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Die Handballer des SC DHfK Leipzig wollten am Freitagabend gemeinsam mit knapp 4.500 Fans – unter ihnen 500 feierwütige Studenten – eine große Handballparty feiern. Auf den prall gefüllten Tribünen der QUARTERBACK Immobilien ARENA war beim Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf alles angerichtet für einen langen Partyabend, doch das Endergebnis trübte die ausgelassene Stimmung ein wenig. Der SC DHfK musste sich nämlich in einem packenden Kampfspiel mit der allerletzten Aktion mit 26:27 (12:12) geschlagen geben.

Vor den Augen von Bundestrainer Alfred Gislason kamen die Gastgeber stürmisch in die Partie. Domenico Ebner bestätigte von Beginn an seine überragenden Leistungen der letzten Wochen und entschärfte schon in den ersten Minuten mehrere Hannoveraner Würfe. Preuss, Binder und Witzke machten mit einer 3:0-Führung nach fünf Minuten direkt deutlich, dass sich die Sachsen für die Auseinandersetzung einiges vorgenommen hatten. Staffan Peter erhöhte nach zwölf Minuten auf 6:2. Der SC DHfK dominierte die Anfangsphase des Spiels mehr als deutlich.

Aus unerklärlichen Gründen machten die Leipziger aber nicht einfach genauso weiter. Ganz im Gegenteil: Andri Rúnarsson leistete sich einen fahrlässigen Fehlpass, Staffan Peter und Moritz Preuss ließen beste Gelegenheiten liegen. Viel zu schnell war der erarbeitete Vorsprung dahin, als die Recken in der 16. Spielminute zum 6:6 ausglichen. Am Negativtrend konnte auch eine Auszeit von DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson nichts ändern. Nach dem nächsten Fehlpass von Luca Witzke und einer Zeitstrafe gegen Simon Ernst zog Hannover auf 6:8 davon. Mit einem 0:6-Lauf war die Begegnung komplett auf den Kopf gestellt.

Nach sieben Minuten ohne Treffer erlöste Franz Semper schließlich die Leipziger Fans. Zwar schlichen sich weiterhin unnötige Fehler im Spielaufbau ein, sodass die Recken auf 7:10 erhöhten, doch der SC DHfK zog den Hals aus der Schlinge. Witzke traf zum 10:10, Semper zum 12:12. Die beiden deutschen Nationalspieler zeigten dem Bundestrainer mit insgesamt sieben bzw. fünf Toren, dass er den Weg nach Leipzig nicht umsonst angetreten war. Es folgte der uneingeschränkte Hingucker des Tages. Mit Ablauf der Uhr bekam Leipzig noch einen direkten Freiwurf zugesprochen. Andri Rúnarsson, der in dieser Saison bereits gegen den Bergischen HC eine solchen Freiwurf verwandelt hatte, trat an und brachte das Kunststück tatsächlich erneut zustande. Die Unparteiischen konnten allerdings nicht mit Gewissheit bestätigen, dass der Ball die Torlinie mit vollem Umfang überschritten hatte. Somit ging es, zum Unmut der Leipziger, mit einem 12:12-Unentscheiden in die Pause. Am Ende sollte genau dieses eine Tor dem SC DHfK Leipzig zum Punktgewinn fehlen…

In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Teams nämlich weiterhin. In der 42. Spielminute konnte der SC DHfK Leipzig durch Lucas Krzikalla nach langer Zeit mal wieder in Führung gehen. Aber keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Tatsächlich gab es im gesamten Verlauf der zweiten Halbzeit keine einzige Zwei-Tore-Führung – ein derart ausgeglichener Spielverlauf ist im Handball nur äußerst selten zu beobachten. Das lag auch an den beiden Torhütern. Domenico Ebner glänzte mit 14 Paraden einmal mehr, doch auch Recken-Keeper Dario Quenstedt erwischte mit elf Paraden keinen schlechten Tag. Fünf Minuten für Schluss netzte Franz Semper zum 24:23 für die Hausherren aus Leipzig.

