Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben kurz vor dem Jahreswechsel zahlreiche Personalentscheidungen unter Dach und Fach gebracht. Die Fans der Leipziger Handballer können sich unter anderem über eine langfristige Vertragsverlängerung freuen. Rückraumspieler Matěj Klíma hat ein neues Arbeitspapier bis zum Jahre 2027 unterzeichnet.
„Ich fühle mich in Leipzig richtig wohl und hoffe, dass ich mich unter den guten Rahmenbedingungen, die ich hier beim SC DHfK vorfinde, in den kommenden Jahren noch weiterentwickeln kann“, sagt der 24-Jährige, der sich derzeit mit der tschechischen Nationalmannschaft auf die bevorstehende Europameisterschaft vorbereitet. Im Oktober 2022 war Klíma von Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau nach Leipzig gewechselt und konnte in der stärksten Liga der Welt sofort mit seinen Qualitäten überzeugen. Mit 83 Saisontreffern ist er aktuell zweitbester Torschütze der Sachsen.
„Matěj hat sich in seinem ersten Jahr bei uns gut entwickelt. Besonders im Oktober und November der laufenden Saison hat er sehr starke Leistungen gebracht. Ihn zeichnet aus, dass er seine Qualitäten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr einbringen kann, was ihn zu einem sehr wertvollen Spieler für unsere Mannschaft macht“, freut sich Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson über die Vertragsverlängerung.
Staffan Peter und Nils Greilich erhalten Verträge bis 2026
Neben der Verlängerung von Leistungsträger Matěj Klíma rücken außerdem zwei Eigengewächse in den Profikader. Rechtsaußen Staffan Peter und Linksaußen Nils Greilich erhalten Verträge für die Bundesligamannschaft des SC DHfK Leipzig bis 2026. „Staffan und Nils sind zwei Jungs aus dem eigenen Stall. Die beiden bekommen jetzt die Möglichkeit, sich zu Erstligaspielern zu entwickeln und ich hoffe, dass die Jungs diese Chance nutzen“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.
Bei Staffan Peter greift die neue Vereinbarung bereits ab 1. Januar 2024. Das Hauptspielrecht des 20-Jährigen geht von Kooperationspartner EHV Aue zum SC DHfK Leipzig über, wo Staffan Peter in dieser Saison schon bei 14 Bundesligaspielen im Kader stand und 24 Saisontore erzielte. Der Linkshänder wird sein Doppelspielrecht für Leipzig und Aue bis zum Ende der Saison behalten und davon auch weiterhin Gebrauch machen, wann immer es möglich ist, um Aue im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen.
„Die letzten Wochen, mit sehr vielen Spielen für Leipzig und Aue und den damit verbundenen vielen Reisen, waren für mich sehr aufregend. Gleichzeitig hat es aber viel Spaß gemacht, sich auf höchstem Niveau zu messen und vor so vielen Zuschauern zu spielen. Ich bin dankbar für dieses Vertrauen und möchte es natürlich in den kommenden Jahren zurückzahlen. Es macht mich sehr stolz, für den Verein in der Bundesliga auflaufen zu dürfen, bei dem ich schon seit der D-Jugend gespielt habe“, so Staffan Peter.
Ein weiterer Spieler, der in Leipzig die Handball Akademie durchlaufen hat, schlägt dann ab der kommenden Saison den gleichen Weg ein. Der 19-jährige Nils Greilich wechselt im Sommer von Zweiligist HC Elbflorenz Dresden zurück zum SC DHfK Handball und wird an der Seite von Kapitän Lukas Binder den zweiten Kaderplatz auf Linksaußen einnehmen.
„Ich bin dem SC DHfK sehr dankbar für die Chance, in der ersten Bundesliga zu spielen und freue mich auf die neue Herausforderung. Für mich als Leipziger, der beim SC DHfK ausgebildet wurde, geht damit ein Traum in Erfüllung. Ich freue mich schon jetzt riesig auf den Verein, die Mannschaft und die Fans. Um die Ziele des Vereins zu erreichen, werde ich alles geben und möchte gemeinsam mit dem Team die Zuschauer begeistern“, zeigt sich Nils Greilich voller Vorfreude.
Oskar Sunnefeld, Tim Matthes und Mika Sajenev verlassen den SC DHfK im Sommer
Die zum Saisonende auslaufenden Verträge mit Linksaußen Tim Matthes und Rückraumspieler Oskar Sunnefeldt werden dagegen nicht verlängert.
„Ich möchte mich bei den Verantwortlichen des Vereins für meine Zeit in Leipzig bedanken und wünsche dem Team auch in ferner Zukunft viel Erfolg. Zur Rückrunde werde ich mich weiterhin voll in den Dienst der Mannschaft stellen“, so Tim Matthes.
„Nach drei Jahren beim SC DHfK werde ich Leipzig im Sommer verlassen, um mich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich möchte den Fans und dem Verein für meine Zeit hier danken und wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft“, sagt Oskar Sunnefeldt, der sich für die Rückrunde mit den Grün-Weißen noch einiges vorgenommen hat.
„Die beiden Jungs sind tadellose Sportsmänner und solche Entscheidungen niemals einfach. Tim und Oski haben hier auch persönlich Eindruck hinterlassen und werden in der Rückrunde nochmal alles reinhauen, um sich mit dem bestmöglichen Ergebnis aus Leipzig zu verabschieden, da bin ich sicher. Wir wollen unseren Weg konsequent weitergehen und eigenen Talenten eine Chance geben, sich in der stärksten Liga der Welt zu beweisen, wenn sie bereit dafür sind. Leider hat sich Mika für einen anderen Weg entschieden, was sehr schade ist, denn im Verbund mit dem EHV Aue hat er in den letzten Wochen einen guten Entwicklungsschritt gemacht und sollte zu einer festen Größe im Bundesligateam aufgebaut werden“, kommentiert Geschäftsführer Karsten Günther die drei Abgänge im Sommer.
Der U21-Weltmeister Mika Sajenev verlässt den Club nach der Saison auf eigenen Wunsch. „Danke für die super Zeit, die ich hier hatte. Ich habe mein großes Ziel, Handballprofi zu werden, in meiner Heimatstadt erreicht und nehme viele schöne Momente mit. Um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen, möchte ich aber eine neue Herausforderung wahrnehmen, wo ich noch mehr Spielzeit erhalten kann. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf den Rest der Saison mit den Jungs und werde bis zum Schluss mein Bestes für den SC DHfK Leipzig geben“, so Mika Sajenev.
Wir haben 2023 zusammen gefeiert, gelitten, Medaillen gesammelt und Erfahrung, wir haben mit vereinten Kräften viel bewegt, auf das wir stolz sein können und viel gelernt, an dem wir wachsen werden.
Wir freuen uns schon jetzt darauf, nach einer hoffentlich erfolgreichen Handball EM gemeinsam mit allen Spielern, Fans, Sponsoren und Freunden ins neue Handballjahr zu starten.
Bis dahin wünschen wir erholsame Feiertage im Kreis der Familie und einen guten Start ins neue Jahr. DANKE für die großartige Unterstützung im gesamten Jahr 2023!
Eure Handballer des SC DHfK Leipzig! #MeinHandballMeinLeipzig
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das letzte Bundesligaspiel des Jahres 2023 bei den Füchsen Berlin klar mit 37:28 verloren. Die DHfK-Männer erwischten eine schwarze erste Halbzeit und lagen schon zur Pause mit neun Toren im Hintertreffen. Allein Torhüter Kristian Saeveras verhinderte in den ersten 30 Minuten mit neun Paraden eine Blamage. Trotz des hohen Rückstandes rappelten sich die Sachsen im zweiten Abschnitt wieder auf und arbeiteten sich zwischendurch noch einmal auf fünf Treffer heran. Schlussendlich blieben die Leipziger aber über die komplette Spielzeit ohne Chance gegen den Tabellenzweiten aus der Hauptstadt.
Der SC DHfK Leipzig musste neben Luca Witzke und Moritz Preuss kurzfristig auf einen weiteren wichtigen Spieler verzichten. Franz Semper fehlte aufgrund eines grippalen Infektes. Trotzdem legten die Leipziger mit richtig viel Schwung los. Staffan Peter brachte den SC DHfK mit 0:1 in Führung, Matej Klima erzielte das 1:2 und Tim Matthes besorgte nach nur drei Minuten schon das dritte Leipziger Tor zum 2:3. Nach diesem tollen Start waren allerdings schon sämtliche Leipziger Highlights aus den ersten 30 Minuten erzählt. Fortan lief nämlich überhaupt nichts mehr zusammen.
Die Füchse reagierten mit einem 4:0-Lauf und holten sich die 6:3-Führung. Der SC DHfK fand keinerlei Lücken mehr in der Füchse-Deckung und kassierte einen einfachen Treffer nach dem anderen. Beim Stand von 10:4 nahm DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson in der 13. Minute die erste Auszeit. Anschließend versuchte es Leipzig mit dem siebten Feldspieler, doch prompt schlug der Ball im verwaisten Tor ein. Nach nur 20 Spielminuten musste Rúnar Sigtryggsson beim Stand von 13:4 schon die nächste Auszeit nehmen, denn es drohte eine deftige Klatsche. Am Neun-Tore-Rückstand änderte sich allerdings bis zur Pause nichts mehr. Null technische Fehler der Berliner standen sieben des SC DHfK Leipzig gegenüber. Leipzig konnte sich sogar noch glücklich schätzen, dass Torhüter Kristians Saeveras mit neun Paraden schlimmeres zu verhindern wusste. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und müssen das in der zweiten Halbzeit unbedingt ändern“, analysierte Matej Klima die ersten 30 Minuten.
Und tatsächlich steckten die Sachsen den Kopf nicht in den Sand. Obwohl die Füchse gleich wieder die ersten beiden Tore erzielten und somit inzwischen mit elf Treffern in Führung lagen, gaben die Grün-Weißen nicht klein bei. Leipzig fand nun hin und wieder die Lücken in der Füchse-Abwehr, insbesondere Matej Klima unterstrich mit sieben Toren seine Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Als Kristian Saeveras seine 13. Parade auspackte und Marko Mamic zum 29:23 verkürzte, sah das Ergebnis schon wieder viel ansehnlicher aus. In der Schlussphase verkürzte Lukas Binder den Abstand sogar auf nur noch fünf Tore (31:26). Letztendlich schraubten die Berliner das Resultat in den letzten Minuten aber wieder in die Höhe. Mit einem klaren 37:28 endete das letzte Bundesligaspiel in diesem Kalenderjahr.
Nun geht es in die Winterpause, die den Leipzigern in der aktuellen Verfassung gerade recht kommen sollte, um neue Energie, Entschlossenheit und Motivation zu tanken – um den Fans einen erfolgreichen Start in das Handballjahr 2024 schenken zu können.
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir haben in der ersten Halbzeit eine sehr schlechte Leistung abgeliefert, es hat wirklich nichts geklappt, die Füchse haben zehn Kontertore erzielt, denn unser Angriff hat praktisch nicht stattgefunden. Wir wollten natürlich nicht, dass uns die Füchse an die Wand spielen, und wollten es im zweiten Durchgang besser machen. Wir wollten zurückkommen und haben schließlich das 31:26 erzielt. Doch wir konnten die Differenz nicht halten. Glückwunsch an die Füchse zum verdienten Sieg.“
Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):
„Wir hatten uns einiges vorgenommen und wollten einen super Jahresabschluss erreichen. Die Leistung unserer Mannschaft war auch beeindruckend von der ersten bis letzten Minute. Wir haben am Optimum gespielt. Klar, wenn wir zehn oder elf Tore führen und daraufhin einen Gang zurückschalten, ist das menschlich. Aber wir können auf unsere Entwicklung und unsere Leistungen in dieser Saison zweifellos stolz sein.“
Füchse Berlin gegen SC DHfK Leipzig 37:28 (18:9)
Torfolge: 2:3, 13:4, 18:9, 24:14, 29:23, 31:26, 37:28
Füchse Berlin: Victor Kireev, Dejan Milosavljev; Max Darj 2, Jerry Tollbring 2, Lasse Andersson 9, Nils Lichtlein 2, Hans Lindberg 3/2, Mathias Gidsel 9, Tim Freihöfer, Max Beneke 1, Hakun West av Teigum 2, Marko Kopljar, Jann Keno Jacobs, Mijajlo Marsenic 7, Paul Drux
SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner, Kristian Sæverås; Andri Runarsson 3, Simon Ernst 2, Lucas Krzikalla 1, Lukas Binder 3, Matej Klima 7, Marko Mamic 2, Staffan Peter 1, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 2, Moritz Strosack, Tim Matthes 1, Mika Sajenev, Viggo Kristjánsson 6/3
Paraden: Berlin 13; Leipzig 13
Siebenmeter: Berlin 2/2; Leipzig 3/3
Strafzeiten: Berlin 8 min; Leipzig 10 min
Disqualifikation: Marsenic (Berlin) 59. min
Technische Fehler: Berlin 6; Leipzig 13
Schiedsrichter: Julian Köppl, Denis Regner
Zuschauer: 8.317 in der Max-Schmeling-Halle in Berlin
Zum Abschluss des Handballjahres 2023 reisen unsere Handballer gemeinsame mit über 100 DHfK-Fans am Freitagabend noch einmal zum Tabellenzweiten nach Berlin. Die Begegnung wird 20 Uhr in der Max-Schmeling-Halle angeworfen. Das Hinspiel in Leipzig ging knapp mit 31:29 an die Füchse.
„Wir waren noch vor zwei Wochen in der Pole Position, um eine gute Saison zu spielen. Die letzten Spiele haben wir aber einfach nicht gut gespielt. Es ist bemerkenswert, wie sich in so kurzer Zeit alles verändern kann, aber das ist der Sport. Natürlich werden wir alles versuchen, damit das Selbstvertrauen so schnell wie möglich zurückkommt. Die letzten Wochen haben vielleicht gezeigt, dass wir gegen jeden verlieren können. Aber wir wissen trotzdem, dass wir auch gegen jede Mannschaft gewinnen können – und werden das letzte Spiel des Jahres alles andere als herschenken“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson vor dem Duell bei den Füchsen Berlin.
Das Auswärtsspiel in Berlin wird live bei DYN Handball und im Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen.
>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3Nu52Uc
>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
In den vergangenen Jahren war die Konstanz stets das große Manko der Handballer des SC DHfK Leipzig. Glorreiche Siege gegen Top-Teams folgten häufig unnötige Niederlagen gegen Mannschaften aus unteren Tabellenregionen. Nur gegen einen Gegner in der LIQUI MOLY HBL konnten die DHfK-Männer in den letzten Jahren quasi jedes Spiel gewinnen – nämlich gegen die HSG Wetzlar. Egal ob zu Hause oder auswärts, fünfmal in Folge gingen die Sachsen gegen die Mittelhessen als Sieger von der Platte. In der Buderus Arena Wetzlar ging diese Serie am Mittwochabend jedoch zu Ende.
Vor 3.143 Zuschauern bezwang die HSG Wetzlar vier Tage vor Weihnachten den SC DHfK Leipzig mit 30:27. Nach einer sehr ausgeglichenen Anfangsphase gab es in der 10. Spielminute den ersten Aufreger, als Leipzigs Kapitän Simon Ernst versehentlich den Ellenbogen seines Gegenspielers ins Gesicht bekam und das Spielfeld mit einem Cut über dem Auge verlassen musste. Wetzlar setzte sich anschließend zum ersten Mal mit zwei Toren ab (9:7). Dann antworteten zweimal Kristjánsson und einmal Binder mit drei Toren innerhalb von einer Minute. Zwei Minuten später knallte erneut Viggó Kristjánsson den Ball unter die Latte und machte mit seinem inzwischen fünften Treffer den 4:0-Lauf für den SC DHfK perfekt. Nun lag Leipzig auf einmal mit 9:11 vorn. Doch obwohl die Gastgeber aus Wetzlar zwischendurch 120 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren mussten, schafften es die Hausherren, unmittelbar vor der Pause zum 15:15 auszugleichen.
Mit Beginn der zweiten Hälfte kehrte Leipzigs Kapitän Simon Ernst wieder auf das Spielfeld zurück. Trotzdem begannen die zweiten 30 Minuten für die Sachsen überhaupt nicht gut, denn Wetzlar traf direkt dreimal nacheinander zum 18:15. Dann kam DHfK-Torwart Domenico Ebner allmählich immer besser ins Match und setzte mit mehreren Paraden wichtige Akzente. Simon Ernst stellte äußerst sehenswert den 19:19-Ausgleich her, auch nach 48 Minuten stand es weiterhin unentschieden (23:23). Doch als Leipzig die Möglichkeit hatte, zum ersten Mal im zweiten Abschnitt die Führung zu übernehmen, schmissen die Grün-Weißen den Ball ins Seitenaus. Zudem ließ Lukas Binder zwei gute Chancen gegen Till Klimpke liegen. Der HSG-Schlussmann glänzte kurz darauf auch noch mit einer spektakulären Doppelparade gegen Simon Ernst. Zu allem Überfluss verfehlte Franz Semper auch noch das leere Tor. Wetzlar nutzte die Leipziger Schwächephase gnadenlos, um auf 26:23 bzw. 29:25 davonzuziehen und ließ in den letzten fünf Minuten der Partie nichts mehr anbrennen.
Durch die Niederlage rutscht der SC DHfK Leipzig von Tabellenplatz neun auf Platz zehn, die HSG Wetzlar dagegen springt von Platz 14 nach vorn auf Platz elf und ist nun punktgleich mit den Sachsen. „Wir haben heute alles reingehauen, aber waren, wie schon in den letzten Spielen, nicht clever genug. Die Einstellung stimmt, aber die Qualität stimmt aktuell einfach nicht. Wir befinden uns jetzt kurz vor der Winterpause in einer sehr miesen Phase – und fahren jetzt noch nach Berlin, wo wir definitiv nichts zu verlieren haben“, sagte Kapitän Simon Ernst nach der Begegnung.
HSG Wetzlar gegen SC DHfK Leipzig 30:27 (15:15)
Tore SC DHfK: Kristjánsson 9, Semper 7, Klima 4, Ernst 2, Binder 2, Gebala 1, Peter 1, Strosack 1
Es wird nochmal knackig vor dem Weihnachtsfest. Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind am 20. und 22. Dezember noch einmal auswärts gefordert, bevor es in die wohlverdiente Weihnachts- bzw. EM-Pause geht.
Am Mittwoch (Anwurf 19 Uhr in der Buderus Arena) treffen die Leipziger zunächst auf die HSG Wetzlar. Das Hinspiel hatten die Sachsen im September mit 36:30 für sich entschieden. Mit einem Sieg im Hessenderby gegen Melsungen tankten die Wetzlarer aber am vergangenen Wochenende kräftig Selbstvertrauen. Zudem gewann die HSG Wetzlar zuletzt u. a. in Eisenach und zu Hause gegen Gummersbach. Gegen alle drei Gegner war den DHfK-Handballern bekanntlich kein Erfolg geglückt. Es liegt also auf der Hand, dass sich die Sachsen am Mittwochabend auf ein richtig schweres Auswärtsspiel gefasst machen müssen.
„Die Partie gegen Wetzlar wird wieder ein 50:50-Spiel. Wetzlar konnte am letzten Spieltag gegen Melsungen beide Punkte holen – und diese Leistung können wir sehr gut einschätzen, da wir erst vor einer Woche eine klare Pokalniederlage gegen Melsungen hinnehmen mussten. Wir müssen am Mittwoch ein gutes Spiel auf die Platte bringen, um für Auswärtspunkte infrage zu kommen und da sind auf allen Positionen gute Leistungen gefragt“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson vor der ersten Rückrundenpartie. Nur zwei Tage später reisen die Sachsen dann weiter zu den Füchsen Berlin.
Beide Auswärtsspiele werden live bei DYN Handball und im Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen.
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Noch vor zwei Wochen schien die Leipziger Handballwelt vollkommen in Ordnung, denn der SC DHfK hatte vier Heimsiege in Folge eingefahren und sich in der Tabelle auf Rang sieben nach vorn gekämpft. Doch dieser Flow ist den Sachsen vollkommen abhandengekommen. Nach der Auswärtsniederlage in Eisenach und dem Pokal-Aus gegen Melsungen verloren die DHfK-Männer am dritten Advent zum dritten Mal in Folge. Das Weihnachts-Heimspiel gegen den VfL Gummersbach endete 32:35.
Schon im März dieses Jahres hatten die Grün-Weißen im Heimspiel gegen Gummersbach mit einem sehr ähnlichen Ergebnis (30:34) den Kürzeren gezogen. Obwohl die QUARTERBACK Immobilien ARENA mit 4.328 Zuschauern knackevoll war und der SC DHfK im Angriff endlich mal wieder richtig viel Torgefahr ausstrahlte, lagen die Leipziger quasi das ganze Match über in Rückstand. Das 1:0 durch Franz Semper war tatsächlich die einzige Führung der Hausherren in der gesamten Auseinandersetzung. Zwar konnte die Rückraumreihe mit Semper, Kristjánsson und Klíma in den ersten zehn Minuten immer wieder ausgleichen, doch nach dem 6:6 durch Matej Klíma legten die Gäste aus Gummersbach einen 4:0-Lauf hin. So mussten die DHfK-Handballer ab der 15. Minute bereits einem gehörigen Rückstand hinterherlaufen.
In der Schlussphase der ersten Hälfte gab es dann viel Applaus in der ARENA, denn Nationalspieler Luca Witzke durfte nach langer Verletzungspause sein Comeback feiern. Prompt setzte er Tim Matthes auf Linksaußen in Szene, Leipzig verkürzte Tor um Tor und war zum Seitenwechsel wieder dran. Mit einem knappen 18:19 ging es in die Katakomben.
Eigentlich war nun alles angerichtet, um die Partie nun zu drehen und den Fans im letzten heimischen Handballfest des Jahres zwei Punkte zu bescheren. Doch wie schon in der ersten Hälfte verloren die Leipziger wieder den Faden und ließen die Gäste auf vier Treffer enteilen (20:24). Die Gummersbacher hatten nach jedem Leipziger Erfolgserlebnis eine blitzschnelle Antwort parat, denn die Torhüter des SC DHfK erwischten diesmal leider überhaupt keinen guten Tag. Zudem hatte Leipzig auch mehrfach Pech mit dem Aluminium. So war der Rückstand eine Viertelstunde vor Schluss sogar auf 22:28 angewachsen.
In der Endphase dieser Begegnung versuchten die DHfK-Männer nochmal mit allen Mitteln, schnelle Ballgewinne zu erzwingen und irgendwie wieder in Lauerstellung zu kommen. Oskar Sunnefeldt hatte zehn Minuten vor Schluss die Chance, auf zwei Treffer zu verkürzen, was sicherlich noch einmal für Spannung gesorgt hätte. Tibor Ivanisevic im Gästegehäuse blieb jedoch Sieger – und der VfL Gummersbach ließ in den letzten Spielminuten nichts mehr anbrennen.
Das Duell der Tabellennachbarn endet 32:35 für die Gäste aus Nordrhein-Westfalen. Für den SC DHfK Leipzig bleiben bis zum Weihnachtsfest noch zwei Auswärtsspiele in Wetzlar und Berlin, um ihren Flow wiederzufinden und nicht mit einer Niederlagenserie in die EM-Pause gehen zu müssen.
