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Für eine Anmeldung zum Probetraining kontaktiere unseren Kindersport-Koordinator Alexander Stübner unter: a.stuebner@scdhfk-handball.de

Seit dem 10. Januar läuft die Handball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland. Die Handballfans im ganzen Land fiebern dem Großereignis entgegen und drücken dem DHB-Team fest die Daumen, sich den Traum von einer Medaille zu erfüllen. Und da gemeinsames Daumendrücken viel mehr Spaß macht, wird die Leipziger Handballfamilie das deutsche Team gemeinsam anfeuern!

Der SC DHfK Handball und DHfK-Partner VODKARIA laden bei allen Spielen der deutschen Nationalmannschaft zum Public Viewing! Die Fans können sich dabei auch auf ein Tippspiel freuen, wo es unter anderem ein signiertes Trikot des SC DHfK Handball zu gewinnen gibt. Auch der eine oder andere Profi aus der Bundesligamannschaft wird sich das Public Viewing in der Vodkaria nicht entgehen lassen.

Wir freuen uns auf spannende und stimmungsvolle EM-Abende. Tischreservierungen werden bis spätestens eine halbe Stunde vor Anwurf entgegengenommen unter www.vodkaria.de und 0341 442 88 68.

Termine:

Mittwoch, 10. Januar, 20:45 Uhr: Deutschland – Schweiz

Sonntag, 14. Januar, 20:30 Uhr: Deutschland – Nordmazedonien

Dienstag, 16. Januar, 20:30 Uhr: Deutschland – Frankreich

Donnerstag, 18. Januar, 20:30 Uhr: Deutschland – Island

Samstag, 20. Januar, 20:30 Uhr: Deutschland – Österreich

Montag, 22. Januar, 20:30 Uhr: Deutschland – Ungarn

Mittwoch, 24. Januar, 20:30 Uhr: Deutschland – Kroatien

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Ab Mittwoch schaut die gesamte Handballwelt auf Deutschland, wo die Europameisterschaft 2024 ausgetragen wird. Am 10. Januar 2024 wird die EHF EURO unter dem Motto HERE TO PLAY! in der MERKUR SPIEL-ARENA in Düsseldorf eröffnet und mit mehr als 50.000 Fans ein neuer Zuschauer-Weltrekord für ein Handballspiel aufgestellt, wenn Deutschland die Schweiz empfängt (Anwurf 20:45 Uhr).

In der Vorrundengruppe A der EHF EURO 2024 trifft das DHB-Team außerdem in Berlin auf Nordmazedonien (14. Januar, 20.30 Uhr) sowie Frankreich (16. Januar, 20.30 Uhr). Die ersten beiden Teams erreichen die Hauptrunde, die ab dem 18. Januar in Köln ausgetragen wird. Karten sind unter www.heretoplay.com erhältlich.

Während der Turnierphasen Vor-, Haupt- und Finalrunde sind zudem jeweils zwei Wechsel mit Spielern aus dem 35er-Kader möglich, zu dem mit Luca Witzke, Franz Semper und Simon Ernst auch drei Spieler des SC DHfK Leipzig gehören!

Kristjánsson, Klíma, Gębala, Mamic und Saeverås in ihre Nationalmannschaften berufen

Viggó Kristjánsson und die isländische Nationalmannschaft bekommen es in Gruppe C mit Serbien, Ungarn und Montenegro zutun. Matěj Klíma trifft mit Team Tschechien in Gruppe F auf Portugal, Griechenland und Weltmeister Dänemark. Auch Marko Mamic darf mit Kroatien zur EM fahren. Die Gegner in Gruppe B heißen Spanien, Österreich und Rumänien. Zudem wartet in der Vorrunde auch ein direktes DHfK-Duell. Maciej Gębala (Polen) und Kristian Saeverås (Norwegen) stehen sich am 11. Januar in Berlin gegenüber. Beide Teams duellieren sich in Gruppe D außerdem mit Slowenien und den Färöer-Inseln.

Wie Witzke, Ernst und Semper steht auch Andri Rúnarsson im erweiterten Aufgebot seiner Nationalmannschaft und könnten im Turnierverlauf noch für Island nachnominiert werden.

