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Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung LIVE: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Die Einschätzung beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„In fremder Halle müssen wir vor allem einen kühlen Kopf bewahren. Balingen ist unbequem zu bespielen, weil sie viel versuchen zu agieren und den Spielfluss zu stören. Dagegen haben wir uns Lösung überlegt und wollen es schaffen, ihre Haupttorschützen in den Griff zu bekommen. Wir wollen das Auswärtsspiel in Balingen unbedingt gewinnen und werden alles geben für einen erfolgreichen Jahresabschluss.“

Jens Bürkle (Balingen-Weilstetten):

„Wir sind nicht zufrieden, wie wir gegen Melsungen gespielt haben. Der Kampf bis aufs Letzte war nicht vorhanden. Das hat nicht unserer Grundidee entsprochen. Das wollen wir gegen Leipzig für uns selbst geraderücken – auch weil wir ein extrem erfolgreiches Jahr 2019 mit einem positiven Ergebnis abschließen wollen."

Erstellt von JW

Zudem hatte DHfK-Keeper Joel Birlehm in den ersten zehn Spielminuten noch keinen Ball zu fassen bekommen. Ganz anders auf der Gegenseite: Füchse-Torwart Martin Ziemer verbuchte in der ersten Viertelstunde sieben Paraden und wehrte überragende 50 Prozent der DHfK-Würfe ab. Das nutzten seine Vorderleute, um mit einem Zwischensprint auf 9:5 wegzuziehen. Leipzigs Cheftrainer André Haber nahm prompt die erste Auszeit und wurde bei seiner Ansprache richtig laut.

Seine Worte zeigten umgehend Wirkung. Die Leipziger kämpften sich Tor um Tor wieder heran. Auch Torhüter Joel Birlehm stand seinem gegenüber plötzlich in Nichts mehr nach und parierte einen Ball nach dem anderen. Zusätzlich spielte es dem SC DHfK in die Karten, dass sich Füchse-Coach Velimir Petkovic eine Zeitstrafe einhandelte und somit gezwungen war, einen seiner Feldspieler für zwei Minuten von der Platte zu schicken. Schließlich war es der inzwischen eingewechselte Raul Santos, der für Leipzig den 12:12-Ausgleich erzielte und kurz darauf zum Halbzeitstand von 13:13 einnetzte.

Wer glaube, diese erste Hälfte hätte an Spannung und Dramatik bereits alles zu bieten gehabt, der täuschte sich gewaltig. Nachdem Lucas Krzikalla zwei Siebenmeter gegen Martin Ziemer vergeben hatte, durfte sich in der zweiten Halbzeit Patrick Wiesmach als Strafwurfschütze beweisen und brachte den SC DHfK Leipzig mit 14:15 erstmals in der Partie in Führung. Dank zahlreicher spektakulärer Paraden von Joel Birlehm, der in der Anfangszeit der zweiten Halbzeit nahezu jeden Ball abwehrte und in der 37. Spielminute mit einer Dreifach-Parade glänzte, behaupteten die Leipziger anschließend ihre knappe Führung.

Die Sachsen lagen im zweiten Abschnitt fast permanent vorn und ließen sich auch durch eine fast vierminütige Unterzahlsituation (Bastian Roscheck und Marko Mamic hatten sich unnötige Zeitstrafen eingehandelt) nicht aus der Bahn werfen. In der 49. Minute gingen die Gäste durch den stark aufspielenden 7-fachen Torschützen Philipp Weber sogar mit zwei Toren in Führung (21:23). Jetzt durften die 150 mitgereisten DHfK-Fans tatsächlich vom ersten Auswärtssieg in Berlin träumen.

Die Füchse hatten aber etwas dagegen. Sie bekamen einen weiteren Siebenmeter zugesprochen, den Hans Lindberg sicher verwandelte, und vereitelten den nächsten DHfK-Angriff, obwohl die Leipziger einen siebten Feldspieler auf die Platte gebracht hatten. Nationalspieler Fabian Wiede traf ins leere Tor zum 23:23, so dass die Partie zehn Minuten vor dem Ende quasi neu startete. Auch in der Endphase waren es die Leipziger, die immer wieder vorlegten und durch entschlossene Abschlüsse von Luca Witzke, Abwehrchef Bastian Roschek oder Philipp Weber mit einem Tor vorn lagen. 24:25, 25:26, 27:28.

