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Im beiderseitig fehlerbehafteten Angriffsspiel führten viele Pass- und Wurfprobleme (19 Fehlwürfe unsererseits)  zu einem knappen aber spannenden Verlauf. Besonders auf den Außenpositionen trafen wir bei sehr guten Wurfmöglichkeiten oft das Tor nicht. In diesen Phasen verhinderte Daniel G. mit tollen Paraden gegnerische Tore und die Auer konnten so unsere Schwächen zu wenig nutzen. Erst in der Schlussphase erzielten wir 2 schöne Treffer über Außen, welche in diesem umkämpften Spiel den Ausschlag für uns brachten.

SC DHfK – NSG EHV NH Aue   19 : 17            (9:9)

Guretzky 12 P. = 41%; Braun 2/2; Stürzebecher 4/2; Börner; Fink 1/0; Klecar 2/7; Flechsig; Faske; Albers; Gauer 6/4; Nave 2/0; Sickert 2/0

Erstellt von HW

2018 wurde der Cup von Elbflorenz ins Leben gerufen und erfreute sich im zweiten Jahr einer super Zweitauflage mit 12 Teams. Auch unsere E-Jugend war, wie letztes Jahr, mit am Start. Ob uns, wie im vergangenen Jahr, ein Turniersieg gelingen würde, war auf Grund der vielen unbekannten Mannschaften nicht abzuschätzen. Gespielt wurde in drei Staffel. Die jeweils Gleichplatzierten spielen am Ende ihre Endplatzierung gegeneinander aus. Spielzeit lag bei guten 20 Minuten pro Spiel. In der Vorrunde hatten sich unsere Jungs gegen den HSV Dresden, NSG TSV/SV04/HCE Plauen und HSG RIO zu bewähren. Das erste Spiel bestritten die Jungs gegen den HSV Dresden. In den 20 Minuten zeigte sich deutlich, dass unsere Jungs schneller und sicherer im Angriffsspiel waren. Nur im Deckungsverhalten waren sie nicht konsequent genug. Andere Teams bestrafen diese Nachlässigkeit. Der HSV konnte unseren Jungs aber nicht gefährlich werden und so starteten wir mit einem deutlichen 21:08 Sieg ins Turnier. Zwei Stunden später, nach einer Mittagspause, ging es also gestärkt in das zweite Spiel gegen Plauen. Das Spiel war teilweise sehr von Einzelaktionen geprägt. Die Aufforderung den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen und weniger zu prellen, wurde mehr und mehr Folge geleistet und so kam mehr und mehr ein schöneres Angriffsspiel zustande. Die Deckungsarbeit war allerdings noch nicht so stark, dass man in einem möglichen Finale bestehen würde. Nach 20 gespielten Minuten stand es 17:10. Nach einer weiteren Stunde Pause stand uns RiO gegenüber. Wir legten gut los, aber unsere Deckungsfaulheit führte immer wieder zu Lücken, welche den Gegner in gute Wurfpositionen brachte. Aber in diesem Spiel zeigte unser Torhüter, dass er seiner Mannschaft den Rücken freihalten kann. Ohne ihn wäre dieses Spiel anders verlaufen. Nach 10 Minuten hatten wir einen guten Vorsprung von 5 Toren. Der Wechsel der Spieler brachten allerdings in diesem Spiel einen unverständlichen Bruch ins Spiel und gab RiO nochmal Aufschwung. Auch in dieser Phase bewahrte uns Mika davor, dass der Gegner aufschließen konnte. Als sich die Mannschaft wieder gefangen hatte, spielten wir die restliche Zeit runter und retteten den Sieg (15:08) und damit den ersten Platz in der Vorrunde. Mit diesem Ergebnis hatten wir uns die Platzierungsspiele 1 bis 3 gesichert. In die Endrunde der besten drei haben es zudem Prag und Biederitz geschafft. Da wir viel hatten, bis zum ersten Spiel ging es nochmal eine Runde an die frische Luft durchatmen. Pünktlich zum Spiel Biederitz gegen Prag waren alle wieder da und sahen sich ihre Gegner an. Ein zunächst ausgeglichenes Spiel konnte Biederitz durch mehr Kraftreserven am Ende doch sicher mit 21:15 gewinnen. Nun waren wir an der Reihe. Prag war durch das Spiel gegen Biederitz etwas entkräftet, aber dennoch gewillt, um Platz 2 zu kämpfen. Unsere Jungs steigerten sich im Abwehrverhalten und konnten somit am Ende deutlich mit 19:10 gewinnen und sich Platz 2 sichern. Das letzte Spiel des Turnieres war dann auch in der Tat das Finale. Biederitz und die DHfK standen sich gegenüber. Ein Spiel, welches von viel Härte und Kampf geprägt war, konnten verdient die Jungs aus Leipzig für sich entscheiden. Beim Abpfiff stand es 12:8 und der Jubbel der Jungs war durch die ganze Halle zu hören. Die mitgereisten Eltern und Verwandten feierten ihre Jungs gebührend.

