Anfeuern, aufladen, durchstarten: Das ist ab Montag, den 14. Oktober, in und an der QUARTERBACK Immobilien ARENA möglich. An diesem Tag treffen nicht nur die Handball-Bundesligisten SC DHfK und Erlangen in Leipzig aufeinander. An diesem Spieltag eröffnet der Betreiber der Arena, die ZSL Betreibergesellschaft mbH, gemeinsam mit den Leipziger Stadtwerken und dem SC DHfK Leipzig sechs E-Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten - darunter zwei Schnellladepunkte mit 180 kW Ladeleistung - auf dem Parkplatz Am Sportforum 2.
Der Ladepark wird am Spieltag um 16.45 Uhr öffentlich von ZSL-Geschäftsführer Philipp Franke, Dr. Maik Piehler, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke und Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK Handball, eröffnet. An diesem Tag ist zudem eine besondere Aktion geplant: Gäste und Anwohner der Leipziger Sport- und Eventhalle können im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr kostenlos ihre E-Autos laden.
Damit setzen die Leipziger Stadtwerke nicht nur ein weiteres Zeichen für Nachhaltigkeit in Leipzig, sie steigern auch die Attraktivität des Leipziger Hotspots und stärken obendrauf das partnerschaftliche Teamwork mit dem SC DHfK Handball und der ZSL Betreibergesellschaft − ein klares: WIN-WIN-WIN oder auch #EmpoweringLeipzig mit Leben gefüllt. „Teamwork ist das, was uns stark macht. Genau von diesem Teamwork zweier unserer wichtigsten Partner profitieren jetzt alle, die in Leipzig - auch zu den Heimspielen unserer Mannschaften - elektrisch unterwegs sind. Das ist ein starkes Zeichen unserer Unterstützer, das zeigt, wie ernsthaft sie das Thema Nachhaltigkeit angehen", so Karsten Günther.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben auswärts ohne Punkte. Nach der Niederlage in Berlin verloren die DHfK-Männer am Sonntagnachmittag auch das zweite Auswärtsspiel der Saison. Beim TBV Lemgo Lippe mussten sich die Grün-Weißen mit 28:33 geschlagen geben. Schon zum Seitenwechsel war der SC DHfK mit 10:14 ins Hintertreffen geraten und konnte den Rückstand ohne die wichtigen Stammkräfte Viggó Kristjánsson und Luca Witzke nicht mehr wettmachen.
Nationalspieler Luca Witzke musste erst kurzfristig passen, sodass Andri Rúnarsson auf der Spielmacherposition in die Startformation rückte. Los ging es vielversprechend, denn Matej Klíma brachte die Sachsen nach 44 Sekunden mit 0:1 in Führung. Doch frühzeitig in dieser Auseinandersetzung wurde Lemgos Keeper Constantin Möstl zum Faktor. Nach fünf Minuten hatte der Österreicher drei von vier Leipziger Würfen abgewehrt, wodurch die Gastgeber aus Lemgo die Führung übernehmen konnten. Da Leipzigs Torwart Kristian Saeveras seinem Gegenüber aber in nichts nachstand, blieb die Partie in der Anfangsphase völlig ausgeglichen. 5:5 lautete das Zwischenresultat nach zwölf Minuten.
Auch nach 18 Spielminuten – Moritz Preuss hatte vom Kreis zum 8:8 genetzt – zeichnete sich weiterhin ein spannendes und enges Handballspiel ab. Allergings leisteten sich die Leipziger nun den einen oder anderen unnötigen Fehler. Plötzlich zogen die Hausherren mit einem Zwischenspurt auf 12:8 davon. Mit diesem Abstand (14:10) ging es auch in die Halbzeitpause.
Der SC DHfK musste nun dringend antworten, doch irgendwie konnten die körperkulturellen Handballer die Vorgaben von Coach Rúnar Sigtryggsson nach Wiederanpfiff nur bedingt umsetzen. So passierte es, das Lemgo im Nullkommanichts noch weiter davonzog. 20:13 leuchtete auf der Anzeigetafel, als gerade einmal fünf Minuten im zweiten Abschnitt absolviert waren.
Vom schmerzlichen 7-Tore-Rückstand konnte sich der SC DHfK nicht mehr erholen, lies aber nichts unversucht. Besonders Franz Semper hauchte den Gästefans nochmal Hoffnung ein. Der Linkshänder traf innerhalb von 120 Sekunden zum 27:22, 27:23 und 27:24. Noch waren acht Minuten auf der Uhr, um den Rückstand weiter zu verkürzen. Der TBV Lemgo Lippe konnte sich jedoch auf seinen Führungsspieler Tim Suton verlassen, der mit zwei Treffern zurückschlug und dafür sorgte, dass Lemgo den Vorsprung bis zur Schlusssirene abgeklärt verwaltete. Mit 33:28 endete schließlich die Auseinandersetzung in der PHOENIX CONTACT arena.
