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Im Elbsandsteingebirge ging es am ersten Tag gleich ganz hoch hinaus. Bei einer Stiegenwanderung inmitten von wilden Tälern, tiefen Schluchten und atemberaubenden Aussichtspunkten mussten sich die Handballprofis einer echten Herausforderung stellen. Auch wenn der ein oder andere Spieler beim Klettern über Trittleitern und Eisenkrampen mit der Höhenangst zu kämpfen hatte, waren spätestens auf dem Gipfel beim Weitblick über den gesamten Nationalpark der Sächsischen Schweiz die Mühen des Aufstieges schnell vergessen.

Foto: SC DHfK
Foto: SC DHfK

„Wir waren hier völlig abseits vom Handball in einer der landschaftlich schönsten Regionen von Sachsen unterwegs. Das Teambuilding war ein guter Mix aus Spaß und Anstrengung, denn die Jungs wurden hier auch gut gefordert und ich denke, die Stiege waren für einige schon eine ziemliche Herausforderung. Als Mannschaft haben wir das aber sehr bravourös gemacht. Die beiden Tage in der Sächsischen Schweiz waren für uns sehr besonders, denn obwohl dieses Event so weit vom Handball entfernt ist, hat es uns näher zusammengebracht“, so Cheftrainer André Haber.

Der Impuls für den Ausflug ins Elbsandsteingebirge kam übrigens direkt aus der Mannschaft. Der Wandertrip war nämlich ein Geburtstagsgeschenk vom Team an ihren Mannschaftsleiter Klaus Loch, der die Klettertour deshalb ganz besonders genießen konnte.

Nach der sehr anspruchsvollen Tour durch das Kirnitzschtal am Montag und anschließender Übernachtung inkl. Grillabend in Bad Schandau folgte am Dienstag noch eine kleinere Wanderung als Ausklang des rundum gelungenen Teambuildings. Nach insgesamt vier handballfreien Tagen treffen sich die Männer von Trainer André Haber dann am Mittwoch wieder in der Trainingshalle.

In der Fahrradstadt Leipzig nutzen im Sommer die meisten grün-weißen Handballer das Rad, um die verschiedenen Trainingsstätten zu erreichen. Auch Cheftrainer André Haber gilt als leidenschaftlicher Fahrradfahrer und erklomm erst vor wenigen Wochen mit dem Bike den Fichtelberg. Um gemeinsam mit DHfK-Gesundheitspartner AOK PLUS auf die Aktion MdRzA aufmerksam zu machen, haben sich Sportkoordinator Philipp Müller und Rückraumspieler Gregor Remke auf ihrem Arbeitsweg zur QUARTERBACK Immobilien ARENA bzw. zur Geschäftsstelle mit der Kamera begleiten lassen. Der Videoclip ist abrufbar unter: https://youtu.be/K_R5oUopctY

„Ich fahre jetzt schon seit einigen Jahren immer mit dem Fahrrad zum Training. Dadurch habe ich schon vor Trainingsbeginn etwas für meinen Körper getan und fühle mich immer frisch, wenn ich an der Sporthalle ankomme. Außerdem bin ich mittleiweile deutlich schneller unterwegs, als die vielen Autofahrer. Deshalb kann ich nur jedem empfehlen, ebenfalls mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen“, so Rückraumspieler Gregor Remke.

„Macht alle mit bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, denn sie bietet nur Vorteile. Radfahren macht nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern man spart sich die Parkplatzsuche, hält seinen Körper fit und leistet einen wichtigen Beitrag für die Umwelt“, sagt Sportkoordinator Philipp Müller.

Seit Aktionsstart am 1. Juni haben sich allein in der Region Sachsen und Thüringen mehr als 22.000 Radfahrer für die Aktion registriert und sind fast zweieinhalb Millionen Kilometer geradelt. Bundesweit beteiligen sich schon über 260.000 Menschen an der Aktion, wodurch in weniger als zwei Monaten gut 5.000 Tonnen COeingespart werden konnte.

