Jetzt direkt zur APP

X

Unser Start in die Partie war dennoch sehr konzentriert. In den ersten 7 Minuten war es vor allen JS der mit effektiven 1:1 Aktionen auf der Mittelposition für bis dato 7 Toren 6 zusteuern konnte.  Dies zwang die Jungtiger aus Dresden dazu, dass sie relativ schnell eine Auszeit in Gebrauch nehmen mussten.

Die nächsten 11 Minuten gehörten dann ganz unserem Spielpartner. Von einem Spielstand 3:7 (7 Minute) änderte sich das Ergebnis auf ein 13:12 (19 Minute).  In dieser Phase des Spiels erlaubten wir uns zu viele Fehler im Torabschluss. Dazu kamen noch einige Abspiel bzw. Fangfehler und schon hatten wir bis zum Halbzeittee eine offene Partie. Halbzeitstand 17:15.

Was galt es zu ändern? In der Spielanlage waren wenig Fehler zu erkennen, aber wir konnten uns nicht mit Toren belohnen. Dies galt es nun zu verbessern. Klare Aktionen im 1:1 und 100% in den Abschluss war das Ziel.

Und wiederum gehörte die Anfangsphase hier den jungen Körperkulturellen die mit einem 0:4 Lauf das Ergebnis überraschend schnell wieder für sich drehen konnten. Eine weitere Auszeit vom HCE zeigte ebenfalls seine Wirkung 4:0 für die Jungtiger. Und somit hatten wir wieder 2 Minus auf der Anzeigentafel. In den nächsten noch verbleibenden 17 Minuten konnten wir zunehmend das Spiel auf unsere Seite lenken. Auch geschuldet der Tatsache, dass Elbflorenz viele Körner im Spiel lassen musste. Hier konnten wir vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in der Abwehr und durch unser schnelles Umschaltspiel punkten. Nach 50 Minuten stand verdient ein Sieg von 24:32 auf der Tafel.

Fazit: Ein Spiel, was über weite Strecken sehr ausgeglichen war. Jede Mannschaft konnte Ihre Stärken und natürlich auch Schwächen ausspielen. Besonders erwähnenswert war die Fairness. Es gibt selten Spiele, die ohne 2 Minuten Strafen auskommen.

Und noch ein großer Dank geht an die Verantwortlichen von Elbflorenz, die es zeitlich ermöglichten, dass alle Spieler zu Spielbeginn mit auf der Platte stehen durften.

Für die D1 spielten FG 1; FI 2, JS 10; BJ 3; GS 3; SN 6; MG 6; AS 1; FW und JK, JW im Tor

Erstellt von AV
Foto: Daniel Stefan
Foto: Daniel Stefan

„Der Name SC DHfK Leipzig ist etwas ganz Besonderes. Über 6500 Mitglieder in 17 Abteilungen – das ist einfach sensationell“, sagte Vereinspräsident Bernd Merbitz, „wir haben alles im Club, den Hochleistungssport wie zum Beispiel heute beim Handball, wir haben den Breiten- und den Nachwuchssport – das macht den Verein so interessant und zu einer Marke von Leipzig.“ Im Foyer zeigten die jungen Wasserspringer ihr Können, probierte sich Handball-Maskottchen BalLeo auf dem Fahrrad- und Ruderergometer aus, rollten Speedskater mit Flyern durch die Menge, testeten die Faustballer die Schlagkraft und die Finswimmer die Muskelkraft der Besucher.

Fleißig Autogramme schrieben die Leistungssportler des SC DHfK, Annekatrin ThieleRoy SchmidtMarvin SchulteRobert FarkenNic Ihlow und Melanie Gebhardt. „Es ist ein ehrenvolles Gefühl, für so einen Traditionsclub wie den SC DHfK starten zu dürfen“, sagte 800 Meter-Läufer und Deutscher Hallenmeister Robert Farken, der am 20. September, dem Gründungstag des SC DHfK, 22 Jahre alt wird. Zusammen mit Ruder-Olympiasiegerin Annekatrin Thiele – seit 17 Jahren im Verein – brachte er den offiziellen Spielball auf die Platte.

Direkt vom Flughafen in die ARENA kam mit Paratriathlet Martin Schulz zusätzlich ein frisch gebackener Europameister – der Sieg in Valencia war bereits sein achter EM-Titel in Folge. Beim Interview nach Spielende gestand der 29-Jährige: „Ich glaube, ich war beim Spiel unserer Handballer heute sogar etwas angespannter als bei meinem EM-Rennen gestern.“ Der SC DHfK, so Schulz, präsentiere für ihn eine besondere Vielfalt. „Ich bin selbst sehr sportarteninteressiert und schätze die vielen Möglichkeiten im Verein.“ Zudem sei ein Großteil der erfolgreichsten Sportler Leipzigs beim SC DHfK aktiv. „Es ist wie eine kleine Familie“, so Schulz, der das Spiel mit den anderen Spitzenathleten auf der Ur-Krostitzer-Wahre-Helden-Tribüne verfolgte.

SC DHfK-Spitzensportler auf der Ur-Krostitzer-Wahre-Helden-Tribüne: Fieberten bis zum Schlusspfiff kräftig mit: die SC DHfK-Spitzensportler Robert Farken, Roy Schmidt, Melanie Gebhardt (oben v.l.), Marvin Schulte und Martin Schulz (unten v.l.) sowie Annekatrin Thiele (hinten rechts). Foto: SC DHfK
SC DHfK-Spitzensportler auf der Ur-Krostitzer-Wahre-Helden-Tribüne: Fieberten bis zum Schlusspfiff kräftig mit: die SC DHfK-Spitzensportler Robert Farken, Roy Schmidt, Melanie Gebhardt (oben v.l.), Marvin Schulte und Martin Schulz (unten v.l.) sowie Annekatrin Thiele (hinten rechts). Foto: SC DHfK

Familiär und gemütlich wurde die Atmosphäre dann auch im Ur-Krostitzer-Biergarten nach Spielende, in dem mehr als 1000 Fans, Sportler, Mitglieder, Ehrenmitglieder und Ehrengäste gemeinsam den Sieg und das Vereinsjubiläum feierten. Heiko Rosenthal, Sportbürgermeister der Stadt Leipzig, fand warme Worte zum Geburtstag: „Im Sport kommt man in Leipzig am SC DHfK nicht vorbei. Aus der Tradition der DHfK heraus ist der Name natürlich Verpflichtung. Ich finde, dass die Verantwortlichen es nach der Wende geschafft haben, den Verein mit ganz viel sportlichem Leben zu füllen und herausragende Athletinnen und Athleten hervorzubringen, die Medaillen für den Verein, aber auch für den Standort und die Stadt errungen haben.“

Herausragend ist auch das Engagement von Andreas Frank für die Radsport-Abteilung des
SC DHfK Leipzig in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten gewesen. Als Initiator und Hauptorganisator des seit 16 Jahren stattfindenden Kindernachtrennens und einer der größten Unterstützer und Sponsoren des Nachwuchs-Radsports wurde Frank in der Halbzeitpause die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen.

Vereinspräsident Bernd Merbitz schloss mit den Worten: „Wir möchten, dass der SC DHfK eine Marke der Stadt Leipzig ist, die in Zukunft noch bekannter wird – in enger Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen der Stadt, versteht sich. Uns erfüllt es mit Stolz, dass 17 unserer Athleten im vergangenen Jahr vom Landessportbund Sachsen ins Team Tokio berufen wurden  – und ich bin optimistisch, dass wir dort auch einige Chancen haben, Medaillen zu holen.“

Nach Wiederanpfiff bauten die Gastgeber ihre Führung sogar auf 21:15 (40.) aus. Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen. Denn die Elbestädter sorgten in der letzten Viertelstunde für das erwartete spannende Match. Sie schafften den Anschlusstreffer (23: 24/ 51.) - und stellten in vorletzter Minute den Ausgleich her (26:26). Doch die Grün-Weißen bewiesen in dieser kritischen Phase stärkere Nerven, denn Niclas Heitkamp erzielte neun Sekunden vor Abpfiff den Siegtreffer.

„Von unseren Jungs wurde  nach klare Führung die Chance verpasst, den Sack vorzeitig zuzubinden. Im Endkampf  haben sie sich durch leichte Ballverluste und Fehlwürfe das Leben selbst schwer gemacht. Dennoch ist dieser knappe  Erfolg eine solide Grundlage für die nächsten schweren Prüfungen“, bewertete Coach Albrecht den beherzten Auftritt seines Teams.

DHfK-Torschützen:  Pfeiffer 8/4, Heitkamp 4, Sajenev 2, Hannemann 2, Reißmann 4, Saleh 2, Häcker 3, F. Leun 1, Bones 1

Siebenmeter: 4/4 : 3/2

Strafminuten: 8 : 4

Erstellt von Horst Hampe

Tatsächlich besaßen die körperkulturellen Handballer – erstmals in der laufenden Saison – den besseren Start. Am Anfang trafen Marco Mamic, Lukas Binder und Patrick Wiesmach ins Göppinger Tor. 2:1, 5:4, 8:6. Speziell die beiden einheimischen Außen konnten die Räume, die ihnen die Gäste ließen, die zuallererst den grün-weißen Rückraum kontrollieren wollten, nutzen. Folgerichtig erhöhte Lukas Binder auf 13:9 beziehungsweise 14:10. Der Halbzeitstand lautete 14:11.

Mit 8 Treffern war Patrick Wiesmach der erfolgreichste DHfK-Torschütze. Foto: Rainer Justen
Mit 8 Treffern war Patrick Wiesmach der erfolgreichste DHfK-Torschütze. Foto: Rainer Justen

Doch die Göppinger hielten dagegen. Vorneweg Marcel Schiller. Der drittbeste Torschütze der Bundesliga (in der vergangenen Saison) verwandelte fünf Siebenmeter traumhaft sicher, erzielte elf Tore und markierte unter anderem das zwischenzeitliche 17:17. Dann warfen Tim Kneule und Ivan Sliskovic den neunfachen deutschen Meister und sechsfachen Europapokalsieger sogar in Führung. 22:23. 23:24. Die Begegnung schien sechs Minuten vor dem Schlusspfiff zu kippen. Die geduldig spielenden Schwaben hatten die anfangs überragende Deckung der Sachsen knacken und Joel Birlehm – der etliche fantastische Paraden zeigte – überwinden können.

In dieser Situation bewiesen die grün-weißen Handballer eine besondere Mentalität. Erst schaffte Philipp Weber für den Europapokalsieger der Landesmeister von 1966 – neunzig Sekunden vor Ultimo – im Alleingang das eminent wichtige 25:24, dann verhinderte Jens Vortmann den möglichen Gleichstand. Die 3507 Handballfans in der ARENA LEIPZIG standen Kopf. Maciej Gebala machte zehn Sekunden vor dem Schlusspfiff durch das 26:24 praktisch den Deckel drauf. Das abschließende 26:25 durch einen verwandelten Siebenmeter durch Schiller stellte nur noch „Ergebniskosmetik“ dar. Die grün-weißen Handballer hatten sich ihren dritten Heimsieg in dieser Saison redlich verdient.

 

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

"So nahe liegen Erfolg und Misserfolg beieinander. Wir sind heute zweimal zurückgekommen und haben nach der eigenen Führung am Ende auch die Chance, alles klar zu machen, aber das ist uns leider nicht gelungen. Trotzdem habe ich heute vieles gesehen, worauf wir aufbauen können."

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Das war für uns nach der Niederlage in Friesenheim ein ganz wichtiges Spiel. Wir haben in der Vorbereitung viel investiert und das hat dazu geführt, dass wir die beste erste Halbzeit in dieser Saison gespielt haben und mit 14:11 in Führung lagen. Göppingen ist ein sehr guter Gegner, der in dieser Saison bisher völlig unter Wert geschlagen ist. Ich bin sehr froh, dass wir in der Verteidigung heute viele Sachen umgesetzt haben, die wir uns vorgenommen hatten. In der zweiten Halbzeit haben wir die Führung nochmal abgegeben, doch dann ist es uns gelungen, mit Mentalität, mit der Halle im Rücken und auch mit Einzelaktionen das Spiel für uns zu entschieden. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob machen, gerade für den Spielstart und die kämpferische Einstellung am Ende.“

SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 26:25 (14:11)

Leipzig: Vortmann, Birlehm; Semper (4), Wiesmach (8/3), Witzke, Krzikalla, Binder (5), Janke, Müller, Roscheck, Weber (4), Mamic (1), Gebala (3), Esche, Kristjansson (1)

Göppingen: Rebmann, Kastelic; Theilinger (2), Kneule (3), Heymann (2), Bagersted (1), Peric, Sliskovic (1), Sörensen, Schiller (11/5), Rentschler (3), Predragovic, Hermann, Zelenovic, Kozina (2)

Strafminuten: Leipzig 4 Min; Göppingen 8 Min

Siebenmeter: Leipzig 3/4; Göppingen 5/5

Zuschauer: 3507 Handballfans in der ARENA LEIPZIG

Erstellt von Spielbericht: Leutzscher Welle

Diesen ganz besonderen Service bietet der SC DHfK Leipzig mittlerweile bereits in der vierten Saison in Folge bei jedem Heimspiel in der stärksten Liga der Welt an. Beschrieben werden alle relevanten Spielhandlungen und Geschehnisse auf und neben dem Spielfeld. Über ein Audioguide-System mit Kopfhörern ist die Audiodeskription in der kompletten Arena empfangbar und sehbehinderte und blinde Handballfans können das Geschehen inmitten der anderen Fans verfolgen und die Stimmung in der ARENA LEIPZIG hautnah miterleben.

Blinde und sehbehinderte Gäste erhalten darüber hinaus ermäßigten Eintritt und eine Begleitperson kann das Handballspiel kostenfrei besuchen. Der Service der Audiodeskription bietet sich auch für Zuschauer mit körperlichen Handicaps an, deren Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist.

Das Team der DHfK-Audiodeskription besteht aus den vier ehrenamtlichen Reportern Peter Lomb, Jari Schaller, Florian Eib und Rüdiger Forchmann, die mit ihrer Expertise im Handballsport und ihrer Kompetenz im Umgang mit sehbehinderten und blinden Gästen in den letzten Jahren große Erfahrung gesammelt haben und beim SC DHfK Leipzig zu einem festen und wichtigen Bestandteil der Heimspiele geworden sind.

In Zusammenarbeit mit der Handball-Bundesliga GmbH waren die DHfK-Blindenreporter bereits bei anderen Handball-Großveranstaltungen, wie dem Pixum Super Cup und dem All Star Game im Einsatz. Außerdem berichteten sie per Audiodeskription ebenfalls von der Handball-WM der Frauen 2017 sowie der Heim-WM 2019 der Männer. Mehr Infos zu unseren Reportern: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/audiodeskription/

Eine Anmeldung für die Audiodeskription ist bis zwei Tage vor dem jeweiligen Heimspiel über die E-Mail-Adresse audio@scdhfk-handball.de möglich. Interessenten erhalten zeitnah eine Bestätigung der Tickets und weitere Informationen zu Anfahrt und Ablauf. Fragen werden auch gerne telefonisch unter 0178-8277449 (Ansprechpartner: Peter Lomb) beantwortet. Auch Gästefans können den Service jederzeit gern nutzen.

_____________________________

Soziales Engagement liegt SC DHfK am Herzen

Sozial benachteiligten Menschen (z. B. in sozialen Einrichtungen oder wohltätigen Vereinen) haben bei jedem Heimspiel des SC DHfK Leipzig durch die Aktion „Leipziger Handball Herz“ die Möglichkeit, mit dem Charity-Ticket kostenfrei Bundesliga-Handball in der stärksten Liga der Welt live zu erleben.
Infos und Anmeldung: www.scdhfk-handball.de/charity-ticket/

Neben dem „Leipziger Handball Herz“, der Audiodeskription und regelmäßigen Inklusions-Spieltagen engagiert sich der SC DHfK Handball außerdem gemeinsam mit Charity-Partner Leipziger Kinderstiftung für eine Vielzahl von weitern sozialen Projekten und Aktionen.

Erstellt von JW

Der SC DHfK Leipzig e.V., der erfolgreichste Sportverein der Welt und einer der größten Sachsens, wird 65 Jahre alt – und präsentiert sich im Rahmen des Spiels mit all seinen 17 Abteilungen, Olympioniken und Spitzensportlern.

Besucher des Heimspiels haben am Sonntag die Chance, den Olympiastars des SC DHfK Leipzig so nah zu sein, wie kaum zu einer anderen Gelegenheit. Bereits vor dem Spiel wird es ab 15 Uhr im Foyer der ARENA eine große Autogrammstunde mit verschiedenen Olympiasiegern, Welt- und Europameistern oder Deutschen Meistern geben. So stehen unter anderem Ruder-Olympiasiegerin Annekatrin Thiele, die Sprinter Roy Schmidt und Marvin Schulte, Leipzig-Marathin-Sieger Nic Ihlow und Mittelstreckenläufer Robert Farken für eine persönliche Signatur und das ein oder andere Selfie bereit.

Zudem wird es eine ganze Reihe von spannenden Mitmachangeboten geben. Besucher des Heimspiels können in verschiedene Sportarten hineinschnuppern und sich beispielsweise auf dem Ruder- oder Fahrradergometer ausprobieren. Annekatrin Thiele und Robert Farken übergeben zudem den offiziellen Spielball vor Anwurf des Handballspiels an die Schiedsrichter und mischen sich anschließend gemeinsam mit den anderen Spitzensportlern unter die Handballfans, um die DHfK-Handballer lautstark zu unterstützen.

Denn die grün-weißen Handballer sind sozusagen der Headliner auf der großen Geburtstagsparty. Im Kampf um zwei Punkte in der stärksten Liga der Welt bekommen es die Jungs von Chefcoach André Haber mit keinem Geringeren zu tun, als dem Europapokalsieger von 2016 und 2017 FRISCH AUF! Göppingen. Passend zum 65. Vereinsjubiläum ist diese Auseinandersetzung ein echtes Duell zweier Traditionsmannschaften, schließlich war FRISCH AUF! Göppingen im Jahr 1960 und der SC DHfK Leipzig im Jahr 1966 die erste west- bzw. ostdeutsche Mannschaft, die den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnten.

Auch in der Messestadt ist FRISCH AUF! Göppingen ein gern gesehener Gast. Das erste Spiel in Leipzig bestritten die Göppinger schon im Dezember 1956, nur zwei Jahre nach der Vereinsgründung des SC DHfK Leipzig e.V. am 20.09.1954. Damals war FRISCH AUF! Teilnehmer an einem Turnier auf dem alten Messegelände, welches von der SG Motor Gohlis-Nord veranstaltet wurde, jenem Verein, aus dem im Jahr 2007 die neugegründete Handballabteilung des SC DHfK Leipzig hervorging.

Doch zurück zur Gegenwart: Der durchwachsene Saisonstart der Göppinger (0:6 Punkte) wird die DHfK-Männer keineswegs veranlassen, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, denn die Göppinger wollen am Sonntag in Leipzig unbedingt ihre ersten Punkte holen. „Wir werden alles dagegenhalten, was geht“, sagt Chefcoach André Haber und versichert: „Wir brauchen unsere Zuschauer und es macht uns unglaublichen Spaß, zu Hause anzutreten. Das wird man auch am Samstag sehen, so viel kann ich versprechen“.

Warum der Heimvorteil für die DHfK-Männer, die am Sonntag auf Niclas Pieczkowski (Schulter-OP) und Alen Milosevic (Syndesmosenverletzung) verzichten müssen, so entscheidend sein kann, weiß auch Linksaußen Lukas Binder. „In Sachen Stimmung gehört unsere ARERA inzwischen zu den Top-3-Hallen in Deutschland – und das wollen wir gegen Göppingen wieder nutzen.“ Im eigenen Wohnzimmer ist der SC DHfK Leipzig übrigens seit März 2019 ungeschlagen.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Partie am Sonntag LIVE: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Weitergefeiert wird dann nach dem Abpfiff, mit hoffentlich zwei weiteren Zählern auf der Habenseite der LeipzigerNach dem Spiel treffen sich alle Fans, Handballprofis und DHfK-Olympioniken gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre im Wahre-Helden-Biergarten von Spieltagspräsentator Ur-Krostitzer. Dort eröffnen Sportbürgermeister Heiko Rosenthal und Vereinspräsident Bernd Merbitz die große After-Match-Party anlässlich der 65-Jahr-Feier.

>>> Zum Ticketshop <<<

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„FRISCH AUF! Göppingen ist ein Gegner, der sehr leidenschaftlich und robust verteidigt. Im Angriff ist Göppingen eine Mannschaft mit klarer Spielstruktur, die versucht, die individuellen Stärken ihrer Einzelspieler zur Geltung zu bringen. Für uns wird wichtig sein, dass wir vor allem gut verteidigen, um wieder ins Tempospiel zu kommen und einfache Tore zu erzielen, damit wir nicht so häufig gegen die robuste 6:0-Abwehr von Göppingen anrennen müssen. Den Ausfall von Alen Milosevic wollen wir als Mannschaft kompensieren und freuen uns, dass wir dieses Spiel zu Hause vor unseren großartigen Fans bestreiten können.“

Hartmut Mayerhoffer (FRISCH AUF! Göppingen):

„Der SC DHfK hat einen guten Spielerkader, der in Qualität und Breite durch die Neuzugänge noch zugelegt hat. Ich habe schon erwartet, dass die Leipziger Mannschaft nach der schlechten vergangenen Saison eher wieder an den Leistungen der Saison 2017/18 anknüpft, als man am Ende mit dem 8. Tabellenplatz abschloss. Der gute Start in die aktuelle Saison stützt diese These. Wir rechnen mit einem heimstarken SC, einer schwierigen Aufgabe und einem spannenden Spiel.“

Ur-Krostitzer präsentiert Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen

Leipzig ist eine Stadt voller erstklassiger Sportvereine und der SC DHfK mit seinen 17 Abteilungen spielt ganz oben mit, wenn es um große Erfolge geht. Ein aus dem Verein hervorgegangenes Aushängeschild ist dabei der SC DHfK Handball.

Die Spiele des Bundesligisten in der ARENA LEIPZIG sind immer ein Garant für ein stimmungsvolles und spannendes Spektakel. Als Förderer und Partner des regionalen Sports blicken wir deshalb ganz besonders stolz auf eine enge Zusammenarbeit mit der Handballmannschaft zurück und werden diese Verbundenheit auch weiterhin erhalten.

Eine zentrale Rolle nehmen, neben den Sportlern, aber vor allem die treuen Fans ein, die ihr Team unermüdlich unterstützen. Wahre Helden stehen eben zu ihrer Mannschaft!

Dafür wollen wir uns bedanken und laden alle Fans nach dem packenden Spiel gegen FRISCH AUF! Göppingen in unseren Ur-Krostitzer Indoor-Biergarten ein. Verbringt auch nach Abpfiff eine entspannte Zeit in der ARENA, stoßt mit uns auf eure Handball-Jungs an und erfahrt, wie die Spieler die Partie einschätzen.

Und es gibt noch einen Grund zum Feiern: das 65-jährige Bestehen des SC DHfK! Wir gratulieren zu dieser beeindruckenden Zahl und drücken die Daumen für noch viele weitere, erfolgreiche Jahrzehnte. Darauf ein feinherbes Pilsener – natürlich mit euch!

Erstellt von JW

Im Kampf um die besten Tickets für das Spiel der Spiele bietet der SC DHfK Leipzig ein attraktives Kombi-Ticket an: Mit dem „Pokal-Spezial“ erwerben Fans ein Ticket für das DHB-Pokal Achtelfinale am 1. Oktober gegen die MT Melsungen UND gleichzeitig eine Eintrittskarte für das Derby gegen Magdeburg. Das Besondere: Mit dem „Pokal-Spezial“ sichern sich Handballfans die besten Plätze für das Heimspiel gegen Magdeburg, noch bevor der freie Verkauf für das Ostderby überhaupt begonnen hat. Die Pokal-Spezial-Tickets sind seit Donnerstag (12.09.) im Online-Ticketshop und an allen Vorverkaufsstellen erhältlich. Der freie Vorverkaufsstart für das SCM-Spiel startet voraussichtlich in zwei Wochen.

Neben dem Erstzugriffsrecht auf das Magdeburg-Spiel bietet das Kombi-Ticket auch einen finanziellen Vorteil, denn das“ Pokal-Spezial“ beinhaltet ebenfalls eine Vergünstigung für das DHB-Pokal Achtelfinale gegen Melsungen. So sparen Vollzahler in der Kategorie 1 beispielsweise 12 Euro im Vergleich zur Einzelbuchung.

