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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben die nächsten zwei Punkte eingefahren. Gegen den Handball Sport Verein Hamburg feierten die Grün-Weißen einen ungefährdeten Auswärtssieg. Bereits Mitte der ersten Hälfte erspielten sich die Sachsen mit ausgezeichnetem Tempo-Handball eine 8-Tore-Führung und ließen bis zum Ende des Spiels nichts mehr anbrennen. Durch die unerwartete Heimniederlage von FRISCH AUF! Göppingen gegen Balingen klettert der SC DHfK auf Tabellenplatz sieben, mit nur einem Zähler Rückstand auf die Plätze fünf und sechs.

Vor 3.213 Handballfans in der Sporthalle Hamburg gelang den Gastgebern aus der Hansestadt durch Dominik Axmann der erste Treffer des Tages. Die Anfangsphase der Partie dominierte dennoch der SC DHfK Leipzig. Zweimal Witzke, zweimal Mamic, zweimal Binder – und nach nicht einmal zehn Spielminuten lagen die Sachsen mit 1:6 in Führung. Folgerichtig musste HSVH-Coach Torsten Jansen sofort von seiner ersten Auszeit Gebrauch machen und nahm obendrein einen frühen Torwartwechsel vor. Der ehemalige Leipziger Jens Vortmann, der gegen seinen Ex-Verein beginnen durfte, wurde nun durch Nationalkeeper Jogi Bitter ersetzt.

Völlig unbeirrt machte der SC DHfK einfach weiter. Nach 15 Minuten erhöhte Kapitän Alen Milosevic auf 4:10. Neben einem rasanten Tempo-Handball gelangen den Leipzigern immer wieder sehenswerte Kreisanspiele. Die Folge davon waren zahlreiche Siebenmeter, die Sime Ivic ganz souverän verwandelte. Nach einem Heber über Jens Vormann überlupfte Ivic nun auch den 2,05-Meter-Hünen Jogi Bitter. Insgesamt verwandelte der Kroate in dieser Begebung all seine sechs Versuche von der Siebenmeterlinie. In der Deckung ließ die Leipziger Abwehr außerdem kaum Lücken zu und Torwart Kristian Saeveras war ebenfalls auf dem Posten, sodass der SC DHfK nach nur 20 Spielminuten mit acht Treffern (6:14) in Führung lag. Zwar entwickelte die Hamburger Offensive jetzt mehr Durchschlagskraft, dennoch nahm der SC DHfK nach einer großartigen ersten Hälfte einen 12:19-Vorsprung mit in die Pause.

Der zweite Abschnitt begann dann mit ein paar Anlaufschwierigkeiten, denn der erste Leipziger Treffer in Halbzeit zwei durch Alen Milosevic ließ mehr als sechs Minuten auf sich warten. Da aber auch auf der Gegenseite nicht viel passierte, blieb die komfortable Führung bestehen. Mittelmann Lovro Jotic traf in der 42. Spielminute zum Zwischenresultat von 15:23. Ganz, ganz kurz kam unter den mehr als 3000 Hamburg-Fans nochmal leise Hoffnung auf, denn mit einem 3:0-Lauf verkürzte der HSVH auf fünf Tore. DHfK-Coach André Haber beruhigte die Situation mit einer Auszeit. Noch 15 Minuten waren zu spielen.

In der Schlussviertelstunde zog der SC DHfK noch einmal das Tempo an. Wiesmach, Ivic, Witzke – und schon lag Leipzig wieder klar und deutlich mit 20:28 vorn. Auch Oskar Sunnefeldt und Gregor Remke durften sich in der Endphase der Partie noch in die Torschützenliste eintragen. Mit dem Endergebnis von 24:33 untermauert der SC DHfK eindrucksvoll seine aktuelle Form und schiebt sich in der Tabelle ganz nah heran an die europäischen Startplätze. Bei den Fans des SC DHfK dürfte somit die Vorfreude auf das Heimspiel in vier Tagen gegen Pokalsieger Lemgo immer mehr steigen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir sind so ins Spiel gestartet, wie wir uns das vorgenommen hatten und haben heute eine nahezu perfekte erste Halbzeit gespielt. Eine Fantastische Verteidigung plus Tempospiel, bei dem uns fast alles gelungen ist, was im Auswärtsspiel sicherlich nicht einfach ist. Darüber freue ich mich riesig und gratuliere meiner Mannschaft herzlich. In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas schwerer getan, konnten es zum Schluss jedoch sicher gestalten. Ich freue mich sehr über die zwei Punkte, welche wir gerne mit nach Leipzig nehmen. Torsten und dem HSV Hamburg wünsche ich alles Gute.“

