Die beiden DHfK-Talente Niclas Heitkamp und Mika Sajenev haben eine sensationelle Heim-Weltmeisterschaft 2023 mit dem U21-Weltmeistertitel gekrönt. Am Sonntagabend enterte die DHB-Auswahl nach einem hochklassigen und intensiven WM-Finale das Siegerpodest. Die Spieler konnten es teilweise nicht fassen, dass der Traum vom Titel wahr wurde. Als der Abpfiff um exakt 19:26 Uhr ertönte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr: Fans und Spieler waren in Partylaune. Beim 30:23 (14:11)-Finalsieg über Ungarn erzielte auch Niclas Heitkamp einen Treffer.
Neben Heitkamp und Sajenev konnte zudem noch ein weiterer Spieler, der in der Handball Akademie des SC DHfK Leipzig ausgebildet wurde, eine WM-Medaille gewinnen. Andri Runarsson, Sohn von Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson, gewann mit Island Bronze!
Finale:
Deutschland – Ungarn 30:23 (14:11)
Deutschland: Späth, Ludwig; Freihöfer (3), Lichtlein (3), Häseler (2), Sauter, Seitz, Langhoff (3), Pregler, Kranzmann (2), Heitkamp (1), Uscins (4), Wilhelm, Fischer (6), Beneke, Scholtes (6)
Alle deutschen WM-Spiele:
Vorrunde in Hannover:
Deutschland - Libyen 35:14 (1 Tor Niclas, 1 Tor Mika)
Deutschland - Tunesien 46:31 (4 Tore Niclas, 3 Tore Mika)
Deutschland – Algerien 33:22 (2 Tore Niclas)
Hauptrunde in Magdeburg:
Deutschland – Frankreich 30:29
Deutschland – Kroatien 31:29
Viertelfinale in Berlin:
Deutschland – Dänemark 31:26 (2 Tore von Niclas)
Halbfinale in Berlin:
Deutschland – Serbien 40:30 (3 Tore von Niclas)
Talentierte Nachwuchssportler zu Bundesligaspielern auszubilden, die später mit ihrer Persönlichkeit als Vorbild für die Gesellschaft fungieren können – dieser Ansatz gehört seit vielen Jahren zur Vereinsphilosophie des SC DHfK Leipzig. Mehr als 30 Talente wurden in der Leipziger Handball Akademie bereits zum Profihandballer ausgebildet, unter ihnen beispielsweise Franz Semper, der über die Ausbildungsstationen beim SC DHfK sogar zum Nationalspieler reifte und zur Saison 2023/24 nach Leipzig zurückkehrt.
Und auch in der nächsten Generation gibt es in Leipzig wieder so einige Talente, denen der Sprung nach ganz oben zugetraut werden darf. Jakob Leun (Rückraum Rechts) und Staffan Peter (Rechtsaußen) wechselten bereits zu Jahresbeginn zum EHV Aue und schaffen dort den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Außerdem wird Niclas Heitkamp (Rückraum Links) in der kommenden Saison für den ThSV Eisenach auf Torejagd in der 1. Liga gehen. Nun hat der SC DHfK für die nächsten beiden Eigengewächse eine Spielebene in der 2. Bundesliga gefunden, wo sie in enger Abstimmung mit ihrem Heimatverein den nächsten Entwicklungsschritt machen sollen.
Der 19-jährige Spielmacher Paul Bones wechselt zur Saison 2023/24 fest zum Dessau-Roßlauer HV 06, wo er unter dem Trainer des Jahres der 2. Handball-Bundesliga Uwe Jungandreas schon in der abgelaufenen Saison mittels Zweitspielrecht erste Einsatzzeiten in der 2. Liga erhielt, dabei 14 Tore erzielte und nur knapp den Aufstieg in die „stärkste Liga der Welt“ verpasste. „Der Wechsel nach Dessau ist der absolut richtige Entwicklungsschritt für mich. Ich kann mich in der tollen Mannschaft persönlich und sportlich weiterentwickeln und freue mich riesig auf diese neue Herausforderung. Dennoch ist es für mich ein großer Schritt, zum ersten Mal mein gewohntes Umfeld zu verlassen. Nach 13 Jahren beim SC DHfK möchte ich meinen Trainern, den Verantwortlichen und der großen DHfK-Familie, die mich auf dem Weg begleitet haben, Danke sagen. Wir sehen uns wieder!“, sagt Paul Bones.
