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Die Handballer des SC DHfK Leipzig durften in den vergangenen Wochen regelmäßig in fremden Hallen jubeln. In den letzten drei Auswärtsspielen gegen Erlangen, Balingen und Stuttgart kehrten die Grün-Weißen Handballer jedes Mal mit doppelter Punktausbeute zurück nach Leipzig. Auf dieser Erfolgswelle wollen die DHfK-Männer natürlich weiterreiten. Die kommende Auswärtspartie zwischen FRISCH AUF! Göppingen und dem SC DHfK Leipzig wird am Freitagabend um 19 Uhr in der EWS Arena angeworfen.

Allerdings sind die Leipziger vor dem Gegner aus Göppingen mehr als gewarnt. Am 7. Spieltag mussten sich die Sachsen zu Hause mit 33:35 geschlagen geben. Dabei hatte Leipzig einen zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstand (15:23) innerhalb von nur 15 Minuten in eine Führung umgemünzt. Am Ende wurde der SC DHfK für die starke Aufholjagd nicht belohnt und stand mit leeren Händen da. Es gibt also aus Leipziger Sicht noch etwas geradezurücken.  

„FRISCH AUF! Göppingen ist eine robuste Mannschaft. Zudem sind die Göppinger in der Liga für ihre Heimstärke bekannt, denn sie haben fast all ihre Punkt in eigener Halle gesammelt. Andererseits haben wir in diesem Kalenderjahr unsere Konstanz sehr verbessert und uns in allen Spielen vernünftig präsentiert. Das wollen wir auch in Göppingen beibehalten und uns weiter verbessern“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung in Göppingen wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Die U17 des SC DHfK Leipzig hat das Viertelfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft mit 25:23 (14:8) gegen den SC Magdeburg gewonnen.

Von Beginn an dominierten die Grün-Weißen das Derby und lagen nach 10 Minuten bereits mit 8:2 vorn. Diese 6-Tore-Vorsprung nahmen die Leipziger auch mit in die Pause. Mitte der zweiten Halbzeit folgte die erste kritische Phase, als Magdeburg auf 18:16 heran kam und die Chance auf das Anschlusstor hatte. Leipzig antwortete mit einem 5:0-Lauf und zog wieder deutlich auf 23:16 davon. Doch in den letzten Spielminuten schmolz der klare Vorsprung erneut dahin, sodass sich die DHfK-Talente am Ende „nur“ mit 25:23 durchsetzten.

„Ich bin mit diesem Auftritt dennoch sehr zufrieden. Wir haben über 50 Minuten eine fantastische Abwehrleistung gezeigt und im Angriff vor allem in der ersten Halbzeit viele gute Lösungen gefunden. In der zweiten Hälfte gab es leider zwei Phasen, wo wir zu viele einfache Fehler machen und Magdeburg dadurch ins Tempospiel kommt. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Sieg, denn es ist ein guter Grundstein für das Rückspiel in Magdeburg“, so Trainer Matthias Albrecht.

Außerdem durfte sich die D-Jugend des SC DHfK am Sonntag über den 2. Platz bei der Ostdeutschen Meisterschaft in Dessau freuen.

Nach dem Gruppensieg am Samstag standen die Leipziger im Halbfinale, wo durch einen 21:13 Sieg gegen den HC Elbflorenz der Finaleinzug perfekt gemacht wurde. Erst im Endspiel musste sich der SC DHfK gegen die Füchse Berlin geschlagen geben, die Leipzig noch am Vortag in der Gruppenphase geschlagen hatte.

Wir gratulieren der B-Jugend und der D-Jugend zu den tollen Erfolgen!

