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DHL präsentiert am Samstag im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig das Topspiel gegen den amtierenden deutschen Meister THW Kiel. Eine echte Herzensangelegenheit von DHL und dem SC DHfK ist die gemeinsame Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit regionaler Sportvereine. Deshalb wurde die Aktion „Mein Verein“ ins Leben gerufen, die nun schon ins dritte Jahr geht.

„Mein Verein“: 15 Vereine dürfen sich über 500 Euro freuen

Als Teil der DHL-Spieltagspräsentation verlosen das DHL Drehkreuz und der SC DHfK am Samstag 500€-Schecks an 15 Vereine aus der Region! Die Mitarbeiter*innen vom DHL Drehkreuz konnten ihren „Herzensverein“ bereits nominieren. Doch JEDER VEREIN hat die Chance, noch in die Lostrommel zu kommen und eine Finanzspritze von 500 Euro zu gewinnen!

Am Spieltag haben alle Fans die Möglichkeit, ihren „Herzensverein“ an den DHL-Aktionsständen im Foyer der ARENA anzumelden. In der Halbzeitpause werden aus der Lostrommel insgesamt 15 glückliche Vereine ausgelost, die sich über jeweils 500 EUR für die Vereinskasse freuen dürfen.

Ein Heimspielbesuch könnte sich also gleich doppelt lohnen! >>> Tickets

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in der englischen Woche das erste von zwei Bundesligaspielen gegen die Schwergewichte aus dem hohen Norden klar verloren. Bei der SG Flensburg-Handewitt unterlagen die Sachsen am Mittwochabend mit 34:24 (16:14). Dabei war die Begegnung bis zur Pause noch völlig offen, denn die Leipziger hielten in den ersten 30 Minuten super mit. Bis eine Minute vor dem Seitenwechsel hatte es noch 14:14-Unentschieden gestanden. In der zweiten Hälfte waren die Grün-Weißen dann jedoch deutlich unterlegen und fanden keine Mittel gegen die Flensburger Abwehr.

Dabei sah es lange Zeit nach einem richtig spannenden Handballspiel aus. Ein Tor von Matej Klima und zwei Treffer des jungen Rechtsaußen Staffan Peter brachten den SC DHfK nach vier Minuten mit 1:3 in Führung. Es dauerte eine Viertelstunde, bis sich die Hausherren aus Flensburg erstmals etwas Oberwasser erarbeiteten und mit 10:8 vorn lagen. Leipzig glich durch Moritz Preuss wieder zum 11:11 aus. Auch auf Staffan Peter war weiterhin Verlass. Mit seinem vierten Wurfversuch erzielte er sein viertes Tor zum 13:13.

Dann hatten die DHfK-Männer sogar die Möglichkeit, wieder die Führung zu erobern, denn beim Spielstand von 14:14 fischte Kristian Saeveras einen Siebenmeter gegen Emil Jakobsen raus. Doch die Leipziger stellten sich bei ihren letzten Angriffen im ersten Durchgang gar nicht clever an. Besonders Franz Semper agierte häufig unglücklich. Zwar erzielte der 26-Jährige an alter Wirkungsstätte zwei Tore, demgegenüber standen allerdings elf Fehlversuche. „Ich glaube, ich habe heute so häufig in den Mittelblock geworfen, wie in meiner ganzen Karriere noch nicht“, sagte der Rückraumspieler nach dem Match. In den letzten 40 Sekunden der ersten Halbzeit kassierte Leipzig noch zwei äußerst schmerzhafte Gegentore, sodass es mit 16:14 in die Pause ging.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts war der Faden dann völlig weg. Drei Minuten nach Wiederanpfiff stand es plötzlich schon 20:15 für die Gastgeber, die von nun an das Geschehen komplett dominierten. Durch zahlreiche unvorbereitete Abschlüsse schenkten die Sachsen den Ball ein ums andere Mal her und mussten zusehen, wie der Rückstand immer weiter anwuchs. Drei Minuten vor Abpfiff drohte beim Zwischenstand von 33:22 sogar ein neuer Negativrekord, denn nie zuvor hatten die DHfK-Männer in der Bundesliga ein Auswärtsspiel mit mehr als zehn Toren verloren. Maciej Gebala und Matej Klima wussten dies aber zu verhindern.