Zudem wechselt Linksaußen Nils Greilich, der zum Kader der Jugend-Nationalmannschaft gehört, für die kommende Saison auf Leihbasis zum HC Elbflorenz Dresden. Dort möchte sich der gebürtiger Leipziger beim ehemaligen DHfK-Coach Andre Haber behaupten. „Als junger Spieler möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich in der 2. Handball-Bundesliga weiterzuentwickeln und mit hohem Engagement und der richtigen Einstellung meinen Teil zum gemeinsamen Erfolg beizutragen. Ich bin glücklich über die neue Herausforderung“, freut sich der 18-Jährige.
„Paul und Nils haben sich in den letzten Jahren sehr gut weiterentwickelt, sodass der Sprung in die zweite Liga ein sehr wichtiger Schritt ist, um auf einem noch höheren Level gefordert zu werden. Natürlich werden die beiden hart arbeiten müssen, um sich viele Spielanteile zu erkämpfen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass die Jungs in Dessau bzw. Dresden gut aufgehoben sind und es ihnen gelingen wird, in ihrer Entwicklung voranzuschreiten. Wir werden sie auf diesem Weg weiterhin eng begleiten“, sagt Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.
„Es ist der nächste logische Schritt für beide Jungs. Sie bekommen in Dessau und Dresden genau das Umfeld, was sie brauchen, um sich zu entwickeln. Beide Vereine bekommen einen sehr talentierten und ehrgeizigen Spieler, an dem sie viel Freude haben werden. Insgesamt werden in der kommenden Saison mehr als zehn Spieler in fünf verschiedenen Vereinen der 2. Liga aktiv sein, die hier in Leipzig ausgebildet wurden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der erste den Sprung zurück in unser Erstligateam schafft“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
Erstmals seit der Pandemie verwandelt megawoodstock die Ascherslebener Parkanlage Wieder in eine einzige Handball-Festmeile. Das Ascherslebener Open-Air-Handballfestival steht für fesselnde Handballspiele unter freiem Himmel, Begegnungen mit echten Promis der Szene und ausgelassene Partynächte. In diesem Jahr zur sechsten Auflage des Festivals trifft der SC DHfK Leipzig am 21.07.23 auf das Team vom Dessau-Roßlauer HV 06.
Am 21. und 22. Juli 2023, verwandelt sich der Laga-Park auf der Herrenbreite in die megawood®arena und wird mit dem megawoodstock Handballfestival zur großen Open-Air-Party mit spannenden Handballspielen, professionellem Kindertraining mit Stars aus Handball, Basketball und Futsal sowie einem herausfordernden Weltrekordversuch. Live-Acts wie Tänzchentee und DIKKA – das rappende Nashorn laden zum Feiern und Tanzen ein.
Eröffnet wird die Veranstaltung am Freitagabend um 17 Uhr mit dem Spiel des HC Aschersleben gegen den NHV Concordia Delitzsch 2010. Richtig spannend wird es noch einmal im Anschluss, wenn der Bundesligist SC DHfK Leipzig auf den Handball-Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV 06 trifft, der den Aufstieg in die 1. Bundesliga denkbar knapp verpasst hat. Anpfiff dafür ist um 19:00 Uhr. Die Zuschauer dürfen sich auf viele spannende Handballszenen freuen und die einzigartige Open-Air-Atmosphäre genießen. Nach dem Spiel ist vor der Party. Mit Live-Musik und DJs wird unter freiem Himmel gemeinsam gefeiert. Am Freitagabend ab 20.00 Uhr steigt in der megawood®arena die After-Sports-Party.
Karten gibt es für 15 Euro im Vorverkauf online auf www.megawood-arena.de/tickets sowie bei Eventim. Hardtickets können für 16 Euro in der Tourist-Information Aschersleben, Heckner Straße 6, erworben werden. An der Abendkasse kostet die Eintrittskarte 20 Euro. Für Kinder unter 4 Jahren ist der Eintritt frei.
Rückraumspieler Sime Ivic wird den SC DHfK Leipzig zum 30.06. vorzeitig verlassen und zu PAUC Handball in die französische Stadt Aix-en-Provence wechseln. Der 30-Jährige war 2021 als Top-Torjäger vom HC Erlangen nach Leipzig gekommen, um für mehr Durchschlagskraft im rechten Rückraum zu sorgen. In 69 Pflichtspielen für den SC DHfK Leipzig erzielte der Kroate in den vergangenen beiden Spielzeiten 240 Tore (davon 42 Siebenmeter) sowie 121 Assists.
