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Die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten ihre Fans am 2. Advent nicht mit zwei Auswärtspunkten überraschen. Die Sachsen verloren denkbar knapp mit 32:33 beim Handball Sport Verein Hamburg. Dabei hatte es so gut angefangen. Die Grün-Weißen spielten eine nahezu perfekte ersten Halbzeit und führten zur Pause mit 19:13. Nach Wiederanpfiff war der schöne Vorsprung jedoch nach zehn Minuten dahin. Dann wurde es zum Krimi. Domenico Ebner hielt Leipzig mit drei Siebenmeter-Paraden im Spiel – und am Ende waren die Sachsen mit nur einem Treffer Unterschied die unglücklichen Verlierer.

Zu Beginn des Spiels stand die Abwehr des SC DHfK Leipzig felsenfest. 5:2 führten die Leipziger nach sieben Minuten, 9:5 nach einer Viertelstunde. In der 20. Spielminute lautete der Zwischenstand sogar 12:5 aus Leipziger Sicht. Luca Witzke fand immer wieder clevere Lösungen, auch das Kreisläuferspiel über Moritz Preuss lief super und im Tor zeichnete sich Kristian Saeveras durch mehrere Paraden aus. Der SC DHfK Leipzig dominierte diesen ersten Durchgang und lag zwischenzeitlich mit sieben Toren (16:9) in Führung. In die Pause ging es schließlich mit einem deutlichen und völlig verdienten Halbzeitresultat von 19:13 für den SC DHfK. „Wenn man sich eine Halbzeit ausmalt, dann sieht die genau so aus!“, sagte Lukas Binder unmittelbar nach dem Pausenpfiff am DYN-Mikrofon. „Wir stellen eine stabile Abwehr – und vorn geht auch fast alles rein“, ergänzte der DHfK-Kapitän.

Es sah also vieles danach auch, als könnten die Leipziger am Adventssonntag einen ungefährdeten Auswärtssieg aus Hamburg mitnehmen. Doch der Gegner startete mit dem Messer zwischen den Zähnen in den zweiten Abschnitt. Hamburg erzielte vier Treffer in den ersten vier Minuten, Leipzig nur einen. So musste DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson bereits nach vier Minuten und 18 Sekunden eine Auszeit nehmen, um den Lauf der Hausherren zu stoppen. Doch Hamburg hatte jetzt einen neuen Torwart zwischen den Pfosten stehen. Mohamed El-Tayar – in Leipzig bestens bekannt – machte ausgerechnet gegen seinen Ex-Club sein bisher bestes Spiel im HSVH-Trikot. El-Tayar entschärfte den Siebenmeter gegen Viggó Kristjánsson und einen freien Wurf gegen Lukas Binder. Bis zum Ende der Partie sollte er auf 13 Paraden kommen, was seinen Vorderleuten die nötige Sicherheit gab. Frederik Bo Andersen markierte nach 40 Minuten den 22:22-Ausgleich.

Das Spiel war nun völlig auf den Kopf gestellt und begann quasi von vorn. Leipzig stellte auf eine 5:1-Deckung um. Zudem wurde nun auch DHfK-Keeper Domenico Ebner zum wichtigen Faktor und parierte zwei Siebenmeter. So schaffte es Leipzig, sich in den folgenden zehn Minuten aus der brenzligen Situation zu befreien und immer wieder mit einem oder zwei Treffern in Führung zu gehen. Doch dann vertändelte Leipzig beim Zwischenstand von 29:29 den Ball. Domenico Ebner hielt den SC DHfK mit dem dritten abgewehrten Siebenmeter im Spiel, aber Leipzig leistete sich den nächsten Fehler im Spielaufbau, sodass Hamburg erstmals seit der dritten Minute wieder die Führung übernahm.

