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Die Audi Leipzig GmbH und die Volkswagen Automobile Leipzig GmbH haben ihre Kooperationsverträge mit den Handballern des SC DHfK Leipzig um eine weitere Saison verlängert. Beide Unternehmen sind unter dem Mobilitätsverbund fuhrpark-sachsen.de als regionale Sponsoring-Partner schon seit mehreren Jahren erfolgreich mit den DHfK-Handballern verbunden.

Neben der Unterstützung der Bundesliga-Profis engagieren sich Volkswagen & Audi insbesondere als Förderer des Nachwuchses. Als Pate der Handball Akademie ermöglichen Volkswagen Automobile Leipzig und das Audi Zentrum Leipzig auch in der Saison 2023/24 wieder hochwertige Liveüberragungen aller Heimspiele der A- und B-Jugend. Die Livestreams sind kostenfrei abrufbar auf der YouTube Seite @dhfkhandball.

Zudem sorgt fuhrpark-sachsen.de als Mobilitätsdienstleister auch künftig bei zahlreichen Mitarbeitern der Geschäftsstelle für Flexibilität und Mobilität im beruflichen sowie privaten Alltag.

Gute Geschichten leben von Fortsetzungen.

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Der Champions-League-Sieger kommt! Für den Derby-Kracher am 24. September zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg ist die 5.000er-Marke fast geknackt!

Die gute Nachricht für alle Handballfans, die sich noch immer kein Ticket gesichert haben: In der QUARTERBACK Immobilien ARENA wird zu diesem besonderen Spiel das große Hallensetup aufgebaut, sodass bis zu 6.000 Zuschauer Platz finden.

In PK3 und im Stehplatzbereich sind für das Derby weiterhin Tickets erhältlich: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Top-Sitzplätze in Kat 1 gegen Göppingen und Balingen sichern

Zentrale Sitzplätze in der Kategorie 1 waren für das Ostderby erwartungsgemäß innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Wer sich die besten Plätze direkt auf Höhe der Mittellinie sichern möchte, hat aber bereits eine Woche später die Chance darauf. Am 1. Oktober ist FRISCH AUF! Göppingen zu Gast in der ARENA, Tickets für dieses Heimspiel sind bereits erhältlich!

Auch für das Heimspiel gegen Balingen am 29. Oktober hat der Vorverkauf an diesem Mittwoch begonnen. Außerdem ist auch das Kracher-Heimspiel gegen den Rekordmeister THW Kiel (am 14.10.) bereits im freien Verkauf!

Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Eigentlich war Hamburg ein Pflaster, was den grün-weißen Handballern des SC DHfK Leipzig zu liegen schien. Zweimal waren die Leipziger auswärts beim HSVH angetreten, zweimal kehrten die DHfK-Männer mit doppelter Punktausbeute zurück in die Messestadt. Auch am Samstagabend lautete das klare Ziel, den ersten Auswärtssieg der Saison perfekt zu machen. Doch nachdem die Sachsen lange in Führen lagen, gerieten sie sechs Minuten vor Ende fast schon aussichtslos mit 27:31 in Rückstand. Die Körperkulturellen wehrten sich mit allen Mitteln und kamen tatsächlich zehn Sekunden vor Schluss noch zum 34:34-Ausgleich. Aber die Hamburger hatte nochmal eine Antwort parat…

Dass diese Partie für den SC DHfK kein Spaziergang werden würde, deutete sich schon in der Anfangsphase an. Der Handball Sport Verein Hamburg führte durch zwei Treffer von Frederik Bo Andersen und einen von Casper Ulrich Mortensen schnell mit 3:0.

Der verpatzte Start der Leipziger war aber nach sechs Minuten schon wieder vergessen, denn Moritz Strosack netzte zum 3:3-Ausgleich. Zwischen der neunten und elften Spielminute war dann „Klima-Time“, denn der tschechische Nationalspieler ließ es dreimal nacheinander klingeln und besorgte beinahe im Alleingang die erste Leipziger Führung (6:7). Von nun an lagen die Sachsen permanent mit einem oder zwei Treffern vorn. Semper und Klima (mit seinem bereits fünften Tor) erzielten die letzten beiden Leipziger Treffer vor dem Seitenwechsel zur verdienten 16:18-Pausenführung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit besorgten Kapitän Simon Ernst sowie Moritz Preuss sogar einen Drei-Tore-Vorsprung. Doch dann taute Jogi Bitter allmählich auf. Zunächst machte er eine Riesenchance von Preuss zunichte, woraufhin sich die Zuschauer erhoben und der HSVH nach langer Zeit mal wieder mit 24:23 in Führung gehen konnte. Dani Baijens erhöhte anschließend auf plus zwei. Zehn Minuten vor Abpfiff packte Bitter dann gegen Moritz Strosack seine inzwischen zehnte Parade aus und verhinderte damit den so wichtigen Anschlusstreffer des SC DHfK Leipzig.