Allerdings agierten die Grün-Weißen ausgerechnet in der alles entscheidenden Phase unglücklich. Matej Klíma scheiterte zweimal an Hannoveraner Schlussmann, zudem handelte sich Simon Ernst seine dritte Zeitstrafe ein, was einen Platzverweis für den Kapitän bedeutete. Kein Experte hätte in den finalen 60 Sekunden vorhersehen können, ob die umkämpfte Partie mit einem Unentschieden, Heimsieg oder Auswärtserfolg zu Ende gehen wird. Zur Enttäuschung der DHfK-Fans trat leider letzteres ein, denn wenige Augenblicke vor Schluss traf Uladzislau Kulesh per Freiwurf über den Leipziger Block hinweg zum Sieg für die TSV Hannover Burgdorf. Für den SC DHfK fehlte nicht viel, um den Abstand auf die Recken in der Tabelle auf einen Minuspunkt zu verkürzen. Durch den unglücklichen Spielausgang sind es nun jedoch fünf Punkte.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Hannover zum Sieg in diesem Fight. Die Spiele zwischen Leipzig und Hannover sind immer interessant. Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler gemacht. Hannover hat viel Druck auf unsere Halbpositionen ausgeübt, wir waren nicht in der Lage, dagegen gute Lösungen zu finden. Das lief in der zweiten Halbzeit besser. Aber natürlich ist es enttäuschend, dass wir in so einem Spiel keinen Punkt holen. Ich habe heute Nachrichten aus Dänemark, Norwegen und Island bekommen, wo es den Videobeweis schon mehrere Jahre gibt – und keiner versteht, warum sich die Schiedsrichter die letzte Szene im ersten Durchgang nicht noch einmal ansehen durften. Das beschäftigt mich. Aber natürlich hätten wir besser spielen müssen, um dieses erwartet schwere und intensive Spiel zu gewinnen.“

SC DHfK Leipzig gegen TSV Hannover-Burgdorf 26:27 (12:12)

Torschützen SC DHfK: Witzke 7, Binder 6, Semper 5, Krzikalla 3, Rúnarsson 3, Peter 1, Preuss 1

Strafzeiten: Leipzig 6 Min; Hannover 4 Min

Rote Karte: Ernst (Leipzig, 58. Min)

Siebenmeter: Leipzig 2/2; Hannover 1/1

Paraden: Leipzig 14; Hannover 11

Technische Fehler: Leipzig 13; Hannover 10

Zuschauer: 4.487 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Fans des SC DHfK Leipzig können sich am Freitagabend auf ein spannendes Duell der Tabellennachbarn inklusive Fanschal-Minute und Handballparty freuen! Nach zuletzt zwei Siegen gegen Balingen und Lemgo haben sich die Leipziger Bundesligahandballer bis auf drei Minuspunkte an Tabellenplatz sieben herangearbeitet. Genau diesen besagten 7. Platz belegt derzeit der kommende Gegner des SC DHfK – die TSV Hannover-Burgdorf. Mit einem Heimsieg könnten die Sachsen am Freitag noch weiter an die Recken aus Hannover heranrücken.

Das Hinspiel im Oktober endete 25:25-Unentschieden. Im Februar standen sich beide Teams in der Wintervorbereitung erneut gegenüber. Auch hier war das Match bis zur letzten Sekunde spannend, die Recken konnten sich am Ende mit 31:30 durchsetzen. Am Freitag ist erneut eine Begegnung auf Messers Schneide zu erwarten, diesmal soll das Pendel allerdings in Richtung Grün-Weiß ausschlagen.

„Es kommt eine gute Mannschaft mit viel Qualität auf uns zu. Das wird ein ganz anderes Spiel als unser letztes Heimspiel gegen Lemgo. Wir müssen uns umstellen, denn die Partie am Freitag wird viel intensiver und schneller. Im Hinspiel haben wir unentschieden gespielt. Aber ich finde, wir waren dort einen Tick besser und hätten auch zwei Punkte verdient gehabt. Auch das Testspiel gegen Hannover im Februar war ein gutes Spiel von beiden Seiten und hat viele Erkenntnisse gebracht. Gegen Lemgo hat nicht alles funktioniert, aber wir haben gekämpft und uns am Ende durchgesetzt. Wenn wir diese Tugenden am Freitag bestätigen, können wir ein gutes Wochenende haben“, sagt Trainer Rúnar Sigtryggsson.

„Natürlich ist dieses Spiel besonders für mich, denn ich habe mit vielen Jungs über Jahre zusammengespielt und wir haben gemeinsam wichtige Siege und bittere Niederlagen erlebt. Ich glaube aber, das Hinspiel in Hannover war noch etwas spezieller für mich, wenn man dort früher für jede Parade gefeiert wurde und das plötzlich nicht mehr so war. Jetzt freue ich mich einfach, hier in Leipzig vor unseren eigenen Fans gegen Hannover zu spielen“, so Torhüter Domenico Ebner, der im vergangenen Sommer von Hannover nach Leipzig gewechselt war und erst kürzlich von den Fans zum „DKB Spieler des Monats März“ in der LIQUI MOLY HBL gewählt wurde.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Heimspiel natürlich live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Handballparty am Azubi-Studi-Spieltag

Das Heimspiel am Freitagabend bietet allein schon aufgrund der Tabellensituation die perfekten Voraussetzungen für ein Handballfest in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch es kommt noch besser: Pünktlich zum Start ins neue Semester dürfen alle Feierbiester in der ARENA die Sau rauslassen! Ab 19 Uhr geht es auf der Platte um wichtige Punkte in der stärksten Liga der Welt und anschließend steigt die legendäre SC DHfK Handballparty mit Live-DJ, Kaltgetränken und jeder Menge guter Laune. Am Azubi-Studi-Spieltag können Auszubildende und Studierende schon ab 5 Euro live dabei sein!

