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Der Verdacht einer schlimmen Knieverletzung hat sich leider bestätigt. Wie die heutige MRT-Untersuchung im Universitätsklinikum Leipzig ergab, hat sich Marko Mamic gestern beim Heimsieg gegen Hamm einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen.

Marko wird uns somit bis zum Ende der Saison 2022/23 nicht mehr helfen können.

Wir wünschen Marko alles erdenklich Gute und drücken ihm ganz fest die Daumen für eine schnelle und vollständige Genesung!

Nach dem Heimsieg des SC DHfK Leipzig gegen Hamm (33:23) ging es direkt weiter mit guten Nachrichten: Geschäftsführer Karsten Günther und Simon Ernst verkündeten wenige Minuten nach Schlusspfiff in der Business-Lounge der ARENA, dass der Kapitän ein weiteres Jahr in Leipzig bleibt. Simon Ernst war 2021 von den Füchsen Berlin zum SC DHfK Leipzig gewechselt, entwickelte sich in der Messestadt schnell zum Führungsspieler und schaffte den Sprung zurück in der Nationalmannschaft. Nun verlängert der 28-Jährige seinen Kontrakt bis Sommer 2024.

„Ich fühle mich hier in Leipzig sehr wohl und bin ohnehin kein Freund von häufigen Vereinswechseln. Beim SC DHfK bin ich mit offenen Armen empfangen worden, vom ganzen Verein, von den Fans, den Sponsoren aber vor allem von der Mannschaft. Nach einer schweren Zeit in Berlin konnte ich hier in Leipzig wieder eine sehr stabile Phase erreichen. Jetzt freue ich mich, das fortsetzen zu können und hoffe natürlich, dass wir schnellstmöglich wieder in ruhigere Gefilde kommen“, so Simon Ernst.

„Simon hat sich in den knapp anderthalb Jahren bei uns zu einer echten Führungspersönlichkeit innerhalb der Mannschaft entwickelt. Auch in der aktuell schwierigen Phase ist er einer, der immer brennt und andere Jungs mitreist. Simon ist ein Typ, der jede Aufgabe auf und neben dem Spielfeld annimmt und mit voller Leidenschaft ausfüllt. Ich freue mich, dass sich Simon ein weiteres Jahr zum SC DHfK Leipzig bekennt und wir uns weiterhin auf unseren Allrounder verlassen können“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

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Es geht wieder bergauf bei den Handballern des SC DHfK Leipzig! Nach einigen sehr turbulenten und schwierigen Wochen haben die Grün-Weißen am Sonntagabend ihren zweiten Sieg nacheinander eingefahren. Beim Heim-Debüt von Trainer Rúnar Sigtryggsson ließen die Sachsen dem Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen keine Chance und gewannen souverän mit 33:23 (18:11). Nach der Partie ging es dann direkt weiter mit den nächsten guten Nachrichten. In der Business-Lounge wurde den Partnern und Sponsoren des Vereins aus erster Hand verkündet, dass Kapitän Simon Ernst seinen Vertrag um eine weitere Saison bis zum Jahr 2024 verlängert hat.

Nach dem Auswärtserfolg vor drei Tagen in Wetzlar starteten die DHfK-Männer mit voller Überzeugung in die Auseinandersetzung. Zweimal Viggó Kristjánsson, Simon Ernst und Marko Mamic sorgten nach weniger als fünf Minuten für eine 4:1-Führung. Dann mussten die mehr als 3.500 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA aber erstmal die Luft anhalten, denn nach seinem Treffer zum 4:1 verletzte sich Marko Mamic am Knie und blieb lange am Boden liegen. Der kroatische Nationalspieler musste schließlich von Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp und Kapitän Lukas Binder gestützt werden, um das Spielfeld verlassen zu können. Eine MRT-Untersuchung soll am Montag folgen.

Auf der Platte ließen sich die Leipziger von diesem Schockmoment aber nicht aus dem Konzept bringen. Oskar Sunnefeldt traf zunächst zum 6:3, dann kämpften sich die Gäste aus Hamm vorübergehend wieder auf einen Treffer heran – und anschließend legte der SC DHfK einen weiteren Zwischenspurt ein. Nach 18 Minuten führten die Leipziger mit 11:7, Matěj Klíma erhöhte auf 16:10 und Patrick Wiesmach setzte mit seinem Treffer zum 18:11 den Schlusspunkt der ersten Hälfte. Mit einer komfortablen 7-Tore-Führung wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Hälfte blieben die Leipziger die tonangebende Mannschaft und bauten die Führung weiter aus. Als nach 45 Minuten ein Zwischenstand von 27:17 auf dem Videowürfel in der QUARTERBACK Immobilen ARENA aufleuchtete, schien sogar ein Bundesligarekord des SC DHfK Leipzig zu wackeln. Nie zuvor hatten die Sachsen ein Heimspiel in der ersten Liga mit mehr als elf Toren Abstand gewonnen – ein Resultat, was 15 Minuten vor Schluss durchaus im Bereich des Möglichen war.