Das Spiel war den Leipzigern nun vollkommen entglitten. Auch die Torhüterleistung stimmte beim SC DHfK an diesem Abend überhaupt nicht. Ein Kegeltor von Jacob Arenth Lassen zum 30:27 und ein weiterer Treffer von Lassen zum 31:27 besiegelten die Vorentscheidung.

Doch in dieser aussichtslosen Situation rafften sich die Grün-Weißen plötzlich doch noch einmal auf. Luca Witzke suchte immer wieder ganz schnelle Abschlüsse, Strosack und Binder stellten den Anschluss her und in der letzten Spielminute klaute Lukas Binder den Ball, schickte Andri Rúnarsson auf die Reise und der Isländer schaffte doch noch den 34:34-Ausgleich. Leider waren aber noch ein paar wenige Sekunden auf der Uhr. Hamburg bekam vier Sekunden vor Schluss noch einen Freiwurf – und Jacob Arenth Lassen fand tatsächlich die Lücke ins Glück der Hamburger und ins Trübsal der Leipziger.

Handball Sport Verein Hamburg gegen SC DHfK Leipzig 35:34 (16:18)

Tore SC DHfK: Klima 6, Kristjánsson 6, Witzke 4, Strosack 4, Binder 3, Preuss 3, Semper 3, Rúnarsson 2, Matthes 2, Ernst 1

Siebenmeter: Hamburg 2/3, Leipzig 2/2

Zeitstrafen: Hamburg 4 Min, Leipzig 8 Min

Zuschauer: 2.847 Handballfans in der Sporthalle Hamburg

U21-Weltmeister ist er bereits, ein gestandener Bundesligaprofi möchte er unbedingt werden! Um dieses Ziel zu erreichen und sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln, bekommt Kreisläufer Mika Sajenev ab sofort die Möglichkeit, viele Spielanteile in der 2. Handball-Bundesliga zu sammeln. Der 20-Jährige erhält ein Zweitspielrecht für Kooperationspartner EHV Aue. Seit Anfang des Jahres haben die beiden sächsischen Handballclubs SC DHfK Leipzig und EHV Aue ihre Kräfte noch stärker gebündelt und eine enge Kooperation gestartet, die nun weiter ausgebaut wird.

Mika Sajenev gehört weiterhin zum Bundesligakader des SC DHfK Leipzig und wird künftig zwischen dem Erzgebirge und der Messestadt pendeln. Bereits zum nächsten Auswärtsspiel des EHV Aue am Freitag in Ludwigshafen soll der Kreisläufer zum Einsatz kommen.

„Der EHV Aue ist für mich eine gute Station, um mehr Spielpraxis zu erhalten und vor allem Erfahrungen in der 2. HBL zu sammeln. Diese Chance möchte ich nutzen, um mich weiterzuentwickeln und der Mannschaft zu helfen“, sagt Mika Sajenev. In der vergangenen Saison kam der 2,03 Meter große Kreisspieler hauptsächlich in der U23 Mannschaft des SC DHfK in der 3. Liga zum Einsatz, erzielte aber auch schon acht Treffer für die Profis in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.

Auch Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson sieht in dem Zweitspielrecht einen Mehrwert für alle Beteiligten. „Es geht natürlich hauptsächlich darum, Mika mehr Spielzeit und mehr Verantwortung auf der Platte zu geben, denn das ist sehr wichtig für seine weitere Entwicklung. Die zweite HBL ist eine sehr gute Liga und eine deutlich stärkere Plattform als die dritte Liga.“

Auch der SC DHfK bekommt Unterstützung von Talenten aus Aue

Neben Rechtsaußen Staffan Peter und Torhüter Pascal Bochmann ist Mika Sajenev somit das dritte Talent, welches mit einem Doppelspielrecht für die Profiteams aus Leipzig und Aue ausgestattet wird.

Gleichzeitig erhält Rückraumtalent Daniel Sova (20 Jahre) ein Zweifachspielrecht für die U23 des SC DHfK Leipzig und soll das Drittligateam von Trainer Enrico Henoch verstärken. Zudem kann sich auch die B-Jugend des SC DHfK über einen talentierten Neuzugang freuen. Anton Briest (Jahrgang 2007) darf ab sofort sowohl für die B-Jugend der SC DHfK Leipzig als auch für die SG Nickelhütte Aue auflaufen.

