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Besonders Caspar G. überlief häufig die offensive Abwehr des Gegners. Leider brachten Pass- und Wurffehler unsererseits den Gegner wieder in Schlagdistanz. Im Spielverlauf mussten wir alle körperlichen Reserven angreifen, da einige Spieler von Montag bis Donnertag im kräftezerrenden Trainingslager des HVS für den Jahrgang 2006 ml. waren. Besonders freuen wir uns über die erfolgreichen Aktionen der Spieler, geb. 2007  aus der MJD, die uns wieder tatkräftig unterstützten.

SC DHfK – HC Elbflorenz Dresden      28:24   (16:12)

Unser Team. Guretzky 13 P. = 35%; Braun 3/0; Stürzebecher 7/15; Börner; Fink 3/3; Klecar 1/7; Flechsig; Faske 1/0; Albers 0/1; Gauer 10/4; Sickert 3/0

Erstellt von HW

Den Grundstock für diesen doch sehr überraschend hoch ausfallenden Sieg (31:22 Endstand), legten wir in einer schnellen, flexiblen Abwehrkette. In den ersten 10 Spielminuten konnte man förmlich die Anspannung fühlen, bevor so langsam die gewohnten Abläufe sich etablierten. Mit vielen guten 1:1 Aktionen im Mittelfeld und einer aufopfernden kämpfenden Abwehrkette konnten wir uns zunehmend etwas absetzen und mit einer verdienten Pausenführung von 3 Toren neue Kräfte sammeln (HZ 13:10).

Im Pausengespräch waren es vor allem die überhasteten Angriffsaktionen und auch die nicht so gelungene Torwurfeffektivität von den Außenpositionen, die es noch etwas zu verbessern gab. Gleichzeitig wollten wir unseren Vorsprung nicht nur verwalten, sondern möglichst ausbauen, um allen Sportlern Spielanteile zu geben.

Für ein Trainergespann ist es immer spannend zu sehen, was eine Mannschaft tatsächlich von dem gesagten umsetzen kann. Von dieser Pausenansprache waren es 80%. Mit einem deutlich verbesserten Angriffsaufbau und sehenswerten Angriffsaktionen; insbesondere im Zusammenspiel mit den Kreis und den gelungenen Tiefenbewegungen in die Nahtstellen, durften wir nach 36 Minuten zum ersten Mal ein 10 Tore Vorsprung verbuchen. Aber das Prunkstück in diesem Match war immer noch die Abwehr. Hellwach bei Einläufern, helfend bei Durchbrüchen im Zentrum, Raum schließend bei Kreisanspielen und vor allem ballorientiert fanden wir stets gute Antworten gegen unsere starken Spielpartner. Am Ende stand ein 31:22 auf der Anzeigetafel und jeder Sportler war ein Puzzelteil dieses Erfolges. Jetzt heißt es konzentriert und akribisch weiter an sich arbeiten….der nächste starke Spielpartner wartet schon.

Ein großer Dank an dieser Stelle auch an alle Eltern, Oma & Opas, Verwandten, Freunde und Bekannte, die für eine super Stimmung rund um das Match gesorgt haben.

Für die D1 spielten RK 8; AF 2; FI 4; BJ 2; SN 4; JS 2; FW 1; PF 4; AS 2; GS; MG 1; FG 1 und JS, JW im Tor

Erstellt von AV

Das U17-Team von Trainer Matthias Albrecht setzte nach zehn Minuten (5:5) vor 77 Fans in der Halle der Sportoberschule starke Akzente und ging mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach Wiederanpfiff bauten die Leipziger binnen acht Minuten ihre Führung zweistellig auf 24:14 aus. Doch die Elbestädter ließen sich nicht noch weiter abschütteln, sondern halbierten den Rückstand (22:27/44.).

Obwohl die Gastgeber ungefährdet blieben - und die Differenz wieder aufstockten (31:24/48.), gelang dem SCM in den letzten zwei Minuten durch drei Tore noch eine beachtliche Ergebnisverbesserung. Erfolgreichster DHfK-Werfer waren Paul Bones (acht) und Nils Zimmermann mit sechs Treffern.

„Mit dem Auftritt unserer Jungs bin ich über 40 Minuten sehr zufrieden. Danach haben sie sich mehrere einfache technische Fehler geleistet. Auch das Rückzugsverhalten war nicht mehr so konsequent, aber angesichts der klaren Führung hat in der Endphase die volle Konzentration  nachgelassen“, resümierte Coach Albrecht.