Doch die DHfK-Männer spielten die Begegnung nicht mit letzter Konsequenz zu Ende, weshalb Trainer Rúnar Sigtryggsson trotz des hohen Heimsieges nicht gänzlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war. „Da wünsche ich mir noch mehr Disziplin von meinen Spielern“, so der Isländer nach der Partie. Dass der 10-Tore-Sieg am Ende nicht für den höchsten Heimerfolg in der Leipziger Bundesligahistorie reichte, tat der Stimmung in der ARENA wenig Abbruch. Fans und Mannschaft waren einfach nur überglücklich, endlich wieder zwei Heimpunkte erkämpft zu haben, um die bevorstehenden Aufgaben mit neuem Selbstvertrauen in Angriff nehmen zu können. Und dann war da ja noch was... >>> Alle Infos zur Vertragsverlängerung von Simon Ernst<<<

Die Stimmen zum Spiel:

Michael Lerscht (Trainer ASV Hamm-Westfalen):

„Herzlichen Glückwunsch an Leipzig zum mehr als verdienten Sieg. Wir sind mit hohen Erwartungen an uns selbst nach Leipzig gekommen. Wir wollten die Spiele gegen Flensburg und Kiel wieder ausmerzen. Ich denke, wir haben in der ersten Viertelstunde unseren Plan auch gut verfolgt und waren beim 8:7 auf Tuchfühlung. Leider haben wir dann, wie in jüngster Vergangenheit zu oft, viele Fehlwürfe und einfache Absprachefehler in Angriff und Abwehr, die das Ergebnis in eine Richtung biegen, die uns in der aktuellen Situation leider etwas den Stecker zieht. Jetzt gilt es, uns Erfolgserlebnisse zu erarbeiten, um unser Selbstvertrauen wieder aufzubauen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich bin zufrieden mit der ersten Halbzeit, weil wir uns gut ins Spiel gearbeitet haben. Außerdem haben wir endlich mal unser Tempo aufgenommen und viele Kontertreffer erzielt. Ich bin mit der zweiten Halbzeit aber nicht ganz zufrieden, da ich mir mehr Disziplin von meinen Spielern gewünscht hätte, um die gute Spielweise der ersten Halbzeit fortzusetzen. Es war klar, dass Hamm nicht aufgibt und versucht, sich wieder hochzuarbeiten. Ich denke, zum Schluss haben wir uns dann wieder gefangen, für die Zukunft erwarte ich jedoch eine noch konstantere Leistung meiner Mannschaft.“

SC DHfK Leipzig gegen ASV Hamm-Westfalen 33:23 (18:11)

Tore SC DHfK Leipzig: Kristjánsson (9/4), Klima (5), Wiemach (4), Matthes (4), Krzikalla (3), Maric (2), Witzke (2), Ernst (1), Binder (1), Mamic (1), Sunnefeldt (1)

Tore ASV Hamm-Westfalen: Von Boeing (7), Huesmann (6/4), Wieling (3), Orlowski (2), Savvas (2), Bauer (2), Bornemann (1)

Zeitstrafe: Leipzig 10 Min, Hamm 10 Min

Siebenmeter: Leipzig (4/5), Hamm (4/5)

Schiedsrichter: Julian Fedtke, Niels Wienrich

Zuschauer: 3.546 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Der Auswärts-Einstand ist am Donnerstag geglückt, nun steht für den neuen DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson das erste Spiel in der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA bevor. Am Sonntag um 18:15 Uhr empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig den Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen.

Die Erleichterung war nahezu riesig, als die DHfK-Männer am Donnerstabend mit zwei Auswärtspunkten aus Wetzlar zurückkehrten. Dementsprechend hoch ist bei den DHfK-Fans nun die Vorfreude auf das erste Heimspiel unter dem neuen Cheftrainer. 2.700 Handballfans haben sich bereits ein Ticket gesichert. Es ist also damit zu rechnen, dass am Sonntag mehr als 3.000 Fans den SC DHfK im Duell gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht unterstützen werden. Trainer Coach Rúnar Sigtryggsson warnt aber davor, das Heimspiel als einen Selbstläufer zu betrachten.

„Gestern war es reine Kopfsache, dass wir dieses Spiel in Wetzlar gewonnen haben. Aber wir sind längst nicht so weit, dass das am Sonntag ein einfaches Heimspiel wird. Der Aufsteiger aus Hamm ist eine Mannschaft, wo jeder mit zwei Punkten rechnet, aber das sind Jungs, die alles reinhauen und es sich erarbeitet haben, in der ersten Liga zu spielen. Diese Mannschaft hat einfach Spaß am Bundesligahandball und sobald sich – wie gegen Göppingen – ein Moment ergibt, wo sie Punkte holen können, schlagen sie zu. Deshalb müssen wir jetzt schnell wieder auf den Boden kommen, den vollen Fokus auf Hamm legen und die Aufgabe am Sonntag sehr ernst nehmen“, so der Isländer.