Nachdem der Verein bereits zur Saison 2022/23 Viggó Kristjánsson als Nummer eins auf Rückraum Rechts verpflichten konnte und nun die Chance nutzt, Franz Semper von der SG Flensburg-Handewitt zurück nach Leipzig zu holen, waren die Chancen auf Einsatzzeiten für Sime Ivic in der bevorstehenden Saison stark gesunken. Zusätzlich verfügt der SC DHfK auf seiner Position mit Finn Leun noch über einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler, der sein Können in der HBL schon punktuell unter Beweis stellen konnte, sodass für Sime Ivic jetzt der Schritt zu einem neuen Verein erfolgt.
„Ich möchte allen Spielern und Fans des SC DHfK für die vergangenen beiden Jahre danken, denn mit euch war das Leben in Leipzig richtig schön. Ich werde in Erinnerung behalten, wie uns die Fans in extrem guten, aber auch extrem schlechten Momenten immer zur Seite standen. Und ich glaube nicht, dass ich das Heimspiel gegen Flensburg mit dem Siegtreffer in letzter Sekunde jemals vergessen werde“, sagt Sime Ivic vor seinem Abschied aus der Messestadt.
„Ich freue mich sehr für Sime, dass er eine neue sportliche Heimat in Frankreich gefunden hat. Seine Situation hier war nicht einfach, nachdem klar war, dass Franz zurückkommt. Doch er hat sich bis zum Schluss sehr professionell verhalten und gemeinsam mit uns an einer für alle Seiten sinnvollen Lösung gearbeitet. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute und werde ihn und seine Familie in guter Erinnerung behalten. Insbesondere sein Siegtreffer beim „Spiel für den Frieden“ gegen Flensburg bleibt unvergessen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
Mitteldeutschlands größter E-Commerce-Händler Relaxdays stärkt dem SC DHfK Handball weiterhin den Rücken. Das regional verwurzelte Unternehmen, welches 2006 von Martin Menz in Halle (Saale) gegründet wurde, bleibt auch in der Saison 2023/24 Trikotsponsor der Handballer des SC DHfK Leipzig. Die im Jahr 2020 gestartete sehr erfolgreiche Partnerschaft zwischen Relaxdays und den grüß-weißen Handballern geht somit in die nächste Runde – und auch für die Fans gibt es eine Überraschung.
Vom Bambushocker, über Besteckkasten bis hin zum Spielzelt – mit rund 20.000 verschiedenen Artikeln aus dem Bereich Haus, Garten und Freizeit werden Kunden im Relaxdays-Sortiment immer fündig. Im Zuge der Kooperationsverlängerung können die Fans des SC DHfK Handball nun ganz besonders von dem umfangreichen Angebot profitieren. Mit dem Gutscheincode "RELAX_SUMMER" sparen DHfK-Fans 20 % auf den gesamten Einkauf. Gültig ist das Partnerschaftsangebot bis einschließlich 29.06.2023.
„Wir sind fast zur gleichen Zeit als Start-up gestartet und mittlerweile beide ein relevanter Player in Mitteldeutschland mit ganz vielen Gemeinsamkeiten, allen voran unserer Leidenschaft für den Handball. Darum freue ich mich sehr, dass wir gemeinsam in die neue Saison starten und davon auch unsere Fans profitieren!", so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Für den Trikotsponsor des SC DHfK Leipzig arbeiten mittlerweile knapp 500 Kollegen an sechs Standorten (u. a. Halle, Leipzig und Dresden) – mit dem Ziel, gemeinsam weiter zu wachsen. „Wir sind lokal verwurzelt und bleiben es auch. Nachwuchsarbeit, Engagement und ein wahnsinniger Teamgeist - diese Werte teilen wir mit dem DHfK und freuen uns sehr, gemeinsam in die nächste Saison zu gehen", sagt Franz Steuer, kaufmännischer Geschäftsführer der Relaxdays GmbH.