„Ab der Saison 2024/25 wird eine neue B-Jugend Bundesliga eingeführt, deshalb hat die Qualifikation für die Bundesliga für uns in der neuen Saison die oberste Priorität. Ich freue mich, dass wir dank der Kooperation mit Aue die Möglichkeit haben, in unserer Handball Akademie Unterstützung von Daniel und Anton zu erhalten“, sagt Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.

Die Handballfans wissen, dass die Tabelle nach wenigen Spielen noch keine große Aussagekraft hat. Ansonsten wäre das Bundesligaspiel SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar ein Kellerduell gewesen, denn weder die Gastgeber noch Gäste hatten in der neuen Saison schon einen Punkt geholt. Am Sonntag konnten schlussendlich die DHfK-Männer, die mit Franz Semper und Maciej Gebala zwei frisch gebackene Papas in ihren Reihen hatten, mit 36:30 (18:13) Toren gewinnen und ihren ersten Saisonsieg feiern.

Die körperkulturellen Handballer begannen ihr zweites Heimspiel der Saison mit einem Höllentempo, die Zuschauer spürten, dass die Gastgeber die vergangenen Niederlagen gegen die Spitzenteams Füchse Berlin und MT Melsungen kompensieren wollten. Allerdings unterliefen den Grün-Weißen bei diesem enormen Tempo einige technische Fehler und Fehlwürfe aus dem Rückraum, sodass die Gäste aus Mittelhessen nach zehn Minuten mit 4:6 Treffern vorn lagen. Lenny Rubin, Nemanja Zelenovic und Magnus Fredriksen hatten aus dem Rückraum getroffen sowie Domen Novak zwei Siebenmeter sicher verwandelt.

Dann passierte es. Torwart Domenico Ebner, der erstmals in dieser Saison in der Startaufstellung der Leipziger stand, wollte einen schnellen Gegenzug des Gegners verhindern, prallte mit dem gegnerischen Angreifer zusammen und wurde folglich disqualifiziert. „Er sollte im Tor bleiben“, kommentierte Coach Rúnar Sigtryggsson die Situation. Kristian Sæverås, dessen Einsatz aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung bis zwei Tage vor dem Spiel ungewiss war, kam in den einheimischen Kasten und parierte sofort drei Siebenmeter der Mittelhessen. Außerdem rückte Simon Ernst ins Abwehrzentrum, er stabilisierte die Defensive der Leipziger und erzielte selbst zwei Treffer. So drehten die Gastgeber das Geschehen in der ARENA, lagen in der zwanzigsten Minute mit 11:8 Toren in Führung und bauten diesen Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 18:13 Treffer aus.

Doch sowohl die deutliche Pausenführung als auch Moritz Preuss erster Treffer zum zwischenzeitlichen 21:15 brachten keine Sicherheit. In der Folgezeit drehten vor allem Lenny Rubin und Emil Mellegard auf. Der Schweizer erzielte sechs Treffer aus dem Rückraum, der Schwede vier Treffer von Linksaußen. Wetzlar profitierte vor allem vom siebten Feldspieler, den Trainer Frank Carstens einsetzte. So kamen die Mittelhessen wieder heran. Erst verhinderte Kristian Sæverås den Anschluss – er konnte einen schnellen Gegenstoß parieren – doch dann musste der norwegische Nationalspieler mehrmals das Anschlusstor hinnehmen. 26:25, 27:26, 28:27. Die Wirkungstreffer versprachen eine sehr, sehr heiße Schlussphase.

In den letzten zehn Minuten der Begegnung drehten bei den grün-weißen Gastgebern vor allem Franz Semper und Moritz Preuss auf. Sie warfen jeweils sieben Tore und Leipzig auf die Siegerstraße. Schließlich konnten die einheimischen Zuschauer, die die Gastgeber von der ersten bis letzten Minute lautstark unterstützten, den ersten Bundesligasieg der Saison feiern. Der SC DHfK Leipzig siegte mit 36:30. „Hoch verdient!“ Da waren sich die beiden Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson und Frank Carstens einig.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich bin mit unseren ersten zwei Punkten in der Saison sehr zufrieden. Wir haben in der ersten Halbzeit auch eine gute Leistung unserer Mannschaft gesehen. Ich muss speziell Kristian Sæverås loben, er musste in der letzten Woche auf Grund eines Kopftreffers im Training pausieren, er stand auf der Kippe, doch war dann super drauf. In der zweiten Halbzeit haben wir aber auch nachgelassen. Lenny Rubin konnte fünf Tore ohne Gegenwehr werfen. Das müssen wir besser machen.“

