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Die Bundesligaspiele zwischen den alten Rivalen vom SC DHfK Leipzig und SC Magdeburg waren oft spannend bis zum Schluss. Die Handballfans können sich sicherlich an den grün-weißen Siegtreffer von Marvin Sommer in den letzten Sekunden im September 2015 erinnern. Außerdem gingen acht Begegnungen, die Hälfte der Spiele zwischen den beiden Vertretungen, entweder unentschieden oder mit einem Tor Unterschied aus. Das war dieses Mal wieder so. Das MDR-Livespiel am Sonntagnachmittag zwischen Leipzig und Magdeburg endete nach einem unfassbar spannenden Spielverlauf mit 27:27 (10:15).

Allerdings schien alles auf einen Magdeburger Auswärtssieg hinauszulaufen. Einerseits lagen die Gastgeber am Anfang der Begegnung ein einziges Mal vorn. Kreisläufer Moritz Preuss hatte die Grün-Weißen mit 1:0 Toren in Führung geworfen. Weiterhin hatte Moritz Strosack das zwischenzeitliche 3:3 erzielt. Ansonsten ließen die Leipziger in den folgenden Minuten zu viele Chancen aus. Die Linksaußen Lukas Binder und Tim Matthes scheiterten mehrmals am herausragenden Sergey Hernández Ferrer im gegnerischen Tor.

Prompt dominierte der aktuelle Champions-League-Sieger das Geschehen vor der Pause klar. Die Magdeburger besaßen eine zupackende Abwehr, die Ausgangspunkt schneller Gegenangriffe war, und darüber hinaus mit Albin Lagergren und Philipp Weber zwei aggressive Rückraumspieler, welche die Gastgeber vor große Probleme stellten. Die favorisierten Gäste zogen innerhalb acht Minuten durch sieben Treffer in Folge auf 3:10 davon. In diesem Moment schienen sowohl die Magdeburger Spieler als auch deren Fans die QUARTERBACK Immobilien ARENA klar zu beherrschen. Tatsächlich hätte der deutsche Meister der vorletzten Saison mit sechs, sieben, acht Treffern zur Pause vorn liegen können. „Sie haben uns praktisch an die Wand gespielt“, fasste DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson das Ganze zusammen. Allein Franz Semper traf mehrmals in den gegnerischen Kasten und konnte die körperkulturellen Handballer auf „Schlagdistanz“ halten. Simon Ernst erzielte in der Schlusssekunde der ersten Hälfte das 10:15.

Nun musste auf grün-weißer Seite etwas passieren. Die Gastgeber stellten die Abwehr zur zweiten Halbzeit um, brachten Marko Mamic, der mehrere Bälle abfangen konnte und schnelle Gegenzüge einleitete. Außerdem avancierte Torwart Domenico Ebner zu einem fantastischen Rückhalt. So konnten die Gastgeber den Rückstand allmählich aufholen. 19:23, 21:24, 23:25, 25:26. Plötzlich beherrschten die einheimischen Handballfans die Stimmung in der Halle und pushten das eigene Team.

Ein Knackpunkt waren sicherlich die beiden Zeitstrafen der Magdeburger von Christian O’Sullivan und Janus Dadi Smarason in der Schlussphase des Spiels. Der norwegische Nationalspieler hatte Torwart Domenico Ebener bei einem schnellen Gegenzug am Kopf getroffen, der isländische Nationalspieler verbotenerweise den Videobeweis gefordert. In dieser Phase gingen die Leipziger zum zweiten Mal im Match mit 27:26 Toren in Führung. Jeder Treffer wurde nun in ohrenbetäubender Lautstärke bejubelt.

Jetzt war für den SC DHfK auf einmal sogar der nicht mehr für möglich gehaltene Sieg drin. Doch die Sachsen ließen im nächsten Angriff zwei gute Gelegenheiten zum sicherlich entscheidenden 28:26 liegen. Dafür konnte Omar Igni Magnusson – neunzig Sekunden vor Spielschluss – abermals ausgleichen.

Es sollte der letzte Treffer der Begegnung sein. Erst scheiterte Viggó Kristjánsson an Torwart Nikola Portner, dann begingen die Magdeburger in der Hektik einen technischen Fehler und Luca Witzke hämmerte den allerletzten Wurfversuch in den Magdeburger Block. Sowohl die Gastgeber als auch Gäste dürften mit dem dritten Unentschieden der beiden Vertretungen in der Geschichte der Bundesliga zufrieden sein.

Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg):

„Es ist eine schwierige Analyse für mich. Wir waren vor der Pause sehr dominant und hatten eine sensationelle Torhüterleistung, ja, wir hätten zur Halbzeit mit sechs, sieben Toren führen können, vielleicht auch führen müssen. Wir haben diesen Vorsprung auch lange Zeit behaupten können. Doch dann passierte dieser Kopftreffer bei einem Konter, wir mussten in doppelter Unterzahl spielen und haben unsere Führung verspielt. Dann hatten wir nochmals Ballbesitz in der Schlussphase, doch einen technischen Fehler, dass die Leipziger in Ballbesitz kamen, eine Auszeit nahmen und eine gute Siegchance hatten. Darum muss ich mit diesem Punkt zufrieden sein.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig:

„Es war kurios. Wir hatten am Anfang des Spiels zu viele Ballverluste und Magdeburg einen ganz starken Torwart, zugegeben, wir hätten zur Pause sechs, sieben, acht Tore zurückliegen können. Wir hatten in der Pause unsere Abwehr umgestellt und wichtige Hilfe von unserem Torwart erhalten. So konnten wir Schritt für Schritt heranrücken. Verrückt. Wir hatten sogar den allerletzten Angriff, doch keinen zwingenden Abschluss mehr. Ich war im allerersten Augenblick sauer darüber, doch dann, nach einigen Überlegungen, zufrieden mit dem Punkt. Wir hatten an den letzten Spieltagen ja einige Spiele in den letzten Sekunden verloren.“

SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 27:27 (10:15)

Torfolge: 1:0, 3:10, 6:11, 7:14, 10:15, 15:18, 14:18, 18:20, 19:23, 24:25, 27:26, 27:27

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (8 Paraden), Kristian Sæverås (1 Paraden); Andri Runarsson 2, Simon Ernst 3, Luca Witzke 3, Lukas Binder 1, Matej Klíma 1, Marko Mamic, Moritz Preuss 4, Maciej Gebala 1, Moritz Strosack 2, Tim Matthes, Franz Semper 4, Viggó Kristjánsson 6/3

SC Magdeburg: Sergey Hernández Ferrer (9 Paraden), Nikola Portner (2 Paraden); Piotr Chrapkowski, Matthias Musche, Felix Claar 1, Daniel Pettersson, Janus Dadi Smarason 1, Omar Igni Magnusson 5, Tim Hornke 1/1, Philipp Weber 1, Albin Lagergren 8, Lukas Mertens 2, Magnus Saugstrup 1, Christian O’Sullivan 1, Michael Damgaard, Oscar Bergendahl

Siebenmeter Leipzig 3/3; Magdeburg 5/4

Strafzeiten Leipzig 6 Min; Magdeburg 4 Min

Paraden Leipzig 9; Magdeburg 11

Technische Fehler Leipzig 7; Magdeburg 9

Zuschauer: 5.763 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Es ist Derby-Zeit, denn die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Sonntag um 16 Uhr den Champions League Sieger SC Magdeburg.

Das Ticketbarometer ist bereits auf über 5.200 gestiegen! Wer am Sonntag zum großen Derby-Kracher gegen den SC Magdeburg live dabei sein möchte, hat aber immer noch die Chance, sich im Ticket-Onlineshop oder an der Tageskasse ein Ticket zu sichern. Ca. 6.000 Steh- und Sitzplätze stehen am Sonntagnachmittag insgesamt zur Verfügung. Das Heimspiel wird präsentiert von der Deutschen Kreditbank AG (DKB).

Als wäre es gestern gewesen, so gut können sich alle Leipziger Handballfans noch an das letzte Derby vor gut einem halben Jahr erinnern, als der SC DHfK den SC Magdeburg vor einer fantastischen Kulisse sensationell mit 33:32 besiegen konnte. Für Kreisläufer und Ex-Magdeburger Moritz Preuss war es damals das allererste Spiel im grün-weißen Trikot. „Wie hoch ist unsere Bereitschaft, die SCM-Angriffe zu verteidigen!? Wie gierig sind wir auf diese zwei Punkte!? Genau auf diese Einstellung wird es am Sonntag ankommen“, weiß Moritz Preuss.

Obwohl der SC DHfK in all seinen bisherigen vier Saisonspielen bis in die Schlusssekunden einen Punktgewinn oder sogar möglichen Sieg in Reichweite hatte, stehen bisher erst 2:6 Punkte zu Buche. „Diese knappen Niederlagen haben uns sehr genervt und wir haben in der Mannschaft viel darüber gesprochen, wie wir solche knappen Spiele in Zukunft für uns entscheiden“, so Preuss. „Ich habe der Mannschaft außerdem gesagt, dass wir einfach so spielen sollen wie Barcelona“, fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu. In der Champions League hatte der Titelverteidiger SC Magdeburg am Donnerstagabend eine deutliche 20:32-Niederlage beim FC Barcelona kassiert. Es ist also davon auszugehen, dass die Magdeburger beim Derby erst recht ihr wahres Gesicht zeigen wollen.

