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Aufgrund der großen Nachfrage müssen wir den Verkauf von HELDEN-Dauerkarten zunächst stoppen, um allen Helden-Dauerkarteninhabern im Fall einer Austragung vor Zuschauern einen Zugang zur ARENA ermöglichen zu können.

Nichtsdestotrotz kannst Du uns weiterhin Deinen ausgefüllten Dauerkartenantrag zukommen lassen und wir schreiben Dich mit auf die "Warteliste". Sollten sich weitere freie Kapazitäten ergeben, vergeben wir die Dauerkarten in chronologischer Reihenfolge an auf der "Warteliste" vermerkte Handballfans.

HELDEN-Dauerkarte - Was ist neu?

Durch die Aufstockung der Liga finden wahrscheinlich bis zu 19 statt bisher 17 Heimspiele statt. Ob es Geisterspiele geben wird und wenn ja wie viele, ist im Moment noch nicht absehbar. Fest steht, dass die Dauerkartenpreise stabil bleiben und wir den Vorteil direkt an Dich weiterreichen. Somit hast Du mit der HELDEN-Dauerkarte die exklusive Chance auf bis zu 19 Heimspiele!

Zum Start der neuen Saison kann aufgrund behördlicher Vorgaben die ARENA unter Umständen etwas anders aussehen und die zulässige Zuschaueranzahl eingeschränkt sein. Dies stellt uns alle vor neue Herausforderungen, sodass die HELDEN-Dauerkarte aktuell auf 500 Dauerkartenplätze limitiert bleiben muss. Bestandkunden besitzen bis zum 30.06.2020 ein Vorkaufsrecht.

Die HELDEN-Dauerkarte ist eine Fortsetzung der bisherigen Dauerkarte, die wir aufgrund der aktuellen Situation durch Corona als eine Unterstützer-Dauerkarte angelegt haben. Selbstverständlich kannst Du uns damit zu allen mit Zuschauern ausgetragenen Heimspielen live in der ARENA unterstützen. Für mögliche Geisterspiele oder bei Spielausfällen bleibt bei der HELDEN-Dauerkarte allerdings eine (anteilige) Rückerstattung ausgeschlossen. Der bezahlte Betrag dient weiterhin der Unterstützung des SC DHfK Handball.

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Deine Vorteile als Inhaber einer HELDEN-Dauerkarte

  • Stammplatz bei bis zu 19 Heimspielen* des SC DHfK Leipzig in der 1. Handball-Bundesliga
  • Erspanis von bis zu 148 Euro (Vollzahler) bzw. 36% (ermäßigt) ggü. Einzelticketpreis bei vollständigem Spielplan
  • Kostenlose Nutzung des ÖPNV bis zu 4 Stunden vor und nach dem Spiel
  • Exklusive Vorverkaufsinformationen und News zum Team mit unserem FAN-Newsletter (sofern eine Marketingeinverständniserklärung vorliegt)
  • Verlängerungsoption für die Saison 2021/22 ("Stammplatzgarantie")

*Aufgrund der Corona-Pandemie und den behördlichen Auflagen kann nicht garantiert werden, dass alle Spiele vor Zuschauern stattfinden.

Die Dauerkarte ist auch in einer hochwertigen SC DHfK Geschenk-Box erhältlich und damit die perfekte Geschenkidee für Kollegen, Freunde und Verwandte.

„Ich freue mich sehr, weiter Teil dieser tollen Mannschaft zu sein. Schon seit der Jugend bin ich ein Teil des SC DHfK und diese Vertragsverlängerung ist ein sehr großer Vertrauensbeweis von Seiten des Vereins. Ich werde alles dafür geben, dieses Vertrauen zurückzuzahlen und der Mannschaft zu helfen, weiterhin so erfolgreich zu sein“, so Gregor Remke. Der 21-Jährige durchlief seit der ersten Stunde, nämlich seit der Neugründung der Handballabteilung des SC DHfK Leipzig im Jahr 2007, alle Nachwuchsstationen des Vereins und gewann mit der Handball Akademie des SC DHfK im Nachwuchsbereich drei Deutsche Meisterschaften.

Viggó Kristjánsson schaffte in Leipzig den Sprung in die isländische Nationalmannschaft. Foto: Rainer Justen
Viggó Kristjánsson schaffte in Leipzig den Sprung in die isländische Nationalmannschaft. Foto: Rainer Justen

„Wir haben uns entschlossen, ab kommenden Sommer mit Neuzugang Martin Larsen und Eigengewächs Gregor Remke weiterzumachen. Beinahe zeitgleich haben wir die Anfrage aus Wetzlar erhalten, die auf dieser Position dringend Ersatz für den Portugiesen Joao Ferraz gesucht haben. Nach reiflichem Abwägen haben wir uns dafür entschieden, Viggo diese Tür zu öffnen und dem Wechsel zuzustimmen. Wir haben diese Entscheidung mit einem lachenden und weinenden Auge getroffen, denn Viggo ist ein beispielhafter Sportsmann mit einem vorbildlichen Charakter. Gleichzeitig gibt uns diese Situation aber auch die Chance, Gregor bereits in dieser Saison noch mehr in unsere Mannschaft einzubauen und trauen ihm diesen Schritt absolut zu“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

