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Die Bundesliga-Handballer aus Leipzig und Stuttgart haben vieles gemeinsam. Beide Mannschaften stiegen im Jahr 2015 in die 1. Bundesliga auf, etablierten sich rasch im Oberhaus und verfolgen ambitionierte Ziele. Mittlerweile treten die beiden Teams seit 13 Spielzeiten in der gleichen Spielklasse gegeneinander an. Es gab zwölf sächsische Siege, zwei Unentschieden sowie zehn schwäbische Erfolge. Doch dieses Mal schlugen die Handballer des SC DHfK Leipzig den TVB Stuttgart mit 36:30 (15:15) Toren relativ klar.

Die Leipziger begannen die Begegnung gegen den alten Rivalen vom Stuttgarter Stadtrand hoch konzentriert. Sie spielten sowohl sehr variabel als auch temporeich. Franz Semper traf mehrmals aus dem Rückraum ins gegnerische, am Anfang von Silvio Heinevetter gehütete Stuttgarter Tor. Auch Staffan Peter traf einmal von Rechtsaußen und einmal per Konter. So lagen die Einheimischen ruckzuck mit drei Treffern vorn. 6:3, 10:7, 13:10. Das freute Chefcoach Rúnar Sigtryggsson: „Wir haben in der Abwehr kompakt gestanden und speziell in der Breite gut gespielt.“

Michael Schweikardt, der Trainer der Gäste, nahm eine Auszeit, um damit den Spielfluss der Gastgeber zu unterbinden, und stellte Miljan Vujovic ins Tor. Der slowenische Torhüter parierte gleich mehrere Würfe von Peter und Semper und hatte einen enormen Anteil daran, dass die Stuttgarter in der zweiten Viertelstunde der ersten Spielhälfte wieder aufschlossen. Erst erzielte Adam Lönn drei Treffer, dann markierte Kai Häfner das 15:15, was obendrein der Halbzeitstand war. Das ärgerte Rúnar Sigtryggsson: „Wir dürfen unseren Vorsprung nicht leichtfertig verschenken.“

So startete das Bundesligaspiel nach dem Seitenwechsel neu. Matej Klíma, Tim Matthes, Andri Rúnarsson und nochmals Matej Klíma warfen die Leipziger erneut mit mehreren Toren in Führung. Doch dieses Mal konnten die Stuttgarter nicht mehr ausgleichen. Denn die Gastgeber hatten mit Domenico Ebner einen – an diesem Donnerstag – überragenden Schlussmann im Kasten stehen. Der italienische Nationaltorhüter hielt zahllose freie Würfe und brachte die Gegenspieler zur Verzweiflung. Nach seiner Einwechslung in der 18. Spielminute brachte er es auf unglaubliche 20 Paraden – wobei seine Fangquote sensationelle 53 Prozent betrug. Die 4.202 Zuschauer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA skandierten seinen Namen.

Dank seiner Leistung bauten die Leipziger die eigene Führung kontinuierlich aus. 19:17, 24:21, 28:23, 33:26. Im Trubel markierte Abwehrchef Marko Mamic seinen zweiten Saisontreffer – er versenkte die Lederkugel nach einer erfolgreichen Abwehraktion über das ganze Spielfeld ins leere Tor – ohne in den Vorwärtsgang zu müssen. Außerdem konnten sich Lukas Binder und Lukas Krzikalla in die Torschützenliste eintragen. Die grün-weißen Handballfans feierten schließlich das souveräne 36:30. Sie haben schließlich nicht vergessen, dass die Stuttgarter in der letzten Saison in Leipzig mit 30:25 Toren gewonnen hatten.

Michael Schweikardt (Trainer TVB Stuttgart):

„Es ist zweifellos ein verdienter Sieg für die Leipziger. Wir hatten am Anfang einige Probleme mit dem Rückzug, es dauerte eine Weile, bis wir tatsächlich im Spiel waren. Dann konnte ich eigentlich zufrieden sein. Wir hatten auch wenige technische Fehler und viele freie Würfe, richtig gute Chancen, doch konnten das Ganze nicht nutzen. Unsere Wurfquote gegen Ebner war wirklich schlecht. Wir hatten in der Folge keinen Zugriff mehr. Mit 36 Gegentoren kann keine Mannschaft ein Bundesligaspiel gewinnen. Das müssen wir besser machen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir sind heute gut ins Spiel gekommen und lagen schnell mehrere Tore vorn. Doch dann waren wir weniger diszipliniert, haben weniger in die Breite gespielt. So ist alles wieder offen und außerdem ein Spiel der Torhüter geworden, mit Vujovic auf der einen und Ebner auf der anderen Seite. Domenico hat uns schließlich am Leben gehalten. Dann klappte es mit unserer Abwehr wieder besser. Ich denke, wir haben am Ende verdient gewonnen.“