„Mit Magdeburg kommt am Sonntag eine der weltbesten Mannschaften zu uns. Wir freuen uns riesig darauf, uns mit so einer guten Mannschaft messen zu können. Ich kann mich noch sehr gut an das Spiel im Februar und die einmalige Atmosphäre erinnern. Es wird mit Sicherheit auch diesmal wieder sehr laut und sehr intensiv, denn beide Teams haben großartige Fans. Der SCM ist mit seinen neuen Spielmachern auf keinen Fall schwächer geworden. Wir haben zwar bisher ganz vernünftige Spiele gezeigt, aber uns fehlen natürlich ein paar Punkte. Wir werden weiter versuchen, an unserem Spiel zu arbeiten und uns zu stabilisieren“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Derby-Kracher live im Free-TV

Das Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den SC Magdeburg wird am Sonntag um 16 Uhr wie immer live bei DYN und im Audiodeskriptions-Stream des DHfK-Fanradios übertragen. Außerdem zeigt „Sport im Osten“ das Derby live im Free-TV beim MDR!

ALLE IN GRÜN-WEISS IN DIE ARENA: Neues Fanshirt ab Sonntag erhältlich

Gegen den favorisierten SC Magdeburg könnten die Fans auf den Rängen mal wieder das Zünglein an der Waage sein. Um die Gänsehautatmosphäre in der Halle nicht nur hörbar, sondern auch sichtbar zu machen, sollen alle Fans am Sonntag in grün-weiß in die ARENA kommen. Passend dazu bringen der SC DHfK Handball und Merchandise-Produzent TeamShirts pünktlich zum Ostderby ein neues Fanshirt an den Start. Das Fanshirt in den grün-weißen Vereinsfarben ist ab 24.09 am Fanshop in der ARENA für 24,95 € erhältlich.

SC DHfK mit klarer Botschaft für den Sport und eine angemessene Sportförderung

Die Mitgliedsvereine des TeamSportSachsen e.V. haben eine Kampagne gestartet, um auf die Auswirkungen der geplanten Mittelkürzungen für den Sport im Bundeshaushalt 2024 aufmerksam zu machen. Beim Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den SC Magdeburg wird diese Kampagne auf dem Anwurfkreis der QUARTERBACK Immobilien ARENA für die Fans in der Halle und vor einem Millionenpublikum am TV erstmals sichtbar sein.

Neue Saison, neuer Service: Die Audiodeskription, eine professionelle Hörbeschreibung für blinde und sehbehinderte Personen, wird fester Bestandteil der LIQUI MOLY HBL.

Als Partnerprojekt der LIQUI MOLY HBL und der Deutschen Kreditbank AG (DKB) wird für jeden Spieltag das jeweilige Topspiel am Sonntagnachmittag mit Audiodeskriptions-Stream angeboten. Über den Webplayer auf der HBL-Website ist dieser für alle kostenlos abrufbar.

Die Fans der Partnervereine der DKB – der Füchse Berlin, des SC DHfK Leipzig und des SC Magdeburg – erwartet ein zusätzlicher Service. Alle Heimspiele der drei Vereine werden vor Ort von Blindenreportern kommentiert und im Webplayer gestreamt. Als Vorreiter in der LIQUI-MOLY Handball-Bundesliga bietet der SC DHfK Leipzig ab dieser Saison den Service der Audiodeskription als einziger Club sogar bei den Auswärtsspielen an – live auf www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Am Aktionsstand der DKB im Foyer der ARENA können sich die anwesenden Handballfans am Sonntag zum Thema Blindheit informieren und die Sichtweise Seheingeschränkter einnehmen. Für die blinden und sehbehinderten Fans wird das Handballspektakel von professionellen Reportern begleitet. Sie bringen ihnen den Handballsport über Aktionen, wie das Abtasten eines Handballs und des Tors sowie aktive Übungen, wie das Ausprobieren bestimmter Wurftechniken, näher. Während des Spiels beschreiben sie detailliert das Geschehen auf der Platte. Diese Tonspur empfangen die anwesenden, seheingeschränkten Personen über Headsets an ihren Plätzen in der Halle.