Zwar sorgte Franz Semper mit Urgewalt nochmal für den 31:31-Ausgleich, doch es sollte nicht reichen. Marko Mamic kassierte kurz vor Schluss eine Zeitstrafe und Lucas Krzikalla scheiterte an Mohamed El-Tayar. Alles, was in der ersten Hälfte noch so hervorragend funktioniert hatte, klappte in der zweiten Hälfte leider nicht mehr. Und so mussten sich die DHfK-Handballer schließlich mit einer bitteren 32:33-Niederlage abfinden und Hamburg in der Tabelle vorübergehend vorbeiziehen lassen. Bereits am Mittwoch in Wetzlar gibt es allerdings die nächste Gelegenheit auf zwei Auswärtspunkte.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig starten am kommenden Sonntag in den Jahresendspurt. Im Dezember stehen für die Grün-Weißen noch fünf Bundesligaspiele an. Den Auftakt bildet am 2. Advent das Auswärtsspiel beim Handball Sport Verein Hamburg. Anwurf in der Sporthalle Hamburg ist um 16:30 Uhr.

Nach der Heimniederlage gegen Eisenach wollen sich die DHfK-Männer am Sonntag insbesondere in der Abwehr wieder zweikampfstärker präsentieren und eine bessere Leistung abrufen. In der Tabelle trennt beide Mannschaften derzeit nur ein Punkt. Gegen Hamburg konnten die DHfK-Männer in der vergangenen Saison zu Hause einen spektakulären 39:27-Kantersieg einfahren, in Hamburg kassierte Leipzig allerdings mit der letzten Aktion eine bittere 34:25-Pleite.

„Der HSVH hat im vergangenen Monat eine stabile Performance hingelegt und nur eines der letzten fünf Spiele verloren. Wir erinnern uns noch an die Last-Second-Niederlage in Hamburg in der vergangenen Saison, das soll sich dieses Jahr nicht wiederholen. Auch wenn beide Mannschaften einen unterschiedlichen Handball spielen, sind es zwei Teams auf Augenhöhe. Hamburg spielt sehr disziplinierte Angriffe mit viel Geduld, darauf müssen wir eine Antwort haben. Wir freuen uns auf diese Aufgabe am Sonntag“, so DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:

>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB

>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) setzt kurz vor Beginn der Adventszeit ein starkes Zeichen: Das Engagement als Goldsponsor des SC DHfK Handball wird bis 2027 verlängert und intensiviert. Bereits seit mehr als elf Jahren verbindet die DKB und den SC DHfK eine enge Partnerschaft.

Neben der Unterstützung der Bundesligamannschaft in der stärksten Liga der Welt widmet sich die DKB gemeinsam mit dem SC DHfK verstärkt dem Thema soziale Nachhaltigkeit. In enger Zusammenarbeit sollen gemeinsam Konzepte entwickelt und in die Praxis umgesetzt werden, um die soziale Verantwortung beider Partner zu stärken. Ein zentraler Bestandteil ist bereits seit vielen Jahren die Audiodeskription. Für blinde Menschen oder Fans mit Sehbeeinträchtigungen werden in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Heimspiele des SC DHfK Handball von geschulten Reportern kommentiert.

Das Audiosignal von der professionellen Hörbeschreibung ist über Headsets direkt auf den Sitzplätzen in der ARENA empfangbar. Für alle, die nicht vor Ort sind, wird die Beschreibung des Spiels als Service der DKB zudem über einen Webplayer gestreamt >>> www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/.

Als Vorreiter in der DAIKIN HBL bietet der SC DHfK Leipzig den Service der Audiodeskription seid der Saison 2023/24 sogar bei allen Auswärtsspielen per Audio-Livestream an – mit freundlicher Unterstützung von der DKB und Lomb-Audio.

Auch im digitalen Bereich geht die Kooperation kreative Wege: Die DKB unterstützt die Umsetzung und Präsentation von Spiel- und Performancedaten sowie die Integration des innovativen Handball Performance Index (HPI) auf den Social-Media-Kanälen des Vereins. Damit erhalten Fans tiefere Einblicke in die Leistung von Spielern & Mannschaft und damit neue Möglichkeiten, die Begegnungen interaktiv zu erleben.

