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Ist der SC DHfK Handball wieder im Flow!? Die Antwort auf diese spannende Frage gibt es am Sonntag ab 16:30 Uhr, wenn die grün-weißen Handballer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA die MT Melsungen empfangen. Den Grundstein für eine mögliche Vier-Punkte-Woche haben die Sachsen am Donnerstagabend mit einem 33:22-Kantersieg gegen den Bergischen HC bereits gelegt. Nun folgt die Kür – und mit einer ähnlichen Performance sollte auch gegen den Tabellenfünften einiges möglich sein.

Über mangelnde Unterstützung von den Rängen können sich die DHfK-Männer jedenfalls keineswegs beklagen. Bereits jetzt steht eine stattliche Anzahl von mehr als 4.600 verkauften Tickets zu Buche. Am Sonntagnachmittag werden demnach ca. 5.000 Handballfans die ARENA in einen stimmungsgeladenen Handballtempel verwandeln, wo die Leipziger gleich doppelt Revanche nehmen wollen. Im ersten Auswärtsspiel der Saison mussten sich die Grün-Weißen nämlich ganz unglücklich mit 27:28 in Melsungen geschlagen geben und auch im DHB-Pokal Achtelfinale zog Leipzig gegen die MT den Kürzeren. Es ist also an der Zeit, den Spieß am Sonntag wieder herumzudrehen!

„Wir müssen dieses Spiel genauso entschlossen bestreiten wie die Partie gegen den BHC. Durch die zwei Niederlagen gegen Melsungen in dieser Saison werden wir diese Begegnung mit etwas Wut im Bauch angehen. Besonders das Pokalspiel war ein Rückschlag für uns, da haben wir noch etwas gutzumachen! Wenn unsere Fans uns wieder so fantastisch unterstützen wie gegen den Bergischen HC, dann ist am Sonntag gegen Melsungen alles möglich“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.

Präsentiert wird das Heimspiel gegen Melsungen von Relaxdays, Mitteldeutschlands größtem E-Commerce-Händler, der eng mit der Region verbunden ist und den SC DHfK Handball seit 2020 als Trikotsponsor unterstützt. Für zusätzliche Stimmung unterm Hallendach sorgen am Sonntagnachmittag zahlreiche Relaxdays-Mitarbeiter des Versandzentrums Großkugel, die sich auf einen gemeinsamen Familienausflug zum Handball freuen dürfen. Stichwort Familien: Natürlich warten am Sonntag in der QUARTERBACK Immobilien ARENA neben einem packenden Handballspiel auch umfangreiche Abenteuer und Betätigungsangebote im KIDS CLUB und Maskottchen BalLEo wird bei Groß und Klein für gute Laune sorgen.

Außerdem übertragen DYN und das DHfK-Fanradio das Heimspiel natürlich wie immer live!

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Das war eine Handballparty, auf die alle grün-weißen Fans sehnsüchtig gewartet haben! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben dem Druck standgehalten und das „Muss-Spiel“ gegen den Bergischen HC in beeindruckender Art und Weise gewonnen. Mit dem 33:22-Kantersieg stellten die Leipziger ihren eigenen Rekord vom höchsten Heimsieg ihrer Bundesligageschichte ein. Vor 4.075 Zuschauern waren es insbesondere Domenico Ebner mit 15 Paraden und Viggó Kristjánsson mit unglaublichen 14 Toren, die dafür sorgten, dass der Tabellennachbar aus Solingen und Wuppertal über die komplette Spielzeit chancenlos war. Schon in drei Tagen dürfen die Leipziger wieder zu Hause ran und wollen diese starke Mannschaftsleistung dann natürlich bestätigen.