Die Audiodeskription beim SC DHfK Leipzig wird neben der DKB unterstützt von Lomb-Audio. Anmeldung über Peter Lomb unter: 0178-8277449

Für alle, die nicht vor Ort sein können, gibt es die Hörbeschreibung des Spiels als Service der DKB über den Webplayer unter www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Die Audi Leipzig GmbH und die Volkswagen Automobile Leipzig GmbH haben ihre Kooperationsverträge mit den Handballern des SC DHfK Leipzig um eine weitere Saison verlängert. Beide Unternehmen sind unter dem Mobilitätsverbund fuhrpark-sachsen.de als regionale Sponsoring-Partner schon seit mehreren Jahren erfolgreich mit den DHfK-Handballern verbunden.

Neben der Unterstützung der Bundesliga-Profis engagieren sich Volkswagen & Audi insbesondere als Förderer des Nachwuchses. Als Pate der Handball Akademie ermöglichen Volkswagen Automobile Leipzig und das Audi Zentrum Leipzig auch in der Saison 2023/24 wieder hochwertige Liveüberragungen aller Heimspiele der A- und B-Jugend. Die Livestreams sind kostenfrei abrufbar auf der YouTube Seite @dhfkhandball.

Zudem sorgt fuhrpark-sachsen.de als Mobilitätsdienstleister auch künftig bei zahlreichen Mitarbeitern der Geschäftsstelle für Flexibilität und Mobilität im beruflichen sowie privaten Alltag.

Gute Geschichten leben von Fortsetzungen.

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Der Champions-League-Sieger kommt! Für den Derby-Kracher am 24. September zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg ist die 5.000er-Marke fast geknackt!

Die gute Nachricht für alle Handballfans, die sich noch immer kein Ticket gesichert haben: In der QUARTERBACK Immobilien ARENA wird zu diesem besonderen Spiel das große Hallensetup aufgebaut, sodass bis zu 6.000 Zuschauer Platz finden.

In PK3 und im Stehplatzbereich sind für das Derby weiterhin Tickets erhältlich: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Top-Sitzplätze in Kat 1 gegen Göppingen und Balingen sichern

Zentrale Sitzplätze in der Kategorie 1 waren für das Ostderby erwartungsgemäß innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Wer sich die besten Plätze direkt auf Höhe der Mittellinie sichern möchte, hat aber bereits eine Woche später die Chance darauf. Am 1. Oktober ist FRISCH AUF! Göppingen zu Gast in der ARENA, Tickets für dieses Heimspiel sind bereits erhältlich!

Auch für das Heimspiel gegen Balingen am 29. Oktober hat der Vorverkauf an diesem Mittwoch begonnen. Außerdem ist auch das Kracher-Heimspiel gegen den Rekordmeister THW Kiel (am 14.10.) bereits im freien Verkauf!

Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Eigentlich war Hamburg ein Pflaster, was den grün-weißen Handballern des SC DHfK Leipzig zu liegen schien. Zweimal waren die Leipziger auswärts beim HSVH angetreten, zweimal kehrten die DHfK-Männer mit doppelter Punktausbeute zurück in die Messestadt. Auch am Samstagabend lautete das klare Ziel, den ersten Auswärtssieg der Saison perfekt zu machen. Doch nachdem die Sachsen lange in Führen lagen, gerieten sie sechs Minuten vor Ende fast schon aussichtslos mit 27:31 in Rückstand. Die Körperkulturellen wehrten sich mit allen Mitteln und kamen tatsächlich zehn Sekunden vor Schluss noch zum 34:34-Ausgleich. Aber die Hamburger hatte nochmal eine Antwort parat…

Dass diese Partie für den SC DHfK kein Spaziergang werden würde, deutete sich schon in der Anfangsphase an. Der Handball Sport Verein Hamburg führte durch zwei Treffer von Frederik Bo Andersen und einen von Casper Ulrich Mortensen schnell mit 3:0.

