - SC DHfK Leipzig 27:21 (13:7)
DHfK: Oppitz 3 P.= 19 %; Schuhmann 7 P.= 29 %; Oelke 1; Janeriat 3; Bensch 3; Werner 7; Mucke 5; Börner; Gauer 2
Trotzdem bestehen in den acht noch zu absolvierenden Partien reichlich Chancen, um im April unter den besten Vier der beiden Meister-Gruppen ins DM-Viertelfinale einzuziehen. Die Leipziger leisteten sich in der Halle der Sportoberschule einen schwachen Start, denn sie lagen schon nach 12 Minuten klar mit 5:10 zurück. Obwohl die Grün-Weißen danach ihre Leistungen stabilisierten - und sowohl vor der Pause (11:11) als auch im zweiten Durchgang den Ausgleich herstellten (16:16/38.), gerieten sie erneut deutlich ins Hintertreffen (19:24/51.). Damit war die Vorentscheidung gefallen, denn der starke Endspurt reichte nur noch zur Ergebniskosmetik. Bester Schütze war Linksaußen Tobias Pfeiffer mit fünf Treffern.
DHfK-Coach Albrecht sagte: „Die Chancenverwertung und das Rückzugsverhalten waren heute leider nicht optimal. Abgesehen von der Startphase kann ich unseren Jungs bezüglich der kämpferischen Einstellung nichts vorwerfen.“
DHfK: Löhne, Seidemann; Pfeiffer 5/1, Hanemann 1, Sajenev 2, Heitkamp 3/2, F. Leun 4, Saleh 2, Bones 3, Häcker 4, Bayer, J. Leun 1, Kock. 7-m: 3/3 : 2/2. Strafminuten: 4 : 4
Obwohl die Gäste knapp vor der Abstiegszone auf dem 13. Platz stehen, zeigten sie vor 132 Fans in der Halle der Sportoberschule über die volle Distanz stabile Gegenwehr. Die Hausherren hatten aber im Endspurt bessere Karten - und steuerten den knappen Heimsieg ins Ziel. DHfK-Trainer Enrico Henoch resümierte: „Diese Partie hat keinen Schönheitspreis verdient. Unsere Männer haben eine kämpferische Teamleistung geboten, aber auch zu viele Leistungsschwankungen offenbart. Mit Selbstvertrauen, Nervenstärke und ein bisschen Glück ist uns dieser Erfolg gelungen.“
Die Gastgeber gerieten nach 5:5 (10.) mit zwei Toren in Rückstand, gingen aber mit knapper Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang lagen die Hessen in Front (20:18/46.) - und hatten sechs Minuten vor Abpfiff die Nase noch vorn (25:23). Danach trafen sie aber nur noch zweimal. Dagegen erhöhten die Grün-Weißen im Finish ihren Angriffsdruck - und legten sechs Tore nach. Beste DHfK-Schützen waren Julius Meyer-Siebert und Jonas Hönicke mit je sechs Treffern.
DHfK II: Simonsen, Guretzky; Neudeck 5, Meyer-Siebert 6, Hönicke 6/1, Oehlrich 2, Wenzel 1, Ruoff, Fritsche 1, Uhlig 1, Szep-Kis 2/2, Seidler 3, Gansau 2, Hellmann, Reißmann.
Siebenmeter: 4/3 : 3/3.
Strafminuten: 10 : 8.
Der Vorsprung hielt allergings nicht lange. Bereits in der 13. Minute schafften die Hausherren den Ausgleich zum 6:6. Dann sorgte Jens Vortmann für einen Hingucker. Er zeigte erst eine überragende Parade, die dem SC DHfK aber nichts einbrachte, da die Unparteiischen auf Siebenmeter für die Stuttgarter entschieden, doch auch diesen Strafwurf gegen den eigentlich sehr sicheren Schützen Patrick Zieker wehrte der DHfK-Keeper ab. Milosevic, Binder und Weber netzten – und so war beim 6:9 der alte Abstand wieder hergestellt.
TVB-Coach Jürgen Schweikardt hatte inzwischen seine erste Auszeit genommen, dennoch blieben die DHfK-Männer tonangebend und zogen durch Binder und Wiesmach auf 7:12 davon. Weil sich die Stuttgarter trotz des 5-Tore-Rückstandes nicht hängen ließen und die Leipziger in der Schlussphase der ersten Hälfte klarste Chancen nicht im Tor unterbrachten, ging es schließlich nur mit zwei Treffern Unterschied (12:14) in die Pause.
Der erste DHfK-Angriff im zweiten Abschnitt wurde von den Stuttgartern sofort wieder vereitelt und Nationaltorhüter Jogi Bitter traf in das leere Leipziger Gehäuse um Anschlusstreffer. Überhaupt war der 37-jährige Weltmeister der Mann des Tages und hatte am Ende nicht nur dieses Tor, sondern auch 16 Paraden zu Buche stehen. Beim Spielstand von 16:16 war die Partie bereits in der 33 Minute quasi wieder auf Null gekrempelt. Die Leipziger blieben zwar bissig und erkämpften sich zwischendurch wieder zwei Tore Luft (beispielsweise durch ein schönes Kempa-Anspiel von Lucas Krzikalla auf Lukas Binder), doch spätestens ab der 47. Minute wurde es richtig laut unter den Jecken und Narren in der Arena. Die in einem Faschings-Sondertrikot aufspielende Heimmannschaft holte sich durch das 21:20 von Dominik Weiß ihre erst zweite Führung (nach dem 1:0) der Begegnung.
Jetzt musste einzig und allein der Wille über Sieg oder Niederlage entschieden. Leipzig zeigte Moral, holte sich die Führung zurück, doch Jogi Bitter verhinderte die riesige Gelegenheit zur erneuten Zwei-Tore-Führung durch Philipp Weber. Sein Nationalmannschaftskollege Patrick Ziemer wusste dies zu nutzen, sodass es anstelle von 21:23 mit 22:22 in die letzten fünf Spielminuten ging.
Das Finale hatte Hochspannung pur zu bieten. Jens Vortmann parierte einen weiteren Siebenmeter, sein Partner Joel Birlehm zeigte ebenfalls wichtige Paraden und Maciej Gebala gelangen binnen 60 Sekunden zwei Tore vom Kreis zum 23:24 für die Männer aus der Messestadt. Nach abermaligem Ausgleich der Bittenfelder war es schließlich Philipp Weber, der mit purem Willen bei angezeigtem Zeitspiel 20 Sekunden vor Ende zur Leipziger Führung traf. Jedoch war auch bei den Schwaben der bedingungslose Wille vorhanden, nicht mit leeren Händen von der Platte zu gehen. Dominik Weiß setzte den letzten Punch der Partie und netzte vier Sekunden vor Ablauf der Uhr zum gerechten 25:25 ein.
Trainer André Haber (SC DHfK Leipzig):
„Wir müssen froh sein, dass wir zum Schluss noch einen Punkt geholt haben, weil wir ganz vernünftige letzte drei bis vier Minuten hatten. Dennoch ärgere ich mich, dass wir hier nicht beide Punkte mitnehmen. Das war heute möglich, das hat man in der ersten Halbzeit gesehen, als wir die bessere Mannschaft waren und mit 12:7 geführt hatten. Danach besaßen wir weniger Durchschlagskraft und haben im Angriff zu wenig geschafft, um hier mit zwei Punkten nach Hause zu fahren. Wir haben zu viele überflüssige Regelfehler produziert, die einfach nicht sein mussten und 16 Bälle gegen Jogi Bitter weggelassen. Das ist einfach zu viel in einem Spiel, welches wir gewinnen wollten und was wir auch hätten gewinnen können. Wir nehmen den Punkt gern mit, aber ich bin traurig und ein Stück weit auch verärgert, dass es nicht beide geworden sind.“
Trainer Jürgen Schweikardt (TVB Stuttgart):
„Wir sind glücklich über den Punkt, aber komplett zufrieden eben auch nicht. Wir hätten gerne zwei Punkte mitgenommen. Am Anfang drohte uns die Partie zu entgleiten. Wir haben im Angriff einen Fehler nach dem anderen gemacht. Ende der ersten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Ich finde, dass es unsere Abwehr gemeinsam mit Jogi bis zum Ende gut gemacht hat. Wir haben keine einfachen Würfe zugelassen und super verteidigt. Die Mannschaft hat es heute leidenschaftlich herausragend gemacht, daran müssen wir festhalten.“
TVB Stuttgart gegen SC DHfK Leipzig 25:25 (12:14)
TVB Stuttgart: Bitter 1, Hummel; Häfner 2, Asgeirsson, Weiß 4, Faluvegi 2, Späth 1, Lönn 3, Röthlisberger, Foege, Zieker 4/1, Pfattheicher, Pesevski, Schmidt 8, Wieling
SC DHfK Leipzig: Vortmann, Birlehm; Wiesmach 1, Witzke 1, Krzikalla 3/1, Binder 5, Janke, Müller 1, Roscheck, Weber 6, Mamic, Remke 1, Gebala 3, Milosevic 4, Santos
Siebenmeter: Stuttgart 1/3, Leipzig 1/2
Zeitstrafen: Stuttgart, 10 Min, Leipzig 8 Min
Zuschauer: 5422 Handballfans in der Porsche-Arena
Die Statistik spricht allerdings überhaupt nicht für die Grün-Weißen. Zwar konnte der SC DHfK bereits mehrfach in Stuttgart gewinnen, allerdings nie in der großen Porsche-Arena. Am zweiten Weihnachtsfeiertag des Jahres 2012, als sich beide Clubs noch in der 2. Bundesliga gegenüberstanden, kassierte des SC DHfK mit 41:25 sogar die höchste Punktspielniederlage der Vereinsgeschichte. Kein gutes Omen also, doch in diesem Jahr wollen die DHfK-Männer den Fluch der Porsche-Arena loswerden.
