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Beim Heimspielabschluss 2019 geht es für die grün-weißen Handballer aber nicht nur um einen erfolgreichen Abschluss der Hinrunde, sondern auch darum, etwas für Menschen zu tun, denen es nicht so gut geht. Gemeinsam mit den REWE Märkten in und um Leipzig spendet der SC DHfK Handball deshalb am Sonntag alle Zusatzeinnahmen aus diversen Charity-Aktionen (z.B. Glühwein- und Kinderpunschverkauf) an die Leipziger Kinderstiftung.

Weitere 4.850 Euros für den guten Zweck könnten sich dazu gesellen: Der neue DHfK-Bronze-Sponsor MOOLOOLABAS fordert nämlich alle Fans des SC DHfK Leipzig zur großen Weihnachtswette heraus: Schafft es die ganze Halle, vor dem Spiel gemeinsam ein DHfK-Weihnachtslied zu singen, spendet MOOLOOLABAS einen Euro für jeden Zuschauer an die Leipziger Kinderstiftung.

Bei dem Lied handelt es sich im Übrigen um den Siegersong beim „DHfK Song Contest“ im Rahmen der Weihnachtsfeier der grün-weißen Handballer. Die Gruppe um Teamkapitän Marco Mamic hatte das traditionelle Weihnachtslied „Lasst uns froh und munter sein“ in ein DHfK-Weihnachtslied umgedichtet und wurde von der Enchilada-Jury zum Gewinner gekürt.

„Wir sind sehr dankbar, dass uns der SC DHfK Handball sowie seine Sponsoren und Spieler so großzügig unterstützen. Gerade in der Weihnachtszeit ist es besonders wichtig zu zeigen, wie effektiv soziales Engagement in Leipzig sein kann. Darum gehen in diesem Jahr alle Spendengelder aus dem REWE Weihnachtsspieltag an die Streetworker der Stadt Leipzig, die uns einen Wunschzettel für obdachlose Jugendliche und junge Erwachsene übergeben haben. Die Zuwendungen werden somit ganz basisnah für genau die Dinge eingesetzt, die Obdachlose in der kalten Jahreszeit ganz dringend benötigen, nämlich Schlafsäcke, Decken, Isomatten, Jacken, Kopfkissen, Socken, Handschuhe oder Mützen“, so Alexander Malios, Vorstandsvorsitzender von DHfK-Charity-Partner Leipziger Kinderstiftung.

Bereits im Vorfeld der Partie haben die Spieler und Mitarbeiter des SC DHfK Leipzig außerdem eine gute Tat vollbracht: Bei der Mannschafts-Weihnachtsfeier am Montag im Enchilada Leipzig übergaben die DHfK-Handballer 60 Geschenke für bedürftige Kinder der Leipziger Kinderstiftung.

Alle Kinder, die am 3. Advent gemeinsam mit ihren Familien das Heimspiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA besuchen, dürfen sich zudem ebenfalls über ein Geschenk freuen. Die Profi-Handballer des SC DHfK Leipzig haben vor dem Spiel höchstpersönlich für alle Kids einen REWE Weihnachtsbeutel gepackt.

Erstellt von JW

Hannover wurde da gerne als Beispiel angeführt, und nachdem die Recken in Kiel klar und in Leipzig auch deutlich (wenn auch am Ende nicht vom Ergebnis her) verloren hatten, schien ihr Höhenflug tatsächlich zu Ende. Nach zwei solchen Auftritten war nun wirklich nicht damit zu rechnen, dass sie schnell wieder in die Spur finden würden.

Fanden sie aber, und zwar eindrucksvoll. Jetzt stehen sie im Halbfinale des DHB-Pokals, sind im Frühjahr beim lukrativen Final Four dabei und haben alle Zweifler eines Besseren belehrt. Ihr Sieg bei den Rhein-Neckar Löwen gilt angesichts ihrer beiden vorherigen Auftritt natürlich als große Überraschung. Und dass sie anschließend auch gleich noch im Bundesliga-Duell die (allerdings ersatzgeschwächten) Füchse mit einer Niederlage nach Hause schickten, zeigt, über welche Qualitäten Hannover verfügt. Wer nach zwei Auftritten wie denen in Kiel und Leipzig so zurückkommt, der hat sich Anerkennung und Respekt verdient.