Der verpatzte Start der Leipziger war aber nach sechs Minuten schon wieder vergessen, denn Moritz Strosack netzte zum 3:3-Ausgleich. Zwischen der neunten und elften Spielminute war dann „Klima-Time“, denn der tschechische Nationalspieler ließ es dreimal nacheinander klingeln und besorgte beinahe im Alleingang die erste Leipziger Führung (6:7). Von nun an lagen die Sachsen permanent mit einem oder zwei Treffern vorn. Semper und Klima (mit seinem bereits fünften Tor) erzielten die letzten beiden Leipziger Treffer vor dem Seitenwechsel zur verdienten 16:18-Pausenführung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit besorgten Kapitän Simon Ernst sowie Moritz Preuss sogar einen Drei-Tore-Vorsprung. Doch dann taute Jogi Bitter allmählich auf. Zunächst machte er eine Riesenchance von Preuss zunichte, woraufhin sich die Zuschauer erhoben und der HSVH nach langer Zeit mal wieder mit 24:23 in Führung gehen konnte. Dani Baijens erhöhte anschließend auf plus zwei. Zehn Minuten vor Abpfiff packte Bitter dann gegen Moritz Strosack seine inzwischen zehnte Parade aus und verhinderte damit den so wichtigen Anschlusstreffer des SC DHfK Leipzig.

Das Spiel war den Leipzigern nun vollkommen entglitten. Auch die Torhüterleistung stimmte beim SC DHfK an diesem Abend überhaupt nicht. Ein Kegeltor von Jacob Arenth Lassen zum 30:27 und ein weiterer Treffer von Lassen zum 31:27 besiegelten die Vorentscheidung.

Doch in dieser aussichtslosen Situation rafften sich die Grün-Weißen plötzlich doch noch einmal auf. Luca Witzke suchte immer wieder ganz schnelle Abschlüsse, Strosack und Binder stellten den Anschluss her und in der letzten Spielminute klaute Lukas Binder den Ball, schickte Andri Rúnarsson auf die Reise und der Isländer schaffte doch noch den 34:34-Ausgleich. Leider waren aber noch ein paar wenige Sekunden auf der Uhr. Hamburg bekam vier Sekunden vor Schluss noch einen Freiwurf – und Jacob Arenth Lassen fand tatsächlich die Lücke ins Glück der Hamburger und ins Trübsal der Leipziger.

Handball Sport Verein Hamburg gegen SC DHfK Leipzig 35:34 (16:18)

Tore SC DHfK: Klima 6, Kristjánsson 6, Witzke 4, Strosack 4, Binder 3, Preuss 3, Semper 3, Rúnarsson 2, Matthes 2, Ernst 1

Siebenmeter: Hamburg 2/3, Leipzig 2/2

Zeitstrafen: Hamburg 4 Min, Leipzig 8 Min

Zuschauer: 2.847 Handballfans in der Sporthalle Hamburg

Hamburg hat sich seit dem Aufstieg in die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga vor zwei Jahren in kürzester Zeit wieder zu einem furiosen Handballstandort entwickelt. In der vergangenen Saison kratzten die Elbstädter bis zum Schluss an der Qualifikation für den europäischen Wettbewerb. Besonders zu Hause war der Handball Sport Verein Hamburg mit 21:13 Punkten nur ganz schwer zu bezwingen.

Wenig beeindruckt von der Heimstärke der Hamburger zeigte sich allerdings der SC DHfK Leipzig. Sowohl in der Saison 2021/22 als auch in der Saison 2022/23 entführten die Sachsen zwei Auswärtspunkte aus der Hansestadt. Am Samstagabend können die DHfK-Männer nun den Hamburg-Hattrick perfekt machen und auch das dritte Gastspiel in Hamburg gewinnen. Doch einfach wird das gewiss nicht.

Der HSVH steht nämlich nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt und aktuell 0:6 Punkten schon ziemlich unter Druck und ist gegen den SC DHfK Leipzig in seinem allerersten Heimspiel der Saison sozusagen zum Siegen verdammt. Blickt man auf die bisherigen Gegner der Hamburger, relativiert sich der missglückte Saisonstart jedoch schnell, denn mit Flensburg, Melsungen und Magdeburg bekamen es die Hamburger ausschließlich mit Top-Mannschaften zu tun.

„Auf uns wartet ein Gegner, der in den letzten Monaten in der Bundesliga für Furore gesorgt hat. Der Auftakt in die neue Saison ist den Hamburgern sehr schwergefallen, aber sie mussten alle drei Spiele auswärts gegen sehr gute Mannschaften bestreiten. Zudem hatte der HSVH zum Saisonstart mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Ich gehe davon aus, dass wir am Samstag ein Handballspiel auf Augenhöhe sehen werden“, so DHfK-Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Das Auswärtsspiel wird am Samstagabend um 19 Uhr in der Sporthalle Hamburg angeworfen. DYN und das Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

U21-Weltmeister ist er bereits, ein gestandener Bundesligaprofi möchte er unbedingt werden! Um dieses Ziel zu erreichen und sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln, bekommt Kreisläufer Mika Sajenev ab sofort die Möglichkeit, viele Spielanteile in der 2. Handball-Bundesliga zu sammeln. Der 20-Jährige erhält ein Zweitspielrecht für Kooperationspartner EHV Aue. Seit Anfang des Jahres haben die beiden sächsischen Handballclubs SC DHfK Leipzig und EHV Aue ihre Kräfte noch stärker gebündelt und eine enge Kooperation gestartet, die nun weiter ausgebaut wird.