Torsten Jansen (Trainer Handball Sport Verein Hamburg):

„Von mir auch noch einmal Glückwünsche, das war ein verdienter Sieg für den SC DHfK. Natürlich wollten wir das Tempospiel von Leipzig unterbinden, was uns absolut nicht gelungen ist. Gerade in der Anfangsphase hatten wir hinten immense Probleme. Egal was wir versucht haben, wir waren immer einen Schritt zu spät. In der Kabine haben wir uns gesagt, dass wir Tor für Tor aufholen wollen, um insbesondere jetzt, wo zum ersten Mal wieder richtig viele Zuschauer da waren, mit erhobenem Haupt die Halle verlassen zu können. Das ist uns jedoch nur bis zum 20:25 gelungen. Dann haben wir trotz Überzahl den Ball verloren. Das zerstreut dann die letzten Hoffnungen und dementsprechend ist das Ergebnis völlig in Ordnung.“

Handball Sport Verein Hamburg gegen SC DHfK Leipzig 24:33 (12:19)

Tore HSV Hamburg: Weller 6, Bauer 4, Mortensen 3, Tissier 3, Axmann 2, Forstbauer 2, Walullin 2, Andersen 1, Wullenweber 1

Tore SC DHfK Leipzig: Ivić 8, Witzke 5, Wiesmach 4, Binder 3, Gebala 3, Mamic 3, Jotic 2, Milosevic 2, Sunnefeldt 2, Remke 1

Siebenmeter: Hamburg 3/3, Leipzig 6/6

Zeitstrafen: Hamburg 6 Min, Leipzig 4 Min

Zuschauer*innen: 3.213 Handballfans in der Sporthalle Hamburg

Die Handballer des SC DHfK Leipzig gehen am Wochenende wieder auf Punktejagd und treffen am Sonntag (Anwurf 16:05) in der Hansestadt auf den Handball Sport Verein Hamburg. Für Verein, Fans und einige Profis werden bei dieser Auswärtsfahrt viele positive Erinnerungen wach.

Seit ihrer Final-Four-Teilnahme im Jahr 2017 kehren die Grün-Weißen erstmals zurück in die Hansestadt. Vor fast genau fünf Jahren waren mehr als 1.000 Leipziger Fans mit nach Hamburg gereist und erlebten ein unvergessliches Wochenende. Mit Lukas Binder, Lucas Krzikalla, Kapitän Alen Milosevic, Trainer André Haber und Co-Trainer Milos Putera waren zahlreiche Akteure schon damals mit dabei und werden, genau wie die Leipziger Fans, immer wieder gern an die legendäre Pokalreise zurückdenken.

Am Sonntag sind die Voraussetzungen allerdings völlig anders. Statt in der riesigen Barclays Arena wird das Spiel diesmal in der engen Sporthalle Hamburg ausgetragen. Statt dem deutschen Rekordmeister THW Kiel damals ist der Gegner nunmehr der Bundesliga-Aufsteiger HSV Hamburg. Und damals hatten die Leipziger als großer Underdog mehr als 10.000 Fans auf ihrer Seite – diesmal treten die DHfK-Männer als Favoriten an und werden sich gegen eine lautstarke Auswärtsatmosphäre behaupten müssen.

Wie unangenehm der Gegner aus Hamburg ist, bekam der SC DHfK bereits im Hinspiel zu spüren, als die Leipziger in der heimischen ARENA nicht über ein 27:27-Unentschieden hinauskamen. Auch wenn nahezu alles anders ist, als beim letzten Ausflug nach Hamburg – das Auswärtsspiel am Sonntagnachmittag wird mit Sicherheit auch diesmal wieder hochinteressant und packend.

Live-Übertragung und Public Viewing

Auch alle Leipziger Fans, die sich am Sonntag nicht mit auf den Weg in die Elbstadt machen, können das Spiel live verfolgen und gemeinsam mitfiebern. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertagen die Begegnung live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/. Die SPORTSBAR der QUARTERBACK Immobilien ARENA lädt die Fans des SC DHfK Leipzig ab 15 Uhr ein, den DHfK-Männern beim Public Viewing gemeinsam die Daumen zu drücken.