„Ich bin sehr dankbar, wie wir über die letzten Monate mit Viggo zusammengearbeitet haben. Er hat hier seinen Charakter und seine sportlichen Fähigkeiten eingebracht und gut zu unserer Mannschaft gepasst. Ich glaube, es ist an der Stelle einfach fair, dass der Verein ihm entgegengekommen ist und ihm die Möglichkeit gibt, bei einem anderen Verein Fuß zu fassen. Sein Wechsel bedeutet aber natürlich auch für Gregor, der sich mittlerweile im zwölften Jahr bei uns im Verein befindet, eine schöne Chance auf Spielzeit in unserem Bundesligateam. Viggo wünsche ich für die Zukunft alles Gute und wir werden ihn schon beim Kräftemessen mit der HSG Wetzlar am 15.12. hier in Leipzig wiedersehen“, so Cheftrainer André Haber.

Viggó Kristjánsson war im Sommer dieses Jahres vom österreichischen Erstligisten SG INSIGNIS Westwien nach Leipzig gewechselt. In dieser Saison bestritt der 25-Jährige alle 13 Erstliga-Spiele für die Sachsen und erzielte dabei 18 Tore. Erst vor wenigen Tagen hatte der Linkshänder seine ersten beiden Länderspiele für die isländische Nationalmannschaft absolviert.

„Den Verantwortlichen des SC DHfK Leipzig um Geschäftsführer Karsten Günther und Trainer André Haber gebührt ein großes Dankeschön, dass sie unserer vielleicht etwas überraschenden Transferanfrage nach reiflicher Überlegung zugestimmt haben“, bedankt sich HSG-Geschäftsführer Björn Seipp.

„Ich habe die Zeit in Leipzig sehr genossen. Ich bin stolz darauf, dass ich für diesen Verein spielen durfte, denn der SC DHfK hat mir die Chance auf Bundesliga gegeben und ich wäre gern länger in Leipzig geblieben. Karsten Günther und André Haber haben mir aber in einem Gespräch mitgeteilt, dass Gregor in der kommenden Saison die zweite Position auf Halbrechts besetzen wird, was ich auch fair finde und vollkommen nachvollziehen kann. Als dann das überraschende Angebot aus Wetzlar kam, habe ich mich nach gründlicher Überlegung dazu entschlossen, dass ich die Chance gern ergreifen möchte, da diese Position bei der HSG nur einfach besetzt ist", sagt Viggó Kristjánsson, der in seinem Wechsel einen Vorteil für alle Beteiligten sieht.

"Ich finde, das ist sowohl für mich als auch für Gregor eine sehr gute Konstellation und auch für die Vereine Leipzig und Wetzlar eine Win-Win-Situation. Es wird noch eine ganz spannende Saison und ich freue mich auf die neue Aufgabe in Wetzlar, wünsche aber natürlich auch dem SC DHfK weiterhin viel Erfolg. Auch wenn es schade ist, dass ich jetzt weggehe, war die kurze Zeit beim SC DHfK einfach geil und ich freue mich, in einem Monat mit Wetzlar wieder hier zu spielen“, so der Isländer.

Erstellt von JW

Mehr und mehr seien die 60 Spielminuten durch unterschiedliche Abschnitte gekennzeichnet, in denen teilweise alles gelänge und wenig später fast wie aus heiterem Himmel nichts mehr. Der SCM-Cheftrainer erlebte in der Partie gegen den SC DHfK, wie seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit in Rückstand geriet, knappe drei Minuten vor dem Ende durch den Zwei-Tore-Rückstand wie der Verlierer aussah, als der Gastgeber wiederum noch drei Treffer kassierte, ohne einen eigenen entgegenzusetzen und so zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff verlor. Danach gab es keine Phase mehr, in der noch etwas zu korrigieren gewesen wäre.

Als Wiegert den Phasen-Handball beschrieb, konnte er nicht ahnen, dass er nur wenige Tage später eine eindrucksvolle Bestätigung erfahren würde. Und zwar von einer Mannschaft, der eine ziemliche Konstanz zuzutrauen ist und deren Schwankungen so gar nicht zum eigenen Anspruch passt. Der THW Kiel zeigte jedenfalls bei seinem Auftritt bei den Rhein-Neckar Löwen eine Leistung, die Rätsel aufgab. Die Norddeutsche führten nach 20 Minuten schon mit sieben Toren, gerieten im zweiten Durchgang in Rückstand, lagen wieder mit drei Treffern in Front, als noch fünf Minuten zu spielen waren und verloren 25:26 - so wie der SC DHfK gegen Magdeburg.