U21-Nationalspieler Niclas Heitkamp geht den nächsten Entwicklungsschritt und wird in der Saison 2023/24 für den ThSV Eisenach auflaufen. Der 20-Jährige unterzeichnete beim Bundesligaaufsteiger einen Ein-Jahres-Vertrag. Der talentierte Rückraumspieler durchlief beim SC DHfK Leipzig sämtliche Ausbildungsstationen von den Minis bis zur U23 und entwickelte sich in der Zeit als Spielmacher zum Kapitän der Leipziger A-Jugend sowie Führungsspieler der Jugend-Nationalmannschaft.
Vor knapp zwei Jahren hatte sich Heitkamp bei der U19 Europameisterschaft in Kroatien eine schwere Knieverletzung zugezogen, wodurch er sein letztes Jahr im A-Jugend-Bereich komplett pausieren musste. Nach diesem verlorenen Jahr wurde er in dieser Saison über die U23 des SC DHfK wieder behutsam aufgebaut. Seit Januar gehörte er fest zum Trainingskader der Leipziger Bundesligaprofis und schaffte gemeinsam mit Teamkollege Mika Sajenev den Sprung zur U21-Heim-Weltmeisterschaft, die in der kommenden Woche beginnt.
Auf seiner inzwischen neuen Position im linken Rückraum ist die Konkurrenz beim SC DHfK Leipzig in der kommenden Saison jedoch enorm, denn mit Matej Klima, Oskar Sunnefeldt und Marko Mamic haben die Grün-Weißen drei namhafte Spieler in ihren Reihen. Daher hat sich der SC DHfK Leipzig gemeinsam mit Niclas entschieden, für den nächsten Entwicklungsschritt einen anderen Verein zu suchen, wo er auf dieser Position viel Spielpraxis in einer Topliga sammeln kann. Mit dem ThSV Eisenach, der vor einer Woche den Aufstieg in die stärkste Liga der Welt geschafft hat, wurde nun ein Club gefunden, der diese Voraussetzungen perfekt erfüllt.
„Ich denke, der Wechsel nach Eisenach ist genau der richtige Schritt für mich, weil ich mich dort persönlich und handballerisch optimal weiterentwickeln kann. Es ist natürlich ein großer Schritt, denn ich habe mein ganzes Leben in Leipzig verbracht und werde nun zum ersten Mal mein Umfeld und meine Familie verlassen und komplett auf mich allein gestellt sein. Ich freue mich dennoch riesig auf diese neue Herausforderung“, sagt Niclas Heitkamp. Auch an die Tatsache, dass er künftig zum ersten Mal als Gegner des SC DHfK auflaufen wird, muss sich der 20-Jährige noch etwas gewöhnen. „In der kommenden Saison mit Eisenach nach Leipzig zu kommen und in der ARENA gegen den SC DHfK zu spielen, wird sich zu Beginn bestimmt etwas komisch anfühlen, doch ich freue mich schon sehr darauf!“
„Ich freue mich sehr für ‘Benno‘, dass er diese Chance bekommt und in der neuen Saison sein Können in der 1. Bundesliga unter Beweis stellen kann. Er hat gemeinsam mit unserem Trainer- und Betreuerteam nach seiner Knieverletzung sehr hart daran gearbeitet, schnellstmöglich wieder topfit zu werden und wurde dafür mit der WM-Nominierung sowie den ersten Bundesligaminuten belohnt. Jetzt gilt es auf diesem Niveau möglichst viel Spielzeit zu generieren, um sein volles Potential auszuschöpfen. Wir werden ihn dabei weiterhin sehr eng begleiten, mit dem klaren Ziel, eines Tages wieder gemeinsam auf Torejagd zu gehen“, sagt Karsten Günther. Der DHfK-Geschäftsführer ergänzt: „Es ist nie leicht, Talente aus der eigenen Akademie ziehen zu lassen. Doch am Ende des Tages geht es auch um die bestmögliche Entwicklung der Jungs zum Topspieler, denn genau die brauchen wir, um unsere Ziele zu erreichen. Deshalb ist eine Zwischenstation zwischen der U23 zum Bundesligateam sehr sinnvoll, um sich auf höchster Ebene beweisen zu können.“
Selten verlief eine Spielzeit so schwankend wie die Saison 2022/23. Nur einen Sieg konnte der SC DHfK Leipzig an den ersten zehn Spieltagen einfahren. So fanden sich die Sachsen Anfang November auf dem drittletzten Tabellenplatz wieder. Nach Amtsantritt von Trainer Rúnar Sigtryggsson gelang dem Verein direkt eine neue Rekordserie von sechs Siegen in Serie. Zum Start ins Handballjahr 2023 folgte dann die nächste furiose Erfolgswelle, als der SC DHfK reihenweise Meisterschaftsanwärter besiegte (Magdeburg, Kiel, Rhein-Neckar Löwen) und ganz Handballdeutschland verzückte. Nun war die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb plötzlich wieder in Reichweite – doch nach dem spektakulären Hoch wendete sich das Blatt erneut. Achtmal nacheinander konnten die Grün-Weißen nicht gewinnen und wurden in der Tabelle auf Rang 13 durchgereicht. Am Ende bekamen die Leipziger aber wieder die Kurve und konnten drei der letzten vier Saisonspiele für sich entscheiden. Mit 31:37 Punkten beendeten die grün-weißen Handballer die Saison schließlich auf dem 11. Tabellenplatz.
