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Sie übermittelte einen für den Sport zugeschnittenen Maßnahmenkatalog an die Landespolitik, damit diese den Vereinen in der aktuell existenzbedrohlichen Situation zielgerichtet und zügig helfen kann. Dabei geht es u.a. um Maßnahmen zur akuten Liquiditätssicherung um den Weiterbetrieb ohne Einnahmen, aber zum Teil erheblichen Fixkosten aufrechterhalten zu können.

Der Initiative angeschlossen hat sich mit dem Olympiastützpunkt Sachsen auch ein weiterer Top-Vertreter des Sports. Zudem erhält „TeamSportSachsen“ mit dem Landessportbund Sachsen e.V. weitere Unterstützung auf Landesebene, die sowohl die Vernetzung und Information zu allen sächsischen Vereinen sowie zum Deutschen Olympischen Sportbund sicherstellen soll. Und auch auf Bundesebene konnte man sich intensiv mit Teamsport Deutschland, dem Zusammenschluss der fünf größten Mannschaftssportverbände in Deutschland, austauschen, um Know-How und Kräfte zu bündeln. Weiterhin wurde Karsten Günther, Geschäftsführer der Handballer des SC DHfK Leipzig, zum Sprecher der Initiative „TeamSportSachsen“ ernannt.

Karsten Günther, Sprecher der Initiative „TeamSportSachsen“: „In den letzten Tagen gab es einen intensiven Austausch mit den Ministerien. Wir haben unsere Schwerpunkte platziert, Vorschläge unterbreitet und deutlich gemacht, dass die Situation für einen Großteil der Klubs in Sachsen bedrohliche Ausmaße annimmt. Was oft verkannt wird: Es geht nicht in erster Linie um die Profisportler als Aushängeschilder auf sportlicher Ebene. Es geht vor allem um den Erhalt der Vereine als soziale Institutionen, die tausenden Menschen Begeisterung schenken und über 10.000 sächsischen Nachwuchsathleten eine sportliche Heimat bieten. Deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal an alle Verantwortungsträger appellieren, entschlossen zu handeln und zwar jetzt - und nicht erst wenn es zu spät ist!“

Erstellt von JW

Das Unternehmensnetzwerk des SC DHfK Leipzig ist seither sehr aktiv, mehr als 30 Inserate wurden inzwischen auf der Börse www.coronahilfe.scdhfk-handball.de geschalten. Um noch mehr hilfebedürftige oder hilfswillige Menschen zusammenzubringen, hat sich die Hilfsbörse nun auch mit anderen Hilfsplattformen vernetzt.

Auf der Suche & Biete Hilfsbörse der SC DHfK Handball ist jetzt auch die Verlinkung zum Hilfe-Portal von RB Leipzig und dem Hilfsangebot der Leipziger Volkszeitung „Wir halten zusammen“ zu finden. Umgekehrt haben auch die Roten Bullen die DHfK-Hilfsbörse in ihre Kampagne #WirAlle integriert.

Egal ob sich Menschen untereinander helfen möchten, Hilfe für Unternehmen anbieten wollen oder sich die Unternehmen gegenseitig unterstützen – die 3 Hilfs-Portale bieten eine perfekte Vernetzung in dieser schwierigen Zeit.

Erstellt von JW

Die Handball-Bundesliga pausiert mindestens bis zum 23. April. Die finanziellen Verluste sind enorm. Wie steht es um den SC DHfK?

Wir gehen aktuell von einem Verlust von etwa zehn Prozent unseres Jahresetats aus. Das sind reichlich 500.000 Euro. Die schaffen wir nicht alleine aufzufangen, da brauchen wir unbedingt auch Hilfe aus der Politik. Es gibt aber Branchen, die noch schlimmer betroffen sind, als der Sport. Wir werden den Gürtel jetzt enger schnallen müssen.

 

Welche Maßnahmen kann der Verein selbst ergreifen, um die Verluste abzufangen?