Das Auf und Ab, das nahezu Spieltag für Spieltag in den Bundesliga-Hallen zu erleben ist, macht die Sportart natürlich interessant und spannend. Keiner kann sicher sein, dass auch eine noch so klare Führung bis zum Ende Bestand haben wird. Plötzlich landet das Zuspiel im Aus oder der Ball am Pfosten, steht der Torhüter falsch und die Abwehr nicht mehr geschlossen. Das passiert alles,, während den Kollegen auf der Gegenseite auf einmal alles gelingt oder zu gelingen scheint.
Woran das liegt, dass mir nichts dir nichts ein Spiel kippt?

Weil sich keine Mannschaft mehr „abschießen" lässt. Weil die Moral, die von den Bundesligateams gezeigt wird, über jeden Zweifel erhaben ist, die Gegenwehr auch bei hohen Rückständen hartnäckig bleibt. Weil die Spieler alle gut ausgebildet sind. Und weil es in diesem schnellen und körperbetonten Sport nahezu unmöglich ist, während der gesamten Spielzeit (zumindest einigermaßen) fehlerlos zu bleiben.

Wer also solche Phasen in Grenzen hält oder möglichst ganz vermeidet, der hat die besten Karten. Das ist freilich eine Binsenweisheit, scheint aber aktueller denn je. Dass dies dem SC DHfK nach der großen Magdeburg-Enttäuschung gelungen ist, kann schon als kleine Überraschung gelten. Der 34:31-Sieg in Melsungen zeigt, dass sich die Mannschaft von diesem Negativ-Erlebnis nicht von ihrer allgemeinen Zuversicht abbringen ließ. Wir können mit jedem mithalten, hieß es in den Reihen der Leipziger, als die Magdeburger Jubelgesänge gerade verklungen waren. Das klang ein bisschen trotzig, aber die unmittelbare Reaktion verdient in jedem Fall Respekt und schürt die Freude auf die Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen. Einerseits kommt der Gegner mit dem Hochgefühl des Sieges gegen Kiel. Andererseits hat der Gastgeber bewiesen, dass er wirklich mit jedem mithalten kann. Wahrscheinlich wird auch dieses Duell eine Frage der Phasen.

Der Vollständigkeit halber sei darauf verwiesen, dass der THW Kiel nach der Pleite gegen die Löwen auch sein nächstes Pflichtspiel - wieder nach einer Führung - in den letzten Sekunden verlor. Am Sonntag setzte es in der Champions League zu Hause gegen dem FC Porto eine überraschende 27:28-Niederlage. Es lässt sich leicht darüber spekulieren, ob noch Nachwirkungen aus Mannheim im Spiel waren. Eine solche Diskussion ließ der SC DHfK gar nicht erst aufkommen.

Erstellt von Winfried Wächter

Frage: Joel, mit 12 Paraden wärst du am Sonntag ein Kandidat für den Mann des Spiels gewesen, wenn das Derby nicht mit einem 0:3-Lauf für Magdeburg ausgegangen wäre. Wie geht es dir jetzt ein paar Tage danach? Beschäftigt dich das Spiel noch, oder geht der Blick nur nach vorn?

Joel Birlehm: „Sonntag nach dem Spiel und am Montagmorgen war es schon hart und noch sehr präsent. Ich habe auch viele Mitteilungen von Freunden bekommen. Da musste man das Spiel natürlich noch thematisieren und hatte es dadurch noch eine Weile im Kopf, aber mit unserer Analyse am Dienstag mit dem Team und André haben wir jetzt mit dem Derby abgeschlossen und schauen nur noch auf das Auswärtsspiel am Samstag gegen Melsungen.“

Frage: Magdeburgs Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt verglich das Ostderby mit dem Revierderby im Fußball zwischen Dortmund und Schalke. Siehst du das ähnlich? Und wie hast du die Atmosphäre bei deinem ersten Ostderby erlebt?

Joel Birlehm: „Ich bis sogar selbst Schalke-Fan und habe das Revierderby schon eins, zwei Mal im Stadion erlebt. Ich glaube, wenn man in Dortmund oder Gelsenkirchen wohnt, ist das alles nochmal eine Stufe heftiger. Aber die Atmosphäre hier in Leipzig war natürlich auch Wahnsinn. Ich hatte noch nie bei einem Heimspiel so viele Zuschauer im Rücken, das hat unfassbar viel Spaß gemacht und war schon beim Aufwärmen und Einlaufen ein krasses Gefühl.“

Frage:  Du hast ja auch schon das „berüchtigte“ Handball-Derby Lübbecke gegen Minden miterlebt?