Die Partie startete schon vielversprechend. Klíma, Witzke und Kristjánsson brachten die Hausherren schnell mit 3:0 in Führung. Der Bergische HC musste schon nach weniger als zehn Minuten beim Zwischenstand von 4:1 mit einer Auszeit reagieren, das änderte jedoch nichts daran, dass Leipzig weiter auf dem Gaspedal blieb und Comebacker Moritz Preuss nach einer Viertelstunde auf 7:2 erhöhte. Der SC DHfK überrannte den BHC förmlich, denn die grün-weiße Abwehr stand sattelfest und Domenico Ebner erledigte den Rest. So hatte Gäste-Coach Jamal Naji nach 24 Minuten die Nase voll und bat seine Mannschaft schon wieder zum Timeout. Zu diesem Zeitpunkt führten die Sachsen mit 14:6. Der BHC erzielte anschließend zwar drei Tore in Folge, doch dann folgte die Sehenswürdigkeit des Spiels. Nach Ablauf der Uhr bekam der SC DHfK noch einen direkten Freiwurf zugesprochen. Da sich von den üblichen Verdächtigen kein Spieler zutraute, den Ball direkt im BHC-Tor zu versenken, nahm sich der unbekümmerte 21-jährige Andri Rúnarsson die Kugel – und knallte sie tatsächlich aus dem Stand über die BHC-Abwehr direkt unter die Latte. Ein Jubelsturm fegte durch die ARENA, als die Seiten beim Spielstand von 17:10 gewechselt wurden.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig an der Dominanz der Leipziger. Es dauerte keine sieben Minuten, bis Viggó Kristjánsson den Vorsprung auf die magische 10-Tore-Marke ausbaute (21:11). Dem Isländer gelang an diesem Abend fast alles und seine 14 Treffer waren die meisten, die jemals einem DHfK-Spieler in der ersten Bundesliga gelangen. Auf die 10-Tore-Differenz pendelte sich die Begegnung im weiteren Verlauf ein (Zwischenstände 23:13, 27:17, 31:21). Rúnarsson und Sunnefeldt hießen schlussendlich die letzten Leipziger Torschützen in dieser Begegnung und sorgten dafür, dass der bisher höchste Bundesliga-Heimsieg des SC DHfK Leipzig vom 17.12.2016 gegen Balingen (Endstand 34:23) egalisiert wurde.  

Für einen Abend dürfen die DHfK-Männer diesen Erfolg nun genießen, doch schon am morgigen Freitag startet die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel, was in drei Tagen stattfindet. Am Sonntag nach der Partie gegen Melsungen (Anwurf 16:30 Uhr) wird sich erst zeigen, wie der heutige Auftritt der grün-weißen Handballer einzuordnen ist. >>> Tickets: https://www.scdhfk-handball.de/tickets/

Jamal Naji (Trainer Bergischer HC):

„Es stand beiderseits jede Menge auf dem Spiel, doch Leipzig ist mit dem Druck besser umgegangen. Ich muss mich bei unseren Anhängern, zuallererst bei allen Fans, die die lange Reise mitgemacht haben, entschuldigen. Wir verwerfen 23 Bälle, der gegnerische Torhüter hält 15 Bälle, die anderen gehen drüber oder vorbei. Zugegeben, wir kommen nach einer Viertelstunde besser ins Spiel, doch mit der Ausbeute kann keine Mannschaft ein Bundesligaspiel gewinnen. Das Ganze tut sehr weh. Wir waren in den vorangegangenen Spielen mehrmals an Punkten dran. Wir können in Leipzig auch verlieren, allerdings elf Tore Differenz, das ist nicht akzeptabel. Das müssen wir aufarbeiten.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir waren gut auf dieses Spiel vorbereitet und wussten, dass der BHC zuletzt gegen Kiel, Melsungen und Hannover erst in der Schlussphase verloren hatte. Unsere Leistung war heute in allen Bereichen gut, denn wir hatten einen guten Torhüter, eine gute Abwehr und einen guten Angriff. Von Beginn an haben wir den Gegner so unter Druck gesetzt, wie wir uns das vorgenommen hatten. Die Fans haben uns außerdem super unterstützt. Das war ein gelungener Abend. Danke.“

SC DHfK Leipzig gegen Bergischer HC 33:22 (17:10)

Torfolge: 6:1, 10:4, 14:6, 17:10, 22:12, 27:19, 31:21, 33:22

Bergischer HC: Christopher Rudeck (3 Paraden), Peter Johannesson (4 Parade); Noah Beyer 3/3, Isak Persson, Antoni Andrzej Doniecki 2, Greka Krecic, Djibril M’Bengue, Mads Kjeldgaard Andersen 1, Yannick Fraatz 1, Tomas Babak 1, Tobias Schmitz, Linus Arnesson 5/2, Eloy Maldonado Morante 6, Lukas Stutzke 3, Ivo Santos