Zur Siegerehrung noch ein Highlight für alle Nachwuchshandballer: die Profis des HC Elbflorenz Henning Quade und Tom Göres überreichten die Urkunden und Präsente an die Mannschaften und zeichneten mit einem Erinnerungs-Trikot noch den besten Spieler jeder Mannschaft aus. Von unseren Jungs kam Franz diese Ehre zu teil.

Mit diesem Erfolg geht es mit gestärktem Bewusstsein in die Saison zurück.

Einen großen Dank an die Veranstalter des Turniers für den reibungslosen Ablauf und natürlich an unsere Eltern, die wie immer unsere Jungs super unterstützten.

Erstellt von SG

Vor 87 Fans in der Halle der Sportoberschule ließen die Leipziger vom Start weg (4:1) keine Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen - und gingen mit einer Vier-Tore-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel offenbarten die Gastgeber allerdings kurzzeitig Schwächen bei der Chancenverwertung. Dagegen stabilisierte sich die Angriffs-Effektivität der Gäste aus dem Erzgebirge, denn sie schafften den Anschlusstreffer (15:16/38.). Doch die Grün-Weißen blieben unbeeindruckt, dominierten wieder das Geschehen, legten zügig nach (21:16/45.) - und sicherten sich in der letzten Viertelstunde einen klaren Heimsieg.

DHfK: Göbner, Löhne;  Pfeiffer 7/3, Häcker 5,  Bones 5, Bayer,  F. Leun 5, Saleh 2, Hanemann 1, Hagenow, J. Leun 1, Rathey 1, Eckart.

Erstellt von Horst Hampe

Die Gastgeber (Rang fünf) boten gegen den Dritten der Staffel Ost, der ohne  den verletzten DHB-Auswahlspieler Niclas Heitkamp antreten musste, eine starke Vorstellung. Sie gingen 11:6 (17.) in Front und verteidigten auch nach der Pause ihren Vorsprung (24:19/40.). Acht Minuten danach schafften die Gäste den Anschluss (25:26). Weil die Hessen weiterhin die Nase knapp vorn hatten, wurde Spannung pur geboten. Denn sie mussten den Ausgleich hinnehmen (30:30/57.) - und konnten auch nicht verhindern, dass Reißmann mit seinen letzten Treffern die Grün-Weißen auf die Siegerstraße führte.

„Unsere Jungs haben  über 40 Minuten zu viele Torchancen versiebt. Danach wurde die Körpersprache in der Offensive und auch in der Abwehr nach Umstellung auf 3:2:1 deutlich besser. Das Team hat an den Sieg geglaubt und sich am Ende mit starker Moral durchgesetzt“, resümierte Coach Albrecht.

DHfKLöhne, Seidemann; Hagenow, Hanemann 7/6, Schwock 4, Sajenev, Reißmann 12/1, Saleh 3, Bayer 1, Schelenz 3 Häcker 2, Eckart, Kock, Hopfmann.

Erstellt von Horst Hampe

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gastgeber das Duell noch offen (17:17/36.). Doch anschließend bestimmten die Sachsen zunehmend das Geschehen. Die Grün-Weißen gingen in Führung (22:18/43.) und hatten fünf  Minuten vor dem Ende (30:24) ihren Auswärtssieg im sicheren Hafen. Alle DHfK-Feldspielerkonnten sich erneut in die Torschützenliste eintragen. Bester Werfer war Niclas Heitkamp mit sieben Treffern.

„Unsere Jungs offenbarten zwar beim Abwehrverhalten phasenweise Mängel - aber im Angriff haben sie sich mit ihren individuellen Stärken clever durchgesetzt“, sagte Coach Albrecht.

DHfK: LöhneSeidemann; Saleh 6, Reißmann 6/2, Sajenev 1, Heitkamp 7, Häcker 2, Pfeiffer 3, Eckart 3, Hannemann 2, Bayer 1, F. Leun 3, Bones 1, Schwock 1.

