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Zum Jahresende 2024 gibt es beim SC DHfK Leipzig noch einmal Bewegung im Kader: Die beiden Rückraumspieler Viggó Kristjánsson und Stephan Seitz tauschen zum 1. Januar 2025 die Vereine.

Der isländische Nationalspieler Viggó Kristjánsson verlässt den SC DHfK auf eigenen Wunsch und schließt sich dem HC Erlangen an. „In unserer sportlichen Planung war Viggó ein zentraler Baustein, da er vielseitig einsetzbar ist und den gewissen X-Faktor mitbringt. Um erfolgreich zu sein, brauchen wir aber Ruhe und Fokus im Verein. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem HC Erlangen eine Möglichkeit gefunden, Viggós Wunsch zu entsprechen“, erklärt Geschäftsführer Karsten Günther die Hintergründe dieser Personalentscheidung.

Leipzigs Geschäftsführer ergänzt: „Natürlich verlieren wir mit Viggó einen Topspieler für die Rückrunde und gehen sportlich ins Risiko. Andererseits gibt uns dieser Transfer Spielraum für die zukünftige Ausrichtung und anderen Spielern die Chance, dem Team ihren Stempel aufzudrücken. Nach sorgfältiger Abwägung haben wir uns deshalb dazu entschieden, den Transfer umzusetzen.“

„Ich hätte mir definitiv ein schöneres Ende meiner Zeit beim SC DHfK Leipzig vorstellen können, bin aber überzeugt, dass dieser Schritt für beide Seiten der richtige ist. Ich möchte mich besonders bei euch Fans für die Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken. Ich wünsche euch und dem gesamten Team eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte“, sagt Viggó Kristjánsson, der am 27.12. gegen die TSV Hannover Burgdorf zum letzten Mal für Leipzig auflaufen wird.

Der SC DHfK Handball bedankt sich bei Viggó Kristjánsson für dessen Leistungen im DHfK-Trikot und wünscht ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute! Als Ersatz verpflichten die Grün-Weißen Stephan Seitz. Der 22-Jährige gewann 2023 mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft die Goldmedaille bei der U21-Weltmeisterschaft und ist ein vielseitiger und talentierter Spieler, der sowohl im rechten Rückraum als auch auf der Außenposition eingesetzt werden kann.

„Ich bin froh, dass sich Stephan trotz der Kurzfristigkeit dafür entschieden hat, zu uns zu wechseln. Mit ihm bekommen wir einen entwicklungsfähigen Spieler, der Franz Semper im rechten Rückraum entlasten kann. Ich wünsche mir persönlich, dass er die Zeit hier nutzt, um weitere Schritte in seiner Entwicklung zu machen“, sagt Sportdirektor Bastian Roscheck.

„Ich freue mich sehr, ab Januar ein Teil dieser Mannschaft und des SC DHfK sein zu dürfen. Ich bin sicher, dass wir eine erfolgreiche Zeit haben werden, und bin voller Vorfreude auf die ersten Spiele, insbesondere auf das erste Heimspiel“, erklärt Neuzugang Stephan Seitz.

Liebe Handballfans, Partner und Sponsoren

Weihnachten ist das Fest der Träume… und du bist unser Weihnachtsmann!
Dank deiner tatkräftigen Unterstützung können wir seit nunmehr zehn Jahren unseren Traum von der 1. Handball-Bundesliga leben!

2024 sind dabei eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen, die Deutsche Vizemeisterschaft mit der B-Jugend, Platz 8 mit dem Bundesligateam sowie ein neuer Zuschauerrekord Wirklichkeit geworden. Wir haben die absoluten Höhepunkte aus 10 JAHREN ERSTKLASSIG hier zusammengestellt, um sie noch einmal mit dir zu feiern.

Gemeinsam mit allen Fans, Partnern und Freunden wollen wir 2025 weitere Highlights hinzufügen und freuen uns riesig darauf, dich weiterhin auf unsere Traumreise durch die „stärkste Liga der Welt“ mitzunehmen.

Bis dahin wünschen wir dir eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches neues Jahr!