SC DHfK Leipzig gegen TVB Stuttgart 36:30 (15:15)

Torfolge: 5:2, 8:7, 13:10, 15:15, 19:17, 24:21, 28:23, 29:26, 33:26, 36:30

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (20 Paraden), Kristian Sæverås (3 Paraden); Andri Rúnarsson 3, Lucas Krzikalla 2, Lukas Binder 2, Matej Klíma 5, Marko Mamic 1, Staffan Peter 2, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 2, Moritz Strosack, Tim Matthes 3, Franz Semper 8, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 8/2

TVB Stuttgart: Silvio Heinevetter (5 Paraden), Miljan Vujovic (8 Paraden); Max Häfner 6, Jorge Serrano Villalobos 1, Daniel Fernandez Jimenez 2/1, Egon Hanusz 1, Nico Schöttle, Adam Lönn 4, Samuel Röthlisberger, Fynn-Luca Nicolaus 3, Jan Forstbauer, Lukas Laube 4, Patrick Zieker, Sascha Pfattheicher 1, Marino Maric, Kai Häfner 8

Siebenmeter: Leipzig 2/2; Stuttgart 1/1

Strafzeiten: Leipzig 6 Min; Stuttgart 6 Min

Paraden: Leipzig 23; Stuttgart 13

Technische Fehler: Leipzig 9; Stuttgart 7

Zuschauer: 4.202 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Wahre Helden stehen zu ihrer Mannschaft: Der SC DHfK Handball und die Krostitzer Brauerei bleiben zwei weitere Jahre feinherbe Partner

Seit 2017 besteht die enge Zusammenarbeit zwischen dem SC DHfK und der Krostitzer Brauerei. Beide Partner verbindet Leidenschaft und Engagement, beide Partner sind Aushängeschild für die Stärke und Vielfalt unserer Region.

Anlässlich der Spieltagspräsentation geben wir bekannt, dass die bestehende Partnerschaft mit der Krostitzer Brauerei um weitere zwei Jahre verlängert wird. Wir freuen uns sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit langfristig fortsetzen und auch weiterhin auf viele sportliche Erfolge mit einem Ur-Krostitzer anstoßen können.

Die Fortsetzung der Partnerschaft kommt nicht nur der Mannschaft zugute, sondern auch der Gemeinschaft und den Fans, die bei jedem Spiel die ARENA mit Leben erfüllen. Als Mannschaftssport kann Handball Teamgeist, Fairness und Zusammenhalt fördern. Gemeinsam sind wir stark - das gilt für die Sportler wie für die Fans. Wie wichtig diese Werte sind, haben wir alle in den letzten Jahren nachdrücklich erlebt.

Am Spieltag können die Fans im Foyer der ARENA an einer großen Kronkorkenschätzaktion teilnehmen.Dort befindet sich auch die Ur-Krostitzer Fotobox, wo die Fans zwischen 18:20 Uhr und 18:40 Uhr ein gemeinsames Foto mit dem verletzten Kreisläufer Moritz Preuss ergattern können.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen mit 32:28 verloren. Nach einem Zwei-Tore-Rückstand zur Halbzeit waren die Leipziger trotz zahlreicher Fehler bis zur 45. Minute gut im Rennen (22:21), doch in der Schlussphase konnte der amtierende Pokalsieger seiner Favoritenstellung vor heimischer Kulisse untermauern.

Ohne die verletzten Stammkräfte Luca Witzke, Simon Ernst und Moritz Preuss sowie in Abwesenheit des frisch gebackenen Papas Lukas Binder mussten die DHfK-Männer die schwere Auswärtshürde bei den zu Hause noch punkverlustfreien Löwen antreten. In Vertretung von Binder und Ernst führte der Isländer Viggó Kristjánsson den SC DHfK als Ersatzkapitän auf die Platte. Doch es ging überhaupt nicht gut los. Forsell Schefvert, Kirkelokke und Knorr brachten die Gastgeber rasch mit 3:0 in Führung.

Dann taute der SC DHfK auf. Zwischen der achten und zehnten Spielminute erzielte Rechtsaußen Staffan Peter drei Tore binnen 80 Sekunden und brachte Leipzig plötzlich mit 4:5 in Führung. Klima erhöhte auf 4:6 bzw. 5:7. Die DHfK-Männer verteidigten die Zwei-Tore-Führung bis zur 21. Spielminute, als Andri Rúnarsson das 12:14 markierte. In der Schlussphase der ersten Halbzeit lief es dann aber nicht mehr so rund. Obwohl Torhüter Kristian Saeveras zwei Siebenmeter gegen Kirkelokke und Knorr vereitelte, führten die Löwen wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit 17:15 und bekamen einen weiteren Strafwurf zugesprochen. In der letzten Aktion der ersten Hälfte blieb Kristian Saeveras allerdings erneut Sieger, sodass es bei der Zwei-Tore-Führung der Hausherren blieb.