 

Ich bin unglaublich stolz auf unsere Mannschaft, die sich geschlossen bereiterklärt hat, auf einen beträchtlichen Teil ihres Gehalts zu verzichten. Das wird einen Teil der Verluste abdecken. Außerdem haben wir durch die Handball-Pause geringere Kosten. Es fallen zum Beispiel die Auswärtsfahrten flach und wir werden keine Miete für die Arena zahlen müssen. Hier ist uns der Vermieter sehr entgegengekommen, das hilft uns, den Verlust so gering wie möglich zu halten – auf Null werden wir ihn aber nicht reduzieren können.

 

Ein tolles Zeichen der Mannschaft. Wie kam es zum Gehaltsverzicht der Spieler?

 

Wir haben uns gemeinsam in einer Videokonferenz beraten und ganz offen über alles gesprochen. Ich habe die Jungs auch informiert, wie die finanzielle Lage aussieht. Die Mannschaft hat sich innerhalb eines Tages geschlossen dazu entschieden, auf einen großen Teil ihres Gehalts zu verzichten. Unabhängig davon, ob sie hier noch lange spielen oder den Verein im Sommer verlassen, alle ziehen hier an einem Strang. Die Jungs haben das Herz am rechten Fleck.

 

Auch andere Vereine aus Sachsen stehen vor großen Problemen durch die Corona-Pandemie. Mit der Initiative „Teamsport Sachsen“ haben sich nun zahlreiche Clubs zusammengetan. Was soll mit dem Schulterschluss erreicht werden?

 

Die Zusammenarbeit ging mit einer WhatsApp-Gruppe los und hat sich dann schnell ausgedehnt. Inzwischen sind 21 Vereine aus Sachsen mit dabei. Bislang haben wir uns in drei Telefonkonferenzen ausgetauscht, mit Know-How gegenseitig unterstützt und mit der „stayathomechallenge“ die erste gemeinsame Aktion gestartet. Wichtigstes Ziel ist aber, dass wir unsere Interessen gebündelt und mit einer Stimme an die Politik herantragen und Gehör finden.

 

Wie kann die Politik den Profisport in Sachsen in den kommenden Wochen und Monaten unterstützen?

 

Es gibt auf Seiten der Regierung ein großes Interesse, dass die Sportvereine als soziale Institutionen, Arbeitgeber und Aushängeschilder Sachsens bestehen bleiben – langfristig ist also eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden das Ziel, um genau das zu gewährleisten. Kurzarbeitergeld, Mieterlass, Steuererleichterungen oder finanzielle Soforthilfen sind als Unterstützung dringend notwendig.

 

Viele Vereine fürchten, dass ihnen bald die Sponsoren abspringen könnten, da diese zunächst eigene finanzielle Probleme lösen müssen. Wie steht es um das Netzwerk des SC DHfK?

 

Die Konsequenzen dieser Krise sind noch nicht absehbar. Wichtig ist uns jetzt, dass wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Wir wollen mit unserer „Suche und Biete Hilfsbörse“ deshalb unser Netzwerk noch enger verknüpfen. Unsere 250 Partner und alle Fans können sich über diese Plattform austauschen und gegenseitig unterstützen. Einer kann Transporter beschaffen, um auf Lieferbetrieb umzustellen, ein anderer kann Kinderbetreuung anbieten, wieder andere haben vielleicht Erfahrung mit günstigen Darlehen und können vermitteln. Es soll keine Denkverbote geben.

 

Zurück zum Handball. Mannschaftstraining ist aktuell wohl kaum vorstellbar. Wie halten sich die Spieler fit?

 

Das ist eine Sondersituation für uns alle. An erster Stelle steht jetzt die Gesundheit und das Wohl aller Spieler und Mitarbeiter. Die gesamte Geschäftsstelle befindet sich deshalb im Home-Office und auch die Spieler sind Zuhause und verbringen Zeit mit ihren Familien. Einen festen Trainingsplan haben sie für diese Zeit nicht bekommen, wollen sich aber in der Wohnung oder auf dem Balkon fit halten. Unser Athletikcoach ist für sie immer erreichbar und steht ihnen mit Ratschlägen zur Seite. Disziplin und Teamgeist sind jetzt ganz besonders gefordert.