Mika Sajenev gehört weiterhin zum Bundesligakader des SC DHfK Leipzig und wird künftig zwischen dem Erzgebirge und der Messestadt pendeln. Bereits zum nächsten Auswärtsspiel des EHV Aue am Freitag in Ludwigshafen soll der Kreisläufer zum Einsatz kommen.

„Der EHV Aue ist für mich eine gute Station, um mehr Spielpraxis zu erhalten und vor allem Erfahrungen in der 2. HBL zu sammeln. Diese Chance möchte ich nutzen, um mich weiterzuentwickeln und der Mannschaft zu helfen“, sagt Mika Sajenev. In der vergangenen Saison kam der 2,03 Meter große Kreisspieler hauptsächlich in der U23 Mannschaft des SC DHfK in der 3. Liga zum Einsatz, erzielte aber auch schon acht Treffer für die Profis in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.

Auch Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson sieht in dem Zweitspielrecht einen Mehrwert für alle Beteiligten. „Es geht natürlich hauptsächlich darum, Mika mehr Spielzeit und mehr Verantwortung auf der Platte zu geben, denn das ist sehr wichtig für seine weitere Entwicklung. Die zweite HBL ist eine sehr gute Liga und eine deutlich stärkere Plattform als die dritte Liga.“

Auch der SC DHfK bekommt Unterstützung von Talenten aus Aue

Neben Rechtsaußen Staffan Peter und Torhüter Pascal Bochmann ist Mika Sajenev somit das dritte Talent, welches mit einem Doppelspielrecht für die Profiteams aus Leipzig und Aue ausgestattet wird.

Gleichzeitig erhält Rückraumtalent Daniel Sova (20 Jahre) ein Zweifachspielrecht für die U23 des SC DHfK Leipzig und soll das Drittligateam von Trainer Enrico Henoch verstärken. Zudem kann sich auch die B-Jugend des SC DHfK über einen talentierten Neuzugang freuen. Anton Briest (Jahrgang 2007) darf ab sofort sowohl für die B-Jugend der SC DHfK Leipzig als auch für die SG Nickelhütte Aue auflaufen.

„Ab der Saison 2024/25 wird eine neue B-Jugend Bundesliga eingeführt, deshalb hat die Qualifikation für die Bundesliga für uns in der neuen Saison die oberste Priorität. Ich freue mich, dass wir dank der Kooperation mit Aue die Möglichkeit haben, in unserer Handball Akademie Unterstützung von Daniel und Anton zu erhalten“, sagt Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.

Die Handballfans wissen, dass die Tabelle nach wenigen Spielen noch keine große Aussagekraft hat. Ansonsten wäre das Bundesligaspiel SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar ein Kellerduell gewesen, denn weder die Gastgeber noch Gäste hatten in der neuen Saison schon einen Punkt geholt. Am Sonntag konnten schlussendlich die DHfK-Männer, die mit Franz Semper und Maciej Gebala zwei frisch gebackene Papas in ihren Reihen hatten, mit 36:30 (18:13) Toren gewinnen und ihren ersten Saisonsieg feiern.

Die körperkulturellen Handballer begannen ihr zweites Heimspiel der Saison mit einem Höllentempo, die Zuschauer spürten, dass die Gastgeber die vergangenen Niederlagen gegen die Spitzenteams Füchse Berlin und MT Melsungen kompensieren wollten. Allerdings unterliefen den Grün-Weißen bei diesem enormen Tempo einige technische Fehler und Fehlwürfe aus dem Rückraum, sodass die Gäste aus Mittelhessen nach zehn Minuten mit 4:6 Treffern vorn lagen. Lenny Rubin, Nemanja Zelenovic und Magnus Fredriksen hatten aus dem Rückraum getroffen sowie Domen Novak zwei Siebenmeter sicher verwandelt.

Dann passierte es. Torwart Domenico Ebner, der erstmals in dieser Saison in der Startaufstellung der Leipziger stand, wollte einen schnellen Gegenzug des Gegners verhindern, prallte mit dem gegnerischen Angreifer zusammen und wurde folglich disqualifiziert. „Er sollte im Tor bleiben“, kommentierte Coach Rúnar Sigtryggsson die Situation. Kristian Sæverås, dessen Einsatz aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung bis zwei Tage vor dem Spiel ungewiss war, kam in den einheimischen Kasten und parierte sofort drei Siebenmeter der Mittelhessen. Außerdem rückte Simon Ernst ins Abwehrzentrum, er stabilisierte die Defensive der Leipziger und erzielte selbst zwei Treffer. So drehten die Gastgeber das Geschehen in der ARENA, lagen in der zwanzigsten Minute mit 11:8 Toren in Führung und bauten diesen Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 18:13 Treffer aus.

Doch sowohl die deutliche Pausenführung als auch Moritz Preuss erster Treffer zum zwischenzeitlichen 21:15 brachten keine Sicherheit. In der Folgezeit drehten vor allem Lenny Rubin und Emil Mellegard auf. Der Schweizer erzielte sechs Treffer aus dem Rückraum, der Schwede vier Treffer von Linksaußen. Wetzlar profitierte vor allem vom siebten Feldspieler, den Trainer Frank Carstens einsetzte. So kamen die Mittelhessen wieder heran. Erst verhinderte Kristian Sæverås den Anschluss – er konnte einen schnellen Gegenstoß parieren – doch dann musste der norwegische Nationalspieler mehrmals das Anschlusstor hinnehmen. 26:25, 27:26, 28:27. Die Wirkungstreffer versprachen eine sehr, sehr heiße Schlussphase.

In den letzten zehn Minuten der Begegnung drehten bei den grün-weißen Gastgebern vor allem Franz Semper und Moritz Preuss auf. Sie warfen jeweils sieben Tore und Leipzig auf die Siegerstraße. Schließlich konnten die einheimischen Zuschauer, die die Gastgeber von der ersten bis letzten Minute lautstark unterstützten, den ersten Bundesligasieg der Saison feiern. Der SC DHfK Leipzig siegte mit 36:30. „Hoch verdient!“ Da waren sich die beiden Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson und Frank Carstens einig.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich bin mit unseren ersten zwei Punkten in der Saison sehr zufrieden. Wir haben in der ersten Halbzeit auch eine gute Leistung unserer Mannschaft gesehen. Ich muss speziell Kristian Sæverås loben, er musste in der letzten Woche auf Grund eines Kopftreffers im Training pausieren, er stand auf der Kippe, doch war dann super drauf. In der zweiten Halbzeit haben wir aber auch nachgelassen. Lenny Rubin konnte fünf Tore ohne Gegenwehr werfen. Das müssen wir besser machen.“

Frank Carstens (Trainer HSG Wetzlar):

„Es gibt Sachen wie die Stärke eines Gegners oder die Atmosphäre in einer Halle, da haben wir keinen Einfluss drauf, es gibt aber auch Aspekte in einem Handballspiel, die können wir beeinflussen. Ich habe richtig gute Gastgeber gesehen, mit einer starken Abwehr und einem starken Gegenstoß in der ersten Halbzeit und eine enorme Power aus dem Rückraum in der zweiten Halbzeit. Darum herzlichen Glückwunsch an Leipzig zu dem verdienten Sieg. Respekt an meine Spieler, wir haben dagegengehalten, haben den siebten Feldspieler gebracht, haben Druck erzeugt. Ich kann allerdings mit der Abwehrleistung meiner Mannschaft weniger zufrieden sein. Das müssen wir künftig viel besser machen.“

SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 36:30 (18:13)

Torfolge: 1:0, 2:3, 4:6, 10:7, 14:9, 15:12, 18:13, 21:15, 23:19, 25:23, 26:25, 28:27, 33:28, 36:30

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (1 Paraden), Kristian Sæverås (11 Paraden); Andri Runarsson 1, Simon Ernst 2, Luca Witzke 3, Lukas Binder 3, Matej Klima 4, Moritz Preuss 7, Maciej Gebala 4, Moritz Strosack 4, Franz Semper 7, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 1

HSG Wetzlar: Till Klimpke (3 Paraden), Anadin Suljakovic (4 Paraden); Rasmus Meyer Ejlersen 3, Ole Klimpke, Filip Kuzmanovski 2, Vladimir Vranjes 1, Lukas Becher 2/2, Magnus Fredriksen 2, Hendrik Wagner 1, Emil Mellegard 4, Nemanja Zelenovic 5, Lenny Rubin 6, Julian Fuchs 2, Domen Novak 2/2, Stefan Cavor

Siebenmeter Leipzig keiner; Wetzlar 7/4

Disqualifikation: Ebner/Leipzig (12. Min)