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (15 Paraden), Kristian Sæverås (1 Paraden); Andri Mar Rúnarsson 2, Simon Ernst, Luca Witzke 3, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 2, Matej Klíma 2, Marko Mamic, Staffan Peter 5, Moritz Preuss 1, Oskar Sunnefeldt 1, Maciej Gebala, Tim Matthes, Franz Semper 3, Viggó Kristjánsson 14/3

Strafzeiten: Leipzig 6 min; BHC 8 min

Siebenmeter: Leipzig 3/4; BHC 5/6

Paraden: Leipzig 16; BHC 7

Technische Fehler: Leipzig 7; BHC 9

Zuschauer: 4.075 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen nach mehr als zehn Wochen Abstinenz endlich wieder zu Hause spielen. Mit den Begegnungen am Donnerstag (29.2.) gegen den Bergischen HC und am Sonntag (3.3.) gegen die MT Melsungen stehen direkt zwei Heimspiele nacheinander an!

Der Heimspielauftakt des Kalenderjahres 2024 wird präsentiert vom Universitätsklinikum Leipzig. Für die Partie am Donnerstagabend (Anwurf 19 Uhr) gegen den BHC wurden schon mehr als 3.500 Tickets verkauft. In der Fanzone im Foyer der ARENA wird es einen Informationsstand geben, an dem Interessierte mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen und sich über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten am Universitätsklinikum Leipzig informieren können. Die Azubis werden dann auch gleich praktisch ihr Erlerntes zeigen: Blutdruckmessungen und Blutzuckermessungen werden direkt am Stand durchgeführt.

Sportlich ist das Spiel von enormer Brisanz. Der SC DHfK und der Bergische HC stehen auf dem 15. bzw. 16. Tabellenplatz und haben kaum Luft zur Abstiegszone. Beide Mannschaften sind demzufolge zum Siegen verdammt – und die DHfK-Männer wollen diese Herausforderung mit voller Entschlossenheit annehmen: „In solchen Spielen bedarf es keiner zusätzlichen Motivation! Wir sind in der Lage, jedes Spiel zu gewinnen und werden das Match genau mit diesem Glauben und ganz viel Intensität angehen. Unsere Mannschaft und der gesamte Verein sind darauf ausgerichtet, immer alles zu geben – und das gilt jetzt erst recht! Wenn wir alles investieren, dann werden wir am Donnerstag auch erfolgreich sein“, sagt Kreisläufer Maciej Gębala.

Doch nicht nur die aktuelle Tabellensituation macht die bevorstehende Partie so interessant. In der vergangenen Saison fügte der Bergische HC den Leipzigern eine schmerzhafte 27:32-Heimniederlage zu und stoppte damit den DHfK-Vereinsrekord von sechs Siegen in Folge. Wie es der Zufall will, kommt am Donnerstag ausgerechnet wieder der Bergische HC in die QUARTERBACK Immobilien ARENA, wenn es diesmal darum geht, eine sechs Spiele andauernde Negativserie zu stoppen. Hinzu kommt die Tatsache, dass der SC DHfK Leipzig inzwischen schon seit fünf Duellen auf einen Sieg gegen die Bergischen Löwen wartet. Im Hinspiel in Wuppertal waren die Sachsen beim 31:31-Unentschieden bereits ganz nah dran.

„Wir müssen uns auf lange Angriffe des BHC vorbereiten und benötigen Geduld im Deckungsverhalten. Natürlich müssen wir uns in der Abwehr insgesamt steigern, aber wir haben das letzte Auswärtsspiel aufgearbeitet und die vergangenen zehn Tage gut genutzt. Man spürt, dass unsere Jungs unbedingt aus dem Tabellenkeller raus wollen und im Training härter zupacken und noch mehr Gas geben. Unser erster Auftritt in Gummersbach war nicht so schlecht, aber wir müssen jetzt aufhören über gute oder schlechte Performance zu reden, sondern wir müssen über Punkte reden!“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Heimspiel gegen den BHC live!

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra
>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Rückraumspieler Julius Meyer-Siebert, der im Januar 2022 vom SC DHfK Leipzig an die Eulen Ludwigshafen ausgeliehen wurde, wechselt zur neuen Saison zum ASV Hamm-Westfalen. Beim derzeitigen Tabellendritten der zweiten Bundesliga erhält der 23-Jährige einen Zwei-Jahres-Vertrag.

