Am Sonnabend hatten die Grün-Weißen allein in der Anfangsphase einige Probleme. Da wurden einige Angriffe nicht genau genug vorgetragen, sodass die jungen Handballer aus Altenholz, die vornehmlich aus den norddeutschen Trainingszentren in Flensburg und Kiel stammten, die Auseinandersetzung eine Viertelstunde lang offenhielten. Da lautete der Zwischenstand 6:6.
Doch dann drehte der Favorit aus der Bundesliga auf. Neuzugang Luca Witzke avancierte mit seinen sechs Treffern zum besten Torschützen bei den Sachsen. Lucas Krzikalla steuerte fünf Treffer bei. Lukas Binder, Viggó Kristiánsson, Marko Mamic und Alen Milosevic erzielten jeweils vier Tore. Sogar die lange verletzten Maciej Gebala und Gregor Renke waren drei Mal erfolgreich. „Schön, dass wir das Spiel gewonnen haben, obwohl wir – mit unserem Spiel – nicht einhundert Prozent zufrieden sind. Es hätten am Anfang einige Zuspiele an den Kreis besser klappen und unser Rückzugsverhalten besser sein können. Doch wir haben letztendlich das Pokalspiel dominiert. Wir sind eine Runde weiter. Das zählt!“ sagte Chefcoach André Haber nach dem Match.
Es galt also am Sonntag gegen einen nominell deutlich stärkeren Kontrahenten ein paar Sachen zu verbessern. Immerhin hatten die Handballer aus Nordhorn und Lingen in der letzten Saison ein einziges Heimspiel gegen Balingen/Weilstetten verloren und waren folgerichtig vor mehreren anderen Favoriten in die Bundesliga aufgestiegen. Doch die Leipziger begannen das Pokalspiel hoch konzentriert. Der wieder genesene Patrick Wiesmach verwandelte am Anfang zwei Siebenmeter sicher. Auch Franz Semper und Marko Mamic netzten ein. Sie lagen ruckzuck mit 4:1 Toren beziehungsweise nach zwanzig Minuten mit 12:4 Treffern vorn.
Vergessen die vergangenen Zeiten in der 2. Bundesliga, als die einheimischen die sächsichen Handballer mit 31:28, 32:30 oder 27:21 regelmäßig aus dem Euregium schossen. Dieses Mal waren die Grün-Weißen die besseren. Sie waren dem Gegner sowohl körperlich als auch spielerisch klar überlegen. Sie machten viel weniger Fehler, besaßen einen starken Joel Birlehm im Kasten und bauten den deutlichen Vorsprung weiter aus. 16:7, 21:11, 25:14, 29:17. Auf der anderen Seite schienen nur Robert Weber und Patrick Midema (in der Schlussphase) an den Ketten zu zerren. Selbst die dreißig grün-weißen Schlachtenbummler hatten die Stimmungshoheit auf den Rängen übernommen. Die Leipziger gewannen das Pokalspiel schlussendlich mit 31:21 Toren keinen Treffer zu hoch.
Jetzt dürfen Alen Milosevic, Jens Vortmann und Kollegen mit Spannung auf die Auslosung des Achtelfinales blicken. Sie würden sich – einer nicht repräsentativen Umfrage zufolge – über ein Heimspiel in der Arena an der Jahnallee freuen.
Cheftrainer André Haber:
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir heute so gut ins Spiel gestartet sind und von der ersten Minute an so da waren. Bis zur 45. Minute haben wir voll durchgezogen und nicht nachgelassen, egal wie der Spielstand war. Ich bin froh, dass von den Sachen, die wir im Vergleich zu gestern besser machen wollten, so viele gegriffen haben. Wir hatten uns heute auch auf die Fahne geschrieben, die Kräfte zu verteilen, und mit einem solchen Vorsprung spielt es sich dann natürlich auch leichter.
