Die Leipziger bauten ihre Acht-Tore-Pausenführung im zweiten Durchgang binnen vier Minuten zweistellig aus (24:14). Auch danach konnten die Gäste aus Niedersachsen die Torausbeute der Grün-Weißen nicht stoppen, denn sie gerieten 18:38 (50.) in Rückstand.
Die Gastgeber legen mit einem Fünferpack weiter nach - und setzten mit einer 25-Tore-Differenz den Schlusspunkt. Dabei konnten sich alle DHfK-Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Bester Werfer war Niclas Benedict Heitkamp mit sieben Treffern.
„Unsere Jungs haben mit hohem Tempo eine starke Vorstellung geboten und mit effektiver Chancenverwertung ein herausragendes Ergebnis erzielt“, sagte Coach Albrecht. Er wollte aber den souveränen Sieg nicht überbewerten: „Der Gegner musste ersatzgeschwächt antreten, weil zwei Leistungsträger verletzungsbedingt fehlten."
DHfK: Göbner, Löhne; Pfeiffer 4, Hannemann 5, Sajenev 6, Heitkamp 7/2, F. Leun 2, Eckart 6, Häcker 3, Schwock 4, Bayer 3, Schelenz 1, J. Leun 3, Saleh 2
Siebenmeter: 3/2 : 5/3
Zeitstrafen: 4 : 8 Minuten
Besonders Caspar G. überlief häufig die offensive Abwehr des Gegners. Leider brachten Pass- und Wurffehler unsererseits den Gegner wieder in Schlagdistanz. Im Spielverlauf mussten wir alle körperlichen Reserven angreifen, da einige Spieler von Montag bis Donnertag im kräftezerrenden Trainingslager des HVS für den Jahrgang 2006 ml. waren. Besonders freuen wir uns über die erfolgreichen Aktionen der Spieler, geb. 2007 aus der MJD, die uns wieder tatkräftig unterstützten.
SC DHfK – HC Elbflorenz Dresden 28:24 (16:12)
Unser Team. Guretzky 13 P. = 35%; Braun 3/0; Stürzebecher 7/15; Börner; Fink 3/3; Klecar 1/7; Flechsig; Faske 1/0; Albers 0/1; Gauer 10/4; Sickert 3/0
Den Grundstock für diesen doch sehr überraschend hoch ausfallenden Sieg (31:22 Endstand), legten wir in einer schnellen, flexiblen Abwehrkette. In den ersten 10 Spielminuten konnte man förmlich die Anspannung fühlen, bevor so langsam die gewohnten Abläufe sich etablierten. Mit vielen guten 1:1 Aktionen im Mittelfeld und einer aufopfernden kämpfenden Abwehrkette konnten wir uns zunehmend etwas absetzen und mit einer verdienten Pausenführung von 3 Toren neue Kräfte sammeln (HZ 13:10).
Im Pausengespräch waren es vor allem die überhasteten Angriffsaktionen und auch die nicht so gelungene Torwurfeffektivität von den Außenpositionen, die es noch etwas zu verbessern gab. Gleichzeitig wollten wir unseren Vorsprung nicht nur verwalten, sondern möglichst ausbauen, um allen Sportlern Spielanteile zu geben.
Für ein Trainergespann ist es immer spannend zu sehen, was eine Mannschaft tatsächlich von dem gesagten umsetzen kann. Von dieser Pausenansprache waren es 80%. Mit einem deutlich verbesserten Angriffsaufbau und sehenswerten Angriffsaktionen; insbesondere im Zusammenspiel mit den Kreis und den gelungenen Tiefenbewegungen in die Nahtstellen, durften wir nach 36 Minuten zum ersten Mal ein 10 Tore Vorsprung verbuchen. Aber das Prunkstück in diesem Match war immer noch die Abwehr. Hellwach bei Einläufern, helfend bei Durchbrüchen im Zentrum, Raum schließend bei Kreisanspielen und vor allem ballorientiert fanden wir stets gute Antworten gegen unsere starken Spielpartner. Am Ende stand ein 31:22 auf der Anzeigetafel und jeder Sportler war ein Puzzelteil dieses Erfolges. Jetzt heißt es konzentriert und akribisch weiter an sich arbeiten….der nächste starke Spielpartner wartet schon.