Auch wenn die Niederlage für den SC DHfK nach dem guten Saisonstart sicherlich ein Dämpfer war und es auswärts noch nicht so rund läuft wie zu Hause, so gibt es für die Grün-Weißen auch eine gute Nachricht: Das nächste Heimspiel gegen Erlangen am 14.10. wirft schon seine Schatten voraus – und natürlich wollen die DHfK-Handballer dann ihre blütenweiße Heim-Weste mit allen Mitteln sauber halten. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Nach dem erfolgreichen Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals am vergangenen Mittwoch können sich die Handballer des SC DHfK Leipzig nun auf ihren nächsten Gegner seelisch und moralisch einstimmen. Das Los entschied eine weitere Auswärtspartie, die am 13./14.11.2024 ausgetragen wird. Der Gegner heißt ThSV Eisenach. Für Chefcoach Rúnar Sigtryggsson steht bereits jetzt fest, dass „die Werner-Aßmann-Halle kochen wird wie nie zuvor.“
Doch bevor es soweit ist, steht dieses Wochenende das nächste Ligaspiel in der DAIKIN HBL für Leipzig auf dem Plan. Am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr fliegt der Ball in der PHOENIX CONTACT arena gegen den TBV Lemgo Lippe. In der Vorsaison konnten die Grün-Weißen sowohl ihr Auswärtsspiel mit 22:28 (12:16) als auch ihr Heimspiel mit 29:28 (12:16) gewinnen.
„Wir treffen auf eine gegnerische Mannschaft, die gut in die Saison gestartet ist. Die Lemgoer spielen soliden Handball und legen den Fokus auf ihre eigene Abwehr und ihre Gegenstöße. Sie verstehen es, lange und disziplinierte Angriffe zu spielen, die extrem viel Geduld von unserer Abwehr abverlangen“, sagt Leipzigs Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
DYN und das DHfK-Fanradio übertragen am Sonntagnachmittag live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Nach dem Gastspiel in Lemgo haben die Leipziger eine Woche Zeit zum Durchatmen, bevor sie am 14. Oktober den HC Erlangen in ihrer QUARTERBACK Immobilien ARENA empfangen. Dann haben die Grün-Weißen die Chance, ihre Heimserie auf vier Siege in Folge auszubauen. Tickets für das „Ferien-Highlight“ sind am ARENA Ticketschalter oder im Ticket-Onlineshop erhältlich.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Nach dem gestrigen Sieg in der 2. Runde um den DHB-Pokal gegen TuS N-Lübbecke (23:32) folgte heute die DHB-Pokalauslosung für das Achtelfinale im Rahmen der Partie HSV Hamburg gegen THW Kiel (27:30). Im Anschluss des Spiels loste Steffen Baumgart (Cheftrainer Hamburger SV) den Leipzigern ein weiteres Gastspiel im DHB-Pokal in Eisenach zu. Die Auswärtspartie wird am 13./14.11.2024 ausgetragen.
“Wir haben gestern nach dem Weiterkommen im Pokal gesagt, dass wir das nehmen, was kommt und so machen wir das auch. Aber eines ist jetzt sicher… die Werner-Aßmann-Halle wird kochen wie nie zuvor“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.
DHB-Pokal Achtelfinale:
Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin
TUSEM Essen – MT Melsungen
ThSV Eisenach – SC DHfK Leipzig
VfL Gummersbach – Bergischer HC
TBV Lemgo Lippe – HSC 2000 Coburg
TSV Hannover-Burgdorf – SG Flensburg-Handewitt
HC Empor Rostock – HBW Balingen-Weilstetten
THW Kiel – SC Magdeburg
Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen in der Runde der letzten 16. Im Zweitrundenmatch gegen TuS N-Lübbecke setzten sich die Leipziger ganz souverän mit 32:23 durch. In der MERKUR Arena Lübbecke führten die Sachsen bereits zur Pause deutlich mit 14:6. Besonders Torhüter Kristian Saeveras untermauerte den Klassenunterschied beider Mannschaften. Mit einer Sensationsquote von 64 % gehaltener Bälle war der Norweger in den ersten 30 Minuten kaum zu überwinden. Nach dem Seitenwechsel ließen die DHfK-Männer zwar deutlich mehr Gegentore zu, nahmen aber auch etwas den Fuß vom Gas und spielten den Auswärtssieg routiniert runter.
Die Körperkulturellen lagen von der ersten Minute an vorn. Matej Klíma hatte zum 0:1, Moritz Preuss zum 0:2 getroffen. Nach zwölf Minuten erhöhte Lukas Binder auf 2:5. Der Zweitligist aus Nettelstedt fand kaum Mittel gegen die 5:1-Deckung der Leipziger – und wenn doch, war Kristian Saeveras zur Stelle. Der Torwart der Leipziger parierte Wurf um Wurf. Nur sechsmal musste der norwegische Nationalkeeper in der ersten Hälfte hinter sich greifen. So konnte der SC DHfK seinen Vorsprung immer weiter vergrößern und mit einer klaren 8-Tore-Führung in die Pause gehen.