Aller guten Dinge sind leider doch nicht immer drei. Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten in den vergangenen beiden Spielzeiten ihr Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt jeweils mit einem Tor gewonnen. 4.737 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA machten sich berechtigte Hoffnungen, das Flensburg-Triple am Freitagabend perfekt zu machen. Zwar war das Match zwischen beiden Teams erneut bis in die Schlussphase enorm spannend, doch nach einer Unterzahlsituation fünf Minuten vor Schluss schlug das Pendel diesmal leider nicht in die Leipziger Richtung aus. Mit 32:35 mussten sich die DHfK-Männer gegen die Spitzenmannschaft geschlagen geben.

Kapitän Lukas Binder besorgte in der fünften Spielminute die erste Leipziger Führung zum 2:1. Die Grün-Weißen waren von Beginn an äußerst gallig und hatten richtig Bock auf diesen Handballabend. Im Kasten hatte Kristian Sæverås am 30. Geburtstag von seinem Kollegen Domenico Ebner den Vorzug erhalten. Und der Norweger packte direkt in der Anfangsphase der Begegnung drei Paraden aus. So führte Leipzig nach zehn Minuten mit 5:3. Die Zuschauer in der ARENA bekamen obendrein äußerst schöne Tore zu sehen. Franz Semper knallte den Ball exakt in den Winkel zum 8:6, Moritz Preuss stellte per Leger auf 9:6. Der Auftritt der Leipziger konnte sich wirklich sehen lassen.

Mit rasantem Tempo ging es weiter bis zur Pause. Stets lag Leipzig knapp vorn, doch kurz vor der Halbzeit erschlich sich Flensburg plötzlich erstmals seit dem 0:1 wieder eine Führung zum 14:15. In der letzten Szene vor dem Pausenpfiff gelang es Luca Witzke, im Nachfassen den psychologisch wichtigen Ausgleichstreffer zum 18:18 zu erzielen. Mit 36 Toren in einer Halbzeit kamen die Zuschauer bisher voll auf ihre Kosten.

Der bestens aufgelegte Leipziger Rückraum setzte auch im zweiten Abschnitt einen Wirkungstreffer nach dem anderen. Sieben Tore von Witzke, sechs Treffer von Klíma und Semper sowie fünf Tore von Kristjánsson waren an diesem Abend ein großes Faustpfand. Nur von außen klemmte die Säge ein wenig, denn sowohl von Linksaußen als auch Rechtsaußen ließ der SC DHfK einige wichtige Treffer liegen. So verpasste es Leipzig mehrmals, mit drei Toren davonzuziehen.

Wie schon in Halbzeit eins mauserte sich Flensburg heimlich, still und leise zur 27:28-Führung, obwohl Leipzig permanent vorweg marschiert war. Zunächst konnte der SC DHfK dies noch korrigieren, doch fünf Minuten vor Ende folgte ein schwer zu verdauender Nackenschlag. Nach einem vermeintlichen Schultertreffer von Lukas Binder gegen Benjamin Burić kassierte der DHfK-Kapitän nach Videobeweis eine Zweiminutenstrafe. Statt Ballbesitz für Leipzig und der Chance auf das Führungstor geriet Leipzig in Unterzahl mit 30:32 in Rückstand. Aufopferungsvoll stemmten sich die Körperkulturellen gegen die Niederlage, doch es sollte nicht mehr reichen. Erstmals seit dem Jahr 2020 verlor der SC DHfK wieder ein Heimspiel gegen Flensburg.

Nicolej Krickau (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

„Das Spiel hat großen Spaß gemacht. Es steckte auf beiden Seiten ein hohes Tempo drin. Auf der gegnerischen Seite brachten Franz, Klíma und Witzke ein hohes Niveau mit, die Leipziger haben uns immer wieder vor Probleme gestellt, allerdings standen wir ebenfalls sehr kompakt. Zum Schluss waren wir cooler und glücklicher und haben die letzte Überzahl gut genutzt. Das war das Entscheidende. Wir können auf unsere Mannschaft stolz sein.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Flensburg zum Sieg. Wir hatten einige Probleme mit unserem Rückzug, doch das Ganze insbesondere in der zweiten Halbzeit in den Griff bekommen, und einige Chancen von außen liegen gelassen. Flensburg hatte die bessere Torhüterleistung. Ich werde allerdings mit unserer Leistung nicht unzufrieden sein. Wir hatten ein hohes Tempo und unsere Rückraumachse einen sehr guten Balltransport. Der Knackpunkt des Spiels waren sicherlich die zwei Minuten gegen Binder. Wir lagen vorn, dann haben Gottfridsson und Einarsson ihre Erfahrung ausgespielt und schließlich lagen wir hinten. Das war’s dann.“