Gibt es in diesem Jahr einen trainingsfreien Heiligabend oder müssen die Handballer des SC DHfK Leipzig am 24.12. in der Trainingshalle schwitzen? Diese Frage sollte am Montagabend in Potsdam beantwortet werden. Denn nur bei einem Auswärtssieg hatte Chefcoach Rúnar Sigtryggsson seinen Spielern einen freien Weihnachtstag in Aussicht gestellt, bevor sich die Grün-Weißen an den Feiertagen auf das letzte Heimspiel des Jahres am 27.12. gegen Hannover vorbereiten. Die DHfK-Männer erfüllten ihren Job mit Bravour und gewannen mit 35:26 (17:13) in der brandenburgischen Hauptstadt. Gut 100 Leipziger Fans durften vor Ort den zweiten Auswärtssieg der Saison bejubeln. Die Familien, Partner und Kinder der DHfK-Männer werden sich mit Sicherheit mindestens genauso sehr gefreut haben.

Der Tabellenletzte aus Potsdam ging ohne jeden Druck in die Auseinandersetzung und holte sich die erste Führung in diesem Spiel. Dann waren die beiden Ur-Leipziger Franz Semper und Lukas Binder zur Stelle, sodass der SC DHfK nach fünf Minuten mit 2:3 vorn lag. Die Grün-Weißen vergrößerten ihren Vorsprung kontinuierlich und lagen nach 13 Minuten souverän mit 5:10 in Front. Folgerichtig nahm VfL-Trainer Emir Kurtagic die erste Auszeit. Die Unterbrechung zeigte Wirkung. Potsdam streute einen 4:0-Lauf ein und war plötzlich wieder dran (9:10). Doch es waren die einzigen fünf Minuten in dieser ersten Hälfte, in denen sich Leipzig vom Kurs abbringen ließ. Wenige Minuten später war wieder ein 4-Tore-Abstand hergestellt. An diesem Vorsprung änderte sich – trotz roter Karte gegen Luka Rogan – bis zur Halbzeit nichts mehr. Mit 13:17 für den Gast aus Leipzig wurden die Seiten getauscht.

In der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit gab es ebenfalls wenig Wandlungen im Spielverlauf. Leipzig kontrollierte die Auseinandersetzung und lag stets mit drei bis vier Toren vorn. Doch eine Vorentscheidung war noch längst nicht gefallen. Doch dann leitete Staffan Peter einen Vier-Tore-Lauf für Leipzig ein. Nach weiteren Treffern von Lukas Binder, Moritz Preuss und erneut Staffan Peter führten die Gäste aus Leipzig nun mit 20:27. Der Widerstand der tapfer kämpfenden jungen Mannschaft aus Potsdam war ab diesem Zeitpunkt gebrochen. Die körperkulturellen Handballer – angeführt von Franz Semper (8 Tore) und Kristian Saeveras (11 Paraden) konnten die letzten zehn Spielminuten vor dem Weihnachtsfest ungefährdet runterspielen. Mit einem schlussendlich souveränen 35:26-Erfolg im Gepäck durften sich die Grün-Weißen in den Mannschaftsbus setzen und werden den morgigen Weihnachtstag zum Entspannen im Kreise ihrer Liebsten nutzen.

Die schwarzen Sondertrikots „70 Jahre Weltklasse“, mit dem die Leipziger heute noch einmal auflaufen durften, zeigten sich also erneut als gutes Omen. In vier Tagen werden die DHfK-Handballer aber wieder ins grüne Gewand schlüpfen, wenn am Freitagabend (Anwurf 20 Uhr) die Recken aus Hannover zur letzten Handballschlacht im Jahr 2024 nach Leipzig kommen. Mehr als 5.500 Tickets wurden bereits verkauft! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen vor dem Jahreswechsel noch zwei Bundesligaspiele an. Am Montag – einen Tag vor dem Weihnachtsfest – sind die DHfK-Männer um 19 Uhr zu Gast beim VfL Potsdam. In der brandenburgischen Hauptstadt werden die Körperkulturellen noch einmal mit ihrem schwarzen Sondertrikot „70 Jahre Weltklasse“ auflaufen.

„Der VfL Potsdam ist ein Aufsteiger, der vor dieser Saison viele gute Spieler verloren hat und deshalb in dieser Spielzeit zu kämpfen hat. Dennoch haben auch andere Mannschaften in Potsdam bereits Probleme gehabt. Nach drei Niederlagen im Dezember hat das Spiel am Montag eine enorme Bedeutung für uns. Wir sind in der Pflicht, in Potsdam Punkte zu holen, und gehen mit vollem Fokus in dieses Spiel“, betont Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

„Wenn wir unser Spiel über 60 Minuten durchziehen, gut in der Abwehr stehen und in unser Tempospiel kommen, haben wir gute Chancen, das Spiel am Montag für uns zu entscheiden“, ergänzt Torhüter Domenico Ebner.