Die Vorrundenspiele mit Deutscher bzw. Leipziger Beteiligung

Mittwoch, 10. Januar

20:45 Uhr Deutschland – Schweiz 27:14

Donnerstag, 11. Januar

20:30 Uhr Norwegen – Polen 32:21

20:30 Uhr Dänemark - Tschechien 23:14

Freitag, 12. Januar

18:00 Uhr Island – Serbien 27:27

20:30 Uhr Spanien – Kroatien 29:39

Samstag, 13. Januar

18:00 Uhr Polen – Slowenien (Live auf DYN)

18:00 Uhr Tschechien – Portugal (Livestream auf ARD + DYN)

20:30 Uhr Faröer – Norwegen (Live auf DYN)

Sonntag, 14. Januar

18:00 Uhr Montenegro - Island  (Live auf DYN)

20:30 Uhr Kroatien - Österreich (Live auf DYN)

20:30 Uhr Nordmazedonien – Deutschland (Public Viewing in der Vodkaria)

Montag, 15. Januar

18:00 Uhr Polen – Färöer (Livestream auf ZDF + DYN)

18:00 Uhr Tschechien – Griechenland (Live auf DYN)

20:30 Uhr Norwegen – Slowenien (Live auf DYN)

Montag, 16. Januar

18:00 Uhr Kroatien - Rumänien (Live auf DYN)

20:30 Uhr Frankreich – Deutschland (Public Viewing in der Vodkaria)

20:30 Uhr Island – Ungarn (Live auf DYN)

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben kurz vor dem Jahreswechsel zahlreiche Personalentscheidungen unter Dach und Fach gebracht. Die Fans der Leipziger Handballer können sich unter anderem über eine langfristige Vertragsverlängerung freuen. Rückraumspieler Matěj Klíma hat ein neues Arbeitspapier bis zum Jahre 2027 unterzeichnet.

„Ich fühle mich in Leipzig richtig wohl und hoffe, dass ich mich unter den guten Rahmenbedingungen, die ich hier beim SC DHfK vorfinde, in den kommenden Jahren noch weiterentwickeln kann“, sagt der 24-Jährige, der sich derzeit mit der tschechischen Nationalmannschaft auf die bevorstehende Europameisterschaft vorbereitet. Im Oktober 2022 war Klíma von Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau nach Leipzig gewechselt und konnte in der stärksten Liga der Welt sofort mit seinen Qualitäten überzeugen. Mit 83 Saisontreffern ist er aktuell zweitbester Torschütze der Sachsen.

„Matěj hat sich in seinem ersten Jahr bei uns gut entwickelt. Besonders im Oktober und November der laufenden Saison hat er sehr starke Leistungen gebracht. Ihn zeichnet aus, dass er seine Qualitäten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr einbringen kann, was ihn zu einem sehr wertvollen Spieler für unsere Mannschaft macht“, freut sich Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson über die Vertragsverlängerung.

Staffan Peter und Nils Greilich erhalten Verträge bis 2026

Neben der Verlängerung von Leistungsträger Matěj Klíma rücken außerdem zwei Eigengewächse in den Profikader. Rechtsaußen Staffan Peter und Linksaußen Nils Greilich erhalten Verträge für die Bundesligamannschaft des SC DHfK Leipzig bis 2026. „Staffan und Nils sind zwei Jungs aus dem eigenen Stall. Die beiden bekommen jetzt die Möglichkeit, sich zu Erstligaspielern zu entwickeln und ich hoffe, dass die Jungs diese Chance nutzen“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.

Bei Staffan Peter greift die neue Vereinbarung bereits ab 1. Januar 2024. Das Hauptspielrecht des 20-Jährigen geht von Kooperationspartner EHV Aue zum SC DHfK Leipzig über, wo Staffan Peter in dieser Saison schon bei 14 Bundesligaspielen im Kader stand und 24 Saisontore erzielte. Der Linkshänder wird sein Doppelspielrecht für Leipzig und Aue bis zum Ende der Saison behalten und davon auch weiterhin Gebrauch machen, wann immer es möglich ist, um Aue im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen.