Frank Carstens (Trainer HSG Wetzlar):

„Es gibt Sachen wie die Stärke eines Gegners oder die Atmosphäre in einer Halle, da haben wir keinen Einfluss drauf, es gibt aber auch Aspekte in einem Handballspiel, die können wir beeinflussen. Ich habe richtig gute Gastgeber gesehen, mit einer starken Abwehr und einem starken Gegenstoß in der ersten Halbzeit und eine enorme Power aus dem Rückraum in der zweiten Halbzeit. Darum herzlichen Glückwunsch an Leipzig zu dem verdienten Sieg. Respekt an meine Spieler, wir haben dagegengehalten, haben den siebten Feldspieler gebracht, haben Druck erzeugt. Ich kann allerdings mit der Abwehrleistung meiner Mannschaft weniger zufrieden sein. Das müssen wir künftig viel besser machen.“

SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 36:30 (18:13)

Torfolge: 1:0, 2:3, 4:6, 10:7, 14:9, 15:12, 18:13, 21:15, 23:19, 25:23, 26:25, 28:27, 33:28, 36:30

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (1 Paraden), Kristian Sæverås (11 Paraden); Andri Runarsson 1, Simon Ernst 2, Luca Witzke 3, Lukas Binder 3, Matej Klima 4, Moritz Preuss 7, Maciej Gebala 4, Moritz Strosack 4, Franz Semper 7, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 1

HSG Wetzlar: Till Klimpke (3 Paraden), Anadin Suljakovic (4 Paraden); Rasmus Meyer Ejlersen 3, Ole Klimpke, Filip Kuzmanovski 2, Vladimir Vranjes 1, Lukas Becher 2/2, Magnus Fredriksen 2, Hendrik Wagner 1, Emil Mellegard 4, Nemanja Zelenovic 5, Lenny Rubin 6, Julian Fuchs 2, Domen Novak 2/2, Stefan Cavor

Siebenmeter Leipzig keiner; Wetzlar 7/4

Disqualifikation: Ebner/Leipzig (12. Min)

Strafzeiten Leipzig 4 Min; Wetzler 12 Min

Paraden Leipzig 12; Wetzlar 7

Technische Fehler Leipzig 9; Wetzlar 7

Pfostentreffer Leipzig keiner; Wetzlar 1

Schiedsrichter: Thomas Kern (Bellheim), Thorsten Kuschel (Kandel)

Entscheidungen mittels Videobeweis: 1

Zuschauer: 3.674 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Ohne Ehrenamtler funktioniert kein Vereinsleben! Deshalb hat der SC DHfK Leipzig gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig zum Heimspiel am 10.09. gegen Wetzlar (Anwurf 16:30 Uhr) eine Vielzahl an Vereinen eingeladen – um den Menschen DANKE zu sagen, die sich in ihren Vereinen ehrenamtlich engagieren.

Bei der Aktion „Dank ans Ehrenamt“ konnten sich im Vorfeld der Partie alle Vereine bei der Sparkasse Leipzig bewerben. Die Resonanz war riesig – mehr als 100 Vereine wollten beim Ehrenamtsspieltag live dabei sein. Nach Losentscheid durften sich am Ende 50 Vereine über eine Einladung für jeweils zehn Vereinsmitglieder freuen, sodass am Sonntag 500 Vereinsmitglieder für prächtige Stimmung in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sorgen werden.

Ein Zuschuss für die Vereinskasse?

Unter allen Gewinner-Teams verlost die Sparkasse am Spieltag noch einmal 1.000 Euro für die Vereinskasse. Die Auslosung wird live in der Halbzeitpause stattfinden. Der Hauptgewinn wird dem Gewinner-Team direkt im Anschluss an das Heimspiel übergeben.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihr erstes Auswärtsspiel in der neuen Saison bei der MT Melsungen mit 27:28 (15:14) Toren verloren. Sowohl die Experten als auch Anhänger hatten zwischen den beiden Teams, die mit der vergangenen Saison nicht zufrieden sein konnten, ein enges Bundesligaspiel erwartet. Das wurde durch das knappe Ergebnis und den wechselvollen Spielverlauf unterstrichen. „Zum Schluss entschieden Kleinigkeiten das Spiel“, sagte Moritz Preuss nach dem Match.