Strafzeiten Leipzig 4 Min; Wetzler 12 Min

Paraden Leipzig 12; Wetzlar 7

Technische Fehler Leipzig 9; Wetzlar 7

Pfostentreffer Leipzig keiner; Wetzlar 1

Schiedsrichter: Thomas Kern (Bellheim), Thorsten Kuschel (Kandel)

Entscheidungen mittels Videobeweis: 1

Zuschauer: 3.674 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Sonntag die HSG Wetzlar. Anwurf der Begegnung ist um 16:30 Uhr. Das Heimspiel steht unter dem Motto „Dank ans Ehrenamt“ und wird präsentiert von der Sparkasse Leipzig. Mehr als 3.300 Fans haben sich bereits ein Ticket für die Partie gegen Wetzlar gesichert.

Mit null Pluspunkten finden sich beide Mannschaften in der Tabelle derzeit weit hinten wieder. Während die DHfK-Männer allerdings gegen Berlin und Melsungen bis in die Schlusssekunden an einem Punktgewinn schnupperten und sich gegen beide Top-Mannschaften auf absoluter Augenhöhe präsentierten, so mussten die Handballer der HSG Wetzlar mit einer 16-Tore-Nierlage gegen Magdeburg und einer 11-Tore-Pleite gegen Kiel zwei herbe Klatschen hinnehmen. Am Donnerstagabend war der erste Punktgewinn für Wetzlar zum Greifen nah, denn die HSG führte 15 Minuten vor Schluss mit 19:14 gegen Lemgo. Doch Ende stand erneut eine enttäuschende 24:27-Heimniederlage zu Buche. Zweifelsohne wollen die Mittelhessen am Sonntag in Leipzig ein ganz anderes Gesicht zeigen, was die Begegnung für den SC DHfK Leipzig nicht ungefährlich macht.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Partie live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Die Stimmen zum Spiel

„Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen und die ersten zwei Punkte holen. Natürlich haben wir auch Druck, aber das ist in der Bundesliga bei jedem Spiel der Fall. Die Stimmung in der Mannschaft ist weiterhin gut. Wir wissen, was wir können und ich bin optimistisch, dass wir das auch auf die Platte bringen“, sagt Linksaußen Tim Matthes.

„Wir haben in den ersten beiden Spielen relativ viele technische Fehler gemacht und viele Bälle verloren. Daran haben wir in dieser Woche gearbeitet und unseren Gegner gut analysiert. Wir freuen uns auf die Partie am Sonntag in unserer ARENA“, so Kreisläufer Moritz Preuss.

Wir treffen am Sonntag auf einen Gegner, der nach zwei deutlichen Niederlagen gegen Magdeburg und Kiel und der gestrigen Heimniederlage gegen Lemgo nicht das größte Selbstvertrauen hat. Wetzlar wird versuchen, das Spiel zu verlangsamen und lange Angriffe zu spielen. Die HSG hat große Kerle im Mittelblock und spielt eine körperlich betonte Abwehr. Es wird garantiert kein leichtes Spiel, auch wenn das einige Leute erwarten“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Von seiner eigenen Mannschaft erhofft sich der DHfK-Coach etwas mehr Coolness und Spielwitz als in den ersten beiden Bundesligaspielen. „Wir müssen mehr an unsere Fähigkeiten glauben. Es hat uns riesig geärgert, dass wir aus den ersten beiden Spielen keine Punke mitgenommen haben. Aber das ist jetzt abgehakt und unser voller Fokus liegt darauf, am Sonntag die ersten Punkte zu holen!“

Lucas Krzikalla fällt aus

Beim Heimspiel am Sonntag muss der SC DHfK Leipzig auf Rechtssaußen Lucas Krzikalla verzichten. Der 29-Jährige, der schon das Spiel in Melsungen verpasste, hat sich eine Bauchmuskelverletzung zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Auf der Rechtsaußenposition liegt somit die Hauptlast auf den Schultern von Neuzugang Moritz Strosack. „Die Verletzung von Kritschi ist sehr bitter für uns. Ich bin aber nach Leipzig gekommen, um zu spielen und freue mich natürlich, dass ich jetzt spielen darf. Ich denke, es wird ein sehr umkämpftes Spiel, weil beide Teams die Punkte unbedingt wollen“, so der Rechtsaußen.

Unterstützung bekommt Strosack womöglich von Staffan Peter. Ob der 20-Jährige per Zweitspielrecht aushelfen kann, entscheidet sich aber erst kurzfristig, da er zunächst am Samstagabend mit dem EHV Aue im Einsatz ist.

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