Der SC DHfK hatte sich durch seinen beherzten Auftritt vor 9000 Zuschauern mindestens einen Punkt so sehr verdient. Nachdem die Füchse wieder ausgeglichen hatten, wurde Raul Santos bei angezeigtem Zeitspiel 90 Sekunden vor Schluss mustergültig mit dem sechsten und letztmöglichen Pass freigespielt, doch der bärenstarke Martin Ziemer machte die große Gelegenheit zunichte. Jetzt nahm Füchse-Trainer Velimir Petkovic nochmal eine Auszeit und seine Männer spielten ihren womöglich letzten Angriff sehr sehr lange herunter. 17 Sekunden vor Spielende entschieden die Schiedsrichter abermals auf Strafwurf für die Gastgeber. Hans Lindberg vollendete zum 29:28.

Doch nun konnten die Leipziger noch einmal die Köpfe bei einer Auszeit zusammenstecken, um einen finalen Abschluss zu kreieren. Das gelang auch. Über Philipp Weber landete der Ball erneut auf der Außenposition bei Raul Santos. Das Duell Santos vs. Ziemer endete jedoch wieder zu Gunsten des routinierten Torhüters. In einem Weihnachtsspiel, was keinen Verlierer verdient hatte, mussten die Handballer des SC DHfK Leipzig ihren Wunsch vom ersten Punktgewinn im Fuchsbau schmerzlich begraben.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„In der ersten Viertelstunde waren wir nicht nah genug an unserem Plan. Danach haben wir es viel besser gemacht und waren schon bis zur Pause drauf und dran, das Spiel zu kippen. In der zweiten Halbzeit haben wir immer wieder gute Antworten gefunden gegen das Spiel von den Füchsen, die in der zweiten Hälfte nur zwei Mal geführt haben. Wir haben eine starke Leistung gezeigt und uns nicht belohnt. Wir lagen schon mit zwei Toren in Führung und hätten auch mit drei Treffern vorn liegen können, dann wäre es vielleicht gar nicht mehr auf die letzten Aktionen angekommen, die das Spiel gegen uns entscheiden haben. Es ist an so einem Tag sehr bitter, mit leeren Händen dazustehen, weil wir nicht die schlechtere Mannschaft waren.“

Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):

„Ich habe meinem Team gesagt, dass wir die vollen 60 Minuten heiß sein müssen, dieses Spiel zu gewinnen. Die zwei Punkte haben wir uns in der letzten Minute erkämpft. Mit der ersten Halbzeit war ich schon nicht unzufrieden und ich habe in der Kabine gesagt, dass wir weiterkämpfen müssen und irgendwann das Glück auf unserer Seite haben. Das haben wir am Ende geschafft. Wir haben glücklich, aber auch verdient gewonnen. Aber ich muss auch der Leipziger Mannschaft ein Kompliment machen, weil sie sehr gut gespielt, stark gekämpft und alles gezeigt haben, was Handball zu bieten hat.“

Füchse Berlin gegen SC DHfK Leipzig 29:28 (13:13)

Füchse Berlin: Ziemer, Lasse; Wiede 6, Holm 5, Struck, Mandalinic, Gojun, Lindberg 8/3, Simak, Müller 3, Matthes, Kopljar 2, Koch 1, Marsenic 2, Drux 2

SC DHfK Leipzig: Vortmann, Birlehm; Semper 4, Wiesmach 1/1, Witzke 4, Krzikalla 1, Binder 1, Müller, Roscheck 1, Weber 7, Mamic 2, Remke, Gebala 3, Milosevic 2, Santos 2

Siebenmeter: Füchse 3/3, Leipzig 1/3

Strafminuten: Füchse 10 Min, Leipzig 10 Min

Zuschauer: 9000 Handballfans in der Max-Schmeling-Halle

Sky und das Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung live: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Ich erwarte ein hart umkämpftes Spiel. Gegen den Angriff von Berlin, der sehr von ihrer guten Individualität geprägt ist, müssen wir wieder eine sehr gute Abwehr stellen und es schaffen, in unser Tempospiel zu kommen. Wichtig wird außerdem, dass wir wenige Fehler machen und stabil unsere Leistung abrufen. Nach dem Auswärtssieg in Lemgo fahren wir guter Dinge nach Berlin, wollen den Rückenwind mitnehmen und freuen uns riesig auf dieses Spiel.“

Velimir Petkovic (Füchse Berlin): „Mit Leipzig haben wir noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel war eine wirklich bittere Niederlage für uns und daher sind wir nun doppelt motiviert, um uns dafür zu revanchieren. Allerdings müssen wir dafür einmal mehr ans Limit gehen, da Leipzig einfach eine richtig starke Mannschaft zusammen hat.“

Erstellt von JW

In der Anfangsphase der Partie bekamen die Gastgeber einen weiteren Siebenmeter zugesprochen, doch auch diesmal war kein Vorbeikommen an Joel Birlehm, so dass der SC DHfK durch die Treffer von Weber, Semper und Santos auch nach zehn Spielminuten mit zwei Treffern führte (3:5). Zudem musste Lemgo schon frühzeitig um Abwehrchef Fabian van Olphen bangen, der bereits nach einer Viertelstunde mit zwei Zeitstrafen vorbelastet war. Das nutzten die DHfK-Männer, um ihre Führung auf 5:8 auszubauen.