Das sagt Chefcoach André Haber

„Stand jetzt können wir mit dem kompletten Kader nach Hamburg fahren. Auf uns wartet eine neue Situation, denn es ist unser erstes Spiel in der Sporthalle Hamburg und überhaupt erst das zweite Spiel gegeneinander in der jüngeren Vergangenheit. Hamburg ist eine Mannschaft, die sich über eine sehr bewegliche Abwehr und ein diszipliniertes Angriffsspiel auszeichnet. Ich denke, wir haben aus dem Hinspiel viel gelernt und hoffe, dass wir am Sonntag eine sehr gute Leistung anrufen können. Wenn uns das gelingt, können wir auch die beiden Punkte mitnehmen.“

Personalentwicklung - Unterschiede und Parallelen im Leistungssport & Unternehmertum

Nun konnte auch der 1. Sponsorenstammtisch des Jahres im „wirklichen Leben“ stattfinden und Karsten Günther führte durch einen sehr engagierten Abend mit vielen Gästen und einem Thema, das im Leistungssport und in den Unternehmen unserer Sponsoren einen hohen Stellenwert besitzt: Personalentwicklung!

Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie Personalentwicklung im Leistungssport funktioniert. Hierzu wurde unter anderem auch Chefcoach André Haber befragt. Neben einer Einschätzung des Leistungsvermögens seiner Spieler aus der Scouting Abteilung erhält er zahlreiche statistische Daten, die die grundlegende Leistungsfähigkeit des Spielers transparent machen. Im Leistungssport kommt dann ebenfalls oft noch ein wichtiger medizinischer Check hinzu, der aufzeigt, in welcher Gesamtverfassung sich ein Spieler befindet und wo etwaige Ausfälle drohen könnten. Diese Daten werden regelmäßig nach jedem Spiel aktualisiert und ausgewertet. Häufige Kommunikation, angepasst auf den Bedarf und die jeweiligen „Eigenheiten“ des Spielers hob André Haber als ein weiteres Schlüsselelemente seiner operativen Personalentwicklung hervor.

Im Laufe des Gesprächs kam auch der (Leistungs-)Unternehmer Ralph Goerres der B.A.S. Verkehrstechnik AG zu Wort, der Einblicke gab, wie in seinem Unternehmen Personalentwicklung erfolgt. Hier zeigen sich erwartbare Abweichungen gegenüber dem Leistungssport auf, aber auch einige Parallelen waren erkennbar:

Abweichungen zum Leistungssport:

Parallelen:

Durch die Begleitung des Gastgebers der interim Group, die mehr als 600 Unternehmen deutschlandweit zu Themen wie Mitarbeitergewinnung, Personalentwicklung, Arbeitgebermarketing sowie die Arbeitsortgestaltung berät und aktiv begleitet, konnten unter anderem erste Erkenntnisse mit den vielen Sponsoren vor Ort im SimpliOffice Leipzig gewonnen werden. Die Einordnung von Leistungsträgern, ähnlich wie es André Haber beim SC DHfK tut, wurde mit einzelnen Fällen von Sponsoren besprochen und erste Handlungsempfehlungen abgeleitet.

So standen am Ende Sätze wie „Die beste Führungskraft muss nicht die beste Fachkraft“ und andere Denkanstöße zum „Mitnehmen“ in den eigenen Chefalltag bereit.

Wie all die Erkenntnisse und Ideen konkret umgesetzt werden können und welche Herausforderungen zusätzlich auch Personalbindung und –gewinnung noch mit sich bringen, werden wir in einem nächsten Workshop zum Thema Personal beleuchten. Eine Einladung dazu erhalten die Partner und Sponsoren des SC DHfK Handball rechtzeitig.

Trotz der pandemiebedingten erschwerten Rahmenbedingungen wurde der Nachwuchs des SC DHfK Handball zum bereits vierten Mal in Folge mit dem Jugendzertifikat mit Stern, einem ligaübergreifenden Gütesiegel für exzellente Nachwuchsarbeit, ausgezeichnet.

Von den 38 Profiklubs der 1. und 2. Handball-Bundesliga wurden insgesamt 27 Leistungszentren für ihre intensive Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Der SC DHfK Leipzig ist hierbei einer von 10 Clubs, die die Auszeichnung sogar mit Stern erhalten.