Die Handballparty wird unterstützt vom Highfield Festival. Zusätzlich wird auch DHfK-Gesundheitspartner AOK PLUS mit verschiedenen Aktionen am Start sein. Mehr als 4.000 Tickets wurden bereits verkauft!

Fanschal-Minute vor der Einlaufshow

Nachhaltigkeit wird in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ab der Saison 2024/25 eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Schonender Umgang mit Ressourcen, Müllreduzierung sowie Einsparung von Energie sind nur einige der Eckpfeiler, die sich die HBL und ihre Clubs auf die Fahnen geschrieben haben. So plant der SC DHfK unter anderem, ab der kommenden Saison aus Nachhaltigkeits- sowie Kostengründen auf den Einsatz von Klatschpappen auf den Tribünen zu verzichten. Beim Heimspiel am Freitag gegen Hannover findet erstmals ein Testlauf für ein Heimspiel ohne Klatschpappen statt.

Der guten Stimmung in der ARENA und der ohrenbetäubenden Lautstärke soll diese Maßnahme aber keinen Abbruch tun. So wird es ab sofort zu den Heimspielen eine Fanschal-Minute geben, die bereits unmittelbar vor Beginn der Einlaufshow (ca. 18:48 Uhr) für den ersten Gänsehautmoment sorgen soll.

Alle DHfK-Fans sollten am Freitag unbedingt ihren grün-weißen Fanschal einpacken oder sich am Fanshop noch mit einem eindecken. Der DHfK-Fanschal „Hier regiert Grün-Weiß“ ist erhältlich für 17,95 Euro.

Nachhaltigkeit wird in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ab der Saison 2024/25 eine noch wichtigere Rolle einnehmen. Schonender Umgang mit Ressourcen, Müllreduzierung sowie Einsparung von Energie sind nur einige der Eckpfeiler, die sich die HBL und ihre Clubs auf die Fahnen geschrieben haben. So plant der SC DHfK unter anderem, ab der kommenden Saison aus Nachhaltigkeits- sowie Kostengründen auf den Einsatz von Klatschpappen auf den Tribünen zu verzichten. Beim Heimspiel am Freitag gegen Hannover findet erstmals ein Testlauf für ein Heimspiel ohne Klatschpappen statt.

Der guten Stimmung in der ARENA und der ohrenbetäubenden Lautstärke soll diese Maßnahme aber keinen Abbruch tun. So wird es ab sofort zu den Heimspielen eine Fanschal-Minute geben, die bereits unmittelbar vor Beginn der Einlaufshow (ca. 18:48 Uhr) für den ersten Gänsehautmoment sorgen soll.

Alle DHfK-Fans sollten am Freitag unbedingt ihren grün-weißen Fanschal einpacken oder sich am Fanshop noch mit einem eindecken. Der DHfK-Fanschal „Hier regiert Grün-Weiß“ ist erhältlich für 17,95 Euro.

Das Heimspiel am Freitagabend gegen die TSV Hannover-Burgdorf bietet allein schon aufgrund der Tabellensituation die perfekten Voraussetzungen für ein Handballfest in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch es kommt noch besser: Pünktlich zum Start ins neue Semester dürfen alle Feierbiester in der ARENA die Sau rauslassen! Ab 19 Uhr geht es auf der Platte um wichtige Punkte in der stärksten Liga der Welt und anschließend steigt die legendäre SC DHfK Handballparty in der FANZONE mit Live-DJ, Kaltgetränken und jeder Menge guter Laune. Am Azubi-Studi-Spieltag können Auszubildende und Studierende schon ab 5 Euro live dabei sein!

Die Handballparty wird unterstützt vom Highfield Festival. Zusätzlich wird auch DHfK-Gesundheitspartner AOK PLUS mit verschiedenen Aktionen am Start sein. Mehr als 3.800 Tickets wurden bereits verkauft!