Ein großer Dank an dieser Stelle auch an alle Eltern, Oma & Opas, Verwandten, Freunde und Bekannte, die für eine super Stimmung rund um das Match gesorgt haben.
Für die D1 spielten RK 8; AF 2; FI 4; BJ 2; SN 4; JS 2; FW 1; PF 4; AS 2; GS; MG 1; FG 1 und JS, JW im Tor
Das U17-Team von Trainer Matthias Albrecht setzte nach zehn Minuten (5:5) vor 77 Fans in der Halle der Sportoberschule starke Akzente und ging mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach Wiederanpfiff bauten die Leipziger binnen acht Minuten ihre Führung zweistellig auf 24:14 aus. Doch die Elbestädter ließen sich nicht noch weiter abschütteln, sondern halbierten den Rückstand (22:27/44.).
Obwohl die Gastgeber ungefährdet blieben - und die Differenz wieder aufstockten (31:24/48.), gelang dem SCM in den letzten zwei Minuten durch drei Tore noch eine beachtliche Ergebnisverbesserung. Erfolgreichster DHfK-Werfer waren Paul Bones (acht) und Nils Zimmermann mit sechs Treffern.
„Mit dem Auftritt unserer Jungs bin ich über 40 Minuten sehr zufrieden. Danach haben sie sich mehrere einfache technische Fehler geleistet. Auch das Rückzugsverhalten war nicht mehr so konsequent, aber angesichts der klaren Führung hat in der Endphase die volle Konzentration nachgelassen“, resümierte Coach Albrecht.
DHfK: Moosmann, Weber; Greilich 2, Rathey, Bones 8/3, Zimmermann 6, Hopfmann 3, J. Leun 2, Peter 4, Kock 3, Stolze 3, Bertl, Menges.
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Am Sonntag (6. Oktober / 14 Uhr) wird in der Halle der Sportoberschule (Max-Planck-Str) das Spitzenduell der beiden verlustpunktfreien Tabellenführer SC DHfK gegen HC Elbflorenz ausgetragen.
Diesmal waren nicht nur Schnelligkeit und Wendigkeit gefragt, auch der Umgang mit dem Ball wurde eingebaut. Beide Teams hatten wieder viel Spaß. Sie bereiteten auch ihren Familien, Freunden und Verwandten, die alle mit dabei waren, viel Freude. Wo man bei den Älteren schon merkt, dass durchaus der Siegeswille schon vorhanden ist, spielten die Jüngeren auch einfach mal Fange untereinander auf dem Feld bevor man sich wieder dem Spiel widmete. Es waren wieder zwei herrliche Stunden mit unseren Jüngsten Handballern. Auch Turbine hatte die Vielseitigkeitsübung ausgewertet und für die besten drei Mädchen und Jungs eine Kleinigkeit vorbereitet.
Bei den Mädchen: 1. Platz: DHfK, 2. Platz: HCL, 3. Platz: Böhlen
Bei den Jungs: 1. Platz und 2. Platz: DHfK, 3. Platz: Turbine
Glückwunsch an die schnellsten an diesem Tag.
Nun haben die Minis eine lange Pause und können fleißig weiter üben. Das nächste Turnier steht erst am 3.11. in Markranstädt an.
Besonders in der Anfangsphase waren es die beiden Jungs auf der RM und RR Positionen, die unsere Abwehr gut zu beschäftigen wussten. So stand es nach 12 gespielten Minuten 5:8. Erst der Wechsel brachte etwas Stabilität in die Abwehrreihe. Zu diesem Zeitpunkt war schon zu erkennen, dass das gesteckte Ziel unter 15 Gegentore zu bleiben mutig formuliert war. Für dieses Ziel hätten wir deutlich mehr in die Abwehr; gerade in der ersten Halbzeit; investieren müssen. Insbesondere die fehlende schnelle Beinarbeit war hier ein Manko. Der Halbzeitstand von 11:17 war ein tatsächlicher Spiegel unserer Leistung.
Nach der Pause starteten wir mit einem 0:5 Lauf in die Partie. Hier war deutlich zu erkennen, dass wir in unserem Angriffsspiel gute Lösungen im Angebot haben. Auch positiv zu erwähnen ist die Ausgeglichenheit auf den Positionen. Trotz vieler Positionswechsel könnten wir stehst Torgefahr von allen Positionen ausstrahlen. Am Ende stand ein deutlicher Erfolg von 18:36 für uns zu buche.
