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Im Rahmen des Heimspiels am Donnerstag gegen den Bergischen HC (Anwurf 19 Uhr) beginnt endlich der freie Vorverkauf für das große Derby. Ab Öffnung der Tageskasse um 17 Uhr sind am Donnerstag exklusiv am ARENA-Ticketschalter die Eintrittskarten für das Heimspiel gegen den SC Magdeburg erhältlich (vor und nach dem Spiel gegen den BHC).

Einen Tag später (am Freitag ab 10 Uhr) sind die restlichen Tickets dann auch an allen weiteren Vorverkaufsstellen und im Online-Ticket-Shop erhältlich.

Nein, nicht gleich mit einem Sieg. Ich wusste schließlich, wo das Spiel stattfand. Aber an einen guten Auftritt der Gäste glaubte ich schon. Also daran, dass sie dem großen Favoriten auch in seiner gefürchteten Halle möglichst lange zusetzen und vielleicht die Partie bis in die Schlussphase hinein einigermaßen offenhalten würden. Diese Hoffnung erfüllte sich bekanntlich nicht, nachdem ich endlich live dabei war, gab Flensburg in der Partie eindeutig den Ton an. Allerdings entstand zeitweise der Eindruck, dass der SC DHfK weniger gegen die SG, als vielmehr gegen Benjamin Buric antrat. Der ist bekanntlich ihr Torhüter und erwischte ohne Zweifel einen Sahnetag.

Wobei den Bosnier nicht alle Bälle vor ganz große Probleme stellten. Was da auf ihn zuflog, wurde vorher (zu) oft unkonzentriert oder unvorbereitet auf den Weg geschickt. Das gilt in erster Linie für die Akteure im Rückraum, wo bekanntlich in aller Regel die Entscheidungen darüber getroffen werden, was als nächstes zu tun ist und wer wie wann eingesetzt werden soll. Dort wirkte das Spiel der Gäste über weite Strecken - nun ja - nicht gerade kreativ. Ein vorgezogener Spieler der Flensburger Abwehr reichte aus, um die Leipziger aus dem Konzept zu bringen. Die Folge waren eben halbherzige Würfe oder technische Fehler.

Natürlich gab es auch sehenswerte Aktionen, woran hauptsächlich die Linksaußen beteiligt waren. Lukas Binder und Marc Esche wurden jedenfalls mehrmals erfolgreich in Szene gesetzt, was einmal mehr zeigt: Binder erweist sich weiter als äußerst zuverlässig, und Esche, sein Backup, hat sich seinen Profivertrag redlich verdient. Der 20-Jährige zeigte erneut keinen Respekt vor den großen Namen auf der Gegenseite. Für ihn dürften solche Partien wie das beim deutschen Meister in Flensburg ein weiterer Lernprozess gewesen sein.

Was sich nicht etwa nur auf den Angriff bezieht. Gerade auf die Außen kommen seit dieser Spielzeit in der Abwehr neue Herausforderungen zu. Die Schiedsrichter sind angehalten, auch die kleinste Attacke gegen den in den Kreis Richtung Tor fliegenden Angreifer hart zu bestrafen. Von dieser Vorgabe wird reichlich Gebrauch gemacht. Nicht immer ist für den Zuschauer zu erkennen - auch nicht in der Zeitlupe -, wann und ob überhaupt es zu einer Regelwidrigkeit gekommen ist. Dass auf engstem Raum und bei großer Geschwindigkeit solche verbotenen Kontakte passieren können, liegt auf der Hand. Sich auf solche Situationen einzustellen und sich richtig zu verhalten, dürfte gerade für junge Spieler wie Esche sehr wichtig sein.

Es bedarf keiner prophetischen Gaben, um der DHfK-Abwehr gegen den Bergischen HC Schwerstarbeit vorherzusagen. Wozu die Gäste im Angriff fähig sind, haben sie zuletzt gezeigt. Zwar wurde die Partie zu Hause gegen den THW Kiel 29:34 verloren, aber gegen einen solchen Kontrahenten so viele Treffer zu erzielen, ist schon aller Ehren wert. Beim Unentschieden zur Halbzeit waren es alleine 17. Mit den Rhein-Neckar Löwen, Melsungen, Überraschungs-Tabellenführer Hannover und eben Kiel hatte das Team von Trainer Sebastian Hinze bisher wahrlich keine Laufkundschaft vor der Brust. Mit einem Sieg wäre es dran an den Grün-Weißen, die natürlich auch ihr viertes Heimspiel gewinnen wollen. Wer sich durchsetzt, wird wie so oft vor allem auch von seinem Rückraum abhängen. Der des SC DHfK steht nach dem Auftritt in Flensburg in der Pflicht.