Joel Birlehm: „Das stimmt, ich durfte das Derby Lübbecke gegen Minden schon zweimal spielen. Dort ist es noch ein bisschen intimer, da Lübbecke eine sehr kleine Stadt ist. Da kriegt man die Rivalität noch mehr mit, wird beim Bäcker auf das Spiel angesprochen und die örtlichen Polizisten sind vor dem Spiel schon nervös. Aber ich fand es gut, dass man sich in Leipzig vor dem Derby besser abschirmen konnte.“

Frage: Das Medieninteresse für das Spiel war riesig. Allein beim MDR konnten mehr als 1,5 Millionen Menschen Live- und Nachberichte des Derbys sehen. Zudem gab es eine große Fan-Choreo und der Verein hatte extra für das Spiel ein Sondertrikot entworfen. Hat dieser ganze Rummel im Vorfeld des Spiels bei dir nochmal für eine Extramotivation gesorgt, oder blendest du sowas komplett aus?

Joel Birlehm: „Durch die Liveübertragung gab es eine etwas andere Anwurfzeit, aber 15 Uhr statt 16 Uhr war für uns keine große Umstellung. Mit dem Drumherum habe ich mich vor dem Spiel nicht beschäftigt, ich habe auch das Sondertrikot erst am Spieltag zum ersten Mal gesehen. Aber am Spieltag hat man das dann natürlich alles mitbekommen. Solche riesigen Blockfahnen kennt man sonst nur aus dem Fußballstadion. Das war schon ein richtig großes Event und da freut man sich schon wieder auf das nächste Derby.“

Frage: So eine bittere Niederlage kann immer für einen kleinen Knacks in einer Mannschaft sorgen. Aber es kann auch dazu führen, dass man noch fokussierter und mit dem Messer zwischen den Zähnen zum nächsten Spiel fährt. Warum trifft am Samstag beim Spiel in Melsungen für euch Zweiteres zu?

Joel Birlehm: „Von Knacks kann man absolut nicht reden. Natürlich war es direkt nach dem Spiel in der Kabine emotional hart für uns, weil wir dreieinhalb Minuten vor dem Ende mit zwei Toren geführt haben und es selbst in der Hand hatten. Aber wir haben einen super Kampf geboten und für mich ist Magdeburg eine der vier besten Mannschaften in Deutschland. Ich denke, insgesamt haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Für das anstehende Auswärtsspiel in Melsungen spielt der Spielausgang gegen Magdeburg keine Rolle, denn es geht jetzt einfach darum, wieder seine Hausaufgaben zu machen. Auswärts ist es nochmal eine andere Sache, als mit 6120 Fans im Rücken, da müssen wir einfach ruhig und besonnen bleiben.“

Frage: Ihr habt erst vor einem Monat im Pokalwettbewerb gegen die MT Melsungen gespielt und seid zu Hause aus dem Pokal ausgeschieden. Nimmt dieses Spiel in der Vorbereitung eine besondere Rolle ein? Schaust du dir besonders die Wurfbilder aus dem Pokalspiel nochmal genauer an?

Joel Birlehm: „Wir bereiten uns auf dieses Spiel vor, wie auf jedes andere Spiel. Aber es hilft sicherlich ein bisschen, dass man schonmal gegen die Jungs gespielt hat. Ich bin gespannt, welchen Videoschnitt ich bekomme und ob da etwas aus dem Pokalspiel dabei ist. Aber letztlich ist das relativ egal und kein großer Vor- oder Nachteil. Wir kennen die Qualitäten der MT Melsungen und wollen uns natürlich am Samstag für das Pokalspiel revanchieren.“

Frage:  Jetzt ist ein Drittel der Saison gespielt. Wie fällt dein Zwischenfazit aus und wie zufrieden bist du mit den bisherigen Leistungen von der Mannschaft und dir persönlich?

Joel Birlehm: „Ich glaube, wir sind auf einem sehr guten Weg. Besonders daheim haben wir gute Ergebnisse erzielt und schon sechs von sieben Spielen gewonnen. Das war vielleicht nicht immer schön, aber Handball ist ein Ergebnissport. In den ersten sechs Wochen haben wir vier Aufholjagden hingelegt, wo wir teilweise schon tot waren. Das zeigt den Charakter in der Mannschaft. Persönlich habe ich ein bisschen Zeit gebraucht, um mich an das gesamte neue Umfeld und die Abläufe zu gewöhnen, und der Prozess ist natürlich noch nicht abgeschlossen. Das sind viele Kleinigkeiten. Gerade die Heimspiele sind ganz besonders. Es ist eine sehr große Halle, die immer gut besucht ist. Die ersten vier Heimspiele bin ich nach dem Warmmachen immer in die falsche Richtung gelaufen. Aber inzwischen kenne ich die Wege und die meisten Gesichter und habe mich an die Abläufe gewöhnt. Ich kann hier beim SC DHfK Leipzig unfassbar viel lernen und unheimlich viel für meine Entwicklung tun und finde es schön, dass ich bisher so viel Vertrauen bekomme. Ich möchte genau da weitermachen und mir über das Training und die Spiele weiterhin Spielzeiten erarbeiten, um dem Team zu helfen.“