Matthias Albrecht, Nachwuchskoordinator des SC DHfK: „Wir freuen uns sehr, dass wir zum vierten Mal in Folge das Zertifikat mit Stern erhalten haben. Das zeigt, dass wir auch während der Corona-Pandemie gut gearbeitet und uns weiterentwickelt haben. Mein großer Dank gilt unseren Trainern der Akademie und den Jugendtrainern im Kinderbereich, die über die ganze Zeit viel Arbeit und Energie reingesteckt haben, um uns das Arbeiten zu ermöglichen. Natürlich danke ich auch unseren Sponsoren, die uns unterstützt haben, damit wir uns in diesem Maße weiterentwickeln konnten.“

Ziel des 2007 ins Leben gerufenen Jugendzertifikats ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern zu reifen.

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2022 wurde das Zertifikat zum 15. Mal verliehen.

Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses, der aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) besteht.

Der SC DHfK Leipzig ist ständig bestrebt, sein umfangreiches Engagement in den Bereichen Vielfalt und Inklusion immer weiter auszubauen.

Am Sonntag hatten wir den Lebenshilfe Leipzig e. V. zu unserem Heimspiel eingeladen, sodass knapp 50 Kinder und Erwachsene mit geistiger Behinderung gemeinsam mit ihren Angehörigen einen abwechslungsreichen und spannenden Handballnachmittag in der ARENA verbringen durften. Wir freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe!

Außerdem bedanken wir uns bei Peter Lomb vom Team unserer Audiodeskription, der den Kontakt zur Einrichtung hergestellt hat!​

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Drei HBL-Profis des SC DHfK Leipzig hoffen, dass sie bei der Auslosung der EHF EURO 2024-Qualifikation der Männer am Donnerstag im Hubertusbad in Berlin ein glückliches Händchen für ihre Mannschaften haben werden.  

Der polnische Kreisläufer Maciej Gebala, der norwegische Torwart Kristian Sæverås und der deutsche Nationalspieler Luca Witzke werden gemeinsam mit dem niederländischen Rechtsaußen Bobby Schagen (vom TBV Lemgo) die Losfeen für die vier Töpfe sein. Den Auftakt mit Topf 4 macht Luca Witzke, es folgen Sæverås (Topf 3), Schagen (Topf 2) und Gebala (Topf 1), deren Teams jeweils in anderen Töpfen gesetzt sind. 

Deutschland ist als EM-Gastgeber neben Titelverteidiger Schweden und den EHF EURO 2022-Medaillengewinnern Spanien und Dänemark eines der vier bereits qualifizierten Teams. 32 Mannschaften werden am Donnerstag in acht Qualifikationsgruppen gelost, sie kämpfen um die 20 verbleibenden Tickets für die EHF EURO, die vom 10. bis 28. Januar 2024 in sechs Städten in ganz Deutschland ausgespielt wird.  

Die Auslosung am Donnerstag beginnt um 18:00 Uhr MESZ und wird live auf den Facebook- und YouTube-Seiten von Home of Handball, EHFTV sowie facebook.com/handball.dhb übertragen. Die Qualifikation geht über sechs Spieltage, die erste Runde ist am 12./13. Oktober 2022. 

Die Töpfe für die Auslosung am Donnerstag in Berlin:
Topf 1: Norwegen, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Ungarn, Portugal, Island, Österreich 
Topf 2: Tschechien, Polen, Niederlande, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Schweiz, Ukraine
Topf 3: Bosnien und Herzegowina, Litauen, Lettland, Israel, Slowakei, Türkei, Rumänien, Griechenland
Topf 4: Kosovo, Belgien, Estland, Färöer, Finnland, Italien, Georgien, Luxemburg 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihre Hausaufgaben erfüllt und souveränen Heimsieg gegen Aufsteiger TuS N-Lübbecke gefeiert. Durch den 25:21 (12:10) Erfolg und die weiteren Bundesliga-Ergebnisse verkürzten die Leipziger am Sonntagnachmittag ihren Abstand auf die Europapokalplätze.

Personell gingen die Grün-Weißen etwas gehandicapt ins Spiel. Mit Maciej Gebala (Polen) und Kristian Saeveras (Norwegen) waren zwei Stammspieler angeschlagen von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt. So standen Kapitän Alen Milosevic und Torhüter Mohamed El-Tayar in der Startformation. Der ägyptische Nationaltorwart kam auch direkt gut in die Partie und hielt in den ersten fünf Spielminuten seinen Kasten sauber. Allerdings hatte auch Leipzig zu Beginn Ladehemmungen in der Offensive. So dauerte es bis zur 6. Minute, bis Luca Witzke den ersten Treffer der Begegnung erzielte.