Guðjón Valur Sigurðsson (Trainer VfL Gummersbach):
„Ich bin froh und glücklich, dass wir das Spiel gewinnen konnten. Es hat Spaß gemacht. Wir waren am Anfang aus dem Rückraum sehr treffsicher und hatten dann Probleme, Franz Semper und Viggó Kristjánsson in den Griff zu kriegen. Das ist in der zweiten Halbzeit besser geworden, deswegen sind wir wieder davongezogen. Die beiden Abwehrreihen waren nicht wirklich schlecht, wie dieses hohe Ergebnis vermuten lässt, es waren viele, sehr sehenswerte Tore aus dem Rückraum dabei. Es war wirklich ein tolles Spiel.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Das war heute ein gutes Spiel mit dem falschen Ergebnis. Ich war froh, meine Mannschaft mal wieder im Tempo zu sehen. Wir hatten heute ein gutes Umschaltspiel, sowohl vorwärts als auch rückwärts. Trotz 35 Gegentoren lag es heute nicht an unserer Abwehr. Im Angriff haben uns einige Kleinigkeiten gefehlt und auch die Torhüter hatten keinen guten Tag. Es war allerdings eine deutliche Steigerung gegenüber den letzten zwei Spielen. Darauf müssen wir aufbauen.“
SC DHfK Leipzig gegen VfL Gummersbach 32:35 (18:19)
Torfolge: 1:0, 4:5, 7:11, 12:14, 15:16, 18:19, 19:23, 21:27, 26:29, 28:34, 32:35
SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (5 Paraden), Kristian Sæverås (2 Paraden); Simon Ernst 3, Luca Witzke, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 2, Matej Klíma 2, Marko Mamic, Staffan Peter 4, Oskar Sunnefeldt 2, Maciej Gebala 2, Tim Matthes 3, Franz Semper 7, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 7/1
VfL Gummersbach: Daniel Rebmann (5 Paraden), Tibor Ivanisevic (6 Paraden), Ellidi Snaer Vidarsson 2, Tilen Kodrin 2, Milos Vujovic 3/1, Julian Köster 1, Lukas Blohme 5, Mathis Häseler, Miro Schluroff 6, Giorgi Tskhovrebadze 5, Dominik Mappes 8, Ole Pregler, Kristjan Horzen 3, Tom Kiesler, Stepan Zeman
Siebenmeter: Leipzig 2/1; Gummersbach 2/1
Strafzeiten: Leipzig 4 min; Gummersbach 2 min
Paraden: Leipzig 7; Gummersbach 11
Technische Fehler: Leipzig 5; Gummersbach 5
Schiedsrichter: Marcus Hurst, Mirko Krag
Entscheidungen per Videobeweis: 2
Zuschauer: 4.328 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Am Sonntag fällt in der QUARTERBACK Immobilien ARENA der Vorhang zum letzten Heimspielakt des Kalenderjahres 2023! Beim Handballspiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem VfL Gummersbach am 17. Spieltag der LIQUI MOLY HBL ertönt gleichzeitig der Schlussakkord für die Hinrunde der Saison 2023/24. Ein letztes Mal in diesem Jahr können sich die Leipziger Handballfans auf Spannung, Spektakel und womöglich auch Dramatik freuen, denn die beiden Kontrahenten sind direkte Tabellennachbarn und kämpfen am Sonntag darum, welche Mannschaft die Hinrunde auf dem 8. Tabellenplatz beenden wird. Anwurf ist bereits um 15 Uhr!
Sachsenlotto präsentiert den Weihnachtsspieltag am 3. Advent
Heiße Getränke für den guten Zweck! Spieltagspräsentator Sachsenlotto und der SC DHfK Leipzig werden am Sonntag in der ARENA Glühwein (2 Euro) sowie Kinderpusch (1 Euro) für den guten Zweck ausschenken. Alle Einnahmen aus dem Getränkeverkauf werden an die Leipziger Kinderstiftung gespendet. Die Heißgetränke sind erhältlich im Foyer der ARENA sowie auf der großen Aktionsfläche hinter dem Megabanner, wo im großen KIDS CLUB jede Menge Action für kleine und große Handballfans geboten ist.
Am Weihnachtsspieltag können sich die Fans in der Halle natürlich noch auf viele weitere Aktion freuen. Für alle Kinder besteht unter anderem die Möglichkeit, sich im Foyer mit dem Weihnachtsmann fotografieren zu lassen.
Zudem können alle Fans am Stand von Spieltagspräsentator Sachsenlotto an der SACHSEN MILLION teilnehmen. Die neue Lotterie von Sachsenlotto ist eine einzigartige Kombination aus Sofort- und Nummernlotterie. Der Kaufpreis beträgt 10 € und die Chance auf einen Millionengewinn von einer Million Euro ist so hoch wie nie zuvor in Sachsen. Der SC DHfK wünscht allen Handballfans viel Glück!