„Die Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist nicht nur ein Zeichen unseres Vertrauens, sondern auch ein Bekenntnis zu unserer Region. Gemeinsam teilen wir die Leidenschaft für Spitzenhandball, der Menschen verbindet und Gemeinschaft stärkt. Wir freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren an der Seite des Vereins zu stehen und gemeinsam Erfolge zu feiern“, sagt Matthias Burger, Regionalleiter der DKB.

„Die DKB und uns verbindet viel mehr als eine reine Sponsoring-Partnerschaft. Wir haben gemeinsam auf und abseits des Spielfeldes viele Impulse gesetzt – beispielsweise in Richtung Nachwuchs, Inklusion, Nachhaltigkeit und natürlich Wirtschaftlichkeit. Ich bin sehr stolz und dankbar, dass wir mindestens zwei weitere Jahre die Kräfte bündeln. Das gibt uns Rückenwind für die bevorstehenden Aufgaben und Planungssicherheit für die Zukunft“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Auch im Jahr 2025 wird das Final Four im DHB-Pokal ohne Leipziger Beteiligung stattfinden. Im Achtelfinale mussten sich die Grün-Weißen am Mittwochabend mit 24:30 gegen den ThSV Eisenach geschlagen geben. Der Ostkracher bot eine Gänsehautatmosphäre und zwei Fanlager, die ihre Mannschaften bedingungslos anfeuerten. Doch unter dieser Höllenlautstärke verloren die DHfK-Männer schon in der ersten Halbzeit den Kopf und mussten mit fünf Toren Rückstand in die Pause gehen. Im zweiten Abschnitt kamen die Leipziger wie ausgewechselt aus der Kabine und schafften es binnen zehn Minuten, das Spiel auf links zu drehen und den Rückstand komplett zu egalisieren. Obwohl in dieser Phase des Spiels nur der grün-weiße Fanblock kochte und alles angerichtet war, um auf die Gewinnerstraße einzubiegen, nutzte Leipzig das Momentum nicht. Eisenach zog wieder davon und hatte am Ende keine Mühe, den verdienten Viertelfinaleinzig perfekt zu machen.

Franz Semper erzielte die ersten beiden DHfK-Treffer zum 1:2 für Leipzig. Auch nach zehn Minuten – Luca Witzke hatte zum 4:4 getroffen – sah alles nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. In der 14. Spielminute lag der SC DHfK durch das Tor von Andri Rúnarsson wieder mit 5:6 in Führung. Doch dann entglitt den Leipzigern das Spiel mehr und mehr. Eisenach zog bis zur 20. Minute auf 11:7 davon. Der SC DHfK Leipzig konnte dem Druck der Halle nichts entgegensetzen und fand keine Mittel gegen die aggressive ThSV-Deckung. Eisenach setzte sich bis zur Pause mit fünf Treffern ab. Um ein Haar wäre in der letzten Sekunde des ersten Durchgangs sogar noch das 16:10 gefallen, doch der Ball landete am Pfosten. Dennoch: Vor dieser Kulisse fünf Treffer aufzuholen zu müssen, war ein mehr als sportliches Unterfangen.

Sportlich, aber nicht unmöglich! Denn der SC DHfK war zu Beginn der zweiten Hälfte nicht wiederzuerkennen. Die Sachsen benötigten lediglich sechs Minuten, um durch Staffan Peter zum 16:15-Anschluss zu kommen. Dann wurde es kurios. Luca Witzke spürte einen Schlag ins Gesicht und blieb mit verharztem Auge am Boden liegen. Das Schiedsrichtergespann Schulze/Tönnies konnte im Videobeweis allerdings kein Vergehen der Eisenacher erkennen und brummte Luca Witzke sogar noch eine Zweiminutenstrafe wegen einer vermeintlichen Schauspieleinlage auf. Doch die Grün-Weißen hielten einer doppelten Unterzahl stand und kamen – ausgerechnet durch Luca Witzke – zum 19:19 Ausgleich. Der deutsche Nationalspieler wurde fortan bei jedem Ballkontakt gnadenlos vom Eisenacher Publikum ausgepfiffen.