Dieses Heimspiel des SC DHfK Leipzig war wieder einmal nichts für schwache Nerven. Die grün-weißen Handballer besiegten am Sonntagnachmittag den TBV Lemgo Lippe mit 29:28. Doch lange Zeit sah es überhaupt nicht danach aus. Nach gutem Start klappte bei den Leipzigern gegen Ende der ersten Halbzeit überhaupt nichts mehr, sodass die Hausherren zur Pause mit 12:16 in Rückstand lagen. Doch mit einer Willens- und Energieleistung kämpften sich die DHfK-Männer zurück ins Match und übernahmen die Führung. In einer wilden Schlussphase konnte Lemgo wieder ausgleichen, ehe Kapitän Simon Ernst unmittelbar danach von der Mittellinie zum 29:28-Endstand traf. Leipzig musste zwar nochmal zittern, aber Torwart Domenico Ebner hielt in der letzten Sekunde der Begegnung die beiden Punkte fest. 

Am 52. Geburtstag von Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson startete der SC DHfK ganz nach dem Geschmack des Coaches mit viel Power ins Spiel. Andri Rúnarsson traf zum 1:0, Moritz Preuss zum 2:0 und erneut war es Rúnarsson, der auf 4:1 bzw. 6:3 erhöhte. Die Sachsen waren in der Anfangsviertelstunde klar die bessere Mannschaft und ließen sich auch von mehreren Aluminiumtreffern, einer frühen zweiten Zeitstrafe gegen Marko Mami und dem zwischenzeitlichen 7:7-Ausgleich nicht von ihrem Matchplan abbringen. In der 20. Spielminute netzte Maciej Gebala zum 10:7, kurz darauf Luca Witzke zum 11:8.

Doch dann lief plötzlich alles schief. Die körperkulturellen Handballer gingen nun äußerst fahrlässig mit ihren Chancen um. Luca Witzke traf aus guter Position nur das Außennetz, Franz Semper scheiterte nach schöner Körpertäuschung an TBV-Keeper Urh Kastelic. Lemgo kam mit einem 3:0-Lauf zum 11:11-Gleichstand. Nach einem Treffer von Staffan Peter folgte dann sogar ein 5:0-Lauf des TVB Lemgo Lippe, denn der SC DHfK blieb die letzten knapp sechs Minuten des ersten Durchgangs ohne Treffer. 12:12, 12:13, 12:14, 12:15, 12:16 – die Fans des SC DHfK Leipzig mussten hilflos mit ansehen, wie es immer wieder im Leipziger Tor klingelte und die Gäste aus dem Lipperland plötzlich vier Tore vorn lagen. Passend dazu endeten die ersten 30 Minuten mit einem weiteren Lattenkracher von Franz Semper. Bei 12:16 wurden die Seiten gewechselt.

Jetzt war Moral gefragt. Zu Beginn des zweiten Abschnitts ging Lukas Binder voran und erzielte allein in den ersten sechs Spielminuten nach Wiederanpfiff drei Tore von der Außenposition. Die Leipziger konnten sich so Stück für Stück wieder heranarbeiten, bis Simon Ernst in der 41. Spielminute den umjubelten 21:21-Ausgleichstreffer markierte. Nun ging es hin und her. Die Lemgoer legten vor, die Leipziger zogen immer wieder hinterher. Bereits ab der 52. Spielminute erhoben sich die 4.454 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA und erlebten, wie Moritz Preuss zur ersten Leipziger Führung in der zweiten Halbzeit traf. Unmittelbar danach legte Simon Ernst nach, indem er den Ball zum 27:25 ins leere Tor kegelte. Obendrein parierte Domenico Ebner einen Siebenmeter.

Dieses verrückte Spiel war allerdings noch immer nicht entschieden, denn Leipzig verpasste es, den Deckel drauf zu machen. Und so kam der TBV 30 Sekunden vor Ende mit dem siebten Feldspieler auf der Platte tatsächlich nochmal zum 28:28. Geistesgegenwärtig nutzte Kapitän Simon Ernst die schnelle Mitte, um sofort eine Bogenlampe in Richtung des Lemgoer Tores zu werfen. Eine durchaus riskante Entscheidung, denn bei einem Fehlwurf hätten die Gäste aus Lemgo sogar noch die Chance auf einen Sieg bekommen. Aber der Wurf von Ernst landete im Tor – und unter ohrenbetäubendem Jubel der Fans brachte Leipzig das 29:28 über die Ziellinie, denn Domenico Ebner entschärfte in der allerletzten Sekunde den finalen Wurf von Nicolai Theilinger.