„Die letzten Wochen, mit sehr vielen Spielen für Leipzig und Aue und den damit verbundenen vielen Reisen, waren für mich sehr aufregend. Gleichzeitig hat es aber viel Spaß gemacht, sich auf höchstem Niveau zu messen und vor so vielen Zuschauern zu spielen. Ich bin dankbar für dieses Vertrauen und möchte es natürlich in den kommenden Jahren zurückzahlen. Es macht mich sehr stolz, für den Verein in der Bundesliga auflaufen zu dürfen, bei dem ich schon seit der D-Jugend gespielt habe“, so Staffan Peter.

Ein weiterer Spieler, der in Leipzig die Handball Akademie durchlaufen hat, schlägt dann ab der kommenden Saison den gleichen Weg ein. Der 19-jährige Nils Greilich wechselt im Sommer von Zweiligist HC Elbflorenz Dresden zurück zum SC DHfK Handball und wird an der Seite von Kapitän Lukas Binder den zweiten Kaderplatz auf Linksaußen einnehmen.

„Ich bin dem SC DHfK sehr dankbar für die Chance, in der ersten Bundesliga zu spielen und freue mich auf die neue Herausforderung. Für mich als Leipziger, der beim SC DHfK ausgebildet wurde, geht damit ein Traum in Erfüllung. Ich freue mich schon jetzt riesig auf den Verein, die Mannschaft und die Fans. Um die Ziele des Vereins zu erreichen, werde ich alles geben und möchte gemeinsam mit dem Team die Zuschauer begeistern“, zeigt sich Nils Greilich voller Vorfreude.

Oskar Sunnefeld, Tim Matthes und Mika Sajenev verlassen den SC DHfK im Sommer

Die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit Linksaußen Tim Matthes und Rückraumspieler Oskar Sunnefeldt werden dagegen nicht verlängert.

„Ich möchte mich bei den Verantwortlichen des Vereins für meine Zeit in Leipzig bedanken und wünsche dem Team auch in ferner Zukunft viel Erfolg. Zur Rückrunde werde ich mich weiterhin voll in den Dienst der Mannschaft stellen“, so Tim Matthes.

„Nach drei Jahren beim SC DHfK werde ich Leipzig im Sommer verlassen, um mich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich möchte den Fans und dem Verein für meine Zeit hier danken und wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft“, sagt Oskar Sunnefeldt, der sich für die Rückrunde mit den Grün-Weißen noch einiges vorgenommen hat.

„Die beiden Jungs sind tadellose Sportsmänner und solche Entscheidungen niemals einfach. Tim und Oski haben hier auch persönlich Eindruck hinterlassen und werden in der Rückrunde nochmal alles reinhauen, um sich mit dem bestmöglichen Ergebnis aus Leipzig zu verabschieden, da bin ich sicher. Wir wollen unseren Weg konsequent weitergehen und eigenen Talenten eine Chance geben, sich in der stärksten Liga der Welt zu beweisen, wenn sie bereit dafür sind. Leider hat sich Mika für einen anderen Weg entschieden, was sehr schade ist, denn im Verbund mit dem EHV Aue hat er in den letzten Wochen einen guten Entwicklungsschritt gemacht und sollte zu einer festen Größe im Bundesligateam aufgebaut werden“, kommentiert Geschäftsführer Karsten Günther die drei Abgänge im Sommer.

Der U21-Weltmeister Mika Sajenev verlässt den Club nach der Saison auf eigenen Wunsch. „Danke für die super Zeit, die ich hier hatte. Ich habe mein großes Ziel, Handballprofi zu werden, in meiner Heimatstadt erreicht und nehme viele schöne Momente mit. Um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen, möchte ich aber eine neue Herausforderung wahrnehmen, wo ich noch mehr Spielzeit erhalten kann. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf den Rest der Saison mit den Jungs und werde bis zum Schluss mein Bestes für den SC DHfK Leipzig geben“, so Mika Sajenev.

Wir haben 2023 zusammen gefeiert, gelitten, Medaillen gesammelt und Erfahrung, wir haben mit vereinten Kräften viel bewegt, auf das wir stolz sein können und viel gelernt, an dem wir wachsen werden.

Wir freuen uns schon jetzt darauf, nach einer hoffentlich erfolgreichen Handball EM gemeinsam mit allen Spielern, Fans, Sponsoren und Freunden ins neue Handballjahr zu starten. 