DHfK: Moosmann, Weber; Greilich 2, Rathey, Bones 8/3, Zimmermann 6, Hopfmann 3, J. Leun 2, Peter 4, Kock 3, Stolze 3, Bertl, Menges.

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Am Sonntag (6. Oktober / 14 Uhr) wird in der Halle der Sportoberschule (Max-Planck-Str) das Spitzenduell  der beiden verlustpunktfreien Tabellenführer SC DHfK gegen HC Elbflorenz ausgetragen.

Erstellt von Horst Hampe

Dann zeigten sich erstmals die 4342 Handballfans in der Heimfestung der Leipziger, als Kapitän Jens Vortmann über das komplette Spielfeld zum 6:9 in den gegnerischen Kasten traf. Nach weiteren Treffern von Bastian Roscheck und Maximilian Janke waren die DHfK-Männer wieder bis auf ein Tor dran. Gleiches Spiel in der Schlussphase der ersten Hälfte: Erst erspielten sich die Handballer aus Kassel wieder eine 4-Tore-Führung (8:12), dann schlugen die Leipziger zurück. Nach einem Doppelpack von Lukas Binder zum 11:12 bzw. 12:12 flippten die grün-weißen Fans förmlich aus. Mit einem knappen 12:13 aus Sicht der Gastgeber ging es schließlich in die Pause.

Der zweite Durchgang hatte dann alles zu bieten, was einen echten Pokalfight auszeichnet: Zwei bis zur letzten Sekunde aufopferungsvoll kämpfende Mannschaften, zwei rote Karten für Philipp Müller auf Leipziger Seite (35. Min) und Stefan Salger auf Melsunger Seite (36. Min) sowie mehr als 4000 lautstarte Zuschauer, die ihr Heimteam bedingungslos nach vorn peitschten. Obwohl der SC DHfK eine Viertelstunde vor Schluss mit fünf Treffern in Rückstand geriet (17:22), erhoben sich die Zuschauer und glaubten weiter an ein erneutes Comeback der Hausherren.

Zwei Tore innerhalb von 45 Sekunden von Abwehrchef Bastian Roscheck, der an diesem Abend mit insgesamt sechs Treffern zum wahrscheinlich ersten Mal in seiner Bundesligakarriere Leipzigs erfolgreichster Torjäger war, brachten den SC DHfK tatsächlich nochmal auf 21:23 ran. Die DHfK-Deckung stand in dieser Spielphase äußerst sattelfest und bei einem weiterer Ballgewinn für Leipzig hätte die Partie wirklich nochmal kippen können. Doch die MT Melsungen bekam einen Siebenmeter zugesprochen, den Lasse Mikkelsen, wie all seine drei Versuche, sicher verwandelte. Die Treffer von Lucas Krzikalla zum 23:25 und Philipp Weber zum 24:26 sorgten zwar nochmal für einen Hoffnungsschimmer, aber Melsungen sollte nicht mehr wackeln und zog durch einen 27:30-Auswärtssieg unterm Strich verdient in das Pokal-Viertelfinale ein.

>>> Die Trainerstimmen

 

SC DHfK Leipzig gegen MT Melsungen 27:30 (12:13)

Leipzig: Vortmann (1), Birlehm; Semper (3), Wiesmach, Witzke (2), Krzikalla (2), Binder (4), Janke (3), Müller, Roscheck (6), Weber (2/1), Mamic (2), Remke, Gebala, Esche (2), Kristjansson

Melsungen: Sjöstrand, Simic; Maric (7), Kühn (3), Lemke, Reichmann (5/2), Ignatow, Kunkel (4), Mikkelsen (5/3), Danner, Schneider (1), Allendorf, Sidorowicz, Häfner (4), Salger, Pavlovic (1)

Siebenmeter: Leipzig 1/2, Melsungen 5/6

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Melsungen 10 Min

Rote Karten: Müller (Leipzig/35. Min), Salger (Melsungen/36. Min)

Zuschauer: 4342 Handballfans in der ARENA LEIPZIG

Erstellt von JW

„Unsere Truppe hat aufopferungsvoll gekämpft. Wir haben gegen einen starken Konkurrenten passende Lösungen gefunden. Mit unserem Ballbesitz in der letzten Minute  wurde leider die Chance knapp verpasst, den Siegtreffer zu erzielen. Am Ende wäre ein Remis das gerechte Ergebnis gewesen“, ärgerte sich Henoch.