Auch in der zweiten Hälfte sahen die 5.209 Zuschauer in der SAP Arena eine ziemlich zerfahrene Partie mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die Löwen lagen zwar permanent vorn, konnten aber nie enteilen. So erzielten Oskar Sunnefeldt und Franz Semper Mitte der zweiten Halbzeit die Anschlusstore zum 22:21 sowie 23:22. An Spannung mangelte es in dieser Begegnung nicht. Obendrein packte Teufelskerl Kristian Saeveras in Halbzeit zwei die Siebenmeterparaden Nummer vier und fünf aus!

Dennoch mussten die DHfK-Männer in der Schlussphase abreißen lassen. Auch Viggó Kristjánsson ließ zwei Siebenmeter liegen – und insgesamt agierten die Sachsen im Positionsangriff zu statisch und ideenlos. Der starke Nationalspieler Juri Knorr (10 Tore) brachte seine Mannschaft zehn Minten vor Schluss erstmals mit vier Treffern in Führung, davon sollten sich die Sachsen nicht mehr erholen. Auch Kreisläufer Jannik Kohlbacher mit acht Treffern bei acht Versuchen und Torhüter Joel Birlehm wussten auf Mannheimer Seite zu glänzen. Mit einem verdienten 32:28 für den amtierenden deutschen Pokalsieger endete der Handballabend in Mannheim.

Die Leipziger haben nun eine Woche Zeit, sich auf den kommenden Gegner vorzubereiten. Am 16.11. wollen sich die Grün-Weißen wieder besser präsentieren und gemeinsam mit ihren Fans gegen den TVB Stuttgart auf und neben der Platte eine große Handballparty feiern!

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich muss zugeben, dass die Löwen viel bissiger waren als meine Mannschaft, sie haben sich diesen Sieg verdient. Wir hatten in der ersten Halbzeit einige Probleme im Rückzug. In der zweiten Halbzeit hatten wir der Aggressivität der Löwen-Abwehr nichts entgegenzusetzen. Es waren einige Sachen, die waren in Ordnung in unserem Spiel, aber auch andere Sachen, die hatten wir zuletzt deutlich besser gemacht. Deshalb gratuliere ich den Gastgebern zum verdienten Sieg.“

Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):

„Ich glaube, dass das Spiel in der ersten Halbzeit und später in der Mitte der zweiten Halbzeit auch in die andere Richtung hätte kippen können. Wir waren in die Begegnung gut reingekommen, doch hatten dann einige Fehler im Tempospiel beziehungsweise bei der schnellen Mitte und unnötige Ballverluste. Das tut uns nie gut. Ich kann dagegen mit unserem Positionsangriff, mit unserer Wurfauswahl und unserer Wurfquote sehr zufrieden sein. Auch die Abwehrarbeit war ordentlich, der Wille, die entstandenen Lücken zuzuschieben, war jederzeit da. Nach der Pause hatten uns Joel Birlehm im Tor sowie Gustav Davidsson, Ymir Gislason und Halil Jaganjac im Innenblock sehr geholfen, es wurde emotional, auch dank der Zuschauer. So konnten wir schließlich die Energie entwickeln, das schwere Spiel zu gewinnen. So stelle ich mir letztendlich ein Heimspiel vor.“

Rhein-Neckar Löwen gegen SC DHfK Leipzig 32:28 (17:15)

Torfolge: 3:0, 4:6, 9:9, 12:14, 17:15, 22:19, 23:22, 28:23, 29:26, 32:28

Rhein-Neckar Löwen: Mikael Appelgren (1 Parade), Joel Birlehm (11 Paraden); Niclas Kirkeløkke 4/1, Steven Plucnar, Juri Knorr 10/2, Arnor Snaer Óskarsson, David Móré, Andreas Holst, Gustav Davidsson 2, Patrick Groetzki 2, Olle Forsell Schefvert 4/0, Ymir Örn Gislason, Jon Lindenchrone, Halil Jaganjac, Lion Zacharias 2, Jannik Kohlbacher 8