Erstellt von Horst Hampe

Theresa Wagner, SC Magdeburg: "Es ist unsere Pflicht als Leistungszentren, die Nachwuchsarbeit stetig zu fördern und zu unterstützen. Zu dieser Förderung gehört auch die Verbesserung des Ligabetriebs der B-Jugend. Das Leistungsniveau der B-Jugend erfordert einen qualitativ verbesserten Spielbetrieb. Mit Hilfe der Leistungsturniere werden wir diese qualitativ hochwertigen Spiele auch innerhalb der Ligasaison erfahren dürfen.  Das "Messen" gegen leistungsstarke Gegner fördert natürlich auch die Motivation unserer Spieler und deren Streben nach einer positiven sportlichen Entwicklung. Das Ziel der Ausbildung von Nationalspielern erfordert im Bereich der B-Jugend einen kontinuierlichen Wettkampfbetrieb auf Bundesebene."

Matthias Albrecht, SC DHfK Leipzig: "Wir sind seit einiger Zeit im intensiven Austausch mit anderen Leistungszentren und dem sächsischen Landestrainer darüber, wie aus unserer Sicht das Spielniveau im Bereich der männlichen B-Jugend gesteigert werden kann. Unserer Meinung nach könnten die angedachten Leistungsturniere als erster Schritt dafür dienen, die Sportler durch ein verbessertes Wettkampfniveau weiterzuentwickeln. Mittelfristig hoffen wir, einen Spielbetrieb auf Bundesebene (Bundesliga B-Jugend) zu schaffen, welcher die Sportler auf ein höheres Leistungsniveau befördern und in diesem Zusammenhang, die für die Jugendnationalmannschaften benötigte Wettkampferfahrung auf höchster nationaler Ebene gewährleisten kann."

Der erste Probelauf findet am nächsten Mittwoch erst mal nur mit den vier Teams in Potsdam statt.

Axel Bornemann, VfL Potsdam: „Wir freuen uns, an diesem Mittwoch die Auftaktveranstaltung der Turnierserie bei uns in Potsdam ausrichten zu können. Es dürfen hochklassige Spiele erwartet werden, die für die sportliche Weiterentwicklung der Mannschaften, vor allem aber auch für die adäquate individuelle Förderung der einzelnen Athleten in dieser Altersstufe notwendig und sehr wichtig sind.“

Nun ging es gegen die  körperlich sehr präsenten Stiere aus Schwerin um den Einzug ins Viertelfinale oder in die Runde um die Plätze 7-10. Eine gute Abwehrarbeit und gute Torhüterleistung führten zum deutlichen Sieg. Im letzten Spiel der Vorrunde zeigten wir ein gutes Match, konnten die körperlich überlegenen Füchse aber nur phasenweise bedrängen. Am Sonntag ging es im Viertelfinale gegen den 2. der anderen Staffel, die MT Melsungen.

Nach verschlafener Startphase, rettete uns Niclas mit seinen Paraden, steigerten wir uns zum besten Turnierspiel. Wenig TRF und Fehlwürfe + gute Abwehr ergaben den erhofften Einzug ins Halbfinale. Dort  zeigten uns die Füchse sehr deutlich die Schwachstellen und zukünftigen Trainingsschwerpunkte, das sind: Passfähigkeiten z. B. Doppelpässe, Wurfpräzision, individuelles Abwehrverhalten und auch Freilaufen gegen offensive Abwehrformationen. Im letzten Spiel um Rang 3 trafen wir auf den Gastgeber SCM, 10 Fehlwürfe und 6 Ballverluste in 25 Minuten verhinderten einen möglichen Erfolg. Nach dem Unentschieden von 8:8 nach regulärer Spielzeit, verloren wir das 7-Werfen und belegten so Rang 4.  Niclas Schumann wurde als turnierbester Torhüter ausgezeichnet und wir sammelten als Team wertvolle Erfahrungen für die laufende Spielserie.