„Für uns geht es darum, unsere Stärken möglichst gut abzurufen. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass wir für Zählbares in Frage kommen“, sagt ASV-Trainer Michael Lerscht. Der Gästecoach muss in Leipzig weiterhin auf seinen Spielmacher Björn Zintel verzichten. Und auch der ehemaliger Leipziger Kreisläufer Benjamin Meschke fällt verletzungsbedingt aus. Dafür wird mit Torhüter Felix Hertlein (ehemals Storbeck) ein anderer Altbekannter in der QUARTERBACK Immobilien ARENA aufschlagen. Beim SC DHK fehlen weiterhin Maciej Gebala und Lovro Jotic.

Die späte Anwurfzeit von 18:15 Uhr am Teamsport-Spieltag ermöglicht auch den vielen Amateur- und Breitensportmannschaften, das Heimspiel des SC DHfK Leipzig zu besuchen. Zudem haben sich zahlreiche Fans von Rúnar Sigtryggssons ehemaligem Team EHV Aue angekündigt, um den SC DHfK am Sonntag lautstark zu unterstützen. Im großen KIDS CLUB ist zudem für unterhaltsame Kinderbespaßung und -betreuung gesorgt und bei der After Game Lounge können alles Fans das Heimspiel anschließend noch bei dem einen oder anderen Kaltgetränkt ausklingen lassen.

Sky und das DHfK-Fanradio übertragen wie immer live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Das war so wichtig! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Donnerstagabend ihren zweiten Saisonsieg und zugleich ersten Auswärtserfolg gefeiert. Beim Einstand des neuen Trainers Rúnar Sigtryggsson, der gerade mal einen Tag Zeit hatte, um sein neues Team kennenzulernen und mit den Jungs einen Matchplan für die Partie in Wetzlar zu entwickeln, erzielte Matej Klima in der letzten Minute den Siegtreffer für die Sachsen. Zudem überragte Torwart Kristian Saeveras mit fünf gehaltenen Siebenmetern (gegen vier verschiedene Schützen) und insgesamt 17 Paraden.

Der SC DHfK und allen voran Viggo Kristjansson starteten blendend in die Auseinandersetzung. Nach fünf Minuten lagen die Sachsen schon mit 0:3 in Führung, alle drei Treffer hatte der isländische Nationalspieler erzielt. Die nächsten fünf Minuten ging es dann allerdings nur noch in die andere Richtung. Jonas Schelker veredelte einen 4:0-Lauf der Hausherren – und somit führte die HSG Wetzlar nach zehn Minuten plötzlich mit 4:3.

Bis zur 20. Spielminute – erneut hatte Viggo Kristjansson zum 7:7 getroffen – blieb das Spiel äußerst ausgeglichen. Dann nutzte Wetzlar die Gunst der Stunde und setzte sich in den Folgeminuten kontinuierlich immer weiter ab. 11:7 bzw. 12:8 lautete der Spielstand gut fünf Minuten vor dem Pausentee. Besonders Leipzigs Spielmacher Luca Witzke fand bisher nicht so richtig in die Begegnung. Null Tore bei vier Versuchen lautete seine ausbaufähige Bilanz bis dato. Die HSG Wetzlar bekam noch einen Siebenmeter zugesprochen und hatte die große Möglichkeit, auf 15:10 davonzuziehen. Allerdings hatte Kristian Saeveras darauf überhaupt keine Lust und vereitelte den Strafwurf gegen Domen Novak. Die DHfK-Männer konnten daraus Profit schlagen und bis zur Halbzeit noch auf 14:12 verkürzen.

Nach der ersten Halbzeitansprache von Rúnar Sigtryggsson stellte Matej Klima kurz nach Wiederanpfiff den 14:13-Anschluss her. Die Partie bleib äußerst spannend, aber dem SC DHfK gelang es zunächst nicht, das Spiel wieder zu kippen. So liefen die Leipziger permanent einem hauchdünnen Rückstand hinterher. Die Partie entwickelte sich mehr und mehr zu einem Kampfspiel, schließlich brauchten beide Mannschaften unbedingt zwei Punkte. Demzufolge hagelte es auf beiden Seiten viele Siebenmeter und zahlreiche Zeitstrafen, wodurch es auf dem Spielfeld luftiger wurde. Mitte der zweiten Hälfte beim Spielstand von 18:17 hatten beide Kontrahenten nur noch jeweils vier Feldspieler auf der Platte stehen.