Sein Team geriet zwar nach einer Viertelstunde in Rückstand (5:8), ging aber mit knapper Führung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel bevorzugten die Gäste über weite Strecken ihre taktische Variante - ohne Torhüter mit sieben Feldspielern - Vorteile zu erzielen. Doch damit war keine Vorentscheidungerreichbar, denn im zweiten Durchgang wurde nach wechselseitigen Führungen 16 Mal der Ausgleich hergestellt. An der bitteren Niederlage konnten auch die besten DHfK-Schützen Julius Meyer-Siebert (neun) und Gregor Remke mit sieben Treffern nichts mehr ändern.

DHfK II: Guretzky 1, Simonsen; Neudeck, Meyer-Siebert 9, Hönicke 4/2, Seidler, Remke 7, Hellmann 1, Uhlig 2, antos 3/2, Fujita 3, Fritsche 1, Oehlrich, Gansau, Szep-Kis, Wenzel.

7-m: 5/4 : 4/4.

Strafminuten: 6 : 8.

Erstellt von Horst Hampe

Der Livestream am Dienstagabend (Übertragungsbeginn 18:55 Uhr) wird produziert von Videodienstleister Leipzig Fernsehen und präsentiert von der Allianz Deutschland AG. Die beiden DHfK-Partner haben sich in den letzten Tagen schnell in das Projekt reingefuchst, um kurzfristig eine Liveübertragung auf die Beine zu stellen.

Zu sehen ist der Video-Livestream am Dienstag auf der Vereinswebseite unter www.scdhfk-handball.de/livestream sowie auf der Facebook-Seite des SC DHfK Handball.

Doppeltes Streamangebot: Auch Audioübertragung LIVE im Internet


Neben dem Videostream wird es auch einen Audio-Livestream vom DHB-Pokal-Match geben. Das Fanradio der Leutzscher Welle sendet ebenfalls LIVE aus der ARENA LEIPZIG und bietet einen entscheidenden Vorteil: Handballfans können die Radioübertragung über das Smartphone auch von unterwegs, beim Autofahren oder bei einem Abendspaziergang durchs schöne Leipzig hören: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream

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Das Topspiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und der TSV Hannover-Burgdorf am 03.10. wird übrigens als einzige Achtelfinal-Partie live auf Sky übertragen.

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Erstellt von JW

Diesmal waren nicht nur Schnelligkeit und Wendigkeit gefragt, auch der Umgang mit dem Ball wurde eingebaut. Beide Teams hatten wieder viel Spaß. Sie bereiteten auch ihren Familien, Freunden und Verwandten, die alle mit dabei waren, viel Freude. Wo man bei den Älteren schon merkt, dass durchaus der Siegeswille schon vorhanden ist, spielten die Jüngeren auch einfach mal Fange untereinander auf dem Feld bevor man sich wieder dem Spiel widmete. Es waren wieder zwei herrliche Stunden mit unseren Jüngsten Handballern. Auch Turbine hatte die Vielseitigkeitsübung ausgewertet und für die besten drei Mädchen und Jungs eine Kleinigkeit vorbereitet.

Bei den Mädchen: 1. Platz: DHfK, 2. Platz: HCL, 3. Platz: Böhlen

Bei den Jungs:        1. Platz und 2. Platz: DHfK, 3. Platz: Turbine

Glückwunsch an die schnellsten an diesem Tag.

Nun haben die Minis eine lange Pause und können fleißig weiter üben. Das nächste Turnier steht erst am 3.11. in Markranstädt an.

Erstellt von SG

Und die Gäste aus Melsungen haben den Einzug ins REWE Final4 als eines ihrer Saisonziele ausgerufen und gehen nach dem klaren Sieg zuletzt gegen die Rhein-Neckar Löwen auch dieses Mal als Favorit in die Partie.

Doch der SC DHfK kann am Dienstag auf seinen Heimbonus bauen. Durch die guten Leistungen der DHfK-Handballer an den ersten Spieltagen der neuen Bundesligasaison weckt dieses brisante K.o.-Spiel auf dem Weg ins REWE Final4 nach Hamburg bei den Handballfans in Leipzig großes Interesse. Inzwischen sind bereits 3700 Tickets für den Pokalfight vergriffen. Für Leipzig spricht außerdem, dass die körperkulturellen Handballer beim letzten Pokal-Duell gegen Melsungen ebenfalls als Außenseiter antraten. Am Ende setzten sich die Grün-Weißen im Achtelfinale vor zwei Jahren sogar auswärts in Kassel mit 22:27 durch.