Allerdings wird damit nachträglich noch einmal deutlich, was für eine Mannschaft der SC DHfK in seinem letzten Heimspiel in die Schranken gewiesen hat, als die Niedersachsen eigentlich in keiner Phase eine richtige Sieg-Chance hatten. Sein Team habe nie zum gewohnten System gefunden, bekannte denn auch Hannovers Trainer Carlos Ortega. Das lag natürlich in erster Linie daran, dass die Leipziger ihren Kontrahenten lange dermaßen bearbeitet hatten, dass es eine Freude war, ihnen dabei zuzusehen. Insbesondere Morten Olsen bekam das zu spüren. Der dänische Weltklassespieler war es übrigens, der mit dem letzten Wurf die Partie bei den Löwen für seine Mannschaft entschied und ihr damit zum dritten Mal in Folge die Fahrt nach Hamburg sicherte.

Es wäre schön gewesen, wenn der SC DHfK an die Leistung gegen Hannover hätte anknüpfen können. Das konnte er aber nicht, in Erlangen leistete er sich so viele Fehler, dass es schon eines schwachen Gegners bedurft hätte, um als Sieger aus aus der Halle zu gehen. Und schwach sind die Franken ganz gewiss nicht. Somit haben die Grün-Weißen ihren Fans wieder einmal bestätigt, dass sie eben nicht konstant genug sind. Auch das gehört zu dieser Bundesliga-Saison, in der sich bei den Leipziger sehr viel Licht und dann überraschend viel Schatten abwechseln. Dadurch ging allerhand Zählbares verloren, und man mag sich gar nicht ausrechnen, wo die Truppe von André Haber in der Tabelle stehen würde, hätte sie öfter ihre Nerven im Griff und sich weniger Fehler geleistet.

Weil das aber nicht gelang, genießt sie zwar bei der Konkurrenz sehr viel Anerkennung, doch die bisherige Punktausbeute entspricht keineswegs ihren Möglichkeiten. Diesen Widerspruch zu lösen, wird die Aufgabe der kommenden Monate sein.

Fest steht, dass sich die Weber & Co. zu Hause leichter tun, was freilich auch kein Alleinstellungsmerkmal ist. Sie kann Berge mit den Zuschauern im Rücken versetzen, ohne sie ihre Leistung aber nicht oft genug abrufen. Da die nächste Partie in der Arena ausgetragen wird, besteht allerdings die berechtigte Hoffnung auf einen besseren Auftritt als in Erlangen. Das ist keineswegs respektlos gegenüber dem Kontrahenten Wetzlar gemeint. Dafür ist der Gegner viel zu gut, auch wenn er zuletzt zu Hause gegen Stuttgart gepatzt hat. Davor hatte er aber zuvor auswärts gewonnen - in Erlangen. Noch Fragen?

Erstellt von Winfried Wächter

Das U19-Team von DHfK-Trainer Matthias Albrecht hatte sich nach der Auftakt-Niederlage in der Vorwoche beim HSV Hamburg (29:34) auf Wiedergutmachung eingeschworen, die allerdings im ersten Durchgang (8:11/ 13. Minute)  und auch mit einem knappen Pausen-Rückstand noch nicht bestätigt werden konnte.

Doch nach dem Seitenwechsel wurde das Aufbegehren der Gastgeber zunehmend stabiler. Obwohl die Norddeutschen das Match lange offen hielten (32:32/54.), setzten die Grün-Weißen im Endspurt entscheidende Akzente, denn sie erzielten binnen fünf Minuten mit einem Viererpack eine 36:32-Führung, die zwar von den Gästen noch halbiert wurde, aber den umjubelten Sieg nicht mehr in Gefahr brachte. Beste Schützen waren Niclas Heitkamp (acht Treffer) und Tobias  Pfeiffer mit sechs sicher verwandelten Strafwürfen.

„Unsere Jungs haben auf allen Positionen gegen starke Konkurrenten eine geschlossene Teamleistung geboten. Vor allem in der Offensive waren wir effektiver als der Gegner. Dieser Erfolg ist ein wichtiger Schritt in die angestrebte Richtung“, lobte Coach Albrecht den Auftritt.

DHfK: LöhneSeidemann; Hopfmann 5, F. Leun 1, Hanemann 4, Sajenev, Heitkamp 8/1, Schwock 2, Häcker 3,  Pfeiffer 6/6, J. Leun 1, Schelenz 4, Bones 3, Eckart.    7-m: 8/7 : 5/3.   Strafminuten: 10 : 12.