Im achten Spiel der laufenden Saison waren die Handballer des SC DHfK zum allerersten Mal nicht in der Lage, bis in die Schlussphase um Punkte zu kämpfen. Am Samstag um 16 Uhr im Heimspiel-Kracher gegen Rekordmeister THW Kiel (>>> Tickets) werden die Fans hoffentlich wieder die DHfK-Mannschaft zu Gesicht bekommen, die in den ersten 30 Minuten dieser Partie ein tolles Handballspiel geboten hatte.

Runar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„In der ersten Halbzeit haben wir ordentlich gespielt, außer die letzten Minuten, da waren wir weniger gut. Aus diesem Grund sind wir mit einem Rückstand in die Pause gegangen. Das Ganze setzte sich anfangs der zweiten Halbzeit fort. So haben wir Flensburg stark gemacht. Wir haben zu individuell gespielt und danach den Kopf verloren. So ist dieses Resultat zustande gekommen. Flensburg hat verdient gewonnen. Glückwunsch. Wir müssen es deutlich besser machen und dürfen uns nicht abschlachten lassen.“

Nicolej Krickau (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

„Vielen Dank an die Campushalle und unsere Zuschauer. Es war ein gutes Gefühl, von Anfang an eine solche Unterstützung zu genießen. Ich kann außerdem auf unsere Leistung stolz sein. Die Situation nach dem Stuttgartspiel war wirklich nicht einfach. Doch die Mannschaft hat zusammengehalten und eine richtige Reaktion gezeigt. Zum Spiel muss ich sagen, dass unsere Abwehr gegenüber dem Stuttgartspiel viel besser war. Wir waren viel aggressiver, klar, wir haben auch einige Zeitstrafen kassiert, doch wir haben dadurch das Match kontrollieren können. Wir haben unsere Energie vor allem am Anfang der zweiten Halbzeit gesehen. Die Spieler haben einen tollen Job gemacht. Das müssen wir gegen Balingen wiederholen.“

SG Flensburg gegen SC DHfK Leipzig 34:24 (16:14)

Torfolge: 1:3, 6:5, 10:8, 11:11 14:13, 16:14, 20:15, 23:17, 28:21, 34:24

SG Flensburg-Handewitt: Benjamin Buric (0 Paraden), Kevin Møller (15 Paraden); Simon Bogetoft  Pytlick 7, Johannes Golla 1, Teitur Örn Einarsson 3, Teitur Örn Mensah 4, Lukas Jørgensen 6, Johan Hansen 3, Aksel Horgen, August Baskar Pedersen 2, Emil Jakobsen 5/2, Blaz Blagotinsek, Lasse Kjaer Møller 3

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (2 Paraden), Kristian Sæverås (11 Paraden); Andri Runarsson 1, Simon Ernst, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 1, Matej Klima 5, Marko Mamic, Staffan Peter 4, Moritz Preuss 2, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 3, Tim Matthes 1, Franz Semper 2, Mika Sajenev, Viggo Kristjánsson 5/2

Siebenmeter: Flensburg 3/2; Leipzig 2/2

Strafzeiten: Flensburg 12 min; Leipzig 6 min

Paraden: Flensburg 15; Leipzig 13

Technische Fehler: Flensburg 8; Leipzig 16

Schiedsrichter: Jannik Otto (Syke), Raphael Piper (Kiel)

Zuschauer: 5.943 in der Campushalle in Flensburg

Die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten in der Bundesliga bisher noch nie ein Auswärtsspiel in der Flensburger Campushalle gewinnen. Am Mittwochabend aber können die Sachsen einen neuen Versuch starten, endlich ein paar Punkte aus Flensburg mitzunehmen. Das Nachholspiel des 3. Spieltags wird um 19 Uhr angeworfen.

Nachdem sich die Leipziger am vergangenen Sonntag in Lemgo ihren ersten Auswärtssieg der Saison sichern konnten, fahren die Grün-Weißen mit Rückenwind gen Norden und rechnen sich in Flensburg durchaus Chancen aus. Erst recht, da sich Flensburg zuletzt in Stuttgart eine überraschende Pleite einfing und somit etwas angeknockt in die Auseinandersetzung geht. Hinzu kommt, dass der SC DHfK Leipzig ganz genau weiß, wie man Flensburg in die Knie zwingen kann. In Leipzig siegten die Körperkulturellen in den vergangenen beiden Jahren mit 31:30 bzw. 25:24 – nun soll dieses Kunststück erstmals auch auswärts gelingen.