Die Preise für das Kombi-Ticket sind:

„Ich hatte schon nach dem ersten Saisonspiel Probleme mit meinem Sprunggelenk. Wir waren zunächst von einer kleineren Verletzung ausgegangen und ich konnte weiterspielen, doch leider ist keine Besserung eingetreten und ich hatte weiterhin Schmerzen. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich auf die Platte zurückkehren kann, um der Mannschaft zu helfen“, so Alen Milosevic.

„Milo hat sich im Spiel gegen die Füchse bei einer Aktion am Kreis das Sprunggelenk verdreht. Es sah zunächst aus, wie eine Überdehnung und Verstauchung des Sprunggelenks, aber seine Verletzung hat sich in den letzten Wochen nicht gebessert, sodass eine genauere Diagnostik notwendig war. Bei einer MRT-Untersuchung im Universitätsklinikum Leipzig hat sich nun eine Syndesmosenverletzung herausgestellt“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

Die Verletzung am Syndesmoseband, was das Schien- und Wadenbein am Sprunggelenk zusammenhält, soll in den kommenden Wochen mit konservativen Maßnahmen zur Heilung gebracht werden. „Wir rechnen mit einer Ausfallzeit von mindestens drei Wochen“, so der DHfK-Mannschaftsarzt.

„Es tut mir natürlich sehr leid für Milo, dass er uns drei Wochen nicht unterstützen kann. Ich wünsche ihm, dass er schnell wieder gesund wird. Wir werden seinen Ausfall als Mannschaft kompensieren“, sagt Chefcoach André Haber.

Erstellt von JW

Im Auftakt-Match haben die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht gegen die NSG EHV/NH Aue vor 63 Fans in der Sportoberschule einen klaren 37:29 (19:15)-Sieg eingefahren. Obwohl die Gäste aus dem Erzgebirge in der ersten Viertelstunde (10:11) starke Gegenwehr boten, gerieten sie im ersten Durchgang mit vier Treffern in Rückstand. Nach der Pause blieb die Vier- bis Fünf-Tore- Differenz konstant. Doch in der 42. Minute setzten sich die Grün-Weißen vorentscheidend auf 33:25 ab und sicherten sich damit einen verdienten Heimsieg. Manuel Rathey, Neuzugang aus Minden, mit zehn und Nils Zimmermann mit acht Treffern waren dabei die erfolgreichsten DHfK-Schützen.

„Der erste Auftritt unserer Jungs der Jahrgänge 2003/04 war für mich zufriedenstellend. Wenn die Truppe  richtig eingespielt und die Verständigung untereinander abgestimmt ist, können wir das Leistungsvermögen unseres Teams nachhaltig steigern“, sagte Coach Albrecht.

Erstellt von Horst Hampe

Eine ganz klar formulierte Anforderung bestand in der sauberen, ballorientierten  Abwehraufgabe. Da die letzten TE auf diesem Thema basierten, wollten wir es jetzt auch umsetzen. Leider schaffte es kein Akteur in den ersten 10 Minuten das gelernte umzusetzen. Stattdessen hatte man eher das Gefühl, dass elementare Dinge in Vergessenheit geraten waren. Einläufer wurden nicht konsequent begleitet, Abpraller landeten grundsätzlich nicht bei uns und auch die geforderte Körpersprache war nicht zu erkennen.

Dies hatte zur Folge, dass wir schon nach 10 Minuten Redebedarf am Spielfeldrand hatten und eine komplett neue Formation auf die Platte schicken durften. Bis zu einem Halbzeitstand von 20:10 hatten wir uns dann im Abwehrverbund etwas stabilisiert und konnten über schnelle Angriffe leichte Tore erzielen.

In den zweiten 25 Minuten arbeiteten wir etwas konzentrierter in der Abwehr und ließen hier nur 6 Gegentore zu. In der Angriffseffektivität befanden wir uns heute statistisch im guten Mittelfeld. Einige TRF im schnellen Spielaufbau verhinderten hier eine bessere Quote. Das Spiel endete mit einem 43:16.

Für die D1 spielten AF 3; FI 5; BJ 4; SN 9; JS 3; FW 1;  PF 7; AS 5; GS 2; MG 3; FG 1 und JS, JW im Tor

Erstellt von AV
chevron-down