DHfK-Trainer Enrico Henoch sagte: „Unser Gegner hat mehrfach unerwartete Erfolge erzielt - und ist dabei als eine Art Wundertüte aufgetreten. Wir brauchen einen guten Start und müssen vor allem unsere Abwehr-Stabilität der Vorwoche bestätigen. Unsere U23-Team will den einstelligen Tabellenplatz unbedingt verteidigen.“
Ebenfalls am Sonnabend (15.30 Uhr, SportOberschule) wird von den A-Jugend-Handballern des SC DHfK die sechste Partie der Bundesliga-Meisterrunde gegen TSV Bayer Dormagen ausgetragen. In einem ganz wichtigen Heimspiel geht es für die Jungs von Coach Matthias Albrecht um Tabellenplatz vier, der zur Teilnahme an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft berechtigen würde.
Ticketpreise:
U23: Vollzahler 6 Euro, Ermäßigt 3 Euro
A-Jugend: Vollzahler 4 Euro, Ermäßigt 2 Euro
Kombi-Ticket: Vollzahler 7 Euro, Ermäßigt 4 Euro
Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre erhalten freien Eintritt
Leistungsturnier in Leipzig:
Außerdem findet am kommenden Montag (10-17 Uhr, kleine Arena) im B-Jugend-Bereich das erste Leistungsturnier in Leipzig statt. Die U17 des SC DHfK Leipzig absolviert um 10 Uhr das Auftaktspiel gegen den SC Magdeburg, trifft um 14 Uhr auf die Füchse Berlin und bestreitet um 16:30 Uhr das letzte Turnierspiel gegen den VfL Potsdam.
Nach der Halbzeit besserte sich unser Spiel nicht. Dazu kamen wenig Wechselmöglichkeiten und die körperliche Überlegenheit der Gastgeber. So lagen wir Mitte der zweiten Halbzeit mit sieben Toren hinten. Zwischenzeitlich konnten wir den Rückstand etwas verkürzen, mussten uns dann aber mit neun Toren geschlagen geben.
VfB Eilenburg - SC DHfK Leipzig 28:19 (15:10)
DHfK: Oppitz 4 P.= 24 %; Schuhmann 5 P.= 25 %; Oelke 7; Janeriat; Bensch 2; Werner 6; Lenz; Mucke 1; Bielicki 3; Karp
Gegen die Sportsfreunde des HSV Dresden setzten wir uns in der Anfangsphase durch eine gute Deckung mit vielen Ballgewinnen schnell mit fünf Toren ab. Nach der Auszeit der Gäste erzielten wir diese leichten Tore nicht mehr und der Vorsprung schmolz bis zur Halbzeit auf ein Tor. Schuld daran waren ein schlechtes Deckungsverhalten und das Vergeben von klaren Chancen. Unsere zwischenzeitliche Führung konnten wir nicht halten, was ein knappes Ergebnis bis zum Ende zur Folge hatte. Kurz vor Schluss drehten die Dresdner das Spiel durch eine bessere Wurfeffektivität und gewannen verdient.
SC DHfK Leipzig - HSV Dresden 25:26 (14:13)
DHfK: Oppitz 4 P.= 18 % 0/1; Schuhmann 1 P.= 11 %; Bertl 3/9; Kröber 6/3; Holler 4/7; Janeriat; Bensch 0/1; Werner 5/0; Lenz 3/0; Mucke 1/1; Oelke 3/2
Der große Innenblock der Gastgeber ließ uns wenig Raum im Mittelbereich, aber wir erspielten uns über die Außenbahnen viele gute Torwurfmöglichkeiten. Erst in der spannenden Schlussphase verwandelten wir konstant die aussichtsreichen Chancen und setzten uns etwas vom Gegner ab. Leider gelangen dem Gastgeber in den letzten 5 Minuten mehrfach zu schnelle, einfache Tore, dort gilt es aggressiver den Spielfluss zu unterbrechen. Der Auswärtserfolg gibt uns Selbstvertrauen für die vier noch kommenden, schweren Punktspiele.
NSG EHV/NH Aue – SC DHfK 24:27 (10:12)
Unser Team: Guretzky 10 P.= 29%; Kuhnhardt; Stürzebecher 3/11; Börner 1/1; Fink 2/0; Klecar 3/7; Faske 0/1; Gauer 7/7; Nave 6/0; Sickert 5/0
In der Halle der Sportoberschule dominierten die Gastgeber gegen die Thüringer über die gesamte Spielzeit (2 x 25 Minuten) das Geschehen. Mit einem Blitzstart (9:1/11. Minute) hatten die Grün-Weißen klare Akzente gesetzt, die sich für die Gäste als hohe Hürden erwiesen.