Dann hatten jedoch die Hausherren ihre erste gute Phase im Spiel. Nach vier Toren in Serie hatten sie die Partie plötzlich gedreht und DHfK-Trainer André Haber musste bei einem 9:8-Rückstand seine erste Auszeit nehmen. „Wir kriegen nur Tore über Außen!“, legte der Coach den Finger in die Wunde. Tatsächlich sollte Lemgo danach bis zum Seitenwechsel kein Tor mehr von der Außenposition gelingen. Mit einem knappen 11:12-Vorsprung gingen die Männer des SC DHfK schließlich in die Halbzeitpause.

Der zweite Abschnitt startete mit einer regelrechten Franz-Semper-Show. Der Linkshänder hatte schon in der ersten Halbzeit viermal getroffen und brachte Leipzig kurz nach Wiederanpfiff durch einen Doppelschlag mit 11:14 in Führung. Nur wenige Augenblicke später war der 22-Jährige erneut zweimal erfolgreich (13:16 bzw. 14:17) und hatte nach 35 Spielminuten unglaubliche acht Tore bei acht Wurfversuchen zu Buche stehen.

Allerdings schlich sich, wie schon in der ersten Halbzeit, wieder eine Schwächephase der Leipziger ein. Maciej Gebala, der mit fünf Toren vom Kreis eigentlich ein sehr ordentliches Spiel machte, vergab in der 37. Spielminute eine völlig freie Konterchance zum möglichen 14:19. Es wäre mit Sicherheit eine kleine Vorentscheidung in diesem Match gewesen.

Stattdessen kam alles ganz anders. Lemgo kam prompt wieder auf 16:18 heran, Franz Semper leistete sich seinen ersten Fehlwurf der Partie und Philipp Weber fing sich eine Zeitstrafe ein. Der TBV nutzte die Überzahlsituation, um das Spiel wieder auszugleichen und ging anschließend sogar zum ersten Mal mit zwei Treffern in Führung (20:18). Der SC DHfK hatte das Spiel durch diesen 0:6-Lauf komplett aus der Hand gegeben und es drohte die dritte Niederlage in Folge.

Aber es gab ja noch Franz Semper, der einen echten Sahnetag erwischte. Der Nationalspieler kam nach einer kurzen Pause zurück auf die Platte und netzte zum 20:19, 21:21 und 22:22. Der zweite überragende Mann im Dress des SC DHfK Leipzig hieß an diesem Abend Joel Birlehm. Mit insgesamt 15 Paraden brachte er die Lemgoer Angreifer immer wieder zur Verzweiflung. Doch auch sein Torwart-Kollege Jens Vortmann konnte einen enorm wichtigen Akzent setzen und beim Spielstand von 24:24 einen ganz wichtigen Siebenmeter halten.

Die letzten fünf Minuten der Begegnung waren dann Hochspannung pur. Marko Mamic übernahm jetzt Verantwortung und knallte zwei Bälle in den Lemgoer Kasten. Trotzdem konnte der TBV Lemgo nochmal mit 26:25 in Führung gehen und Leipzigs Coach André Haber musste schon zwei Minuten vor Schluss seine letzte Auszeit nehmen. Aus spitzestem Winkel blieb Raul Santos cool und glich zum 26:26 aus. Die Handballer aus Lemgo hatten nun noch 80 Sekunden, um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, doch die DHfK-Abwehr ließ keine Lücken zu, stattdessen schmissen die Hausherren den Ball ins Seitenaus.

Jetzt hatte Leipzig plötzlich die Siegchance. Luca Witzke nahm sich ein Herz, scheiterte aber an TBV-Torwart Piotr Wyszomirski. Doch Maciej Gebala war hellwach, schnappte sich den Rebound und netzte zur 26:27-Führung. Zwar rannte Lemgo in den letzten Sekunden des Spiels noch einmal an und bekam auch noch einen finalen Freiwurf zugesprochen, aber Joel Birlehm stand wie ein Fels in der Brandung und hielt den Auswärtssieg für den SC DHfK Leipzig fest.