Obwohl das Momentum nun ganz klar auf Leipziger Seite war und der Gästeblock ordentlich Alarm machte, ging die Partie nun plötzlich wieder in die andere Richtung. Der ThSV Eisenach schaffte es, sich wieder ein kleines Poster zu erspielen. Es waren nur noch zehn Minuten zu absolvieren und dem SC DHfK lief die Zeit davon. Leipzig musste nun volles Risiko gehen. In der 55. Minute war noch nichts verloren (25:23), doch spätestens mit dem Treffer von Marko Grgic zum 28:23 war Eisenach der Viertelfinaleinzug nicht mehr zu nehmen. Die mehr als 150 Leipziger Fans, die den SC DHfK fantastisch unterstützt hatten, traten enttäuscht die Heimreise an, schmiedeten aber bereits auf der Rückfahrt grün-weiße Pläne für das „Rückspiel“. In zwei Wochen sind die Eisenacher nämlich in der DAIKIN HBL zu Gast in Leipzig – und da wird die QUARTERBACK Immobilien ARENA mit Gewissheit genauso brennen! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Das wird das brisanteste Handballspiel der bisherigen Saison. Im Achtelfinale des DHB-Pokals treffen am Mittwochabend die Handballer des SC DHfK Leipzig in der Werner-Aßmann-Halle auf den ThSV Eisenach. Anwurf ist um 19:30 Uhr. Der gesamte Handallosten blickt gespannt auf dieses Pokal-Duell, schließlich boten schon die beiden Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison jede Menge Zündstoff.

Das Hinspiel in Eisenach endete nach 59 Minuten und 54 Sekunden mit 25:24 für die Hausherren aus Thüringen. Noch bitterer wurde es für die Leipziger im Rückspiel, denn die Eisenacher konnten auch vor 6.000 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA zwei Punkte entführen und in der DHfK-Halle eine blau-weiße Party feiern.

Dass sich die DHfK-Männer darauf eingeschworen haben, diesmal die Oberhand zu behalten und eine grün-weiße Sause in der Werner-Aßmann-Halle zu feiern, liegt auf der Hand. Mindestens 150 DHfK-Fans haben ein Ticket für den Pokal-Kracher ergattert und werden ihre Mannschaft 60 Minuten lautstark unterstützen. Auf dem Weg in die Wartbugstadt unterstützt die Leipziger Gruppe – Hauptsponsor des SC DHfK – die DHfK-Fans mit zwei großen Fanbussen. Das Motto für die Leipziger Schlachtenbummler lautet ALLE IN GRÜN!

„Allen ist die Bedeutung dieses Spiels bewusst, da bedarf es keiner zusätzlichen Motivation. In der vergangenen Saison waren beide Spiele sehr eng und hart umkämpft. Trotz des Abgangs von HBL-Torschützenkönig Manuel Zehnder hat Eisenach kaum an Qualität verloren und ist noch breiter aufgestellt als im Vorjahr. Ich erwarte erneut ein sehr intensives Spiel, dass in beide Richtungen gehen kann. Wir wollen eine Runde weiterkommen und am Mittwoch ins Pokal-Viertelfinale einziehen“, sagt DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Pokalspiel live aus Eisenach.

>>> LIVE BEI DYN: https://shorturl.at/bZcoB

>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

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Wenige Tage nach dem Pokal-Kracher geht es dann für den SC DHfK in der heimischen ARENA weiter. Am Sonntag um 16:30 Uhr empfangen die DHfK-Männer FRISCH AUF! Göppingen zum großen Vereinsspieltag. 3.500 Tickets wurden bereits verkauft.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Der SC DHfK Handball und die AOK PLUS freuen sich, ihrer erfolgreichen Partnerschaft fortzuführen. Die AOK bleibt bis mindestens 2027 offizieller Gesundheitspartner des Vereins und wird weiterhin als Nachwuchsförderer der Handball Akademie fungieren, wo sie als Trikotsponsor für den Nachwuchs auftritt.