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Die Bundesliga-Meisterrunde (3. Spieltag) der A-Jugend wird erst am 12. Januar 2020 mit der Auswärtspartie des SC DHfK Leipzig gegen die Rhein-Neckar Löwen fortgesetzt.

Erstellt von Horst Hampe

„Wir haben durch zu viele versiebte klare Chancen eine Pausenführung verpasst. Im zweiten Durchgang fehlten uns nach einfachen Ballverlusten und zu schnellen Abschlüssen passende Lösungen, um die kompakte TVK-Abwehr zu überwinden. Dennoch bin ich erleichtert, dass uns noch ein Remis gelungen ist“, sagte Henoch.

Sein Team geriet 0:3 (6.) ins Hintertreffen und kam erst nach einer Viertelstunde (6:6) richtig ins Spiel. Obwohl nach dem Seitenwechsel (14:14/36.)  Chancen zur DHfK- Führung bestanden, blieben diese mehrfach ungenutzt. Dagegen hatten die Gäste aus dem bayerischen Odenwald mit einem 21:18-Vorsprung (51.) alle Trümpfe für einen Auswärtssieg in den Händen, der aber in der letzten Minute noch abgewendet werden konnte.

DHfK  II: Guretzky, Löhne; Hellmann 3/2, Wenzel, Hönicke 1, Oehlrich, Meyer-Siebert 4, Neudeck 1, Gansau 9, Neumann 1/1, Fritsche 4, Reißmann, Uhlig, Langer, Szep-Kis, Ruoff.

Siebenmeter: 5/3 : 5/3

Strafminuten: 14 : 2

        

Erstellt von Horst Hampe

Dieser Spielverlauf gab uns zeitig die Möglichkeit zu verschiedenen Aufstellungsformationen und alle Sportler brachten sich mit großen Spielanteilen erfolgreich in den Wettkampf ein.  Bemängeln müssen wir nur die „zu vielen“ Fehlwürfe und einige rollende, springende Bälle erreichten wir auch nicht.

SC DHfK – NSG TSV/SV04/HCE Plauen          37:21   (18:8)

Unser Team:  Guretzky 5P.=38%; Kuhnhardt 5P=18%; Stürzebecher 18/5; Börner 2/3; Fink 4/1; Faske 2/11, Albers 3/1; Gauer 6/13, Greilich 2/3; Schneider 0/1

Erstellt von HW

Zum heutigen letzten Hinrunden Spiel durften wir bei der HSG Rottluff/Lok Chemnitz aufspielen. Die Chemnitzer Jungs spielten bis dato sehr `Torreiche` Partien und platzierten sich mit Recht im guten Mittelfeld der SL. Damit sollte auch klar gewesen sein, dass diese sehr homogene Mannschaft unser gesamtes Leistungsvermögen in Anspruch nehmen wird. Leider; und dies muss man hier auch klar sagen; sahen dies nicht alle Sportler so.  Fehlende Bereitschaft im Umschaltverhalten, fehlende Abwehrbereitschaft und ein pomadiges Angriffsspiel präsentierten wir unseren mitgereisten Fans. Zu fast keinem Zeitpunkt im Spiel schafften wir es, an unser Leistungsvermögen zu kommen. Woran lag es? Diese Frage darf uns sollte sich jeder Sportler selbst beantworten.

Kommen wir nun auch mal zu den Fakten des Spiels in Chemnitz. Bis zur 10. Spielminute sahen wir eine sehr ausgeglichene Partie. 10. Minuten, wo wir zusahen, wie die clever spielenden Jungs aus Chemnitz unsere Abwehrreihe förmlich überliefen (Spielstand 7:7). Erst eine Auszeit und ein paar deutliche Worte später zeigten wir, dass es auch anders geht. Weitere 5 Minuten später stand es plötzlich 10:16.  Endlich schafften wir es, in der Abwehr einen besseren Zugriff auf den starken Rückraum zu bekommen. Leider waren diese 5 Minuten nur ein kurzes Aufflackern. Die restliche Spielzeit ´verwalteten` wir unseren Vorsprung. Das dies zum Ende der Partie nochmal kritisch werden würde, stand sicher nicht auf dem Plan. 5 Minuten vor Ende führten wir auf einmal nur noch mit 2. Eine weitere Auszeit korrigierte und ordnete wieder etwas unser Spiel und wir gewannen am Ende 34:37 diese Partie.