Einer, der damals noch das Melsunger Trikot trug und jetzt in den Diensten der Grün-Weißen steht, ist Abwehrspezialist Philipp Müller. „Melsungen und Kassel sind natürlich in meinem Herzen verwurzelt, doch ich bin froh, dass ich jetzt hier in Leipzig bin und heiß darauf, die MT am Dienstag zu schlagen“, so der 35-Jährige.

 

Für alle Kurzentschlossenen wird es am Dienstagabend noch Restkarten ab 10 Euro an der Tageskasse geben. Die Halle öffnet ab 17:30 Uhr für alle Besucher ihre Tore.

Der SC DHfK Leipzig weist vor dem Pokalspiel auch nochmal ausdrücklich auf die Sicherheitsvorschriften in der ARENA LEIPZIG hin: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen/

Ob Torjäger Philipp Weber am Dienstag mitwirken kann, ist derzeit noch offen. Der Rückraumspieler klagte schon beim vergangenen Heimspiel über Probleme an der Ferse und über seinen Einsatz wird am Dienstag erst unmittelbar vor dem Einlauf entschieden. Personell gibt es bei den Hausherren sonst keine Veränderungen im Kader im Vergleich zum Heimspiel vor vier Tagen gegen den Bergischen HC. Bei Kreisläufer Alen Milosevic wird es noch nicht für ein Comeback nach seiner Syndesmoseverletzung reichen. Niclas Pieczkowski (Schulter-OP) steht ohnehin noch bis zum Ende der Hinrunde nicht zur Verfügung.

 

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Die MT Melsungen ist eine Mannschaft, die zu den Top 6 in der Bundesliga gehört. Melsungen hat sich vor der Saison erneut verstärkt, sodass wir auf alle Positionen achtgeben müssen, weil sie sehr gleichmäßig gut besetzt sind. Wir werden vor allem eine gute Deckungsleistung brauchen, um den durchschlagskräftigen Angriff von Melsungen in den Griff zu kriegen. Es hilft uns riesig, dass wir dieses KO-Spiel zu Hause bestreiten können und für die Zuschauer ist so ein Spiel auch etwas besonders, denn es wird am Dienstag einen Sieger geben, vielleicht auch erst nach Verlängerung. Wir waren schon einmal in Hamburg beim Final4 und wissen, wie schön es dort ist. Darum wollen wir mit unseren Fans im Rücken den nächsten Schritt gehen und unbedingt eine Runde weiterkommen.“

Heiko Grimm MT Melsungen): „Wir haben in unserem Spiel am Donnerstag gegen die Rhein-Neckar Löwen gesehen, zu was unsere Mannschaft in der Lage ist. Solche Ergebnisse und Erlebnisse machen uns allen viel Spaß und sie sollten uns auch für den Pokal viel Selbstvertrauen geben. Wir brauchen diese Leistung in Leipzig aber wieder, denn das ist bekanntlich ein KO-Match. Der SC DHfK ist ein sehr kampfstarker Gegner, der viel Emotion mit ins Spiel bringt und auf eine aggressive, bissige Abwehr baut. Wir müssen also sehr gut vorbereitet sein, um nicht – wie vor zwei Jahren im Pokal geschehen – erneut gegen Leipzig rauszufliegen."

Erstellt von JW

Doch der BHC blieb auch danach weiterhin unglaublich effektiv und münzte seine ersten 13 Angriffe in zwölf Tore um. Als nach 20 Minuten ein Vier-Tore-Rückstand (10:14) auf dem großen Videowürfel aufleuchtete, spürten die 3077 Zuschauer in der ARENA LEIPZIG, dass ihre Mannschaft am heutigen Abend die Unterstützung der Fans ganz dringend benötigt.

Und der Support verfehlte seine Wirkung nicht. Patrick Wiesmach stellte mit seinem bereits sechsten Treffer zum 13:14 den Anschluss her, Marko Mamic besorgte den 15:15-Ausgleich und Luca Witzke brachte die Hausherren schließlich 90 Sekunden vor der Pause in Führung. Nach einem weiteren Treffer von Marco Mamic ging es mit einem knappen 17:16 in die Pause.