Die AOK PLUS und der SC DHfK hatten am Dienstagabend gemeinsam zum 1. Sponsorenstammtisch der Saison 2024/2025 eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Partner und Sponsoren des Clubs exklusiv über die Fortsetzung der Kooperation informiert. Knapp 100 Teilnehmer waren der Einladung in die Galerie des Studierenden Kunstmarkts gefolgt und erlebten einen informativen Netzwerkabend.

Außerdem verfolgten die anwesenden Gäste gespannt dem Impuls-Vortrag der AOK PLUS, in dem erläutert wurde, wie die digitalen Produkte der AOK dabei unterstützen können, die eigene Gesundheit noch besser zu managen. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Zukunft der Gesundheitsversorgung und erfuhren, wie digitale Lösungen den Alltag gesünder und einfacher gestalten können.

„Die AOK Plus ist seit vielen Jahren ein wichtiger Partner unseres Vereins und steht unseren Profis, Mitarbeitern und Nachwuchssportlern bei allen wichtigen Gesundheitsfragen zur Seite. Ich freue mich sehr, dass nun auch die Handballfans davon profitieren können, denn mit der App ‚AOK NAVIDA‘ macht es unser Gesundheitspartner den Fans leichter, etwas für ihre Gesundheit zu tun“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther über die Fortsetzung der Partnerschaft.

Die grün-weißen Fans können die App ‚AOK NAVIDA‘ unter plus.aok.de/navida sowie in den App-Stores downloaden und ausprobieren.

Der SC DHfK Handball und die AOK PLUS setzen mit dieser Partnerschaft ein starkes Zeichen für die Förderung von Gesundheit und sportlicher Ausbildung in der Region Leipzig. 

Was für ein aufregender Tag im SC DHfK Handballcamp, präsentiert von Allianz Deutschland!

Gestern stürmten über 40 junge Handballbegeisterte durch die Sporthalle am Rabet und erlebten einen Tag voller Spaß und sportlicher Herausforderung.

Die Jugendtrainer der Handball Akademie stellten ein altersgerechtes Ganztagsprogramm auf die Beine, das die Kids durch verschiedene rotierende Trainingsstationen führte. Hier konnten sie ihre motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und jede Menge dazu lernen. Unser Allianz-Markenbotschafter Lucas Krzikalla und Nachwuchs-Profi Friedrich Schmitt waren auch vor Ort und teilten wertvolle Tipps und Tricks mit den zukünftigen Handballstars. Natürlich haben sie sich auch Zeit genommen, um Autogramme zu geben – ein echtes Highlight für die Kids!

Neben den Trainingseinheiten unterstützten uns auch die angehenden Sportlehrer des Internationalen Trainerkurses (ITK) Leipzig. Gemeinsam mit unserer A-Jugend und unserem charmanten Maskottchen BalLEo halfen sie an den unterschiedlichen Mitmachstationen aus und sorgten dafür, dass alle Kids ihre Fertigkeiten verbessern konnten.

Der krönende Abschluss des Tages war das große Abschlussturnier am Nachmittag. Ein aufregendes Event, bei dem die Kinder ihr Können unter Beweis stellen und sich gegenseitig anfeuern konnten.

Was für ein schöner Ferientag! Ein großes DANKE an alle Unterstützer und Teilnehmer, die diesen Tag so unvergesslich gemacht haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

📆 Sobald das nächste Handballcamp in den Winterferien terminiert wurde, informieren wir über unsere sozialen Medien.