„Julius hat bei den Eulen Ludwigshafen den nächsten Schritt in seiner Karriere erfolgreich gemeistert und sich zu einer festen Größe in der 2. Handball-Bundesliga entwickelt. Mit dem Wechsel nach Hamm hat Julius nach aktuellem Stand sogar eine realistische Chance, in der kommenden Saison in der ersten Liga zu spielen und sich dort zu beweisen. Dabei wünschen wir ihm alles Gute und werden ihn weiter im Blick behalten“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Ich möchte diese Gelegenheit gerne nutzen, um ´Danke´ zu sagen. In Leipzig durfte ich mich von der Jugend, über die U23 bis hin zur 1. Bundesliga entwickeln und meinen Traum vom Profihandball verwirklichen. Danke an alle, die mich auf diesem Weg und in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben! Ihr, der SC DHfK und die Stadt Leipzig werden mir in besonderer Erinnerung bleiben. Wir sehen uns!“, zeigt sich Julius Meyer-Siebert dankbar.

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Der Heimspielauftakt des Kalenderjahres 2024 - präsentiert vom Universitätsklinikum Leipzig - steht unmittelbar bevor! Für die Partie am Donnerstagabend (Anwurf 19 Uhr) gegen den BHC wurden bisher 3.300 Tickets verkauft. Beim Heimspiel gegen den BHC wird es in der Fanzone im Foyer der ARENA einen Informationsstand geben, an dem man mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen kann und sich über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten am Universitätsklinikum Leipzig informieren kann. Die Azubis werden dann auch gleich praktisch ihr Erlerntes zeigen: Blutdruckmessungen und Blutzuckermessungen werden direkt am Stand durchgeführt.

Am 16.3. ist Tag der offenen Tür

Am Samstag, den 16. März 2024 öffnet die Medizinische Berufsfachschule ihre Türen und lädt Schüler:innen und deren Eltern ins Schulhaus ein.

Von Pflegefachkraft über Physiotherapie und operationstechnischen Assistent:innen bis hin zum/-r Bürokaufmann/-frau – vorgestellt werden alle 16 medizinischen und nicht-medizinischen Berufe, für die das UKL einen Ausbildungsplatz anbietet. Darüber hinaus kann man sich über unsere drei Dualen Studiengänge sowie über die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst oder Schülerpraktika zu absolvieren, informieren. Auch ausgewählte aktuelle Stellenausschreibungen am UKL werden präsentiert, es ist also für alle etwas dabei.

Der Tag der offenen Tür an der Medizinischen Berufsfachschule (Richterstraße 9/11) bietet von 10 bis 13 Uhr die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren, mit Azubis und Fachkräften ins Gespräch zu kommen und Beispiele aus der Praxis zu erleben.

AUSBILDUNG AM UKL: FAKTEN ZUR MEDIZINISCHEN BERUFSFACHSCHULE

Die Medizinische Berufsfachschule ist eine staatlich anerkannte Berufsfachschule, die mit einer über fünfzigjährigen Tradition zu den größten beruflichen Bildungseinrichtungen dieser Art in Sachsen gehört. Die Kliniken und Institute der Leipziger Universität sind in den praktischen Teil der Ausbildung einbezogen. Damit wird eine praxisnahe, moderne Lehre gewährleistet. Zusätzlich werden auch für Schüler:innen kostenfreie Fort- und Weiterbildungen durch das Klinikum angeboten. Die Ausbildung an der Akademie für berufliche Qualifizierung ist schulgeldfrei, in allen Fachrichtungen erhalten Auszubildende eine attraktive Ausbildungsvergütung.

Wer gern einen Beruf mit Zukunft erlernen möchte, für den sind Gesundheitsfachberufe genau das richtige. Ob Pflegefachfrau/-mann, Physiotherapeut/-in oder Medizinisch-Technische Radiologieassistenz (MTRA) –Gesundheitsfachberufe sind nicht nur vielfältig und interessant, sondern auch gesellschaftlich relevant und sinnstiftend. Sie passen perfekt zu Menschen, die eine verantwortungsvolle Tätigkeit ausüben und gern "was mit Leben" machen wollen.