Mannschaft will sich mit einem Sieg in die lange Heimspielpause verabschieden
„Der VfL Gummersbach ist zurzeit sehr gut drauf. Am Mittwoch haben sie das Pokalspiel gegen Göppingen von Anfang an dominiert. Der VfL spielt einen sehr schnellen Handball und stellt eine aggressive Abwehr. Wir sind momentan Tabellennachbarn, was die Wichtigkeit dieses Spiels nochmals erhöht. Es ist unser letztes Heimspiel für mehr als zehn Wochen, da wollen wir uns natürlich positiv von unseren Fans verabschieden, die uns das ganze Jahr über hervorragend unterstützt haben“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
Welches Personal dem Trainer für die Partie gegen Gummersbach zur Verfügung steht, wird sich erst am Spieltag entscheiden, denn die beiden Rückraumspieler Andri Rúnarsson und Matěj Klíma sind angeschlagen und für die Begegnung fraglich.
Schon fast 4.000 Tickets weg – Heimspiel live im Free-TV
Beim letzten Heimspiel des Jahres wollen die Handballfans des SC DHfK Leipzig unbedingt noch einmal live dabei sein! Obwohl die Grün-Weißen erst vor wenigen Tagen im Pokal ein Heimspiel bestritten haben, sind schon wieder fast 4.000 Tickets für die Partie am Sonntag gegen Gummersbach vergriffen. Im Ticket-Onlineshop und an der Tageskasse sind aber weiterhin Tickets verfügbar.
Außerdem zeigt BILD die Partie des SC DHfK Leipzig gegen den VfL Gummersbach live im Free-TV. Los geht’s um 15 Uhr LIVE und KOSTENLOS bei SPORTBILD.de sowie im Fernsehen auf BILD TV.
Natürlich wird das Spiel wie immer auch live bei DYN und im Audiodeskriptions-Stream des DHfK-Fanradios übertragen!
>>> Live bei DYN: https://is.gd/Zlw6P6
>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auch in der Saison 2023/24 das Viertelfinale im DHB-Pokal verpasst. Die Leipziger unterlagen der MT Melsungen am Dienstagabend mit 21:27 (12:14). Die Sachsen warten inzwischen schon seit fünf Jahren auf eine Teilnahme an der Runde der letzten acht. Der Traum vom Final4 in Köln ist damit einmal mehr vorzeitig ausgeträumt und die Körperkulturellen können sich nun wieder voll und ganz auf die Aufgaben in der LIQUI MOLY HBL fokussieren.
Leipzig begann mit einer sehr interessanten Startformation. Viggó Kristjánsson startete auf der Spielmacherposition, mit Andri Rúnarsson und Simon Ernst standen zwei weitere Mittelmänner in der Starting Seven. Da Matej Klíma angeschlagen in die Auseinandersetzung ging, begann Rúnarsson auf Halblinks. Simon Ernst rückte auf die Kreisposition. Mit fünf etatmäßigen Rückraumspielern setzte der SC DHfK im Angriff von Beginn an auf den 7. Feldspieler. „Das 7-gegen-6 ging aber leider nicht so auf, wie wir uns das erhofft hatten. Wir haben in der Anfangsphase viel zu viele einfache Gegentore bekommen“, sagte Kapitän Simon Ernst unmittelbar nach dem Spiel. So liefen die Grün-Weißen von Beginn an einem Rückstand hinterher.
Trotzdem waren die Sachsen nach einer Viertelstunde auf Augenhöhe (7:8). Doch dann schlichen sich immer mehr Fehler ein. Lucas Krzikalla konnte im Tempogegenstoß einen Ball nicht kontrolliert fangen, Franz Semper warf den Ball knapp am Tor vorbei und Simon Ernst führte die schnelle Mitte falsch aus, was mit einem Ballverlust bestraft wurde. Melsungen nutzte die Patzer, um binnen 57 Sekunden drei Tore zu erzielen. Plötzlich stand es 7:12 für die Gäste. Gepusht von 3.831 Fans gaben die Leipziger dann aber die passende Antwort. Kristjánsson, Binder und Strosack ließen es vorn klingeln, hinten zeigte Domenico Ebner mehrere sehenswerte Paraden. Kurz vor dem Seitenwechsel war der SC DHfK wieder auf 12:13 dran. Melsungen erzielte anschließend zwar noch ein Tor, doch das knappe Halbzeitresultat von 12:14 versprach trotzdem reichlich Spannung für die zweiten 30 Minuten.
Die zweite Halbzeit ging vielversprechend los, denn Domenico Ebner entschärfte direkt einen Siebenmeter. Schon zum zweiten Mal blieb er vom Strich Sieger gegen Timo Kastening. Auch Leipzigs anderer Schlussmann Kristian Saeveras vereitelte einige hochkarätige Chancen der Gäste, die in ihren ersten sechs Angriffen nur ein Tor erzielten. Der SC DHfK hätte dies ausnutzen können, um die Führung zu übernehmen, doch stattdessen betrieb Leipzig noch größeren Chancenwucher. Nur ein einziges Tor gelang den Sachsen in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte, immer wieder scheiterten sie an Melsungens Keeper Adam Morawski. Melsungen enteilte auf 13:17, nach 45 Minuten war das Pokalspiel beim Spielstand von 14:21 schon fast entschieden.