Florian Kehrmann (Trainer TBV Lemgo Lippe):

„Es war ein echtes Phasenspiel. Wir hatten am Anfang einige technische Fehler und waren dadurch in Rückstand geraten. Dann haben wir unsere Abwehr stabilisiert, die gegnerischen Angriffe in den Griff bekommen und selbst schöne Tore geworfen. Klar, die Halbzeitführung fühlte sich irgendwie zu hoch an. Nach dem Seitenwechsel haben wir irgendwann das Tempo der Leipziger nicht mehr auffangen können, wir haben mehrere Chancen vergeben und in der Schlussphase falsche Entscheidungen getroffen. So geht der Sieg der Leipziger in Ordnung.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es war das erwartet schwere Spiel. Wir hatten gut begonnen, doch mussten unsere Abwehr auf Grund der beiden Zeitstrafen gegen Marko Mamic schnell umstellen. Außerdem waren wir in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel nicht konzentriert genug. Das mussten wir besser machen. Wir haben in der zweiten Halbzeit schneller gespielt, sind immer wieder über die Außen gekommen. Auch unsere Abwehr hat dann besser funktioniert und in der entscheidenden Phase hatten wir einige wichtige Paraden von Domenico Ebner. Zugegeben, das Spiel hätte genauso in die andere Richtung kippen können und ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen. Darum freue ich mich umso mehr, dass wir heute zwei Punkte hierbehalten.“

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 29:28 (12:16)

Torfolge: 5:2, 7:7, 11:8, 12:16, 17:19, 21:21, 22:24, 27:25, 29:28

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (7 Paraden), Pascal Bochmann (1 Parade); Andri Rúnarsson 4, Simon Ernst 3, Luca Witzke 3, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 6, Matej Klíma 1, Marko Mamic, Staffan Peter 5, Moritz Preuss 3, Maciej Gebala 1, Franz Semper 3

TBV Lemgo Lippe: Finn Zecher (2 Paraden), Urh Kastelic (9 Paraden); Lukas Hutecek 8, Nicolai Theilinger 5, Samuel Zehnder 1/1, Jan Brosch 3, Frederik Simak, Emil Buhl Laerke 3, Leve Carstensen 4, Tim Suton, Lukas Zerbe, Nils Versteijnen, Leos Petrovsky 4

Strafzeiten: Leipzig 6 min; Lemgo 4 min

Siebenmeter: Leipzig 1/0; Lemgo 2/1

Paraden: Leipzig 8; Lemgo 11

Technische Fehler: Leipzig 7; Lemgo 12

Zuschauer: 4.454 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Osterfeien neigen sich dem Ende entgegen, doch das Beste kommt zum Schluss! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Sonntag um 16:30 Uhr den TBV Lemgo Lippe und laden alle grün-weißen Fans ein, die Ferien mit einem packenden Handballnachmittag ausklingen zu lassen! Für das Heimspiel am Familiensonntag wurden schon mehr als 4.000 Tickets verkauft. Bereits vor dem Bundesligaspiel ist ab 14 Uhr die A-Jugend des SC DHfK Leipzig im Einsatz und bestreitet gegen den Bergischen HC das wichtigste Spiel der gesamten Saison.

Das Hinspiel in Lemgo konnten die DHfK-Männer im Oktober nach einer konzentrierten Vorstellung mit 28:22 für sich entscheiden. Es war der bis dahin erste Auswärtssieg der laufenden Saison. In der Tabelle trennen beide Mannschaften aber gerade einmal zwei Punkte. Es ist also eine Partie auf absoluter Augenhöhe zu erwarten.

„Wir haben in Balingen eine gute Antwort auf die Niederlage gegen Eisenach gezeigt. Jetzt wollen wir auch vor unseren eigenen Fans ein anderes Gesicht zeigen als beim letzten Heimspiel, denn wir haben etwas gutzumachen. Dafür müssen wir mit Power in die Zweikämpfe gehen und mental voll da sein“, sagt Rückraumspieler Andri Rúnarsson.

Ähnlich sieht es auch Torhüter Domenico Ebner: „Wir dürfen uns nicht ausruhen auf dem Sieg in Balingen. Lemgo ist eine sehr homogene Mannschaft, die auch häufig mit dem siebten Feldspieler agiert. Es wird wieder darauf ankommen, dass wir gut in der Abwehr stehen, um in unser Tempospiel zu kommen und einfache Tore zu erzielen. Ich hoffe, dass wir am Sonntag gemeinsam mit unseren Fans einen Heimsieg feiern können!“

„Lemgo hat eine gute Mannschaft, die sehr unangenehm spielt und jeden Fehler des Gegners bestraft. Wir müssen darauf gefasst sein, dass die Lemgoer ihr Angriffsspiel in die Länge ziehen, da brauchen wir Geduld. Sie haben sich im Rückraum im Vergleich zur Hinrunde nochmal deutlich gesteigert, deshalb wird es eine unserer Hauptaufgaben, ihre Rückraumreihe zu stoppen. Außerdem müssen wir auf uns schauen und unsere Leistung aus Balingen bestätigen“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Nils Greilich rückt in den DHfK-Kader

Linksaußen Nils Greilich wird am Sonntag für den verletzten Tim Matthes in den Profi-Kader des SC DHfK Leipzig rücken. Der 19-Jährige war bisher an Zweitligist HC Elbflorenz Dresden verliehen. Nach Saisonende soll Greilich beim SC DHfK ohnehin den zweiten Kaderplatz auf Linksaußen an der Seite von Kapitän Lukas Binder einnehmen. Nun darf sich das Leipziger Eigengewächs schon eher das grün-weiße Trikot überstreifen.

BMW Leipzig und Auerbachs Keller präsentieren den Familiensonntag

Am Familiensonntag ist in der QUARTERBACK Immobilien ARENA auch neben der Handballplatte wieder viel Action geboten. Im großen KIDS CLUB sorgen Kindermobil24 & eventwerk. für jede Menge Bespaßung von Groß und Klein. Vor, während und nach dem Spiel können sich die Kids austoben, sich an der Bastelstraße kreativ betätigen und das umfangreiche Angebot an Spielemöglichkeiten ausprobieren. Aber auch für Erwachsene gibt es spannende Eventmodule zu entdecken.

In der Fanzone im Foyer der ARENA können sich die Handballfans mit grün-weißen Fanartikeln eindecken. Als „Artikel des Spieltags“ gibt es diesmal den DHfK-Fanschal „Hier regiert Grün-Weiß“ für 17,95 Euro. Zudem präsentiert BMW Leipzig in der Fanzone ein neues Fahrzeug – und auch Auerbachs Keller wird das Heimspiel nutzen, um auf das große Jubiläum 500 Jahre Auerbachs Keller aufmerksam zu machen.

Handball-Doppelpack: A-Jugend um 14 Uhr mit enorm wichtigem Heimspiel

Unmittelbar vor dem Bundesliga-Heimspiel zwischen Leipzig und Lemgo bestreitet die U19 des SC DHfK Leipzig eines der wichtigsten Spiele der letzten Jahre. Ab 14 Uhr geht es gegen den Bergischen HC in der kleinen ARENA um die direkte Qualifikation für die 1. JHBL in der kommenden Saison 2024/25.

Die Leipziger belegen aktuell den 6. Tabellenplatz, der BHC hat als Tabellenfünfter einen Punkt mehr auf dem Konto. Um sich direkt für die neue 1. Jugendbundesliga zu qualifizieren, benötigen die Grün-Weißen unbedingt einen Heimsieg.

Die Jungs brauchen deshalb lautstarke Unterstützung! Alle Fanmitglieder, Dauerkarteninhaber sowie Tageskarteninhaber erhalten bei diesem bedeutsamen Spiel kostenfreien Eintritt!

Und noch ein weiterer Veranstaltungstipp aus der Handball-Akademie: Eine Woche später, am Samstag den 13.04., trifft die B-Jugend des SC DHfK im Achtelfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft auf den VfL Hornburg. Beide Spiele finden in der kleinen ARENA statt, die Halle öffnet jeweils 1 Stunde vor Spielbeginn.

Einige unsere Handballer dürfen in diesem Jahr von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen träumen! Im Olympiajahr möchten wir euch deshalb gemeinsam mit unserem Partner Allianz Deutschland in einer Content-Serie verschiedene Eindrücke auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 vermitteln!

Den Anfang macht unser Rückraumspieler Luca Witzke, der sich nach seiner Verletzung und der damit verpassten Heim-EM wieder zurück ins DHB-Team gekämpft hat!

Wie er diese Achterbahnfahrt erlebte, was Olympia für ihn bedeutet und welche Ziele er noch in dieser Saison verfolgt, erfahrt ihr hier im Video.

Viel Spaß beim Anschauen!

Das war genau die richtige Reaktion auf die schmerzhafte Heimniederlage gegen Eisenach. Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Ostersamstag einen klaren Auswärtssieg beim HBW Balingen-Weilstetten eingefahren und verteidigen somit den achten Tabellenplatz. Mit unfassbaren 21 Paraden war Torhüter Domenico Ebner der Garant für Erfolg in der Balinger SparkassenArena.