Die körperkulturellen Handballer begannen das Auswärtsspiel in der Rothenbach-Halle im hessischen Kassel sehr nervös. Sie leisteten sich einige technische Fehler im Vorwärtsgang und mussten mehrere Kontertore hinnehmen. Außerdem versenkte der riesige Dainis Kristopans gleich mehrere Würfe aus dem Rückraum im Gästetor. So führten die Gastgeber am Anfang mehrmals mit zwei Treffern. Es stand 1:3, 2:4, 4:6 aus Leipziger Sicht.

Doch die Sachsen konnten sich steigern, vorneweg Luca Witzke, der in der ersten Halbzeit fünf Treffer erzielte, vor der Pause ohne Fehlversuch blieb, und darüber hinaus die eigenen Angriffe lenkte. Prompt wechselte die Führung, die Leipziger lagen selbst mit 14:12 beziehungsweise 15:13 Toren vorn, bevor die Mannschaften beim Spielstand von 15:14 Toren für die Grün-Weißen in die Kabinen gingen. „Wir hatten hinten noch keinen richtigen Zugriff“, blickte der Mittelmann der deutschen Nationalmannschaft und des SC DHfK Leipzig zur Halbzeit auf die ersten dreißig Minuten zurück.

Die DHfK-Männer kehrten mit neuem Engagement und einer viel aggressiveren Spielweise auf die Platte zurück und bauten die knappe Führung in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit aus. Sie lagen zwischenzeitlich mit drei Toren (17:14) und ansonsten mit zwei Treffern vorn. Doch dann scheiterten die Grün-Weißen gleich mehrere Male am überragenden Nebojsa Simic im gegnerischen Gehäuse und blieben einmal fünf Minuten und einmal vier Minuten ohne Tor. Obendrein ließ Viggo Kristjánsson in dieser heißen Phase einen Siebenmeter aus.

So drehte das Geschehen abermals. Dainis Kristopans, David Mandic und Rogerio Moraes Ferreira warfen Melsungen mit 27:25 Toren in Front. Die Gastgeber schafften es, diesen Vorsprung in der hektischen Schlussphase zu behaupten. In den letzten 30 Sekunden hatte der SC DHfK noch einmal die Gelegenheit, die Partie nochmals auszugleichen und einen Punkt aus Kassel zu entführen – es wäre mit Sicherheit nicht unverdient gewesen. Doch in der allerletzten Aktion des Spiels konnte Melsungen einen direkten Freiwurf von Marko Mamic blocken und damit den zweiten Heimsieg in der laufenden Saison sicherstellen. „Die Niederlage ist schmerzhaft, auch auf Grund unseres enormen Einsatzes. Wir waren an einem Punktgewinn nah dran, trotz unserer vielen technischen Fehler. Allerdings hätten wir unseren letzten Angriff auch besser ausspielen müssen. Da hätten wir cooler sein müssen“, sagte Moritz Preuss unmittelbar nach dem Spiel.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es war ein spannendes und intensives Spiel, und ich bin letztendlich enttäuscht, dass wir keinen Punkt mitnehmen. Wir haben gekämpft, doch hatten viel zu viele Ballverluste im Angriff. Unseren letzten Angriff haben wir im sieben gegen fünf nicht clever genug gespielt. Wir haben im ganzen Spiel einfach zu viele Gelegenheiten liegen lassen. Das müssen wir heute erstmal sacken lassen und aufarbeiten.“

Roberto Garcia Parrondo (Trainer MT Melsungen)

„Es war ein hartes Spiel. Wir haben gewonnen und müssen zufrieden sein, aber Leipzig hat für mich heute sehr gut gespielt. Es war nicht unser bester Tag, wir haben nicht die beste Abwehr und auch nicht den besten Angriff gespielt. Darum war das Spiel sehr kompliziert. Doch schließlich bin ich sehr zufrieden mit unserem Sieg. Die Spieler sollen jetzt diesen Sieg in einem sehr harten Bundesligaspiel genießen.“

MT Melsungen gegen SC DHfK Leipzig 28:27 (14:15)

Torfolge: 4:2, 6:6, 9:8, 11:12, 12:14, 14:15, 14:17, 17:19, 20:19, 22:24, 24:25, 27:25, 28:27

MT Melsungen: Adam Morawski, Nebojsa Simic (9 Paraden); Julius Kühn 1, Erik Balanciaga Azcue 4, David Mandic 2, Adrian Sipos 1, Dainis Kristopans 10, Dimitri Ignatow, Rogerio Moraes Ferreira 1, Florian Drosten, Elvar Örn Jonsson 1, Arnar Freyr Arnarsson 1, Ivan Martinovic 1/1, Timo Kastening 5/4, Domagoj Pavlovic 1