Kaum war der Bann gebrochen, kamen auch die Gäste zu schnellen Toren. Leos Petrovsky markierte zwei Treffer in Folge für den Aufsteiger zum 1:2. Es war die einzige Führung der Nettelstedter in der gesamten Partie. Die Handballer des SC DHfK Leipzig legten nämlich jetzt einen Zahn zu. Sime Ivic traf nach zehn Spielminuten zum 4:2, Kapitän Alen Milosevic erhöhte auf 7:4. Die Abwehr der Leipziger stand äußerst sattelfest und dahinter machte immer wieder Mohamed El-Tayar auf sich aufmerksam.

Dann kassierte der SC DHfK jedoch einen gehörigen Dämpfer. Beim Spielstand von 10:7 trat Sime Ivic zum Siebenmeter an und erwischte bei seinem Strafwurf den Lübbecker Torhüter Aljosa Rezar an der Stirn. Die Schiedsrichter Sascha Wild und Fabian Baumgart steckten die Köpfe zusammen und entschieden auf einen Platzverweis. Durch die rote Karte musste Leipzig nun für die restlichen 35 Minuten ohne den formstarken kroatischen Nationalspieler auskommen. Mit einer 12:10-Führung gingen die Sachsen schließlich in die Halbzeitpause. Ganz zufrieden konnten die Hausherren mit diesem Zwischenresultat nicht sein. Im letzten Angriff vor der Halbzeit hatte der SC DHfK aufgrund eines technischen Fehlers eine mögliche 4-Tore-Führung ausgelassen und durch den Ballverlustes noch einen unnötigen Gegentreffer kassiert.

Die besagte 4-Tore-Führung ließ aber trotzdem nicht lange auf sich warten. Vier Minuten waren im zweiten Durchgang erst gespielt, da hebelte Gregor Remke mit einer Pirouette die gesamte Nettelstedter Deckung aus und traf zum 15:11. Im Kasten wehrte Mohamed El-Tayar weiterhin zahlreiche Lübbecker Würfe ab – 13 Paraden waren es am Ende des Spiels – sodass sich der SC DHfK in dieser Phase des Spiels entscheidend absetzte. Wiesmach und Witzke erhöhten auf 17:12. Und auch eine Auszeit von Gäste-Coach Emir Kurtagic änderte nichts am Lauf der Leipziger. 18:12 durch Lovro Jotic, 19:12 durch Patrick Wiesmach – die Partie schien 18 Minuten vor Schluss bereits entschieden.

Der Tabellenvorletzte bewies jedoch Charakter und gab sich nicht auf. Ein 3:0-Lauf für Lübbecke zum 22:19 sorgte sieben Minuten vor Ende noch einmal für etwas Spannung. Der SC DHfK ließ sich davon allerdings nicht nervös machen und brachte den Heimsieg vor 3.151 Fans souverän über die Ziellinie.

Emir Kurtagic (Trainer TuS N-Lübbecke)

„Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK Leipzig. Ich bin heute mit unsere Defensivleistung eigentlich zufrieden. Dort haben wir uns heute von einer besseren Seite gezeigt und konnten über 60 Minuten gut dagegenhalten. Zu unserem Nachteil hat auch die Leipziger Defensive, vor allem der Torhüter, einen seht guten Tag erwischt, was letztendlich den Unterschied gemacht hat. Gerade in den ersten 20 Minuten hat Leipzig uns mit ihren Tempospiel große Probleme bereitet. Als wir dann ein Mittel gefunden hatten, haben wir unsere Chance zurückzukommen nicht genutzt und der SC DHfK hat daraufhin konzentrierter gespielt und somit auch verdient gewonnen.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig)

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin sehr froh, dass wir heute gewonnen haben und muss mich vor allem bei allen bedanken, die während meiner Abwesenheit sehr gut gearbeitet haben. Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben uns immer wieder Vorsprünge erarbeiten können. Als wir mit 7 Toren geführt haben, hätte ich mir natürlich gewünscht, dass wir das Ergebnis stabiler halten. Das haben wir auch aufgrund von Lübbeckes guter Abwehrleistung und starkem Willen nicht geschafft. Auch wir standen in der Defensive gut und hatten heute mit Mohamed einen überragenden Torhüter, der uns viel Sicherheit gegeben hat. Das freut mich sehr für ihn. Auch die Zuschauer hatten heute wieder einen großen Anteil am Heimsieg und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.“