Erstellt von JW

Am 3.11. trafen sich die Minis in Markranstädt. Mit 8 gemeldeten Teams versprach es ein toller Vormittag zu werden. Unsere jüngere Mannschaft durfte an diesem Tag 3x im Aufsetzerball und 2x in Handball antreten. Bei dem älteren Team war es genau umgekehrt. Ein Spiel gegeneinander bleib auf Grund der vielen Mannschaften dieses Mal aus. Obwohl sich die Jüngeren sehr darauf gefreut hatten, wieder mit ein paar Tricks die Älteren zu ärgern. Die Koordinationsaufgabe war an diesem Tag nicht ohne. Aus 3m Entfernung musste man so gegen die Wand werfen, dass der Ball hinterher auf einen Hocker fällt. Jeder gab sein Bestes, aber leider gelang es noch nicht jedem den Hocker zu treffen. In den Spielen konnten sich die Jungs und Mädchen über viele Tore und gehaltene Bälle freuen. Siege wurden gefeiert, Unentschieden bedauert, Niederlagen tapfer weggesteckt. Am Ende wurde die Koordinationsaufgabe vereinsweise ausgewertet. Wir freuten uns über den zweiten Platz und gratulieren Turbine zum 1. Platz.

Am 17.11. sind wir dann an der Reihe, das nächste Miniturnier auszurichten. Wir freuen uns über jeden Besucher, der die jüngsten Handballer in Aktion erleben möchten. Ab ca. 10:00 Uhr in der Sportoberschule.

Erstellt von SG

Bis zu diesem Datum ist ja auch noch eine Weile hin, aber es könnte für den jungen Mann wichtig werden. An diesem Tag werden nämlich in Tokio die Olympischen Spiele eröffnet. Nun ist die deutsche Mannschaft zwar noch nicht qualifiziert, aber das setzte ich einfach mal voraus, als ich Witzke damit konfrontierte. Er war kurz vorher ins Aufgebot für die beiden Länderspiele gegen Kroatien berufen worden und konnte mit einer guten Leistung darauf hoffen, sich in die Nationalmannschaft zu spielen und im nächsten Jahr vielleicht sogar mit nach Japan zu fahren.

Klar ist das für einen 20-Jährigen ein verwegener Traum, aber warum nicht träumen? Als der Sachverhalt also aufgeklärt war, lächelte Witzke und winkte ab. So weit gingen seine Gedanken noch lange nicht, denn man wisse ja nie, was da noch alles passieren könnte, sagte er.

Nun ist ihm tatsächlich gleich einiges passiert nach diesem Gespräch, denn im Training vor dem Spiel in Zagreb hat er sich das Nasenbein gebrochen. Es wurde also nichts mit einer Empfehlung für das Team von Christian Prokop. Auch für die Bundesliga-Partie gegen Magdeburg wird Witzke noch ausfallen, der sich stets als echter Draufgänger präsentierte, immer Verantwortung übernahm, keinen Respekt zeigte und damit auch dem Bundestrainer aufgefallen war.

Die Verletzung des Fast-Nationalspielers hat einmal mehr gezeigt, wie schnell es gehen kann, dass der großen Freude große Enttäuschung folgt. Voller Adrenalin und mit den festen Vorsatz, das Beste zu geben, dürfte er die Reise zu den besten deutschen Handballern angetreten haben. Dass er nun unverrichteter Dinge wieder nach Leipzig zurückkehrte und sogar noch länger ausfällt, wird ihm auf seinen Weg hoffentlich nicht beirren. Schon nach wenigen Wochen in Leipzig hat der ehemalige Essener gezeigt, warum ihn Cheftrainer André Haber unbedingt haben wollte. Beide kennen sich schon eine Weile, sie haben zusammen im Vorjahr bei der U20-EM im vergangenen Jahr in Slowenien Bronze geholt. In diesem Sommer hatte Witzke bereits schon einmal Pech, im Juli verpasste er die U21-WM wegen einer Verletzung. Die deutsche Mannschaft hatte in Spanien den neunten Platz belegt.

Luca Witzke hat also trotz seines jungen Alters einige Erfahrungen mit Verletzungen. Damit ist er beim SC DHfK in guter Gesellschaft, wo gerade in der vergangenen Spielzeit immer wieder Ausfälle zu beklagen waren. Torhüter Jens Vortmann zum Beispiel verpasste die Saison nahezu komplett, nachdem er sich in der Vorbereitung während eines Freundschaftsspiels gegen die japanische Nationalmannschaft einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Jetzt ist der Kapitän wieder dabei - und gewissermaßen auf Abschiedstournee. Für ihn kommt im Sommer der norwegische Nationaltorhüter Kristian Saeveraas vom dänischen Meister Aalborg, er gilt mit seinen 23 Jahren als eines der größten Talente im Welt-Handball.