SC DHfK Leipzig gegen SG Flensburg-Handewitt 32:35 (18:18)

Torfolge: 0:1, 5:3, 9:6, 11:11, 14:12, 15:16, 18:18, 22:21, 26:24, 27:28, 30:29, 32:35

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (keine Parade), Kristian Sæverås (5 Paraden); Andri Mar Rúnarsson, Simon Ernst 1, Luca Witzke 7, Lucas Krzikalla 1, Lukas Binder 2, Matej Klíma 6, Marko Mamic, Staffan Peter 1, Moritz Preuss 3, Maciej Gebala, Franz Semper 6, Viggó Kristjánsson 5/1

SG Flensburg-Handewitt: Benjamin Burić (9 Paraden), Kevin Møller (3 Paraden); Simon Bogetoft, Pytlick 8, Johannes Golla 1, Teitur Örn Einarsson 5, Mads Mensah Larsen 2, Jim Gottfridsson 2, Lukas Jørgensen 4, Johan Hansen, Aksel Horgen 2, August Baskar Pedersen, Boris Zivkovic, Emil Jakobsen 11/4, Blaz Blagotinsek, Lasse Kjaer Møller

Strafzeiten: Leipzig 4 min; Flensburg 2 min

Siebenmeter: Leipzig 1/1; Flensburg 4/4

Paraden: Leipzig 5; Flensburg 12

Technische Fehler: Leipzig 11; Flensburg 8

Entscheidungen mittels Videobeweis: 1

Zuschauer: 4.737 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Freitagabend (Anwurf 19 Uhr) den Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt. In den letzten beiden Spielzeiten konnten die DHfK-Männer ihr Heimspiel gegen das Spitzenteam jeweils mit einem Treffer gewinnen. In der Saison 2021/22 versenkte Sime Ivic nach Ablauf der Uhr einen direkten Freiwurf im Flensburger Gehäuse zum umjubelten 25:24-Heimsieg. In der vergangenen Saison war es dann Viggó Kristjánsson, der zwei Sekunden vor Schluss zum 31:30-Sieg ins Leipziger Glück traf. Am Freitag haben die Sachsen nun die Gelegenheit, das „Flensburg-Triple“ perfekt zu machen.

Das Heimspiel am Freitagabend wird präsentiert von der Allianz. Mehr als 4.300 Handballfans haben sich bereits ein Ticket für das Topspiel gesichert. Knapp 200 Eintrittskarten sind noch erhältlich: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

„Ich freue mich sehr, am Freitag gegen meine ehemaligen Mannschaftskollegen anzutreten und sehe es auch als einen Vorteil, dass ich die Taktiken von Flensburg noch ein Stück besser kenne. Besonders bei meinen Abwehraktionen kann das helfen, noch besser und sicherer zu stehen. Aber natürlich hat sich das Spielsystem von Flensburg unter ihrem neuen Trainer auch etwas verändert“, sagt der ehemalige Flensburger Franz Semper vor diesem besonderen Spiel.