Die HSG Wetzlar hätte sich in dieser Phase wieder absetzen können, doch Kristian Saeveras hielt in der 43. Minute bereits seinen vierten Siebenmeter und in der 45 Minute entschärfte er auch noch Strafwurf Nummer fünf. So etwas war in der Leipziger Bundesligageschichte erst einem Torwart gelungen – Jens Vortmann im Jahr 2017 gegen die Rhein-Neckar Löwen.

Trotz dieser unglaublichen Torhüterleistung lagen die Leipziger zehn Minuten vor dem Ende noch immer mit zwei Toren im Hintertreffen (21:19). Rúnar Sigtryggsson nahm nun den glücklosen Patrick Wiesmach (2/6) vom Feld und wechselte Lucas Krzikalla ein. Und das sollte sich sofort auszahlen, denn der Rechtsaußen traf in der 52. Spielminute gleich doppelt zum 21:20 und 21:21-Ausgleich. Lukas Binder legte gleich noch einen drauf, sodass die Sachsen sieben Minuten vor dem Ende erstmals seit dem 2:3 wieder in Führung lagen.

Nach dem 10. Tor von Viggo Kristjansson zum 22:24 schien der erste Auswärtssieg der Saison drei Minuten vor Schluss zum Greifen nah. Allerdings stemmte sich Wetzlar mit aller Kraft gegen die Niederlage und kam 60 Sekunden vor Anlauf der Zeit zum 24:24-Ausgleich. Auf Leipzig lag nun ein enormer Druck, denn die Restzeit war zu lang, um die Uhr komplett herunterzuspielen und bei einem nicht erfolgreichen Angriff hätte doch wieder eine Niederlage gedroht. Sigtryggsson nahm seine letzte Auszeit – und dann wurde Matej Klima mit seinem vierten Tor 20 Sekunden vor Schluss zum Helden, denn die DHfK-Deckung machte beim letzten Angriff der Wetzlarer den Laden dicht! Durch den 24:25-Auswärtssieg tauschen Leipzig und Wetzlar in der Tabelle die Plätze und der SC DHfK hat schon am Sonntag die Gelegenheit, im Heimspiel gegen Hamm nachzulegen und an die Mittelfeldplätze heranzurücken. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig): „Das war aufregend. Wir hatten heute einen überragenden Torhüter und ich bin froh, dass wir so toll gekämpft und immer an den Sieg geglaubt haben. Es war für beide Verein ein Vier-Punkte-Spiel und für uns enorm wichtig, dass wir diese Punkte heute mitgenommen haben. Darauf können wir aufbauen.“

Benjamin Matschke (Trainer HSG Wetzlar): „Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK Leipzig für die beiden Punkte. Für uns war das natürlich sehr enttäuschend. Wir haben viel investiert im Vorfeld und hatten genug Chancen, um höher in Führung zu gehen. Wie schon beim BHC waren unsere Abwehraktionen teils nicht gut. Wir haben aber einige Nackenschläge weggesteckt und sind noch einmal zurückgekommen. Ich denke, die Mannschaft hätte es heute verdient gehabt, etwas Zählbares zu holen.“

HSG Wetzlar gegen SC DHfK Leipzig 24:25 (14:12)

Tore HSG Wetzlar: Rubin (5), Novak (4/3), Nyfjäll (4), Schmidt (3), Wagner (2/1), Schelker (2), Mellegard (2), Cepic (1), Nikolic (1),

Tore SC DHfK Leipzig: Kristjánsson (10/8), Klima (4), Wiesmach (2), Krzikalla (2), Binder (2), Witzke (1), Ernst (1), Mamic (1), Ivic (1), Sunnefeldt (1)

Zeitstrafe: Wetzlar 14 Min, Leipzig 10 Min

Siebenmter: Wetzlar 4/9, Leipzig 8/9

Zuschauer: 2.566 in der Buderus Arena

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Für die Handballer des SC DHfK Leipzig beginnt am Donnerstag eine neue sportliche Etappe. Nach der Ära mit Trainer André Haber und den zwei Spielen unter Interimscoach Milos Putera wird beim Auswärtsspiel in Wetzlar (Anwurf: 19:05 Uhr) erstmals der neue Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson auf der Bank sitzen. Der Isländer stößt am Mittwochabend zur Mannschaft und wird dann gemeinsam mit Milos Putera einen Matchplan für die morgige Partie erarbeiten.

„Am Donnerstag treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in der Tabelle aktuell beide hinter den eigenen Erwartungen zurückliegen. Auch die HSG Wetzlar hatte zuletzt mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Trotzdem ist Wetzlar ein sehr starker Gegner, der über mehrere sehr gute Distanzschützen verfügt. Sie spielen in der Abwehr außerdem mit verschiedenen Deckungssystemen, auf die wir uns gut einstellen müssen. Ich erwarte ein sehr kämpferisches Spiel, denn beide Teams brauchen dringend Punkte und wissen, worum es geht“, so die Einschätzung von Milos Putera.