Dass Vortmanns Vertrag nicht verlängert wird, hat wohl nicht nur mich überrascht. Denn sportliche Gründe lieferte er nicht, seit er 2016 vom damals insolventen HSV Hamburg nach Leipzig kam. Jetzt ist er 32 und hat bislang nicht verlauten lassen, dass er demnächst aufhören will. Dass er gehen muss, bedauere ich sehr.

Wer den Angriff auf die internationalen Startplätze plant, muss sich bei dieser Ausgangslage wohl für Saeveraas entscheiden, wenn sich die Gelegenheit bietet. Man kann froh sein, solche Entscheidungen nicht selbst treffen zu müssen. Das Handball-Geschäft spielt mitunter in einer sehr harten Realität.

Erstellt von Winfried Wächter

Der 23-Jährige zählt zu Europas Top-Talenten auf der Torhüterposition und kann sich berechtigte Hoffnungen machen, im Januar bei Norwegens Heim-EM für die Skandinavier zwischen den Pfosten zu stehen. Erst am vergangenen Sonntag durfte die SG Flensburg-Handewitt in der EHF Champions League Bekanntschaft mit den Qualitäten des neuen DHfK-Torhüters machen, als Kristian Saeveraas mit zahlreichen Paraden maßgeblichen Anteil am Sieg von Aalborg gegen den Deutschen Meister hatte.

„Ich freue mich sehr darauf, ab der kommenden Saison in Leipzig zu spielen. Beim SC DHfK möchte ich die nächsten Schritte in meiner Entwicklung machen und bin voller Vorfreude auf die stärkste Liga der Welt“, so Kristian Saeveraas.

„Kristian ist ein Spieler, der in seinem jungen Alter schon internationale Erfahrung mitbringt, weil er bereits Champions League und EHF-Cup gespielt hat und aktuell zu den drei Torhütern gehört, die für Norwegen in der Golden League auflaufen. Er ist ein erfolgshungriger Torwart, der bei uns den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und sich in der Bundesliga beweisen möchte. Er bringt ein sehr gutes Komplettpaket mit und hat seine Stärken im Stellungsspiel und Würfen aus der Nahdistanz. Gleichzeitig verfügt er über ein sehr gutes Umschaltspiel und zeichnet sich, so wie die meisten skandinavischen Torhüter, über ein gutes Zusammenspiel mit einer 6:0-Deckung aus“, so DHfK-Torwart-Trainer Milos Putera.

 

Vertrag von Kapitän Jens Vortmann läuft nach der Saison aus

Die Verpflichtung des Norwegers bedeutet gleichzeitig, dass der SC DHfK mit dem Torhüter-Duo Kristian Saeveraas und Joel Birlehm in die Saison 2020/21 gehen wird. Warum diese Personalentscheidung für den Verein keine einfache war, schildert Geschäftsführer Karsten Günther:

„Die Entscheidung, wie wir ab der kommenden Saison im Tor weitermachen, war brutal schwer. Wir haben uns mit Jens als Kapitän in Liga 1 etabliert und dazu hat er sportlich, aber auch als Persönlichkeit ganz viel beigetragen. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass er nach seiner Kreuzbandverletzung wieder topfit ins Team zurückgekehrt ist. Auf der anderen Seite hatten wir die Chance, mit Kristian Saeveraas einen aktuellen Nationalspieler für die Torhüterposition zu verpflichten. Er besitzt ähnlich wie Joel Birlehm noch großes Entwicklungspotential und gibt uns die Chance, diese Position auch perspektivisch weiter zu stärken. Deshalb haben wir uns für Kristian entschieden und Jens in der letzten Woche in einem persönlichen Gespräch darüber informiert. Jetzt gilt der volle Fokus wieder den sportlichen Aufgaben, und da haben wir gemeinsam mit Jens in dieser Saison noch viel vor.“

Erstellt von JW

Die meisten Handball-Profis haben in den kommenden Tagen mal die Gelegenheit, ihre Akkus nach dem intensiven Saisonstart mit 13 Pflichtspielen in neun Wochen etwas aufzuladen und Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Sechs Spielern des SC DHfK Leipzig wird dagegen eine andere Ehre zuteil, denn sie dürfen ihr jeweiliges Land bei der Nationalmannschaft vertreten.

So sind derzeit Alen Milosevic (Schweiz), Maciej Gebala (Polen), Viggo Kristjansson (Island), Marko Mamic (Kroatien) sowie Franz Semper und Luca Witzke (Deutschland) auf der Reise mit ihren Auswahlteams, denn in Vorbereitung auf die Handball-Europameisterschaft 2020 in Österreich, Schweden und Norwegen stehen zahlreiche Freundschaftsspiele auf der Agenda. Zudem ist Milos Putera als Torwarttrainer der slowakischen Nationalmannschaft unterwegs.