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (1 Parade), Kristian Sæverås (9 Paraden); Andri Runarsson, Simon Ernst, Luca Witzke 6, Lukas Binder 1, Matej Klima 1, Marko Mamic, Moritz Preuss 4, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala, Moritz Strosack 4, Tim Matthes 1, Franz Semper 3, Mika Sajenev, Viggo Kristjánsson 7/3

Schiedsrichter: Julian Fedtke (Berlin), Niels Wienrich (Berlin)

Siebenmeter Melsungen 6/5; Leipzig 4/3

Strafminuten Melsungen 14 Min; Leipzig 2 Min

Paraden Melsungen 9; Leipzig 10

Technische Fehler Melsungen 10; Leipzig 16

Pfostentreffer Melsungen 3; Leipzig 1

Zuschauer: 2.831

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am Samstagabend das erste Auswärtsspiel der Saison 2023/24. In der Rothenbach-Halle Kassel treffen die Grün-Weißen um 19 Uhr auf die MT Melsungen. Nach der knappen Auftaktniederlage gegen die Füchse Berlin steht damit direkt das nächste ganz schwere Spiel auf dem Programm.

In der vergangenen Saison schafften es die Leipziger zum ersten Mal, sowohl zu Hause als auch auswärts gegen Melsungen zu gewinnen – doch das Unterfangen gestaltet sich am Samstag weitaus schwieriger. Der Gegner aus Melsungen ist mit einem beeindruckenden 10-Tore-Sieg gegen Göppingen in die neue Saison gestartet und hat mächtig Selbstvertrauen getankt. Gemessen am Etat und der Qualität der Einzelspieler gilt die MT ohnehin bereits seit Jahren zu den absoluten Topteams in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Nicht wenige Experten trauen der Truppe von Trainer Roberto García Parrondo in dieser Saison zu, die großen Ambitionen endlich auch in die Tat umzusetzen.

„Die MT hat sich erneut toll verstärkt und insbesondere mit dem Transfer von Kristopans, der Jahre lang in der Champions League gespielt hat, ein Ausrufezeichen gesetzt. In der Abwehr bringen sie eine enorme Körperlichkeit mit und sind taktisch sehr variabel“, so Kapitän Simon Ernst.

„Melsungen ist eine sehr starke Mannschaft, die jedes Jahr als ein Spitzenverein eingeschätzt wird. Ihr Kader ist immer einer der besten in der Bundesliga – und sie haben sich auch diese Saison wieder punktuell verstärkt. Gegen Göppingen haben sie einen super Start hingelegt. Wir sind also gewarnt, dass eine ganz andere Mannschaft auf uns zukommen wird als in der letzten Saison“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Der Leipziger Trainer weiß auch, was an diesem Wochenende unbedingt besser laufen muss als zum Saisonstart. „Grundsätzlich gibt es bei uns gar nicht so viele Sachen, die wir verbessern müssen, sondern wir waren im ersten Spiel gegen die Füchse einfach zu aufgeregt und konnten deshalb unser Potential nicht abrufen. Deshalb wird es am Samstag am wichtigsten sein, dass wir etwas befreiter in das Spiel gehen!“

Torhüter Domenico Ebner pflichtet seinem Trainer bei: „Wir müssen es schaffen, unsere Nervosität abzulegen und 60 Minuten unser Spiel durchzuziehen. Wenn uns das gelingt, werden wir auch in Melsungen eine Chance bekommen, das Spiel zu gewinnen“, sagt Ebner, der in Kassel mit Timo Kastening und Ivan Martinović auf zwei ehemalige Weggefährten trifft.

DYN und das SC DHfK Fanradio übertragen die Begegnung am Samstagabend live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

In der 3. Runde sdes DHB-Pokals 2023/24 (03. - 05. Oktober) steigen die Handballer des SC DHfK Leipzig mit einem Auswärtsspiel in den Wettbewerb ein und treffen auf den Sieger der Partie Bergische Panther gegen den VfL Lübeck-Schwartau! Das ergab die Auslosung am Mittwoch.

Im ersten Schritt wurden die neun Partien der 2. Runde (Q2) gezogen, die vom 04. bis 24. September 2023 ausgespielt wird. Hier befanden sich die sechs siegreichen Clubs der 1. Runde sowie zwölf weitere Teams aus den 3. Ligen und der 2. HBL im Lostopf.  