Mit der Bereicherung im Trainerteam durch Rúnar Sigtryggsson wollen die DHfK-Handballer in Wetzlar den Schalter umlegen und streben nach dem ersten Auswärtssieg der Saison. Die Hausherren aus Mittelhessen verfolgen ähnlich ambitionierte Pläne und wollen nach drei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga feiern. HSG-Geschäftsführer Björn Seipp sprach vor der Partie von einem „Monat der Wahrheit“ und fordert von seiner Mannschaft gegen Leipzig insbesondere im Angriff eine deutliche Leistungssteigerung.

Wie schon am vergangenen Sonntag werden die DHfK-Männer mit Maciej Gebala und Mika Sajenev gleich auf zwei Kreisläufer verzichten müssen. Zudem fehlt der langzeitverletzte Lovro Jotic. Sky und das Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung am Donnerstagabend live: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Nach dem Auswärtsspiel geht es für die Grün-Weißen dann schnell zurück nach Leipzig, wo der neue Chefcoach bei einer Pressekonferenz am Freitag offiziell vorgestellt wird. Anschließend beginnt umgehend die Spielvorbereitung für das nächste Heimspiel, denn am Sonntag steht schon das nächste Bundeligaspiel auf dem Plan. In der QUARTERBACK Immobilien ARENA empfängt der SC DHfK Leipzig mit dem Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen eine weitere Mannschaft, die sich in der unteren Tabellenregion wiederfindet. Es werden also erneut ganz wichtige Punkte vergeben, um den Sprung aus dem Tabellenkeller zu schaffen. Der SC DHfK braucht deshalb dringend die Unterstützung von zahlreichen Handballfans. Tickets sind erhältlich am ARENA-Ticketschalter und im Onlineshop. Und noch ein ganz wichtiger Hinweis: Das Sonntags-Heimspiel beginnt ausnahmsweise erst um 18:15 Uhr!

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auf der Trainerposition einen Nachfolger für André Haber gefunden. Der Isländer Rúnar Sigtryggsson wird bis zum Saisonende das Amt des Cheftrainers übernehmen und dem Club dabei helfen, möglichst schnell wieder Erfolge zu feiern und die sportlich angespannte Situation mit Kraftanstrengung aller Beteiligten zu meistern.

Mit seinem aktuellen Verein, dem isländischen Erstligisten Haukar Hafnarfjörður, konnte der SC DHfK eine Einigung über eine vorzeitige Freigabe erzielen. Schon beim wichtigen Auswärtsspiel in zwei Tagen bei der HSG Wetzlar wird der neue Trainer auf der Bank sitzen und gemeinsam mit Milos Putera die Mannschaft betreuen. Bis dahin steht für den 50-Jährigen aber ein echter Reise-Marathon an. Mit Haukar absolvierte er am vergangenen Wochenende in Zypern noch zwei Spiele im EHF European Cup. Am heutigen Abend wird er wieder in Island eintreffen, um dann direkt am Mittwochvormittag in den ersten Flieger Richtung Frankfurt zu steigen. Sportkoordinator Philipp Müller wird den neuen DHfK-Coach dort in Empfang nehmen und ihn direkt ins Teamhotel nach Wetzlar fahren, wo er am Mittwochabend erstmals seine neue Mannschaft kennenlernen darf.

„Ich finde es eine sehr reizvolle Aufgabe, das Traineramt beim SC DHfK Leipzig zu übernehmen. Gleichzeitig ist es natürlich auch eine große Herausforderung, denn die aktuelle sportliche Situation ist keine einfache. Wir müssen uns Schritt für Schritt wieder hocharbeiten – und ich bin überzeugt davon, dass uns das gemeinsam gelingen wird, denn in der Mannschaft steckt viel Qualität“, sagt Rúnar Sigtryggsson vor seinem Amtsantritt.

Für Rúnar Sigtryggsson, der in der 1. Bundesliga bereits als Chefcoach für HBW Balingen-Weilstetten arbeitete, ist Leipzig kein Neuland. Der ehemalige Bundesligaspieler trainierte von 2012 bis 2016 den EHV Aue und lebte bereits während seiner Zeit als Aue-Trainer in Leipzig. Aufgrund seines Wohnorts und der engen Zusammenarbeit beider sächsischen Vereine pflegte der Isländer schon damals ein sehr enges Verhältnis zu den Verantwortlichen beim SC DHfK Handball und kennt bereits viele Strukturen im Verein. Sein Sohn Andri Rúnarsson, der in der letzten Saison in der Bundesliga für den TVB Stuttgart aktiv war, wurde außerdem in der Handball Akademie des SC DHfK Leipzig ausgebildet.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Rúnar einen Trainer gefunden haben, der vollumfänglich unser Anforderungsprofil erfüllt und gleichzeitig unser Umfeld schon kennt und voll für diese Aufgabe brennt. Jetzt gilt es, gemeinsam den vollen Fokus auf die Partie in Wetzlar zu richten, um dort zu bestehen und Punkte mit nach Leipzig zu bringen“, so Geschäftsführer Karsten Günther, der sich auch beim abgebenden Verein um Manager Aaron Kristjánsson für deren Entgegenkommen bedankt.