SC DHfK Leipzig: Kristian Sæverås (11 Paraden); Andri Rúnarsson 4, Matej Klima 5, Marko Mamic, Staffan Peter 3, Oskar Sunnefeldt 4, Maciej Gebala 4, Tim Matthes 2, Franz Semper 3, Mika Sajenev, Viggo Kristjánsson 3/2

Strafzeiten: Löwen 8 Min; Leipzig 6 Min

Siebenmeter: Löwen 3/8; Leipzig 2/4

Technische Fehler: Löwen 10; Leipzig 8

Paraden: Löwen 12; Leipzig 11

Zuschauer: 5.209 in der SAP Arena Mannheim

Gut ein Drittel des Saison 2023/24 ist absolviert und nach mehreren knappen und teils unglücklichen Ergebnissen zu Saisonbeginn haben sich die Handballer des SC DHfK Leipzig stabilisiert und stehen in der Tabelle der LIQUI MOLY HBL auf Tabellenplatz neun. Hinter den Kulissen arbeitet der Club aber bereits mit Hochdruck daran, auch in den kommenden Jahren eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen zu schicken – und die Tinte der ersten beiden Unterschriften ist bereits getrocknet!

Der SC DHfK Handball hat die Länderspielpause genutzt, um die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit den beiden Leistungsträgern Simon Ernst und Moritz Preuss zu verlängern! Kapitän Simon Ernst unterzeichnete einen Kontrakt bis 2026, Kreisläufer Moritz Preuss bleibt mindestens bis 2025 in Leipzig.

„Ich freue mich, meinen Vertrag um zwei weitere Jahre zu verlängern. Ich fühle mich im Team, im Verein und in der Stadt extrem wohl und sehe deshalb überhaupt keinen Grund, irgendetwas an dieser Situation zu ändern“, zeigt sich Simon Ernst dankbar. Der 29 Jahre alte Spielmacher und Abwehrspezialist war im Sommer 2021 von den Füchsen Berlin zum SC DHfK gewechselt und entwickelte sich mit seiner professionellen und vorbildlichen Einstellung schnell zu einer ganz wichtigen Persönlichkeit innerhalb der grün-weißen Mannschaft. Seit der Saison 2022/23 trägt er gemeinsam mit Lukas Binder die Kapitänsbinde.

Auch der Fußabdruck seines Kumpels Moritz Preuss wird in Leipzig immer größer. Der 28-jährige Kreisläufer, der in der Winterpause 2023 vom SC Magdeburg nach Leipzig kam und direkt in seinem ersten Spiel im DHfK-Trikot beim Sieg gegen seinen Ex-Club und Champions-League-Sieger aus Magdeburg wichtige Akzente setzte, bleibt dem SC DHfK treu. Der Kreis-Kollos hat sich inzwischen als Stammspieler etabliert, bereits 31 Saisontore erzielt und hat in dieser Saison den besten Handball Performance Index aller DHfK-Spieler vorzuweisen.

„Ich sehe, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt und möchte täglich daran arbeiten, um mit den Jungs in den nächsten Jahren eine erfolgreiche Zeit zu prägen. Nach und nach komme ich immer besser in Form und möchte das Vertrauen, welches der Verein mir schenkt, jede Woche auf dem Spielfeld zurückzahlen. Ich freu mich sehr auf die nächste Zeit in Leipzig“, sagt Moritz Preuss.

„Es freut mich sehr, dass die beiden Jungs bei uns bleiben. Moritz ist jetzt in dieser Saison so richtig angekommen in Leipzig und hat mit seinen guten Leistungen genau das abgeliefert, was wir uns von seiner Verpflichtung erhofft haben. Und Simon ist ein echter No-Bullshit-Typ, der sich als Kapitän immer in den Dienst der Mannschaft stellt. Es tut einfach gut, solche Spieler wie Moritz und Simon im Team zu haben“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

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Zum Start der Pflanzzeit hat der SC DHfK Handball gemeinsam mit „So geht sächsisch.“, dem TeamSportSachsen e.V. und der „Stiftung Wald für Sachsen" erneut ein Zeichen für den sächsischen Wald gesetzt.

In Markranstädt trafen sich am Montag zahlreiche Sportler, Verantwortliche und Fans von verschiedenen Leipziger Sportvereinen, um die für 2023 ausgerufene „Waldmeisterschaft“ weiter mit Leben zu füllen. Seit deren Beginn im November 2022 hat die Stiftung Wald für Sachsen rund 50 Pflanzaktionen organisiert und rund 300.000 Bäume und Sträucher gepflanzt. Bis Jahresende 2023 werden rund 500.000 Bäume eine neue Heimat haben.

Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig und Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Für uns war schon nach den Pflanzaktionen im Frühjahr dieses Jahres klar, dass es keine einmalige Aktion bleiben darf und wir weiter mit anpacken wollen. Um nachhaltig etwas für unseren Wald zu tun, müssen wir immer wieder auf seinen kritischen Zustand aufmerksam machen und für das Thema sensibilisieren. Wer nicht vor Ort aktiv mit pflanzen konnte, darf der Stiftung Wald für Sachsen gern eine Spende zukommen lassen. Gemeinsam können wir viel mehr erreichen.“

Neben den DHfK-Handballer beteiligten sich am Montag auch der 1. FC Lokomotive Leipzig, die BSG Chemie Leipzig, der HC Leipzig, RB Leipzig, die Icefighters Leipzig sowie Sportler und Verantwortliche der Olympiasport Leipzig GmbH an der Aktion. Die Wiederbewaldung der rund ein Hektar großen, durch Borkenkäferbefall entstandenen Kahlfläche erfolgte durch die Pflanzung von 1.000 Flatterulmen, 1.000 Hainbuchen, 1.000 Winterlinden sowie 400 Vogelkirschen.

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Ministerpräsident Michael Kretschmer betont: „Die Wiederaufforstung der sächsischen Wälder ist und bleibt für uns alle ein immens wichtiges Thema und liegt mir persönlich sehr am Herzen. Umso mehr freue ich mich, dass sich immer mehr Vereine, Verbände und Institutionen daran beteiligen und mit Spendensammlungen oder Pflanzaktionen die Idee unterstützen. Ich danke allen Beteiligten für dieses wichtige Engagement.“

Die Pflanzaktion in Markranstädt bildete den Auftakt für insgesamt drei Pflanzaktionen in Sachsen, bei denen mehr als 8.500 Bäume unterschiedlicher Arten gepflanzt werden – darunter Stiel- und Traubeneichen sowie Spitzahorn, aber auch Winterlinden, Hainbuchen und Vogelkirschen.

Weitere Pflanzaktionen:

Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen im Achtelfinale des DHB-Pokals die Spitzenmannschaft MT Melsungen. Das hochkarätige Pokalduell wird am Dienstagabend, den 12. Dezember, um 20 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA angeworfen.

Vorverkauf gestartet

Tickets für den Pokal-Kracher gegen Melsungen sind ab sofort erhältlich. Zudem hat der Vorverkauf für das Heimspielfinale des Kalenderjahres 2023 (am 17. Dezember) gegen den VfL Gummersbach begonnen. Beide Heimspiele sind der günstigsten Spielkategorie C zugeordnet. Azubi-Studi-Tickets sind für nur 10 Euro erhältlich.

Mit dem Kombi-Ticket zwei Heimspiele in einer Woche erleben

Mit dem Kombi-Ticket „Pokal-Spezial“ haben alle Fans die Möglichkeit, kurz vor dem Weihnachtsfest zwei packende Heimspiele innerhalb von einer Woche zu erleben und dabei noch kräftig zu sparen.

Das Pokal-Spezial-Ticket berechtigt zum Eintritt für das Heimspiel im DHB-Pokal-Achtelfinale am 12. Dezember gegen die MT Melsungen sowie für das darauffolgende Heimspielfinale gegen den VfL Gummersbach. Zudem verspricht das Pokal-Spezial-Ticket einen Preisnachlass von 30 Prozent!

Dauerkarteninhaber erhalten Vorkaufsrecht zum Vorteilspreis

Wie immer im DHB-Pokal genießen Dauerkarteninhaber beim SC DHfK Handball ein Vorkaufsrecht auf ihre Stammplätze und erhalten darüber hinaus noch einen Vorteilspreis mit bis zu 10 Euro Rabatt. Ab dem 6. November finden Dauerkarteninhaber ihre Pokal-Tickets als Optionsbuchung direkt in ihrem Kundenkonto im Ticket-Onlineshop und müssen ihre Eintrittskarten nur noch aktivieren.

Die Partien im Achtelfinale im Überblick:  

Dienstag, 12.12.2023 

19:00 Uhr Handball Sport Verein Hamburg vs. ThSV Eisenach

19:30 Uhr SG BBM Bietigheim vs. Füchse Berlin

20:00 Uhr SC DHfK Leipzig vs. MT Melsungen

Mittwoch, 13.12.2023 

19:00 Uhr SC Magdeburg vs. HSG Wetzlar

19:00 Uhr VfL Eintracht Hagen vs. TuS N-Lübbecke

19:00 Uhr TuSEM Essen vs. Rhein-Neckar Löwen

19:30 Uhr VfL Gummersbach vs. FRISCH AUF! Göppingen

19:30 Uhr SG Flensburg-Handewitt vs. Bergischer HC

Die acht siegreichen Teams ziehen in das Viertelfinale ein, welches am 03./04. Februar 2024 ansteht. Im Anschluss daran steht fest, welche vier Mannschaften im REWE Final4 2024 in der Kölner LANXESS arena am 13. und 14. April um den Titel kämpfen.