„Das ist ein Highlight-Spiel für uns! Flensburg ist eine der besten Mannschaften in Deutschland und somit auch weltweit. Sie sind auf allen Positionen sehr gut besetzt und haben erst vor wenigen Tagen im Europapokal mit einem deutlichen Auswärtssieg in Sävehof ihre gute Form unter Beweis gestellt. Bei uns muss verdammt viel klappen, um gegen so eine Mannschaft zu punkten, aber wir werden versuchen Flensburg erneut zu besiegen, denn mit unseren Fans im Rücken ist in unserer Halle nichts unmöglich“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

„Die Spieler der SG Flensburg-Handewitt verfügen über eine super Wurfqualität und haben alle einen hohen Handball-IQ. Deshalb sind unser Abwehrspiel und die Torhüterleistung am Freitag besonders wichtig. Wir haben aber schon zwei gute Heimspiele gegen Flensburg gemacht und gezeigt, dass wir genug Qualität haben, um sie zu schlagen. Unser Selbstvertrauen nach dem Sieg in Erlangen ist hoch und die gute Stimmung in der ARENA wird uns zusätzlich pushen“, so die Einschätzung von Torhüter Kristian Saeveras.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Heimspiel wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra
>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Allianz präsentiert das Topspiel gegen Flensburg

Der SC DHfK und die Allianz teilen bereits seit dem Jahr 2016 die gemeinsamen Werte, möglichst viele Menschen in Bewegung zu bringen und gemeinsam Vorbilder zu sein. Die Allianz als langjähriger Partner und Nachwuchsförderer des SC DHfK Leipzig hat für das Heimspiel am Freitag einige Programmpunkte in petto. Im Kern der Spieltagspräsentation steht das Engagement für die olympische und paralympische Bewegung.

So können die Fans über den Videowürfel bei einem spannenden Olympia-Quiz mitraten oder am großen Reaktions-Gewinnspiel am Allianz Stand in der Fanzone teilnehmen, wo es ein Meet & Greet mit DHfK-Profi Lucas Krzikalla zu gewinnen gibt.

Außerdem haben SC DHfK & Allianz die Videoserie „Road to Paris“ ins Leben gerufen – mit spannenden Einblicken der DHfK-Spieler zum Thema Olympia und einen Blick hinter die Kulissen. Die ersten beiden Folgen wurden bereits auf dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball veröffentlicht.


„Wings for Life“ Promotion in der Fanzone

Beim Heimspiel am Freitag gegen Flensburg werden die Fans auf eine weitere besondere Aktion aufmerksam gemacht. Der Wings for Life World Run ist ein weltweiter Lauf am Sonntag, den 5. Mai – überall zur gleichen Zeit – für wirklich Alle! 100% der Startgelder fließen in die Rückenmarksforschung und Heilung von Querschnittslähmung.

Auch Leipzig ist dabei mit einem App Run: um 13:00 Uhr fällt der Startschuss für einen beeindruckend Lauf durch die Red Bull Arena. Melde dich jetzt für den App Run Leipzig an und laufe gemeinsam für die, die es nicht können.

Alle Infos findest du unter: https://www.wingsforlifeworldrun.com/de/locations/leipzig-red-bull-arena

Der SC DHfK und die Allianz teilen bereits seit dem Jahr 2016 die gemeinsamen Werte, möglichst viele Menschen in Bewegung zu bringen und gemeinsam Vorbilder zu sein. Die Allianz als langjähriger Partner und Nachwuchsförderer des SC DHfK Leipzig hat für das Heimspiel am Freitag einige Programmpunkte in petto. Im Kern der Spieltagspräsentation steht das Engagement für die olympische und paralympische Bewegung.

So können die Fans über den Videowürfel bei einem spannenden Olympia-Quiz mitraten oder am großen Reaktions-Gewinnspiel am Allianz Stand in der Fanzone teilnehmen, wo es ein Meet & Greet mit DHfK-Profi Lucas Krzikalla zu gewinnen gibt.

Außerdem haben SC DHfK & Allianz die Videoserie „Road to Paris“ ins Leben gerufen – mit spannenden Einblicken der DHfK-Spieler zum Thema Olympia und einen Blick hinter die Kulissen. Die ersten beiden Folgen wurden bereits auf dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball veröffentlicht.