Zum gestrigen Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen begrüßte der SC DHfK Leipzig 30 Gäste des Kinderhospiz Bärenherz, die im Rahmen der „SC DHfK Teilhabe-Aktion“ die Möglichkeit erhielten, ein Heimspiel des SC DHfK live zu erleben. Unterstützt wird diese Aktion durch DHfK-Partner LRP-Autorecycling Leipzig GmbH.

Bereits Mitte Oktober übergaben DHfK-Maskottchen BalLEo und Sportkoordinator Philipp Müller die Eintrittskarten gemeinsam mit LRP-Geschäftsführer Michael Meinel an Ulrike Herkner, Geschäftsführerin des Fördervereins Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V.

Die „SC DHfK Teilhabe-Aktion“ richtet sich vor allem an gemeinnützige Vereine / Stiftungen, die sich um das Wohlergehen von sozial benachteiligten Menschen kümmern oder integrativ tätig sind. Dabei soll es durch die Teilhabe an einem Heimspielerlebnis vor allem um eine Abwechslung zum Alltag, aber auch um ein kleines Dankeschön für das soziale Engagement gehen.

Bewerben kann sich jeder sozial engagierte Verein oder jede sozial tätige Einrichtung, um den unterstützenden Mitarbeitern / Helfern gemeinsam ein tolles Event zu bieten oder zu unterstützende Personen die Teilhabe an einem Heimspiel zu ermöglichen.

>> Zur Anmeldung: https://www.scdhfk-handball.de/teilhabe/

 

Der 10. Spieltag in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga schien ein Spieltag der Überraschungen zu sein. Lemgo gewinnt sensationell in Kiel, Minden schockt den Tabellenführer aus Berlin und auch der Tabellenzweite, die Rhein-Neckar Löwen, kommen in Hamburg unter die Räder. In Leipzig war eine derartige Überraschung am Sonntagnachmittag dagegen nicht zu erwarten. Beim Duell zwischen den beiden kriselnden Mannschaften aus Leipzig und Göppingen konnte man nämlich keinen Favoriten ausmachen und eine Spielprognose war im Vorfeld der Partie selbst für größte Handballfachleute nur sehr schwer möglich. Auch wenn der Endstand von 25:26 für die Gastmannschaft aus Göppingen diese Theorie bestätigte, so war der Spielverlauf dann doch ziemlich überraschend.

Der SC DHfK fand überhaupt nicht hinein in dieses Spiel. FRISCH AUF! Göppingen hingegen war von Beginn an hellwach und führte schnell mit 0:3. Obendrein knallte Viggó Kristjánsson einen Siebenmeter an den Pfosten, sodass Trainer Milos Putera bereits in der 6. Spielminute mit einer Auszeit eingriff. Die Darbietung seiner Mannschaft änderte sich anschließend aber keineswegs. Nach acht Minuten lautete der Spielstand 1:6, nach elf Minuten sogar 1:8. Schlechter hätte die Begegnung für den SC DHfK Leipzig kaum losgehen können. Als der Rückstand nach einer Viertelstunde noch weiter angewachsen war – inzwischen lagen die Grün-Weißen mit acht Toren zurück (4:12) – hatte Milos Putera genug und betätigte schon zum zweiten Mal den Auszeit-Buzzer.

Nach seiner Ansprache waren die Leipziger plötzlich wie ausgewechselt. Für den glücklosen Mohamed El-Tayar stand nun Kristian Saeveras im DHfK-Kasten und verhalf seinen Vorderleuten zu mehr Sicherheit. Ivic, Binder und Maric sorgten für drei Leipziger Tore nacheinander. Die Sachsen hatten zwar weiterhin Pech mit dem Aluminium, doch als Lukas Binder in der 27. Spielminute das 10:14 markierte, war der 8-Tore-Rückstand zumindest halbiert. Kurz vor der Pausensirene packte Oskar Sunnefeldt noch einen sehenswerten Hüftwurf aus, sodass die Seiten bei einem Halbzeitstand von 12:15 gewechselt wurden. Der SC DHfK war jetzt voll drin in dieser Partie und die grün-weißen Handballer hätten mit Sicherheit nichts dagegen gehabt, wenn die Halbzeitpause kurzfristig ausgefallen wäre.