 

Auch eine Runde Joggen wäre noch erlaubt.

 

Stimmt, Sportler sind als Vorbilder aber gerade jetzt wichtig und sollten so viel wie möglich Zuhause bleiben. Während Influencer und YouTuber wie gewohnt aus der eigenen Wohnung senden können, zeigt sich im Sport eine deutliche Veränderung. Unsere Jungs können mit ihrer Disziplin, die sie im Alltag als Profisportler erlernt haben, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.

 

Und ab dem 23. April wieder auf der Platte stehen … oder ist eine so zeitnahe Fortsetzung der Saison doch utopisch?

 

Ich verfolge die aktuellen Entwicklungen in Deutschland, Europa und weltweit. Nun wurden sogar die Olympischen Spiele abgesagt. Ich glaube nicht daran, dass wir bis zum 30.Juni nochmal einen fairen Wettbewerb organisieren können und mit 5.000 Menschen in die ARENA dürfen. Gerade geht es um ganz andere Themen, deshalb sollte der Sport vorerst eingefroren werden. Wir dürfen uns dabei nicht von der Angst vor wirtschaftlichen Konsequenzen treiben lassen, sondern müssen unserer wichtigen gesellschaftlichen Funktion gerecht werden und mit anpacken die Lage in den Griff zu bekommen. Und dann brauchen wir alle Kraft, Solidarität und Kreativität um uns gemeinsam auf die Zeit nach dieser Krise vorzubereiten. Denn die wird brutal.

Aus diesem Grund hat der Verein am Dienstag seine neue Suche & Biete Hilfsbörse an den Start gebracht, wo sowohl Hilfsgesuche und aktuelle Fragen als auch Hilfsangebote und aktuelle Informationen auf schnellem und direktem Weg miteinander geteilt werden können. In dem Forum, welches unter www.coronahilfe.scdhfk-handball.de erreichbar ist, wurden bereits kurz nach dem Freischalten erste Bedarfsgesuche und Hilfsangebote eingestellt.

Mittels weniger Klicks lassen sich auf der Hilfsbörse ganz schnell und unkompliziert Inserate veröffentlichen (beispielsweise für Kontaktvermittlung, Kommunikationsservice, technischen Support, Einkaufshilfe, Kurierfahrten, Rechtsbeistand oder Kinderbetreuung), die dem breiten Sponsorennetzwerk des SC DHfK Handball zugänglich gemacht werden. Selbstverständlich können auch hilfsbereite bzw. hilfsbedürftige Menschen und Organisationen außerhalb des DHfK-Netzwerks die Börse aktiv nutzen und dazu beitragen, dass sich in der schwierigen Sondersituation keiner allein gelassen fühlt. Die Suche & Biete Hilfsbörse des SC DHfK Handball unterliegt keinen Beschränkungen und ist deshalb angewiesen auf die Ehrlichkeit und Solidarität aller.

Unterstützung bei der technischen Umsetzung der neuen Corona-Hilfsbörse erhielten die Handballer des SC DHfK Leipzig von ihrem Partner Paian IT Solutions GmbH. Dass sich die Grün-Weißen auch in der Krisensituation voll und ganz auf ihre Partner verlassen können, zeigte sich auch schon in der vergangenen Woche, als die komplette Arbeitsumgebung der Mitarbeiter der SC DHfK Handball Verwaltung GmbH auf Home-Office-Betrieb umgestellt werden musste. Die Kupper IT GmbH stellte hierfür binnen kürzester Zeit die komplette Infrastruktur zur Verfügung.