>>> Zu den Videos:

Es wurde aber auch Zeit! In 15 Bundesligaduellen zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem HC Erlangen hatte es bisher noch nie einen Punkt – geschweige denn einen Sieg – für die Auswärtsmannschaft gegeben. Am Sonntagnachmittag endete diese verrückte Serie und die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten sich in ihrem achten Anlauf endlich erstmals einen Auswärtssieg in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung holen. Mit 26:29 (14:15) endete die Auseinandersetzung.

Die Gäste aus Leipzig lagen bereits in der Anfangsphase kontinuierlich vorn. Luca Witzke traf nach gut sieben Minuten zum 3:5 für die Sachsen. Nach exakt zehn Minuten rissen dann die Hausherren die Begegnung an sich. Christoph Steinert brachte den HCE mit 6:5 in Führung. Franz Semper antworte wiederum mit dem 6:7-Führungstreffer für den SC DHfK, doch dann schlichen sich bei den Leipzigern ein paar Fehler ein. Der HC Erlangen nutzte das Momentum, um auf 13:10 davonzuziehen.

Der in den letzten Wochen so überragende Domenico Ebner hatte diesmal nicht seinen besten Tag erwischt. Der italienische Nationaltorhüter konnte lediglich einen Ball abwehren, sodass das Leipziger Trainergespann Kristian Sæverås in den Kasten stellte. Der Torhüterwechsel sollte sich schnell auszahlen. Der Norweger entschärfte zwei Würfe der Erlanger, was Preuss, Binder und Ernst befähigte, innerhalb von 80 Sekunden drei Treffer zum 13:13-Ausgleich zu markieren. Steffan Peter und Franz Semper sorgten schließlich für eine knappe Leipziger Halbzeitführung.

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gastgeber zunächst wieder das Kommando und lagen bis zur 45. Minute stets mit einem oder zwei Treffern vorn. Doch eine Viertelstunde vor Schluss erzielte Lukas Binder zunächst das Ausgleichstor, dann brachte der wiedergenesene Viggó Kristjánsson den SC DHfK in Führung. Unter den 7.248 Zuschauern waren nun die mitgereisten Fans aus Leipzig immer lauter und lauter zu vernehmen. Denn Luca Witzke erhöhte auf 21:23. Jetzt waren noch zehn Minuten zu gehen.

Zwar hatte Viggó Kristjánsson zunächst etwas Pech mit der Latte und ließ die Drei-Tore-Führung liegen. Erlangen schnupperte wieder am Unentschieden, doch dann folgte zwischen der 54. und 57. Minute ein Vierfachschlag durch Kristjánsson, Krzikalla und zweimal Witzke. Plötzlich war der SC DHfK auf 23:28 enteilt und es waren nur noch drei Minuten zu absolvieren. Die Körperkulturellen ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen und waren sichtlich erleichtert, den acht Jahre anhaltenden Auswärtsfluch zwischen Leipzig und Erlangen zu pulverisieren.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich bin glücklich, dass wir das erste Mal in der Vereinsgeschichte in Nürnberg gewinnen konnten. Es war das erwartet schwere Spiel. Wir hatten zunächst Probleme, in die Begegnung zu kommen. Doch dann haben wir die erste Halbzeit ausgeglichen gestaltet und spielten konzentriert weiter. Der Einsatz von Kristian Sæverås hatte sich ebenfalls gelohnt, seine Paraden haben uns geholfen, insbesondere nach seiner langen Wartezeit, da Domenico Ebner in den letzten Monaten so super gehalten hatte. Das war schön zu sehen, dass Kristian seine Leistungen aus dem Training bestätigen konnte. Es gab darüber hinaus keinen Bruch in unserem Spiel, wir waren immer mit der gleichen Intensität unterwegs. So konnten wir schließlich einen wichtigen Auswärtssieg feiern. Die Punkte tun gut, speziell nach der letzten Niederlage zu Hause.“

Hartmut Mayerhoffer (Trainer HC Erlangen):