Wer sich für einen Gesundheitsfachberuf interessiert, findet in der Medizinischen Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig (MBFS), die an der Akademie für berufliche Qualifizierung angebunden ist, optimale Bedingungen für eine Ausbildung im Gesundheitssektor - und den passenden Einstieg in den Traumjob. Als eine der größten beruflichen Bildungseinrichtungen in Sachsen genießt die MBFS auch bundesweit einen hervorragenden Ruf. In neun verschiedenen Gesundheitsfachberufen werden hier über 850 Auszubildende auf ihr künftiges Berufsleben vorbereitet. Jährlich besteht die Möglichkeit, einen der 270 begehrten Ausbildungsplätze für eine Ausbildung ab September zu ergattern. Außerdem starten in jedem Jahr auch circa 55 Schüler:innen im März.

Noch unschlüssig? Für Schüler und/oder Eltern, die noch Fragen zu den Ausbildungsmöglichkeiten haben oder eine Entscheidungshilfe benötigen, bietet die MBFS zahlreiche Informationsmöglichkeiten an.

Weitere Informationen zu den Ausbildungsvoraussetzungen und -inhalten oder wie man sich bewerben kann, gibt es unter: www.deine-ausbildung-am-ukl.de

Außerdem bietet das UKL noch folgende weitere Ausbildungsberufe an:

Zudem begleitet das UKL duale Studiengänge:

Freiwilligendienste und Praktika:

Das Universitätsklinikum Leipzig bietet außerdem zahlreiche Möglichkeiten des Bundesfreiwilligendienstes im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres sowie Praktika in fast allen verschiedenen Bereichen, ob in der Verwaltung oder im patientennahen Bereich.

Handballspezifisches Torwarttraining mit Fußballtorhütern?!?

Was auf den ersten Blick nach einer ziemlich verrückten Idee klingt, haben die Handballer des SC DHfK Leipzig und die Fußballer von RB Leipzig einfach mal ausprobiert!

Die Roten Bullen haben nämlich ihren „Torhütertag 2024“ bei uns in der Trainingshalle verbracht! 18 Nachwuchs-Torhüter – angefangen von der U11 bis hin zur U19 – haben gestern ein Torwarttraining bei Milos Putera absolviert. Mit dabei waren auch die Torwarttrainer der RBL-Fußball-Akademie und der Profi-Mannschaft, um nach wertvollen Tipps Ausschau zu halten, was ein Fußballtorwart vielleicht noch von unseren Handballtorhütern lernen kann!

Natürlich musste Milos das Training nicht allein durchführen, sondern erhielt tatkräftige Unterstützung von Domenico Ebner, Kristian Saeveras und den Keepern aus unserer Handball Akademie!

Das schreit definitiv nach Wiederholung!

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind mit einer unglücklichen Niederlage in das Handballjahr 2024 gestartet. In der SCHWALBE arena wurde der Gastgeber aus Gummersbach am Montagabend seiner leichten Favoritenrolle gerecht und setzte sich mit 30:29 (15:15) durch. Die Entscheidung fiel allerdings erst mit der allerletzten Aktion. Der SC DHfK hatte in den letzten zehn Minuten einen 4-Tore-Rückstand aufgeholt und 30 Sekunden vor Schluss den 29:29-Ausgleich erzielt! Doch dann tanzte Nationalspieler Julian Köster noch einmal die Leipziger Abwehr aus und der letzte Wurf von Viggó Kristjánsson landete knapp neben dem Tor. Auch 16 Paraden von Domenico Ebner konnten leider nichts an der hauchdünnen Pleite ändern.

Während es für den Tabellensiebten aus Gummersbach bereits das vierte Pflichtspiel nach dem Jahreswechsel war, durften die DHfK-Männer zum allerersten Mal ran. Von fehlender Wettkampfpraxis war jedoch zu Beginn aber überhaupt nichts zu sehen. Senkrechtstarter Köster erzielte zwar der erste Tor für den VfL, doch dann übernahm Leipzig schnell das Kommando. Der erste DHfK-Torschütze im Jahre 2024 hieß Lukas Binder. Auch Semper, Klíma und Peter gingen mit gutem Zielwasser in die Begegnung und brachten den SC DHfK nach sechs Minuten mit 2:5 in Führung. Vier dieser fünf Tore waren durch Tempospiel entstanden, insbesondere, weil Keeper Domenico Ebner mit guten Paraden immer wieder für schnelle Konterläufe sorgte. Auch Luca Witzke meldete sich nach langer Verletzungspause zurück und netzte zum 7:9, dann erhöhte Viggó Kristjánsson mit zwei Treffern auf 8:11. Die erste Viertelstunde war aus Leipziger Sicht wirklich äußerst sehenswert.