Cheftrainer André Haber:

„Ich freue mich sehr, dass die Mannschaft heute den Auswärtssieg geschafft hat. Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen und lagen in der ersten Halbzeit in Führung. In der zweiten Halbzeit führen wir sogar mit vier Treffern und hatten die große Chance, auf fünf Tore zu erhöhen. Aber wir haben den Konter liegenlassen und anschließend einen 0:6-Lauf gegen uns kassiert. Sowas kann eine Mannschaft brechen und ein Spiel kippen. Doch wir haben weiter dagegengehalten und das Spiel in der Endphase auch verdient gewonnen.“

Geschäftsführer Karsten Günther:

„Glückwunsch an die Jungs, die sich und unseren Fans mit dem ersten Sieg beim TBV Lemgo ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht haben. Wir haben das Spiel mit einigen Fehlern selbst zum Krimi gemacht, aber wir sind positiv geblieben und haben in der Schlussphase die Nerven behalten. Das war ein großer Schritt nach vorne. Jetzt wünsche ich aber erstmal allen ein frohes Weihnachtsfest.“

TBV Lemgo Lippe gegen SC DHfK Leipzig 26:27 (11:12)

TBV Lemgo Lippe: Johannesson, Wyszomirski; Elísson 8/3, Kogut, Guardiola 1, Carlsbogård 3, van Olphen, Theuerkauf 3/2, Schagen 3, Zerbe, Cederholm 5, Hangstein, Reimann, Klimek 3, Baijens.

SC DHfK Leipzig: Vortmann, Birlehm; Semper 11, Wiesmach, Witzke 1, Krzikalla 2/1, Binder, Müller, Roscheck, Weber 2, Mamic 2, Remke, Gebala 5, Milosevic, Santos 4

Siebenmeter: Lemgo 5/9, Leipzig 1/2

Strafminuten: Lemgo 10 Min, Leipzig 10 Min

Zuschauer: 3849 Handballfans in der PHOENIX CONTACT arena

Erstellt von JW

In der Lemgoer Phoenix Contact-Arena treffen die Männer von Chefcoach André Haber auf den zweifachen deutschen Meister TBV Lemgo Lippe. Das Traditionsteam befindet sich aktuell auf einer kleinen Erfolgswelle und geht mit dem Selbstvertrauen von drei Siegen in Serie, gekrönt vom 30:25-Heimerfolg gegen die Rhein-Neckar Löwen, in das Spiel gegen den SC DHfK Leipzig. Zuvor verlief die Saison für den TBV Lemgo Lippe aber alles andere als zufriedenstellend. So steckte die Mannschaft von Cheftrainer Florian Kehrmann nach dem 14. Spieltag mit nur 6 Punkten mitten im Abstiegskampf. In den letzten drei Wochen konnten die TBV-Männer ihr Punktekonto allerdings verdoppeln und wollen gegen Leipzig an die jüngsten Erfolge anknüpfen.

„Lemgo ist eine Mannschaft, die mit einer guten 6:0-Abwehr verteidigt und sehr gut ins Tempospiel kommt. Im Angriff versuchen sie mit viel Durchschlagskraft, die gegnerische Deckung zu brechen und zum Torerfolg zu kommen. Wir müssen vor allem gut verteidigen und es schaffen, das Tempoduell zu kontrollieren. Wir haben uns im Angriff vorgenommen, gegen die stabile 6:0-Abwehr von Lemgo immer wieder gute und unterschiedliche Lösungen zu finden“ sagt André Haber.

Der Leipziger Trainer kann am Samstag wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen (bis auf Pieczkowski und Esche). Auch der kroatische Nationalspieler Marko Mamic ist nach seinen Fußproblemen wieder voll einsatzfähig. „Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und fahren mit einem guten Gefühl nach Lemgo, wo ich ein spannendes und hart umkämpftes Spiel erwarte“, so der DHfK-Chefcoach.

Sky und das Fanradio der Leutscher Welle übertragen die Partie beim Tabellenvierzehnten live: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Erstellt von JW

Ab Punkt 16 Uhr war es dann jedoch vorbei mit der Besinnlichkeit, denn beide Mannschaften schenkten sich von der ersten Minute an überhaupt nichts. Der auffälligste Spieler in den ersten zehn Minuten war zweifelsfrei Philipp Weber. Der Nationalspieler erzielte drei der ersten vier DHfK-Tore. Die Außenspieler Lukas Binder und Patrick Wiesmach waren es dann, die für die erste Leipziger Führung im Spiel sorgten und mit zwei Kontertoren das 5:4 bzw. 6:4 besorgten.