„Die Flensburger wurden vor der Saison zu Recht als ein Meisterschaftsfavorit gehandelt. Auf uns wartet eine sehr gute Mannschaft und eine tolle Atmosphäre, darauf freuen wir uns. Doch wir fahren mit Sicherheit nicht nur als Touristen nach Flensburg, um die Stimmung in der Campushalle zu erleben“, zeigt sich Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson angriffslustig.

Personell wird der DHfK-Coach weiterhin auf seinen Spielmacher Luca Witzke sowie Rechtsaußen Moritz Strosack verzichten müssen. Alle anderen Leipziger Profis stehen für das schwere Auswärtsspiel zur Verfügung. DYN und das DHfK-Fanradio übertragen live.

>>> Live auf DYN: https://is.gd/Zlw6P6

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Nach Flensburg folgt Kiel

Nur wenige Tage nach dem Match in Flensburg geht es direkt gegen das nächste Schwergewicht aus dem hohen Norden. Für das Highlight-Heimspiel gegen den Rekordmeister THW Kiel am Samstag (14.10.2023/ Anwurf 16:00 Uhr) wurden bereits 4.500 Tickets verkauft. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die ARENA wie schon beim Derby gegen Magdeburg erweitert. Durch das größere Hallensetup stehen noch zusätzliche Sitzplätze in den Blöcken 8 und 9 zur Verfügung.

>>> Tickets sind erhältlich am ARENA-Ticketschalter oder im Ticket-Onlineshop unter https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Eigentlich hatten die Experten ein engeres Bundesligaspiel erwartet. Denn die beiden Traditionsteams aus Ostwestfalen und Sachsen hatten sich insbesondere in der Lipperlandhalle schon einige packende Auseinandersetzungen geliefert. Dort standen drei Heimsiegen zwei Auswärtssiege gegenüber. Außerdem besitzen die beiden Vertretungen ähnliche sportliche und wirtschaftliche Voraussetzungen. Doch dieses Mal konnten die körperkulturellen Handballer eine sehr souveräne Leistung abrufen und letztendlich mit 28:22 (14:8) Toren gewinnen.

Die Handballer aus der sächsischen Messestadt starteten dank vier Treffern von Viggo Kristjánsson und mehrerer Paraden von Domenico Ebner vielversprechend in das aktuelle Auswärtsspiel. Sie lagen nach wenigen Minuten mit 4:1 Toren vorn. Florian Kehrmann, ein ehemaliger Weltmeister und inzwischen sehr erfahrener Trainer, wollte den Spielfluss der Gäste mit einer frühen Auszeit stoppen und seine Mannschaft zu einer besonneneren Spielweise animieren. Das klappte in den folgenden Minuten ganz gut. Die Gastgeber konnten zum 6:6 ausgleichen, auch, weil Lukas Binder, Andri Runarsson und Kristjánsson mehrere Chancen ausließen. Allerdings sollte dieser Gleichstand der einzige in der ganzen Begegnung sein.

Denn die Grün-Weißen bestimmten das Geschehen auf der himmelblauen „Platte“ mehr oder weniger klar. Vorneweg Domenico Ebner. Der italienische Nationaltorwart parierte zahllose Würfe und wartete vor dem Seitenwechsel mit einer fantastischen „Fangquote“ von 50 Prozent auf. „Aber auch Simon Ernst und Marko Mamic haben im Innenblock geil gekämpft!“ Mit diesen Worten wies Ebner auf eine geschlossene Mannschaftsleistung hin. Obendrein ließ Runarsson, der Sohn des Trainers Runar Sigtryggsson, den Ausfall des verletzten Spielmachers Luca Witzke fast vergessen. Prompt zogen die Leipziger bis zum Seitenwechsel auf 14:8 Tore davon.

Klar, dass die Gastgeber die Pause zu einigen Umstellungen nutzten, um die drohende Heimniederlage zu verhindern. So sollten Jan Brosch, Bobby Schagen und Nicolai Theilinger für frischen Wind sorgen. Sie brachten den einheimischen Turn- und Ballspielverein auf 21:18 Tore heran. Die Begegnung hätte in den letzten zwölf Minuten tatsächlich noch mal kippen können.