SC DHfK erwartet Zuschauerrekord zum Weihnachts-Showdown

Weihnachten bei der DHfK-Familie! Zum Abschluss des Jahres wollen es die Spieler, Fans, Sponsoren und Freunde des SC DHfK Handball gemeinsam nochmal so richtig krachen lassen. Zum letzten Heimspiel des Jahres (27.12., Anwurf 20 Uhr) gegen den Tabellenzweiten TSV Hannover Burgdorf wird in der QUARTERBACK Immobilien ARENA das größtmögliche Hallen-Setting aufgebaut. Dank einer riesigen Zusatztribüne in den Blöcken 1 und 16 finden an diesem Tag über 7.000 Sportfans Platz in der DHfK-Festung. Das Heimspiel am kommenden Freitag wird präsentiert von der optoLAN Service GmbH.

Und das Zuschauerinteresse ist riesig. Eine Woche vor dem Weihnachts-Showdown wurden schon 5.200 Tickets für das Heimspiel verkauft. Für alle Familien, die nach dem besinnlichen Weihnachtsfest auf der Suche nach Action & Unterhaltung sind, kommt diesen Handballfest gerade recht. Das Handballspiel in der stärksten Liga der Welt ist das einzige große Sportevent in Leipzig an diesem Tag – und eine einmalige Gelegenheit, mitreißenden Spitzenhandball, Emotionen und Hochspannung live zu erleben.

Der Zuschauer-Saisonrekord vom ausverkaufen Spiel gegen den THW Kiel (vor 6.000 Fans) wird also am 27.12. definitiv fallen. Und wer weiß, vielleicht wackelt ja sogar der ewige Zuschauerrekord für ein Heimspiel des SC DHfK Leipzig, als vor sechs Jahren gegen den SC Magdeburg im gleichen Hallen-Setup 7.213 Fans in die ARENA strömten. Das wird ein unvergessliches Erlebnis für alle Sportfans und die ganze Familie! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Es gibt Momente, da sind sportlicher Konkurrenzkampf und Rivalität völlig nichtig.

Mit tiefem Mitgefühl haben wir die tragischen Ereignisse in Magdeburg zur Kenntnis genommen. Unsere Gedanken und Herzen sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen, Betroffenen und ihren Mitmenschen sowie beim gesamten Umfeld des SC Magdeburg und seinen Fans.

Sport verbindet uns über alle Grenzen hinweg – und als Handballfamilie stehen wir gemeinsam für Solidarität und Zusammenhalt. Im Namen unserer Spieler, Trainer, Verantwortlichen, Sponsoren und Fans senden wir euch Kraft und unser tiefstes Mitgefühl.

Wir stehen fest an eurer Seite.

Im vierten Jahr der Aktion „Mein Verein“ fließen 10.000 Euro in die Förderung des regionalen Nachwuchs- und Breitensports

Kurz vor Weihnachten konnten sich 20 Sportvereine aus der Region über ein besonderes Geschenk freuen. Im Rahmen der Aktion "Mein Verein", die das DHL Drehkreuz Leipzig und der Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig bereits im vierten Jahr gemeinsam durchführen, wurden nun die Gewinnervereine ermittelt. Aus einer Lostrommel mit rund 400 Einsendungen zogen Philipp Müller und Nationalspieler Luca Witzke vom SC DHfK die glücklichen Gewinner. Jeder der 20 Vereine erhält von DHL eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Euro.

Die Gewinnervereine kommen aus den verschiedensten Sportarten, von Cheerleading, Karate, Flag Football und Volleyball bis hin zu den beliebten Disziplinen Fußball und Handball. Mit der Finanzspritze wollen DHL und der SC DHfK Leipzig die wichtige Arbeit der regionalen Sportvereine wertschätzen und deren Engagement in der Nachwuchs- und Breitensportförderung unterstützen.

Die Initiative „Mein Verein“ wurde 2020 im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem DHL Drehkreuz Leipzig und dem SC DHfK Leipzig Handball ins Leben gerufen. Beide Partner haben früh erkannt, wie wichtig es ist, die Kinder- und Jugendarbeit in den Sportvereinen der Region zu fördern. Neben der finanziellen Unterstützung hilft die Initiative den Vereinen dabei, ihre Arbeit sichtbar zu machen. Durch die Medienkanäle von DHL und SC DHfK können die Vereine ihre Erfolge und Projekte einem breiten Publikum präsentieren.

„Die Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in der Region ist uns ein besonderes Anliegen. Mit 'Mein Verein' möchten wir nicht nur finanzielle Hilfe leisten, sondern auch langfristige Partnerschaften aufbauen, um den Breitensport nachhaltig zu stärken.“, erklärt Elio Curti, Geschäftsführer am DHL Drehkreuz Leipzig.

Luca Witzke, Handball-Nationalspieler des SC DHfK Leipzig, ergänzt: „Als Sportler weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Arbeit der Vereine ist. Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit DHL dazu beitragen können, die regionalen Sportvereine zu unterstützen und ihnen ein Stück Wertschätzung zurückzugeben.“

Die vollständige Liste der Gewinner wird auf der Website https://www.dhl.com/de-de/microsites/express/hubs/hub-leipzig/mein-verein.html veröffentlicht. Die Vereine werden zudem schriftlich benachrichtigt. Interessante Hintergründe zu den Erfahrungen von Luca Witzke und Phillip Müller bei der Aktion „Mein Verein“ gibt es ab sofort auch in einem spannenden Podcast abrufbar über die Seite https://www.dhl.com/de-de/microsites/express/hubs/hub-leipzig/insights/podcasts/mein-verein.html

Zum Jahresabschluss gibt’s nochmal was auf die Ohren! Simon Ernst und Moritz Preuss lassen im Körperkulturfunk das Jahr 2024 Revue passieren und sprechen über ihre enge Freundschaft – eine Verbindung, die im Profisport alles andere als alltäglich ist.

Schon in ihrer Jugend gewannen beide gemeinsam die Deutsche U17-Meisterschaft und holten eine Medaille bei der U21-WM. Auch im Profibereich kreuzten sich die Wege der beiden immer wieder. Ob in Dormagen, beim VfL Gummersbach oder nun beim SC DHfK Leipzig – Simon ohne Moritz bzw. Moritz ohne Simon? Das ist kaum vorstellbar.

Im Podcast verraten die beiden Handballprofis, was sie am anderen besonders schätzen, welche kleinen Macken ihre Freundschaft einzigartig machen und wie sie als Sportler und Persönlichkeiten in all den gemeinsamen Jahren gereift sind.

Die neue Podcast-Episode erscheint am Samstag, 21. Dezember, um 10 Uhr – überall, wo es Podcasts gibt, sowie auf der Vereinswebsite unter www.scdhfk-handball.de.

Wer das launige Gespräch lieber anschauen möchte: Der Vodcast mit Simon, Moritz und Moderator Patrick Fritzsche ist auch als Vodcast auf dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball verfügbar.

Der Kader für die kommenden Jahre nimmt immer mehr Gestalt an: Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben kurz vor dem Weihnachtsfest zwei wichtige personelle Entscheidungen für die Saison 2025/26 unter Dach und Fach gebracht. Der Schwede Adam Lönn – in der Bundesliga bestens bekannt – wird den SC DHfK ab dem kommenden Sommer im Rückraum verstärken. Gleichzeitig hat sich der Club mit seinem Abwehrspezialisten Marko Mamic auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Beide Spieler unterschrieben einen Kontrakt bis 2027.

Adam Lönn verschafft Leipzig mehr Optionen im Rückraum

„Uns war es wichtig, unseren Kader für die neue Saison unabhängig von Matejs Verletzung breiter aufzustellen. Mit Adam bekommen wir einen Spieler, der eine extrem gute Mentalität mitbringt und aufgrund seiner Zeit in Deutschland wenig Eingewöhnungszeit benötigen wird. Durch seine physische Spielweise wird er uns sowohl im Angriff als auch in der Deckung mehr Möglichkeiten geben“, erklärt Sportdirektor Bastian Roscheck.

Der 33-jährige Schwede kommt von Pays d’Aix aus Frankreich in die Messestadt. Von 2019 bis 2024 spielte er bereits in der stärksten Liga der Welt und erzielte mehr als 500 Bundesligatore für den TVB Stuttgart. Bald darf er diese Treffsicherheit im grün-weißen Trikot unter Beweis stellen.