„Wir hatten am Anfang einige Probleme mit dem Tempospiel der Leipziger, das haben wir einigermaßen in den Griff bekommen und schließlich gegen die gegnerische 5:1-Abwehr gute Lösungen gefunden. Wir schafften es außerdem gut, aus der Halbzeitpause zu kommen, dank einiger Paraden von Bertie, doch lassen in der Mitte der zweiten Halbzeit gute Chancen liegen und verlieren den Faden. Dann hatten wir tatsächlich im Angriff keine Struktur mehr und darum das Spiel verloren. Das war heute eine bittere Niederlage für uns. Glückwunsch an Leipzig zum Sieg.“

HC Erlangen gegen SC DHfK Leipzig 26:29 (14:15)

Torfolge: 1:0, 3:5, 9:8, 13:10, 19:17, 21:23, 23:27, 26:29

HC Erlangen: Bertram Obling (8 Paraden), Klemen Ferlin (2 Paraden); Lutz Heiny 6, Stephan Seitz 3, Yannik Bialowas, Nico Büdel 1, Christopher Bissel 3, Antonio Metzner, Jonathan Svensson 2, Nikolai Link, Simon Jeppsson, Christoph Steinert 5/5, Tim Gommel 4, Tim Zechel 2, Stefan Bauer

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (1 Parade), Kristian Sæverås (4 Paraden); Andri Rúnarsson, Simon Ernst 1, Luca Witzke 5, Lucas Krzikalla 2, Lukas Binder 3, Matej Klíma 6, Marko Mamic, Staffan Peter 3, Moritz Preuss 2, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala, Franz Semper 3, Viggó Kristjánsson 4/3

Strafzeiten: Erlangen 6 Min; Leipzig 6 Min

Siebenmeter: Erlangen 5/5; Leipzig 4/3

Paraden: Erlangen 10; Leipzig 5

Technische Fehler: Erlangen 7; Leipzig 6

Zuschauer: 7.248 in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung

Auf ein Neues! Siebenmal haben es die Sachsen in der 1. Bundesliga bereits versucht, doch stets sind die Handballer des SC DHfK Leipzig mit null Punkten vom Auswärtsspiel gegen den HC Erlangen zurückgekehrt. Am Sonntagnachmittag soll diese Negativserie endlich ein Ende nehmen. Um 16:30 Uhr gastieren die Grün-Weißen in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung.

Doch trotz der bescheidenen Bilanz in Nürnberg wissen die DHfK-Männer ganz genau, wie der HC Erlangen zu schlagen ist. In Leipzig gewann der SC DHfK nämlich kurioserweise all seine acht Bundesligaheimspiele gegen die Franken. Im Hinspiel sahen die Zuschauer wieder einmal eine Abwehrschlacht zwischen beiden Mannschaften. Am Ende konnte sich Leipzig hauchdünn mit 20:19 durchsetzen.

In der vergangenen Saison endete für den SC DHfK in Erlangen eine beeindruckende Siegesserie, nachdem die Leipziger zuvor u. a. Kiel und Magdeburg geschlagen hatten. Die Handballfans erinnern sich noch insbesondere an die extreme Härte in dieser Begegnung, in der die Erlanger schon in der Anfangsviertelstunde zwei rote Karten kassiert hatten. „Wir haben nicht vergessen, wie wir im letzten Jahr in Nürnberg empfangen wurden. Auf dieser Erfahrung basiert unsere Spielvorbereitung und wir wissen genau, wie wir an die Begegnung am Sonntag herangehen“, lässt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson erahnen, dass sich die Leipziger nicht noch einmal von der harten Gangart des Gegners überraschen lassen werden.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung in Nürnberg wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

SEI BEI ALLEN HEIMSPIEL-HIGHLIGHTS LIVE DABEI!