„Gerade in der jetzigen Zeit wollen wir für unsere Leute da sein und die Kräfte bündeln, denn gemeinsam sind wir am stärksten, egal ob auf dem Handballfeld oder im Umfeld. Der große Zusammenhalt, den wir derzeit erleben, ist ein echter Schulterschluss von Spielern, Mitarbeitern, Fans und Sponsoren, der mir viel Hoffnung macht, auch die Herausforderungen der Corona-Krise zu meistern“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Erstellt von JW

Nachdem bereits gestern die Initiative „Teamsport Sachsen“ ins Leben gerufen wurde und die sächsische Landesregierung signalisierte, den Profivereinen im Freistaat beim Meistern der Corona-Krise unter die Arme zu greifen, hat jetzt auch die Mannschaft des SC DHfK Leipzig ein starkes Zeichen gesetzt. Die Handballprofis des SC DHfK Leipzig haben sich geschlossen darauf verständigt, auf Teile ihrer Gehälter zu verzichten, um ihren Club in dieser wirtschaftlich angespannten Situation zu entlasten.

„Wir als Mannschaft sind in der aktuellen Situation natürlich bereit, über einen gewissen Zeitraum Gehaltskürzungen zu akzeptieren. Es geht schließlich darum, dass alles, was hier seit 2007 aufgebaut wurde, nicht verschwindet. Wenn ich außerdem vergleiche, wie manche Familien jetzt zurechtkommen müssen, wenn ihnen Einnahmen wegfallen, sind wir schon in einer wesentlich besseren Situation. Ich hoffe einfach sehr, dass sich die Situation beruhigt, schon allein, um die medizinische Betreuung für alle Menschen aufrechtzuerhalten“, sagt Kapitän Alen Milosevic.

„Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft! Sie nimmt diese schwierige Situation sehr verantwortungsvoll an und leistet mit ihrem Schritt einen ganz starken Beitrag dafür, dass wir die aktuelle Saison wirtschaftlich stabil beenden und damit auch einen soliden Grundstein für die Zukunft legen können. Gemeinsam mit unseren Jungs, allen Mitarbeitern, Fans und Sponsoren werden wir alles dafür geben, diese Zukunft positiv zu gestalten“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Dabei sind jetzt vor allem Disziplin und Teamgeist gefragt um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus so gering wie möglich zu halten, die Vorgaben dazu konsequent umzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen.

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Nach einem ersten digitalen Gedankenaustausch fand am heutigen Donnerstagvormittag in der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden ein Treffen der Vereinsvertreter mit den Vertretern der Landespolitik statt. Der Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei, Oliver Schenk, sowie Andreas Schumann, Leiter der Stabsstelle Sport im Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI) schenkten den Proficlubs des Freistaates, welche durch Jörg Dietrich, Präsident des Dresdner SC, Michael Voigt, Geschäftsführer des FC Erzgebirge Aue sowie Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig vertreten wurden, Gehör.

Gemeinsam wurden dabei folgende Sachverhalte besprochen:

 

Als Ergebnis des heutigen Treffens wird von der Landesregierung kurzfristig eine Arbeitsgruppe Sport gebildet, zu der neben den Vertretern der Sächsischen Staatskanzlei, des SMI und von Teamsport Sachsen auch Vertreter des Landessportbundes Sachsen sowie der Kreis- und Stadtsportbünde gehören werden.

„Das war ein sehr konstruktiver Austausch, bei dem unsere Belange sehr ernst genommen wurden. Gleichzeitig konnten wir wichtige Informationen und Denkanstöße liefern, die nun kurzfristig geprüft werden. Wir werden mit den Landespolitikern im regelmäßigen Austausch bleiben und sind uns sicher, dass wir diese Herausforderung mit vereinten Kräften meistern können“, so Karsten Günther, Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten SC DHfK Leipzig. „Jetzt ist Sportsgeist mit harter Arbeit, Kampfgeist und Teamwork gefragt, um den Sportvereinsmitgliedern in Sachsen, allen Angestellten der sächsischen Vereine und Verbände sowie all ihren Fans weiterhin eine stabile Basis zu bieten. Genau das packen wir jetzt gemeinsam an!“

Erstellt von JW

„Franz und Philipp geht es gut und sie weisen keinerlei Symptome auf. Aber da die beiden Rückraumspieler beim Lehrgang länger als 15 Minuten in direktem physischem Kontakt mit Jannik Kohlbacher standen, gelten sie als Kontaktpersonen ersten Grades. Selbstverständlich setzen sowohl Franz und Philipp, als auch alle weiteren Mannschaftsmitglieder und Mitarbeiter des SC DHfK Leipzig die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zum sozialen Umgang allumfänglich um und halten sich strikt an den Fahrplan, den die Gesundheitsbehörden und das Robert-Koch-Institut vorgeben“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