Auch nach Wiederanpfiff waren die DHfK-Handballer weiter klar überlegen. Nach 43 Minuten war der Abstand auf zehn Treffer angewachsen (11:21). Da die Auseinandersetzung längst entscheiden war, passierte in der Schlussviertelstunde nicht mehr viel. Leipzig spielte nicht mehr mit voller Konsequenz, sodass der TuS N-Lübbecke noch den einen oder anderen Treffer erzielen konnte. Kapitän Lukas Binder war mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze des Tages. Schlussendlich setzten sich die Sachsen völlig verdient mit 23:32 durch und stehen im Achtelfinale des DHB-Pokals. Mit großem Interesse werden die Grün-Weißen am Donnerstagabend die Auslosung der nächsten Runde verfolgen und dabei natürlich auf ein Heimspiel hoffen.
TuS N-Lübbecke gegen SC DHfK Leipzig 23:32 (6:14)
Torschützen Lübbecke: Weßeling 4, Genz 3, Skroblien 3, Ebner 2, Petreikis 2, Wieling 2, Schulze 2, Dräger 1, Kontrec 1, Kloor 1, Süsser 1
Torschützen SC DHfK: Binder 9, Klíma 5, Preuss 4, Semper 3, Krzikalla 2, Rúnarsson 2, Saeveras 1, Greilich 1, Witzke 1, Ernst 1, Peter 1, Schmitt 1, Rogan 1
Siebenmeter: Lübbecke 1/4, Leipzig 2/2
Zeitstrafen: Lübbecke 6 Min, Leipzig 10 Min
Paraden: Lübbecke 13, Leipzig 17
Zuschauer: 615 Handballfans in der MERKUR Arena
Wann hat der SC DHfK eigentlich das letzte Auswärtsspiel im DHB-Pokal verloren? Tatsächlich liegt dies bereits sechs Jahre in der Vergangenheit, als die DHfK-Männer im Oktober 2018 mit 23:31 beim späteren Pokalsieger THW Kiel unterlagen. In den letzten vier Pokal-Spielzeiten schieden die Leipziger jedes Mal zu Hause aus dem Wettbewerb aus (zweimal gegen Melsungen & zweimal gegen die Rhein-Neckar Löwen).
Auswärts hingegen konnten die Grün-Weißen seit 2019 jedes Pokalspiel in fremder Halle gewinnen. Diese Serie soll natürlich ausgebaut werden, wenn der SC DHfK am Mittwochabend bei TuS N-Lübbecke antritt. Anwurf in der MERKUR Arena ist um 19 Uhr.
Der ambitionierte und traditionsreiche Zweitligist aus Nettelstedt konnte die Erwartungen in der noch jungen Saison bisher nicht erfüllen. Mit drei Niederlagen und einem Sieg steht Lübbecke auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2. HBL. Für Leipzig alles andere als ein Grund, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen.
„Lübbecke ist eine gut besetzte Mannschaft, die momentan auf der Suche nach ihrer Form ist. Sie haben viele Spieler in ihren Reihen, die uns aus der ersten Bundesliga bekannt sind. Wie jeder weiß, hat der Pokal seine eigenen Gesetze. Deshalb müssen wir gut vorbereitet sein und am Mittwoch unser Leistungsvermögen abrufen“, so DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson.
Lübbecke hatte sich in der ersten Pokalrunde in einem wahren Torfestival mit 40:37 beim Wilhelmshavener HV durchgesetzt. Bundesligist SC DHfK Leipzig hatte in der ersten Runde noch ein Freilos und greift erst jetzt ins Geschehen ein. Es geht um den Einzug ins Achtelfinale, welches am 13./14. November ausgespielt wird.
DYN und das DHfK-Fanradio übertragen am Mittwochabend live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Anschließend steht für den SC DHfK in dieser Woche noch ein weiteres Auswärtsspiel an. In der DAIKIN HBL gastieren die Leipziger am Sonntag (Anwurf 16:30 Uhr) beim TBV Lemgo Lippe.