Der SC DHfK konnte diesen Vorsprung anschließend weiter ausbauen (12:9), doch dann zeigte sich erstmals der Ex-Leipziger Viggó Kristjánsson. Nach seinem ersten Tor zum 12:10 markierte der Isländer auch den 14:14-Ausgleichstreffer. Die Seiten wurden schließlich bei einen völlig ausgeglichenem 15:15 gewechselt.

Als beide Mannschaften wieder aus der Kabine kamen, übernahmen plötzlich die Hessen das Kommando. Schnell führten die Gäste mit 16:19 und verteidigten ihren Vorsprung durch zwei weitere Treffer von Viggó Kristjánsson (20:22 und 21:24). In der vergangenen Saison hatte der SC DHfK sein Heimspiel gegen Wetzlar mit 21:25 verloren. Auch diesmal leuchtete ein 21:25 auf der Anzeigetafel, als André Haber seine Mannschaft zur Auszeit zusammenrief. Allerdings blieb Leipzig diesmal noch eine Viertelstunde Zeit, um dieses Ergebnis zu korrigieren.

Und tatsächlich kämpften sich die körperkulturellen Handballer wieder heran. Getragen von den 4850 Fans verkürzte Lukas Binder auf 23:25 und Maximilian Janke schaffte zweimal den Anschlusstreffer zum 25:26 bzw. 26:27. Ein riesiger Jubelschrei hallte durch die ARENA, als Patrick Wiesmach schließlich den vermeidlichen Ausgleichstreffer erzielte, doch der Ball hatte nicht den Weg ins Tor gefunden, sondern sich nur im Außennetz verheddert.

Dennoch hatten die Leipziger in den finalen 60 Sekunden weiterhin die Gelegenheit, die Partie wieder auf Unentschieden zu stellen. Allerdings gingen die letzten beiden DHfK-Angriffe durch zwei Fehlpässe sehr unrühmlich zu Ende, und so konnte Wetzlar – durch wen sonst als Viggó Kristjánsson – zum 26:29-Endstand einnetzen. Neben dem Isländer wurde auch der andere ehemalige Leipziger Alexander Feld, der drei Tore zum Auswärtserfolg beisteuerte, nach dem Match ausdrücklich von Gäste-Trainer Kai Wandschneider gelobt.

„Ohne Viggo hätte Wetzlar das Spiel heut wahrscheinlich nicht gedreht. Daher nehme ich diese Niederlage auf meine Kappe. Es war im Wesentlichen meine Entscheidung, ihn gehen zu lassen und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass unser Weg, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, der Richtige ist, auch wenn wir die Früchte erst später ernten werden“, sagte Geschäftsführer Karsten Günther unmittelbar nach dem Spiel.

SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 26:29 (15:15)

SC DHfK: Vortmann, Birlehm; Semper 3, Wiesmach 4, Witzke 2, Krzikalla 1/1, Binder 3, Janke 3, Müller, Roscheck, Weber 9, Mamic, Remke, Gebala, Milosevic 1

HSG Wetzlar: Klimpke, Ivanisevic; Feld 3, Björnsen 3, Weber, Mirkulovski, Torbrügge 1, Weissgerber, Frend Öfers, Holst 4/3, Schefvert 5, Rubin 2, Lindskog 4, Kristjansson 5, Cavor 2

Siebenmeter: Leipzig 1/1, Wetzlar 4/3

Strafminuten: Leipzig 6 Min, Wetzlar 4 Min

Zuschauer: 4850 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Erstellt von JW

In der vergangenen Saison gewannen die Hessen beide Spiele gegen den SC DHfK Leipzig. Diesen Spieß wollen die Männer von Chefcoach André Haber am Sonntag unbedingt umdrehen und sich vor den eigenen Fans mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause verabschieden. Nach dem Heimspiel-Finale stehen bis Jahresende allerdings noch drei Auswärtsspiele (am 21.12. in Lemgo, am 26.12. bei den Füchsen Berlin und am 29.12. in Balingen) auf dem Programm.

Sky und das Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung am Sonntagnachmittag live: https://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Die Einschätzungen beider Cheftrainer

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Der Heimspielabschluss des Jahres 2019 ist für uns ganz wichtig und darum will das Spiel am Sonntag keiner lieber gewinnen, als wir selbst! In den vergangenen Jahren hatten wir sehr viele Berührungspunkte mit der HSG Wetzlar und haben häufig gegeneinander gespielt. Es ist diesmal eine Sondersituation, da das letzte Spiel gegen Wetzlar aufgrund des Spielplans schon ein Jahr zurück liegt. Die HSG Wetzlar spielt einen sehr cleveren und unaufgeregten Handball. Wir brauchen einen sehr guten Plan und vor allem die Unterstützung unserer Heim-Halle, um gemeinsam mit unseren Fans einen gelungenen und erfolgreichen Jahresausklang feiern zu können.“