Bis dahin wünschen wir erholsame Feiertage im Kreis der Familie und einen guten Start ins neue Jahr. DANKE für die großartige Unterstützung im gesamten Jahr 2023!

Eure Handballer des SC DHfK Leipzig! #MeinHandballMeinLeipzig

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das letzte Bundesligaspiel des Jahres 2023 bei den Füchsen Berlin klar mit 37:28 verloren. Die DHfK-Männer erwischten eine schwarze erste Halbzeit und lagen schon zur Pause mit neun Toren im Hintertreffen. Allein Torhüter Kristian Saeveras verhinderte in den ersten 30 Minuten mit neun Paraden eine Blamage. Trotz des hohen Rückstandes rappelten sich die Sachsen im zweiten Abschnitt wieder auf und arbeiteten sich zwischendurch noch einmal auf fünf Treffer heran. Schlussendlich blieben die Leipziger aber über die komplette Spielzeit ohne Chance gegen den Tabellenzweiten aus der Hauptstadt.

Der SC DHfK Leipzig musste neben Luca Witzke und Moritz Preuss kurzfristig auf einen weiteren wichtigen Spieler verzichten. Franz Semper fehlte aufgrund eines grippalen Infektes. Trotzdem legten die Leipziger mit richtig viel Schwung los. Staffan Peter brachte den SC DHfK mit 0:1 in Führung, Matej Klima erzielte das 1:2 und Tim Matthes besorgte nach nur drei Minuten schon das dritte Leipziger Tor zum 2:3. Nach diesem tollen Start waren allerdings schon sämtliche Leipziger Highlights aus den ersten 30 Minuten erzählt. Fortan lief nämlich überhaupt nichts mehr zusammen.

Die Füchse reagierten mit einem 4:0-Lauf und holten sich die 6:3-Führung. Der SC DHfK fand keinerlei Lücken mehr in der Füchse-Deckung und kassierte einen einfachen Treffer nach dem anderen. Beim Stand von 10:4 nahm DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson in der 13. Minute die erste Auszeit. Anschließend versuchte es Leipzig mit dem siebten Feldspieler, doch prompt schlug der Ball im verwaisten Tor ein. Nach nur 20 Spielminuten musste Rúnar Sigtryggsson beim Stand von 13:4 schon die nächste Auszeit nehmen, denn es drohte eine deftige Klatsche. Am Neun-Tore-Rückstand änderte sich allerdings bis zur Pause nichts mehr. Null technische Fehler der Berliner standen sieben des SC DHfK Leipzig gegenüber. Leipzig konnte sich sogar noch glücklich schätzen, dass Torhüter Kristians Saeveras mit neun Paraden schlimmeres zu verhindern wusste. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und müssen das in der zweiten Halbzeit unbedingt ändern“, analysierte Matej Klima die ersten 30 Minuten.

Und tatsächlich steckten die Sachsen den Kopf nicht in den Sand. Obwohl die Füchse gleich wieder die ersten beiden Tore erzielten und somit inzwischen mit elf Treffern in Führung lagen, gaben die Grün-Weißen nicht klein bei. Leipzig fand nun hin und wieder die Lücken in der Füchse-Abwehr, insbesondere Matej Klima unterstrich mit sieben Toren seine Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Als Kristian Saeveras seine 13. Parade auspackte und Marko Mamic zum 29:23 verkürzte, sah das Ergebnis schon wieder viel ansehnlicher aus. In der Schlussphase verkürzte Lukas Binder den Abstand sogar auf nur noch fünf Tore (31:26). Letztendlich schraubten die Berliner das Resultat in den letzten Minuten aber wieder in die Höhe. Mit einem klaren 37:28 endete das letzte Bundesligaspiel in diesem Kalenderjahr.