In dieser Situation nahm Chefcoach Sigtryggsson seine zweite Auszeit, um seine Mannschaft zu sortieren, die daraufhin nichts mehr anbrennen ließ. Sie spulte die Schlussphase des Auswärtsspiels souverän ab. Speziell Matej Klima konnte in der Crunchtime überzeugen, sieben Tore werfen sowie Moritz Preuss und andere Mitspieler einsetzen. Schlussendlich gewannen die Leipziger ihr erstes Auswärtsspiel in der laufenden Saison mit 28:22 Toren und schafften den Anschluss ans Mittelfeld. Die grün-weißen Handballer scheinen auf das nächste Auswärtsspiel am Mittwoch (11.10.) in Flensburg sowie das Heimspiel am Sonntag (14.10.) gegen den THW Kiel vorbereitet zu sein.

Runar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Unser Spiel war heute etwas langsamer, dafür aber mit mehr Überzeugung. Wir haben in der Abwehr wirklich gut gestanden, das war die Basis unseres Sieges. Außerdem haben unsere Laufwege im Angriff gestimmt. Ich kann wirklich zufrieden sein.“

Florian Kehrmann (Trainer TBV Lemgo):

„Wir haben uns selbst geschlagen. Wir wollten das zurückliegende Pokalaus wettmachen, doch waren zu hektisch und haben einfache Fehler begangen. Das hat eine so clevere und erfahrene Mannschaft wie Leipzig ausgenutzt. Sie haben das Spiel praktisch in der Phase vor der Halbzeit entschieden. Klar, wir konnten nach dem Seitenwechsel auf drei Treffer verkürzen, doch dann hätten wir jede Chance nutzen müssen, um siegreich zu sein. Daran müssen wir arbeiten. Aber wir haben ja eine junge Mannschaft, die Hoffnungen macht.“

TBV Lemgo Lippe gegen SC DHfK Leipzig 22:28 (8:14)

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (12 Paraden); Andri Runarsson 2, Simon Ernst, Lukas Binder 1, Matej Klima 7, Marko Mamic, Staffan Peter 1, Moritz Preuss 4, Oskar Sunnefeldt 2, Maciej Gebala, Franz Semper 2, Mika Sajenev, Viggo Kristjánsson 9/2

TBV Lemgo Lippe: Urh Kastelic (9 Paraden); Lukas Hutecek 1, Nicolai Theilinger 1, Samuel Zehnder 1/1, Jan Brosch 6, Frederik Simak 1, Emil Buhl Laerke, Bobby Schagen 3, Leve Carstensen 2, Tim Suton 2, Lukas Zerbe 1/1, Nils Versteijnen 4, Leos Petrovsky

Siebenmeter Lemgo 3/2; Leipzig 2/2

Strafzeiten Lemgo 10 min; Leipzig 4 min

Paraden Lemgo 9; Leipzig 12

Technische Fehler Lemgo 13; Leipzig 8

Zuschauer: 3.137 in der PHOENIX CONTACT arena in Lemgo

Der SC DHfK Leipzig hat in dieser Woche ein Auswärts-Doppelpack zu meistern. Nach dem jüngsten erfolgreichen Auswärtsspiel im Wettbewerb um den DHB-Pokal am Mittwoch in Lübeck, gastieren die Körperkulturellen am Sonntag beim derzeit Elftplatzierten der Liga, dem TBV Lemgo Lippe. Im letzten Jahr entführten die Sachsen einen Punkt aus Lemgo, nachdem Viggó Kristjánsson in der 60. Minute einen zugesprochenden 7-Meter zum 29:29-Unentschieden verwandelte. Auch in dieser Saison rechnen die Leipziger mit einem engen Spielverlauf, bei dem es auf Nuancen der beiden Mannschaften ankommen wird. 

„Das wird ein sehr hartes Spiel gegen eine Mannschaft, die viel Kampfgeist hat und zuhause spielt. Wir müssen zu 100 Prozent da sein und alles geben, damit wir die zwei Punkte holen. Wenn wir unsere Leistung abrufen können, dann kann es richtig gut werden“, so Andrí Rúnarsson, der am vergangenen Auswärtssieg im Pokalspiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau mit sieben Treffern maßgeblich beteiligt war. Auch Domenico Ebner schätzt die Chancen der Leipziger als vielversprechend ein, insofern technische Fehler minimiert werden und mehr Härte in der Abwehr gezeigt wird. „Wir müssen einfach mehr Konstanz und positive Impulse in unser Spiel bringen und dann können knappe Niederlagen plötzlich Siege sein“, sagt der Leipziger Torhüter.