Kai Wandschneider (HSG Wetzlar): „ Leipzig spielt eine starke Saison und hat zuhause alle Mannschaften unserer Kragenweite geschlagen. Nur, wenn wir es schaffen, uns gegenüber dem Stuttgart-Spiel auf allen Positionen deutlich zu steigern, haben wir eine Chance etwas Zählbares mitzunehmen.“

Sticker-Tauschbörse im ARENA-Foyer

In Leipzig ist seit Anfang Dezember das Sammelfieber ausgebrochen, denn erstmals in der Vereinsgeschichte haben die Handballer des SC DHfK Leipzig gemeinsam mit REWE ihr eigenes Stickeralbum entworfen. (Weiterhin erhältlich in 28 Leipziger REWE Märkten)

Eine Chance, die letzten fehlenden Sticker zu ergattern und doppelte Sticker einzutauschen, gibt es am Sonntag bei der großen Sticker-Tauschbörse im Foyer der QUARTERBACK Immobilien ARENA beim Bundesligaspiel SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar.

Große DHfK-Weihnachtswette

Der neue DHfK-Bronze-Sponsor MOOLOOLABAS fordert alle Fans des SC DHfK Leipzig zur großen Weihnachtswette heraus: Schafft es die ganze Halle, vor dem Spiel gemeinsam ein DHfK-Weihnachtslied zu singen, spendet MOOLOOLABAS einen Euro für jeden Zuschauer an die Leipziger Kinderstiftung.

Bei dem Lied handelt es sich im Übrigen um den Siegersong beim „DHfK Song Contest“ im Rahmen der Weihnachtsfeier der grün-weißen Handballer. Die Gruppe um Teamkapitän Marco Mamic hatte das traditionelle Weihnachtslied „Lasst uns froh und munter sein“ in ein DHfK-Weihnachtslied umgedichtet und wurde von der Enchilada-Jury zum Gewinner gekürt.

Begleitet wird der DHfK-Chor der fast 5000 Handballfans am Sonntag von FRANZISKA & Band.

Songtext: www.scdhfk-handball.de/aktuelles/details/der-songtext-zur-grossen-dhfk-weihnachtswette/

 

Fakten zum Spiel:

Spielort: QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)

Anwurf: 16 Uhr

Hallenöffnung: 14:30 Uhr

Vorverkaufs-Zwischenstand: 4650 (Stand 13.12.2019)

Erwartete Zuschauerzahl: 4850

Spieltagspräsentator: REWE

Tickets: Alle bekannten VVK-Stellen oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets

Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen/

Infos für Gästefans: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/informationen-fuer-gaestefans/

Schiedsrichter: Christoph Immel (Erkelenz) und Ronald Klein (Mettmann)

Erstellt von JW

Offiziell endet die EURO-Pause mit Anwurf des 21. Spieltags am 1. Februar 2020. Dann geht es in der 54. Bundesligasaison weiter um Meisterschaftspunkte und Titel. Die vorolympische Saison 2019/20 endet am Donnerstag, den 14. Mai 2020 mit dem 34. Spieltag.

Der SC DHfK Leipzig startet mit einem Heimspiel gegen den HC Erlangen in das Handballjahr 2020. Die Partie findet am 02.02. um 16 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA statt. Der Vorverkauf für das erste Spiel im neuen Jahr startet am kommenden Montag (16.12.) mit einem Frühbucher-Vorteilsticket für Online-Käufer. Wer sich sein Ticket noch bis zum 31.12.2019 sichert, spart mit dem Aktionscode WEIHNACHTEN19 bis zu 6 Euro. -> www.scdhfk-handball.de/tickets

Ebenfalls fest angesetzt wurden die Rückrunden-Heimspiele gegen GWD Minden (29.02. um 20:45 Uhr) und die Eulen Ludwigshafen (08.03. um 16 Uhr).

Auch das Datum für das verlegte Top-Spiel gegen Rekordmeister THW Kiel steht nun fest. Der Kracher steigt am Ostersonntag (12.04.) in der Leipziger ARENA. Die Anwurfzeit ist noch nicht fixiert. Informationen zum Vorverkaufsstart werden rechtzeitig bekannt gegeben

Weitere Infos von der LIQUI MOLY HBL:

Wurde bisher das All Star Game des deutschen Handballs nach Ende von EURO oder WM und vor dem Rückrundenstart ausgespielt, wird die kommende Auflage des traditionsreichen Matches zwischen der deutschen Handballnationalmannschaft und einer Liga-Weltauswahl am 16. Mai 2020, also zwei Tage nach Beendigung der Saison, in der TUI Arena Hannover stattfinden. Der deutsche Handball wird diese Gelegenheit nutzen, um vor den olympischen Sommerspielen seine „Besten“ auszuzeichnen.