SC DHfK Leipzig gegen TuS N-Lübbecke 25:21 (12:10)

Tore SC DHfK Leipzig: Wiesmach 6, Witzke 5, Mamic 4, Remke 3, Milosevic 2, Ivic 2, Binder 1, Jotic 1, Hanemann 1

Tore TuS N-Lübbecke: Heiny 5, Skroblien 4, Petrovsky 2, Mrakovcic 2, Nissen 2, Baumgärtner 2, Petreikis 1, Kontrec 1, Tokuda 1, Strosack 1

Siebenmeter: Leipzig 2/4, TuS N-Lübbecke 1/2

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, TuS N-Lübbecke 4 Min

Rote Karte: Ivic (25. / Leipzig)

Schiedsrichter: Wild, Sascha / Baumgart, Fabian

Zuschauer*innen: 3.151 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

 

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig steht nach der Länderspielpause das nächste Heimspiel auf dem Programm. Am Sonntag um 16:05 Uhr empfangen die Grün-Weißen den Aufsteiger TuS N-Lübbecke. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen live.

Wenn sich ab 14:30 Uhr die Tore der QUARTERBACK Immobilien ARENA zum Einlass öffnen, startet auf dem Parkplatz der Halle außerdem eine große Sachspenden-Aktion. Alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels werden gebeten, direkt am Spieltag Sachspenden mitzubringen, die von Schutzsuchenden in Leipzig besonders dringend benötigt werden. Die Hilfsgüter können am Sonntag von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr direkt auf dem Parkplatz (P1) an einem Spenden-Transporter von Spieltagspräsentator Volkswagen Automobile Leipzig abgegeben werden. Welche Sachspenden genau gebraucht werden, ist zusammengefasst unter: www.leipzigerhelfen.de

„Wir freuen uns sehr darauf, dass uns am Sonntag wieder mehr als 3.000 Fans den Rücken stärken werden. Gleichzeitig ist es eine sehr tolle Aktion, dass die Fans das Handballevent mit einer guten Tat verbinden können und hoffentlich viele Sachspenden mit zur ARENA bringen“, so Spielmacher Simon Ernst.

Der 27-Jährige, der am vergangenen Wochenende sein 50. Länderspiel bestritt, weiß ganz genau, worauf es für den SC DHfK beim Heimspiel gegen den Underdog aus Nettelstedt ankommen wird: „Ich durfte in meiner Karriere schon beide Seiten kennenlernen. Mit Gummersbach habe ich gegen den Abstieg gespielt, mit Berlin um die internationalen Plätze. Als vermeintlich schwächere Mannschaft versucht man immer, es seinem Gegner über mehr Einsatz und Härte schwer zu machen. Um unserer Favoritenrolle gerecht zu werden, müssen wir mindestens das gleiche Level an Aggressivität und Intensität an den Tag legen. Da mache ich mir aber keine Sorgen, denn das haben wir bisher in Heimspielen mit Zuschauern immer gut hinbekommen“, sagt Simon Ernst.

Leipzigs Cheftrainer André Haber kann am Sonntag vermutlich wieder auf Rückraumspieler Marko Mamic zurückgreifen. Der Kroate befindet sich nach seiner Schulterverletzung wieder im Mannschaftstraining und steht gegen den Tabellensiebzehnten vor seinem Comeback. Ob der SC DHfK mit dem kompletten Kader ins Spiel gehen kann, ist allerdings noch offen, denn mehrere Nationalspieler waren mit leichten Blessuren von der Länderspielreise zurückgekehrt.

Für den SC DHfK Leipzig gibt es am Sonntag zudem ein Wiedersehen mit Peter Strosack. Der Rechtsaußen bestritt von 2016 bis 2018 mehr als 70 Spiele für den SC DHfK und ist inzwischen Mannschaftskapitän bei TuS N-Lübbecke. Im Hinspiel einen Tag vor Weihnachten konnten sich die Leipziger übrigens mit 23:28 durchsetzen.