Mitte Juli beginnt die Saisonvorbereitung – Heimspiel zum Saisonauftakt
In den kommenden fünf Wochen heißt es nun, die Saison umfangreich auszuwerten und Kraft zu tanken für die bevorstehende Spielzeit. Patrick Wiesmach, Mohamed El-Tayar und Lovro Jotic haben den Verein verlassen, mit Domenico Ebner, Moritz Strosack und Rückkehrer Franz Semper stoßen drei neue Spieler zum Team. Das erste gemeinsame Training der neuen Mannschaft wird am 15. Juli stattfinden, in der ersten August-Woche reisen die Grün-Weißen ins Trainingslager nach Dänemark. Die neue Bundesligasaison startet voraussichtlich zwischen dem 24.8. und 28.8. mit einem Heimspiel gegen die Füchse Berlin.
Dauerkartenverkauf in vollem Gange
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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben die Saison 2022/23 mit einem 33:28-Auswärtssieg bei ASV Hamm-Westfalen abgeschlossen. Die Sachsen legten am 34. Spieltag Mitte der ersten Halbzeit mit einem 8:0-Lauf den Grundstein für den doppelten Punktgewinn. Im zweiten Abschnitt verwalteten die Grün-Weißen ihren 5-Tore-Vorsprung weitgehend souverän. Da im Duell der Tabellennachbarn gleichzeitig der HC Erlangen beim Bergischen HC gewann, konnte sich der SC DHfK in der Tabelle sogar noch einen Rang verbessern. Mit Platz elf und einer Bilanz von 31:37 Punkten endet eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen, in der mit mehr Konstanz viel, viel mehr möglich gewesen wäre.
Die Gastgeber aus Hamm, die seit mehreren Wochen als Zweitligaabsteiger feststehen und demzufolge ohne jeden Druck in ihr letzten Bundesligaspiel gehen konnten, starteten furios. Mit 3:0 führten die Westfalen, ehe der SC DHfK durch Lukas Binder nach fünf Minuten zum ersten Treffer kam. Beim ASV Hamm-Westfalen trumpfte in der Anfangsphase besonders Andreas Bornemann auf. Der wie entfesselt ausspielende Linkshänder ließ es in den ersten siebeneinhalb Minuten viermal klingeln und sorgte für eine 6:4-Führung der Hausherren.
Doch der SC DHfK hatte ja Lukas Binder. Der Leipziger Kapitän, der bis zur Abreise nach Hamm auf der Kippe gestanden hatte, da er erst vor drei Tagen aufgrund eines Infekts eine Nacht in der Leipziger Uniklinik verbringen musste, zeigte sich wie gewohnt äußerst widerstandsfähig und ließ sich den Klinikaufenthalt überhaupt nicht anmerken. Der 30-Jährige besorgte zunächst den Ausgleich zum 6:6, dann steuerte er einen lupenreinen Hattrick zum 6:9, 6:10 und 6:11 bei. Sechs Treffer von Lukas Binder in der Anfangsviertelstunde waren eine ordentliche Ansage. Als Leipzig den nächsten Ball eroberte und Oskar Sunnefeldt auf 6:12 erhöhte, war der 8:0-Lauf für den SC DHfK perfekt. Aus einem Zwei-Tore-Rückstand hatten die Körperkulturellen innerhalb von acht Minuten einen komfortablen 6-Tore-Vorsprung gemacht. Bis zur Pause ließ der SC DHfK den Tabellenletzten nicht mehr viel näher herankommen. Tim Matthes sorgte für den Halbzeitstand von 13:18.
In den zweiten 30 Minuten pendelte sich der Vorsprung der Leipziger immer wieder zwischen drei und fünf Tore ein, ohne dass die Partie nochmal zu kippen drohte. Erst sieben Minuten vor Schluss gelang es dem ASV Hamm-Westfalen, noch einmal etwas Spannung in die Begegnung zu bringen. Der Treffer zum 27:29 durch Savvas Savvas war allergings der letzte Warnschuss der Hausherren. Luca Witzke und Matej Klima antworteten prompt mit dem 27:30 sowie 27:31. Wie schon in der ersten Hälfte war es schließlich erneut Tim Matthes, der den Schlusspunkt setzte und das letzte von insgesamt 999 Saisontoren des SC DHfK Leipzig erzielte. Mit Tabellenplatz elf im Gepäck traten die Sachsen die lange Heimreise an und werden ab morgen Kraft tanken, um nach der Sommerpause wieder neu anzugreifen…
ASV Hamm-Westfalen gegen SC DHfK Leipzig 28:33 (13:18)
Tore ASV Hamm-Westfalen: Huesmann (7), Bornemann (5), Meschke (4), Dayan (4), Von Boenigk (4), Savvas (3), Pretzewofsky (1)
Tore SC DHfK Leipzig: Binder (7), Witzke (7), Klima (4), Sunnefeldt (4), Matthes (3), Wiesmach (3), Ivic (2), Preuss (1), Ernst (1), Leun (1)
Strafminuten: Hamm 2 Min, Leipzig 10 Min
Siebenmeter: Hamm 3/4, Leipzig keinen
Zuschauer: 2.650 Fans in der WESTPRESS Arena
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich am Mittwoch nach dem Heimspielfinale gegen Lemgo bei einer emotionalen Saisonabschlussfeier von ihren Fans, Partnern und Sponsoren in die Sommerpause verabschiedet. Doch noch ist nicht ganz Schluss. Am Sonntag müssen die Grün-Weißen noch ein letztes Mal auswärts ran. Um 15:30 Uhr gastieren die Körperkulturellen beim ASV Hamm-Westfalen.
Für die Gastgeber wird es vorerst das letzte Spiel in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga sein. Der Tabellenletzte steht bereits seit einigen Wochen als Zweitligaabsteiger fest, doch die Westfalen wollen sich natürlich vor ihrer Heimkulisse mit einer engagierten Leistung aus dem Oberhaus verabschieden.
Tabellarisch haben die DHfK-Handballer noch Chancen, sich von Tabellenplatz zwölf einen Rang zu verbessern. Gleichzeitig könnten die Sachsen aber auch noch einen Platz nach unten rutschen. Entscheidend für die Endplatzierung der Leipziger wird am Sonntag auch die Partie in Wuppertal, wo sich die Leipziger Tabellennachbarn Bergischer HC (Platz 11) und HC Erlangen (Platz 13) im direkten Duell gegenüberstehen. Doch die DHfK-Männer wollen am letzten Spieltag nur auf sich schauen.
„Gegen Lemgo haben wir unsere Abwehrleistung vermisst – da erwarte ich gegen Hamm eine deutlich bessere Leistung. Auch in Sachen Torabschluss müssen wir uns im Vergleich zum letzten Spiel wieder steigern. Der ASV Hamm-Westfalen hat am Mittwoch in Melsungen sehr lange geführt und das Spiel erst in letzter Minute verloren. Für den Verein wird es das Abschlussspiel in der 1. Bundesliga und das wollen sie vor heimischer Kulisse mit Sicherheit gut gestalten. Aber auch für uns ist der 34. Spieltag nochmal ein besonderer, denn wir wollen das letzte Spiel nutzen, um uns mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu verabschieden“, sagt Leipzigs Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Partie am Sonntagnachmittag live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/
Dieses Signal gibt wichtige Planungssicherheit für die kommenden fünf Jahre: Die Handballer des SC DHfK Leipzig werden bis mindestens 2028 von der Leipziger Gruppe als Hauptsponsor unterstützt und gefördert. Die langfristige Verlängerung der Partnerschaft wurde am Mittwochabend im Rahmen des letzten Heimspiels des SC DHfK Leipzig vor 4.463 Fans unmittelbar vor Anwurf der Partie bekanntgegeben. Als Spieltagspräsentator begleitete die Leipziger Gruppe das Heimspielfinale gegen Lemgo und lud alle Handballfans zur Feier des Tages bei der großen Saisonabschlussparty nach dem Spiel noch auf erfrischende Freigetränke ein. Bereits in der Halbzeitpause bedankte sich der Hauptsponsor mit einem Sachgeschenk bei allen Helfern und Ehrenamtlern des Vereins.