Das Pokalfinalwochenende um den DHB-Pokal 2019/20 wird beim REWE Final4 am 04./05. April in der Hamburger Barclaycard Arena ausgetragen.

Die noch nicht terminierten Spieltage werden schnellst möglich kommuniziert. Die jetzt verfügbaren Spieltags-Termine der Rückrunde sind unter Vorbehalt kommuniziert, da es aufgrund der Beteiligung deutscher Vereine an den europäischen Klubwettbewerben Champions League und EHF-Cup noch zu wenigen Spielverlegungen kommen könnte.

Noch ausstehende Heimspiel-Ansetzungen für den SC DHfK Leipzig:

 

Die bereits angesetzten DHfK-Spiele im Überblick:

 

Spieltag Wochentag Datum Uhrzeit Heim Gast
21 Sonntag 02.02.2020 16:00 SC DHfK Leipzig HC Erlangen
22 Sonntag 09.02.2020 16:00 TVB 1898 Stuttgart SC DHfK Leipzig
24 Donnerstag 20.02.2020 19:00 SC Magdeburg SC DHfK Leipzig
25 Samstag 29.02.2020 20:45 SC DHfK Leipzig TSV GWD Minden
26 Dienstag 03.03.2020 19:00 Rhein-Neckar Löwen SC DHfK Leipzig
27 Sonntag 08.03.2020 16:00 SC DHfK Leipzig Die Eulen Ludwigshafen
23 Sonntag 12.04.2020 n.n. SC DHfK Leipzig THW Kiel
30 Sonntag 26.04.2020 n.n. HSG Wetzlar SC DHfK Leipzig
34 Donnerstag 14.05.2020 19:00 TSV Hannover-B. SC DHfK Leipzig

 

 

Erstellt von JW

Beim Heimspielabschluss 2019 geht es für die grün-weißen Handballer aber nicht nur um einen erfolgreichen Abschluss der Hinrunde, sondern auch darum, etwas für Menschen zu tun, denen es nicht so gut geht. Gemeinsam mit den REWE Märkten in und um Leipzig spendet der SC DHfK Handball deshalb am Sonntag alle Zusatzeinnahmen aus diversen Charity-Aktionen (z.B. Glühwein- und Kinderpunschverkauf) an die Leipziger Kinderstiftung.

Weitere 4.850 Euros für den guten Zweck könnten sich dazu gesellen: Der neue DHfK-Bronze-Sponsor MOOLOOLABAS fordert nämlich alle Fans des SC DHfK Leipzig zur großen Weihnachtswette heraus: Schafft es die ganze Halle, vor dem Spiel gemeinsam ein DHfK-Weihnachtslied zu singen, spendet MOOLOOLABAS einen Euro für jeden Zuschauer an die Leipziger Kinderstiftung.

Bei dem Lied handelt es sich im Übrigen um den Siegersong beim „DHfK Song Contest“ im Rahmen der Weihnachtsfeier der grün-weißen Handballer. Die Gruppe um Teamkapitän Marco Mamic hatte das traditionelle Weihnachtslied „Lasst uns froh und munter sein“ in ein DHfK-Weihnachtslied umgedichtet und wurde von der Enchilada-Jury zum Gewinner gekürt.

„Wir sind sehr dankbar, dass uns der SC DHfK Handball sowie seine Sponsoren und Spieler so großzügig unterstützen. Gerade in der Weihnachtszeit ist es besonders wichtig zu zeigen, wie effektiv soziales Engagement in Leipzig sein kann. Darum gehen in diesem Jahr alle Spendengelder aus dem REWE Weihnachtsspieltag an die Streetworker der Stadt Leipzig, die uns einen Wunschzettel für obdachlose Jugendliche und junge Erwachsene übergeben haben. Die Zuwendungen werden somit ganz basisnah für genau die Dinge eingesetzt, die Obdachlose in der kalten Jahreszeit ganz dringend benötigen, nämlich Schlafsäcke, Decken, Isomatten, Jacken, Kopfkissen, Socken, Handschuhe oder Mützen“, so Alexander Malios, Vorstandsvorsitzender von DHfK-Charity-Partner Leipziger Kinderstiftung.