Die DHfK-Handballer freuen sich zur familienfreundlichen Anwurfzeit am Sonntag um 16:05 Uhr auf ganz viele Handballfans, Familien, Kinder und eine hoffentlich genauso friedvolle und großartige Stimmung, wie beim letzten Heimspiel gegen Flensburg. 2.800 Fans haben sich bereits ein Ticket gesichert. Eintrittskarten sind unter Beachtung der 3G-Regel erhältlich an der Tageskasse sowie online unter: bit.ly/DHfK-Ticketshop

Das sagen die beiden Cheftrainer vor der Partie

Andre Haber (SC DHfK Leipzig):

„Lübbecke ist eine sehr kämpferische Mannschaft, die in dieser Saison schon sehr gute Leistungen gezeigt hat. Weil sie so kämpferisch spielen, erwartet uns am Sonntag eine unangenehme Deckung und eine Abwehr, die sich gegenseitig hilft und füreinander arbeitet. In der Offensive haben sie gute Einzelspieler, die uns vor Probleme stellen werden. Wir müssen hochkonzentriert in das Spiel gehen und vor allem sicher verteidigen. Das haben wir uns vorgenommen und möchten mit unseren Fans im Rücken wieder ein Handballfest in der ARENA feiern und die zwei Punkte, wie schon beim letzten Heimspiel, in Leipzig behalten.“

Emir Kurtagic (TuS N-Lübbecke):

„Für uns kommt es am Sonntag darauf an, dass wir cool blieben und auf keinen Fall in Hektik verfallen. Dass die Leipziger wieder viele Zuschauer in der eigenen ARENA haben, die für eine tolle Atmosphäre sorgen, wird uns die Aufgabe natürlich nochmal erschweren. Wenn wir gegen die Leipziger eine Chance haben wollen, müssen wir zuerst einmal unsere Fehlerzahl minimieren und versuchen, unser Spiel flüssiger zu gestalten. Wenn wir umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, können wir am Sonntag für eine Überraschung sorgen.“

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Weitere Infos zum Heimspiel gegen Lübbecke

Datum: 27.03.2022
Anwurf: 
16:05 Uhr
Hallenöffnung & Öffnung Tageskasse: 14:30 Uhr
Spielort: 
QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)
Spieltagspräsentator: Volkswagen Automobile Leipzig
Schiedsrichter: Baumgart, Fabian / Wild, Sascha
Hinspiel-Ergebnis: Lübbecke gegen Leipzig 23:28 (23.12.2021)
Vorverkaufs-Zwischenstand: 2.800 (Stand 25.03.2022)
Erwartete Zuschauer: 3.200
Einlassvoraussetzung: 3G-Nachweis
Tickets: ARENA-Ticketschalter oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets
Testzentrum Nähe ARENA: Corona Schnelltestzentrum am Waldplatz,
Öffnungszeiten Samstag 10:00 – 20:00 Uhr, Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr
Alle Schutz- und Hygieneregeln: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/
Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen

 

Wenn die Handballer des SC DHfK Leipzig am Sonntag um 16:05 Uhr den Aufsteiger TuS N-Lübbecke empfangen, wird der Tag neben der sportlichen Bedeutung wieder im Zeichen großer Solidarität stehen. In der Messestadt Leipzig kommen nämlich weiterhin immer mehr Schutzsuchende an, die durch Krieg und Vertreibung ihre Heimat verlassen mussten. In den Notunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen der Stadt herrscht aufgrund des anhaltend großen Flüchtlingsstromes weiterhin ein großer Bedarf an Hilfsgütern. Alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels werden deshalb darum gebeten, direkt am Spieltag Sachspenden mitzubringen, die von Schutzsuchenden in Leipzig besonders dringend benötigt werden.

Welche Sachspenden genau gebraucht werden, ist auf dem Portal www.leipzigerhelfen.de zusammengefasst. Abgegeben werden können diese am Sonntag vor dem Heimspiel von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr an einem Spenden-Transporter direkt auf dem Parkplatz (P1) der ARENA.

Das Spenden- und Unterstützerportal für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig hatte der SC DHfK Handball in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Sportstadt Leipzig und der O. group GmbH ins Leben gerufen. An der Annahmestelle am Olympiastützpunkt Leipzig worden in den ersten fünf Tagen bereits unzählige Kisten mit Hygieneartikeln, Spielsachen, Kleidung und vielen weiteren wichtigen Sachspenden abgegeben und bedarfsgerecht an die verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte ausgeliefert.