Dann folgte allerdings der erste Bruch im Spiel. Mit einem leichtsinnigen Fehlpass, einem ineffizienten Angriff sowie einem Schrittfehler verteilte Leipzig Geschenke und verspielte die Drei-Tore-Führung viel zu schnell. In der 23. Spielminute übernahmen die Hausherren sogar die Führung. Binder und Semper sorgten zwar anschließend für einen erneuten Führungswechsel, allerdings gelang dem SC DHfK Leipzig in den letzten fünf Minuten vor der Pause kein weiterer Treffer. Die Sachsen konnten sich bei ihrem Schlussmann Domenico Ebner bedanken, der mit acht Paraden das Unentschieden zur Halbzeit sicherte.

Unterm Strich war es dennoch eine sehr passable Leistung, die der SC DHfK in den ersten 30 Minuten nach zwei Monaten ohne Pflichtspiel auf die Platte gebracht hatte. So blieb es zunächst auch, denn bis zur 38 Minute gingen die Sachsen immer wieder in Führung. Vor allem Matěj Klíma war zu Beginn der zweiten Hälfte von den Gummersbachern überhaupt nicht zu stoppen. In den darauffolgenden zehn Minuten stellte jedoch ein 6:1-Lauf für Gummersbach die Begegnung auf den Kopf. In der bis eben noch enorm ausgeglichenen Partie leuchtete plötzlich ein 25:21 für den VfL Gummersbach auf der Anzeigetafel der SCHWALBE arena. 4.132 Fans waren aus dem Häuschen.

Leipzig kämpfte aber verbissen. Domenico Ebner war nämlich wieder heiß gelaufen und schraubte sein Paradenkonto auf 16 nach oben – zudem entschärfte sein Torwart-Partner Kristian Saeveras zweieinhalb Minuten vor Schluss einen Siebenmeter. Lukas Binder antwortete mit dem Anschlusstreffer und Matej Klima knallte den Ball zum Ausgleich in die Maschen. Aus einem 27:23 hatte der SC DHfK in den letzten zehn Minuten ein 29:29 gemacht. Es wäre durchaus verdient gewesen, wenn sich die DHfK-Männer mit einem Punktgewinn im Gepäck auf die Heimreise im grün-weißen Mannschaftsbus gemacht hätten. Er schöner Dreher von Julian Köster machte das Happy End jedoch zunichte.

Auf dieser Leistung können die Leipziger aber definitiv aufbauen und jetzt sind Mannschaft und Fans gefragt, am 29.2. zu Hause gegen den Bergischen HC den Bock umstoßen und endlich wieder Zählbares zu erkämpfen! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Guðjón Valur Sigurðsson (Trainer VfL Gummersbach): „Ich bin zufrieden, dass wir gewonnen haben. Wir haben am Anfang die Qualität von Leipzig gesehen. Wenn wir Chancen verworfen haben, hat Leipzig unsere Fehler brutal bestraft. Sie haben Tempo entwickelt und wir haben sie nicht wirklich stoppen können. Wir haben dann unseren Innenblock umgestellt, uns stabilisiert und die Begegnung ausgleichen können. Es war wirklich ein spannendes Spiel. Respekt an die Abwehr von Leipzig und Domenico Ebner, sie haben uns Probleme gemacht. Dann haben wir plötzlich fünf Tore vorn gelegen, machen aber mehrmals fünf Pässe im Zeitspiel. Da muss ich wohl mal Mathe trainieren, damit wir dies abstellen. Die Kreuzungen für Klima konnten wir ebenfalls nicht verteidigen, dann lassen die Kräfte nochmals nach, so wurde es wieder eng. Deswegen bin ich glücklich über diesen Sieg.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig): „Herzlichen Glückwunsch an Valur zu diesem Sieg. Ich bin ein bisschen sprachlos über dieses Spiel. Wir haben unseren Plan nur teilweise umsetzen können, was sicher auch am Gegner lag. Wir haben mit Tempo begonnen und vorn gelegen, doch dann Disziplin und Konzentration vermissen lassen. Schließlich die letzte Situation, wo wir ganz ohne Körperkontakt den Zweikampf verlieren und am Ende zu schnell abschließen, obwohl wir noch fünf Sekunden Zeit hatten. Das war heute ein enttäuschender Auftakt für uns. Aber es geht weiter, wir haben jetzt zehn Tage bis zum nächsten Spiel, die müssen wir nutzen.“