Erstellt von Winfried Wächter

Besonders in der Anfangsphase waren es die beiden Jungs auf der RM und RR Positionen, die unsere Abwehr gut zu beschäftigen wussten. So stand es nach 12 gespielten Minuten 5:8. Erst der Wechsel brachte etwas Stabilität in die Abwehrreihe. Zu diesem Zeitpunkt war schon zu erkennen, dass das gesteckte Ziel unter 15 Gegentore zu bleiben mutig formuliert war. Für dieses Ziel hätten wir deutlich mehr in die Abwehr; gerade in der ersten Halbzeit; investieren müssen. Insbesondere die fehlende schnelle Beinarbeit war hier ein Manko. Der Halbzeitstand von 11:17 war ein tatsächlicher Spiegel unserer Leistung.

Nach der Pause starteten wir mit einem 0:5 Lauf in die Partie. Hier war deutlich zu erkennen, dass wir in unserem Angriffsspiel gute Lösungen im Angebot haben. Auch positiv zu erwähnen ist die Ausgeglichenheit auf den Positionen. Trotz vieler Positionswechsel könnten wir stehst Torgefahr von allen Positionen ausstrahlen. Am Ende stand ein deutlicher Erfolg von 18:36 für uns zu buche.

Nächstes Wochenende erwarten wir den Tabellenführer aus Meißen bei uns zu Hause. Bis dahin sind noch einige Hausaufgaben zu absolvieren…

Für die D1 spielten AF 5; FI 5; FG 3; BJ 4; MG 5; PF 7; AS 4; FW 2 und JW (1); JS im Tor

Erstellt von AV

Die Thüringer gingen offenbar mit dem Rückenwind ihres Erfolges gegen die Elbestädter in das Duell gegen den SC DHfK, denn sie boten vor 106 Fans in der Werner-Aßmann-Halle sofort gleichwertige Leistungen (5:5/12.). Dennoch konnte sich das U17-Team von Trainer Matthias Albrecht bis zur Pause mit zwei Toren absetzen. Nach dem Seitenwechsel bauten die Gäste ihre Führung auf 20:15 (38.) aus. Dieser Vorsprung erwies sich allerdings nicht als Polster für einen glatten Durchmarsch. Denn die Gastgeber schafften binnen fünf Minuten den Anschlusstreffer (19:20) - und brachten damit die Sachsen in Bedrängnis. Doch das DHfK-Team stellte mit einem Viererpack den alten Abstand schnell wieder her (24:19) - und steuerte den Auswärtssieg sicher ins Ziel. „Es war ein kampfbetontes Spiel. Wir haben uns zeitweise schwer getan, um im Angriff die passenden Lösungen zu finden. Unsere junge Truppe hat diese Aufgabe mit Selbstvertrauen ordentlich gelöst“, sagte Coach Albrecht.

DHfK-Tore: Zimmermann 5, Hopfmann 4, Rathey 4, Greilich 3, Kock 2, Peter 3, Kießling 1, Menges 2, Stolze 1.

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Am Sonntag (29. September) wird 14 Uhr in der Halle der Sportoberschule (Max-Planck-Straße) die Partie SC DHfK gegen SC Magdeburg angepfiffen.

Erstellt von Horst Hampe

Das U19-Team von Coach Matthias Albrecht bot  im ersten Durchgang bis zur 21. Minute (10:10) ebenbürtige Leistungen, ging aber mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff zeigten die Leipziger stabile Angriffs-Aktionen und erzielten binnen einer Viertelstunde den Ausgleich (19:19). Die Gastgeber übernahmen  erneut die Führung (22:20/50.). Dagegen versiebten die Sachsen mehrere Chancen, um weiterhin Paroli bieten zu können. Während die Torausbeute der Leipziger sehr mager wurde, legten die Füchse im Endspurt  zunehmend  nach - und hatten ihren Heimsieg vorzeitig (28:22/57.) in trockenen Tüchern.

„Unsere Jungs haben mit Ausnahme der letzten zehn Minuten gegen den starken Mitfavoriten eine engagierte Vorstellung geboten. Sie sind aber noch nicht so clever, um in kritischen Phasen technische Fehler zu minimieren und Angriffe in Überzahl erfolgreich abzuschließen“, resümierte Albrecht.

DHfK-Torschützen: Pfeiffer 3/1, Heitkamp 7/2, Schwock 3, Sajenev 1, Eckart 1, Hannemann 1, Saleh 2, F. Leun 2, Bones 1, J. Leun 1

Erstellt von Horst Hampe

Jedoch mit einer guten Abwehrarbeit glichen wir diese Fehler aus und kamen im Spielverlauf häufig ins erfolgreiche Konterverhalten. Insgesamt zeigten wir eine ausgeglichene Teamleistung, worauf wir in den kommenden, schweren Spielen aufbauen können, aber uns nochmals steigern müssen.

HSV Dresden – SC DHfK U14              16 : 27    (8:13)

Unser Team: Guretzky 9 P.= 36%; Braun 2/2; Stürzebecher 4/4; Börner; Fink 2/3; Klecar 8/15; Albers 3/0, Gauer 7/6; Nave; Sickert 1/0

Erstellt von HW

Das Leipziger U23-Team von Trainer Enrico Henoch ging damit beim zweiten Auftritt in Hessen leer aus, denn sie unterlagen acht Tage zuvor klar gegen Hanau. „Unsere junge Truppe hat gegenüber der Vorwoche eine deutliche Steigerung nachgewiesen. Wir waren dicht dran, Zählbares zu holen. In der ersten Halbzeit haben wir leider zu viele klare Torchancen liegenlassen. Im Endkampf  sind wir unbelohnt geblieben, weil mehrere Schiri-Entscheidungen sehr zweifelhaft waren“, sagte Henoch.

Sein Team lag nach einer Viertelstunde 7:4 in Front, ging aber mit knappen Rückstand in die Pause. Auch im zweiten Durchgang wurde vor 102 Fans in der Sporthalle Dutenhofen ein spannendes Match auf Augenhöhe geboten (15:15/41.). Nach erneutem Ausgleich (24:24/57.) schafften die Sachsen eine knappe Führung, die in den letzten zwei Minuten von den Hausherren noch gekippt wurde. Linksaußen Raul Santos war mit acht Treffern bester DHfK-Werfer.

DHfK  II: Guretzky, Simonsen; Santos 8/3, Meyer-Siebert 2, Hönicke 1, Seidler 3, Remke 4, Fujita 3, Oehlrich 3, Gansau 2, Szep-Kis, Neumann, Uhlig, Hellmann, Fritsche, Reißmann.

Siebenmeter: 5/4 : 3/3

Strafminuten: 6 : 10

 

Erstellt von Horst Hampe

So musste man insgesamt 14 Minuten in Unterzahl spielen und 12 Siebenmeter gegen sich in Kauf nehmen. Am Ende verlor man schließlich zwei Punkte in Dresden

HSV Dresden - SC DHfK Leipzig 30:29 (13:15)

DHfK: Oppitz; Schuhmann 12 P.= 29 %; Oelke 4; Janeriat; Bensch 2; Bielicki; Karp 3; Werner 9; Birke 2; Bertl 9

Erstellt von PR

Das hatten auch seine Spieler verinnerlicht und zeigten nach kleineren Schwierigkeiten zu Beginn im weiteren Spielverlauf eine sehr starke Leistung. Nach gut zehn Spielminuten steigerten sich die Flensburger deutlich in der Abwehr und auch der Angriff des amtierenden Meisters kam mehr und mehr ins Rollen. Folgerichtig konnten die Leipziger in dieser Phase des Spiels den Ball fast zwölf Minuten lang nicht im Tor von SG-Schlussmann Benjamin Buric unterbringen und auch die erste Auszeit von André Haber änderte nichts daran, dass Flensburg den 3:5-Rückstand innerhalb weniger Minuten in eine 8:5-Führung umwandelte und schließlich mit einer Vier-Tore-Führung (13:9) mit in die Pause ging.

Die DHfK-Männer, die in der Vergangenheit schon häufig Spiele in der zweiten Halbzeit gedreht hatten, wollten sich mit einem guten Start in die zweiten 30 Minuten ihre Chance wahren, den Flensburgern bis in die Schlussphase an den Fersen zu hängen. Weber, Semper & Co konnten dieses Vorhaben allerdings nicht in die Tat umsetzen und die Hausherren zogen rasch auf 22:14 davon. Insbesondere Benjamin Buric war es, an dem sich die Grün-Weißen förmlich die Zähne ausbissen. Der bosnische Nationaltorhüter entschärfte reihenweise Würfe aus dem Leipziger Rückraum und zeigte insgesamt 18 Paraden.

So spielte die routinierte Spitzenmannschaft aus dem hohen Norden das Match souverän runter und ließ Leipzig nicht mehr auf Tuchfühlung kommen. Mit fünf Treffern in der Schlussviertelstunde sorgte Marc Esche letztendlich dafür, dass die fünfte Niederlage im fünften Auswärtsspiel in der „Hölle Nord“ für den SC DHfK nicht zweistellig ausfiel. In nur vier Tagen steht für beide Mannschaften schon das nächste Bundesligaspiel auf dem Plan. Während Flensburg am Donnerstag im Topspiel zum Tabellenführer TSV Hannover-Burgdorf reist, bekommen es die DHfK-Männer in der heimischen ARENA LEIZIG mit dem Bergischen HC zu tun und wollen mit der Unterstützung der eigenen Fans zurück in die Erfolgsspur.

 

André Haber (Cheftrainer SC DHfK Leipzig):

"Wir sind so in die Partie gekommen, wie wir uns das vorgenommen hatten. Dann hatten wir aber riesige Probleme mit der 5:1-Abwehr der Flensburger und haben im Angriff schlechte Lösungen gefunden. Mit nur neun erzielten Toren konnten wir froh sein, dass wir zur Pause nur mit vier Treffern im Rückstand lagen. In der zweiten Halbzeit haben wir viele große Chancen liegengelassen und insgesamt viel zu statisch gegen die Flensburger Deckung agiert. Am Donnerstag gegen den Bergischen HC müssen wir es viel besser machen und wenn wir das schaffen, sind wir wieder voll im Soll.“

Maik Machulla (Cheftrainer SG Flensburg Handewitt):

„Ich bin sehr zufrieden und dass wir mit vier Treffern in die Halbzeit gehen konnten, hat sich natürlich gut angefühlt. Wir wussten, dass es gegen Leipzig schwer werden würde und haben uns dementsprechend sehr gut vorbereitet. Zu Hause letztendlich mit acht Toren gegen Leipzig zu gewinnen, ist eine sehr gute Leistung.“

SG Flensburg-Handewitt gegen SC DHfK Leipzig 30:22 (13:9)

Flensburg: Buric, Bergerud; Golla 2, Jensen, Glandorf 2, Svan 3, Jeppsson 6, Jøndal 1, Steinhauser, Versteijnen 1, Zachariassen 1, Johannessen 5, Gottfridsson 3/3, Ebeling, Jurecki, Rød 6

Leipzig: Vortmann, Birlehm; Semper 2, Wiesmach 1, Witzke, Binder 4, Janke, Müller, Roscheck,
Weber 3/1, Mamic 1, Gebala 3, Esche 5, Kristjansson 3/1

Strafminuten: Flensburg 8 Min, Leipzig 6 Min

Siebenmeter: Flensburg 3/3, Leipzig 2/3

Zuschauer: 5822 Handballfans in der Flens-Arena

 

Erstellt von JW

5 Spiele standen für alle auf dem Plan. Unsere ältere Truppe konnte jedes Spiel für sich entscheiden. Passen, Fangen, Freilaufen und auch die Würfe sahen schon richtig gut aus. Unser jüngeres Team spielte in seinen Möglichkeiten auch richtig super. In allen Spielen lief sie fleißig das Spielfeld hoch und runter. Es gelang ihnen, in jedem Spiel sogar mindestens ein Tor zu werfen, worüber sich alle im Team riesig freuten. Die Koordinationsübung absolvierten sie sehr konzentriert und so flink, wie sie konnten. Das letzte Spiel hieß dann DHfK gegen DHfK im Aufsetzerball. Die Jüngeren probierten es mit einem Trick. Den 5 Spieler der Älteren setzten sie die komplette Minipower entgegen, die die Jüngeren zu bieten hatten. 3 Torhüter und 5 Feldspieler stellten sich mutig den Älteren entgegen. Sie konnten mit dieser List den Spielstand lange 0:0 halten. Aber irgendwann fanden die Älteren dennoch den freien Platz im Tor. Am Ende hatten alle einen riesigen Spaß und das ist das aller Wichtigste bei unseren Minis.

Döbel prämierte noch die schnellsten 3 Jungs und Mädels in der Koordinationsübung. Sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädchen konnte die DHfK einen aufs Treppchen bringen.

Nach einem gelungenen Auftakt der Minisaison freuen wir uns schon auf das nächste Turnier am 28.9. in Lößnig bei der Turbine Leipzig.

Erstellt von SG
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