ℹ️ Mehr Infos zu unserer Handball Akademie gibts hier: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de

Nach dem erfolgreichen Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals am vergangenen Mittwoch können sich die Handballer des SC DHfK Leipzig nun auf ihren nächsten Gegner seelisch und moralisch einstimmen. Das Los entschied eine weitere Auswärtspartie, die am 13./14.11.2024 ausgetragen wird. Der Gegner heißt ThSV Eisenach. Für Chefcoach Rúnar Sigtryggsson steht bereits jetzt fest, dass „die Werner-Aßmann-Halle kochen wird wie nie zuvor.“

Doch bevor es soweit ist, steht dieses Wochenende das nächste Ligaspiel in der DAIKIN HBL für Leipzig auf dem Plan. Am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr fliegt der Ball in der PHOENIX CONTACT arena gegen den TBV Lemgo Lippe. In der Vorsaison konnten die Grün-Weißen sowohl ihr Auswärtsspiel mit 22:28 (12:16) als auch ihr Heimspiel mit 29:28 (12:16) gewinnen. 

„Wir treffen auf eine gegnerische Mannschaft, die gut in die Saison gestartet ist. Die Lemgoer spielen soliden Handball und legen den Fokus auf ihre eigene Abwehr und ihre Gegenstöße. Sie verstehen es, lange und disziplinierte Angriffe zu spielen, die extrem viel Geduld von unserer Abwehr abverlangen“, sagt Leipzigs Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen am Sonntagnachmittag live: 

>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB 

>>> LIVE im Fanradio: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/ 

Nach dem Gastspiel in Lemgo haben die Leipziger eine Woche Zeit zum Durchatmen, bevor sie am 14. Oktober den HC Erlangen in ihrer QUARTERBACK Immobilien ARENA empfangen. Dann haben die Grün-Weißen die Chance, ihre Heimserie auf vier Siege in Folge auszubauen. Tickets für das „Ferien-Highlight“ sind am ARENA Ticketschalter oder im Ticket-Onlineshop erhältlich. 

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Wann hat der SC DHfK eigentlich das letzte Auswärtsspiel im DHB-Pokal verloren? Tatsächlich liegt dies bereits sechs Jahre in der Vergangenheit, als die DHfK-Männer im Oktober 2018 mit 23:31 beim späteren Pokalsieger THW Kiel unterlagen. In den letzten vier Pokal-Spielzeiten schieden die Leipziger jedes Mal zu Hause aus dem Wettbewerb aus (zweimal gegen Melsungen & zweimal gegen die Rhein-Neckar Löwen).

Auswärts hingegen konnten die Grün-Weißen seit 2019 jedes Pokalspiel in fremder Halle gewinnen. Diese Serie soll natürlich ausgebaut werden, wenn der SC DHfK am Mittwochabend bei TuS N-Lübbecke antritt. Anwurf in der MERKUR Arena ist um 19 Uhr.

Der ambitionierte und traditionsreiche Zweitligist aus Nettelstedt konnte die Erwartungen in der noch jungen Saison bisher nicht erfüllen. Mit drei Niederlagen und einem Sieg steht Lübbecke auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2. HBL. Für Leipzig alles andere als ein Grund, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen.

„Lübbecke ist eine gut besetzte Mannschaft, die momentan auf der Suche nach ihrer Form ist. Sie haben viele Spieler in ihren Reihen, die uns aus der ersten Bundesliga bekannt sind. Wie jeder weiß, hat der Pokal seine eigenen Gesetze. Deshalb müssen wir gut vorbereitet sein und am Mittwoch unser Leistungsvermögen abrufen“, so DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson.

Lübbecke hatte sich in der ersten Pokalrunde in einem wahren Torfestival mit 40:37 beim Wilhelmshavener HV durchgesetzt. Bundesligist SC DHfK Leipzig hatte in der ersten Runde noch ein Freilos und greift erst jetzt ins Geschehen ein. Es geht um den Einzug ins Achtelfinale, welches am 13./14. November ausgespielt wird.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen am Mittwochabend live:

>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB

>>> LIVE im Fanradio: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Anschließend steht für den SC DHfK in dieser Woche noch ein weiteres Auswärtsspiel an. In der DAIKIN HBL gastieren die Leipziger am Sonntag (Anwurf 16:30 Uhr) beim TBV Lemgo Lippe.