Konkret heißt das, dass sich Kontaktpersonen ersten Grades, die länger als 15 Minuten direkten Kontakt mit einem Betroffenen hatten, für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben und ein Symptomtagebuch führen, welches auch auf der Webseite vom Robert-Koch-Institut heruntergeladen werden kann. So lange sich bei den Kontaktpersonen ersten Grades keinerlei Symptome zeigen, ist auch kein Abstrich notwendig. Kontaktperson zweiten Grades, also Menschen, die mit einer Kontaktperson ersten Grades Kontakt hatten, müssen sich nicht in Quarantäne begeben, solang sie keinerlei Symptome aufweisen und sich demzufolge ebenfalls nicht auf das Coronavirus testen lassen.

„Ich warne eindringlich davor, jede Kontaktperson direkt als Betroffenen zu dramatisieren. Gerade in der aktuellen Situation sind Besonnenheit und Disziplin notwendig, damit die Tests für diejenigen reichen, die tatsächlich Symptome aufweisen. Der SC DHfK Handball ist sich dabei seiner besonderen Wirkung als sportliches Aushängeschild bewusst und versucht mit gutem Bespiel voran zu gehen. Gleichzeitig wollen wir zur Vorbeugung beitragen und die Abwehrkräfte stärken, wie beispielsweise mit unserer Sportstunde zum Mitmachen, die heute erstmals ausgestrahlt wurde“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

„Sport frei! - Die DHfK-Sportstunde zum Mitmachen“

Schulen, Kitas und ganz viele Einrichtungen für Sport- und Freizeitangebote haben derzeit geschlossen. Der SC DHfK Handball hat sich aus diesem Grund ein spaßiges Fitnessprogramm für die ganze Familie ausgedacht, wo Eltern gemeinsam mit ihren Kindern fleißig mitturnen können.

Ab sofort veröffentlicht der Verein jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 10 Uhr ein neues Fitnessvideo. Das Mitmachprogramm mit Handballprofi Lucas Krzikalla, Athletikcoach Hagen Pietrek und weiteren Gästen startete am Mittwochvormittag. Thema bei der ersten Folge von „Sport frei! - Die DHfK-Sportstunde zum Mitmachen“ war heute ein Besuch im Zoo Leipzig. Auf den Vereinskanälen der DHfK-Handballer (Facebook, Instagram, Youtube und DHfK.TV) war viel positive Resonanz zu verzeichnen.

Die DHfK-Handballer laden alle Fans, Sponsoren, Eltern und Kinder zum Mitmachen bei der nächsten virtuellen Sportstunde am Freitag um 10 Uhr ein und freuen sich über jedes Feedback in den Kommentarfunktionen.

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Deshalb hat der Verein den kompletten Trainingsbetrieb der Bundesligamannschaft und in der gesamten Abteilung Handball bis auf weiteres ausgesetzt. Auch für den administrativen Bereich wurden umfangreiche Präventionsmaßnahmen getroffen. Die Geschäftsstelle der SC DHfK Handball Verwaltung GmbH arbeitet ab sofort im Home-Office. Die Büroräume in der Schletterstraße 10a sind zwar eingeschränkt besetzt, bleiben aber bis auf Weiteres für Besucher geschlossen. Die postalische Erreichbarkeit ist weiterhin gewährleistet.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben selbstverständlich weiterhin für sämtliche Fragen und Anliegen erreichbar und werden auch in der Ausnahmesituation ihr bestmögliches tun, um alle Anfragen zu bearbeiten und die Wünsche der Fans, Partner und Sponsoren in gewohnter Qualität umzusetzen. Eine Übersicht aller Ansprechpartner gibt es hier: www.scdhfk-handball.de/verein/handball-gmbh/ansprechpartner/

Der SC DHfK Handball versucht außerdem innerhalb des starken DHfK-Netzwerks betroffenen Personen und Institutionen im Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu helfen. Die Geschäftsstelle kann diesbezüglich jederzeit kontaktiert werden. Infizierte Personen, die in den letzten 14 Tagen Kontakt zu Mitarbeitern, Spielern oder Trainern hatten, werden außerdem darum gebeten, den Verein per E-Mail unter geschaeftsstelle@scdhfk-handball.de zu informieren.

