Nach der Fußball Champions-League-Auslosung steht nun auch fest, dass das DHB-Pokal Achtelfinale zwischen dem SC DHfK Leipzig und der MT Melsungen am Dienstag, den 1. Oktober um 19 Uhr in der ARENA Leipzig angeworfen wird.
Mit einem enormen Aufwand hat die ZSL Betreibergesellschaft eine Verlegung des Pokalspiels auf den 1.10. ermöglicht, da am 2.10. in der benachbarten Red Bull Arena das ersten Champions-League-Heimspiel von RB Leipzig stattfindet. Damit werden Verkehrseinschränkungen für die Handballfans vermieden und den Sportfans in Leipzig der Besuch von beiden Spielen ermöglicht.
Allen treuen Dauerkarteninhaber gewährte der SC DHfK Leipzig dabei ein Vorkaufsrecht. Die exklusive Vorverkaufsphase für Dauerkarteninhaber erstreckte sich vom 30.08. bis zum heutigen Mittwoch (04.09.19).
Am morgigen Donnerstag (05.09.2019 um 10 Uhr) beginnt endlich auch der freie Vorverkauf. Über den Ticketonlineshop sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen können sich alle grün-weißen Handballfans ihre Tickets für die Pokal-Schlacht gegen die MT Melsungen sichern.
Breits seit der vergangenen Woche läuft außerdem der Vorverkauf für die drei Heimspiele im Oktober. Mit dem Oktoberfest-Ticket sehen DHfK-Fans die drei Heimspiele gegen Lemgo, Balingen und den BHC und sparen dabei 30 Prozent. Somit profitieren auch alle treuen Fans, die keine Dauerkarte haben und können im Oktober quasi ein Spiel gratis besuchen.
www.scdhfk-handball.de/tickets
Analog zu den Bundesligaspielen gelten beim Pokalspiel folgende Preise:
Kategorie 1 | Kategorie 2 | Stehplatz Block 8+9 | |
Vollzahler | 26 € | 20 € | 14 € |
Ermäßigt | 20 € | 15 € | 10 € |
Kind (6 bis 16 Jahre) | 10 € | 6 € |
Alle Achtelfinal-Paarungen des DHB-Pokals 2019/20 im Überblick:
AF 1: Rhein-Neckar Löwen vs. FRISCH AUF! Göppingen
AF 2: SC DHfK Leipzig vs. MT Melsungen
AF 3: TVB Stuttgart vs. HC Erlangen
AF 4: Füchse Berlin vs. SC Magdeburg
AF 5: HSG Wetzlar vs. THW Kiel
AF 6: ASV Hamm-Westfalen vs. Die Eulen Ludwigshafen
AF 7: TBV Lemgo Lippe vs. Bergischer HC
AF 8: SG Flensburg-Handewitt vs. TSV Hannover-Burgdorf
Nach der Fußball Champions-League-Auslosung steht nun auch fest, dass das DHB-Pokal Achtelfinale zwischen dem SC DHfK Leipzig und der MT Melsungen am Dienstag, den 1. Oktober um 19 Uhr in der ARENA Leipzig angeworfen wird.
Mit einem enormen Aufwand hat die ZSL Betreibergesellschaft eine Verlegung des Pokalspiels auf den 1.10. ermöglicht, da am 2.10. in der benachbarten Red Bull Arena das ersten Champions-League-Heimspiel von RB Leipzig stattfindet. Damit werden Verkehrseinschränkungen für die Handballfans vermieden und den Sportfans in Leipzig der Besuch von beiden Spielen ermöglicht.
Allen treuen Dauerkarteninhaber gewährt der SC DHfK Leipzig dabei ein Vorkaufsrecht. Die exklusive Vorverkaufsphase für Dauerkarteninhaber erstreckt sich von Freitag (30.08.19) um 10 Uhr bis zum Mittwoch (04.09.19). In diesem Zeitraum können sich alle Dauerkartenbesitzer ausschließlich am ARENA-Ticketschalter ihren Stammplatz für das Pokalspiel sichern. Zudem besteht die Möglichkeit weitere Tickets für das Spiel zu erwerben.
Analog zu den Bundesligaspielen gelten folgende Preise:
Kategorie 1 | Kategorie 2 | Stehplatz Block 8+9 | |
Vollzahler | 26 € | 20 € | 14 € |
Ermäßigt | 20 € | 15 € | 10 € |
Kind (6 bis 16 Jahre) | 10 € | 6 € |
Der freie Vorverkauf für alle grün-weißen Handballfans startet am Donnerstag den 05.09.2019 um 10 Uhr im Ticketonlineshop sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Breits seit Montag läuft außerdem der Vorverkauf für die drei Heimspiele im Oktober. Mit dem Oktoberfest-Ticket sehen DHfK-Fans die drei Heimspiele gegen Lemgo, Balingen und den BHC und sparen dabei 30 Prozent. Somit profitieren auch alle treuen Fans, die keine Dauerkarte haben und können im Oktober quasi ein Spiel gratis besuchen.