„Die Leipziger Gruppe und der SC DHfK Handball verbindet eine gute und langjährige Partnerschaft, die auch in schwierigen Zeiten – Stichwort Pandemie und Energie-Krise – immer verlässlich war – nach dem Motto: Leipziger für Leipzig. Gern unterstützen wir als Leipziger Gruppe den Verein auch weiterhin und werden den bislang bestehenden Vertrag vorfristig und mit einer großen Laufzeit bis 2028 verlängern. Gemeinsam wollen wir den Weg unserer erfolgreichen Partnerschaft in den kommenden fünf Jahren weitergehen“, sagt Volkmar Müller, Geschäftsführer der Leipziger Gruppe.
Bereits seit 2010 unterstützt die Leipziger Gruppe als Haupt- und Trikotsponsor den Verein auf seinem Weg von der vierten Liga bis hin zum nationalen Top-Team. Zudem engagiert sich die Leipziger Gruppe intensiv für die Förderung junger Talente in der Handball Akademie des SC DHfK.
„Das ist ein ganz starkes Zeichen unseres Hauptsponsors und riesige Wertschätzung für alle Mitarbeiter, Sportler, Trainer, Ehrenamtler, Fans sowie den gesamten Verein. Ich bin sehr dankbar für diese Unterstützung, die uns Planungssicherheit und Handlungsspielraum in sehr bewegten Zeiten verschafft, um Leipziger Talente bestmöglich zu fördern und zu echten Vorbildern zu entwickeln. Dafür werden wir auch weiterhin alles geben und tragen dabei das Leipziger Logo mit Stolz auf dem Trikot aller Mannschaften – von der Jugend bis zur Bundesliga!“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Leipziger Gruppe und SC DHfK Handball werben gemeinsam für das Deutschlandticket
Das seit 1. Mai vom Bund eingeführte Deutschlandticket macht Mobilität noch einfacher: Für 49 Euro im Monat quer durch ganz Deutschland reisen, zum Auswärtsspiel, an den Strand oder in die Berge.
Die Leipziger Gruppe setzt sich mit dem SC DHfK als Partner dafür ein, dass auch viele Leipziger von diesem Angebot Gebrauch machen und mit einer verstärkten Nutzung des ÖPNVs ihren persönlichen CO2-Fußabdruck schmal halten. Seit Einführung des Deutschlandtickets haben sich bereits mehr als 70.000 Abonnenten für das Angebot bei den LVB entschieden – und damit genauso viele Menschen, wie in der Saison 2022/23 die Heimspiele des SC DHfK Leipzig besuchten.
Die LVB sorgte im gesamten Stadtgebiet sowie online für eine hohe Bekanntheit dieses Angebots und wurde vom SC DHfK mit einer großartigen Aktion unterstützt: LVB-Deutschlandticket-Kunden durften sich Spitzenhandball live zu rabattierten Preisen anschauen. Das kam richtig gut an. Mannschaftskapitän Lukas Binder sorgte dabei für eine noch höhere Aufmerksamkeit des Deutschlandtickets, indem er als exklusives Testimonial zur Verfügung stand.
Engagement für Leipzig – von Spitzensport bis Kindergartenfest:
Leipziger Gruppe ist verlässlicher Partner für Sport, Kultur, Soziales, Umwelt und Bildung
Die Leipziger Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Wasserwerke sorgen nicht nur mit Energie, Mobilität und Wasser für Lebensqualität. Getreu dem Motto „Aus Leipzig für Leipzig“ engagiert sich die Leipziger Gruppe seit über 30 Jahren vor allem in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt sowie Forschung und Bildung. Über ein Sponsoring oder eine Spende können sich jährlich mehr als 200 Partner freuen – von der Kita bis zum Spitzensport, so auch die Handballer des SC DHfK.