Pünktlich zum Wiederanpfiff legten die Leipziger dann noch eine Schippe drauf. Lukas Binder traf zum 19:17, Maciej Gebala und Luca Witzke erzielten jeweils zwei weitere DHfK-Tore und Philipp Weber baute den Vorsprung auf fünf Tore aus. Beim 25:20 schien die Partie nach 43 Minuten plötzlich vorentschieden.

Doch es wurde nochmal richtig spannend. Die Gastmannschaft aus Wuppertal und Solingen blieb weiter brandgefährlich und war beim 27:26 schon wieder in Schlagdistanz. Getragen von den Fans stemmten sich die Leipziger jedoch mit aller Kraft gegen den Ausgleich und blieben in den letzten zehn Minuten kontinuierlich mit einem oder zwei Treffer in Front. Semper, Janke, Weber und Mamic fanden in der Schlussphase die Lücken in der BHC-Abwehr hatten nach dem Match jeweils fünf Treffer zu Buche stehen.

Der Schlussakt der Partie war aber letztlich dem erfolgreichsten Torjäger der körperkulturellen Handballer vergönnt. Mit seinem achten Treffer sorgte Patrick Wiesmach mit der Schlusssirene für den 35:32-Endstand. Der vierte Heimsieg im vierten Heimspiel beschert den Leipzigern mindestens bis Sonntag den dritten Tabellenplatz, noch vor Ostrivale SC Magdeburg und dem Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt. Nun wartet am Dienstag im Achtelfinale des DHB-Pokals die MT Melsungen.

>>> Die Trainerstimmen nach dem Spiel

SC DHfK Leipzig gegen Bergischer HC 35:32 (17:16)

SC DHfK: Vortmann, Birlehm - Semper 5, Wiesmach 8/6, Witzke 3, Krzikalla, Binder 1, Janke 5, Müller, Roscheck, Weber 5, Mamic 5, Remke, Gebala 3, Esche, Kristjansson

BHC: Rudeck, Mrkva - Dell, Darj 2, Weck, Gunnarsson 5, Nippes 4, Baena Gonzales 2, Babak, Szücs 2, Damm, 4/1 Gutbrod 9, Arnesson, Johannsson, Boomhouwer 2/2, Stutzke 1

Siebenmeter: Leipzig 6/6, BHC 4/6

Zeitstrafen: Leipzig 14 Minuten, BHC 14 Minuten

Zuschauer: 3077 Handballfans in der ARENA LEIPZIG

Dass die Auseinandersetzung mit dem Bergischen HC allerdings sehr unangenehm werden könnte, zeigen die Ergebnisse der letzten beiden Partien. In der Wuppertaler Uni-Halle gewannen die Blau-Weißen in der vergangenen Saison mit 27:23, während es für die Leipziger in heimischen Gefilden lediglich für ein Unentschieden mit 25:25 reichte. Der Tabellensiebte der Vorsaison erwischte zwar mit derzeit 5:7 Punkten keinen optimalen Saisonstart, doch der BHC musste in den ersten sechs Saisonspielen auch schon gegen vier Topteams (Melsungen, Rhein-Neckar Löwen, Hannover und Kiel) ran.

DHfK-Trainer André Haber kann beim Heimspiel, welches präsentiert wird von der TAS-AG, dem Telefon- und Webchatdienstleister des SC DHfK Handball, wieder auf Lucas Krzikalla zurückgreifen. Der Rechtsaußen hatte die Auswärtspartie in Flensburg aufgrund eines Schleudertraumas nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall verpasst. Alen Milosevic und Niclas Pieczkowski falls dagegen weiterhin aus. SKY und das Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das Match LIVE.

Freier Vorverkauf für Derby gegen Magdeburg beginnt:

Im Rahmen des Heimspiels beginnt auch der freie Vorverkauf für das Derby am 03. November gegen den SC Magdeburg. Ab Öffnung der Tageskasse um 17 Uhr sind am Donnerstag exklusiv am ARENA-Ticketschalter die Eintrittskarten für das Derby erhältlich (vor und nach dem Spiel gegen den BHC). Einen Tag später (am Freitag ab 10 Uhr) sind die restlichen Tickets dann auch an allen weiteren Vorverkaufsstellen und im Online-Ticketshop zu haben.