In eigener Halle, wo die Leipziger in dieser Saison bisher alle drei Heimspiele gewinnen konnten, geht es dann in zwei Wochen wieder zur Sache. Beim „Ferien-Highlight“ in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ist am 14. Oktober der HC Erlangen zu Gast.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Was für Emotionen, was für eine Moral, was für eine Gänsehautstimmung! Die Handballer des SC DHfK haben am Donnerstagabend die bislang ungeschlagenen Rhein-Neckar Löwen niedergerungen und somit auch das dritte Heimspiel der Saison 2024/25 gewonnen. Vor 4.117 begeisterten Handballfans lagen die DHfK-Männer schon nach 20 Minuten mit 12:7 vorn. Die Seiten wurden aber bei einem 13:13 Unentschieden gewechselt. Im zweiten Abschnitt blieb es unfassbar umkämpft. Acht Minuten vor Schluss lagen die Löwen mit 23:25 vorn, doch diesmal schlugen die Sachsen zurück. In einem Ritt auf der Rasierklinge verteidigten die DHfK-Männer und ihre Fans in den letzten 90 Sekunden mit Mann und Maus die 28:27-Führung.
Mit Siegen gegen Kiel, Bietigheim und Melsungen waren die Gäste aus Mannheim perfekt in die neue Saison gestartet und hatten sich mit ihren souveränen Auftritten Respekt in ganz Handballdeutschland erspielt. Die letzte Niederlage in der Bundesliga hatten die Rhein-Neckar Löwen am letzten Spieltag der vergangenen Saison kassiert – und zwar in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch die Leipziger benötigten überhaupt keinen Blick in den Rückspiegel, um sich für diese Auseinandersetzung zu motivieren, schließlich hatten die Grün-Weißen in ihren ersten drei Spielen ebenfalls eine gehörige Portion Selbstvertrauen gesammelt.
Das spiegelte sich auch in den ersten Minuten des Matches wider. Der SC DHfK ging mit Tempo und Überzeugung in die Auseinandersetzung und führte nach zehn Minuten mit 6:3. Franz Semper erhöhte aus dem Rückraum auf 8:4, Luca Witzke überwand die Löwen-Deckung zum 11:6 und Moritz Preuss traf vom Kreis zum 12:7. In den ersten 20 Minuten passte bei den Leipzigern beinahe alles zusammen. Doch dann zeigten die Löwen, warum sie derzeit zu den formstärksten Mannschaften der Liga gehören. Sechs Tore in Folge gingen auf das Torkonto der Rhein-Neckar Löwen, die plötzlich mit 12:13 führten. Staffan Peter gehörte das letzte Tor der ersten 30 Minuten.
Der SC DHfK kam mit viel Feuer aus der Kabine und führte sofort wieder mit 16:13. Die Löwen ließen sich aber nicht noch ein zweites Mal abschütteln. Die Partie wurde immer intensiver und zudem kochten auch die Emotionen hoch. Ein Kopftreffer gegen Kristian Saeveras wurde nicht geahndet, sondern auf Siebenmeter für die Gäste entschieden. Die Leipziger Bank um das Trainerteam Rúnar Sigtryggsson und Milos Putera hatte wenig Verständnis für diese Entscheidung der Schiedsrichterinnen – und prompt kassierte der SC DHfK auch noch eine Bankstrafe. Die Rhein-Neckar Löwen nutzten den kleinen Bruch im Leipziger Spiel, um mit 18:20 in Führung zu gehen.
Zehn Minuten vor dem Ende folge der nächste Wermutstropfen für den SC DHfK. Luka Rogan wurde nach Videobeweis mit einer roten Karte vom Platz geschickt. Ivan Martinovic verwandelte für die Gäste zwei weitere Siebenmeter zum 23:25. Dem SC DHfK blieben nur noch acht Minuten.
Aller widrigen Umstände zum Trotz raffen sich die Körperkulturellen wieder auf. Franz Semper feuerte die Kugel zum 25:25- bzw. 26:26 Ausgleich in den Kasten. Die Löwen bekamen ihren sechsten Siebenmeter zugesprochen (Leipzig im gesamten Match keinen einzigen), doch der erneut überragende Kristian Saeveras (16 Paraden) wehrte die Großchance ab. Matej Klíma brachte den SC DHfK erstmals seit mehr als 22 Minuten wieder in Führung (27:26). Luca Witzke legte mit einem erstklassigen Wurf zum 28:27 nach.
Nun hieß es 90 Sekunden lang verteidigen, verteidigen, verteidigen! Unter ohrenbetäubender Lautstärke in der Halle ließ sich die DHfK-Abwehr bis zur Schlusssirene nicht mehr überwinden. Der SC DHfK Leipzig gewann damit zum dritten Mal nacheinander sein Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen. Mit Ablauf der Uhr knallte Kapitän Lukas Binder den Ball vor Freude auf den Boden – nach einem extrem spannenden und intensiven Handballspiel konnte der grün-weiße Siegestanz beginnen.
Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):
„Brutal enges Spiel! Wir haben in der ersten Halbzeit, gerade zu Beginn, die 3-2-1 ganz gut gespielt. Aus den Situationen von sechs Metern machen wir zu wenig Tore, um das Spiel eng zu halten. Leipzig kam dann sehr gut ins Tempospiel. Dann drehte sich das Spiel jedoch ein bisschen, und Leipzig ließ eins, zwei Chancen liegen. So konnten wir zur Halbzeit auf unentschieden spielen. Dafür ein großes Lob, dass wir in Leipzig aus einem Minus von fünf Toren zur Halbzeit zurückkommen. Es ist so, dass ich eigentlich zufrieden bin. Das klingt blöd, wenn man hier mit einem Tor verliert. Aber wir decken eigentlich gut und kriegen in der letzten halben Stunde sehr viele Bälle aus dem Rückraum. Das war eine hohe Qualität. Trotzdem haben wir die Chancen, die sich in so einem engen Spiel geboten haben, nicht konsequent genutzt. Leipzig kämpft 60 Minuten, und dafür nochmal Glückwunsch. Für uns ist es bitter, weil wir in der Summe eigentlich ein gutes Auswärtsspiel machen.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ja, das war wirklich ein Phasenspiel für uns. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit den zwei Punkten, weil unser Gegner wirklich stark ist. Ich muss die Rhein-Neckar Löwen loben – wie sie momentan spielen, ist beeindruckend, fast wie eine andere Mannschaft. Und das mit dem gleichen Trainer und der gleichen Aufstellung! Sie spielen wirklich tollen Handball und haben uns damit unter viel Druck gesetzt. Zum Glück haben wir ein Tor mehr gemacht, aber es war das erwartete enge Spiel. Die Löwen können sowohl Tempo machen als auch lange Angriffe spielen. Viele Dinge wurden uns heute schwer gemacht. Die Aufgabe war heute sehr schwierig für uns. Mit dem Sieg sind wir sehr glücklich und zufrieden.“
SC DHfK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen 28:27 (13:13)
Tore SC DHfK: Peter 7, Witzke 6, Semper 5, Rúnarsson 3, Klima 2, Binder 2, Preuss 2, Ernst 1
Tore RN Löwen: Martinovic 9, Jacobsen 6, Heymann 3, Davidsson 2, Groetzki 2, Forsell Schefvert 2, Knorr 1, Andersen 1, Nothdurft 1
Siebenmeter: Leipzig keinen, Löwen 4/6
Paraden: Leipzig 16, Löwen 16
Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Löwen 6 Min
Zuschauer: 4.117 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Ab sofort laufen die Männer des SC DHfK Leipzig bei ihren Heim- und Auswärtsspielen mit der Botschaft Go(ld) for Leipzig 2040! auf den Spieltrikots auf.
Das Sonderpaket Go(ld) for Leipzig 2040! soll unseren Nachwuchs- und Bundesligaspielbetrieb wirtschaftlich weiter stabilisieren und gibt allen Partnern und Fans die exklusive Chance, unsere gemeinsame Vision aktiv und sichtbar zu unterstützen und nach außen zu tragen!
Wer die Aktion bereits unterstützt und weitere Infos findet ihr >>>hier.
Die DHfK-Handballer wollen damit einer Bewerbung Leipzigs als Co-Ausrichter der Olympischen Spiele 2040 zusätzlichen Schwung verleihen und geben allen Sportbegeisterten, Partnern und Fans die Möglichkeit, sich aktiv daran zu beteiligen. Mit vereinten Kräften wollen sie dafür sorgen, bei den Olympischen Spielen 2040 möglichst viele Handballmedaillen nach Leipzig zu holen!
Klingt verrückt? Das stimmt! Doch viel verrückter war es, 2007 eine Handballmannschaft in der 5. Liga zu gründen, um Leipzig zurück in die 1. Bundesliga zu führen und 2024 eine Silbermedaille im Handball nach Leipzig zu holen. Und es hat geklappt, mit einem „ausgezeichneten“ Konzept, von der Handball Schule über die Akademie bis zu den Profis, mit Herzblut, Disziplin und Ausdauer, vor allem aber mit Teamwork und ganz viel Unterstützung durch unsere Partner und Fans.
Und genau so wollen wir auch unsere Zukunft gestalten, um Handballtalenten hier in Leipzig die Chance zu geben, sich ihre sportlichen Träume zu erfüllen und wie Luca Witzke Olympiamedaillen für Leipzig zu erkämpfen. Und wir wollen den Schwung der Spiele in Paris nutzen, um eine gesamtdeutsche Bewerbung für Olympia 2040 mit Leipziger Beteiligung voranzutreiben.
>>> Neun Forderungen für ein besseres Olympia
Deshalb haben wir das Sonderpaket Go(ld) for Leipzig 2040! aufgelegt. Das soll unseren Nachwuchs- und Bundesligaspielbetrieb wirtschaftlich weiter stabilisieren und gibt allen Partnern und Fans die exklusive Chance, unsere gemeinsame Vision aktiv und sichtbar zu unterstützen und nach außen zu tragen - auf dem Heimtrikot, dem Auswärtstrikot, der LED-Werbebande und dem Mittelkreis bei unseren Heimspielen oder mit dem Go(ld) for Leipzig 2040! Shirt.