„Lemgo ist eine gute Mannschaft, die im Vergleich zu anderen Teams in der Liga, etwas längere und disziplinierte Angriffe spielt. Sie lassen auch kaum einfache Bälle zu. Darauf müssen wir uns einstellen. Die Lemgoer sind auf jeden Fall sehr unbequem zu spielen“, so DHfK-Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Das Auswärtsspiel wird am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr in der Phoenix Contact-Arena angeworfen. DYN und das Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen live.

Livecenter: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Live auf DYN: https://is.gd/Zlw6P6

Achtelfinal-Auslosung des DHB-Pokals terminiert

Nach dem erfolgreichen Einzug der Leipziger in die vierte Runde im Wettbewerb um den DHB-Pokal warten die Grün-Weißen sowie 15 weitere Teams aus der 1. und 2. HBL auf die Bekanntgabe der Paarungen des Achtefinales. Am kommenden Montagabend (09.10.2023) wird es soweit sein. Während der Halbzeitpause der Partie ThSV Eisenach gegen die Rhein-Neckar Löwen werden die Achtelfinal-Begegnungen (12./13.12.202) live bei Dyn Handball ermittelt.

Weitere Informationen zur Auslosung und den möglichen Gegnern auf www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-2-155333.html

Nach dem jüngsten Ausfall von Spielmacher Luca Witzke folgt nun eine positive Nachricht.
Rechtsaußen Lucas Krzikalla, der sich unmittelbar zu Saisonbeginn beim Training eine Bauchmuskelzerrung zugezogen hatte, konnte gestern wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen und wird gemäß Mannschaftsarzt Dr. René Toussaint wieder als spielfähig eingestuft.
Der Heilungsprozess wurde durch eine regelmäßige MBST-Behandlung optimal unterstützt.

Wir freuen uns auf dein Comeback auf der Platte, lieber Lucas!

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall ihres Spielmachers Luca Witzke müssen die grün-weißen Handballer nun umso mehr zusammenstehen und füreinander in die Bresche springen. Da kann eine extra Portion Unterstützung von den Leipziger Fans definitiv nicht schaden!

Für das zweite Highlight-Spiel der Saison gegen den THW Kiel am 14.10.2023 (Anwurf 16:00 Uhr) wurden bisher über 4.000 Tickets verkauft. Aufgrund der hohen Nachfrage stehen ab sofort die Blöcke 8 und 9 zur weiteren Verfügung und bieten das gleich Hallensetup wie zum Derby-Knaller gegen den SC Magdeburg.

Tickets sind am ARENA-Ticketschalter oder im Ticket-Onlineshop unter https://tickets.arena-ticket.com/shop/114 erhältlich.

Konnte der SC DHfK Leipzig gestern noch die frohe Kunde des Einzugs in das Achtelfinale um den DHB-Pokal verkünden, müssen die grün-weißen Handballer ab sofort auf ihren Spielmacher verzichten. Luca Witzke fällt verletzungsbedingt bis auf weiteres aus. Die am heutigen Morgen durchgeführte MRT-Untersuchung am Universitätsklinikum Leipzig bestätigte die Anfangsdiagnose einer schweren Muskelverletzung im Oberschenkel. Beim letzten Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen am vergangenen Sonntag musste Witzke in der 34. Spielminute das Spielfeld verlassen, da er nach einem Sprungwurf am Boden liegen blieb und nicht weiter agieren konnte. Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp bestätigte den Ausfall des Nationalspielers auf unbestimmte Zeit. 

Für die Sachsen bedeutet dies einen herben Rückschlag, stehen in den kommenden Tagen bereits die nächsten herausfordernden Auswärtsspiele an – am 08.10.2023 geht es zum TBV Lemgo-Lippe und bereits drei Tage später am 11.10.2013 zum derzeit Fünftplatzierten der Liga, der SG Flensburg-Handewitt. 

Auch für das nächste Heimspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister, dem THW Kiel, am 14.10.2023 muss das Trainerteam um Chefcoach Rúnar Sigtryggsson Alternativen für die Kaderplanung finden. Bereits in den vergangenen Spielen rutschten im Zuge dessen talentierte Nachwuchsspieler wie Staffan Peter oder Luca Hopfmann in die Erstligamannschaft.