Mitmachen kann jeder, egal ob einzeln oder in der Gruppe. Schon ab 20 Tagen, an denen man das Auto stehen lässt und mit dem Rad zur Arbeit fährt, gibt es attraktive Preise zu gewinnen, unter anderem ein Teamticket für ein Heimspiel des SC DHfK Leipzig für 12 Personen inkl. Getränke-Gutscheine. Dieser Preis hat einen Wert von knapp 300 Euro und kann eingelöst werden, sobald die DHfK-Männer endlich wieder Handballfeste vor Zuschauern austragen dürfen.

Experten sind sich außerdem einig: Radfahren ist gerade in Zeiten von COVID-19 besonders sinnvoll. Es beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und ist insgesamt enorm wertvoll für Körper, Seele und Wohlbefinden. Darum zählen in diesem Jahr auch Fahrten rund um das HomeOffice.

Alle Infos zur Aktion: www.mdrza.de

 

Weitere gemeinsame Aktion: Der DHfK-Fitnesskurs

Die Fahrrad-Mitmachaktion ist aber nicht das einzige Projekt, bei dem sich der SC DHfK Handball und die AOK PLUS dafür einsetzen, dass alle Handballfans etwas für ihren Körper tun und sich fit halten. Inmitten der Corona-Einschränkungen brachten beide Partner das gemeinsame Format „Der DHfK-Fitnesskurs“ an den Start. Damit wollen beide Partner in Zeiten steigender Bewegungsarmut mit alternativen Bewegungsangeboten aktiv gegensteuern.

In kurzen Videoclips zeigt Jugendnationalspieler Niclas Heitkamp verschiedene Fitnessübungen zum Nachmachen für Jugendliche und Erwachsene. Unterstützt wird das Projekt neben der AOK PLUS vom Reha-Zentrum Reinker, dem Reha-Partner der SC DHfK Handball Akademie.

In der 1. Staffel, die aus 11 verschiedenen Clips besteht, drehen sich alle Fitnessvideos um die Themen Stabilität und Kraft. Für die Zeit nach den Sommerferien ist bereits eine zweite Staffel in Planung.

Zu den Videoclips: https://bit.ly/2ZSDfEo

„Die Staffeleinteilung bedeutet für uns komplettes Neuland, denn wir treffen in der neuen Staffel fast ausschließlich auf uns noch unbekannte Mannschaften. Wir freuen uns aber, dass es für uns viele Ost-Duelle mit Derby-Charakter geben wird und sicherlich auch regelmäßig viele Gästefans mit nach Leipzig reisen werden, sobald wieder Spiele vor Zuschauern möglich sind“, so Cheftrainer Enrico Henoch.

Als weiteren positiven Aspekt sieht der Trainer die kürzeren Fahrtstrecken bei vielen Auswärtsspielen. Mit Schwerin, Rostock, Eider Harde und Altenholz warten auf das Team allerdings auch einige richtig lange Busreisen.

Die 72 Männer-Mannschaften der 3.Liga gehen mit vier Staffeln in die neue Spielzeit. Zwei der vier Staffelsieger werden in die 2. Handball-Bundesliga aufsteigen, so dass der Hin- und Rückrunde eine Relegation folgen wird. Aus jeder Staffel werden die letzten vier Mannschaften absteigen.

Die neue Staffel Nord-Ost im Überblick: 
TSV Burgdorf II, 1.VfL Potsdam 1990, Stralsunder HV, Mecklenburger Stiere Schwerin, Füchse Berlin Reinickendorf II, Oranienburger HC, HC Empor Rostock, SC Magdeburg II, Eintracht Hildesheim, HG Hamburg Barmbek, SV Anhalt Bernburg, HC Burgenland, SC DHfK Leipzig II, Northeimer HC, HSG Eider Harde, TSV Altenholz, MTV Braunschweig, HSG Ostsee N/G

