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Die Gastgeber (Rang fünf) boten gegen den Dritten der Staffel Ost, der ohne  den verletzten DHB-Auswahlspieler Niclas Heitkamp antreten musste, eine starke Vorstellung. Sie gingen 11:6 (17.) in Front und verteidigten auch nach der Pause ihren Vorsprung (24:19/40.). Acht Minuten danach schafften die Gäste den Anschluss (25:26). Weil die Hessen weiterhin die Nase knapp vorn hatten, wurde Spannung pur geboten. Denn sie mussten den Ausgleich hinnehmen (30:30/57.) - und konnten auch nicht verhindern, dass Reißmann mit seinen letzten Treffern die Grün-Weißen auf die Siegerstraße führte.

„Unsere Jungs haben  über 40 Minuten zu viele Torchancen versiebt. Danach wurde die Körpersprache in der Offensive und auch in der Abwehr nach Umstellung auf 3:2:1 deutlich besser. Das Team hat an den Sieg geglaubt und sich am Ende mit starker Moral durchgesetzt“, resümierte Coach Albrecht.

DHfKLöhne, Seidemann; Hagenow, Hanemann 7/6, Schwock 4, Sajenev, Reißmann 12/1, Saleh 3, Bayer 1, Schelenz 3 Häcker 2, Eckart, Kock, Hopfmann.

Erstellt von Horst Hampe

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gastgeber das Duell noch offen (17:17/36.). Doch anschließend bestimmten die Sachsen zunehmend das Geschehen. Die Grün-Weißen gingen in Führung (22:18/43.) und hatten fünf  Minuten vor dem Ende (30:24) ihren Auswärtssieg im sicheren Hafen. Alle DHfK-Feldspielerkonnten sich erneut in die Torschützenliste eintragen. Bester Werfer war Niclas Heitkamp mit sieben Treffern.

„Unsere Jungs offenbarten zwar beim Abwehrverhalten phasenweise Mängel - aber im Angriff haben sie sich mit ihren individuellen Stärken clever durchgesetzt“, sagte Coach Albrecht.

DHfK: LöhneSeidemann; Saleh 6, Reißmann 6/2, Sajenev 1, Heitkamp 7, Häcker 2, Pfeiffer 3, Eckart 3, Hannemann 2, Bayer 1, F. Leun 3, Bones 1, Schwock 1.

Erstellt von Horst Hampe

Theresa Wagner, SC Magdeburg: "Es ist unsere Pflicht als Leistungszentren, die Nachwuchsarbeit stetig zu fördern und zu unterstützen. Zu dieser Förderung gehört auch die Verbesserung des Ligabetriebs der B-Jugend. Das Leistungsniveau der B-Jugend erfordert einen qualitativ verbesserten Spielbetrieb. Mit Hilfe der Leistungsturniere werden wir diese qualitativ hochwertigen Spiele auch innerhalb der Ligasaison erfahren dürfen.  Das "Messen" gegen leistungsstarke Gegner fördert natürlich auch die Motivation unserer Spieler und deren Streben nach einer positiven sportlichen Entwicklung. Das Ziel der Ausbildung von Nationalspielern erfordert im Bereich der B-Jugend einen kontinuierlichen Wettkampfbetrieb auf Bundesebene."

Matthias Albrecht, SC DHfK Leipzig: "Wir sind seit einiger Zeit im intensiven Austausch mit anderen Leistungszentren und dem sächsischen Landestrainer darüber, wie aus unserer Sicht das Spielniveau im Bereich der männlichen B-Jugend gesteigert werden kann. Unserer Meinung nach könnten die angedachten Leistungsturniere als erster Schritt dafür dienen, die Sportler durch ein verbessertes Wettkampfniveau weiterzuentwickeln. Mittelfristig hoffen wir, einen Spielbetrieb auf Bundesebene (Bundesliga B-Jugend) zu schaffen, welcher die Sportler auf ein höheres Leistungsniveau befördern und in diesem Zusammenhang, die für die Jugendnationalmannschaften benötigte Wettkampferfahrung auf höchster nationaler Ebene gewährleisten kann."

Der erste Probelauf findet am nächsten Mittwoch erst mal nur mit den vier Teams in Potsdam statt.

Axel Bornemann, VfL Potsdam: „Wir freuen uns, an diesem Mittwoch die Auftaktveranstaltung der Turnierserie bei uns in Potsdam ausrichten zu können. Es dürfen hochklassige Spiele erwartet werden, die für die sportliche Weiterentwicklung der Mannschaften, vor allem aber auch für die adäquate individuelle Förderung der einzelnen Athleten in dieser Altersstufe notwendig und sehr wichtig sind.“

Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Gastgeber einfache Ballverluste und ließen mehrere klare Chancen liegen. Dagegen wurden die Angriffe der Elbestädter vor allem durch Tempogegenstöße effektiver, die eine Verkürzung des Rückstandstandes einbrachten (19:25/35.).  Doch damit gerieten die Grün-Weißen nicht ernsthaft in Gefahr, denn sie legten im Endspurt nach und packten ihren Erfolg in trockene Tücher. Bester DHfK-Schütze war Manuel Rathey mit sieben Treffern.

„Mit dem Auftritt unserer Jungs in der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Obwohl nach der Pause die Konzentration im Abwehrverhalten nachgelassen hat, wurde diese Aufgabe sicher gelöst“, resümierte Coach Albrecht.

DHfK: KirschnerMoosmann, Weber; Greilich 6, Rathey 7, Kock 5/1, Zimmermann 3, Bertl 2, Peter 4, Menges, Hopfmann 2, Stolze 5, Birke, Kröber.

Erstellt von Horst Hampe

Die Leipziger bauten ihre Acht-Tore-Pausenführung im zweiten Durchgang binnen vier Minuten zweistellig aus (24:14). Auch danach konnten die Gäste aus Niedersachsen die Torausbeute der Grün-Weißen nicht stoppen, denn sie gerieten 18:38 (50.) in Rückstand.

Die Gastgeber legen mit einem Fünferpack weiter nach - und setzten mit einer 25-Tore-Differenz den Schlusspunkt. Dabei konnten sich alle DHfK-Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Bester Werfer war Niclas Benedict Heitkamp mit sieben Treffern.

„Unsere Jungs haben mit hohem Tempo eine starke Vorstellung geboten und mit effektiver Chancenverwertung ein herausragendes Ergebnis erzielt“, sagte Coach Albrecht. Er wollte aber den souveränen Sieg nicht überbewerten: „Der Gegner musste ersatzgeschwächt antreten, weil zwei Leistungsträger verletzungsbedingt fehlten."

DHfK: Göbner, Löhne; Pfeiffer 4, Hannemann 5, Sajenev 6, Heitkamp 7/2, F. Leun 2, Eckart 6, Häcker 3, Schwock 4, Bayer 3, Schelenz 1, J. Leun 3, Saleh 2

Siebenmeter: 3/2 : 5/3

Zeitstrafen:  4 : 8 Minuten

Erstellt von Horst Hampe

Das U17-Team von Trainer Matthias Albrecht setzte nach zehn Minuten (5:5) vor 77 Fans in der Halle der Sportoberschule starke Akzente und ging mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach Wiederanpfiff bauten die Leipziger binnen acht Minuten ihre Führung zweistellig auf 24:14 aus. Doch die Elbestädter ließen sich nicht noch weiter abschütteln, sondern halbierten den Rückstand (22:27/44.).

Obwohl die Gastgeber ungefährdet blieben - und die Differenz wieder aufstockten (31:24/48.), gelang dem SCM in den letzten zwei Minuten durch drei Tore noch eine beachtliche Ergebnisverbesserung. Erfolgreichster DHfK-Werfer waren Paul Bones (acht) und Nils Zimmermann mit sechs Treffern.

„Mit dem Auftritt unserer Jungs bin ich über 40 Minuten sehr zufrieden. Danach haben sie sich mehrere einfache technische Fehler geleistet. Auch das Rückzugsverhalten war nicht mehr so konsequent, aber angesichts der klaren Führung hat in der Endphase die volle Konzentration  nachgelassen“, resümierte Coach Albrecht.

DHfK: Moosmann, Weber; Greilich 2, Rathey, Bones 8/3, Zimmermann 6, Hopfmann 3, J. Leun 2, Peter 4, Kock 3, Stolze 3, Bertl, Menges.

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Am Sonntag (6. Oktober / 14 Uhr) wird in der Halle der Sportoberschule (Max-Planck-Str) das Spitzenduell  der beiden verlustpunktfreien Tabellenführer SC DHfK gegen HC Elbflorenz ausgetragen.

Erstellt von Horst Hampe

Die Thüringer gingen offenbar mit dem Rückenwind ihres Erfolges gegen die Elbestädter in das Duell gegen den SC DHfK, denn sie boten vor 106 Fans in der Werner-Aßmann-Halle sofort gleichwertige Leistungen (5:5/12.). Dennoch konnte sich das U17-Team von Trainer Matthias Albrecht bis zur Pause mit zwei Toren absetzen. Nach dem Seitenwechsel bauten die Gäste ihre Führung auf 20:15 (38.) aus. Dieser Vorsprung erwies sich allerdings nicht als Polster für einen glatten Durchmarsch. Denn die Gastgeber schafften binnen fünf Minuten den Anschlusstreffer (19:20) - und brachten damit die Sachsen in Bedrängnis. Doch das DHfK-Team stellte mit einem Viererpack den alten Abstand schnell wieder her (24:19) - und steuerte den Auswärtssieg sicher ins Ziel. „Es war ein kampfbetontes Spiel. Wir haben uns zeitweise schwer getan, um im Angriff die passenden Lösungen zu finden. Unsere junge Truppe hat diese Aufgabe mit Selbstvertrauen ordentlich gelöst“, sagte Coach Albrecht.

DHfK-Tore: Zimmermann 5, Hopfmann 4, Rathey 4, Greilich 3, Kock 2, Peter 3, Kießling 1, Menges 2, Stolze 1.

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Am Sonntag (29. September) wird 14 Uhr in der Halle der Sportoberschule (Max-Planck-Straße) die Partie SC DHfK gegen SC Magdeburg angepfiffen.

Erstellt von Horst Hampe

Das U19-Team von Coach Matthias Albrecht bot  im ersten Durchgang bis zur 21. Minute (10:10) ebenbürtige Leistungen, ging aber mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff zeigten die Leipziger stabile Angriffs-Aktionen und erzielten binnen einer Viertelstunde den Ausgleich (19:19). Die Gastgeber übernahmen  erneut die Führung (22:20/50.). Dagegen versiebten die Sachsen mehrere Chancen, um weiterhin Paroli bieten zu können. Während die Torausbeute der Leipziger sehr mager wurde, legten die Füchse im Endspurt  zunehmend  nach - und hatten ihren Heimsieg vorzeitig (28:22/57.) in trockenen Tüchern.

„Unsere Jungs haben mit Ausnahme der letzten zehn Minuten gegen den starken Mitfavoriten eine engagierte Vorstellung geboten. Sie sind aber noch nicht so clever, um in kritischen Phasen technische Fehler zu minimieren und Angriffe in Überzahl erfolgreich abzuschließen“, resümierte Albrecht.

DHfK-Torschützen: Pfeiffer 3/1, Heitkamp 7/2, Schwock 3, Sajenev 1, Eckart 1, Hannemann 1, Saleh 2, F. Leun 2, Bones 1, J. Leun 1

Erstellt von Horst Hampe

Nach Wiederanpfiff bauten die Gastgeber ihre Führung sogar auf 21:15 (40.) aus. Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen. Denn die Elbestädter sorgten in der letzten Viertelstunde für das erwartete spannende Match. Sie schafften den Anschlusstreffer (23: 24/ 51.) - und stellten in vorletzter Minute den Ausgleich her (26:26). Doch die Grün-Weißen bewiesen in dieser kritischen Phase stärkere Nerven, denn Niclas Heitkamp erzielte neun Sekunden vor Abpfiff den Siegtreffer.

„Von unseren Jungs wurde  nach klare Führung die Chance verpasst, den Sack vorzeitig zuzubinden. Im Endkampf  haben sie sich durch leichte Ballverluste und Fehlwürfe das Leben selbst schwer gemacht. Dennoch ist dieser knappe  Erfolg eine solide Grundlage für die nächsten schweren Prüfungen“, bewertete Coach Albrecht den beherzten Auftritt seines Teams.

DHfK-Torschützen:  Pfeiffer 8/4, Heitkamp 4, Sajenev 2, Hannemann 2, Reißmann 4, Saleh 2, Häcker 3, F. Leun 1, Bones 1

Siebenmeter: 4/4 : 3/2

Strafminuten: 8 : 4

Erstellt von Horst Hampe

Im Auftakt-Match haben die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht gegen die NSG EHV/NH Aue vor 63 Fans in der Sportoberschule einen klaren 37:29 (19:15)-Sieg eingefahren. Obwohl die Gäste aus dem Erzgebirge in der ersten Viertelstunde (10:11) starke Gegenwehr boten, gerieten sie im ersten Durchgang mit vier Treffern in Rückstand. Nach der Pause blieb die Vier- bis Fünf-Tore- Differenz konstant. Doch in der 42. Minute setzten sich die Grün-Weißen vorentscheidend auf 33:25 ab und sicherten sich damit einen verdienten Heimsieg. Manuel Rathey, Neuzugang aus Minden, mit zehn und Nils Zimmermann mit acht Treffern waren dabei die erfolgreichsten DHfK-Schützen.

„Der erste Auftritt unserer Jungs der Jahrgänge 2003/04 war für mich zufriedenstellend. Wenn die Truppe  richtig eingespielt und die Verständigung untereinander abgestimmt ist, können wir das Leistungsvermögen unseres Teams nachhaltig steigern“, sagte Coach Albrecht.

Erstellt von Horst Hampe
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