Vorrunde: SC DHfK - HSV Hamburg 15:5; - FA Göppingen 9:14; - Stiere Schwerin 22:14; -Füchse Berlin 13:17

VF:       DHfK - MT Talents Melsungen  15:7                                                                                                     HF:       DHfK - Füchse Berlin 13:21                                                                                                        Rang 3/4:       DHfK - SC Magdeburg              8:8          9:10 nach 7-Werfen

Endstand: 1.Füchse Berlin/ 2. SG Flensburg-Handewitt/ 3. SCM/ 4. SC DHfK/ 5. FA Göppingen/6. MT Melsungen/7. VfL Potsdam/8. Mecklenburger Stiere Schwerin/9. HSV Hamburg/10. HC Empor Rostock

Unser Team in Magdeburg: Schuhmann 24 P.; Oppitz 4 P.; Guretzky 3 P.; Oelke 26/26; Stürzebecher 6/6; Janeriat 4/0; Bensch 15/11; Klecar 1/4, Werner 7/2; Mucke 17/21; Gauer 8/6; Bielicki 9/19, Karp 2/1; Börner 0/1

Erstellt von HW

Mit einem sehr konzentrierten Start in diese Partie, rückte die Unsicherheit erstmal in den Hintergrund. So schafften wir es, bis zu unserer Auszeit nach 13 Minuten einen doch sehr akzeptablen Zwischenstand von 2:8 zu erzielen. Mit einigen Wechseloptionen nach der Auszeit schafften wir es leider nicht mehr, unser Potenzial abzurufen. Etliche Abspielfehler und unnötige Fehlwürfe ließen unseren Vorsprung deutlich schmelzen und so mussten wir einen Pausenstand von 11:13 quittieren.

In der Halbzeit wurde explizit auf die relativ hohe Fehlerquote hingewiesen. Einfache Spielabläufe im Angriff sollten wieder für die nötige Ballsicherheit sorgen. Leider sahen unsere Angriffsbemühungen auch in Halbzeit zwei sehr gezwungen aus. Über ungünstige Laufwege und schlechte Wurfentscheidungen, kamen nun auch noch etliche Fehlwürfe ins Spiel. 10 Tore in einer Halbzeit sollten nicht unser Anspruch sein.  Aber wie es in einer Mannschaft seien soll, hat mal einer einen sehr guten Tag und kann der Mannschaft entsprechend helfen. An diesem Spieltag war es unser JW im Tor, der etliche freie Würfe und 2 7 Meter entschärften konnte. Mit diesem sicheren Rückhalt konnten wir am Ende die Partie mit 18:23 für uns entscheiden.

Mit einem 10:0 Punktestand verweilen wir, auf Grund des deutlich schlechteren Torverhältnisses, auf Platz 2 hinter den Sportfreunden aus Aue, bevor wir am 02.11.19 gegen den HSV Dresden wieder starten.

Für die D1 spielten FG 1; AF 2; FI 5; JS 2; BJ 5; GS; SN 6; MG 1; PF; AS 1; FW und JS, JW im Tor

Erstellt von AV

Viele Fehlwürfe in aussichtsreichen Positionen verhinderten eine positive Spielgestaltung. Hinzu kam inkonsequentes Abwehrverhalten, dadurch spielte der Gastgeber auch noch den letzten Pass weiter zum Mitspieler, der dann erfolgreich abschloss. Erst ab der 30. Minute lösten wir uns mit einigen guten Passfolgen von den Einheimischen und gewannen das Spiel letztendlich aufgrund der besseren Kraftreserven noch recht deutlich.

NSG ZHC/Werdau – SC DHfK             21 : 30             (9:13)

Unser Team: Guretzky 10 P. = 32%; Braun 2/5; Stürzebecher 9/8; Börner 2/3; Fink 2/0; Klecar 5/8; Faske 5/5; Albers 0/1; Gauer 4/3, Sickert 1/0

Erstellt von HW

Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Gastgeber einfache Ballverluste und ließen mehrere klare Chancen liegen. Dagegen wurden die Angriffe der Elbestädter vor allem durch Tempogegenstöße effektiver, die eine Verkürzung des Rückstandstandes einbrachten (19:25/35.).  Doch damit gerieten die Grün-Weißen nicht ernsthaft in Gefahr, denn sie legten im Endspurt nach und packten ihren Erfolg in trockene Tücher. Bester DHfK-Schütze war Manuel Rathey mit sieben Treffern.

„Mit dem Auftritt unserer Jungs in der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Obwohl nach der Pause die Konzentration im Abwehrverhalten nachgelassen hat, wurde diese Aufgabe sicher gelöst“, resümierte Coach Albrecht.

DHfK: KirschnerMoosmann, Weber; Greilich 6, Rathey 7, Kock 5/1, Zimmermann 3, Bertl 2, Peter 4, Menges, Hopfmann 2, Stolze 5, Birke, Kröber.

Erstellt von Horst Hampe
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