In eigener Halle, wo die Leipziger in dieser Saison bisher alle drei Heimspiele gewinnen konnten, geht es dann in zwei Wochen wieder zur Sache. Beim „Ferien-Highlight“ in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ist am 14. Oktober der HC Erlangen zu Gast.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Was für Emotionen, was für eine Moral, was für eine Gänsehautstimmung! Die Handballer des SC DHfK haben am Donnerstagabend die bislang ungeschlagenen Rhein-Neckar Löwen niedergerungen und somit auch das dritte Heimspiel der Saison 2024/25 gewonnen. Vor 4.117 begeisterten Handballfans lagen die DHfK-Männer schon nach 20 Minuten mit 12:7 vorn. Die Seiten wurden aber bei einem 13:13 Unentschieden gewechselt. Im zweiten Abschnitt blieb es unfassbar umkämpft. Acht Minuten vor Schluss lagen die Löwen mit 23:25 vorn, doch diesmal schlugen die Sachsen zurück. In einem Ritt auf der Rasierklinge verteidigten die DHfK-Männer und ihre Fans in den letzten 90 Sekunden mit Mann und Maus die 28:27-Führung.

Mit Siegen gegen Kiel, Bietigheim und Melsungen waren die Gäste aus Mannheim perfekt in die neue Saison gestartet und hatten sich mit ihren souveränen Auftritten Respekt in ganz Handballdeutschland erspielt. Die letzte Niederlage in der Bundesliga hatten die Rhein-Neckar Löwen am letzten Spieltag der vergangenen Saison kassiert – und zwar in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch die Leipziger benötigten überhaupt keinen Blick in den Rückspiegel, um sich für diese Auseinandersetzung zu motivieren, schließlich hatten die Grün-Weißen in ihren ersten drei Spielen ebenfalls eine gehörige Portion Selbstvertrauen gesammelt.

Das spiegelte sich auch in den ersten Minuten des Matches wider. Der SC DHfK ging mit Tempo und Überzeugung in die Auseinandersetzung und führte nach zehn Minuten mit 6:3. Franz Semper erhöhte aus dem Rückraum auf 8:4, Luca Witzke überwand die Löwen-Deckung zum 11:6 und Moritz Preuss traf vom Kreis zum 12:7. In den ersten 20 Minuten passte bei den Leipzigern beinahe alles zusammen. Doch dann zeigten die Löwen, warum sie derzeit zu den formstärksten Mannschaften der Liga gehören. Sechs Tore in Folge gingen auf das Torkonto der Rhein-Neckar Löwen, die plötzlich mit 12:13 führten. Staffan Peter gehörte das letzte Tor der ersten 30 Minuten.

Der SC DHfK kam mit viel Feuer aus der Kabine und führte sofort wieder mit 16:13. Die Löwen ließen sich aber nicht noch ein zweites Mal abschütteln. Die Partie wurde immer intensiver und zudem kochten auch die Emotionen hoch. Ein Kopftreffer gegen Kristian Saeveras wurde nicht geahndet, sondern auf Siebenmeter für die Gäste entschieden. Die Leipziger Bank um das Trainerteam Rúnar Sigtryggsson und Milos Putera hatte wenig Verständnis für diese Entscheidung der Schiedsrichterinnen – und prompt kassierte der SC DHfK auch noch eine Bankstrafe. Die Rhein-Neckar Löwen nutzten den kleinen Bruch im Leipziger Spiel, um mit 18:20 in Führung zu gehen.

Zehn Minuten vor dem Ende folge der nächste Wermutstropfen für den SC DHfK. Luka Rogan wurde nach Videobeweis mit einer roten Karte vom Platz geschickt. Ivan Martinovic verwandelte für die Gäste zwei weitere Siebenmeter zum 23:25. Dem SC DHfK blieben nur noch acht Minuten.