Der Handball-Hype in Leipzig ist ungebrochen! 4.564 Fans im Schnitt besuchten in der aktuellen Saison die Heimspiele des SC DHfK Leipzig in der stärksten Liga der Welt – so viele wie noch nie! Nach 14 von 17 Heimspielen liegt der Zuschauerschnitt des SC DHfK mehr als 200 Fans über der bisherigen Bestmarke aus der Saison 2015/16.

Besonders bei Heimspielen gegen Gegner wie Magdeburg, Kiel oder Eisenach sind die besten Plätze in der QUARTERBACK Immobilien ARENA regelmäßig in kürzester Zeit vergriffen. Doch mit der SC DHfK Dauerkarte können sich alle Handballenthusiasten ab sofort ihren Stammplatz für die neue Saison 2024/25 sichern!

Viele Vorteile für Dauerkarteninhaber

Verpasse kein Heimspiel unserer DHfK-Handballer und bringe gemeinsam mit allen grün-weißen Handballfans die ARENA jedes Mal zum Beben. Als Dauerkarteninhaber zahlst du nur 15 statt 17 Heimspiele, sparst alle Topspiel- und Derby-Zuschläge und profitierst von einem großen Vorteilspaket. Aber das Wichtigste, du hast deinen Stammplatz sicher und musst dich um nichts mehr kümmern.

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Neu: HANDBALL-BUDDIES GESUCHT!

Da gemeinsames Mitfiebern in der neuen Saison 2024/25 natürlich tausendmal schöner ist und besonderen Spaß macht, haben alle bestehenden Dauerkarteninhaber mit unserer Sonderaktion HANDBALL-BUDDIES GESUCHT von nun an die Möglichkeit, sich einen GRATIS FANSCHAL zu sichern. Überzeugt einfach euren Handball-Buddy ebenfalls stolzer Besitzer einer Dauerkarte zu werden und freut euch jeweils BEIDE über einen FANSCHAL ALS GESCHENK.

Das Angebot gilt für das Werben eines neuen Dauerkarteninhabers. Dazu einfach das entsprechende Feld auf dem Dauerkartenantrag unter „Neukunde“ ausfüllen.

Nur noch 100 Tage zum Start der Olympischen Spiele in Paris. Gemeinsam mit unserem Partner Allianz vermitteln wir in der Content-Serie „Road to Paris 2024“ verschiedene Eindrücke unserer Spieler auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024!

Passend dazu gibt uns unser Spieler Franz Semper persönliche Einblicke zur erfolgreichen Olympiaqualifikation mit der deutschen Nationalmannschaft, erinnert sich an Heim-WM 2019 und spricht über den Traum, bei den Olympischen Spielen dabei sein zu dürfen.

Viel Spaß beim Anschauen!

Die HBL hat dem SC DHfK Leipzig am heutigen Mittwoch die Lizenz für die kommende Saison 2024/25 ohne Auflagen erteilt. Diese Entscheidung hat die Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e.V. unter Vorsitz von Rolf Nottmeier nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen getroffen. Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens überprüft die Lizenzierungskommission die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Vereine. Unter die Lupe werden aber auch infrastrukturelle, rechtliche sowie sportliche Kriterien der Erst- und Zweitligisten genommen. Das Lizenzierungsverfahren ist eine entscheidende Instanz für wirtschaftliche Stabilität, fairen Wettbewerb und Integrität.  

„Ein herzliches Dankeschön an unsere über 250 Sponsoren und Partner, die das wirtschaftliche Rückgrat für den Bundesligahandball in Leipzig bilden. Es weiter zu stärken und auszubauen um sportlich erfolgreich zu sein, ist eine große Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Die Lizenzerteilung ohne Auflagen ist eine wichtige Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Diese gilt es mit sportlichen Topleistungen bis zum Saisonende zu untermauern", sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

Der SC DHfK Handball richtet außerdem einen großen Dank an seine Steuerkanzlei CONTAX & Franke GbR, Steuerberater Rechtsanwälte, die den Verein seit über zehn Jahren intensiv berät und im Lizenzierungsprozess begleitet hat.

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