NEU: „Steh’n für zehn“ und Fantalk:

Passend zum After-Work-Heimspiel am Donnerstagabend gibt es ab sofort nach dem Handballspiel noch die Möglichkeit, sich in geselliger Runde mit anderen Fans auszutauschen und mit zwei Profi-Handballers der SC DHfK Leipzig zu unterhalten. Der neue Fanstammtisch findet ab 10 Minuten nach Spielende in der ARENA-Sportsbar statt. Zu Gast beim Fantalk, wo auch alle Fans die Gelegenheit haben, den DHfK-Spielern ihre Fragen zu stellen, sind nach dem Heimspiel gegen den BHC Torhüter Joel Birlehm und Rückraumspieler Viggo Kristjansson.

Ebenfalls neu: Auf der Stehplatztribüne in den Blöcken 8 und 9 bietet der SC DHfK ab sofort noch fanfreundlichere Ticketpreise an. Unter dem Motto „Steh’n für zehn“ zahlen Vollzahler lediglich
10 Euro
 für den Besuch eines Bundesligaspiels und können auf der Stehplatztribüne springen, singen und gemeinsam hinter der grün-weißen Mannschaft stehen.

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Der Bergische HC ist eine Mannschaft, die voll vom Kollektiv lebt. Die größte Stärke des BHC ist ihre Eingespieltheit. Sie sind mit ihrer ersten Abwehrbesetzung von der zweiten Liga in die Bundesliga aufgestiegen und haben mit dieser Mannschaft danach die beste Saison ihrer Vereinsgeschichte gespielt. Sowas schweißt unglaublich zusammen und ist das beste Teambuilding überhaupt. Sie haben eine gute Struktur im Angriffsspiel und verteidigen sehr beweglich. Dagegen müssen wir uns gute Lösungen ausdenken. Es war natürlich ein kleiner Nachteil, dass wir uns nur drei Tage auf dieses Spiel vorbereiten konnten, aber ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft mit der Unterstützung der Zuschauer wieder richtig was abreißen kann. Wir haben seit März kein Heimspiel mehr verloren und das soll am Donnerstag gefälligst so bleiben!“

Sebastian Hinze (Bergischer HC): "In unseren letzten beiden Auswärtsspielen ist es uns nicht gelungen, die Lücken zu nutzen. Wir hatten die Situationen, die wir kreieren wollen, haben aber nicht die passenden Lösungen gefunden und zu lange gebraucht, um in unser Tempospiel zu kommen. In Leipzig wollen wir an unser Heimspiel gegen Kiel anknüpfen, wo wir in der Abwehr besser standen und im Angriff gute Lösungen parat hatten. Der SC DHfK Leipzig ist eine Mannschaft mit hoher Qualität und hat sich vor der Saison noch mal verstärkt, aber wenn wir unsere Leistungsgrenze erreichen, können wir mithalten.“

>>> Zum Videovorbericht

DIE TAS AG PRÄSENTIERT DEN SPIELTAG

SERVICEDIENSTLEISTER STEHT HINTER DEM SC DHFK LEIPZIG

Soziales Engagement ist für die TAS AG als nachhaltiges Familienunternehmen eng mit unternehmerischer Verantwortung und der Liebe zu Leipzig verbunden.

Innerhalb der preisgekrönten Mitarbeiter- und Unternehmenskultur ist die Begeisterung für den Sport ganz selbstverständlich: Neben firmeneigenen Sport-Teams und Sport-Events für Schulen werden die über 500 Mitarbeiter in Leipzig und Merseburg die Handballhelden des SC DHfK natürlich auch durch diese Saison begleiten und insbesondere zum Spieltag gegen den Bergischen HC den Rücken stärken.

Die TAS AG ist einer der größten familiengeführten Servicedienstleister für Kundendialog in Deutschland. 1992 gegründet sind wir heute in Deutschland überall dort Impulsgeber, wo Bedarf an innovativen Customer Service-Diensten und Outsourcing-Strategien besteht.

Mit dem Kundenservice über sämtliche Dialogkanäle hinweg, Trainings und Consulting in der Kundenkommunikation und der Erfahrung aus 27 Jahren realisiert die TAS AG Projekte für namhafte Auftraggeber wie u.a. die Postbank, Union Investment oder das Internetportal Aroundhome.

Erstellt von JW
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