www.scdhfk-handball.de/tickets
Alle Achtelfinal-Paarungen des DHB-Pokals 2019/20 im Überblick:
AF 1: Rhein-Neckar Löwen vs. FRISCH AUF! Göppingen
AF 2: SC DHfK Leipzig vs. MT Melsungen
AF 3: TVB Stuttgart vs. HC Erlangen
AF 4: Füchse Berlin vs. SC Magdeburg
AF 5: HSG Wetzlar vs. THW Kiel
AF 6: ASV Hamm-Westfalen vs. Die Eulen Ludwigshafen
AF 7: TBV Lemgo Lippe vs. Bergischer HC
AF 8: SG Flensburg-Handewitt vs. TSV Hannover-Burgdorf
In der ARENA Leipzig bekommen es die Männer von Chefcoach André Haber im Oktober mit der MT Melsungen zu tun. Erst in der vorletzten Saison standen sich beide Teams im Pokal-Achtelfinale gegenüber, wo sich die Leipziger auswärts überraschend durchsetzen konnten. Als Spieltermin für das diesjährige Achtelfinale ist der 3. Oktober angedacht. Infos über den Ticketvorverkauf folgen demnächst.
Der einzige verbliebene Zweitligist, der ASV Hamm-Westfalen, trifft außerdem auf die Eulen Ludwigshafen. Titelverteidiger und Rekordpokalsieger THW Kiel muss zur HSG Wetzlar.
Die Spieltermine im DHB-Pokal 2019/20: Die Achtelfinals werden in der ersten Oktober-Woche ausgespielt. Es folgen die Viertelfinals am 03./04. Dezember 2019. Wer sich auch hier durchsetzen kann, zieht in das DHB-Pokalfinale „REWE Final4“ ein, welches am 04./05. April 2020 in der Hamburger Barclaycard Arena ausgetragen wird.
Alle Achtelfinal-Paarungen des DHB-Pokals 2019/20 im Überblick:
AF 1: Rhein-Neckar Löwen vs. FRISCH AUF! Göppingen
AF 2: SC DHfK Leipzig vs. MT Melsungen
AF 3: TVB Stuttgart vs. HC Erlangen
AF 4: Füchse Berlin vs. SC Magdeburg
AF 5: HSG Wetzlar vs. THW Kiel
AF 6: ASV Hamm-Westfalen vs. Die Eulen Ludwigshafen
AF 7: TBV Lemgo Lippe vs. Bergischer HC
AF 8: SG Flensburg-Handewitt vs. TSV Hannover-Burgdorf
Am Sonnabend hatten die Grün-Weißen allein in der Anfangsphase einige Probleme. Da wurden einige Angriffe nicht genau genug vorgetragen, sodass die jungen Handballer aus Altenholz, die vornehmlich aus den norddeutschen Trainingszentren in Flensburg und Kiel stammten, die Auseinandersetzung eine Viertelstunde lang offenhielten. Da lautete der Zwischenstand 6:6.
Doch dann drehte der Favorit aus der Bundesliga auf. Neuzugang Luca Witzke avancierte mit seinen sechs Treffern zum besten Torschützen bei den Sachsen. Lucas Krzikalla steuerte fünf Treffer bei. Lukas Binder, Viggó Kristiánsson, Marko Mamic und Alen Milosevic erzielten jeweils vier Tore. Sogar die lange verletzten Maciej Gebala und Gregor Renke waren drei Mal erfolgreich. „Schön, dass wir das Spiel gewonnen haben, obwohl wir – mit unserem Spiel – nicht einhundert Prozent zufrieden sind. Es hätten am Anfang einige Zuspiele an den Kreis besser klappen und unser Rückzugsverhalten besser sein können. Doch wir haben letztendlich das Pokalspiel dominiert. Wir sind eine Runde weiter. Das zählt!“ sagte Chefcoach André Haber nach dem Match.
Es galt also am Sonntag gegen einen nominell deutlich stärkeren Kontrahenten ein paar Sachen zu verbessern. Immerhin hatten die Handballer aus Nordhorn und Lingen in der letzten Saison ein einziges Heimspiel gegen Balingen/Weilstetten verloren und waren folgerichtig vor mehreren anderen Favoriten in die Bundesliga aufgestiegen. Doch die Leipziger begannen das Pokalspiel hoch konzentriert. Der wieder genesene Patrick Wiesmach verwandelte am Anfang zwei Siebenmeter sicher. Auch Franz Semper und Marko Mamic netzten ein. Sie lagen ruckzuck mit 4:1 Toren beziehungsweise nach zwanzig Minuten mit 12:4 Treffern vorn.