Die Leipziger hatten die Partie von Beginn an im Griff und führten durch Klíma, Kristjánsson und Semper nach sechs Minuten mit 0:3. Die abstiegsbedrohten Hausherren aus Balingen verschliefen den Start komplett und lagen nach zwölf Minuten bereits mit 1:8 in Rückstand. Die „Gallier von der Alb“ bissen sich insbesondere an Torhüter Domenico Ebner die Zähne aus. Die DHfK-Keeper schien phasenweise unüberwindbar und brachte es allein im ersten Durchgang auf elf Paraden – bei einer schier unfassbaren Quote von 65 Prozent gehaltener Bälle. So konnten die Leipziger ihren deutlichen Vorsprung auch bis zum Seitenwechsel halten und gingen mit einer souveränen 6:13-Führung in die Kabine.

Beflügelt von der starken Abwehr- und Torhüterleistung ließ der SC DHfK Leipzig auch im zweiten Abschnitt nichts anbrennen. Zwar schafften es die Balinger, den Rückstand leicht zu verkürzen (12:17), doch spätestens, als Luca Witzke in der 47. Spielminute zur Acht-Tore-Führung traf, war die Auseinandersetzung entschieden.

Die Partie hätte womöglich auch noch bis Ostermontag andauern können, die Balinger hätten Domenico Ebner mit Sicherheit nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Der italienische Nationaltorhüter brachte es am Ende der Begegnung auf sensationelle 21 Paraden. Die Leipziger gewannen die Auseinandersetzung schlussendlich souverän mit 17:24. Am kommenden Sonntag (7. April, Anwurf 16:30 Uhr) haben die DHfK-Männer vor ihren eigenen Fans die Gelegenheit, die heutige Leistung zu bestätigen.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

„Nach unserem Auftritt gegen Eisenach vor einer Woche waren die Punkte heute sehr wichtig. Wir standen am Anfang sehr gut in der Abwehr und Domenico Ebner hat fast alles gehalten. Durch seine Leistung ist dieses Spiel nie wieder spannend geworden. In der zweiten Halbzeit hat mir nicht alles gefallen, was wir gespielt haben, aber "Ebbo“ hat unseren Vorsprung verteidigt. Insgesamt bin ich natürlich sehr zufrieden mit den beiden Punkten und unserem Auftritt heute“ so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Eine Woche nach der schmerzhaften Heimniederlage gegen den ThSV Eisenach treffen die Handballer des SC DHfK Leipzig auf die nächste Mannschaft, die mit aller Macht um jeden einzelnen Punkt für das große Ziel Klassenerhalt kämpft. In der SparkassenArena Balingen gastieren die Leipziger am Ostersamstag um 19 Uhr beim HBW Balingen-Weilstetten.

Warum gegen das Tabellenschlusslicht aus Balingen alles andere als ein Zuckerschlecken zu erwarten ist, zeigte sich bereits im Hinspiel. Dreieinhalb Minuten vor Schluss lagen die Leipziger noch in Rückstand und konnten am Ende mit Ach und Krach einen 26:25-Heimsieg verbuchen. In der engen und lauten SparkassenArena wird die Aufgabe für die DHfK-Männer am Samstag noch ein ganzes Stück herausfordernder. Zudem präsentierten sich die „Gallier von der Alb“ zuletzt in blendender Form und hätten beinahe einen Sensationspunkt aus Berlin entführt. Beim Tabellenführer Füchse Berlin verloren die Balinger am vergangenen Sonntag nur denkbar knapp mit 34:35.

Die Trainerstimmen vor dem Spiel:

„HBW Balingen-Weilstetten ist eine sehr unangenehme Mannschaft. Mit ihren Leistungen haben die Balinger einen großen Anteil daran, dass die Liga so ausgeglichen ist wie lange nicht. Wir haben momentan viel mit uns selbst zu tun, nachdem wir nach drei Siegen in Folge diese unnötige Niederlage gegen Eisenach kassiert haben. Jetzt muss der Kopf wieder nach oben gehen! Wir müssen uns der unangenehmen Aufgabe in Balingen stellen und die richtigen Lösungen finden“, nimmt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson seine Mannschaft in die Pflicht.

„Bei unserem Gegner aus Leipzig fehlt über die gesamte Saison betrachtet die Konstanz. Mal liefern sie Top-Ergebnisse und dann geht bei ihnen wieder ganz wenig. Trotzdem hat Leipzig eine richtig gute Mannschaft. Sie können aus der Abwehr heraus in ein sehr gefährliches Tempospiel kommen, dazu kommt eine extreme Rückraumqualität. Dagegen müssen wir mutig verteidigen“, sagt Balingen-Trainer Jens Bürkle.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung in Balingen wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Der SC DHfK Handball sichert sich die Dienste eines europäischen Top-Talents. Kreisläufer Luka Rogan wechselt zur neuen Saison in die Messestadt und erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2026. Der 20-Jährige wird in der kommenden Spielzeit gemeinsam mit Moritz Preuss das Kreisläufergespann der Grün-Weißen bilden. Rechtsaußen Moritz Strosack wird den Verein dagegen zum Ende der laufenden Saison verlassen.