 

Folgende Schutzhinweise sollten dringend eingehalten werden:

 

Weitere Informationen zum Coronavirus, zu Schutzmaßnahmen und dem Verhalten im Verdachtsfall sind u.a. zu finden auf der Homepage der Stadt Leipzig, der Homepage des Freistaates Sachsen und bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie beim Robert Koch Institut unter www.rki.de. Außerdem hat die Stadt Leipzig eine Hotline für Verdachtsfälle eingerichtet. Diese ist erreichbar unter 0341-1236852.

„Oberste Priorität hat jetzt, die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus in den Griff zu bekommen, um sowohl uns als auch unsere Mitmenschen zu schützen. Dabei haben wir als sportliches Aushängeschild eine Vorbildfunktion und wollen dieser in der aktuell kritischen Lage umso mehr gerecht werden. Das gilt auch bei der Absicherung der wirtschaftlichen Basis unserer Handball GmbH, wo wir auf viel Unterstützung seitens der Politik und Wirtschaft angewiesen sind, zuallererst aber Einschränkungen bei uns selbst vornehmen müssen. Gleichzeitig versuchen wir innerhalb unseres starken Wirtschaftsnetzwerkes verschiedene Hilfen für und von unseren Partnern zu vermitteln, denn auch sie stehen gerade vor großen Herausforderungen. Ich bin sicher, dass wir diese gemeinsam meistern werden, wenn sich alle mit einbringen. Und dann können wir uns auch bald wieder mit voller Leidenschaft den sportlichen Dingen widmen, die aktuell einfach hintenanstehen müssen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Auch Gesamtverein schließt Einrichtungen

Alle 17 Abteilungen des Gesamtvereins SC DHfK Leipzig e.V. stellen ab Dienstag ebenfalls jeglichen Spiel-, Sport- und Trainingsbetrieb ein und schließen ihre Einrichtungen.

LIQUI MOLY HBL stimmt weiteres Vorgehen ab, Saison ist weiterhin ausgesetzt

Im Rahmen einer mehrstündigen Telefonkonferenz, an der alle 18 Erstligisten, das HBL-Präsidium und die Mitarbeiter der HBL GmbH teilnahmen, wurde heute über konkrete Maßnahmen und das weitere Krisenmanagement diskutiert, um den sportlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie bestmöglich entgegentreten zu können.

Der deutsche Profihandball hat kurzfristige und langfristige Folgen für den Sport abgeschätzt und das weitere Vorgehen abgestimmt. In diesem Zuge wurde ein Managementfahrplan zur Erfassung des zu erwartenden wirtschaftlichen Schadens und zur Eindämmung der wirtschaftlichen Risiken vorgestellt.

Die Klubs der LIQUI MOLY HBL stellen sich den organisatorischen und ökonomischen Herausforderungen und werden dabei auch die Instrumente, die der Gesetzgeber zur Regulierung von wirtschaftlichen Schäden und Unwägbarkeiten zur Verfügung stellt, nutzen. Hier stehen die Klubs der LIQUI MOLY HBL wie viele andere Unternehmen vor nie dagewesenen Herausforderungen.

Die HBL hält zudem an ihrem Beschluss des Präsidiums fest, die Saison nach Möglichkeit zu Ende zu spielen. Dies ist allerdings von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und den damit in Zusammenhang stehenden politischen, gesetzlichen und behördlichen Rahmenbedingungen abhängig. Die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung hat dabei selbstverständlich höchste Priorität.

Alle Teilnehmer unterstrichen ihre große Bereitschaft, die sportliche und wirtschaftliche Krise aus eigenen Kräften zu bewältigen. Damit dies gelingen kann, ist größtmögliche Solidarität untereinander unabdingbar. Alle Beteiligten sind nun gefordert, ihren Beitrag zur Sicherung von Stabilität und Zukunft des professionellen Handballs zu leisten.