Doch auch nach der 15-minütigen „Zwangspause“ machten die DHfK-Männer einfach genau dort weiter. Drei Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Lukas Binder für den 14:15-Anschluss. Der ARENA wurde nun zum Hexenkessel. Die großartigen Leipziger Handballfans, die ihre Mannschaft selbst beim zwischenzeitlichen 1:8-Rückstand bedingungslos angefeuert hatten, legten jetzt nochmal eine Schippe drauf und wollten den SC DHfK zur Führung peitschen. Und genau das passierte: Marino Maric traf zunächst vom Kreis zum 18:18-Ausgleich. In der 40. Minute war es dann endlich soweit: Leipzig ging durch einen Rückraum-Hammer von Sime Ivic zum ersten mal in diesem Match mit 19:18 in Führung. Der SC DHfK Leipzig hatte den 8-Tore-Rückstand mit großer Moral und der Unterstützung von 3.520 Fans tatsächlich in einen Vorsprung umgemünzt. Wäre der Spielbericht an dieser Stelle zu Ende geschrieben, hätten sich mit Sicherheit an diesem Nachmittag alle Leipziger in den Armen gelegen. Leider hatte diese Partie aber noch 20 Minuten…

Denn kaum hatten die DHfK-Männer diese Aufholjagd erfolgreich abgeschlossen und die Führung erobert, ging der Turbo irgendwie wieder abhanden. Göppingen eroberte sich die Führung zurück, Patrick Wiesmach konnte dreimal in Folge den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen und zudem sah Kapitän Simon Ernst in der 45. Minute die rote Karte. Als Göppingen mit 22:24 in Führung ging, erhob sich sechs Minuten vor dem Ende die gesamte Halle, um bei den DHfK-Handballern die letzten Kraftreserven zu mobilisieren.

Die Leipziger kämpften bis zur letzten Sekunde aufopferungsvoll, doch leider traf Sime Ivic bei seinem Siebenmeter erneut nur die Latte. Schon zuvor hatte Viggó Kristjánsson drei Siebenmeter in diesem Spiel vergeben, was bei einer derart engen Auseinandersetzung besonders schmerzt. Obwohl Kristian Saeveras seinen Kasten mit 18 Paraden dicht machte und es auf eine sensationelle Quote von 50 Prozent gehaltener Würfe brachte, konnte auch er den Treffer von Till Hermann zum 24:26 nicht verhindern. Da nur noch 15 Sekunden zu spielen waren, war diese Partie damit entschieden und der emotionale Kampf der SC DHfK Leipzig blieb ohne Happy End.

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

„In diesem Spiel lag natürlich bei beiden Mannschaften ziemlich viel Druck auf dem Kessel, da beide Teams nicht so gestartet sind, wie sie es sich gewünscht haben. Wir haben heute extrem gut ins Spiel gefunden. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Dann haben wir es jedoch unnötigerweise abreißen lassen. Leipzig hat zurück ins Spiel gefunden und den Kampf gesucht. Dadurch wurde es in der zweiten Halbzeit ein ganz enges Spiel auf Messers Schneide. Wir haben viel verworfen, wodurch Leipzig in Führung gehen konnte. Zum Glück konnten wir dann aber den Schalter noch einmal umlegen.“

Milos Putera (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Göppingen für diesen Sieg. Leider sind wir erst beim Stand von 4:12 richtig ins Spiel gekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns extrem viele technische Fehler erlaubt und hatten gleichzeitig einen sehr schlechten Rückzug. Hut ab, dass die Jungs nicht den Kopf in den Sand gesteckt haben. Wir haben es dann in der zweiten Halbzeit sogar geschafft, in Führung zu gehen. Doch durch eins, zwei übermotivierte Fehler in der Deckung und zu viele verworfene Bälle haben wir dieses Spiel letztendlich doch verloren. Ich möchte mich auch noch bei unseren Zuschauern bedanken. Es war Wahnsinn, dass die Fans auch beim 1:8 so hinter uns standen und gemeinsam mit der Mannschaft hier so einen Hexenkessel generiert haben. So eine unglaubliche Atmosphäre wünsche ich mir auch bei den nächsten Heimspielen.“

Statistik:

SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 25:26 (12:15)

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic (6), Witzke (4), Binder (3), Sunnefeldt (3), Kristjánsson (3), Maric (3), Wiesmach (2), Hanemann (1)

Tore FRISCH AUF! Göppingen: Schiller (5), Goller (4), Kozina (3), Schmidt (3), Sarac (3), Kneule (3), Blagotinsek (2), Hermann (2)

Zeitstrafe: Leipzig 6 Min, Göppingen 10 Min

Siebenmeter: Leipzig 2/6, Göppingen 4/4

Schiedsrichter: David Hannes, Christian Hannes

Zuschauer: 3.520 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

 

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Die Handballer des SC DHfK lechzen nach einem Erfolgserlebnis und wollen ihre derzeitige sportliche Talfahrt unbedingt am Sonntagnachmittag mit einem Heimsieg stoppen. Doch nicht nur die Sachsen hängen in der Bundesligatabelle bisher hinter ihren Erwartungen zurück. Mit der HSG Wetzlar, dem TBV Lemgo Lippe und dem kommenden Gegner FRISCH AUF! Göppingen gibt es gleich drei Mannschaften, die in der vergangenen Spielzeit vor dem SC DHfK Leipzig standen und in der bisherigen Saison ebenfalls erst vier bzw. fünf Pluspunkte sammeln konnten. Beim Heimspiel am Sonntag haben die DHfK-Handballer somit die Chance, in der Tabelle an Göppingen vorbeizuziehen. Anwurf in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ist um 16:05 Uhr. Sky und die Leutzscher Welle übertragen live.