In 5 verschiedenen Preiskategorien haben wir attraktive Werbeflächen, original getragene „Matchworn“-Trikots und unterschiedliche Ticketkontingente zusammengestellt und setzen auf die Kraft der Gemeinschaft, um 2040 in Leipzig mit Leipziger Sportlern Olympiamedaillen zu feiern.
Start der Aktion ist das Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin. Sichere Dir also ab JETZT dein persönliches Go(ld) for Leipzig 2040! Paket und zeige gemeinsam mit uns und der gesamten Leipziger Sportfamilie, dass an Olympia 2040 in Leipzig kein Weg vorbeiführt!
Nach dem Heimsieg gegen Gummersbach geht es für die Handballer des SC DHfK Leipzig bereits am morgigen Donnerstag (Anwurf 19 Uhr) weiter mit dem nächsten Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen. Der GlüXBooster-Gameday unter dem Motto „Oktoberfest“ wird präsentiert von Sachsenlotto.
Saisonübergreifend haben die DHfK-Männer ihre letzten vier Heimspiele allesamt gewonnen und würden natürlich nichts lieber tun, als diese Serie auszubauen. Das hierfür zu bohrende Brett ist jedoch ziemlich massiv, schließlich kommt mit den Rhein-Neckar Löwen ein Gegner in absoluter Topform. Weder Kiel noch Bietigheim oder Melsungen – allesamt keine Laufkundschaften – konnten den Löwen im bisherigen Saisonverlauf das Wasser reichen. Für den SC DHfK muss also alles passen, um die weiße Heimweste sauber zu halten. Das letzte Heimspiel der Leipziger gegen die Mannheimer ist noch nicht allzu lange her. Am letzten Spieltag der alten Saison (2. Juni) holten die DHfK-Handballer einen 29:24-Sieg.
„Die Löwen sind jetzt in einer ganz anderen Form als letzte Saison. Sie haben die ersten drei Spiele souverän gewonnen und werden uns vor eine große Aufgabe stellen, die wir gern annehmen. Wir haben intensiv an unserem Matchplan gearbeitet und werden die Unterstützung vom Publikum brauchen – auch in den schwierigen Phasen – denn das hilft enorm und pusht die gesamte Mannschaft“, so Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.
Direktes Duell der Olympia-Helden
Vor einigen Wochen standen sie noch gemeinsam auf der Platte und haben in Paris die Silbermedaille mit der deutschen Nationalmannschaft errungen. Nun stehen sich die DHB-Spielmacher Luca Witzke und Juri Knorr im direkten Duell gegenüber. In den ersten drei Saisonspielen haben Witzke (17 Tore) und Knorr (16 Tore) gezeigt, dass sich die Silberhelden auch nach den Sommerspielen weiterhin in beeindruckender Form befinden.
Leipzigs zweiter Olympiateilnehmer Kristian Saeveras hatte am vergangenen Spieltag ebenfalls einen Sahnetag. 15 Würfe konnte er parieren, zudem erzielte der Norweger das letzte Leipziger Tor beim 34:29-Sieg gegen Gummersbach. Auch Saeveras bekommt es auf der Gegenseite mit einem Olympiahelden zu tun. Löwen-Torwart David Späth war zum Saisonstart kaum zu überwinden und brachte es in den ersten drei Spielen auf unglaubliche 49 Paraden.
„Die Löwen kommen mit großem Selbstvertrauen nach Leipzig, aber das haben wir nach dem Sieg gegen Gummersbach auch. In der letzten Saison haben wir gegen die Löwen ein richtig gutes Spiel gemacht und zwei Punkte geholt. Hoffentlich können wir das am Donnerstag wiederholen“, sagt Torhüter Kristian Saeveras.
Oktoberfest in der ARENA: Freigetränke für alle Trachtenträger
Beim Heimspiel am Donnerstag gegen die bisher ungeschlagene Mannschaft der Rhein-Neckar Löwen wird Wiesn-Flair in die Leipziger Heimspielfestung einkehren. Alle Besucherinnen und Besucher, die das Heimspiel in Lederhosen oder Dirndl besuchen, erhalten am Infostand in der FANZONE ein FREIGETRÄNK.
Dank der Tools von eventwerk. und Kindermobil24 ist auch auf der Eventfläche in der Halle für Oktoberfest-Atmosphäre gesorgt. Mehr als 3.200 Handballfans haben sich im Vorverkauf bereits ein Ticket für die Begegnung gesichert. >>> https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
DYN und das DHfK-Fanradio übertragen live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Sachsenlotto präsentiert neues Portal
Ab sofort kann das Sachsenlotto-Rubbellos noch mehr: Denn mit dem neuen Portal GlüXBooster erhalten alle Loskäufer in der Annahmestelle eine zusätzliche kostenlose Gewinnchance – ganz egal, ob Niete oder Gewinnlos. Der Code verwandelt die Lose dabei in sogenannte Boosterpunkte, die dann für wöchentliche Gewinnspiele eingesetzt werden können.