Nun brauchen die grün-weißen Handballer extra Unterstützung von ihren Fans. Für das zweite Highlight-Spiel der Saison gegen den THW Kiel (14.10.2023, Anwurf 16:00 Uhr) wurden bisher über 4.000 Tickets verkauft. Aufgrund der hohen Nachfrage stehen ab sofort die Blöcke 8 und 9 zur weiteren Verfügung und bieten das gleich Hallensetup wie zum Derby-Knaller gegen den SC Magdeburg.  

Tickets sind am ARENA-Ticketschalter oder im Ticket-Onlineshop unter https://tickets.arena-ticket.com/shop/114 erhältlich. 

Die grün-weißen Handballer des SC DHfK Leipzig hatten heute Abend in der Hansehalle Lübeck allen Grund zu feiern - sie machten nämlich den Einzug in die nächste Runde um den DHB-Pokal mit einem Endstand von 25:33 perfekt, nachdem sie zur Halbzeit mit einem knappen Vorsprung von zwei Toren führten (17:19). Obwohl die Richtung in der ersten Halbzeit stimmte, gelang es den Leipzigern erst in der Mitte der zweiten Halbzeit, den Lübeckern Tor für Tor zu enteilen. Bester Torschütze war heute Chefcoach-Sohn Andrí Runársson mit 7 Treffern. 

In spezieller Sache bedankt sich der SC DHfK beim VfL Lübeck-Schwartau für die Stellung von Physiotherapeuten vor, während und nach dem Spiel, da es auf Leipziger Seite am Spieltag zu kurzfristigen Personalausfällen kam. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle! 

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wie zu erwarten, war das ein schweres Spiel. Kleine Fehler wurden von den Lübeckern sofort bestraft, sodass unser Abstand zur Halbzeitpause sehr knapp war. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann absetzen, weil wir weniger Fehler als in der ersten Halbzeit gemacht und den Fokus behalten haben. Ich freue mich aber über dieses Ergebnis und dass wir eine Runde weiter sind.“

VfL Lübeck-Schwartau gegen SC DHfK Leipzig: 25:33 (17:19)

Tore SC DHfK: Runársson 7, Sunnefeldt 5, Binder 4, Semper 4, Peter 4, Preuss 4, Ernst 2, Mamic 1, Gebala 1, Sajenev 1

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Lübeck-Schwartau 4 Min

Siebenmeter: Lübeck-Schwartau 0/1

Zuschauer: 1.216 Handballfans in der Hansehalle Lübeck

Für den neutralen Zuschauer war das mal wieder ein hochinteressantes Handballspiel. Für die Fans des SC DHfK Leipzig hingegen war die Auseinandersetzung am Sonntagnachmittag mit FRISCH AUF! Göppingen eher eines der Spiele, an das man sich ungern zurückerinnern wird. Mit 33:35 mussten die Leipziger ihren Gästen vor 4.010 Zuschauern die beiden Punkte überlassen. Dabei schafften es die DHfK-Männer, wie schon zuletzt im Spiel gegen Magdeburg, erneut einen hohen Rückstand aufzuholen. Diesmal wurde die Aufholjagd allerdings nicht belohnt.

Franz Semper erzielte aus dem Rückraum die ersten beiden Leipziger Tore zum 1:0 bzw. 2:1. In der Anfangsviertelstunde der Begegnung lagen die Hausherren immer wieder knapp vorn. Erst beim 7:8 gingen die Gäste zum ersten Mal in Führung. Nach dem 10:10 durch Lukas Binder kassierten die Leipziger drei Gegentreffer in Folge. Fortan marschierte Göppingen vorneweg. „Unsere Abwehr hat in der ersten Halbzeit nicht stattgefunden“, sagte Trainer Rúnar Sigtryggsson nach der Partie. Mit einem Drei-Tore-Rückstand wurden schließlich auch die Seiten gewechselt (15:18).

Dann entglitt das Spiel völlig. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte funktionierte beim SC DHfK Leipzig nahezu gar nichts. Die ersten fünf Tore im zweiten Abschnitt gehörten allesamt FRISCH AUF! Göppingen. Nach nur 36 Minuten lautete der Zwischenstand plötzlich 15:23. Die ARENA verstummte.