Bei der Pokalauslosung würde ich mich sehr über ein Heimspiel freuen. Jetzt haben wir aber erstmal eine Trainingswoche, wo wir uns wieder richtig gut vorbereiten müssen, denn am kommenden Sonntag kommt mit den Füchsen Berlin ein sehr starker Gegner, da brauchen wir ein richtig gutes Spiel. Ich freue mich schon riesig auf die Arena und darauf, dass hoffentlich vier bis fünftausend Leute kommen. Von daher: Alle in die Halle, das wird ne coole Nummer!“
Torschützen SC DHfK:
Wiesmach 10/6, Mamic 6, Weber 4, Binder 4, Semper 2, Krzikalla 2, Witzke 1, Müller 1, Milosevic 1
„Gerade bin ich einfach nur brutal enttäuscht. Trotzdem war es eine unfassbar tolle Zeit mit einer Wahnsinnstruppe. Alleine die Unterstützung, die man von allen Seiten erfahren hat, macht mich stolz. Es wird aber eine ganze Weile dauern, bis ich mich mit der Final-Niederlage anfreunden kann, aber dann heißt es, noch härter zu arbeiten, um noch einmal so ein Endspiel zu erreichen und es dann besser zu machen“, so Julius Meyer-Siebert kurz nach der Medaillenübergabe.
Mehr Infos: https://www.dhb.de/de/redaktionsbaum/nationalteams/u19-18m/20190818-egyger/
Die deutschen WM-Ergebnisse:
Vorrunde, Gruppe D:
Deutschland - Portugal 26:33 (15:18)
Tunesien - Deutschland 15:36 (10:15)
Deutschland - Serbien 30:22 (16:11)
Deutschland - Brasilien 28:22 (13:11)
Island - Deutschland 22:26 (9:13)
Achtelfinale:
Deutschland - Argentinien 33:25 (16:15)
Viertelfinale:
Deutschland - Ungarn 26:16 (14:7)
Halbfinale:
Deutschland - Dänemark 31:23 (13:9)
Finale:
Deutschland – Ägypten 28:32 (8:14)
„Es ist schön, dass wir das Spiel gewonnen haben und eine Runde weiter sind, obwohl wir mit unserem Spiel nicht einhundert Prozent zufrieden sind. Es hätten am Anfang einige Zuspiele an den Kreis besser funktionieren und unser Rückzugsverhalten besser sein können. Deswegen stand es zwischenzeitlich 6:6. Doch wir haben letztendlich das Pokalspiel dominiert. Wir sind eine Runde weiter, das zählt“, so Cheftrainer André Haber.
Am Sonntag um 17 Uhr wartet nun ein echter Brocken. Gastgeber und Bundesligaaufsteiger HSG Nordhorn-Lingen setzte sich im zweiten Halbfinale des Erstrundenturniers mit 34:26 (16:11) gegen die SGSH Dragons durch. Auch die Final-Partie des First-Four-Turniers zwischen Nordhorn und Leipzig wird am Sonntag wieder live von der Leutzscher Welle und Sportdeutschland.TV übertragen.
Torschützen SC DHfK: Witzke 6, Krzikalla 4, Binder 4, Janke 4, Mamic 4, Kristjansson 4, Milosevic 4, Semper 3, Remke 3, Gebala 3, Müller 1
„Altenholz ist ein sehr ambitionierter Drittligist mit einer guten Mischung aus erfahrenen Spielern und Nachwuchstalenten, wie beispielsweise Sven Ehrig vom THW Kiel. Im Hinblick auf ihre Spielweise überzeugt der TSV vor allem durch gutes Tempospiel“, schätzt Chefcoach André Haber den Gegner ein.
Die Partie gegen Altenholz wird um 15 Uhr angeworfen. Der Sieger der Partie trifft direkt am Sonntag in der 2. Pokalrunde auf die siegreiche Mannschaft des anderen Halbfinal-Duells zwischen Gastgeber HSG Nordhorn-Lingen und den SGSH Dragons. Das Finalspiel des First-Four-Turniers beginnt am Sonntag um 17 Uhr und auf die Leipziger könnte dann mit Turnier-Ausrichter und Bundesligaaufsteiger Nordhorn ein echter Brocken warten. „Unser voller Fokus liegt jetzt auf dem TSV Altenholz. Trotzdem fahren wir natürlich zum Pokalturnier, um auch am kommenden Montag noch im Wettbewerb zu sein“, so Trainer André Haber.
Sportdeutschland.TV überträgt die komplette 1. und 2. Runde des DHB-Pokals im Livestream: https://sportdeutschland.tv/handball/dhb-pokal-1-runde-tsv-altenholz-sc-dhfk-leipzig
Auch die Leutzscher Welle sendet am Samstag und Sonntag LIVE aus Nordhorn. Das Leipziger Fanradio hatte in den vergangenen acht Jahren jedes einzelne Pflichtspiel der grün-weißen Handballer übertragen: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/
Das deutsches Team mit dem Leipziger Julius Meyer-Siebert zeigte beim 26:16-Viertelfinal-Sieg gegen Ungarn die bisher beste Turnierleistung und trifft im Halbfinale der Weltmeisterschaft in Nordmazedonien (6. bis 18. August) am morgigen Samstag auf Dänemark (20 Uhr – live auf Sportdeutschland.TV via dhb.de/livestreams).
Die Skandinavier besiegten in ihrem Viertelfinale Spanien mit 23:19 und feierten damit ihren siebten Erfolg im siebten Turnierspiel. Im zweiten Halbfinale stehen sich Ägypten und Portugal gegenüber.
Bereits am Sonntag, 18. August, finden in Skopje die Medaillenspiele statt. Das Spiel um Platz 3 wird um 15.30 Uhr angepfiffen, das Finale der U19-WM beginnt um 18 Uhr.
Die Spiele im Überblick:
Halbfinale:
Samstag, 17. August, 17.30 Uhr: Ägypten – Portugal
Samstag, 17. August, 20 Uhr: Deutschland – Dänemark
Spiel um Platz 3:
Sonntag, 18. August, 15.30 Uhr
Finale:
Sonntag, 18. August, 18 Uhr
Alle Spiele, auch ohne deutsche Beteiligung, zeigt Sportdeutschland.TV im Livestream.
„Bei der Operation hat sich die Schwere seiner Schulterverletzung bestätigt. Die OP ist aber sehr gut verlaufen und seine abgelöste Gelenklippe wurde wieder befestigt, sodass die Reha-Phase unmittelbar beginnen kann. Wir rechnen mit einer Ausfallzeit von einem halben Jahr“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp, der den operativen Eingriff durchführte.
„Wir sind froh, dass „Pitsche“ die OP gut überstanden hat und jetzt volle Unterstützung von unseren Medizin- und Rehapartnern erhält, damit er im kommenden Jahr wieder auf die Platte zurückkehren kann“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
Raul Santos fehlt im Kader
Neben Niclas Pieczkowski wird ein weiterer Spieler nicht mit zum Pokalturnier reisen. Der SC DHfK Leipzig geht vorerst ohne Linksaußen Raul Santos im Kader in die neue Saison. Aufgrund der langen Verletzungspause (Meniskusschädigung) von Raul Santos war in der Rückrunde der vergangenen Saison Marc Esche aus dem eigenen Nachwuchs in den Profi-Kader aufgerückt und hatte sich zusammen mit Lukas Binder schnell als Duo auf der Linksaußenposition etabliert.
„Drei fitten Linksaußen mit berechtigten Anspruch auf Spielpraxis und Trainingsintensität können wir nicht gerecht werden. Deshalb haben wir uns entschieden, mit Lukas und Marc auf dieser Position in die Saison zu starten. Mit Raul und seinem Berater haben wir dazu sehr offene Gespräche geführt und suchen nun gemeinsam nach einer neuen Lösung. Raul erhält dabei die volle Unterstützung von unserem Verein und wird vorerst bei unserer U23 aushelfen und weiterhin Individualtraining bei unserer Bundesligamannschaft bestreiten, um schnell in Topform zu kommen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
„Die Entscheidung, die mir der Verein in einem persönlichen Gespräch mit André Haber und Karsten Günther mitgeteilt hat, war natürlich erstmal sehr hart für mich, weil ich in meiner Reha viel investiert habe und mich aktuell sehr gut fühle. Mein Knie hat die ersten Wettkampfbedingungen bei den Spielen mit der U23 sehr gut verkraftet und ich bin vollkommen schmerzfrei. Es ist für mich eine schwierige Situation, vor allem, weil es so kurz vor dem Saisonstart ist, aber ich bin da in guter Absprache mit einem Manager. Für mich heißt es jetzt, voll auf mich zu schauen und weiterhin gut zu trainieren, denn ich bin, was meinen Fitnesszustand angeht, sehr gut drauf und bereit für neue Aufgaben“, so Raul Santos.
„Wir finden es wichtig, den professionellen Handball-Sport zu fördern und zu unterstützen“, so Ingmar Wegner, Unternehmensgründer und Geschäftsleiter von Medipolis. „Aus diesem Grund engagieren wir uns erneut in Leipzig. Wir wollen einen nachhaltigen Beitrag zur Sport- und zur Gesundheitsförderung leisten.“
„Es ist ein ganz starkes Zeichen, dass Medipolis das Engagement aufstockt und bei uns Goldsponsor und Auswärts-Trikotsponsor wird. Wir arbeiten schon viele Jahre vertrauensvoll zusammen und die Verpflichtung von Marko Mamic war einer der auslösenden Punkte, um unsere Partnerschaft auf die nächste Stufe zu heben. Ein weiterer Baustein ist auch die Verbindung zum HBV Jena 90, wo Medipolis als Hauptsponsor auftritt und die einen ähnlichen Weg einschlagen wollen, wie der SC DHfK Leipzig – und da möchten wir uns künftig gegenseitig austauschen und unterstützen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
Mit dem SC DHfK verbindet Medipolis die Eigenschaften Einsatz und Leidenschaft und regionale Verbundenheit, denn mit all diesen Werten können sich die Medipolis Unternehmensgruppe und der Leipziger Handballverein prima identifizieren. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens fiel die Entscheidung, das Engagement als Goldsponsor fortzusetzen, entsprechend leicht: „Es ist uns wichtig, zur Attraktivität unserer Heimatregion beizutragen und die Region noch lebenswerter zu machen. Darum setzt Medipolis mit dem langjährigen Engagement ein Zeichen in Mitteldeutschland“, sagt Ingmar Wegner.
Medipolis fördert neben dem SC DHfK Handball auch weitere regionale Sportgrößen. Zum Beispiel ist Medipolis Platin-Sponsor der Basketballmannschaft Science City Jena. Daneben setzt die Unternehmensgruppe einen Schwerpunkt ihres Sportsponsorings in der Unterstützung gemeinnütziger Läufe wie des NCT-Benefizlaufs zur Förderung innovativer Krebsforschungsprojekte oder von Team- und Firmenläufen, deren Erlöse lokalen Vereinen zugutekommen. Den Sponsoring-Aktivitäten der Gruppe haben eines stets gemeinsam: Sie unterstützen die Region und gesundheitsfördernde Maßnahmen.
Das inhabergeführte Familienunternehmen Medipolis, das aus einer Apotheke entstand, ist der Partner für pharmazeutische und pflegerische Versorgung. Getragen vom Engagement der mehr als 460 qualifizierten Mitarbeiter, gewährleistet Medipolis täglich ein Höchstmaß an Kompetenz und Flexibilität für eine umfassende Versorgung. Für die „Medipoliten“ steht jeder einzelne Mensch, seine Gesundheit und sein Wohlergehen, im Mittelpunkt des Handelns.
SC DHfK-Fans finden ihren neuen Job unter: https://karriere.medipolis-intensiv.de/
Die DHB-Auswahl von Bundestrainer Erik Wudtke gewann ihr Achtelfinale gegen Argentinien souverän mit 33:25 und buchte so das Viertelfinale. Der Leipziger Julius Meyer-Siebert erzielte einen Treffer.
Wir sind richtig glücklich, aber jetzt brauchen wir eine tolle Leistung, um auch ins Halbfinale zu kommen. Insgesamt haben wir uns nach der Auftaktniederlage gegen Portugal permanent gesteigert“, sagte Kapitän Ian Weber. Trainer Erik Wudtke ergänzt: „Uns ist klar, dass die Aufgaben jetzt immer schwerer werden, aber mit jeder Runde können wir wachsen. Unser Ziel ist klar: die Siegesserie fortsetzen und im Viertelfinale alles in die Waagschale werfen.“
Die Partie um das Halbfinalticket startet am Donnerstag, 15. August, um 18.30 Uhr und wird im Livestream von Sportdeutschland.TV via dhb.de/livestreams zu sehen sein.
„Meine Frau und ich fühlen uns in Leipzig sehr wohl und der SC DHfK ist für mich zu einer Herzensangelegenheit geworden. Die Entwicklung, die wir hier in Leipzig gemacht haben, ist echt verrückt. Ich bin nun schon seit 2013 ein Teil davon und möchte diesen unglaublichen Weg weiter mitgehen“, so der 29-Jährige, der bisher 41 Länderspiele für die Schweiz bestritt und mit den Eidgenossen in diesem Jahr die Quali für die Europameisterschaft 2020 schaffte.
Ein Wechsel zu einem anderen Verein, der auch auf internationaler Bühne spielt, war in den Überlegungen des Kreisläufers zwar eine Option, doch noch reizvoller war für ihn das langfristige Ziel, das internationale Geschäft mit dem SC DHfK Leipzig zu erreichen. „Die Vision Europa ist klar formuliert und ich stehe voll dahinter. Ich durfte auf internationaler Ebene schon viel Erfahrung sammeln und möchte das Ganze auch mit dem SC DHfK Leipzig erleben. Natürlich ist auch eine erneute Teilnahme am Final Four etwas, was man immer erreichen möchte. Aber vor allem möchte ich einfach meinen Teil dazu beitragen, dass sich unsere Mannschaft von Jahr zu Jahr weiterentwickelt“, so Alen Milosevic.
„Milo ist eines der Gesichter unserer Mannschaft und ich freue mich sehr, dass er sich für den weiteren Weg mit uns entschieden hat. Er begleitet uns jetzt bereits in der siebten Saison und ist zu einem ganz wichtigen Puzzleteil unserer Mannschaft gereift, der für das Team Verantwortung übernimmt und sich mit uns und unseren Werten sehr gut identifizieren kann“, freut sich Chefcoach André Haber über die Vertragsverlängerung.
Alen Milosevic wird aber nicht nur für die nächsten vier Jahre das grün-weiße Trikot tragen, sondern ist ab sofort auch Mannschaftskapitän des SC DHfK Leipzig. Das Amt des Mannschaftskapitäns teilt sich der Kreisläufer in der neuen Saison mit Torhüter Jens Vortmann. Außerdem gibt es in der Saison 2019/20 auch einen neuen Mannschaftsrat. Neben den beiden gleichberechtigten Mannschaftskapitänen Jens Vortmann und Alen Milosevic wird der Mannschaftsrat ergänzt durch die Spieler Philipp Müller, Bastian Roscheck und Patrick Wiesmach.
Der beste Leipziger Torschütze war am Samstag Viggó Kristjánsson mit fünf Treffern, am Sonntag erzielten Franz Semper und Patrick Wiesmach je 7 Tore.
„Gegen Lübbecke haben wir vor allem im Angriff zu schwach agiert. Wir haben zu viele Chancen liegen lassen, waren zu ungefährlich und haben nicht zu dem Tempospiel gefunden, das wir gern auf die Platte bringen wollen“, hatte Chefcoach André Haber nach der Halbfinalniederlage gesagt.
Der Leipziger Trainer sah am Sonntag eine verbesserte Angriffsleistung seiner Mannschaft. „Wir lagen in der Partie mehrfach zurück, umso schöner ist es daher, dass wir am Ende der regulären Spielzeit ein Unentschieden erringen konnten. Wir haben uns heute im Angriffsspiel gesteigert, das zeigen die deutlich mehr geworfenen Tore. Allerdings war unser Rückzugsverhalten phasenweise entsetzlich, da müssen wir jetzt ran und das schnellstmöglich verbessern, um für den Pokal und Ligastart gewappnet zu sein“ so das Fazit von Cheftrainer André Haber.
TuS N-Lübbecke – SC DHfK Leipzig 21:19 (11:10)
Torschützen SC DHfK: Kristjánsson 5, Semper 3, Mamic 3, Binder 2, Esche 2, Wiesmach 1, Witzke 1, Krzikalla 1, Milosevic 1
GWD Minden – SC DHfK Leipzig 41:40 nach Siebenmeterwerfen (33:33/17:17)
Torschützen SC DHfK: Semper 7, Wiesmach 7, Witzke 6, Mamic 5, Kristjánsson 4, Weber 3, Krzikalla 3, Esche 2, Milosevic 1, Roscheck 1, Müller 1