Neben der großen Sachspenden-Sammelaktion am Sonntag von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr beim Bundesligaspiel zwischen Leipzig und Lübbecke können auch am Olympiastützpunkt Leipzig (Am Sportforum 10, 04105 Leipzig) weiterhin Montag bis Freitag von 9:00 – 19:00 Uhr und samstags von 9:00 – 12:00 Uhr alle benötigten Sachspenden abgegeben werden. Mehr Infos: www.leipzigerhelfen.de

QUARTERBACK Immobilien ARENA verwandelt sich zurück in einen Handballtempel

Noch bis zum morgigen Donnerstag (24.03.2022) steht die Heimspielstätte des SC DHfK Leipzig als Notunterkunft / Schlafstelle für Schutzsuchende zur Verfügung. Anschließend beginnen in der größten Multifunktionshalle der Stadt Leipzig die Umbaumaßnahmen und die ARENA verwandelt sich wieder in einen Handballtempel.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig freuen sich zur familienfreundlichen Anwurfzeit am Sonntag um 16:05 Uhr auf ganz viele Handballfans, Familien und Kinder und eine hoffentlich genauso friedvolle und großartige Stimmung, wie beim letzten Heimspiel gegen Flensburg. Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA und online unter: bit.ly/DHfK-Ticketshop

Länderspielpause in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Am Wochenende ruhte der Ball in der stärksten Liga der Welt, doch für mehrere Spieler des SC DHfK Leipzig standen dennoch Wettkämpfe auf der Tagesordnung. So waren gleich sechs Leipziger Profis seit Anfang letzter Woche auf Länderspielreise.

Luca Witzke und Simon Ernst holten mit der deutschen Nationalmannschaft einen Sieg und ein Unentschieden gegen Ungarn. Team Dänemark mit Patrick Wiesmach setzte sich im Duell gegen Norwegen mit Kristian Saeveras deutlich durch. Norwegen holte nach einer weiteren Niederlage gegen Frankreich noch ein Unentschieden gegen Spanien. Auch Dänemark kassierte gegen Frankreich eine knappe Niederlage, gegen Spanien gelang dagegen ein Sieg. Die polnische Nationalmannschaft mit Leipzigs Kreisläufer Maciej Gebala konnte in zwei Spielen gut mit Europameister Schweden mithalten, dennoch gingen beide Spiele verloren. Zweimal jubeln durfte dagegen Mohamed El-Tayar, der mit Ägypten beide Spiele gegen Brasilien gewinnen konnte.

>>> Interview mit Luca Witzke nach den beiden Länderspielen gegen Ungarn

Übersicht der Länderspielreise mit DHfK-Beteiligung

Donnerstag, 17.03.2022:

Polen gegen Schweden 24:27
Dänemark gegen Norwegen 37:21 (18:12)

Samstag, 19.03.2022:

Norwegen gegen Frankreich 29:37 (14:19)
Dänemark gegen Spanien 28:25 (15:14)
Deutschland gegen Ungarn 31:31 (17:16)

Sonntag, 20.03.2022:

Norwegen gegen Spanien 26:26 (14:12)
Polen gegen Schweden 24:28
Dänemark gegen Frankreich 26:28 (14:13)
Deutschland gegen Ungarn 30:29 (17:13)

Außerdem bestritt Ägypten zwei Länderspiele gegen Brasilien und gewann mit 31:27 und 32:25.

Marko Mamic sagt Länderspielreise verletzungsbedingt ab

Mit dem kroatischen Rückraumspieler Marko Mamic hatte eigentlich noch ein siebter Leipziger eine Einladung zur Nationalmannschaft erhalten. Aufgrund einer Verletzung der rechten Schulter musste der 28-Jährige seinem Nationalcoach jedoch eine Absage erteilen und arbeitet in Leipzig weiter an seiner Rückkehr. Schon das letzte Bundesliga-Auswärtsspiel in Göppingen hatte Mamic verpasst.

Die medizinische Abteilung des SC DHfK ist derweil zuversichtlich, dass der Kroate bald wieder zur Verfügung steht. „Marko hatte sich im Training eine leichte Schulterverletzung zugezogen. Er wird momentan gut von unseren Physios betreut und absolviert ein Reha-Programm im ASEVIDA Reha-Zentrum. Wir hoffen, dass er zeitnah wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

 

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