Obwohl die Sachsen nach der Pause ihren Vorsprung auf elf Tore aufstockten, ließen sich die Apoldaer nicht hängen, sondern verkürzten in ihrer stärksten Phase den Rückstand (14:21/31.). Doch die DHfK-Jungs legten nach dem 23:15-Zwischenstand mit einem Sechserpack binnen acht Minuten nach (29:15 ) - und stellten die eindeutigen Kräfteverhältnisse wieder her. Bester DHfK-Schütze war Staffan Peter mit acht Treffern.
Die Pokal-Vorrunde wird am 10. Spieltag (9. Februar, 14 Uhr) mit der Partie SC Magdeburg gegen SC DHfK Leipzig in der Hermann-Gieseler-Halle abgeschlossen.
DHfK: Moosmann, Weber; Peter 8, Rathey 6, Kock 5/1, Stolze 6, Zimmermann 3, Bertl 3/2, Kröber 2, Holler 2.
Siebenmeter: 3/3 : 1/1.
Strafminuten: 2 : 10.
Das Wochenspiel in Dresden brachte einen sehr anstrengenden, langen Schul- und Wettkampftag für alle Sportler mit sich. Der körperlich überlegende Gastgeber, in der 1. Hälfte sehr offensiv aufgestellt forderte uns körperlich und geistig alles ab. Das Hauptproblem im Abwehrverhalten stellte der großgewachsene Kreisläufer dar, unser tatkräftiges Miteinander im Stören der Pässe und dem Umlaufen der Kreismitte war ungenügend, wir lösten dies im gesamten Wettkampf schlecht. Auch gab es wieder taktische Schwierigkeiten im Abwehrverhalten auf den Außen, das richtige Stellungsspiel gilt es in den nächsten Wochen grundlegend zu trainieren. In Halbzeit zwei deckte der Gastgeber sehr defensiv, wo wir zunehmend auf Grund körperlicher Nachteile Probleme in der Torgefahr erhielten, überraschende und präzise Schlagwürfe fehlten. Jedoch gelangen uns viele erfolgreiche, freche Abschlüsse wieder über die rechte Außenbahn, die zum knappen Sieg führten, und 3 Spieltage vor Saisonabschluss den vor der Saison nicht erwarteten Meistertitel brachten.
Guretzky 9 P. = 24%, Kuhnhardt; Gauer 10/6; Fink 1/1; Börner 1/0; Klecar 8/5; Faske 2/8; Sickert 2/0; Illge 5/0; Flechsig 0/1
Die Leipziger ließen in der kleinen Arena-Halle vom Start weg keine Zweifel an einer erfolgreichen Vorstellung aufkommen. Sie gingen 7:4 in Front und mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber das Geschehen. Elf Minuten vor dem Ende hatten die Grün-Weißen ihre Führung zweistellig ausgebaut (23:13) - und damit das Match vorzeitig klar entschieden. Alle DHfK-Feldspieler und auch Keeper Marius Göbner konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Bester Schütze war Tobias Pfeiffer mit sechs Treffern.
DHfK: Göbner 2, Seidemann; Pfeiffer 6/2, Häcker 3, Seifert 1, Heitkamp 2, F. Leun 5, Eckart 1, Bones 2/1, Saleh 1, J. Leun 3, Rathey 1, Hanemann 1.
Durch die neue Staffeleinteilung hatten wir mit Mölkau, Torgau und MoGoNo drei neue Teams, Turbine und Döbeln waren geblieben. Am meisten freute man sich auf die unbekannten Mannschaften – endlich mal was Neues! Die DHfK konnte mit 17 Kindern gleich 3 Mannschaften stellen. Auch an diesem Tag konnte unsere ältere Gruppe alles gewinnen und zeigte ab und an schon gute handballerische Ansätze. Die anderen beiden Teams erfreuten sich an super erspielten Siegen. Ließen sich aber von knappen Niederlagen nicht unterkriegen. Bei unserer jüngsten Truppe, war dann im letzten Spiel deutlich zu merken, dass 17:30 Uhr nicht mehr so viel Kraft vorhanden war. Der Einsatzbereitschaft war hoch, aber kleinere Zusammenstöße, waren jetzt nicht mehr so einfach wegzustecken wie in den ersten Spielen. So gab es im letzten Spiel viele kleine Tränchen. Aber sie haben ganz tapfer durchgehalten. Die Koordinationsaufgabe war diesmal sehr interessant. Im Krebsgang vorwärts und rückwärts, so wie im Vierfüßlergang vorwärts und rückwärts musste ein kleiner Parkour absolviert werden. Unsere Minis, so wie alle anderen Minis auch, gaben sich riesig viel Mühe. Leider wurde an diesem Tag die Koordination nicht ausgewertet, was viele Kinder mit traurigen Gesichtern nach Hause gehen ließ.