VfL Gummersbach gegen SC DHfK Leipzig 30:29 (15:15)

Torfolge: 1:0, 2:5, 6:7, 8:11, 12:12, 14:13, 15:15, 18:19, 25:21, 27:22, 30:29

VfL Gummersbach: Daniel Rebmann (3 Paraden), Tibor Ivanisevic (9 Paraden), Ellidi Snaer Vidarsson 1, Tilen Kodrin, Milos Vujovic 4/2, Julian Köster 7, Lukas Blohme 1, Arnor Snaer Oskarsson 6, Mathis Häseler, Miro Schluroff 1, Giorgi Tskhovrebadze, Dominik Mappes 5, Ole Pregler 1, Kristjan Horzen 2, Tom Kiesler 2, Stepan Zeman

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (16 Paraden), Kristian Sæverås (1 Paraden); Andri Rúnarsson 1, Simon Ernst, Luca Witzke 1, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 5, Matej Klíma 8, Marko Mamic 1, Staffan Peter 2, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala, Tim Matthes, Franz Semper 4, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 7/3

Strafzeiten: Gummersbach 4 min; Leipzig 10 min

Siebenmeter: Gummersbach 2/4; Leipzig 3/4

Technische Fehler: Gummersbach 9; Leipzig 7

Paraden: Gummersbach 12; Leipzig 17

Zuschauer: 4.132 in der SCHWALBE Arena in Gummersbach

Endlich dürfen auch die Grün-Weißen wieder ran! Als letztes Team der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga steigen die Profis des SC DHfK Leipzig am Montagabend wieder ins Wettkampfgeschehen ein. Um 19 Uhr sind die DHfK-Männer zu Gast beim VfL Gummersbach.

Wenn die Leipziger Handballer, die in ihrer QUARTERBACK Immobilien ARENA im Februar aufgrund des Trainings- und Wettkampfbetriebes der Leichtathleten kein Heimspiel austragen konnten, endlich ihr erstes Pflichtspiel bestreiten, werden die Hausherren aus Gummersbach bereits ihr viertes Match im Jahr 2024 absolvieren. In der Bundesliga war der VfL schon gegen Hannover und Eisenach im Einsatz, zudem bestritten die Handballer von Trainer Guðjon Valur Sigurðsson das Pokal-Viertelfinale bei den Füchsen Berlin.

„Der VfL Gummersbach ist eine Mannschaft, die einen guten und schnellen Handball spielt. Sie befinden sich bereits im Spielrhythmus, denn sie haben in diesem Kalenderjahr schon drei Spiele hinter sich und zuletzt in Eisenach gewonnen. Wir hingegen fangen erst jetzt an und ich habe diese Woche im Training gespürt, dass die Spannung bei allen Jungs hoch ist“, sagt DHfK-Chefcoach Sigtryggsson, der seine Mannschaft gut vorbereitet sieht. „Insgesamt lief unsere Vorbereitung sehr gut, allerdings wurden auch wir – wie der Rest der Gesellschaft – in den letzten Wochen von einigen Krankheiten getroffen. Jahresübergreifend wird die Partie in Gummersbach unser viertes Auswärtsspiel an den letzten fünf Spieltagen – und wir wollen es unbedingt besser machen als in den Auswärtsspielen vor dem Jahreswechsel.“

Im letzten Heimspiel, welches die DHfK-Handballer austragen durften, hieß der Gegner übrigens ausgerechnet ebenfalls VfL Gummersbach. Am 3. Advent entführten die Gummersbacher um EM-Star Julian Köster zwei Punkte aus der Messestadt (32:35). Am Montag wollen die Sachsen Revanche nehmen!

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen live!

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

 >>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Der Handball-Hype nach der EM ist auch an unserer Ticketschalter deutlich spürbar. Für das Sonntags-Heimspiel am 3. März gegen die MT Melsungen gibt es auf den beiden Geraden bereits jetzt nur noch einzelne Sitzplätze!

Die gute Nachricht: Aufgrund der hohen Nachfrage für die Pokal-Revanche wurde die ARENA nun um die zweite Hintertortribüne in den Blöcken 8 und 9 erweitert!