Nun geht es in die Winterpause, die den Leipzigern in der aktuellen Verfassung gerade recht kommen sollte, um neue Energie, Entschlossenheit und Motivation zu tanken – um den Fans einen erfolgreichen Start in das Handballjahr 2024 schenken zu können.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben in der ersten Halbzeit eine sehr schlechte Leistung abgeliefert, es hat wirklich nichts geklappt, die Füchse haben zehn Kontertore erzielt, denn unser Angriff hat praktisch nicht stattgefunden. Wir wollten natürlich nicht, dass uns die Füchse an die Wand spielen, und wollten es im zweiten Durchgang besser machen. Wir wollten zurückkommen und haben schließlich das 31:26 erzielt. Doch wir konnten die Differenz nicht halten. Glückwunsch an die Füchse zum verdienten Sieg.“

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):

„Wir hatten uns einiges vorgenommen und wollten einen super Jahresabschluss erreichen. Die Leistung unserer Mannschaft war auch beeindruckend von der ersten bis letzten Minute. Wir haben am Optimum gespielt. Klar, wenn wir zehn oder elf Tore führen und daraufhin einen Gang zurückschalten, ist das menschlich. Aber wir können auf unsere Entwicklung und unsere Leistungen in dieser Saison zweifellos stolz sein.“

Füchse Berlin gegen SC DHfK Leipzig 37:28 (18:9)

Torfolge: 2:3, 13:4, 18:9, 24:14, 29:23, 31:26, 37:28

Füchse Berlin: Victor Kireev, Dejan Milosavljev; Max Darj 2, Jerry Tollbring 2, Lasse Andersson 9, Nils Lichtlein 2, Hans Lindberg 3/2, Mathias Gidsel 9, Tim Freihöfer, Max Beneke 1, Hakun West av Teigum 2, Marko Kopljar, Jann Keno Jacobs, Mijajlo Marsenic 7, Paul Drux

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner, Kristian Sæverås; Andri Runarsson 3, Simon Ernst 2, Lucas Krzikalla 1, Lukas Binder 3, Matej Klima 7, Marko Mamic 2, Staffan Peter 1, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 2, Moritz Strosack, Tim Matthes 1, Mika Sajenev, Viggo Kristjánsson 6/3

Paraden: Berlin 13; Leipzig 13

Siebenmeter: Berlin 2/2; Leipzig 3/3

Strafzeiten: Berlin 8 min; Leipzig 10 min

Disqualifikation: Marsenic (Berlin) 59. min

Technische Fehler: Berlin 6; Leipzig 13

Schiedsrichter: Julian Köppl, Denis Regner

Zuschauer: 8.317 in der Max-Schmeling-Halle in Berlin

In den vergangenen Jahren war die Konstanz stets das große Manko der Handballer des SC DHfK Leipzig. Glorreiche Siege gegen Top-Teams folgten häufig unnötige Niederlagen gegen Mannschaften aus unteren Tabellenregionen. Nur gegen einen Gegner in der LIQUI MOLY HBL konnten die DHfK-Männer in den letzten Jahren quasi jedes Spiel gewinnen – nämlich gegen die HSG Wetzlar. Egal ob zu Hause oder auswärts, fünfmal in Folge gingen die Sachsen gegen die Mittelhessen als Sieger von der Platte. In der Buderus Arena Wetzlar ging diese Serie am Mittwochabend jedoch zu Ende.

Vor 3.143 Zuschauern bezwang die HSG Wetzlar vier Tage vor Weihnachten den SC DHfK Leipzig mit 30:27. Nach einer sehr ausgeglichenen Anfangsphase gab es in der 10. Spielminute den ersten Aufreger, als Leipzigs Kapitän Simon Ernst versehentlich den Ellenbogen seines Gegenspielers ins Gesicht bekam und das Spielfeld mit einem Cut über dem Auge verlassen musste. Wetzlar setzte sich anschließend zum ersten Mal mit zwei Toren ab (9:7). Dann antworteten zweimal Kristjánsson und einmal Binder mit drei Toren innerhalb von einer Minute. Zwei Minuten später knallte erneut Viggó Kristjánsson den Ball unter die Latte und machte mit seinem inzwischen fünften Treffer den 4:0-Lauf für den SC DHfK perfekt. Nun lag Leipzig auf einmal mit 9:11 vorn. Doch obwohl die Gastgeber aus Wetzlar zwischendurch 120 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren mussten, schafften es die Hausherren, unmittelbar vor der Pause zum 15:15 auszugleichen.