Für die deutsche Männer-Nationalmannschaft von Bundestrainer Christian Prokop kommt es gleich zweimal zu einer Neuauflage des WM-Hauptrundenspiels gegen Kroatien. Zunächst duellieren sich beide Mannschaften am Mittwoch (Anwurf 19.30 Uhr/ Livestream auf zdfsport.de) in Zagreb. Bereits am Samstag steht dann das „Rückspiel“ in Deutschland auf dem Programm (14.30 Uhr live im Free-TV in der ARD), wenn in der TUI Arena in Hannover der TAG DES HANDBALLS gefeiert wird. Die Leipziger Fans werden besonders gespannt auf die beiden Länderspiele schauen, denn Franz Semper auf DHB-Seite und Marko Mamic im Trikot der Kroaten könnten sich in Angriff und Abwehr im direkten Positionsduell gegenüberstehen.

„Zwei Freundschaftsspiele zwischen zwei sehr guten Nationalmannschaften vor sehr vielen Zuschauern, das wird schon Spaß machen“, freut sich Marko Mamic auf die Duelle gegen Semper & Co.

Doch es gibt auch eine großen Wermutstropfen. Das Länderspiel-Debüt vom „jungen wilden“ DHfK-Spielmacher Luca Witzke, der erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde, muss leider warten. Die Lehrgangs- und Länderspielwoche ist für den 20-Jährigen vorzeitig beendet, denn er brach sich bei einem Trainingsunfall am Dienstagmorgen in Zagreb das Nasenbein.

Luca Witzke ist unter Aufsicht von Mannschaftsarzt Prof. Dr. Kurt Steuer medizinisch in einem Krankenhaus vor Ort versorgt worden. Er wird - nach Rücksprache mit den medizinisch Verantwortlichen des SC DHfK - bis zum Heimflug am Donnerstag beim DHB-Team verbleiben und anschließend zurück nach Leipzig reisen.

„Ich wünsche allen Spieler, die zur Nationalmannschaft fahren, egal ob vom SC DHfK Leipzig oder anderen Vereinen, dass sie gesund bleiben. Das ist vor allem nach den vielen Verletzungsmeldungen der vergangenen Wochen ganz wichtig. Dass Luca die Erfahrung seines ersten A-Länderspiels jetzt noch nicht machen darf, ist natürlich sehr schade für ihn. Er hatte sich diese Nominierung verdient, denn alles was Luca macht, tut er mit 100 Prozent Einsatz. So habe ich Luca in seinen ersten Wochen in Leipzig und schon zuvor bei der Junioren-Nationalmannschaft kennengelernt und so hätte er sich sicherlich auch im Trikot der A-Nationalmannschaft präsentiert. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass Luca alles dafür tun wird, nochmals für die Nationalmannschaft nominiert zu werden“, so DHfK-Cheftrainer André Haber.

Erstellt von JW

Martin Larsen gehörte bereits zum erweiterten Kader für die Europameisterschaft 2018 und Weltmeisterschaft 2019 und bestritt bisher 12 Länderspiele für den Weltmeister und Olympiasieger Dänemark, in denen er 20 Tore erzielte. Bevor er 2018 in die erste französische Liga wechselte, verbrachte der 1,95 Meter große Rückraumspieler seine gesamte Profikarriere bei seinem Heimatclub Aalborg Handball und spielte dort an der Seite von Leipzigs Rechtsaußen Patrick Wiesmach. Beide feierten im Jahr 2017 zusammen die dänische Meisterschaft.

„Ich freue mich sehr zum SC DHfK Leipzig zu wechseln, denn es war schon immer mein Traum, in der Bundesliga zu spielen, der stärksten Liga der Welt. Ich bin davon überzeigt, dass der Wechsel nach Leipzig für mich der perfekte Schritt für meine Karriere ist. Die Ambitionen des Vereins stimmen mit meinen eigenen Zielen überein und ich hoffe, dass ich mit dem SC DHfK und seinen fantastischen Fans etwas Großes erreichen kann. Ich werde die Entwicklung beim SC DHfK bis zum Sommer genau verfolgen und kann es kaum erwarten, für Leipzig zu spielen“, so Martin Larsen.

„Martin ist ein Spieler, der sich neben seinen sportlichen Qualitäten auch über eine sehr positive Emotionalität auszeichnet. Er hat schon in der Champions League gespielt und bringt viel internationale Erfahrung mit nach Leipzig. Ich bin sehr froh, dass wir Martin für die nächsten Jahre für den SC DHfK Leipzig gewinnen konnten und glaube, dass er sehr gut in unsere Mannschaft passen wird“, freut sich Cheftrainer André Haber.