Nächstes Wochenende erwarten wir den Tabellenführer aus Meißen bei uns zu Hause. Bis dahin sind noch einige Hausaufgaben zu absolvieren…
Für die D1 spielten AF 5; FI 5; FG 3; BJ 4; MG 5; PF 7; AS 4; FW 2 und JW (1); JS im Tor
Die Thüringer gingen offenbar mit dem Rückenwind ihres Erfolges gegen die Elbestädter in das Duell gegen den SC DHfK, denn sie boten vor 106 Fans in der Werner-Aßmann-Halle sofort gleichwertige Leistungen (5:5/12.). Dennoch konnte sich das U17-Team von Trainer Matthias Albrecht bis zur Pause mit zwei Toren absetzen. Nach dem Seitenwechsel bauten die Gäste ihre Führung auf 20:15 (38.) aus. Dieser Vorsprung erwies sich allerdings nicht als Polster für einen glatten Durchmarsch. Denn die Gastgeber schafften binnen fünf Minuten den Anschlusstreffer (19:20) - und brachten damit die Sachsen in Bedrängnis. Doch das DHfK-Team stellte mit einem Viererpack den alten Abstand schnell wieder her (24:19) - und steuerte den Auswärtssieg sicher ins Ziel. „Es war ein kampfbetontes Spiel. Wir haben uns zeitweise schwer getan, um im Angriff die passenden Lösungen zu finden. Unsere junge Truppe hat diese Aufgabe mit Selbstvertrauen ordentlich gelöst“, sagte Coach Albrecht.
DHfK-Tore: Zimmermann 5, Hopfmann 4, Rathey 4, Greilich 3, Kock 2, Peter 3, Kießling 1, Menges 2, Stolze 1.
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Am Sonntag (29. September) wird 14 Uhr in der Halle der Sportoberschule (Max-Planck-Straße) die Partie SC DHfK gegen SC Magdeburg angepfiffen.
Das U19-Team von Coach Matthias Albrecht bot im ersten Durchgang bis zur 21. Minute (10:10) ebenbürtige Leistungen, ging aber mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff zeigten die Leipziger stabile Angriffs-Aktionen und erzielten binnen einer Viertelstunde den Ausgleich (19:19). Die Gastgeber übernahmen erneut die Führung (22:20/50.). Dagegen versiebten die Sachsen mehrere Chancen, um weiterhin Paroli bieten zu können. Während die Torausbeute der Leipziger sehr mager wurde, legten die Füchse im Endspurt zunehmend nach - und hatten ihren Heimsieg vorzeitig (28:22/57.) in trockenen Tüchern.
„Unsere Jungs haben mit Ausnahme der letzten zehn Minuten gegen den starken Mitfavoriten eine engagierte Vorstellung geboten. Sie sind aber noch nicht so clever, um in kritischen Phasen technische Fehler zu minimieren und Angriffe in Überzahl erfolgreich abzuschließen“, resümierte Albrecht.
DHfK-Torschützen: Pfeiffer 3/1, Heitkamp 7/2, Schwock 3, Sajenev 1, Eckart 1, Hannemann 1, Saleh 2, F. Leun 2, Bones 1, J. Leun 1
Jedoch mit einer guten Abwehrarbeit glichen wir diese Fehler aus und kamen im Spielverlauf häufig ins erfolgreiche Konterverhalten. Insgesamt zeigten wir eine ausgeglichene Teamleistung, worauf wir in den kommenden, schweren Spielen aufbauen können, aber uns nochmals steigern müssen.
HSV Dresden – SC DHfK U14 16 : 27 (8:13)
Unser Team: Guretzky 9 P.= 36%; Braun 2/2; Stürzebecher 4/4; Börner; Fink 2/3; Klecar 8/15; Albers 3/0, Gauer 7/6; Nave; Sickert 1/0
So musste man insgesamt 14 Minuten in Unterzahl spielen und 12 Siebenmeter gegen sich in Kauf nehmen. Am Ende verlor man schließlich zwei Punkte in Dresden
HSV Dresden - SC DHfK Leipzig 30:29 (13:15)
DHfK: Oppitz; Schuhmann 12 P.= 29 %; Oelke 4; Janeriat; Bensch 2; Bielicki; Karp 3; Werner 9; Birke 2; Bertl 9