Mit Beginn der zweiten Hälfte kehrte Leipzigs Kapitän Simon Ernst wieder auf das Spielfeld zurück. Trotzdem begannen die zweiten 30 Minuten für die Sachsen überhaupt nicht gut, denn Wetzlar traf direkt dreimal nacheinander zum 18:15. Dann kam DHfK-Torwart Domenico Ebner allmählich immer besser ins Match und setzte mit mehreren Paraden wichtige Akzente. Simon Ernst stellte äußerst sehenswert den 19:19-Ausgleich her, auch nach 48 Minuten stand es weiterhin unentschieden (23:23). Doch als Leipzig die Möglichkeit hatte, zum ersten Mal im zweiten Abschnitt die Führung zu übernehmen, schmissen die Grün-Weißen den Ball ins Seitenaus. Zudem ließ Lukas Binder zwei gute Chancen gegen Till Klimpke liegen. Der HSG-Schlussmann glänzte kurz darauf auch noch mit einer spektakulären Doppelparade gegen Simon Ernst. Zu allem Überfluss verfehlte Franz Semper auch noch das leere Tor. Wetzlar nutzte die Leipziger Schwächephase gnadenlos, um auf 26:23 bzw. 29:25 davonzuziehen und ließ in den letzten fünf Minuten der Partie nichts mehr anbrennen.

Durch die Niederlage rutscht der SC DHfK Leipzig von Tabellenplatz neun auf Platz zehn, die HSG Wetzlar dagegen springt von Platz 14 nach vorn auf Platz elf und ist nun punktgleich mit den Sachsen. „Wir haben heute alles reingehauen, aber waren, wie schon in den letzten Spielen, nicht clever genug. Die Einstellung stimmt, aber die Qualität stimmt aktuell einfach nicht. Wir befinden uns jetzt kurz vor der Winterpause in einer sehr miesen Phase – und fahren jetzt noch nach Berlin, wo wir definitiv nichts zu verlieren haben“, sagte Kapitän Simon Ernst nach der Begegnung.

HSG Wetzlar gegen SC DHfK Leipzig 30:27 (15:15)

Tore SC DHfK: Kristjánsson 9, Semper 7, Klima 4, Ernst 2, Binder 2, Gebala 1, Peter 1, Strosack 1

Es wird nochmal knackig vor dem Weihnachtsfest. Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind am 20. und 22. Dezember noch einmal auswärts gefordert, bevor es in die wohlverdiente Weihnachts- bzw. EM-Pause geht.

Am Mittwoch (Anwurf 19 Uhr in der Buderus Arena) treffen die Leipziger zunächst auf die HSG Wetzlar. Das Hinspiel hatten die Sachsen im September mit 36:30 für sich entschieden. Mit einem Sieg im Hessenderby gegen Melsungen tankten die Wetzlarer aber am vergangenen Wochenende kräftig Selbstvertrauen. Zudem gewann die HSG Wetzlar zuletzt u. a. in Eisenach und zu Hause gegen Gummersbach. Gegen alle drei Gegner war den DHfK-Handballern bekanntlich kein Erfolg geglückt. Es liegt also auf der Hand, dass sich die Sachsen am Mittwochabend auf ein richtig schweres Auswärtsspiel gefasst machen müssen.

„Die Partie gegen Wetzlar wird wieder ein 50:50-Spiel. Wetzlar konnte am letzten Spieltag gegen Melsungen beide Punkte holen – und diese Leistung können wir sehr gut einschätzen, da wir erst vor einer Woche eine klare Pokalniederlage gegen Melsungen hinnehmen mussten. Wir müssen am Mittwoch ein gutes Spiel auf die Platte bringen, um für Auswärtspunkte infrage zu kommen und da sind auf allen Positionen gute Leistungen gefragt“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson vor der ersten Rückrundenpartie. Nur zwei Tage später reisen die Sachsen dann weiter zu den Füchsen Berlin.