Wer gemeinsam mit Larsen die Position auf Halbrechts in der Saison 2020/21 besetzen wird, wollen die Verantwortlichen des SC DHfK Leipzig in Ruhe bis Weihnachten entscheiden.

„Nachdem der Abgang von Franz Semper zur SG Flensburg-Handewitt frühzeitig feststand, konnten wir den Markt langfristig sondieren und freuen uns sehr, dass wir mit Martin Larsen einen Topspieler für Leipzig begeistern konnten. Mit Viggo Kristjanson und Gregor Remke haben wir außerdem zwei richtig gute Alternativen in unseren Reihen, die gemeinsam mit Martin in der kommenden Saison ein schlagkräftiges Duo oder Trio auf dieser Position bilden könnten“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Erstellt von JW

Nun wecken gerade die Kieler Hoffnungen, dass sie im Frühjahr um den bedeutendsten Erfolg im Vereins-Handball ein ernsthaftes Wort mitsprechen können. Denn was sie bislang in diesem Wettbewerb zeigten, insbesondere während des jüngsten 31:20-Sieges beim Titelverteidiger Skopje, war ein eindrucksvoller Gruß an die Konkurrenz. In der Bundesliga hinken sie zwei Partien hinterher und haben bisher ein Spiel verloren. In Magdeburg, wo im Moment die Enttäuschung besonders groß sein dürfte. Erst recht nach der vierten Niederlage der Saison beim Tabellenführer Hannover. Diese durchwachsene (Zwischen-)Bilanz dürfte der ambitionierte SCM keineswegs eingeplant haben.

Die Bundesliga mag zuletzt ein Probleme gehabt haben, ihren Ruf als stärkste Liga der Welt zu bestätigen - die spannendste ist sie allemal. Spieltag für Spieltag gab es bislang Überraschungen, weil auch ein Außenseiter den Favoriten bezwingen oder zumindest an den Rand einer Niederlage bringen kann.

Die bislang fast einzige Konstante ist die TSV Hannover-Burgdorf. Dabei waren die Niedersachsen 2018/19 recht nah an Abstiegsplätze gerückt, wie bekanntlich auch die Leipziger. Doch mit dem Sieg gegen den SC Magdeburg untermauerten die Niedersachsen ihren Ruf als Überraschungsteam der Saison. Nach ihrer Niederlage in Melsungen, wo man natürlich verlieren kann, war von einigen das Ende ihres Höhenfluges erwartet worden. Doch die Recken belehrten die Skeptiker eines Besseren - mit einer geschlossenen Teamleistung, einem starken Torwart (Urban Lesjak) und ihren Fans im Rücken. Über 8000 Zuschauer saßen und jubelten beim Spiel des alten und neuen Bundesliga-Spitzenreiters in der TUI Arena und dürften sehr zufrieden nach Hause gegangen sein, sofern sie nicht Anhänger der Magdeburger waren.

Zuschauer spielen in jeder Sportart eine wichtige Rolle, im Handball aber vielleicht sogar eine besondere. Durch ihre unmittelbare Nähe zum Feld und damit zu den Akteuren auf der 20x40 m großen Spielfläche entsteht oft eine einzigartige Atmosphäre, in der zumeist der Gastgeber in den entscheidenden Phasen so angefeuert wird, dass er die letzten Reserven mobilisiert.
So wie es auch in der Arena Leipzig immer wieder zu erleben ist. Daher wussten die DHfK-Spieler nach dem 27:26-Erfolg gegen Balingen, bei wem sie sich in erster Linie zu bedanken hatten. „Unglaublich" war das Wort, das besonders oft zu hören war. „Unglaublich, wie wir wieder unterstützt wurden", zeigte Lucas Krzikalla nach dem Abpfiff auf die Ränge. Das helfe ungemein, besonders in kniffligen Situationen, sagte der Rechtsaußen mit der sicheren Hand am Siebenmeter-Strich. Fünf seiner fünf Versuche waren erfolgreich - mit einem Blick auf das knappe Resultat kann man darüber spekulieren, ob es ohne seine hundertprozentig Bilanz auch zu zwei Punkten gereicht hätte.

Nun gab es bei den bisherigen Auftritten der Leipziger allerhand knifflige Situationen. Es wäre daher fast überraschend, würde das gegen den TBV Lemgo nicht der Fall sein. Der Kontrahent ist im Moment mit 4:14 Zählern Drittletzter in der Tabelle. Doch danach wird keiner die Gäste beurteilen, der für den SC DHfK ins Spiel geht. Und auch keiner, der auf der Tribüne sitzt beziehungsweise steht. Denn inzwischen weiß jeder: Die Liga ist viel zu ausgeglichen, um das Punktverhältnis zum Maßstab zu machen.

Erstellt von Winfried Wächter
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