Und für alle, die ein Heimspiel in unserem Hexenkessel gern mal von den besten Plätzen erleben möchten: Für das erste Heimspiel des Jahres am Donnerstagabend, den 29. Februar gegen den BHC, könnt ihr euch noch Tickets auf der Haupttribüne in den Kategorien 1 und 2 sichern!

PS: Auch für die Partie gegen Eisenach am 24.3. ist die Nachfrage übrigens schon jetzt enorm!

>>> TICKETS: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Nach der Europameisterschaft in Deutschland ist im gesamten Land ein echter Handball-Hype ausgebrochen. 53.586 Zuschauer hatten allein das Eröffnungsspiel in Düsseldorf verfolgt, was ebenso einen Weltrekord darstellte wie die Gesamtzuschauerzahl von über einer Million Handballfans in den Arenen der Republik.

Unser deutsches Team hat erstmals seit fünf Jahren wieder den Einzug ins Halbfinale geschafft und bei ihren Spielen bis zu zehn Millionen Menschen vor den Bildschirmen gefesselt. Mit der Heim-EM 2024 hat es der Deutsche Handballbund geschafft, ein echtes Statement zu setzen und alle Voraussetzungen dafür geschaffen, den Handball in neue Dimensionen zu führen. Mit Stars, die Topleistung bringen und dabei bodenständig und nahbar bleiben, mit perfekter Organisation und einzigartiger Stimmung in den Arenen.

Und auch, wenn Leipzig mangels adäquater Spielstätte (noch) kein Spielort war, wollen die Handballer des SC DHfK Leipzig die Begeisterung dieser Europameisterschaft mit in die QUARTERBACK Immobilien ARENA nehmen und im Jahr 2024 neu angreifen! Unter diesem Motto läutete der SC DHfK Leipzig am Samstag gemeinsam mit seinen Partnern und Sponsoren das Handballjahr 2024 ein. Mehr als 350 Gäste waren der Einladung in die BMW Niederlassung Leipzig gefolgt, wo Gastgeber BMW wie schon im vergangenen Jahr wieder den Rahmen für eine rundum gelungene Veranstaltung bot.

So wurden am Samstagvormittag unter anderem die EM-Teilnehmer des SC DHfK geehrt, das neue Grün-Weiß Magazin vorgestellt und die sportliche sowie wirtschaftliche Situation der grün-weißen Handballer analysiert. Kapitän Lukas Binder sagte: „Es ist offensichtlich, dass es uns immer noch die Konstanz fehlt. Gerade in der Bundesliga, wo aktuell noch fünf Mannschaften die Chance auf die Meisterschaft haben und dahinter zehn Mannschaften darum kämpfen, den begehrten sechsten Platz zu holen, ist es ein wahnsinnig schwerer Weg. Unsere Saison war bisher eine Achterbahnfahrt, doch wir haben mit der Mannschaft sehr viele Gespräche geführt und unsere Situation intensiv besprochen. Wir haben Spaß im Training und tun alles dafür, um wieder erfolgreich zu sein. Ich denke, das sind die besten Voraussetzungen dafür, dass es eine gute zweite Saisonhälfte werden kann!“

Doch auch abseits des Handballs durften sich die Besucherinnen und Besucher über sehr interessante Einblicke freuen. So talkte Hallensprecher Sascha Röser beispielsweise mit Frank Dannhauer (Sportamtsleiter) und Jens Lehmann (Mitglied des Deutschen Bundestages und des Sportausschusses) über das Projekt einer neuen Ballsporthalle in Leipzig. Außerdem untermauerte Staatsministerin Petra Köpping, wie wichtig der Sport für den Zusammenhang in der Gesellschaft sei.

Zum Schluss der launigen Veranstaltung kochte die Stimmung noch einmal so richtig hoch, als 350 Gäste gemeinsam mit der Liveband Soundkeeper die Vereinshymne „Handball für Leipzig“ sangen. Der Handball-Hype in Leipzig ist spürbar und die Vorfreude auf das erste Heimspiel des Jahres am 29.2. gegen den Bergischen HC bereits jetzt riesig! Der SC DHfK Handball bedankt sich ganz herzlich bei Gastgeber BMW Leipzig und allen Unterstützern, die dazu beigetragen haben, dass der Neujahrsauftakt 2024 absolut SEHENSWÜRDIG war!

MEIN HANDBALL, MEIN LEIPZIG!

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