Beide Auswärtsspiele werden live bei DYN Handball und im Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3Nu52Uc

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Rein sportlich betrachtet werden sich die positiven Erinnerungen an das letzte Heimspiel des Jahres für die Handballer des SC DHfK Leipzig in Grenzen halten. 32:35 mussten sich die Grün-Weißen am 3. Advent dem VfL Gummersbach geschlagen geben. Doch abseits der Handballplatte war der Weihnachtsspieltag ein rundum gelungener Jahresabschluss. 4.328 Handballfans, darunter viele Familien mit Kindern, sorgten über 60 Minuten für eine sensationelle Stimmung in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Und dann waren da noch einige ganz besondere Weihnachtsaktionen

Erlöse gehen an die Leipziger Kinderstiftung und den SC DHfK Nachwuchs

Spieltagspräsentator Sachsenlotto und der SC DHfK Leipzig verkauften beim Heimspiel gegen Gummersbach unter anderem Glühwein und Kinderpunsch für den guten Zweck. Mit tatkräftiger Unterstützung der Fans und Sponsoren konnten durch die verschiedenen Aktionen am Spieltag 1.500 Euro für den guten Zweck generiert werden. Die Erlöse kommen zu gleichen Teilen den Nachwuchshandballern des SC DHfK sowie bedürftigen Kinder in der Stadt Leipzig zugute.

Weihnachtsgeschenke und Verpflegungspakete für Bedürftige

Bereits im Vorfeld des Heimspielfinales hatten sich die DHfK-Handballer für bedürftige Kinder und Familien in Leipzig stark gemacht.

Gemeinsam mit DHfK-Partner REWE wurden vor dem Heimspielfinale 44 Verpflegungspakete für bedürftige Menschen in Leipzig gespendet. Jens Geidel vom REWE Markt in Delitzsch und DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther übergaben die Tüten, gefüllt mit zahlreichen Nahrungsmitteln im Wert von je 35 Euro, an Alexander Malios von der Leipziger Kinderstiftung.

Die Leipziger Kinderstiftung verteilt die Spenden u. a. an bedürftige Familien, Wohngruppen und Pflegeeinrichtungen für Kinder, um armen Menschen in der Adventszeit eine kleine Freude zu bereiten.

Außerdem sammelte die Leipziger Handballfamilie mit der Spendenaktion "Kinder für Kinder“ zahlreiche verpackte Spielsachen als Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder und Jugendliche in der Region.

Noch vor zwei Wochen schien die Leipziger Handballwelt vollkommen in Ordnung, denn der SC DHfK hatte vier Heimsiege in Folge eingefahren und sich in der Tabelle auf Rang sieben nach vorn gekämpft. Doch dieser Flow ist den Sachsen vollkommen abhandengekommen. Nach der Auswärtsniederlage in Eisenach und dem Pokal-Aus gegen Melsungen verloren die DHfK-Männer am dritten Advent zum dritten Mal in Folge. Das Weihnachts-Heimspiel gegen den VfL Gummersbach endete 32:35.

Schon im März dieses Jahres hatten die Grün-Weißen im Heimspiel gegen Gummersbach mit einem sehr ähnlichen Ergebnis (30:34) den Kürzeren gezogen. Obwohl die QUARTERBACK Immobilien ARENA mit 4.328 Zuschauern knackevoll war und der SC DHfK im Angriff endlich mal wieder richtig viel Torgefahr ausstrahlte, lagen die Leipziger quasi das ganze Match über in Rückstand. Das 1:0 durch Franz Semper war tatsächlich die einzige Führung der Hausherren in der gesamten Auseinandersetzung. Zwar konnte die Rückraumreihe mit Semper, Kristjánsson und Klíma in den ersten zehn Minuten immer wieder ausgleichen, doch nach dem 6:6 durch Matej Klíma legten die Gäste aus Gummersbach einen 4:0-Lauf hin. So mussten die DHfK-Handballer ab der 15. Minute bereits einem gehörigen Rückstand hinterherlaufen.

In der Schlussphase der ersten Hälfte gab es dann viel Applaus in der ARENA, denn Nationalspieler Luca Witzke durfte nach langer Verletzungspause sein Comeback feiern. Prompt setzte er Tim Matthes auf Linksaußen in Szene, Leipzig verkürzte Tor um Tor und war zum Seitenwechsel wieder dran. Mit einem knappen 18:19 ging es in die Katakomben.