Beim Zwischenstand von 17:24 versuchte Rúnar Sigtryggsson mit seiner letzten Auszeit die Schlussoffensive einzuläuten, doch die DHfK-Männer konnten den Abstand nicht mehr entscheidend verkürzen. Mit 21:27 schied der SC DHfK Leipzig schlussendlich verdient aus dem DHB-Pokal aus und kassierte die zweite schmerzliche Niederlage innerhalb von fünf Tagen. Am Sonntag im Heimspielfinale gegen Gummersbach will sich Leipzig unbedingt rehabilitieren und die Fans wieder jubeln lassen.
Im DHB-Pokal hatten es die DHfK-Männer in den vergangenen Jahren häufig mit sehr namhaften Gegnern zu tun. In den letzten beiden Spielzeiten war für die Sachsen jeweils in der zweiten Runde gegen die Rhein-Neckar Löwen Endstadion. Überhaupt erreichten die Handballer des SC DHfK Leipzig seit ihrer Teilnahme am FINAL4 im Jahr 2017 nur noch einmal das Viertelfinale des Pokalwettbewerbes, nämlich 2018, als sich die Grün-Weißen ebenfalls den Rhein-Neckar Löwen geschlagen geben mussten.
Doch auf dem Weg ins Viertelfinale hatte der SC DHfK im Achtelfinale die MT Melsungen bezwungen. In Kassel gewannen die Leipziger damals mit 27:22. Im Jahr 2019 standen sich beide Teams dann erneut im Achtelfinale gegenüber, diesmal mussten sich die Leipziger vor den eigenen Fans mit 27:30 geschlagen geben. Nun kommt es also zum dritten Mal zu einer Achtelfinalpartie zwischen dem SC DHfK Leipzig und der MT Melsungen. Der Ausgang dieser Auseinandersetzung ist völlig offen…
Für den Pokal-Kracher, präsentiert von BMW Leipzig, wurden bereits 3.000 Tickets verkauft. Zudem hat der Wirtschaftsbeirat des SC DHfK Handball 400 Ehrenamtler zum Spiel eingeladen, sodass schon 3.400 Plätze für den Pokal-Fight vergriffen sind. Tickets gibt es weiterhin online und an der Tageskasse der ARENA.
„Wir treffen auf einen Gegner, der körperlich sehr robust auftritt, spielerisch gut drauf ist und in dieser Saison schon sehr viel Selbstvertrauen getankt hat. Auch im Tempospiel konnte die MT Melsungen sogar gegen Magdeburg mithalten. Das wird am Dienstag eine Riesenaufgabe für uns, aber wir stellen uns dieser Herausforderung und wollen mit unseren Fans im Rücken eine Runde weiterkommen“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
„Die MT Melsungen schafft es in dieser Saison, konstant gute Leistungen abzurufen – und genau das ist die neue Stärke dieser Mannschaft. Nicht umsonst haben sie auch gestern ein Unentschieden gegen Magdeburg geholt. Melsungen ist ein richtiges Brett, aber wir wollen die Enttäuschung aus dem Spiel in Eisenach mit einem Erfolgserlebnis wiedergutmachen und sind heiß darauf, in die nächste Runde zu kommen“, sagt Kapitän Simon Ernst.
Und egal, welche Mannschaft am Dienstagabend den Sprung ins Viertelfinale schafft, gefeiert wird nach dem Pokal-Fight sowieso, denn DJ Lawine lässt nach Abpfiff bei der HANDBALLPARTY wieder stimmungsvolle Beats erklingen. Im Rahmen der Begegnung können außerdem auf dem Parkplatz P1 Geschenke für die Spendenaktion "Kinder für Kinder" zugunsten der Leipziger Kinderstiftung abgegeben werden.
Die Begegnung wird live bei DYN Handball und im Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen.
>>> Live bei DYN: https://is.gd/Zlw6P6
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BMW Leipzig präsentiert das Pokalspiel
Der Pokal-Kracher zwischen dem SC DHfK Leipzig und der MT Melsungen wird präsentiert von BMW Leipzig mit der BMW Niederlassung Leipzig, der Filiale am Werk Leipzig und dem BMW Werk Leipzig. Handballfans können beim Pokalspiel Probefahrtgutscheine von BMW ergattern und sich über die neuen Modelle, beispielsweise den neuen BMW 5er (erstmals auch als vollelektrische Variante) oder über den neuen MINI Countryman informieren. Das BMW Werk Leipzig produziert seit November den MINI Countryman als vollelektrisches Modell und als Verbrenner. Mit dem Countryman werden erstmals beide Derivate (BMW und MINI) in Leipzig gebaut.