Aller widrigen Umstände zum Trotz raffen sich die Körperkulturellen wieder auf. Franz Semper feuerte die Kugel zum 25:25- bzw. 26:26 Ausgleich in den Kasten. Die Löwen bekamen ihren sechsten Siebenmeter zugesprochen (Leipzig im gesamten Match keinen einzigen), doch der erneut überragende Kristian Saeveras (16 Paraden) wehrte die Großchance ab. Matej Klíma brachte den SC DHfK erstmals seit mehr als 22 Minuten wieder in Führung (27:26). Luca Witzke legte mit einem erstklassigen Wurf zum 28:27 nach.

Nun hieß es 90 Sekunden lang verteidigen, verteidigen, verteidigen! Unter ohrenbetäubender Lautstärke in der Halle ließ sich die DHfK-Abwehr bis zur Schlusssirene nicht mehr überwinden. Der SC DHfK Leipzig gewann damit zum dritten Mal nacheinander sein Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen. Mit Ablauf der Uhr knallte Kapitän Lukas Binder den Ball vor Freude auf den Boden – nach einem extrem spannenden und intensiven Handballspiel konnte der grün-weiße Siegestanz beginnen.

Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):

„Brutal enges Spiel! Wir haben in der ersten Halbzeit, gerade zu Beginn, die 3-2-1 ganz gut gespielt. Aus den Situationen von sechs Metern machen wir zu wenig Tore, um das Spiel eng zu halten. Leipzig kam dann sehr gut ins Tempospiel. Dann drehte sich das Spiel jedoch ein bisschen, und Leipzig ließ eins, zwei Chancen liegen. So konnten wir zur Halbzeit auf unentschieden spielen. Dafür ein großes Lob, dass wir in Leipzig aus einem Minus von fünf Toren zur Halbzeit zurückkommen. Es ist so, dass ich eigentlich zufrieden bin. Das klingt blöd, wenn man hier mit einem Tor verliert. Aber wir decken eigentlich gut und kriegen in der letzten halben Stunde sehr viele Bälle aus dem Rückraum. Das war eine hohe Qualität. Trotzdem haben wir die Chancen, die sich in so einem engen Spiel geboten haben, nicht konsequent genutzt. Leipzig kämpft 60 Minuten, und dafür nochmal Glückwunsch. Für uns ist es bitter, weil wir in der Summe eigentlich ein gutes Auswärtsspiel machen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ja, das war wirklich ein Phasenspiel für uns. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit den zwei Punkten, weil unser Gegner wirklich stark ist. Ich muss die Rhein-Neckar Löwen loben – wie sie momentan spielen, ist beeindruckend, fast wie eine andere Mannschaft. Und das mit dem gleichen Trainer und der gleichen Aufstellung! Sie spielen wirklich tollen Handball und haben uns damit unter viel Druck gesetzt. Zum Glück haben wir ein Tor mehr gemacht, aber es war das erwartete enge Spiel. Die Löwen können sowohl Tempo machen als auch lange Angriffe spielen. Viele Dinge wurden uns heute schwer gemacht. Die Aufgabe war heute sehr schwierig für uns. Mit dem Sieg sind wir sehr glücklich und zufrieden.“

SC DHfK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen 28:27 (13:13)

Tore SC DHfK: Peter 7, Witzke 6, Semper 5, Rúnarsson 3, Klima 2, Binder 2, Preuss 2, Ernst 1

Tore RN Löwen: Martinovic 9, Jacobsen 6, Heymann 3, Davidsson 2, Groetzki 2, Forsell Schefvert 2, Knorr 1, Andersen 1, Nothdurft 1

Siebenmeter: Leipzig keinen, Löwen 4/6

Paraden: Leipzig 16, Löwen 16

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Löwen 6 Min

Zuschauer: 4.117 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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