Trainer Enrico Henoch auch für Scouting & Videoanalyse der Bundesliga zuständig

Die Neueinteilung der Drittligastaffeln wird für den Leipziger Trainer eine noch umfangreichere Videoanalyse mit sich bringen. „Für mich als Coach wird natürlich eine intensivere Vorbereitung auf die Gegner vonnöten sein, denn es sind ganz viele Teams dabei, gegen die wir noch nie angetreten sind“, sagt Henoch. In Sachen Videoanalyse kümmert sich der 37-Jährige aber nicht nur um seine U23-Mannschaft, sondern ist auch als Videoanalyst der Bundesligaprofis tätig.

„In der Bundesliga unterstütze ich das Trainerteam André Haber und Milos Putera bei der Videoanalyse, besonders im taktischen Bereich. Die vergangenen Monate haben wir außerdem genutzt, um europaweit nach interessanten Spielen zu suchen und uns einen großen Scouting-Pool aufzubauen“, sagt Henoch, der zudem gemeinsam mit Maximilian Kügler das Live-Videotracking für die Halbzeitanalyse und Nachbetrachtung der Bundesligaspiele verantwortet.

 

Meyer-Siebert, Szeles und Neumann weiter im Trainingskader der Profis. Henoch sehr zufrieden mit bisheriger Vorbereitung.

Nach den ersten drei Wochen der Saisonvorbereitung zieht U23-Trainer Enrico Henoch ein positives Zwischenfazit. „Die Jungs ziehen bisher sehr gut mit und man merkt, dass meine Spieler wieder brennen, nachdem wir lange nicht unter optimalen handballerischen Bedingungen trainieren konnten. Derzeit steht bei uns noch der athletische Bereich im Vordergrund, in der zweiten Vorbereitungshälfte werden wir den Schwerpunkt dann auf Technik und Taktik legen“, so Henoch, der mit seinen Jungs vom 6. bis 9. August ins Trainingslager nach Großenhain fährt. Darüber hinaus stehen noch einige Teambuilding-Maßnahmen auf dem Vorbereitungsplan, um die vielen Neuzugänge, die größtenteils aus der A-Jugend der Handball Akademie in die U23 aufgerückt sind, ins Team zu integrieren.

Verzichten muss Trainer Henoch in der aktuellen Phase der Saisonvorbereitung neben seinem verletzten Kapitän Jonas Hönicke auf drei weitere Talente. Julius Meyer-Siebert, Akos Szeles und Nicolas Neumann absolvieren die Vorbereitung weiterhin bei den Bundesligaprofis.

„Julius hat den Sprung zu den Profis komplett geschafft und wird in dieser Saison nicht mehr zum Trainingskader der U23 gehören. Nicolas bleibt als Absicherung für die Linksaußenposition bei der ersten Mannschaft, bis Marc Esche seine Kreuzband-Reha beendet hat. Und Akos soll in dieser Saison immer weiter an den Bundesligakader herangeführt werden, sein Spielschwerpunkt wird aber sicherlich bei uns in der 3. Liga liegen“, so Enrico Henoch.

Akos Szeles absolvierte bereits in der Saison 2018/19 als 17-Jähriger seine ersten Bundesligaminuten für der SC DHfK Handball. Zudem gilt der talentierte Rückraumspieler als einer der ganz wenigen Handballer im Profibereich, der mit beiden Händen nahezu gleichstark werfen kann. „Eine Fähigkeit, die ihn extrem schwer ausrechenbar macht“, so Coach Henoch. Die vergangenen anderthalb Jahre verbrachte Szeles in seinem Heimatland Ungarn und legte dort erfolgreich sein Abitur ab. Jetzt freut er sich, sozusagen als „halber Neuzugang“ zurück beim SC DHfK zu sein.