Der Tabellenfünfte des Vorjahres aus Göppingen musste zuletzt u. a. eine 32:28-Niederlage beim Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen hinnehmen – und dann gab es auch noch im Derby gegen Stuttgart eine bittere 24:25-Heimniederlage. Für Trainer Hartmut Mayerhoffer herrschen momentan alles andere als leichte Zeiten, doch international zeigte sich seine Mannschaft von einer ganz anderen Seite. In der EHF European League bot Göppingen am Dienstag eine überragende Vorstellung und holte einen 27:31-Auswärtssieg beim Titelverteidiger Benfica Lissabon. Nach diesem dicken Ausrufezeichen werden die Schwaben sicherlich mit breiter Brust nach Leipzig fahren.

„Die Göppinger Mannschaft verfügt über großes Potential und viel individuelle Klasse, weshalb ich es überraschend finde, dass die Göppinger in der Tabelle aktuell nicht so gut dastehen, wie sie sich das vorgestellt haben. FRISCH AUF! Göppingen ist für mich im Moment eine Mannschaft mit zwei Gesichtern, die in der Liga – so wie wir – noch nicht das abrufen konnte, was in dem Kader steckt. Dafür spielen sie bisher eine überragende Europapokalsaison. Göppingen spielt nach vorn ein sehr gutes Tempo und hat zwei sehr gefährliche Kreisläufer. Darauf wollen wir mit einer sehr aggressiven und beweglichen Abwehr vorbereitet sein“, sagt Trainer Milos Putera.

Der DHfK-Coach wird am Sonntag eventuell schon wieder auf Sime Ivic zurückgreifen können. Der Linkshänder hat sich im Pokalspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen einen Bluterguss im Knie zugezogen, aber zum Glück keine schlimmere Verletzung davongetragen. Kreisläufer Maciej Gebala wird dem Team dagegen aufgrund einer Wadenverletzung drei Wochen fehlen.

Implenia Hochbau GmbH unterstützt den Familiensonntag gegen Göppingen

Am Sonntag heißt es wieder: Handball für die ganze Familie! Am Familiensonntag gegen FRISCH AUF! Göppingen wird im großen KIDS CLUB für unterhaltsame Kinderbespaßung und -betreuung gesorgt und nach dem Spiel geht es für Groß und Klein in der After-Game-Lounge zur Sache.

Implenia geht mit gutem Beispiel voran und wird am Sonntag bei einem Firmenevent mit über 150 Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und deren Familien in der ARENA zu Gast sein und den SC DHfK Handball lautstark unterstützen. Insgesamt wurden bisher 2.800 Tickets verkauft, sodass sich der SC DHfK am Sonntag beim wichtigen Heimspiel wieder auf den Support von mehr als 3.000 Handballfans verlassen kann. Eintrittskarten sind im Online-Ticketshop und an der Tageskasse erhältlich.

Infos zur Implenia Hochbau GmbH

Als Schweizer Bauunternehmer und Immobiliendienstleister entwickelt und realisiert Implenia Lebensräume, Arbeitswelten und Infrastruktur für künftige Generationen in der Schweiz und in Deutschland. Zudem plant und erstellt Implenia in Österreich, Frankreich, Schweden und Norwegen komplexe Tunnelbau- und damit verbundene Infrastrukturprojekte.

Das Unternehmen fasst das Know-how aus hochqualifizierten Beratungs-, Entwicklungs-, Planungs- und Ausführungseinheiten unter einem Dach zu einem integrierten, multinational führenden Bau- und Immobiliendienstleister zusammen. Mit ihrem breiten Angebotsspektrum sowie der Expertise ihrer Spezialisten realisiert die Gruppe große, komplexe Projekte und begleitet Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihrer Bauwerke. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.

Die Firma Implenia Hochbau GmbH, Niederlassung Leipzig, beschäftigt an ihren Standorten Berlin, Leipzig und Jena ca. 130 Mitarbeiter. Wir sind auf unseren ca. 20 laufenden Bauprojekten für unsere Kunden im Einsatz. Wichtig sind für uns unsere Mitarbeiter/innen. Wir wollen unser Team stärken und verstärken.

 

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