„Ich weiß nicht, ob wir die Stromrechnung nicht bezahlt haben, aber dann hat bei uns jemand den Stecker gezogen“, verbildlichte Gäste-Coach Markus Baur die darauffolgende Phase. Denn jetzt waren es auf einmal die Gäste, denen nichts mehr gelang. Der SC DHfK Leipzig benötigte weniger als zehn Minuten, um den 8-Tore-Rückstand aufzuholen. Zunächst machten die Sachsen mit einem 5:0-Lauf aus einem 18:26 ein 23:26. Besonders Oskar Sunnefeldt, der in den letzten Wochen wenig Spielzeit erhalten hatte, riss das Spiel nun an sich. Außerdem war auch der junge Staffan Peter, der auf Rechtsaußen die verletzten Lucas Krzikalla und Moritz Strosack vertrat, ein wichtiger Faktor.

In der QUARTERBACK Immobilien ARENA wurde es nun wieder von Tor zu Tor lauter und lauter. Zehn Minuten vor Schluss war es dann endlich so weit. Viggó Kristjánsson besorgte den Ausgleichstreffer zum 29:29. Kurz darauf brachte Lukas Binder den SC DHfK sogar mit 30:29 in Führung. Die körperkulturellen Handballer hatten große Moral gezeigt und mit einem 12:3-Lauf ein unfassbares Comeback hingelegt.

Nur leider war noch nicht Schluss. Plötzlich stabilisierten sich die Gäste aus Göppingen wieder – und das, obwohl sie in der Drangphase der Leipziger auch noch eine rote Karte kassierten. Leipzig ließ einen Siebenmeter liegen, spielte einen Konterpass zu ungenau und scheiterte in der Endphase der Begegnung mehrfach am Göppinger Torwart Bart Ravensbergen. Und so passierte es tatsächlich: FRISCH AUF! Göppingen, die seit dem Sieg in Leipzig am 6. November 2022 nicht mehr in fremder Halle gewonnen hatten, triumphierten erneut in der Messestadt. Für den SC DHfK und seine Fans tat diese 33:35-Niederlage nach einer so grandiosen Aufholjagd besonders weh. Noch dazu, da sich mit Luca Witzke und Oskar Sunnefeldt zwei weitere Spieler verletzten. Nun haben die Sachsen gerade mal 48 Stunden Zeit, bis am Dienstag in der Hansehalle Lübeck das Pokalduell gegen den VfL Lübeck-Schwartau ansteht.

Markus Baur (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

„Wir haben in der ersten Halbzeit eine sehr kompakte Abwehr gespielt, die Leipzig vor Probleme gestellt hat. Im Angriff hatten wir gute Antworten und haben gegen die Abwehrumstellung der Leipziger gute Lösungen gefunden. Ich weiß nicht, ob wir die Stromrechnung nicht bezahlt haben, aber dann hat bei uns jemand den Stecker gezogen und der 8-Tore-Vorsprung war innerhalb von zehn Minuten weg. Die letzten zehn Minuten war es dann ein Spiel auf Augenhöhe und es spricht für den Glauben meiner Mannschaft, dass wir das Spiel trotzdem gewonnen haben. Am Ende sind wir cool geblieben, haben die Bälle reingemacht und hatten noch einige wichtige Paraden.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„In der ersten Halbzeit hat bei uns die Abwehr nicht stattgefunden. Auch im Angriff waren unsere Würfe unvorbereitet. Es lief heute lange Zeit nur in eine Richtung. Erst durch die Einwechslung von Oskar Sunnefeldt sind wir wieder in Tritt gekommen. Es war sehr schön, Oskar wieder so zu sehen und er hat ein richtig gutes Spiel gemacht. Auch Mika Sajenev in der Abwehr und Staffan Peter auf Rechtsaußen, die beide gestern noch mit Aue in Dormagen im Einsatz waren, haben mit für die Wende gesorgt. Wir sind mit viel Tempo und großer Leidenschaft zurück in dieses Spiel gekommen, auch die Halle war da und es lief eigentlich alles optimal. Leider müssen wir uns die Frage stellen, warum wir dann nicht mit der Situation umgehen konnten.“

SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 33:35 (15:18)

Tore SC DHfK: Binder 6, Semper 6, Kristjánsson 5, Sunnefeldt 4, Peter 4, Ernst 4, Mamic 1, Gebala 1, Preuss 1, Klíma 1

Zeitstrafen: Leipzig 10 Min, Göppingen 8 Min

Rote Karte: Jaka Malus (Göppingen, 50. Min)

Siebenmeter: Leipzig 0/1, Göppingen 5/8

Zuschauer: 4.010 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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