„Ich bin sehr froh, zurück in Leipzig zu sein und die Vorbereitung mit den Profis absolvieren zu dürfen“, sagt Akos Szeles, der sich jüngster ungarischer Torschütze der Bundesligageschichte nennen darf. Gemeinsam mit Kevin Szep-Kis sammelte Akos Szeles außerdem bereits Erfahrungen in der Jugend-Nationalmannschaft von Ungarn. Mit guten Leistungen wollen sich beide Ungarn in dieser Saison für die U20-Europameisterschaft in Österreich empfehlen, die von der EHF auf Januar 2021 verschoben wurde. Teamkollege Julius Meyer-Siebert hat die gleichen Ambitionen für Deutschland.

Im Saisonschnitt mussten wir keine 20 Gegentreffer pro Spiel hinnehmen, dadurch waren gelegentliche Angriffsfehler nicht gleich spielentscheident gegen uns.

Die körperlichen Nachteile unseres Teams machten wir mit viel Einsatzbereitschaft, Kampfgeist und Aggressivität in Richtung Ball wett. Hervorzuheben ist die tatkräftige, erfolgreiche Unterstützung aus der MJD , ohne diese Sportler wäre ein erfolgreicher Saisonverlauf nicht möglich gewesen. Probleme gab es immer wieder mit den Passfähigkeiten, die Zuspielgeschwindigkeit und Genauigkeit entsprach nicht immer den Erfordernissen. Auch verhinderten viele Fehlwürfe bessere Endergebnisse, diese individuellen Fehler brachten uns häufig in problematische Spielphasen.

Nach der Hinserie ohne Niederlage erhöhte die Mannschaft die Zielstellung: Sachsenmeister wurde als internes Ziel vom Team ausgegeben. Am 07.03.20 spielten wir in der Sachsenliga gegen LVB das letzte Pflichtspiel, leider fiel unser letzter Saisonvergleich in Freiberg dem Wettbewerbsabruch aller Altersklassen zum Opfer. Folgende statistische Werte sprachen für unser Team. Wir setzten insgesamt 17 Sportler ein, davon waren 9 Spieler in der MJD beheimatet. Diese Sportler trugen mit 162 Toren am Gesamtergebnis bei.

Unser Saisonteam: Braun 7 Spiele/21 Tore/1x gelbe Karte/1x 2min; Stürzebecher 15/128/7/8; Börner 17/34/7/2; Fink 17/39/1/0; Klecar 15/86/5/5; Flechsig 9/8/1/2; Faske 14/20/3/0; Albers 15/9/3/0; Gauer 17/121/3/3; Nave 6/16/0/0; Sickert 12/23/3/1; Illge 5/7/1/1; Greilich, M. 1/2/0/0; Schneider, P. 2/0/0/0; Juretzeck 1/0/0/0 + die Torhüter Guretzky, D. und Kuhnhardt, A.

Des weiteren spielten wir mit den Sportlern des 2005er Jahrgangs gemeinsame Leistungsturniere in Berlin, Magdeburg und die LE Open. Trainingslager in Apolda zum Saisonstart, in Naumburg in den Winterferien und Trainingsspiele brachten weitere Fortschritte in der Altersklasse MJC. Jedoch auf Grund der Corona Pandemie und mit den absoluten Sportabbruch fehlten die finalen Wettkämpfe und Vergleiche mit den Mitteldeutschen Meisterschaften zur genauen Standortbestimmung. Viele Sportler zeigten hoffnungsvolle Ansätze, auf denen wir in Zukunft aufbauen können. Als Abschluss der Spielserie steht nur noch die Siegerehrung für den Sachsenmeistertitel an und wir freuen uns auf das erste gemeinsame Handballspiel in hoffentlich naher Zukunft.

 

Erstellt von HW

„Der Einstieg von Relaxdays als Trikotsponsor ist für uns ein echter Meilenstein, der uns im wahrsten Sinne des Wortes den Rücken stärkt. Zum einen gibt uns die Zusammenarbeit wirtschaftliche Stabilität, zum anderen werden tausende Kunden von Relaxdays auf uns aufmerksam und damit der SC DHfK Handball als Marke noch bekannter. Martin Menz hat mit seinem Team in den letzten Jahren eine unglaubliche Entwicklung hingelegt und wir sind super glücklich und stolz, dass sich Relaxdays für uns als Markenbotschafter entschieden hat. Wir freuen uns riesig auf die neue Saison und sind heiß darauf, gemeinsam die nächsten Entwicklungsschritte in Angriff zu nehmen“, zeigt sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther glücklich.

„Unser Wachstum der letzten Jahre ist das Ergebnis eines soliden Fundamentes, Motivation, Fleiß und Lernbereitschaft. Diese Werte und Erfahrungen teilen wir mit dem SC DHfK - insbesondere mit Geschäftsführer Karsten Günther und seinem Team, die den Handball über viele Jahr aufgebaut und Leipzig in die erste Liga gebracht haben. Deshalb ist der Support des SC DHfK für uns ein Herzensprojekt, das wir bereits seit fünf Jahren unterstützen und nun gerne ausbauen. Wir wissen beide, was es bedeutet, sich hochzuarbeiten. In der ersten Liga angekommen, zählt dann das Durchhaltevermögen, Professionalität und auch immer wieder, sich den Werten bewusst zu sein, die einen so weit gebracht haben. Wir sind stolz, als starker Partner zusammen mit der DHfK-Familie in die neue Saison zu starten“, sagt Martin Menz, CEO der Relaxdays GmbH.

Das neue SC DHfK Trikot für die Saison 2020/21 von Ausrüster Craft wurde am Donnerstag offiziell vorgestellt und ist ab sofort vorbestellbar im Fan-Shop der Handballer unter: www.handballzeit.de

Aus Halle nach Leipzig gewachsen

Seit 2006 beliefert die Relaxdays GmbH täglich Kunden in ganz Europa mit Haus-, Garten- und Freizeitartikeln. Angefangen hat alles mit CEO Martin Menz und einer Handvoll Artikeln. Heute gestalten bereits mehr als 300 Gesichter mit uns den E-Commerce. An fünf Standorten in Mitteldeutschland arbeiten unsere Teams in der Logistik, IT, Kreativarbeit und im Marketing. Unser Sortiment umfasst über 10.000 verschiedene Artikel, mehr als 9.000 Sendungen verlassen täglich unsere Lager. Wir setzen neue Maßstäbe in der Logistikplanung und Softwareentwicklung.

In diesem Jahr haben wir unser zweites Büro in Sachsen eröffnet. Das Office über den Dächern der Leipziger Innenstadt ist seit wenigen Wochen Arbeits- und Kreativort für unsere Entwickler. Die Region Leipzig/Halle wächst zusammen und auch wir sind gespannt auf die zukünftige Aufstellung unserer Mannschaft in Leipzig und Mitteldeutschland.

Du kannst jetzt 5€ Rabatt auf jedes Einmal-Ticket für Deinen nächsten BELANTIS-Besuch erhalten und damit die grün-weißen Handballer unterstützen. Mit jedem verkauften BALLEO's ABENTEUER-TICKET unterstützt BELANTIS die Nachwuchsarbeit des SC DHfK Handball mit 5€.

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Wir bedanken uns für deine Unterstützung und wünschen Dir einen abenteuerreichen Besuch bei BELANTIS!

Marko Mamic kämpft sich durch den Reifenparcours. Foto: SC DHfK
Marko Mamic kämpft sich durch den Reifenparcours. Foto: SC DHfK

Auf die Handballer wartet ein abwechslungsreiches Programm mit einer bunten Mischung aus Spaß und Belastung. Neben dem intensiven „Freiluft Fitness“ und einer Kanu-Tour am Montag messen sich die DHfK-Profis am Dienstag bei einem Triathlon-Wettkampf und auf dem Beachvolleyballfeld. Die Nacht verbringen die DHfK-Männer ganz stilecht in Zelten. Als kleine Zusatzmotivation wird außerdem ein internes Ranking am Ende des Teambuildings Aufschluss darüber geben, welcher Handballer sich an den beiden Tagen in der besten Verfassung präsentieren konnte. Beim Freiluft Fitness hielt Rechtsaußen Lucas Krzikalla nach neun verschiedenen Stationen die Bestzeit.

„Mit so einer Komplexität an Kraftübungen werden die Jungs selten konfrontiert. Natürlich machen wir auch ein gutes Athletiktraining mit hoher Belastungsdichte, aber heute konnten wir viele Übungen ganz anders abbilden, als das bei uns in der Trainingshalle möglich ist. Solche alternativen Trainingsmittel passen hervorragend in den jetzigen Stand unserer Vorbereitung. Bei allem Spaß haben wir für die Jungs aber auch einen kleinen Wettkampfcharakter mit eingebaut, der sich über die beiden Tage fortsetzen wird. Ich bin glücklich, dass wir uns als erstes Teamevent für das Camp David Sport Resort entschieden haben, denn wir haben hier super Bedingungen und alles ist bestens organisiert“, so Cheftrainer André Haber nach dem Freiluft Fitness Programm am Montagmorgen.

U23 ebenfalls mit ganz besonderer Teambuildingmaßnahme

U23-Coach Enrico Henoch überreicht der Spedition Zuruk GmbH ein Trikot. Foto: Spedition Zuruk
U23-Coach Enrico Henoch überreicht der Spedition Zuruk GmbH ein Trikot. Foto: Spedition Zuruk

Wie die Bundesligaprofis des SC DHfK bereiten sich auch die Leipziger Drittliga-Handballer (U23) seit Anfang Juli auf die neue Spielzeit vor. Und auch das Team von Trainer Enrico Henoch zeigte sich bei der Suche nach einer geeigneten Teambuilding-Aktivität äußerst kreativ. So unterstützte die Handballmannschaft für einen Tag DHfK-Sponsor Spedition Zurek bei einer kompletten Wohnungsentkernung.

„Wir wollten den Jungs einfach mal zeigen, dass es neben dem Leistungssport auch andere Berufe gibt, in denen man für sein Geld richtig harte körperliche Arbeit leisten muss. Es war schön zu sehen, dass die Jungs schnell verstanden haben, dass es durchaus einige Parallelen zum Handball gibt, denn bei so einer Wohnungsauflösung sind genau wie auf der Handballplatte Kraft, Teamwork und gute Kommunikation gefragt. Ich glaube, auch für unseren Sponsor Zurek war es eine willkommene Hilfe, denn durch unsere Manpower ging die ganze Beräumung natürlich wesentlich schneller“, sagt U23-Trainer Enrico Henoch.

Dazu plant das Projektteam mit seinen Partnern am Samstag, dem 22. August 2020, 8 bis 16 Uhr, in der Quarterback Immobilien Arena in Leipzig ein aufwendiges Experiment und sucht dafür 4.000 freiwillige, junge und gesunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Das Projekt soll die Weichen stellen für einen Neustart der Veranstaltungswirtschaft in ganz Deutschland. Gerade diese Branche ist bekanntlich besonders stark von den Maßnahmen zur Eindämmung des CORONA-Virus betroffen. Ich freue mich, dass sich auch der Freistaat Sachsen am Projekt beteiligt und damit die hervorragende Expertise der Unimedizin Halle auf diesem Gebiet anerkennt“, betont Prof. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt. Dies habe nicht nur individuelle Folgen, sondern auch gesamtgesellschaftliche Dimensionen, da ganze Sportarten und Kulturformen in ihrer Existenz bedroht seien.

Die Vorstellung des Projekts RESTART-19 für die Medien erfolgt dabei am Freitag, 17. Juli 2020 in Halle (Saale).

Das länderübergreifende Projekt „RESTART-19“ der Universitätsmedizin Halle (Saale) wird unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-​Anhalt und den Staatsministerien für Wissenschaft, Kultur und Tourismus bzw. Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Freistaates Sachsen. Partner des Projekts sind der SC DHfK Handball, und die ZSL Betreibergesellschaft mbH.

Erstellt von Universitätsklinikum Halle

Die Ligaspitze präsentierte den 39 anwesenden Klubvertretern einen Hygieneleitfaden, der auch dem Bundesgesundheitsministerium vorliegt und derzeit vom Robert-Koch-Institut geprüft wird. Im nächsten Schritt stehe der Dialog mit den Bundesländern im Mittelpunkt. Denn Bohmann weiß: "Ein Generalkonzept, das überall gleichermaßen gilt, wird es nicht geben."

Den Vereinen wird lediglich ein Muster zur Verfügung gestellt, auch jenen aus der Basketball Bundesliga (BBL) und Deutschen Eishockey Liga (DEL). Schwierigkeiten zeichnen sich bereits ab. Die neueste Verordnung des Bundeslandes Baden-Württemberg, von der unter anderem die Rhein-Neckar Löwen betroffen wären, untersagt bis zum 31. Oktober Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern. Die DEL startet unter anderem deshalb nicht vor November in die neue Spielzeit.

Die HBL will aber schon am 1. Oktober beginnen. Notfalls geschehe dies teilweise auch ohne Zuschauer, sagte Bohmann: "Das will ich nicht ausschließen. Unser unbedingtes Anliegen ist es, Anfang Oktober loszulegen. Klar ist aber auch, dass wir das nur für sehr, sehr begrenzte Zeit können. Das ist von den Klubs wirtschaftlich kaum zu leisten." Die 200 Millionen schwere Finanzhilfe der Bundesregierung für die großen Profiligen verschaffe lediglich "ein bisschen Luft".

Es muss gespielt werden. Um sportlich angesichts des engen Terminkalenders der großen Belastung entgegenzuwirken, beschlossen die Klubs eine Regeländerung für die kommende Saison. In dieser wird bei Punktgleichheit von zwei oder mehr Teams nicht wie bisher das Torverhältnis, sondern der direkte Vergleich ausschlaggebend sein. Diese Entscheidung wurde insbesondere auf Wunsch von Bundestrainer Alfred Gislason getroffen und soll die Nationalspieler entlasten.

Zudem sprachen sich die Klubs für die Austragung des DHB-Pokals 2020/21 aus - allerdings in einer deutlich abgespeckten Version. Wegen der anhaltenden Coronakrise soll lediglich das Finalturnier am 5./6. Juni 2021 in Hamburg stattfinden. Erstmals werden somit zwei Pokalsieger in einer Spielzeit gekürt. Das REWE Final4 um den DHB-Pokal 2020 war wegen der Coronakrise auf Ende Februar 2021 verlegt worden.

Mit Matteo Menges und Nils Greilich sind auch zwei Talente vom SC DHfK Leipzig dabei! Als Reserve steht außerdem Vinzent Bertl bereit.

Die Lehrgänge werden Sichtungscharakter aufweisen, das heißt, die Spielerinnen und Spieler werden neben den Trainingseinheiten handballtechnische und athletische Aufgaben bewältigen müssen. Dazu werden unter anderem DHB-Talentcoach Carsten Klavehn, Chef Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Co-Trainerin weiblich Zuzana Porvaznikova direkt Hinweise geben. „Wir wollten den Spielerinnen und Spielern Rückmeldung für die Sichtungen im Frühjahr geben und haben diesen Zeitpunkt gewählt, damit ihnen genügend Zeit bleibt, sich trotz des fehlenden Hallentrainings in den letzten Wochen gut vorzubereiten“, sagt DHB-Talentcoach Carsten Klavehn.

Aufgrund der dynamischen Entwicklungen in der Corona-Pandemie kann noch kein fester Termin für die jeweiligen DHB-Lehrgänge genannt werden, DHB-Talentcoach Carsten Klavehn plant aktuell mit Mitte August. Die finalen Termine werden bekannt gegeben, sobald das möglich ist.

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