Für die D1 spielten FG 1; AF 9; FI 4; MG 8; PF 2; AS 3; SN 7; GS 3; FW und JW; JS im Tor

Erstellt von AV

Profit schlagen konnten die Leipziger daraus aber zunächst nicht. Lucas Krzikalla scheiterte in seinem zweiten Strafwurf an Nikolas Katsigiannis im Erlanger Tor. Die „Katze“ entschärfte in der Anfangsphase, die auf beiden Seiten von zahlreichen Fehlern geprägt war, auch weitere klare Chancen der Leipziger. Insbesondere Nationalspieler Franz Semper fand in den ersten Minuten nicht zu seiner gewohnten Durchschlagskraft und vergab zudem eine völlig freie Konterchance. So erhielt der Linkshänder früh eine Pause und für ihn kam Gregor Remke ins Spiel. Wenige Augenblicke später hatte der 21-Jährige sein erstes Saisontor zu Buche stehen, denn er traf nach 10 Minuten zum 4:4-Ausgleich.

Foto: Rainer Justen
Foto: Rainer Justen

In einem kampfbetonten Spiel ging es in der Folgezeit sehr torarm zu. Im Mittelpunkt des Geschehens standen vor allem die beiden Torhüter, denn nicht nur Katsigiannis, sondern auch Joel Birlehm auf Seiten des SC DHfK kam immer besser ins Spiel und vereitelte zahlreiche Gelegenheiten der Hausherren. Der junge Leipziger Schlussmann konnte sich nach einer Parade sogar in die Torschützenliste eintragen. Mit einem spektakulären Trickwurf über das gesamte Feld umkurvte er den in sein Tor zurückeilenden EHC-Torhüter. Einen Dreher von einem Torhüter hatten selbst die größten Handballexperten unter den 5044 Zuschauern noch nicht oft zu Gesicht bekommen. Die körperkulturellen Handballer führten nun mit 5:7 und schienen die Begegnung nach 20 Minuten allmählich unter Kontrolle zu kriegen.

Doch bis zum Pausenpfiff sollte den grün-weißen nur noch ein einziger Treffer gelingen. Die DHfK-Männer trafen im Angriff keine guten Entscheidungen mehr und machten sich das Leben durch vermeidbare Fehler schwer. Zwei Gegentreffer binnen 45 Sekunden auf das leere Tor, die zweite Zeitstrafe gegen Abwehrchef Bastian Roscheck, und ein weiteres Gegentor in der letzten Sekunde der ersten Hälfte – so mussten die körperkulturellen mit einem 10:8-Rückstand in die Kabine gehen.

Nach Wiederanpfiff erhöhten die Hausherren prompt auf einen Drei-Tore-Vorsprung. Die Leipziger legten aber in Sachen Einsatz und Kampf nochmal eine Schippe drauf und fighten sich zurück. Marco Mamic stellte mit zwei sehenswerten Treffern den Ausgleich her und Philipp Weber brachte den SC DHfK mit 16:17 in Führung. Eine Viertelstunde vor Schluss war die Auseinandersetzung völlig offen.

Allerdings wiederholten sich die Geschehnisse der ersten Halbzeit, denn erneut gaben die Leipziger ihre Führung mit überflüssigen Fehlern leichtfertig aus der Hand. Das taktische Mittel eines zusätzlichen Feldspielers ging erneut schief. 18:17 ins leere Tor, 19:17 ins leere Tor – der SC DHfK verteilte am zweiten Advent Geschenke. Die Erlanger nahmen diese dankend an und hatten nun ihren ersten Sieg nach sieben erfolglosen Spielen ganz dicht vor Augen. Selbst in doppelter Unterzahl fanden sie jetzt die Lücken in der DHfK-Abwehr. Leipzig kam zwar noch einmal zum Ausgleich, doch als Lucas Krzikalla in der 58. Minute einen Siebenmeter am Tor vorbei warf und Erlangen auf 24:21 davonzog, war die Partie endgültig zu Gunsten der Franken entschieden. Wieder einmal mussten die DHfK-Männer mit leeren Händen aus Nürnberg abreisen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Wir haben erwartet, dass Erlangen in der Abwehr von Beginn an sehr couragiert zu Werke gehen wird. Diese Phase haben wir gut überstanden, auch wenn wir am Anfang etwas Probleme mit dem Abschluss hatten und zu viele Fehler gemacht haben. Aufgrund einer sehr guten Abwehrleistung waren wir dann gut im Spiel und lagen mit zwei Toren in Führung. Es war schade, dass wir in den letzten sechs Minuten der ersten Halbzeit kein Tor mehr machen konnten und mit zwei Toren Minus in die Pause gehen mussten. Trotzdem hatten wir auch in der zweiten Halbzeit alles selbst in der Hand, aber wir waren heute im Angriff zu dünn, um hier zu gewinnen. Die 14 technischen Fehler, die wir heute gemacht haben, reichen für zwei Spiele.“

Aðalsteinn Eyjólfsson (Trainer HC Erlangen): „Die Bereitschaft in der Abwehr war heute der Schlüssel. Wir haben die Leipziger zu sehr vielen Fehlern gezwungen, die wir mit Kontern genutzt haben. Das soll immer unsere Stärke sein und wir konnten das zuletzt zu selten zeigen. Von daher freue ich mich besonders, dass es heute so geklappt hat. Die Leidenschaft und der Wille meiner Mannschaft war beeindruckend und deshalb sind wir heute über unsere Leistung und die zwei Punkte sehr glücklich.“

HC Erlangen gegen SC DHfK Leipzig 25:22 (10:8)

HC Erlangen: Katsigiannis 1, Lichtlein; Minel 2, Ivic 6, Link, Overby 1, Sellin 6/2, Bissel, Haaß 3, Firnhaber 3, Büdel, Murawski 1, Schäffer, Metzner, von Gruchalla 2/2

SC DHfK: Birlehm 1, Vortmann; Semper 1, Wiesmach 3, Witzke 1, Krzikalla 4/4, Binder 4, Janke 2, Müller, Roscheck, Weber 3, Mamic 2, Remke 1, Gebala, Milosevic

Siebenmeter: Erlangen 5/4, Leipzig 6/4,

Strafminuten: Erlangen 12 Min, Leipzig 6 Min

Rote Karte: Link (Erlangen/ 3. Min)

Zuschauer: 5044 Handballfans in der Arena Nürnberger Versicherung

Erstellt von JW

In den bisherigen drei Duellen in der 1. Bundesliga konnten die DHfK-Männer noch nie in der Arena Nürnberger Versicherung gewinnen. In der vergangenen Saison kassierten die Leipziger erst in der letzten Sekunde eine 26:25-Pleite.

Von solchen knappen Niederlagen konnten die DHfK-Männer auch in den vergangenen Wochen ein Lied singen, allerdings verkauften sich die Grün-Weißen bei den Niederlagen mit einem Treffer Rückstand gegen die Top-Teams Magdeburg, Kiel und Rhein-Neckar Löwen sehr teuer und holten zudem zwei Siege gegen die ebenfalls hoch gehandelten Mannschaften der MT Melsungen und TSV Hannover-Burgdorf.

Alle fünf Partien verdeutlichten: Der SC DHfK kann sich, egal ob zu Hause oder auswärts, mit jedem Team in der stärksten Liga der Welt auf Augenhöhe duellieren. Trainer und Mannschaft gibt diese Erkenntnis ein sehr gutes Gefühl, und mit diesem Gefühl wollen die Leipziger am Sonntag auch endlich einen Sieg beim HC Erlangen einfahren.

Die Gastgeber gehen mit einer Negativserie von fünf Pleiten in Folge in die Partie und wollen vor den eigenen Fans natürlich die Kehrtwende einleiten. Das große Potential, was bei den Franken zweifelsfrei vorhanden ist, zeigten sie im Oktober beim Punktgewinn gegen Titelkandidat Rhein-Neckar Löwen.

DHfK-Trainer André Haber kann am 2. Advent bis auf seine Langzeitverletzten Niclas Pieczkowski und Marc Esche auf den kompletten Kader zurückgreifen. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung live: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

„Wir fahren gut vorbereitet nach Erlangen und bei uns sind alle Spieler fit. Wir wollen vor allem unsere Spielweise der letzten Wochen weiter bestätigen, weil die viel Spaß gemacht hat und uns ein gutes Gefühl gibt. Das Spiel gegen den HCE ist das nächste wichtige Auswärtsspiel und wir wollen unbedingt in Erlangen gewinnen. Der HC Erlangen ist eine Mannschaft, die eine unglaubliche Bekämpfer-Abwehr spielt und im Angriff eine hohe Wucht auf unsere Deckung bringen wird. Darum müssen wir uns eng an unseren Plan halten, um am Sonntag erfolgreich sein zu können“, so Chefcoach André Haber.

Erstellt von JW

Gegen Turbine und Markranstädt konnten wir zwar nicht gewinnen, aber viel Erfahrung sammeln. Jedes Tor wurde gefeiert, genauso wie jeder Parade im Tor, egal ob die anderen bereits 5 Tore mehr hatten als wir. Allein das Handball spielen, ist den Kindern die größte Freude. Im Aufsetzerball gegen die Teams Döbeln 1 und 2, sowie Böhlen zeigten die Jungs und Mädels der SC DHfK 2 auch was sie schon alles gelernt haben. Beherzt und auch mal etwas verträumt, zaubern einem die Minis doch immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Die ältere Mannschaft – SC DHfK 1 – geht schon deutlich zielstrebiger an die Sache. Der Ehrgeiz gewinnen zu wollen, ist deutlich ausgeprägter. Passen, Fangen und auch der Torwurf sind schon etwas präziser. Die Jungs und Mädels konnte alle Spiele bis auf eines, Unentschieden gegen Markranstädt, gewinnen.

In der Koordinationsaufgabe war diesmal der Umgang mit dem Ball am Fuß gefragt. So schnell es ging wurde der kleine Parkour absolviert. Jonathan schaffte es auf Platz 3 bei den Jungs und durfte sich eine kleine Überraschung abholen. Glückwunsch.

Nun haben wir zwei Wochen bis zum letzten Miniturnier in diesem Jahr. Am 7.12. werden wir zu Gast beim HC Leipzig sein.

Erstellt von SG

Also galt es mit einer richtig guten Deckung die Bälle zu erobern und sicher im Tor unterzubringen. Alles leichter gesagt als getan. Der sehr deutliche Sieg von 29:7 aus dem Hinspiel sorgte auch dafür, dass man das alles nicht ganz so wichtig nahm, aber mit Anpfiff wurden wir gleich eines Besseren belehrt. Die Jungs und Mädels aus Schkeuditz, denen diese Halle nicht fremd ist, kamen super zurecht. Die Leipziger dagegen standen häufig im Kreis. Der fehlende Platz machte es uns schwer freie Räume zu erlaufen, so dass wir immer wieder in die Situation kamen, vor einer gelb-schwarzen Wand zu stehen. Trainingsinhalte wie freilaufen ohne und mit Ball, sind auf Platz angewiesen, von dem uns hier etwas fehlte. Dennoch gaben wir nicht auf. Nach 8 Minuten hatten wir den Rückstand aufgeholt 4:4. Bis zur Halbzeit blieb es ein sehr spannendes und ausgeglichenes Spiel. Der direkte Freiwurf vor der Pause von Schkeuditz fand den Weg ins Tor und somit ging es mit 12:13 in die Ansprache. Es war ganz klar, wenn wir hier gewinnen wollten, musste eine super Manndeckung her. Motiviert ging es in die zweite Hälfte. Schkeuditz traf sehr schnell nach Wiederanpfiff. Wir bissen uns die nächsten 4 Minuten immer wieder in der Abwehr des Gegners fest. Mit unseren körperlichen Voraussetzungen war ein durchkommen gegen die Schkeuditzer nicht möglich. Die Auszeit musste her. Auch wenn die Anweisungen bei fast allen Jungs Skepsis hervorrief, so zeigte sich auf dem Spielfeld, dass die Freiwürfe auf diese Weise glänzend und ohne große Zweikämpfe in Tore verwandelt werden konnten. In der Deckung standen wir ganz gut, so dass wir nach 10 gespielten Minuten mit 17:15 führten. Leider kamen jetzt Pfostenwürfe hinzu, so dass Schkeuditz wieder ausgleichen konnte 18:18. Kein Spiel für schwache Nerven. In den letzten 5 Minuten passte dann alles. Schkeuditz erzielte kein Tor mehr und wir zogen auf den Endstand von 24:20 davon.

Auch wenn die Spielkultur auf Grund der deutlich kürzeren Halle gelitten hat, so war der Sieg verdient und die Freude groß. Genauso groß, wie die Vorfreude morgen das nächste Türchen öffnen zu dürfen.

Auf diesem Weg wünschen wir allen einen frohen ersten Advent.

Erstellt von SG
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