Zum Start des Portals schickte Sachsenlotto symbolisch zahlreiche farbenfrohe GlüXBooster durch die Straßen von Dresden. In der sächsischen Landeshauptstadt statteten sie, gekleidet in den Farben des Portals, Passanten mit Aufmerksamkeiten aus, die zum Testen des GlüXBooster-Angebotes einladen.
Um sich auf den Weg durch Dresden zu machen, griffen die Sachsenlotto-Verantwortlichen auf eine Straßenbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe mit Tramfluencer Maik Zeuge als Fahrer zurück. Der Influencer agiert darüber hinaus auch als Testimonial für das GlüXBooster-Portal.
GlüXBooster-Gameday gegen die Rhein-Neckar Löwen
Doch damit nicht genug: Am Donnerstagabend werden die GlüXBooster in der QUARTERBACK Immobilien ARENA vor Ort sein und im Rahmen der Kooperation mit dem TeamSportSachsen e.V. Lose verteilen und Mitmachaktionen in der Fanzone anbieten.
Jens Hollritt, Leiter Unternehmensentwicklung/Produktmanagement Sächsische Lotto-GmbH: „Statt einer bieten sich unseren Rubbellos-Kunden durch den GlüXBooster ab sofort direkt zwei Gewinnchancen – und das ohne zusätzliche Kosten. Jedes Los gewinnt, denn auch Nietenlose lassen sich als Booster einsetzen und erweitern das Spielerlebnis.“
Guido Hannich, Leiter Kommunikation Sächsische Lotto-GmbH: „Wir wollen uns abheben – mit dem GlüXBooster als zweiter Chance, aber besonders auch mit coolen Outfits für unsere echten GlüXBooster. Sie sind ab sofort im Freistaat unterwegs und ausgestattet mit jeder Menge Boostern.“
Nach der Eingabe des Codes vom Rubbellos auf der Website oder dem Scan mit der Handykamera über die App, haben die Nutzer die Möglichkeit, die Booster mit einem täglichen Gratisdreh am Glücksrad zu vermehren. In der Folge können die Booster in beliebiger Anzahl in wöchentlichen Gewinnspielen eingesetzt und damit die Gewinnchance auf bis zu 10.000 Euro erhöht werden.
Weitere Informationen: www.gluexbooster.de
Weitere Infos zum Heimspiel:
- Hallenöffnung: 17:30 Uhr
- Schiedsrichterinnen: Tanja Kuttler & Maike Merz
- Link zum Digitalen Hallenheft
- Vorwiegend bargeldloses Bezahlen in der Halle
- Sondertrikot fast ausverkauft: Noch wenige Restbestände erhältlich
- Mit der App SC DHfK Handball gibt es 10 % Rabatt auf den Community Hoodie
>>> App Store / >>>Play Store
Der Sport schreibt immer wieder schöne Geschichten. So auch am 22. September in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Zum 70. Geburtstag des SC DHfK Leipzig hatten mit Franz Semper (9 Tore) und Lukas Binder (8 Tore) ausgerechnet zwei Leipziger Eigengewächse maßgeblichen Anteil am Jubiläums-Heimsieg gegen den VfL Gummersbach. Hinzu kamen 9 Treffer von Luca Witzke, 15 Paraden von Kristian Saeveras und eine geschlossene Mannschaftsleistung, sodass der SC DHfK bereits zur Halbzeit mit 17:11 führte. Am Ende durften die schwarz gekleideten DHfK-Männer in ihren edlen Sondertrikots vor 4.321 Fans einen 34:29-Heimsieg bejubeln.
Nach einem Fehlwurf von Nationalspieler Julian Köster markierte auf der Gegenseite sein DHB-Kollege Luca Witzke den ersten Treffer des Tages zum 1:0 für Leipzig. Binder und Semper brachten Leipzig mit 5:3 in Führung, anschließend traf Witzke zum 7:4. Die ersten zehn Minuten der Begegnung gehörten klar den Hausherren, die das Jubiläums-Heimspiel mit großer Entschlossenheit angingen. Gummersbach hatte aber schnell eine Antwort parat und glich in der 13. Spielminute zum 7:7 aus.
