Ab heute ist der Handballsport wieder in aller Munde: In Kroatien, Dänemark und Norwegen startet die Handball-Weltmeisterschaft 2025. Mit Franz Semper, Luca Witzke (beide Deutschland), Domenico Ebner (Italien) und Marko Mamic (Kroatien) stellen die Handballer des SC DHfK Leipzig vier Nationalspieler, die bei der WM ihre Länder vertreten dürfen.
Doch auch die übrigen grün-weißen Profis kehrten heute zurück auf die Platte. Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson bat seine Mannschaft am Dienstagmittag zum Auftakt der Rückrundenvorbereitung. Bis auf die WM-Teilnehmer und den verletzten Matej Klíma meldeten sich alle zwölf verbleibenden Profis gesund und hochmotiviert aus der Winterpause zurück. Für Neuzugang Stephan Seitz war es zugleich die erste Einheit im grün-weißen Trainingsshirt.
„In den ersten Trainingseinheiten nach der Pause liegt der Fokus darauf, die Jungs möglichst schnell wieder belastbar für den Handball zu machen. Dazu gehören auch verschiedene Testungen, die von unserer medizinischen Abteilung und dem Fitness-Team durchgeführt werden. In den kommenden Wochen wollen wir intensiv an den individuellen Stärken und Schwächen der Spieler arbeiten, die uns in der Vorbereitung zur Verfügung stehen“, beschreibt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson seinen Plan, die Mannschaft bestmöglich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten.
Leipzig testet gegen Dessau, Dresden und Glogow
Das erste Testspiel der Wintervorbereitung steht in einer Woche an: Am Dienstag, den 21. Januar, gastiert der SC DHfK Leipzig beim DRHV 06. Anwurf in der Anhalt-Arena Dessau ist um 18:00 Uhr. Nur drei Tage später, am 24. Januar, trifft Leipzig um 13:00 Uhr in der heimischen Trainingshalle auf SPR Chrobry Glogow, den Tabellendritten der polnischen Ekstraklasa.
Den Abschluss der Testspielphase bildet die Generalprobe am 31. Januar: In der BallsportARENA Dresden tritt der SC DHfK gegen den HC Elbflorenz an, trainiert von Ex-Leipzig-Coach André Haber. Anwurf ist um 18:00 Uhr.
Rückrundenauftakt am 9. Februar
Das erste Bundesligaspiel des neuen Jahres bestreitet der SC DHfK Leipzig am 9. Februar in Hannover. Die ersten beiden Heimspiele der Rückrunde finden am 27. Februar gegen Potsdam sowie am 2. März gegen die Füchse Berlin statt.
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Leipzigs MACHER bei der Arbeit! In dieser Folge begleitete DYN Gametime Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, beim Heimspiel kurz vor Weihnachten gegen Rekordmeister THW Kiel.
Viel Spaß beim Anschauen: https://youtu.be/thYWQ08qe3U?si=_J0PjGJop5DlAA1w
Das nächste Puzzlestück für den Leipziger Rückraum ist gefunden. Ab der kommenden Spielzeit 2025/26 erhält der 24-jährige Tscheche Tomáš Piroch einen Zweijahresvertrag bei den Handballern des SC DHfK Leipzig. Der in Pilsen geborene Rückraumspieler konnte bereits viel Erfahrung auf internationalem Parkett sammeln und in bisher 32 absolvierten Länderspielen 71 Tore erzielen. Im Rahmen der diesjährigen Handball-Weltmeisterschaft kommt es am 19.01. zur Vorrunden-Begegnung zwischen Tschechien mit Piroch im Aufgebot und der DHB-Auswahl mit den Leipzigern Luca Witzke und Franz Semper. Im kommenden Sommer wird Piroch in Leipzig dann auf seine tschechischen Landsmänner und Nationalmannschaftskollegen Matěj Klíma und Tomáš Mrkva treffen.
„Tomáš passt mit seinem Profil sehr gut zu unserer Spielweise und unserem Verein. Er spielt extrem mannschaftsdienlich und verteidigt sehr intensiv. Trotz seines Alters übernimmt er international bereits viel Verantwortung und ist mit seiner Entwicklung mit Sicherheit noch nicht am Ende. Dass er außerdem schon deutsch spricht, wird seine Integration erleichtern“, erklärt Sportdirektor Bastian Roscheck.
Piroch machte bereits Bekanntschaft mit der stärksten Liga der Welt, nachdem er 2018 von seinem Heimatverein Talent Plzeň zur MT Melsungen wechselte. Danach folgten Stationen in der Schweiz und in Frankreich bis er seit 2022 beim polnischen Meister Wisła Płock unter Vertrag stand, mit dem er in den letzten beiden Jahren den polnischen Pokal sowie 2024 die Meisterschaft gewann.
„Ich freue mich auf alle Leipziger Fans und darauf, in der deutschen Bundesliga mehr Einsatzzeit zu erhalten und Siege feiern zu dürfen. Ich bin sehr gespannt auf meine neuen Kollegen und finde es super, dass ich Matěj und den anderen Tomáš schon kenne“, freut sich Tomáš Piroch.
Liebe Handballfans, Partner und Sponsoren
Dank deiner tatkräftigen Unterstützung können wir seit nunmehr zehn Jahren unseren Traum von der 1. Handball-Bundesliga leben!
2024 sind dabei eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen, die Deutsche Vizemeisterschaft mit der B-Jugend, Platz 8 mit dem Bundesligateam sowie ein neuer Zuschauerrekord Wirklichkeit geworden. Wir haben die absoluten Höhepunkte aus 10 JAHREN ERSTKLASSIG hier zusammengestellt, um sie noch einmal mit dir zu feiern.
Gemeinsam mit allen Fans, Partnern und Freunden wollen wir 2025 weitere Highlights hinzufügen und freuen uns riesig darauf, dich weiterhin auf unsere Traumreise durch die „stärkste Liga der Welt“ mitzunehmen.
Bis dahin wünschen wir dir ein gesundes und glückliches neues Jahr 2025!
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PS: Die SC DHfK Handball Verwaltung GmbH befindet sich bis zum 5. Januar in der Betriebsruhe. Ab dem 6. Januar ist unsere Geschäftsstelle wieder für euch da!
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ein Erfolgserlebnis zum Abschluss des Handballjahres knapp verpasst. Vor der größten Heimspielkulisse seit sechs Jahren – 6.515 Fans waren live in der QUARTERBACK Immobilien ARENA dabei – unterlagen die Körperkulturellen dem Tabellenvierten aus Hannover mit 30:32. Zur Pause hatten die Sachsen noch mit 18:15 geführt und trotz Personalnot eine sehr beherzte Leistung auf die Platte gebracht. Kleinigkeiten in der Schlussphase ließen das Pendel schließlich in Richtung der Recken aus Hannover ausschlagen.
Das letzte Bundesligaspiel des Jahres hatte viele Besonderheiten, Querverbindungen und Geschichten zu erzählen. So kehrte nicht nur Leipzigs ehemaliger Trainer Christian Prokop kurz nach dem Weihnachtsfest in seine ehemalige Heimat zurück, sondern auch Recken-Keeper Joel Birlehm hatte eine Leipziger Vergangenheit. Auf der anderen Seite war es auch für Leipzigs Torwart Domenico Ebner eine besondere Partie gegen seine früheren Teamkollegen. Zudem sollte das Spiel vor vollen Rängen den perfekten Rahmen bilden für das „Abschiedsspiel“ von Viggó Kristjánsson. Leider hatte das Schicksal andere Pläne. Der Isländer wurde von einem fiebrigen Infekt ausgebremst und verpasste somit vor seinem Wechsel zum HC Erlangen sein letztes Spiel im grün-weißen Trikot. Obendrein musste auch der andere Isländer im Leipziger Kader kurzfristig passen. Spielmacher Andri Rúnarsson fehlte aufgrund einer Muskelverletzung.
Gegen die in dieser Saison so stark aufspielenden Recken waren die beiden Ausfälle aus Leipziger Sicht natürlich mehr als suboptimal. Dies bestätigte sich in der Anfangsphase, denn der SC DHfK lag nach fünf Minuten mit 1:4 hinten. William Bogojevic setzte sich in der 7. Minute im Laufduell gegen Renars Uscins durch, verkürzte auf 3:4 und zog zudem eine Zeitstrafe für Hannover. So kam der DHfK-Zug ins Rollen. Staffan Peter glich nach elf Minuten aus, Luka Rogan besorgte die Führung und erneut Staffan Peter erhöhte wenige Sekunden später auf 7:5. Die Gäste aus Hannover gingen anschließend nur noch ein einziges Mal durch Marian Michalczik in Führung (8:9), die restliche Zeit im ersten Durchgang marschierte aber stets der SC DHfK vornweg. Die Fans in der pickepackevollen ARENA sahen teilweise ein echtes Feuerwerk der Hausherren. 18 Treffer standen zur Pause zu Buche. Zudem hatte Kristian Saeveras einige spektakuläre Paraden ausgepackt. Die Drei-Tore-Führung war absolut gerechtfertigt.
Der Start in den zweiten Abschnitt verlief allerdings – wie schon in Halbzeit eins – ziemlich zäh. Bis auf ein Tor von Luca Witzke fiel Leipzig nicht viel ein, sodass Hannover durch einen 1:5-Lauf in der 37. Spielminute wieder in Front lag (19:20). Die DHfK-Männer zeigten aber mit ihrer Körpersprache in quasi jeder Aktion, dass sie ihren Fans unbedingt einen Heimsieg zum Jahresabschluss schenken wollten. 23:22, 25:23, 28:27 – der SC DHfK ging bis in die Schlussphase immer wieder in Führung und begeisterte die sechseinhalbtausend Handballfans.
Doch es fehlte die absolute Kaltschnäuzigkeit. Die Rückraumwürfe waren in der Schlussphase nicht mehr präzise genug, es streuten sich Fehler im Spielausbau ein und Lukas Binder konnte einen Siebenmeter sowie freien Konter nicht im Kasten der Recken unterbringen. Nuancen waren letztlich ausschlaggebend, dass sich der SC DHfK für seinen guten Auftritt nicht mit einem oder sogar zwei Punkten belohnen konnte. Die TSV Hannover-Burgdorf holte sich durch das 30:32-Endresultat beide Zähler und überwintert auf dem vierten Tabellenplatz in der stärksten Liga der Welt. Der SC DHfK beendet die Hinrunde mit 14:20 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz.
Die grün-weißen Handballer wünschen allen Fans, Mitgliedern, Partnern und Unterstützern einen guten Rutsch ins Jahr 2025 und allen Nationalspielern eine erfolgreiche und verletzungsfreie Handball-WM.
Im neuen Jahr werden die Grün-Weißen wieder angreifen und freuen sich schon jetzt auf die ersten beiden Heimspiele gegen Potsdam und die Füchse Berlin! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Christian Prokop (Trainer TSV Hannover-Burgdorf):
„Wir sind mit dem Ausgang des Spiels und mit dem Ende der Hinrunde sehr zufrieden. Wir wussten, dass Leipzig vor dieser tollen Kulisse mit viel Dampf und Power ins Spiel gehen wird, auch wenn sie personelle Rückschläge zu verkraften hatten. Wir sind zwar gut ins Spiel gestartet, doch dann kam ein Schlendrian in unser Spiel. Leipzig ist mit einer verdienten Führung in die Pause gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir eine ganz starke Abwehr gespielt und konnten das Spiel somit wieder ausgeglichen gestalten. Am Ende hätte es in beide Richtungen kippen können – und wir hatten heute den glücklichen Ausgang auf unserer Seite.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Hannover hatte den besseren Start, aber durch die sehr gute Leistung von Kristian Saeveras sind wir wieder ins Spiel gekommen. Wir haben dann in der ersten Halbzeit sehr klar und abgezockt gespielt. Mit dem Start in die zweite Halbzeit konnten wir aber nicht zufrieden sein – und das hat sich dann durch die komplette zweite Hälfte gezogen. Wir haben dann zu viele technische Fehler gemacht und die Abwehr stand plötzlich auch nicht mehr. Wir sind natürlich über das Endergebnis enttäuscht, weil heute viel mehr möglich war.“
SC DHfK Leipzig gegen TSV Hannover-Burgdorf 30:32 (18:15)
Tore SC DHfK: Peter 6, Binder 5, Witzke 5, Semper 4, Bogojevic 4, Preuss 2, Ernst 2, Rogan 2
Tore Hannover: Steinhauser 7, Edvardsson 5, Büchner 4, Uscins 4, Fischer 3, Michalczik 3, Hanne 3, Solstad 2, Kulesh 1
Siebenmeter: Leipzig 2/3, Hannover 3/4
Paraden: Leipzig 13, Hannover 12
Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Hannover 4 Min
Technische Fehler: Leipzig 8, Hannover 4
Zuschauer: 6.515 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Weihnachten bei der DHfK-Familie! Zum Abschluss des Jahres wollen es die Spieler, Fans, Sponsoren und Freunde des SC DHfK Handball gemeinsam nochmal so richtig krachen lassen. Zum letzten Heimspiel des Jahres (27.12., Anwurf 20 Uhr) gegen den Tabellenzweiten TSV Hannover Burgdorf wird in der QUARTERBACK Immobilien ARENA das größtmögliche Hallen-Setting aufgebaut. Dank einer riesigen Zusatztribüne in den Blöcken 1 und 16 finden an diesem Tag über 7.000 Sportfans Platz in der DHfK-Festung. Das Heimspiel am kommenden Freitag wird präsentiert von der optoLAN Service GmbH.
„Die Spiele gegen Hannover sind in der Vergangenheit immer eng gewesen. Die schnelle Spielweise von Hannover kommt uns entgegen, aber es ist klar, dass wir ein sehr gutes Spiel machen und den letzten Punch schaffen müssen, um mit unseren Fans einen erfolgreichen Jahresabschluss feiern zu können. Es ist auch eine besondere Situation, dass wir sowohl im letzten Spiel in diesem Jahr als auch im ersten Spiel im neuen Jahr gegen Hannover spielen. Wir freuen uns auf die großartige Kulisse mit über 6.000 Handballfans, die uns am Freitag den Rücken stärken werden“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtruggsson.
Das Zuschauerinteresse für die Partie gegen den Tabellenzweiten ist riesig. Im Vorverkauf wurden bereits über 5.800 Tickets für das Heimspiel verkauft. Für alle Familien, die nach dem besinnlichen Weihnachtsfest auf der Suche nach Action & Unterhaltung sind, kommt diesen Handballfest gerade recht. Das Handballspiel in der stärksten Liga der Welt ist das einzige große Sportevent in Leipzig an diesem Tag – und eine einmalige Gelegenheit, mitreißenden Spitzenhandball, Emotionen und Hochspannung live zu erleben.
Der Zuschauer-Saisonrekord vom Spiel gegen den THW Kiel (vor 6.000 Fans) wird also am 27.12. definitiv fallen! Wir erleben somit das bestbesuchte Heimspiel des SC DHfK Leipzig seit sechs Jahren.
Ob als nachträgliches Weihnachtsgeschenk oder spontaner Familienausflug – es wird der perfekte Abschluss für 2024!
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optoLAN präsentiert den Weihnachts-Showdown
Das letzte Heimspiel des SC DHfK Leipzig vor dem Jahreswechsel wird am Freitagabend präsentiert von optoLAN – einem rein sächsischen Handwerksunternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 1995 für Qualität und Innovation steht. Mit 28 hochqualifizierten Mitarbeitern hat sich optoLAN der Mission verschrieben, die Faszination rund um Kommunikations- und Datentechnik zu steigern. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen in Bereichen wie IT-Netzwerken, Sicherheitstechnik, TV- und SAT-Anlagen sowie Gebäudekommunikationsanlagen.
Als Ausbildungsbetrieb und Bosch Operationspartner für Gefahrenmeldeanlagen legt optoLAN großen Wert auf eine moderne Firmenkultur und nachhaltige Weiterentwicklung. Ihr Leitspruch „Wir verbinden Möglichkeiten“ steht für ihre Expertise in der Glasfasertechnik und Netzwerkstrukturen.
Ein großes Dankeschön an unseren Partner optoLAN, der nicht nur Verbindungen schafft, sondern auch unser Heimspiel gegen Hannover zu einem besonderen Erlebnis macht!
Zum Jahresende 2024 gibt es beim SC DHfK Leipzig noch einmal Bewegung im Kader: Die beiden Rückraumspieler Viggó Kristjánsson und Stephan Seitz tauschen zum 1. Januar 2025 die Vereine.
Der isländische Nationalspieler Viggó Kristjánsson verlässt den SC DHfK auf eigenen Wunsch und schließt sich dem HC Erlangen an. „In unserer sportlichen Planung war Viggó ein zentraler Baustein, da er vielseitig einsetzbar ist und den gewissen X-Faktor mitbringt. Um erfolgreich zu sein, brauchen wir aber Ruhe und Fokus im Verein. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem HC Erlangen eine Möglichkeit gefunden, Viggós Wunsch zu entsprechen“, erklärt Geschäftsführer Karsten Günther die Hintergründe dieser Personalentscheidung.
Leipzigs Geschäftsführer ergänzt: „Natürlich verlieren wir mit Viggó einen Topspieler für die Rückrunde und gehen sportlich ins Risiko. Andererseits gibt uns dieser Transfer Spielraum für die zukünftige Ausrichtung und anderen Spielern die Chance, dem Team ihren Stempel aufzudrücken. Nach sorgfältiger Abwägung haben wir uns deshalb dazu entschieden, den Transfer umzusetzen.“
„Ich hätte mir definitiv ein schöneres Ende meiner Zeit beim SC DHfK Leipzig vorstellen können, bin aber überzeugt, dass dieser Schritt für beide Seiten der richtige ist. Ich möchte mich besonders bei euch Fans für die Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken. Ich wünsche euch und dem gesamten Team eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte“, sagt Viggó Kristjánsson, der am 27.12. gegen die TSV Hannover Burgdorf zum letzten Mal für Leipzig auflaufen wird.
Der SC DHfK Handball bedankt sich bei Viggó Kristjánsson für dessen Leistungen im DHfK-Trikot und wünscht ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute! Als Ersatz verpflichten die Grün-Weißen Stephan Seitz. Der 22-Jährige gewann 2023 mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft die Goldmedaille bei der U21-Weltmeisterschaft und ist ein vielseitiger und talentierter Spieler, der sowohl im rechten Rückraum als auch auf der Außenposition eingesetzt werden kann.
„Ich bin froh, dass sich Stephan trotz der Kurzfristigkeit dafür entschieden hat, zu uns zu wechseln. Mit ihm bekommen wir einen entwicklungsfähigen Spieler, der Franz Semper im rechten Rückraum entlasten kann. Ich wünsche mir persönlich, dass er die Zeit hier nutzt, um weitere Schritte in seiner Entwicklung zu machen“, sagt Sportdirektor Bastian Roscheck.
„Ich freue mich sehr, ab Januar ein Teil dieser Mannschaft und des SC DHfK sein zu dürfen. Ich bin sicher, dass wir eine erfolgreiche Zeit haben werden, und bin voller Vorfreude auf die ersten Spiele, insbesondere auf das erste Heimspiel“, erklärt Neuzugang Stephan Seitz.
Gibt es in diesem Jahr einen trainingsfreien Heiligabend oder müssen die Handballer des SC DHfK Leipzig am 24.12. in der Trainingshalle schwitzen? Diese Frage sollte am Montagabend in Potsdam beantwortet werden. Denn nur bei einem Auswärtssieg hatte Chefcoach Rúnar Sigtryggsson seinen Spielern einen freien Weihnachtstag in Aussicht gestellt, bevor sich die Grün-Weißen an den Feiertagen auf das letzte Heimspiel des Jahres am 27.12. gegen Hannover vorbereiten. Die DHfK-Männer erfüllten ihren Job mit Bravour und gewannen mit 35:26 (17:13) in der brandenburgischen Hauptstadt. Gut 100 Leipziger Fans durften vor Ort den zweiten Auswärtssieg der Saison bejubeln. Die Familien, Partner und Kinder der DHfK-Männer werden sich mit Sicherheit mindestens genauso sehr gefreut haben.
Der Tabellenletzte aus Potsdam ging ohne jeden Druck in die Auseinandersetzung und holte sich die erste Führung in diesem Spiel. Dann waren die beiden Ur-Leipziger Franz Semper und Lukas Binder zur Stelle, sodass der SC DHfK nach fünf Minuten mit 2:3 vorn lag. Die Grün-Weißen vergrößerten ihren Vorsprung kontinuierlich und lagen nach 13 Minuten souverän mit 5:10 in Front. Folgerichtig nahm VfL-Trainer Emir Kurtagic die erste Auszeit. Die Unterbrechung zeigte Wirkung. Potsdam streute einen 4:0-Lauf ein und war plötzlich wieder dran (9:10). Doch es waren die einzigen fünf Minuten in dieser ersten Hälfte, in denen sich Leipzig vom Kurs abbringen ließ. Wenige Minuten später war wieder ein 4-Tore-Abstand hergestellt. An diesem Vorsprung änderte sich – trotz roter Karte gegen Luka Rogan – bis zur Halbzeit nichts mehr. Mit 13:17 für den Gast aus Leipzig wurden die Seiten getauscht.
In der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit gab es ebenfalls wenig Wandlungen im Spielverlauf. Leipzig kontrollierte die Auseinandersetzung und lag stets mit drei bis vier Toren vorn. Doch eine Vorentscheidung war noch längst nicht gefallen. Doch dann leitete Staffan Peter einen Vier-Tore-Lauf für Leipzig ein. Nach weiteren Treffern von Lukas Binder, Moritz Preuss und erneut Staffan Peter führten die Gäste aus Leipzig nun mit 20:27. Der Widerstand der tapfer kämpfenden jungen Mannschaft aus Potsdam war ab diesem Zeitpunkt gebrochen. Die körperkulturellen Handballer – angeführt von Franz Semper (8 Tore) und Kristian Saeveras (11 Paraden) konnten die letzten zehn Spielminuten vor dem Weihnachtsfest ungefährdet runterspielen. Mit einem schlussendlich souveränen 35:26-Erfolg im Gepäck durften sich die Grün-Weißen in den Mannschaftsbus setzen und werden den morgigen Weihnachtstag zum Entspannen im Kreise ihrer Liebsten nutzen.
Die schwarzen Sondertrikots „70 Jahre Weltklasse“, mit dem die Leipziger heute noch einmal auflaufen durften, zeigten sich also erneut als gutes Omen. In vier Tagen werden die DHfK-Handballer aber wieder ins grüne Gewand schlüpfen, wenn am Freitagabend (Anwurf 20 Uhr) die Recken aus Hannover zur letzten Handballschlacht im Jahr 2024 nach Leipzig kommen. Mehr als 5.500 Tickets wurden bereits verkauft! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Es gibt Momente, da sind sportlicher Konkurrenzkampf und Rivalität völlig nichtig.
Mit tiefem Mitgefühl haben wir die tragischen Ereignisse in Magdeburg zur Kenntnis genommen. Unsere Gedanken und Herzen sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen, Betroffenen und ihren Mitmenschen sowie beim gesamten Umfeld des SC Magdeburg und seinen Fans.
Sport verbindet uns über alle Grenzen hinweg – und als Handballfamilie stehen wir gemeinsam für Solidarität und Zusammenhalt. Im Namen unserer Spieler, Trainer, Verantwortlichen, Sponsoren und Fans senden wir euch Kraft und unser tiefstes Mitgefühl.
Wir stehen fest an eurer Seite.
Im vierten Jahr der Aktion „Mein Verein“ fließen 10.000 Euro in die Förderung des regionalen Nachwuchs- und Breitensports
Kurz vor Weihnachten konnten sich 20 Sportvereine aus der Region über ein besonderes Geschenk freuen. Im Rahmen der Aktion "Mein Verein", die das DHL Drehkreuz Leipzig und der Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig bereits im vierten Jahr gemeinsam durchführen, wurden nun die Gewinnervereine ermittelt. Aus einer Lostrommel mit rund 400 Einsendungen zogen Philipp Müller und Nationalspieler Luca Witzke vom SC DHfK die glücklichen Gewinner. Jeder der 20 Vereine erhält von DHL eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Euro.
Die Gewinnervereine kommen aus den verschiedensten Sportarten, von Cheerleading, Karate, Flag Football und Volleyball bis hin zu den beliebten Disziplinen Fußball und Handball. Mit der Finanzspritze wollen DHL und der SC DHfK Leipzig die wichtige Arbeit der regionalen Sportvereine wertschätzen und deren Engagement in der Nachwuchs- und Breitensportförderung unterstützen.
Die Initiative „Mein Verein“ wurde 2020 im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem DHL Drehkreuz Leipzig und dem SC DHfK Leipzig Handball ins Leben gerufen. Beide Partner haben früh erkannt, wie wichtig es ist, die Kinder- und Jugendarbeit in den Sportvereinen der Region zu fördern. Neben der finanziellen Unterstützung hilft die Initiative den Vereinen dabei, ihre Arbeit sichtbar zu machen. Durch die Medienkanäle von DHL und SC DHfK können die Vereine ihre Erfolge und Projekte einem breiten Publikum präsentieren.
„Die Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in der Region ist uns ein besonderes Anliegen. Mit 'Mein Verein' möchten wir nicht nur finanzielle Hilfe leisten, sondern auch langfristige Partnerschaften aufbauen, um den Breitensport nachhaltig zu stärken.“, erklärt Elio Curti, Geschäftsführer am DHL Drehkreuz Leipzig.
Luca Witzke, Handball-Nationalspieler des SC DHfK Leipzig, ergänzt: „Als Sportler weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Arbeit der Vereine ist. Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit DHL dazu beitragen können, die regionalen Sportvereine zu unterstützen und ihnen ein Stück Wertschätzung zurückzugeben.“
Die vollständige Liste der Gewinner wird auf der Website https://www.dhl.com/de-de/microsites/express/hubs/hub-leipzig/mein-verein.html veröffentlicht. Die Vereine werden zudem schriftlich benachrichtigt. Interessante Hintergründe zu den Erfahrungen von Luca Witzke und Phillip Müller bei der Aktion „Mein Verein“ gibt es ab sofort auch in einem spannenden Podcast abrufbar über die Seite https://www.dhl.com/de-de/microsites/express/hubs/hub-leipzig/insights/podcasts/mein-verein.html