Um dieses Unterfangen erfolgreich umzusetzen, hat Leipzigs Cheftrainer André Haber zumindest wieder mehr Alternativen im Rückraum. Die beiden Spielmacher Luca Witzke (Wadenprobleme) und Maximilian Janke (Muskelbündelriss im Oberschenkel) sind nach ihren Verletzungen wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen und könnten eine Option für Sonntag sein.
Warum die Aufgabe beim abstiegsbedrohten TVB Stuttgart aber alles andere als einfach wird, erklärte Geschäftsführer Karsten Günther: „Stuttgart steckt mitten im Abstiegskampf und wird in dieses Spiel ganz viel Emotion und Herzblut reinstecken. Da brauchen wir auf allen Positionen eine Topleistung und absolute mannschaftliche Geschlossenheit, um voll dagegenzuhalten.“
Standhalten müssen die Leipziger dabei aber nicht nur ihren Gegenspielern, unter ihnen die drei deutschen EM-Teilnehmer Johannes Bitter, David Schmidt und Patrick Zieker, sondern auch dem Druck der Zuschauer. 5000 Fans haben sich bereits ein Ticket für die Partie gesichert, mehr als 6000 Zuschauer finden in der Porsche-Arena Platz. Zudem haben die Gastgeber die Partie als großen Faschingsspieltag auserkoren und werden gegen Leipzig erstmals in ihrer Vereinsgeschichte mit einem Karnevalstrikot auflaufen.
Übertragen wird das Spiel live bei Sky als Einzelspiel und in der Konferenz. Zudem sendet das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle live aus Stuttgart und überträgt die komplette Begegnung frei empfangbar per Audiostream: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/
Die Einschätzung von Chefcoach André Haber:
„Ich freue mich, dass unser Kader mit der Rückkehr von Max wieder etwas größer geworden ist und wir gut besetzt nach Stuttgart fahren. Es wird aber für uns ein schweres Auswärtsspiel, gegen eine Mannschaft, die erbarmungslos kämpfen wird. Zwei Dinge könnten für uns der Schüssel zum Erfolg werden: Wir müssen zu einhundert Prozent gegenhalten und trotzdem kühlen Kopf bewahren. Ich bin zuversichtlich, dass meine Mannschaft das kann und ihr eigenes Spielsystem gut umsetzen wird. Ich freue mich auch auf die Kulisse in der Porsche-Arena und hoffe, dass wir am Sonntag ein sehr gutes Spiel machen und in Stuttgart gewinnen.“
DHfK-Trainer Enrico Henoch sagte: „Unser Gegner hat mehrfach unerwartete Erfolge erzielt - und ist dabei als eine Art Wundertüte aufgetreten. Wir brauchen einen guten Start und müssen vor allem unsere Abwehr-Stabilität der Vorwoche bestätigen. Unsere U23-Team will den einstelligen Tabellenplatz unbedingt verteidigen.“
Ebenfalls am Sonnabend (15.30 Uhr, SportOberschule) wird von den A-Jugend-Handballern des SC DHfK die sechste Partie der Bundesliga-Meisterrunde gegen TSV Bayer Dormagen ausgetragen. In einem ganz wichtigen Heimspiel geht es für die Jungs von Coach Matthias Albrecht um Tabellenplatz vier, der zur Teilnahme an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft berechtigen würde.
Ticketpreise:
U23: Vollzahler 6 Euro, Ermäßigt 3 Euro
A-Jugend: Vollzahler 4 Euro, Ermäßigt 2 Euro
Kombi-Ticket: Vollzahler 7 Euro, Ermäßigt 4 Euro
Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre erhalten freien Eintritt
Leistungsturnier in Leipzig:
Außerdem findet am kommenden Montag (10-17 Uhr, kleine Arena) im B-Jugend-Bereich das erste Leistungsturnier in Leipzig statt. Die U17 des SC DHfK Leipzig absolviert um 10 Uhr das Auftaktspiel gegen den SC Magdeburg, trifft um 14 Uhr auf die Füchse Berlin und bestreitet um 16:30 Uhr das letzte Turnierspiel gegen den VfL Potsdam.