Die Leipziger nahmen den Ausgleichstreffer offensichtlich persönlich, denn fortan verstanden die DHfK-Männer keinen Spaß mehr. Erst knipsten Binder und Witzke, dann erzielte Franz Semper zwei Tore innerhalb von 20 Sekunden und zwang Gäste-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson zur Auszeit. Der VfL hatte allerdings ein Problem: Franz Semper hatte sich nun so richtig warm geworfen. Der Linkshänder knallte gleich den nächsten Strahl in das Gummersbacher Gehäuse und machte damit den 5:0-Lauf von Leipzig perfekt (12:7). Zu diesem Zeitpunkt hatte der SC DHfK Leipzig eine Wurfquote von unglaublichen 85 Prozent. Da auch die Abwehr richtig gut stand, Kristian Saeveras im Tor etliche Bälle parierte und Semper zwei weitere Rückraumtore beisteuerte, zog der SC DHfK auf 15:9 davon. Bei diesem Vorsprung blieb es auch bis zum Seitenwechsel (17:11).
In der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nichts am Spielgeschehen. Leipzig hatte das Spiel völlig im Griff und führte nach 50 Minuten ganz souverän mit 29:21. Zwischendurch durfte bei den Sachsen auch noch ein 18-Jähriger sein Bundesligadebüt feiern. Torhüter Leopold Huber war für den erkrankten Domenico Ebner in den Kader gerutscht. In der 40. Minute war sein großer Augenblick gekommen, als er für einen Siebenmeter auf die Platte durfte. Den Strafwurf von Milos Vujovic konnte der Debütant zwar nicht abwehren, aber den Moment, vor über 4.000 Fans das Spielfeld in der stärksten Liga der Welt zu betreten, wird der talentierte Schlussmann sicherlich noch lange in Erinnerung behalten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer in der gut gefüllten ARENA stimmten sich jedenfalls schonmal auf die Siegesfeier ein.
Doch irgendwie schien es so, als hätten die DHfK-Handballer auch schon einen Haken an diese Begegnung gemacht. Plötzlich waren die Gummersbacher gedankenschneller, die Leipziger machten hingegen einige unnötige Fehler und leisteten sich mehrere Ballverluste. Innerhalb der folgenden sechs Minuten schmolz der schöne 9-Tore-Vorsprung bedrohlich zusammen. Vier Minuten vor Schluss führte der SC DHfK nur noch mit 30:28.
Die Körperkulturellen wachten aber rechtzeitig wieder auf. Luca Witzke und Lukas Binder erlösten die grün-weißen Fans mit ihren Treffern zum 31:28 bzw. 32:28. Der letzte Leipziger Treffer dieses tollen Handballspiels gehörte dem Mann, der auf der anderen Seite des Spielfeldes eine ganz wichtige Aktie an diesem Heimsieg hatte. Keeper Kristian Saeveras parierte seinen 15. Wurf und beförderte anschließend den Ball direkt in den verwaisten Gummersbacher Kasten. Nun durften Fans und Mannschaft endlich den verdienten 34:29-Heimsieg feiern – und können sich in nur vier Tagen beim nächsten Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen bereits alle wiedersehen.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Gudjon Valur Sigurdsson (Trainer VfL Gummersbach):
„Herzlichen Glückwunsch zum Sieg. Wir müssen anerkennen, dass Leipzig heute die deutliche bessere Mannschaft war und verdient gewonnen hat. Ich bin sehr enttäuscht von der Performance meiner Mannschaft. In der ersten Halbzeit waren wir mit unserem Rückzugsverhalten zu keinem Zeitpunkt in der Lage, die Leipziger Gegenstöße zu unterbinden. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, noch ein bisschen Chaos zu stiften, aber als wir näher herangekommen sind, haben wir uns wieder zu viele Abspielfehler geleistet. Deshalb geht dieser Sieg auch in der Höhe komplett in Ordnung“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Es war für uns in allen Bereichen eine sehr gute erste Halbzeit. Wir hatten heute einige Spieler, die ein richtig gutes Spiel gemacht haben, wie Franz Semper in der ersten Halbzeit oder Kristian Saeveras im gesamten Spiel. Auch Luca Witzke und Lukas Binder hatten eine sehr starke Quote und in der Abwehr haben es Simon Ernst und Marko Mamic gut gelöst. Als Gummersbach Chaos ins Spiel gebracht hat, waren wir nicht cool genug, es einfach runterzuspielen. Da hat uns Kristian mit seinen Paraden gerettet. Insgesamt bin ich aber sehr glücklich, wie wir das Spiel angegangen sind und am Ende die zwei Punkte haben.“
SC DHfK Leipzig gegen VfL Gummersbach 34:29 (17:11)
Tore SC DHfK: Semper 9, Witzke 9, Binder 8, Rúnarsson 3, Klíma 2, Preuss 1, Mamic 1, Saeveras 1
Tore VfL Gummersbach: Vujovic 7, Blohme 6, Vidarsson 5, Köster 4, Mahé 3, Tskhovrebadze 1, Horzen 1, Zeman 1, Pregler 1
Siebenmeter: Leipzig 3/3, Gummersbach 6/6
Paraden: Leipzig 15, Gummersbach 11
Zeitstrafen: Leipzig 12 Min, Gummersbach 10 Min
Zuschauer: 4.321 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA