Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum ersten Mal in ihrer zehnjährigen Bundesligazugehörigkeit sieben Spiele in Folge verloren. Am Donnerstagabend kassierten die Sachsen in der Mannheimer SAP Arena eine ganz bittere 34:35-Pleite bei den Rhein-Neckar Löwen. Dabei boten die DHfK-Männer alles andere als eine schlechte Leistung: Die Grün-Weißen agierten mutig, entschlossen und temporeich, boten den Löwen über die kompletten 60 Minuten die Stirn und lagen fünf Minuten vor Schluss sogar in Führung. Am Ende musste sich der SC DHfK – wie so oft in dieser Saison – nach einem starken Fight erneut mit nur einem Tor geschlagen geben.
Die Partie war von der ersten Sekunde an von enorm hohem Tempo geprägt. Nach fünf Minuten hatten die 8.412 Zuschauer bereits acht Treffer gesehen (4:4). Leipzigs Nationalspieler Franz Semper fand besonders gut ins Spiel und traf in der Anfangsphase dreimal. Lukas Binder brachte Leipzig in der neunten Minute mit 6:7 in Führung, Moritz Preuss erhöhte nach zwölf Minuten auf 7:9.
Dann gerieten die Gäste in Unterzahl: Simon Ernst hatte Juri Knorr minimal geschubst und konnte seine Zeitstrafe kaum fassen. Nachdem die DHfK-Männer die Chance zum 7:10 vergaben, drehten die Löwen den Spielstand in eine 12:11-Führung. Die Gäste aus Leipzig zogen jedoch unbeirrt ihren Stiefel durch – und erzwangen erneut einen Führungswechsel. Beim Stand von 14:15 für die Leipziger parierte Domenico Ebner auch noch einen Siebenmeter gegen Juri Knorr. Die mitgereisten grün-weißen Fans konnten bis dato äußerst zufrieden sein.
Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit verliefen allerdings unglücklich: Erst kassierte Leipzig zwei Gegentore binnen 20 Sekunden, dann hatte Franz Semper großes Pech. Mitten in seiner Passbewegung ertönte ein Pfiff der Schiedsrichter. Semper, der das Zuspiel nicht in Millisekunden abbrechen konnte, kassierte daraufhin eine Zeitstrafe wegen Ballwegwerfens. Auf die unglückliche Entscheidung folgten zwei weitere Ballverluste, sodass sich die Löwen noch eine 18:16-Halbzeitführung herausspielten. Dennoch: Leipzig war voll drin in diesem rasanten Spiel mit vielen spektakulären Toren.
Und das setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort! Mit einem kuriosen Treffer gelang Luka Rogan in der 37. Minute der 21:21-Ausgleich. Zwar konnten sich die Löwen zwischenzeitlich mit drei Toren absetzen (26:23), doch der SC DHfK blieb dran – und stellte durch Luca Witzke auf 27:27. Dann zog sich Staffan Peter eine Beule am Kopf zu, sodass Lucas Krzikalla auf Rechtsaußen ins Spiel kam. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung brachte „Kritschi“ den SC DHfK mit 27:28 in Führung.
Wie zuvor fanden die Löwen jedoch prompt eine Antwort und verwandelten den Rückstand erneut in eine Drei-Tore-Führung. Doch auch diesmal bewiesen die Leipziger Moral und drehten die Partie ein weiteres Mal. Fünf Minuten vor Schluss netzte Luca Witzke zur 32:33-Führung für Leipzig. Die DHfK-Handballer hatten sich ein Erfolgserlebnis in Form von Punkten mehr als verdient.
Doch die Saison 2024/25 bleibt für den SC DHfK Leipzig einfach wie verhext. Jon Lindenchrone übernahm nun Verantwortung für die Löwen und traf zum 33:33, 34:33 und 35:33. Ausgerechnet Lindenchrone war es dann aber auch, der in der letzten Spielminute den entscheidenden Siebenmeter nicht verwandeln konnte. So hatte der SC DHfK beim Stand von 35:34 noch 30 Sekunden Zeit, um den erlösenden Ausgleich zu erzielen – doch Nationalkeeper David Späth hatte leider etwas dagegen.
So musste der SC DHfK Leipzig schon wieder eine maximal bittere Niederlage hinnehmen, obwohl die Grün-Weißen an diesem Abend wirklich alles in die Waagschale geworfen hatten. Nun wartet am 1. Mai das Feiertagsheimspiel gegen die HSG Wetzlar, wo die DHfK-Handballer dringend auf die Unterstützung all ihrer Fans bauen. Luca Witzke brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt: „Am kommenden Donnerstag gegen Wetzlar wird es ein Muss-Spiel! Da brauchen wir einen Sieg, um diese Serie zu stoppen – für den Club und für die Fans!“
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Der Saisonendspurt in der DAIKIN HBL beginnt! Die Handballer des SC DHfK Leipzig, die sich aktuell mit 17:35 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz befinden, haben noch acht Gelegenheiten, ihre Punktausbeute zu verbessern. Drei Heimspiele stehen bis zum Saisonende noch auf dem Programm, fünf Partien müssen die Grün-Weißen auswärts bestreiten. Den Auftakt macht das Auswärtsspiel am Donnerstagabend bei den Rhein-Neckar Löwen, die mit 29:21 Punkten aktuell Rang acht belegen und ebenfalls eine Saison durchlaufen, in der die eigenen Erwartungen bislang nicht erfüllt wurden. Anwurf ist um 19 Uhr.
Auch wenn die Aufgabe in Mannheim auf dem Papier äußerst anspruchsvoll erscheint, müssen sich die DHfK-Männer keineswegs verstecken: Drei der letzten vier Duelle mit den Löwen konnten die Sachsen für sich entscheiden. Allerdings hatte Leipzig bei den drei Siegen jeweils den Heimvorteil auf seiner Seite – so auch im Hinspiel der laufenden Saison am 26. September, das der SC DHfK knapp mit 28:27 gewann. In der SAP Arena konnten die Leipziger zuletzt im November 2021 punkten – die meisten DHfK-Fans werden sich noch genau an den spektakulären Last-Second-Pass von Kristian Saeveras auf Patrick Wiesmach erinnern.
„Uns erwartet in Mannheim eine echte Herausforderung. Die Löwen verfügen über große individuelle Qualität. Aber wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir gegen Top-Mannschaften mitspielen können – und genau das wollen wir wieder unter Beweis stellen. Wir sind vorbereitet und wollen mutig auftreten“, so die Einschätzung von Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
Ein Erfolgserlebnis würde dem SC DHfK gut zu Gesicht stehen – zu häufig standen die Messestädter in dieser Saison mit leeren Händen da, obwohl sie einen Punkt mehr als verdient hatten. Auch zuletzt kassierten die Leipziger wieder zwei ganz knappe Heimniederlagen gegen den SC Magdeburg und die SG Flensburg-Handewitt. Insgesamt steht derzeit eine Serie von sechs Bundesliga-Niederlagen in Folge zu Buche – den letzten Sieg gab es am 27. Februar gegen Potsdam. Auch die Rhein-Neckar Löwen unterlagen am vergangenen Wochenende dem SC Magdeburg, konnten zuvor jedoch zwei Siege gegen Lemgo und Eisenach verbuchen.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie am Donnerstagabend live:
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Am 4. Mai findet wieder die größte Laufveranstaltung der Welt statt, der Wings for Life World Run. Über eine Viertelmillion TeilnehmerInnen werden wieder mit dabei sein, um Spendengelder für die Rückenmarksforschung zu sammeln.
Auch die Handballszene zeigt Herz! Bei unserem Heimspiel am Gründonnerstag überreichte Ex-Skispringer Lukas Müller, Botschafter des Wings for Life World Runs, vor Spielbeginn den offiziellen Spielball. In der Halbzeitpause stand Müller zudem für ein Interview bereit und machte auf die Bedeutung der Wings for Life Stiftung aufmerksam, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2004 mit voller Kraft dafür einsetzt, Querschnittslähmung eines Tages heilbar zu machen.
Ein weiteres Highlight: Beim großen Halbzeit-Gewinnspiel gab es ein exklusives Wings for Life World Run Goodie Bag zu gewinnen – inklusive eines kostenlosen Startplatzes für das Laufevent. Der glückliche Gewinner Elias läuft somit am 4. Mai für alle, die es nicht können.
Wer ebenfalls am 4. Mai beim Wings for Life World Run 2025 dabei sein möchte, findet hier alle weiteren Informationen zur Anmeldung: https://www.wingsforlifeworldrun.com/de
Pünktlich zum Osterfest hat der Dauerkartenvorverkauf für die kommende Saison offiziell begonnen. Wer sich frühzeitig seinen Stammplatz für die Spielzeit 2025/26 sichern möchte, kann ab sofort online seine Dauerkarte buchen.
Neu ab dieser Saison ist die Einführung der Fanblock-Dauerkarte:
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Das bietet dir die Fanblock-Dauerkarte:
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Natürlich sind auch alle anderen Dauerkartenkategorien wieder verfügbar – ob Sitzplatz oder Stehplatz, für Familien oder treue Einzelkämpfer.
Alle Informationen zur Fanblock-Dauerkarte und zum regulären Dauerkartenangebot findet ihr unter:
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Hinweis für aktuelle Dauerkarteninhaber:
Alle Dauerkarteninhaber der laufenden Saison 2024/25 haben bereits einen persönlichen Newsletter mit allen Informationen zur Verlängerung ihres aktuellen Stammplatzes erhalten. Bitte prüft euer E-Mail-Postfach und sichert euch frühzeitig euren Platz für die nächste Spielzeit.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben mit einem beherzten Auftritt das Osterwochenende eingeläutet. Mehr als 5.000 Handballfans erlebten zur „Green Night“ am Gründonnerstag ein sehr intensives und bis zur letzten Minute spannendes Handballspiel. Die Entscheidung zu Gunsten der favorisierten Gäste fiel erst sieben Sekunden vor Schluss, als Aksel Horgen zum 31:33 (16:18) Endstand traf.
Die Auseinandersetzung begann mit einigen Unsicherheiten auf beiden Seiten. In den ersten fünf Spielminuten leisteten sich die Gastgeber bereits drei technische Fehler – aber auch die Flensburger schmissen zwei Bälle weg. Nach Treffern von Witzke, Semper und Peter führte der SC DHfK dennoch mit 3:2. Die Partie verlief insgesamt auf absoluter Augenhöhe, nach etwas mehr als einer Viertelstunde stand es 9:9 unentschieden. Der SC DHfK verteidigte eigentlich gut – doch die Hausherren bekamen Lasse Møller überhaupt nicht in den Griff. Der dänische Rückraumspieler war in dieser Phase beinahe Alleinunterhalter der Flensburger und erzielte fünf SG-Tore nacheinander.
Zwei Tore von Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla und zwei weitere Treffer von Møller sorgten dafür, dass sich die Flensburger mit zwei Toren absetzen konnten. Mit lautstarker Unterstützung der Fans gelang den DHfK-Männern zunächst wieder der Ausgleich, doch das inzwischen neunte Tor von Lasse Møller sorgte dafür, dass Flensburg eine Zwei-Tore-Führung mit in die Pause nahm (16:18).
Wie schon in Halbzeit eins erzielte auch im zweiten Abschnitt der zukünftige Flensburger Luca Witzke den ersten Treffer zum 17:18. Doch dann hatte der SC DHfK seine schlechteste Phase in dieser Partie. Bis zur 40. Spielminute enteilten die Nordlichter auf 18:23. Der Torschütze hieß – wie könnte es anders sein – Lasse Møller. Der SC DHfK gab sich aber noch nicht geschlagen und bot seinen Fans vor dem Osterfest einen leidenschaftlichen Kampf. Torhüter Kristian Saeveras, der mit 17 Paraden eine bärenstarke Performance bot, verkürzte mit einem Wurf über das gesamte Spielfeld auf 20:23. Elf Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand nur noch zwei Tore (23:25).
In der Schlussphase wurde es dann nochmal richtig spannend. Zunächst schaffte es der SC DHfK nicht, den Abstand weiter zu verkürzen – und so schien die Partie in der 55. Minute beim Zwischenstand von 25:30 entschieden. Leipzig riskierte nun alles. 75 Sekunden, 40 Sekunden und 25 Sekunden vor Schluss gelangen dem SC DHfK durch Bogojevic, Preuss und Semper tatsächlich noch drei schnelle Tore zum 31:32-Anschluss. Im grünen Hexenkessel hielt es längst keinen mehr auf den Sitzen, die DHfK-Handballer schnupperten am Punktgewinn. Um noch einmal in Ballbesitz zu kommen, mussten die Grün-Weißen allerdings Flensburg eine unbedrängte Wurfchance anbieten – und Aksel Horgen behielt die Nerven. Flensburg durfte sich über einen hart erkämpften 31:33-Auswärtserfolg freuen, aber die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten ihrem Widersacher einen sehenswerten Fight geboten.
Aleš Pajović (Trainer SG Flensburg-Handewitt):
„Wir sind heute sehr zufrieden. Das war unser erster Auswärtssieg seit Anfang Februar. Ich habe das letzte Leipziger Spiel gegen Magdeburg gesehen und wusste, dass es heute ein schweres Spiel wird. Deshalb bin ich umso zufriedener mit diesen zwei Punkten. Heute haben wir eine sehr gute 6-0-Abwehr gespielt – das war für uns entscheidend. Auch nach vorne haben wir gut umgeschaltet und die zweite Welle hat funktioniert. Und natürlich hatten wir auch im Tor einen starken Rückhalt. Gegen die 5:1-Abwehr mit Mamic ist es immer schwer, Lösungen zu finden. Aber wir hatten ein paar Varianten vorbereitet – und die Jungs haben das gut umgesetzt. Besonders herausragend war natürlich Lasse mit seinen 13 Toren – das hat uns enorm geholfen. Das war heute ein wichtiger Sieg für uns.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Das war ein sehr intensives Spiel. Die erste Halbzeit lief grundsätzlich so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir hatten vielleicht nur ein paar Probleme in der Breite und einige technische Fehler zu viel. Aber das Halbzeitergebnis war in Ordnung. In der zweiten Halbzeit kam dann der Bruch. In den ersten acht Angriffen unterliefen uns vier technische Fehler, durch die wir Flensburg den Ball praktisch geschenkt haben. Wir haben versucht, mit sieben gegen sechs zu spielen, aber diese Phase ist komplett in die Hose gegangen. Danach haben wir nochmal alles versucht und sind auch wieder etwas rangekommen – aber das war leider zu spät. Ich mache trotzdem niemandem einen Vorwurf. Alle haben sich voll reingehauen und Kristian hat im Tor super gehalten. Auf der anderen Seite hat uns Lasse Møller in der ersten Halbzeit viele Probleme bereitet, sodass wir unsere Abwehr umstellen mussten. In der zweiten Halbzeit hatten wir ihn ein wenig besser im Griff, aber er hat trotzdem wichtige Tore gemacht. Insgesamt war der Sieg für Flensburg verdient. Ich denke, wir haben alles gegeben, was wir heute zur Verfügung hatten – leider hat das nicht gereicht.“
SC DHfK Leipzig gegen SG Flensburg-Handewitt 31:33 (16:18)
Tore Leipzig: Semper 6, Peter 6, Rúnarsson 5, Witzke 5, Bogojevic 3, Preuss 3, Ernst 1, Binder 1
Tore Flensburg: Moller 13, Jakobsen 8, Golla 5, Kirkelokke 3, Larsen 1, Gottfridsson 1, Hansen 1, Horgen 1
Siebenmeter: Leipzig 4/5, Flensburg 4/4
Paraden: Leipzig 17, Flensburg 14
Zeitstrafen: Leipzig: keine, Flensburg: 6 Min
Zuschauer: 5.062 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig
Die Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e. V. hat am heutigen Donnerstag über die Lizenzvergabe in beiden Profiligen entschieden und das Präsidium des HBL e. V. sowie die Clubs informiert. Bei einigen Vereinen sind die Lizenzen mit Auflagen oder Bedingungen verbunden. Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben dagegen die Lizenz für die neue Saison 2025/26 ohne Auflagen erhalten. Trotz einer angespannten wirtschaftlichen Gesamtsituation wurde beim SC DHfK auch in diesem Jahr wieder eine erfreuliche wirtschaftliche Stabilität festgestellt.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir uns auch in diesen wirtschaftlich und sportlich herausfordernden Zeiten auf unsere Sponsoren verlassen können. Sie bilden die finanzielle Basis für Bundesligahandball in Leipzig. Darauf aufbauend können und wollen wir den SC DHfK Handball Schritt für Schritt weiterentwickeln und wachsen, um dauerhaft in der stärksten Liga der Welt zu bestehen und Talenten die Chance zu geben, hier in Leipzig ihre sportlichen Träume wahrzumachen. Die Lizenzerteilung ohne Auflagen belegt, dass wir dabei auf einem sehr guten Weg sind“, freut sich Geschäftsführer Karsten Günther.
Die Entscheidungen hat die Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e. V. nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen und Durchführung zahlreicher Lizenzgespräche mit den Lizenzbewerbern getroffen. Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens wird die finanzielle Leistungsfähigkeit der Vereine überprüft. Ebenfalls überprüft werden auch infrastrukturelle und rechtliche Kriterien. Das Lizenzierungsverfahren ist eine entscheidende Instanz, die dem deutschen Profihandball wirtschaftliche Stabilität, einen fairen Wettbewerb und Integrität gibt.
Der Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Direktor des Arbeitsgerichts Minden, Olaf Rittmeier (Steuerberater), Frank Bohmann (HBL-Geschäftsführer) und Mattes Rogowski (HBL-Geschäftsleitung Sport & Lizenzen) an. Unterstützt wird die Kommission durch Marie Küppers (Managerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung HBL GmbH).
Der SC DHfK Handball richtet außerdem einen großen Dank an seine Steuerkanzlei CONTAX & Franke GbR, Steuerberater Rechtsanwälte, die den Verein seit über zehn Jahren intensiv berät und im Lizenzierungsprozess begleitet hat.
Am Donnerstag (Anwurf 19 Uhr) bestreiten die Handballer des SC DHfK Leipzig das nächste Heimspiel gegen einen Top-Gegner. Zu Gast in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ist die SG Flensburg-Handewitt.
Für die GREEN NIGHT gegen den amtierenden European League Sieger wurden bereits mehr als 4.600 Tickets verkauft. Die Begegnung wird präsentiert von Schindler Deutschland. Außerdem unterstützen die grün-weißen Handballer beim Heimspiel den Wings for Life World Run 2025. DYN und das DHfK-Fanradio übertragen wie immer live aus der ARENA.
„Flensburg ist seit Jahrzehnten ein Spitzenverein in Deutschland mit einem stark besetzten Kader. In dieser Saison haben sie zwar etwas Sand im Getriebe, spielen aber dennoch guten Handball und sind auf allen Positionen sehr gut besetzt. Es wird also – wie zuletzt gegen Magdeburg – eine schwere Aufgabe gegen die Crème de la Crème des Handballs. Wir haben gegen Magdeburg eine unserer besten Saisonleistungen gezeigt. Auch wenn es am Ende nicht gereicht hat, waren wir sehr nah dran. Jetzt haben wir gegen den nächsten Großen die Chance, die Punkte in Leipzig zu behalten, und freuen uns auf die Kulisse am Donnerstag“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Leipzig zu Hause immer eine Chance gegen Flensburg hat. Wir gehen – wie in jedes Spiel – auch gegen die SG mit dem klaren Ziel, die zwei Punkte zu holen“, gibt sich auch Rückraumspieler Franz Semper zuversichtlich. Von 2020 bis 2023 trug der Linkshänder das Trikot der SG Flensburg-Handewitt, erlebte in dieser Zeit jedoch zwei Niederlagen in Leipzig. In der Saison 2021/22 gewannen die DHfK-Männer ihr Heimspiel mit 25:24, in der darauffolgenden Spielzeit ging Leipzig erneut als Sieger von der Platte (31:30). Im Vorjahr verpassten die Grün-Weißen den „Flensburg-Hattrick“ nur knapp – denn auch damals führten die Sachsen bis fünf Minuten vor Schluss. Am Ende sicherte sich die SG jedoch einen 35:32-Auswärtserfolg. Das Hinspiel der laufenden Saison entschied Flensburg ebenfalls für sich (35:29).
GREEN NIGHT: ARENA erstrahlt gegen Flensburg in grün
Am Gründonnerstag lädt der SC DHfK Handball zur großen GREEN NIGHT. Die QUARTERBACK Immobilien ARENA wird an diesem Abend in grün erstrahlen und sich in einen elektrisierenden Hexenkessel verwandeln. Um die Halle in ein grünes Meer zu tauchen, ist der Kreativität auf den Rängen keine Grenze gesetzt. Alle DHfK-Fans sind aufgerufen, in grüner Kleidung zu erscheinen und grün leuchtende oder blinkende Fanartikel mitzubringen. Mit diesem visuellen Statement will die grün-weiße Handballfamilie nicht nur Gänsehaut erzeugen, sondern auch das Team auf dem Spielfeld pushen. Für eine zusätzliche grüne Überraschung ist übrigens direkt beim Einlass gesorgt.
Das Heimspiel wird präsentiert von Schindler Deutschland
Schindler als Spezialist für Aufzüge, Fahrtreppen und moderne Mobilitätslösungen präsentiert am Donnerstag nicht nur das Topspiel gegen Flensburg, sondern nutzt das Heimspiel auch, um auf spannende Karrieremöglichkeiten aufmerksam zu machen. Gesucht werden motivierte Mitarbeitende – vor allem in den Bereichen Vertrieb, Modernisierung und Service.
Als Teil des Schindler-Teams arbeitet man an Aufgaben mit echter Bedeutung: für mehr Lebensqualität, Barrierefreiheit und nachhaltige Mobilität.
Weitere Informationen und offene Stellen gibt’s auf der Karriere-Website von Schindler: www.schindler.de/de/karriere.html
Im Vorfeld des Heimspiels gegen die SG Flensburg-Handewitt wurde auch noch eine Personalentscheidung bekannt: Rückraumspieler Stephan Seitz verlässt den SC DHfK Leipzig im Sommer und wechselt zum ThSV Eisenach.
Der 23-Jährige war nach dem Abgang von Viggó Kristjánsson in der Winterpause bis Saisonende vom HC Erlangen nach Leipzig gewechselt. Aufgrund einer Verletzung von Franz Semper übernahm Seitz direkt zu Beginn der Rückrunde viel Verantwortung und erhielt umfangreiche Spielzeit.
„Ich bin sehr dankbar, wie gut ich in Leipzig aufgenommen wurde und wie schnell mir Vertrauen geschenkt wurde. Deshalb werde ich immer gerne nach Leipzig zurückkommen, denn ich fühle mich hier sehr wohl. Trotzdem glaube ich, dass der Wechsel nach Eisenach für meine Entwicklung der richtige Schritt ist. Bis dahin werde ich natürlich alles in die verbleibenden Spiele investieren, um mit dem SC DHfK bis zum Saisonende erfolgreich zu sein“, sagt Stephan Seitz.
„Wir sind Stephan sehr dankbar, dass er im Winter so spontan zu uns gekommen ist – und dass wir uns von Tag eins an auf ihn verlassen konnten. Die Verletzung von Franz Semper hat die Situation nicht leichter gemacht – es war eher ein Sprung ins kalte Wasser. Von der Art, wie er diese Herausforderung angenommen hat, habe ich viel Respekt. Ich bin überzeugt, dass er in Eisenach gute Bedingungen vorfinden wird, um nun die nächsten Schritte in seiner Entwicklung zu gehen. In unserer ARENA wird er immer herzlich willkommen sein“, erklärt Sportdirektor Bastian Roscheck.
Auf der Position im rechten Rückraum hat sich der SC DHfK Leipzig ab der kommenden Saison bereits mit dem tschechischen Nationalspieler Tomáš Piroch verstärkt.
Mit einem klaren Bekenntnis zur olympischen Idee und zur Strahlkraft Leipzigs als Sportstadt präsentierte sich beim Ostderby gegen Magdeburg der neu gegründete Verein GOLD for Leipzig e.V.
Was mit dem SC DHfK-Sonderpaket Go(ld) for Leipzig 2040! begann, hat inzwischen nämlich eine viel höhere sportliche Dimension bekommen. Leipzig soll sich um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2040 bewerben –gerne im Schulterschluss und auf Augenhöhe mit einer Partnerstadt wie Berlin.
Für das gemeinsame Ziel haben sich schon zu Beginn der Initiative zahlreiche große Namen zusammengefunden: Leipzigs erfolgreichster Sportverein SC DHfK und die Fussballer von RB Leipzig sind genauso mit dabei wie die Olympioniken Annekathrin Thiele, Jan Benzien, Jens Lehmann und Catherine Bader-Bille, die Galopprennbahn Scheibenholz oder wichtige Netzwerke wie die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland. Und auch aus der Wirtschaft kommt Rückenwind für die Weiterentwicklung der Sportstadt – zum Beispiel von DHfK-Trikotsponsor DHL.
„Ich engagiere mich für GOLD for Leipzig, weil es sich lohnt, an den Voraussetzungen zu arbeiten damit unsere Kinder, Trainer und Fans, die schon heute in unseren Sporthallen sind, in 15 Jahren um Gold wetteifern können. Diese Region kann das und ich möchte es hier erleben“, erklärte Markus Otto von DHL am Flughafen Leipzig und neu gewählter Vorstandsvorsitzender des Vereins. Leipzig stehe seit jeher für Aufbruch, Gemeinschaft und den Glauben an Veränderung durch Zusammenhalt – Werte, die sich auch im olympischen Gedanken widerspiegeln.
„Diese Stadt und die Region besitzen genug Sportsgeist und den Ehrgeiz, um Großes zu leisten – zum Beispiel die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele“, sagt Jan Benzien, ehemaliger Olympiateilnehmer und Vorstandsmitglied von GOLD for Leipzig.
Mit der Sportstadt als Gastgeber will die Initiative zum Einen die Geschichte der friedlichen Revolution in geeigneter Form fortschreiben, zum Anderen aber auch eine neue Ära der Sportförderung und gesellschaftlichen Teilhabe einläuten. „Sport ist ein elementares Bindeglied unserer Gesellschaft - wir brauchen seine Werte wie Fair Play, Teamwork und Ehrgeiz als Zielbild für viele Bereiche des täglichen Lebens. Deshalb wollen wir die olympische Idee fördern und verankern und gemeinsam mit Leipzig eine Vision entwickeln, auf die wir alle hinarbeiten können“ ergänzt Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Handball und Vorstandsmitglied
Einen Beitrag zu „GOLD for Leipzig“ kann fast jeder leisten – allen Interessierten und auch Fördermitgliedern steht der Beitritt ab sofort offen. Der Verein versteht sich als bewegungsübergreifende Plattform, die transparent, partizipativ und mit langfristiger Perspektive für den olympischen Sport der Region agiert. Sie will der olympischen Idee Sichtbarkeit geben und im Falle einer Olympia-Bewerbung die Menschen der Region Leipzig von Anfang an mitnehmen, um eine breite, nachhaltige Unterstützung zu bieten.
Das ausverkaufte Ostderby am 6. April zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg bot einen perfekten Rahmen, die Initiative einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch bei künftigen Großveranstaltungen wird GOLD for Leipzig prominent vertreten sein.
>>> Das Halbzeitinterview live im MDR
Kontakt
GOLD for Leipzig e. V.
Frank Viereckl
info@gold-for-leipzig.de
Das war ein Ostderby, wie es sich die Handballfans gewünscht hatten! Im Duell zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg ging es von der ersten Sekunde an heiß her. Ständige Führungswechsel, schnelle Tore und zwei leidenschaftlich kämpfende Mannschaften sorgten für einen echten Abnutzungskampf. Die 6.000 Handballfans in der ausverkauften QUARTERBACK Immobilien ARENA erlebten einen packenden Fight bis zur allerletzten Sekunde. Am Ende fehlte dem SC DHfK nur ein einziges Tor, um dem Meisterschaftsanwärter einen Punkt abzuluchsen. Für die tapfer kämpfenden DHfK-Männer wäre es hochverdient gewesen. Letztlich setzten sich die Magdeburger – auch dank zehn Siebenmetertoren von Matthias Musche – mit 30:31 (14:13) durch.
Im Leipziger Hexenkessel begann die Begegnung direkt mit hoher Intensität. Philipp Weber, der einst mehr als 1.000 Tore für den SC DHfK erzielte, eröffnete den Torreigen mit dem 0:1 für die Gäste aus Magdeburg. Doch auch der SC DHfK war schnell in der Partie. Witzke und Preuss besorgten die erste Führung. Andri Rúnarsson erzielte zwei Treffer innerhalb von 20 Sekunden zum 6:5 für Leipzig. Zu diesem Zeitpunkt hatte SCM-Coach Bennet Wiegert längst seine erste Auszeit genommen, denn er erkannte, dass die Grün-Weißen die entschlossenere Mannschaft in dieser Anfangsphase waren. Und das blieb auch so: In der 17. Spielminute netzte erneut Rúnarsson zum 8:6 für den SC DHfK. Angetrieben von den heimischen Fans ließ sich Leipzig den knappen Vorsprung bis zum Seitenwechsel nicht mehr nehmen. Mit einem verdienten 14:13 ging es in die Pause – der Deutsche Meister war mit diesem Zwischenstand noch gut bedient.
Auch der zweite Abschnitt begann aus Leipziger Sicht vielversprechend. Trotz Unterzahl und Ballbesitz für den SCM waren es die Grün-Weißen, die das erste Tor erzielten. Der Leipziger Innenblock Mamic/Ernst erkämpfte den Ball – und Lukas Binder verwertete den Konter zum 15:13. Der SC DHfK ließ anschließend die Chance zur 3-Tore-Führung liegen und handelte sich zudem eine rote Karte gegen Simon Ernst ein, was die Weltklasse-Mannschaft aus Magdeburg prompt bestrafte. Immer wieder holte der SCM Siebenmeter heraus – und Matthias Musche traf dreimal in Folge zum 16:16, 17:17 und 18:18. Dann erzielte Albin Lagergren zwei weitere Tore zum 18:20 für die favorisierten Gäste.
Der SC DHfK glaubte jedoch weiterhin an seine Chance. In der 45. Spielminute war es Stephan Seitz, der per Gegenstoßtreffer die Leipziger Führung zurückeroberte (22:21). Das Derby war an Spannung und Intensität kaum zu übertreffen. Die Schlussviertelstunde musste die Entscheidung bringen. Doch die vielen Strafwürfe brachen dem SC DHfK das Genick. Musche netzte vom Strich zum 23:24, 24:27 und 25:28. Das Siebenmeterfestival wollte kein Ende nehmen – auch das 28:30 sowie 29:31 wurden per Strafwurf erzielt. Inzwischen hatte Musche zehn von zehn Siebenmetern verwandelt. Leipzig investierte 110 Prozent, um sich trotz alledem gegen die Niederlage zu stemmen. Witzke (10 Treffer) und Rúnarsson (7 Tore) gaben clever den Takt an. Staffan Peter traf zweimal gefühlvoll von der Rechtsaußenposition und Moritz Preuss knallte den Ball 90 Sekunden vor Schluss zum 30:31 unter die Latte. Leipzig war wieder da!
Im letzten Angriff gelang es dem SCM erneut, einen Strafwurf herauszuholen. Doch ausgerechnet bei seinem wohl wichtigsten Siebenmeter leistete sich Musche im elften Versuch den ersten Fehlwurf. Vom Pfosten sprang der Ball zurück ins Feld – der SC DHfK hatte noch zwölf Sekunden, um sich den hochverdienten Ausgleich zu erarbeiten. Semper stürmte auf die SCM-Deckung zu, passte zu Moritz Preuss, und dieser versuchte sich durchzutanken. Magdeburg stoppte den Kreisläufer mit einem Foul – doch für Leipzig sprang nur noch ein direkter Freiwurf heraus, den Andri Rúnarsson leider nicht an der Magdeburger Mauer vorbeizaubern konnte. So standen die DHfK-Männer am Ende erneut ohne Punkte da – hatten jedoch ihr Herz auf der Platte gelassen und an diesem Nachmittag viele Handballfans begeistert.
Mit einer solchen Leistung können die Leipziger selbstbewusst ins nächste Topspiel gehen, wenn am 17. April die SG Flensburg-Handewitt in die ARENA kommt.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg):
„Wir sind nach diesem Spiel alle erschöpft. Das war ein echter Abnutzungskampf und ein Derby, wie man es sich als Zuschauer nur wünschen kann. Dieses Spiel hatte alles: Führungswechsel, unglaublich viel Kampf und ganz viel Leidenschaft. Für uns gehören die Auswärtsspiele in Leipzig zu den schwersten der Saison. Wir wussten, was hier auf uns zukommt und wie aufopferungsvoll die Leipziger kämpfen würden. Das war super unangenehm. Wir haben es am Anfang auch nicht geschafft, das gleiche emotionale Level wie Leipzig zu erreichen. Deshalb konnten wir mit dem Halbzeitstand noch gut leben. Zu Beginn der zweiten Hälfte war das Momentum erneut bei Leipzig. Aber ab der 45. Minute haben wir dann Zugriff auf das Spiel bekommen. Sicherlich hat uns da auch die rote Karte gegen Simon Ernst geholfen. Trotzdem hat Leipzig am Ende nochmals das Momentum auf seine Seite gezogen – deshalb bin ich umso glücklicher, dass wir zum Schluss hier trotzdem als Sieger von der Platte gehen.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir haben heute mit einer der besten Vereinsmannschaften der Welt mitgehalten. Gleichzeitig gelingt es uns häufig nicht, so eine Leistung auch gegen Mannschaften auf unserem Level abzurufen. Das bereitet mir Kopfzerbrechen. Im letzten Angriff haben wir es heute leider nicht geschafft, den Ball aufs Tor zu bringen. Das ist uns in dieser Saison in den entscheidenden Phasen schon öfter passiert – und das brodelt natürlich in mir. Trotzdem war das heute ein tolles Derby, in dem wir um jeden Zentimeter gekämpft und uns nie aufgegeben haben. Jetzt geht es weiter gegen Flensburg.“
SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 30:31 (14:13)
Tore SC DHfK: Witzke 10, Rúnarsson 7, Semper 4, Preuss 3, Peter 3, Binder 2, Seitz 1
Tore SCM: Musche 12, Lagergren 7, Kristjansson 4, Saugstrup 4, Claar 2, Magnusson 1, Weber 1
Siebenmeter: Leipzig 4/4, Magdeburg 10/11
Paraden: Leipzig 8, Magdeburg 7
Zeitstrafen: Leipzig 6 Min, Magdeburg 4 Min
Rote Karte: Ernst (Leipzig, 35. Min)
Zuschauer: 6.000 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA (ausverkauft)