Die Partien der 2. Runde im Überblick: 

Spiel 1: Bergische Panther vs. VfL Lübeck-Schwartau 
Spiel 2: MTV Braunschweig vs. Dessau-Roßlauer HV 
Spiel 3: HSG Krefeld Niederrhein vs. HSG Nordhorn-Lingen 
Spiel 4: ASV Hamm-Westfalen vs. 1. VfL Potsdam 
Spiel 5: TuS N-Lübbecke vs. GWD Minden 
Spiel 6: HC Oppenweiler/Backnang vs. TuSEM Essen 
Spiel 7: TuS Fürstenfeldbruck vs. HSC 2000 Coburg 
Spiel 8: TuS Ferndorf vs. SG BBM Bietigheim 
Spiel 9: Eulen Ludwigshafen vs. VfL Eintracht Hagen 
 
In Runde 3, welche vom 03. bis 05. Oktober 2023 ausgespielt wird, starten 26 Teams. Hier kommt es bereits zu einigen Erstligaduellen. Unter anderem empfängt Rekordpokalsieger THW Kiel die HSG Wetzlar und der HC Erlangen die Füchse Berlin. DHB-Amateurpokalsieger interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen darf sich auf ein Duell mit dem VfL Gummersbach freuen.  

Die Partien der 3. Runde im Überblick: 

Sieger Spiel 1 vs. SC DHfK Leipzig 
HC Gelpe/Strombach vs. Sieger Spiel 6 
Sieger Spiel 5 vs. HBW Balingen-Weilstetten 
Sieger Spiel 4 vs. Handball Sport Verein Hamburg 
TBV Lemgo Lippe vs. FRISCH AUF! Göppingen 
TVB Stuttgart vs. ThSV Eisenach 
Sieger Spiel 9 vs. Sieger Spiel 7* 
THW Kiel vs. HSG Wetzlar 
HC Erlangen vs. Füchse Berlin 
Sieger Spiel 3 vs. Bergischer HC 
Interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen vs. VfL Gummersbach 
Sieger Spiel 8 vs. TSV Hannover-Burgdorf 
Sieger Spiel 2 vs. MT Melsungen 

Im Achtelfinale, welches am 12./13. Dezember ausgespielt wird, treten die 13 Sieger der 3. Runde sowie Platz 1-3 des Pokalwettbewerbes der Saison 2022/23 an. Dieses sind Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen, der zweitplatzierte SC Magdeburg und die SG Flensburg-Handewitt, die beim REWE Final4 2023 das Spiel um Platz 3 gewonnen hat. 

Die Auftaktpartie für den SC DHfK Leipzig in der neuen Bundesligasaison hatte es gleich mal so richtig in sich. Gegen den Europapokalsieger Füchse Berlin lieferten die Grün-Weißen einen packenden Kampf. Obwohl Trainer Rúnar Sigtryggsson mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden war, stemmten sich die DHfK-Männer gegen die drohende Niederlage und die Partie stand bis in die Schlusssekunden Spitz auf Knopf. Am Ende hieß es 29:31 für die Gäste aus Berlin.

Viggó Kristjánsson erzielte die ersten beiden Saisontore für den SC DHfK Leipzig zur 1:0 bzw. 2:1-Führung. Als Kristian Saeveras beim Spielstand von 5:5 einen Siebenmeter gegen Hans Lindberg parierte, wurde es zum ersten Mal so richtig laut in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Die Füchse gingen dennoch mit zwei Treffern in Führung, doch dann explodierte die Halle noch mehr. Rückkehrer Franz Semper erzielte sein erstes Pflichtspieltor für den SC DHfK Leipzig seit dem 8. März 2020 – und eine Minute später legte er direkt nach und traf zum 7:7-Ausgleich. 4.168 Zuschauer, darunter über 100 Fans aus Sempers Heimatstadt Borna, waren aus dem Häuschen.

Die Füchse zogen anschließend das Tempo an und enteilten auf 9:13. Sunnefeldt, Binder und Witzke sorgten aber dafür, dass der SC DHfK in Schlagdistanz blieb. Die Seiten wurden bei einem Zwischenstand von 13:15 für die Hauptstädter gewechselt.

Im zweiten Durchgang waren zunächst wieder die Berliner am Zug und holten sich ihre 4-Tore-Führung innerhalb weniger Minuten zurück. Als Lasse Andersson und Jerry Tollbring dann sogar auf 14:19 bzw. 15:20 erhöhten, schien den Leipzigern das Spiel ein wenig entglitten zu sein. Doch dann ging es heiß her. Nach einem Videobeweis kassierte Berlins Mijajlo Marsenic seine dritte Zeitstrafe und musste das Feld räumen. Die Überzahlsituation für Leipzig hatte aber nur kurz Bestand, denn genau 60 Sekunden später musste schon wieder der Videobeweis für Klarheit sorgen – und diesmal wurde Maciej Gebala vorzeitig unter die Dusche geschickt.

Inmitten dieser Turbulenzen pirschten sich die DHfK-Männer plötzlich wieder heran. Tim Matthes klaute einen Ball und verkürzte auf 18:20. Der SC DHfK musste anschließend 35 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren, doch die Sachsen blieben davon unbeeindruckt. Franz Semper knallte den Ball zum 22:23-Anschluss in den Berliner Kasten. Füchse Coach Jaron Siewert musste mit einer Auszeit einschreiten. Neun Minuten vor Schluss war es erneut Semper, der mit seinem fünften Treffer zum 24:25 netzte. Leipzig schnupperte jetzt am Ausgleich!

Die Füchse Berlin agierten jedoch sehr clever und erspielten sich fünf Minuten vor Schluss abermals eine Vier-Tore-Führung (26:30). Wer glaubte, die Partie sei nun entschieden, war allerdings auf dem Holzweg. Luca Witzke (7 Tore) führte seine Mannschaft wieder heran. Matej Klima traf schließlich zum 29:30. Die DHfK-Abwehr machte in der allerletzten Minute den Laden dicht, die Füchse waren längst im Zeitspiel und Kristian Saeveras parierte den Wurf. Mit einem Ballgewinn hätten die Leipziger noch den verdienten Ausgleich erzwingen können, doch der Abpraller sprang von Saeveras leider nicht ins Toraus, sondern hinter die Seitenauslinie. Somit blieb der Ball 15 Sekunden vor Schluss glücklich bei den Füchsen, die durch ihren überragenden Akteur Mathias Gidsel schließlich das entscheidende letzte Tor des Tages erzielten.

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):

„Wir sind mit unserem Auftaktsieg sehr zufrieden, hatten ja einigen Respekt vor den Spielern Leipzigs, die eine gute Vorbereitung absolviert hatten und hohes Tempo gehen können. Ich konnte vor allem mit unserer Abwehr sehr zufrieden sein, das haben meine Spieler vierzig Minuten richtig gut gemacht. Dann gab’s auf Grund der roten Karte einen Bruch, unser Rückzugsverhalten stimmte nicht mehr und Leipzig kam nochmals ran. Schließlich rettete uns Dejan mit einer überragenden Parade den Auswärtssieg. Wir können heute sehr glücklich sein.“

Runar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir können mit dem Auftaktspiel und dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Wir waren zu nervös, es hat lange gedauert, bevor meine Mannschaft ins gewünschte Tempospiel kam, da habe ich einige Spieler nicht wiedererkannt. Die Füchse waren dagegen sehr gut und haben nicht viel gestattet. Wir müssen besser spielen, aggressiver werden und weniger Respekt vor dem Gegner zeigen. Wir sind schließlich durch unsere Umstellung in der Abwehr noch mal herangekommen, außerdem habe ich Steigerungen in meinem Rückraum gesehen, so ist das Spiel noch mal knapp geworden. Es hat allerdings nicht mehr gereicht.“

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 29:31 (13:15)

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (3 Paraden), Kristian Sæverås (9 Paraden); Andri Runarsson, Simon Ernst 1, Luca Witzke 7, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 1, Matej Klima 5, Marko Mamic, Moritz Preuß, Oskar Sunnefeldt 3, Matiej Gebala 1, Moritz Strosack, Tim Matthes 3, Franz Semper 5, Viggo Kristjánsson 3

Füchse Berlin: Dejan Milosavljev (9 Paraden); Fabian Wiede 2, Max Darj 1, Jerry Tollbring 7/2, Lasse Andersson 9, Nils Lichtlein 2, Hans Lindberg, Mathias Gidsel 8, Hakun Av Teigum, Marko Kopljar, Mijajlo Marsenic 2

Torfolge: 2:1, 3:4, 5:7, 8:8, 9:13, 13:15, 14:19, 18:20, 19:22, 22:23, 24:28, 29:30

Siebenmeter: Leipzig 0/1; Berlin 2/3

Strafzeiten: Leipzig 6 Min; Berlin 8 Min

Disqualifikationen: Marsenic/Berlin (40. min), Gebala/Leipzig (41.)

Paraden: Leipzig 12; Berlin 9

Technische Fehler Leipzig 8; Berlin 8

Pfostentreffer Leipzig 3; Berlin 3

Zuschauer: 4.168 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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