Die weiteren Pokaltermine 2023/24 im Überblick:

Achtelfinale: 12./13. Dezember 2023   

Viertelfinale: 03./04. Februar 2024    

REWE Final4 (Halbfinals, Spiel um Platz 3 & Finale): 13. & 14. April 2024 

Die stärkste Liga der Welt pausierte am vergangenen Wochenende und die Handballer des SC DHfK Leipzig durften sich auf ein paar trainingsfreie Tage freuen. Das galt allerdings längst nicht für alle, denn zahlreiche Leipziger waren mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz.

Domenico Ebner (Italien), Kristian Saeveras (Norwegen), Marko Mamic (Kroatien), Matej Klima (Tschechien) und Maciej Gebala (Polen) waren auf Länderspielreise. Auch der verletzte Luca Witzke (Deutschland) und der angeschlagene Viggó Kristjánsson (Island) waren bei den Lehrgängen ihrer Nationalmannschaften mit dabei.

Die polnische Nationalmannschaft um Maciej Gebala bereitete sich in einem Trainingslager in Szczyrk auf die Europameisterschaft vor. Am Wochenende reiste das Team nach Ungarn, wo zwei Testspiele anstanden. Auch Team Tschechien mit Rückraumspieler Matej Klima steckt mitten in der EM-Vorbereitung. In der Vodova-Halle in Brünn stand ein Freundschaftsspiel gegen Bosnien und Herzegowina an. Norwegen mit dem Leipziger Torhüter Kristian Saeveras war Gastgeber für ein Vier-Nationen-Turnier mit Spanien, Dänemark und den Niederlanden. Die kroatische Nationalmannschaft, wo Marko Mamic erstmals nach seinem Kreuzbandriss wieder mit dabei war, verzichtete hingegen auf offizielle Testspiele. Die Kroaten, die sich in Porec intensiv auf ihre EM-Gegner vorbereiteten, absolvierten allerdings ein internes Testspiel. Trainer Goran Perkovac hatte hierfür mehr als 30 Spieler eingeladen.

Richtig ernst wurde es dagegen für Domenico Ebner und die italienische Nationalmannschaft. In der ersten Qualifikationsphase für die IHF-Weltmeisterschaft 2025 traf Italien auf die Türkei. Nur der Sieger nach Hin- und Rückspiel erreichte die 2. Quali-Phase. Nach einer 9-Tore-Pleite im Hinspiel waren die Italiener quasi schon ausgeschieden, doch im Rückspiel schafften Domenico Ebner und seine Jungs das Wunder, denn sie bewangen die Türkei mit 10 Toren und stehen somit in der 2.Runde!

Die Länderspiele unsere Jungs

Mittwoch, 01.11.

Türkei gegen Italien (mit Domenico Ebner) 37:28

Donnerstag, 02.11.

Norwegen (mit Kristian Saeveras) gegen Dänemark 24:27

Freitag, 03.11.

Deutschland gegen Ägypten 31:31

Samstag, 04.11.

Ungarn gegen Polen (mit Maciej Gebala) 31:27

Norwegen (mit Kristian Saeveras) gegen Niederlande 33:37

Sonntag 05.11.

Tschechien (mit Matej Klima) gegen Bosnien und Herzegowina 30:18

Ungarn gegen Polen (mit Maciej Gebala) 36:26

Norwegen (mit Kristian Saeveras) gegen Spanien 31:29

Deutschland gegen Ägypten 28:27

Italien (mit Domenico Ebner) gegen Türkei 37:27

Unsere Handball Akademie gehört zu den besten Nachwuchsleistungszentren in ganz Deutschland und verfügt über ideale Rahmenbedingungen für den Leistungssport!

Dazu gehören auch das Sportgymnasium mit einem integrierten Internat sowie die neu gebaute Sportoberschule. Die kurzen Wege zwischen Internat, Schule und Training bieten optimalen Komfort!

A-Jugend-Spieler Ben Kremen zeigt euch in unserem neuen Imagevideo, warum junge Talente in Leipzig so tolle Bedingungen vorfinden!

Viel Spaß beim Anschauen! #GemeinsamVorbilderEntwickeln

Die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen bis zum Ende des Kalenderjahres auf Kreisläufer Moritz Preuss verzichten. Der 28-Jährige wird in dieser Woche im Universitätsklinikum Leipzig an der linken Hand operiert.

„Moritz hat sich einen Bandriss an den Handwurzelknochen zugezogen und wird am Donnerstag von unseren Handchirurgen operiert“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

„Ich habe mir die Verletzung bereits im Spiel gegen Kiel zugezogen und wollte meine Hand eigentlich erst in der Winterpause operieren lassen. Weitere Untersuchungen haben aber ergeben, dass eine zeitnahe OP alternativlos ist, weil die Gefahr zu groß ist, dass sonst noch mehr kaputt geht und die Ausfallzeit viel länger werden könnte. Deshalb haben wir entschieden, den Eingriff jetzt durchzuführen“, sagt Moritz Preuss.

Auch Luca Witzke und Simon Ernst fehlen noch mehrere Wochen

Neben der längeren Ausfallzeit von Moritz Preuss müssen die DHfK-Handballer weiterhin auch auf die beiden deutschen Nationalspieler Simon Ernst und Luca Witzke verzichten.

Spielmacher Luca Witzke fehlt seit vier Wochen aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel, sein Positionskollege Simon Ernst verpasste die letzten Spiele wegen einer muskulären Verletzung im Beckenbereich.

Ein genauer Zeitpunkt für eine Rückkehr auf die Platte ist bei beiden Spielern noch nicht absehbar, aber beide Mittelmänner arbeiten mit dem Team des ASEVIDA Reha-Zentrum hart an einem Comeback.

In dieser Woche absolviert Luca Witzke seine Reha in München, um trotz Verletzung am ersten DHB-Lehrgang der Länderspielsaison 2023/24 teilnehmen zu können und sich mit der Nationalmannschaft taktisch & mental auf die anstehende Europameisterschaft vorzubereiten.

Wie er wird auch der isländische Auswahlspieler Viggó Kristjánsson auf Länderspielreise gehen, den Lehrgang allergings nur passiv bei der Nationalmannschaft verbringen. Der 29-Jährige nutzt die Pause, um eine Handverletzung, die er sich beim Spiel in Flensburg zugezogen hatte, weiter auszukurieren.

Der SC DHfK Leipzig wünscht seinen verletzten Spielern einen guten Genesungsverlauf und eine baldige Rückkehr auf die Platte! Außerdem wünscht der Verein den weiteren Nationalspielern Domenico Ebner (Italien), Kristian Saeveras (Norwegen), Marko Mamic (Kroatien), Matej Klima (Tschechien) und Maciej Gebala (Polen) eine erfolgreiche und verletzungsfreie Länderspielreise.

Die Verhältnisse vor dem Bundesligaspiel des einheimischen SC DHfK Leipzig gegen Handball Balingen-Weilstetten schienen klar. „Es ist unsere Pflicht, gegen einen Gegner, der in der Tabelle hinter uns liegt, zwei Punkte zu holen“, sagte Chefcoach Rúnar Sigtryggsson vor dem Match. Obendrein hatten die „Gallier von der Alb“ das wichtige Heimspiel gegen Wetzlar verloren. Schlussendlich wurden die Pflicht und die Erwartungen der Experten erfüllt. Die Leipziger gewannen das Kampfspiel mit 26:25 (14:8) Toren denkbar knapp.

Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste begannen die Begegnung mit mehreren technischen Fehlern. Die körperkulturellen Handballer konnten im dritten Positionsangriff zum ersten Mal treffen und daraufhin mit 3:0 Toren davonziehen. Daraufhin schaffte Jonas Schoch – im Alleingang – das zwischenzeitliche 3:3. So startete das Bundesligaspiel nach neun Minuten praktisch neu.

In der Folgezeit bestimmten die einheimischen Handballer das Geschehen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA klar. Marko Mamic formte die Abwehr zu einem regelrechten Bollwerk. Außerdem sorgten Matej Klíma, Viggó Kristjánsson und Oskar Sunnefeldt für die entsprechenden Tore aus dem Rückraum. 8:4, 11:6, 13:7. „Wir haben eine sehr gute Halbzeit gespielt“, fasste Sigtryggsson die Leistung zusammen. Allein Mohamed El-Tayar schien sich seinen ehemaligen Kollegen entgegenzustemmen. Der Balinger Torwart aus Ägypten hielt einen Siebenmeter, einen schnellen Gegenangriff und einige Würfe aus dem Rückraum. So wurden die Seiten bei einem dennoch sehr deutlichen 14:8 gewechselt.

Allerdings schienen die „Gallier von der Alb“ in der Kabine in den Zaubertrank gefallen zu sein. Sie griffen in der zweiten Halbzeit durchgehend mit einem siebten Feldspieler an, stellten die grün-weiße Abwehr vor große Probleme und schafften ruckzuck das Anschlusstor. Leo Prantner erzielte von Rechtsaußen das 17:16 aus Gastgebersicht. Zwar konnten die Leipziger durch eine notwendige Auszeit und eine defensivere Abwehr den freien Fall aufhalten, doch die Balinger schafften sowohl den Ausgleich als auch die Führung, alles unter erschwerten Bedingungen, denn Jerome Müller hatte zuvor eine Zeitstrafe erhalten. Der Zwischenstand lautete 22:23 bzw. 23:24 und eine große Überraschung schien greifbar, denn es waren nur noch dreieinhalb Minuten zu gehen.

Die Leipziger ließen in dieser Phase ihr Zusammenspiel vermissen, versuchten das Geschehen mit Einzelaktionen zu drehen und scheiterten immer wieder am Balinger Bollwerk oder Torwart El-Tayar. Dafür hatten Oskar Sunnefeldt und Matej Klíma in der ultimativen Schlussphase die nötige Entschlossenheit. Erst markierte Sunnefeldt das 24:24 und 25:24 im Doppelpack. Dann erzielte Klíma unter Druck – die beiden Schiedsrichter hatten passives Spiel signalisiert und einen allerletzten Pass gestattet – das entscheidende 26:24 dreißig Sekunden vor Schluss. Für HBW-Trainer Jens Bürkle die entscheidende Szene in diesem Spiel.

Der Endstand lautete 26:25. Die Leipziger konnten ihr drittes Heimspiel in der laufenden Saison gewinnen, das Abrutschen ins letzte Tabellendrittel vermeiden und einen einstelligen Tabellenplatz belegen. So gehen die DHfK-Männer mit einem wichtigen Erfolgserlebnis in die Länderspielpause.

Jens Bürkle (Trainer HBW Balingen-Weilstetten):

„Wir hatten am Anfang einige Schwierigkeiten gegen die kompakte Abwehr von Leipzig und lagen zur Halbzeit – trotz sieben Feldspieler – klar zurück. Doch nach dem Seitenwechsel haben wir zielstrebiger und ruhiger gespielt, sind schließlich in Führung gegangen. Ich habe den einen Freiwurf als Entscheidung gesehen, die Leipziger hatten nur noch diesen Wurf, den unser Torwart durch die Beine rutschen ließ. Wir haben das eine oder andere komische Tor kassiert. Es war wirklich ein enges Spiel, doch die Leipziger haben verdient gewonnen, sie lagen ja meistens vorn.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben in der Saison solche knappen Spiele schon verloren, doch dieses Mal nicht, das ist das Positive. Wir hatten in der ersten Halbzeit ja gegen sieben Feldspieler eine sehr gute Quote. Doch in der zweiten Halbzeit hatten wir leider nicht mehr die Einstellung, waren zu passiv und ich habe auch Führungspersönlichkeiten vermisst. Zum Glück hat Oskar Sunnefeldt in der entscheidenden Phase viel Verantwortung übernommen und getroffen. Was heute zählt sind die zwei Punkte. Wir haben in den letzten fünf Spielen sieben Punkte gewonnen und stehen jetzt zum ersten Mal auf einem einstelligen Tabellenplatz. Jetzt geht es darum, in der oberen Tabellenhälfte zu bleiben.“

SC DHfK Leipzig gegen HBW Balingen-Weilstetten 26:25 (14:8)

Torfolge: 2:0, 3:3, 8:4, 12:6, 14:8, 15:13, 17:16, 20:20, 22:23, 23:24, 26:25

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (1 Parade), Kristian Sæverås (5 Paraden); Andri Rúnarsson, Lukas Binder 1, Matej Klíma 6, Marko Mamic, Staffan Peter 2, Moritz Preuss 2, Oskar Sunnefeldt 6, Maciej Gebala, Tim Matthes, Franz Semper 1, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 8/3

HBW Balingen-Weilstetten: Mohamed El-Tayar (12 Paraden), Mario Ruminsky (0 Paraden); Nikola Grahovac 3, Filip Vistorop 2, Csaba Leimeter 2, Leo Prantner 3, Elias Huber, Daniel Ingason 1, Oddur Gretarsson 2/2, Jerome Müller 3, Jona Schoch 4, Lukas Saueressig, Patrick Volz 3/1, Tobias Heinzelmann 2

Siebenmeter Leipzig 4/3; Balingen 4/3

Strafzeiten: Leipzig 2 Min; Balingen 10 Min

Paraden: Leipzig 6; Balingen 12

Technische Fehler: Leipzig 12; Balingen 13

Zuschauer: 4.252 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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