Die HBL begrüßt ausdrücklich den hohen Einsatz der politischen Institutionen und Behörden. Der deutsche Klubhandball ist sich seiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst und nimmt diese auf vielfältige Weise wahr. Die Handball-Bundesliga GmbH wird sich auch weiterhin mit den zuständigen Institutionen intensiv austauschen und Klubs, Sponsoren, Medienpartner und Fans transparent informieren.

Erstellt von JW

„Ich freue mich total darauf, nach meiner aktiven Karriere weiter im Handball zu arbeiten. Ich bin seit 14 Jahren in der Handball-Bundesliga unterwegs und habe sozusagen mein Leben dem Handball untergeordnet. Ich habe mich hier in Leipzig vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt, der SC DHfK hat eine tolle Mannschaft, eine beeindruckende Historie und das ambitionierte Ziel Europa. Wenn man von so einem Verein das Vertrauen bekommt, weiter für den Club tätig sein zu können, dann ist das natürlich eine tolle Chance“, so Philipp Müller, der schon im Kindergartenalter mit dem Handballspielen begonnen hatte.

Zu seinen zukünftigen Aufgaben als Sportkoordinator gehören zum einen die Unterstützung des Trainerteams bei der Kaderplanung und Organisation sowie der Ausbau des Scoutingbereichs. Zum anderen soll er die Geschäftsstelle im Bereich Sponsorings unterstützen und den SC DHfK Leipzig bei Veranstaltungen in und um Leipzig repräsentieren.

„Ich bin glücklich darüber, dass wir die Position des Sportkoordinators, die in unserer Planung schon länger eine Rolle gespielt hat, ab der kommenden Saison mit Leben füllen können. Dieser Posten wird uns helfen, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich weiter zu wachsen, um das Ziel Europa in Angriff zu nehmen. Ich bin überzeugt, dass Philipp dafür genau der Richtige ist und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

„Während meiner aktiven Zeit habe ich auch außerhalb des Spielfeldes viele Kontakte geknüpft und kenne den einen oder anderen Protagonisten im Ausland. Die neue Aufgabe wird mit Sicherheit viel Spaß machen, aber zeitgleich auch sehr spannend, interessant und fordernd sein. Da ich besonders den Blick der Spieler ganz genau kenne, werde ich hoffentlich gut als Schnittstelle zwischen Mannschaft und Geschäftsstelle agieren“, sagt Philipp Müller. „Natürlich werde ich mich weiterhin fit halten und das ein oder andere Mal mit der Mannschaft trainieren, da ich ja ohnehin sehr oft in der Trainingshalle sein werde. Aber ich wünsche mir, dass sich keiner der Jungs verletzt und ich in der kommenden Saison nicht nochmal die Handballschuhe schnüren muss.“

Erstellt von JW

Wir pflegen eine herausragende, überwiegend regionale Weinauswahl, in unserem Feinkost- und Spirituosensortiment finden Sie Artikel aus der ganzen Welt. Der Genuss qualitativ hochwertiger Waren aus einer handwerklichen und nachhaltigen Produktion ist unsere Passion und zugleich unser Auftrag: Klasse statt Masse.

In unseren Fachgeschäften bieten wir unseren Kunden eine kleine Karte wechselnder saisonaler Tagesgerichte: mit Leidenschaft zubereitete Gerichte erstklassiger Qualität. Eine reiche Auswahl an offenen Weinen lässt kaum einen Kundenwunsch offen und lädt zum spontanen Verweilen und Genießen ein.

NEU im Sortiment präsentieren wir unsere exklusiven DHfK-Weine. Die Handballweine AUSZEIT gibt es in Weiß, Rosé und Rot, dazu einen Secco für besondere Anlässe. Die guten Tropfen werden zu allen Heimspielen ausgeschenkt und sind für alle Handballfans und Weinliebhaber in Kürze auch in der GOURMÉTAGE erhältlich.

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