Nun folgt eine lange Pause durch die Winterferien. Am 1.3. begrüßen wir dann alle Minis bei uns in der Sportoberschule.
Und auch dieses Spiel begannen wir mit viel Respekt vorm Spielpartner. Das erste Viertel geprägt durch fehlende Tiefe im Angriff und fehlender Kontaktarbeit in der Abwehr drückte sich in Zahlen aus. Nach 13 Minuten stand ein 8:8 auf der Anzeigetafel. Der Wechsel auf 7 frische ausgeruhte Sportler brachte etwas mehr Qualität in unser Angriffspiel. Bis zur Halbzeit konnten wir uns eine knappe 17:15 Führung herausarbeiten.
Die zweiten 25 Minuten in dieser Partie sind schnell umschrieben. 8 stark spielende Sportler aus Hoyerswerda beschäftigten 14 Sportler aus Leipzig, welche an diesem Tag nicht die nötig „Bissigkeit“ besaßen, um sich als klarer Sieger in dieser Partie auszeichnen zu dürfen. Unterm Strich eine Partie, die man mit einem blauen Auge beendete, aber nicht einfach nur abhacken darf. Klare Defizite im Abwehrverbund und noch deutlichere Stellungsfehler in der Abwehr wollen nun gezielt in den folgenden TE verbessert werden. Diese Partie endete mit einem 35:31 für die Heimmannschaft.
Für die D1 spielten FG 1; FI 2; JS 3; BJ 1; GS 3; SN 12; MG 1; PF 5; FW 2; AS 3; NF 2; LG und JW; JS im Tor
Viele Fehlwürfe in aussichtsreichen Positionen führten zur unnötigen Niederlage gegen den kämpferisch überzeugenden Gegner. In den letzten 10 Spielminuten gelang uns nur noch ein Treffer mit dem Resultat einer daraus folgenden bitteren Niederlage. Mangelnde Torgefährlichkeit und Bewegung auf allen Positionen spielte der NSG besonders in der Schlussphase in die Karten. In den kommenden schweren Auswärtspartien in Aue und bei Elbflorenz Dresden muss eine deutliche Leistungssteigerung her.
Unser Team: Guretzky 3 P.= 12%, Kuhnhardt; Stürzebecher 12/3; Börner 2/3; Fink 2/2; Flechsig 0/1; Gauer 4/3; Albers 0/5; Illge 1/3; Schneider, P.
In einer mit beiden Fanlagern gut gefüllten Halle startete man schwungvoll und belohnte sich mit der ersten Führung des Spiels. In den Folgeminuten war das Spiel zunächst von einiger Unkonzentriertheit, aber auch von sehr guten Torhüterleistung auf beiden Seiten geprägt. So konnte sich bis zur 20. Minute, beim Stand von 11:11 keins der beiden Teams entscheidend absetzen. Mit einigen Wechseln und frischen Kräften konnten sich die DHfK-Schützlinge erstmalig mit 3 Toren absetzen. Beim Stand von 12:15 ging es nun in die Pause.
Die Jungs starteten konzentriert in die 2. Halbzeit und beim Stand von 12:17 schien eine kleine Vorentscheidung gefallen zu sein. Es folgte die mit Abstand beste Phase der SG und ein 14:6 Lauf für das Team aus Meißen. Beim 29:25 in der 45. Minute schien wiederum eine Vorentscheidung zugunsten der Heimmannschaft gefallen zu sein. Jedoch zeigten die Jungs, wie schon in der ersten Halbzeit, eine überragende Schlussphase. Mit einer offensiven Umstellung in der Abwehr zwang man den Gegner zu einfachen Fehlern und erzielte eine Minute vor Schluss den umjubelten Ausgleichstreffer. Durch eine erneut erfolgreiche Abwehr hatte man 20 Sekunden vor der Sirene nun auch die Chance auf den Sieg. Eben jener Treffer viel 2 Sekunden vor dem Ende und die Freude bei allen mitgereisten Anhängern war entsprechend groß.
Mit diesem Sieg bleiben die DHfK-Schützlinge weiter ohne Punktverlust. Am kommenden Wochenende trifft man auf den aktuellen Tabellenvierten aus Hoyerswerda.
SG Niederau-Meißen gegen SC DHfK I 30:31
Für die D1 spielten RK 10; FG; AF 3; JS 4; BJ 3; MG 2; SN 6; AS 1; GS 2; FW und JW; JS im Tor