Vergessen die vergangenen Zeiten in der 2. Bundesliga, als die einheimischen die sächsichen Handballer mit 31:28, 32:30 oder 27:21 regelmäßig aus dem Euregium schossen. Dieses Mal waren die Grün-Weißen die besseren. Sie waren dem Gegner sowohl körperlich als auch spielerisch klar überlegen. Sie machten viel weniger Fehler, besaßen einen starken Joel Birlehm im Kasten und bauten den deutlichen Vorsprung weiter aus. 16:7, 21:11, 25:14, 29:17. Auf der anderen Seite schienen nur Robert Weber und Patrick Midema (in der Schlussphase) an den Ketten zu zerren. Selbst die dreißig grün-weißen Schlachtenbummler hatten die Stimmungshoheit auf den Rängen übernommen. Die Leipziger gewannen das Pokalspiel schlussendlich mit 31:21 Toren keinen Treffer zu hoch.
Jetzt dürfen Alen Milosevic, Jens Vortmann und Kollegen mit Spannung auf die Auslosung des Achtelfinales blicken. Sie würden sich – einer nicht repräsentativen Umfrage zufolge – über ein Heimspiel in der Arena an der Jahnallee freuen.
Cheftrainer André Haber:
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir heute so gut ins Spiel gestartet sind und von der ersten Minute an so da waren. Bis zur 45. Minute haben wir voll durchgezogen und nicht nachgelassen, egal wie der Spielstand war. Ich bin froh, dass von den Sachen, die wir im Vergleich zu gestern besser machen wollten, so viele gegriffen haben. Wir hatten uns heute auch auf die Fahne geschrieben, die Kräfte zu verteilen, und mit einem solchen Vorsprung spielt es sich dann natürlich auch leichter.
Bei der Pokalauslosung würde ich mich sehr über ein Heimspiel freuen. Jetzt haben wir aber erstmal eine Trainingswoche, wo wir uns wieder richtig gut vorbereiten müssen, denn am kommenden Sonntag kommt mit den Füchsen Berlin ein sehr starker Gegner, da brauchen wir ein richtig gutes Spiel. Ich freue mich schon riesig auf die Arena und darauf, dass hoffentlich vier bis fünftausend Leute kommen. Von daher: Alle in die Halle, das wird ne coole Nummer!“
Torschützen SC DHfK:
Wiesmach 10/6, Mamic 6, Weber 4, Binder 4, Semper 2, Krzikalla 2, Witzke 1, Müller 1, Milosevic 1
„Es ist schön, dass wir das Spiel gewonnen haben und eine Runde weiter sind, obwohl wir mit unserem Spiel nicht einhundert Prozent zufrieden sind. Es hätten am Anfang einige Zuspiele an den Kreis besser funktionieren und unser Rückzugsverhalten besser sein können. Deswegen stand es zwischenzeitlich 6:6. Doch wir haben letztendlich das Pokalspiel dominiert. Wir sind eine Runde weiter, das zählt“, so Cheftrainer André Haber.
Am Sonntag um 17 Uhr wartet nun ein echter Brocken. Gastgeber und Bundesligaaufsteiger HSG Nordhorn-Lingen setzte sich im zweiten Halbfinale des Erstrundenturniers mit 34:26 (16:11) gegen die SGSH Dragons durch. Auch die Final-Partie des First-Four-Turniers zwischen Nordhorn und Leipzig wird am Sonntag wieder live von der Leutzscher Welle und Sportdeutschland.TV übertragen.
Torschützen SC DHfK: Witzke 6, Krzikalla 4, Binder 4, Janke 4, Mamic 4, Kristjansson 4, Milosevic 4, Semper 3, Remke 3, Gebala 3, Müller 1
„Altenholz ist ein sehr ambitionierter Drittligist mit einer guten Mischung aus erfahrenen Spielern und Nachwuchstalenten, wie beispielsweise Sven Ehrig vom THW Kiel. Im Hinblick auf ihre Spielweise überzeugt der TSV vor allem durch gutes Tempospiel“, schätzt Chefcoach André Haber den Gegner ein.
Die Partie gegen Altenholz wird um 15 Uhr angeworfen. Der Sieger der Partie trifft direkt am Sonntag in der 2. Pokalrunde auf die siegreiche Mannschaft des anderen Halbfinal-Duells zwischen Gastgeber HSG Nordhorn-Lingen und den SGSH Dragons. Das Finalspiel des First-Four-Turniers beginnt am Sonntag um 17 Uhr und auf die Leipziger könnte dann mit Turnier-Ausrichter und Bundesligaaufsteiger Nordhorn ein echter Brocken warten. „Unser voller Fokus liegt jetzt auf dem TSV Altenholz. Trotzdem fahren wir natürlich zum Pokalturnier, um auch am kommenden Montag noch im Wettbewerb zu sein“, so Trainer André Haber.
Sportdeutschland.TV überträgt die komplette 1. und 2. Runde des DHB-Pokals im Livestream: https://sportdeutschland.tv/handball/dhb-pokal-1-runde-tsv-altenholz-sc-dhfk-leipzig
Auch die Leutzscher Welle sendet am Samstag und Sonntag LIVE aus Nordhorn. Das Leipziger Fanradio hatte in den vergangenen acht Jahren jedes einzelne Pflichtspiel der grün-weißen Handballer übertragen: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/