Luka Rogan spielt derzeit beim serbischen Meister RK Vojvodina und gehört dort trotz seines jungen Alters bereits zu den wichtigsten Schlüsselspielern. Neben dem Meistertitel gewann Rogan mit Vojvodina in der vergangenen Saison auch den EHF European Cup, wo er mit fünf Treffern im Final-Hinspiel maßgeblichen Anteil am Triumph hatte. In der aktuellen Saison erreichte seine Mannschaft die Hauptrunde der EHF European League und bekam es dort u. a. mit der SG Flensburg-Handewitt zu tun. Luka Rogan erzielte in den vergangenen beiden Spielzeiten 68 Europapokaltore.

Auch auf Nationalmannschaftsebene konnte der 1,94 Meter große Kreisspieler bereits einige Erfolge verbuchen. Bei der U20 Europameisterschaft gewann er mit Serbien 2022 die Bronzemedaille, bei der Junioren-WM 2023 in Deutschland erreichte Serbien erneut das Halbfinale und musste sich dem späteren Weltmeister Deutschland geschlagen geben. Inzwischen gehört Luka Rogan zum Kader der Männer-Nationalmannschaft, wo er erst kürzlich bei zwei Länderspielen gegen Polen im Einsatz war.

„Der erste Kontakt zum SC DHfK kam über Coach Rúnar Sigtryggsson zustande. Sein Sohn ist in meinem Alter und wir haben mit den Nationalmannschaften häufig gegeneinander gespielt. Ich kenne aber auch schon Marko Mamic und viele andere Spieler, denn ich verfolge die Bundesliga schon mein ganzes Leben lang. Jetzt habe ich gespürt, dass die Zeit reif ist für einen neuen Schritt in meiner Karriere. Die HBL ist die beste Liga in der Welt und ich denke, jedes Kind, was Handball spielt, träumt davon, eines Tages in der Bundesliga zu spielen. Deshalb geht auch für mich mit dem Wechsel nach Leipzig ein Traum in Erfüllung. Ich komme zum SC DHfK, um mein Spiel in der Abwehr und im Angriff weiter zu verbessern und dem Team zu helfen, seine Ziele zu erreichen“, sagt Luka Rogan.

„Ich habe Luka schon in der U19, U20 und zuletzt bei der U21-WM in Deutschland verfolgt. Er war ein wichtiger Spieler dieser erfolgreichen serbischen Jugendnationalmannschaft. Er spielt mit seinem aktuellen Verein europäisch und hat den Sprung in die A-Nationalmannschaft geschafft. Luka ist ein aggressiver Kreisläufer, der auch im Innenblock decken kann. Damit haben wir für die nächste Saison ein gutes Duo am Kreis und ich bin mir sicher, dass Luka auch von der Erfahrung von Moritz Preuss profitieren wird“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Moritz Strosack wechselt nach Bietigheim

Der SC DHfK Leipzig und Moritz Strosack haben eine Lösung in beidseitigem Interesse gefunden, dem Rechtsaußen wieder mehr Spielzeiten zu ermöglichen. Der 24-Jährige wechselt zum Saisonende zur SG BBM Bietigheim, derzeit Tabellenzweiter der 2.Handball-Bundesliga.

„Ich bin nach Leipzig gekommen, um hier mit Spaß und Freude Handball zu spielen. Da ich derzeit keine Spielzeit bekomme, habe ich die Notwendigkeit gesehen, den Verein zu verlassen, was natürlich schade ist, denn ich habe mir meine Zeit in Leipzig anders vorgestellt. Für meine Entwicklung ist der vorzeitige Wechsel aber der richtige Schritt, da ich in Bietigheim großes Potenzial sehe, sowohl persönlich als auch mit der Mannschaft den nächsten Stepp zu machen“, sagt Moritz Strosack.

„Moritz ist ein super Typ, der sich immer in den Dienst von Mannschaft und Verein gestellt hat. Er hat hier überhaupt nichts falsch gemacht, sondern hatte extremes Pech mit seiner Verletzung zu Saisonbeginn. In dieser Zeit hat Staffan Peter seine Chance beim Schopfe gepackt und sich fest in unseren Bundesligakader gespielt. Die Konstellation mit drei Rechtsaußen war für alle schwierig – und deshalb bin ich sehr froh, dass wir eine Lösung gefunden haben, die Moritz wieder mehr Spielzeit ermöglicht. Jetzt drücke ich ihm die Daumen, dass das auch in der 1. Liga klappt und wir im Endspurt der Saison gemeinsam noch viele Punkte holen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

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