Eigentlich war nun alles angerichtet, um die Partie nun zu drehen und den Fans im letzten heimischen Handballfest des Jahres zwei Punkte zu bescheren. Doch wie schon in der ersten Hälfte verloren die Leipziger wieder den Faden und ließen die Gäste auf vier Treffer enteilen (20:24). Die Gummersbacher hatten nach jedem Leipziger Erfolgserlebnis eine blitzschnelle Antwort parat, denn die Torhüter des SC DHfK erwischten diesmal leider überhaupt keinen guten Tag. Zudem hatte Leipzig auch mehrfach Pech mit dem Aluminium. So war der Rückstand eine Viertelstunde vor Schluss sogar auf 22:28 angewachsen.

In der Endphase dieser Begegnung versuchten die DHfK-Männer nochmal mit allen Mitteln, schnelle Ballgewinne zu erzwingen und irgendwie wieder in Lauerstellung zu kommen. Oskar Sunnefeldt hatte zehn Minuten vor Schluss die Chance, auf zwei Treffer zu verkürzen, was sicherlich noch einmal für Spannung gesorgt hätte. Tibor Ivanisevic im Gästegehäuse blieb jedoch Sieger – und der VfL Gummersbach ließ in den letzten Spielminuten nichts mehr anbrennen.

Das Duell der Tabellennachbarn endet 32:35 für die Gäste aus Nordrhein-Westfalen. Für den SC DHfK Leipzig bleiben bis zum Weihnachtsfest noch zwei Auswärtsspiele in Wetzlar und Berlin, um ihren Flow wiederzufinden und nicht mit einer Niederlagenserie in die EM-Pause gehen zu müssen.

Guðjón Valur Sigurðsson (Trainer VfL Gummersbach):

„Ich bin froh und glücklich, dass wir das Spiel gewinnen konnten. Es hat Spaß gemacht. Wir waren am Anfang aus dem Rückraum sehr treffsicher und hatten dann Probleme, Franz Semper und Viggó Kristjánsson in den Griff zu kriegen. Das ist in der zweiten Halbzeit besser geworden, deswegen sind wir wieder davongezogen. Die beiden Abwehrreihen waren nicht wirklich schlecht, wie dieses hohe Ergebnis vermuten lässt, es waren viele, sehr sehenswerte Tore aus dem Rückraum dabei. Es war wirklich ein tolles Spiel.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Das war heute ein gutes Spiel mit dem falschen Ergebnis. Ich war froh, meine Mannschaft mal wieder im Tempo zu sehen. Wir hatten heute ein gutes Umschaltspiel, sowohl vorwärts als auch rückwärts. Trotz 35 Gegentoren lag es heute nicht an unserer Abwehr. Im Angriff haben uns einige Kleinigkeiten gefehlt und auch die Torhüter hatten keinen guten Tag. Es war allerdings eine deutliche Steigerung gegenüber den letzten zwei Spielen. Darauf müssen wir aufbauen.“

SC DHfK Leipzig gegen VfL Gummersbach 32:35 (18:19)

Torfolge: 1:0, 4:5, 7:11, 12:14, 15:16, 18:19, 19:23, 21:27, 26:29, 28:34, 32:35

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (5 Paraden), Kristian Sæverås (2 Paraden); Simon Ernst 3, Luca Witzke, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 2, Matej Klíma 2, Marko Mamic, Staffan Peter 4, Oskar Sunnefeldt 2, Maciej Gebala 2, Tim Matthes 3, Franz Semper 7, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 7/1

VfL Gummersbach: Daniel Rebmann (5 Paraden), Tibor Ivanisevic (6 Paraden), Ellidi Snaer Vidarsson 2, Tilen Kodrin 2, Milos Vujovic 3/1, Julian Köster 1, Lukas Blohme 5, Mathis Häseler, Miro Schluroff 6, Giorgi Tskhovrebadze 5, Dominik Mappes 8, Ole Pregler, Kristjan Horzen 3, Tom Kiesler, Stepan Zeman

Siebenmeter: Leipzig 2/1; Gummersbach 2/1

Strafzeiten: Leipzig 4 min; Gummersbach 2 min

Paraden: Leipzig 7; Gummersbach 11

Technische Fehler: Leipzig 5; Gummersbach 5

Schiedsrichter: Marcus Hurst, Mirko Krag

Entscheidungen per Videobeweis: 2

Zuschauer: 4.328 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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