Bereits im Vorfeld der Partie haben die Spieler und Mitarbeiter des SC DHfK Leipzig außerdem eine gute Tat vollbracht: Bei der Mannschafts-Weihnachtsfeier am Montag im Enchilada Leipzig übergaben die DHfK-Handballer 60 Geschenke für bedürftige Kinder der Leipziger Kinderstiftung.

Alle Kinder, die am 3. Advent gemeinsam mit ihren Familien das Heimspiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA besuchen, dürfen sich zudem ebenfalls über ein Geschenk freuen. Die Profi-Handballer des SC DHfK Leipzig haben vor dem Spiel höchstpersönlich für alle Kids einen REWE Weihnachtsbeutel gepackt.

Erstellt von JW

Hannover wurde da gerne als Beispiel angeführt, und nachdem die Recken in Kiel klar und in Leipzig auch deutlich (wenn auch am Ende nicht vom Ergebnis her) verloren hatten, schien ihr Höhenflug tatsächlich zu Ende. Nach zwei solchen Auftritten war nun wirklich nicht damit zu rechnen, dass sie schnell wieder in die Spur finden würden.

Fanden sie aber, und zwar eindrucksvoll. Jetzt stehen sie im Halbfinale des DHB-Pokals, sind im Frühjahr beim lukrativen Final Four dabei und haben alle Zweifler eines Besseren belehrt. Ihr Sieg bei den Rhein-Neckar Löwen gilt angesichts ihrer beiden vorherigen Auftritt natürlich als große Überraschung. Und dass sie anschließend auch gleich noch im Bundesliga-Duell die (allerdings ersatzgeschwächten) Füchse mit einer Niederlage nach Hause schickten, zeigt, über welche Qualitäten Hannover verfügt. Wer nach zwei Auftritten wie denen in Kiel und Leipzig so zurückkommt, der hat sich Anerkennung und Respekt verdient.

Allerdings wird damit nachträglich noch einmal deutlich, was für eine Mannschaft der SC DHfK in seinem letzten Heimspiel in die Schranken gewiesen hat, als die Niedersachsen eigentlich in keiner Phase eine richtige Sieg-Chance hatten. Sein Team habe nie zum gewohnten System gefunden, bekannte denn auch Hannovers Trainer Carlos Ortega. Das lag natürlich in erster Linie daran, dass die Leipziger ihren Kontrahenten lange dermaßen bearbeitet hatten, dass es eine Freude war, ihnen dabei zuzusehen. Insbesondere Morten Olsen bekam das zu spüren. Der dänische Weltklassespieler war es übrigens, der mit dem letzten Wurf die Partie bei den Löwen für seine Mannschaft entschied und ihr damit zum dritten Mal in Folge die Fahrt nach Hamburg sicherte.

Es wäre schön gewesen, wenn der SC DHfK an die Leistung gegen Hannover hätte anknüpfen können. Das konnte er aber nicht, in Erlangen leistete er sich so viele Fehler, dass es schon eines schwachen Gegners bedurft hätte, um als Sieger aus aus der Halle zu gehen. Und schwach sind die Franken ganz gewiss nicht. Somit haben die Grün-Weißen ihren Fans wieder einmal bestätigt, dass sie eben nicht konstant genug sind. Auch das gehört zu dieser Bundesliga-Saison, in der sich bei den Leipziger sehr viel Licht und dann überraschend viel Schatten abwechseln. Dadurch ging allerhand Zählbares verloren, und man mag sich gar nicht ausrechnen, wo die Truppe von André Haber in der Tabelle stehen würde, hätte sie öfter ihre Nerven im Griff und sich weniger Fehler geleistet.

Weil das aber nicht gelang, genießt sie zwar bei der Konkurrenz sehr viel Anerkennung, doch die bisherige Punktausbeute entspricht keineswegs ihren Möglichkeiten. Diesen Widerspruch zu lösen, wird die Aufgabe der kommenden Monate sein.

Fest steht, dass sich die Weber & Co. zu Hause leichter tun, was freilich auch kein Alleinstellungsmerkmal ist. Sie kann Berge mit den Zuschauern im Rücken versetzen, ohne sie ihre Leistung aber nicht oft genug abrufen. Da die nächste Partie in der Arena ausgetragen wird, besteht allerdings die berechtigte Hoffnung auf einen besseren Auftritt als in Erlangen. Das ist keineswegs respektlos gegenüber dem Kontrahenten Wetzlar gemeint. Dafür ist der Gegner viel zu gut, auch wenn er zuletzt zu Hause gegen Stuttgart gepatzt hat. Davor hatte er aber zuvor auswärts gewonnen - in Erlangen. Noch Fragen?

Erstellt von Winfried Wächter
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