„Ich bin stolz, die nächsten Jahre für Leipzig zu spielen und freue mich sehr darauf, mit dem Trainerteam und meinen neuen Mannschaftskollegen zusammenzuarbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass die Spielweise des SC DHfK Leipzig zu meinen Stärken als Handballer passt und wir gemeinsam Erfolg haben werden“, sagt Neuzugang Adam Lönn.

„Adam ist ein Spieler, der auf dem Spielfeld immer alles gibt. Im Rückraum überzeugt er mit seinen Wurfqualitäten, er ist aber auch ein starker Abwehrspieler, der im Deckungszentrum eingesetzt werden kann. Wir freuen uns, dass sich Adam für einen Wechsel nach Leipzig entschieden hat und unsere Mannschaft mit seiner Erfahrung bereichern wird“, ergänzt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Marko Mamic bleibt Abwehr-Boss des SC DHfK

Neben der Verpflichtung von Lönn ist es dem SC DHfK gelungen, einen weiteren gestandenen Bundesligaspieler in Leipzig zu halten. Marko Mamic, der bereits seit 2019 für die Sachsen spielt, setzt seinen Weg mit dem Verein bis 2027 fort. Der 30-Jährige fühlt sich mit seiner wichtigen Rolle als Abwehrspezialist pudelwohl und hat mit seinen Leistungen auch seinen Nationaltrainer Dagur Sigurdsson überzeugt. Mamic wurde in das Aufgebot der kroatischen Nationalmannschaft zur Vorbereitung auf die Heim-WM berufen.

„Die Verlängerung von Marko ist ein wichtiger Teil unserer Zukunftsplanung. In den Gesprächen hat er deutlich gemacht, dass er mit unserem Projekt noch nicht fertig ist und sich zu 100 Prozent mit seiner Rolle in der Deckung identifiziert. Vor dieser Akzeptanz habe ich großen Respekt. Seine flexible Einsetzbarkeit, sein Handball-IQ und seine Führungsqualitäten haben für unser Team einen hohen Wert, auf den wir nicht verzichten wollen“, freut sich Sportdirektor Bastian Roscheck über die Vertragsverlängerung.

„Ich habe mir intensiv Gedanken über meine sportliche Zukunft gemacht und mir ist klar geworden, dass sowohl ich als auch der SC DHfK noch hohe gemeinsame Ziele haben. Wir wollen in den nächsten Jahren alles dafür geben, um gute Ergebnisse zu erzielen. Die gemeinsame Zielsetzung war für mich im Entscheidungsprozess sehr wichtig – und natürlich hat es bei meiner Vertragsverlängerung auch eine große Rolle gespielt, dass ich mich hier in Leipzig sehr wohlfühle und glücklich bin“, erklärt Marko Mamic.

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Bundestrainer Alfred Gislason hat am Dienstagvormittag sein 19 Spieler umfassendes Aufgebot für die Vorbereitung auf die Handball-Weltmeisterschaft 2025 (14. Januar bis 2. Februar in Kroatien, Dänemark und Norwegen) bekannt gegeben! Mit Franz Semper und Luca Witzke sind zwei Spieler des SC DHfK Leipzig mit dabei!

Gislason bietet eine über die EHF EURO 2024 und die Olympischen Spiele gewachsene Formation auf: Bis auf die Linkshänder Kai Häfner (Ende der Nationalmannschaftskarriere) und Tim Hornke (Reha nach Verletzung) gehen alle Olympioniken in die WM-Vorbereitung. Hinzu kommen die Linkshänder Lukas Zerbe, Timo Kastening, Franz Semper und Nils Lichtlein.

Formal muss das WM-Aufgebot erst am Morgen des 15. Januar, dem Tag des Auftaktspiels gegen Polen, bei der technischen Besprechung benannt werden. Gislason kann dann bis zu 18 Spieler nominieren, aus denen zu jedem Spiel 16 Akteure ausgewählt werden müssen. Basis hierfür ist der bereits Anfang November festgelegt erweiterte 35er-Kader. Während des Turniers sind insgesamt fünf Wechsel möglich.

„Wir haben ein schlagkräftiges Aufgebot zusammen, mit dem wir am 3. Januar in die Vorbereitung starten werden und bei der für uns in beginnenden Dänemark Weltmeisterschaft angreifen wollen“, meint Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. „Unser angestrebter Weg führt von Hamburg aus weiter in den Norden – erst zu den Gruppenspielen nach Herning und dann weiter zum Viertelfinale der WM nach Oslo.“

Gislason zieht sein Team am Freitag, 3. Januar, in Hamburg zusammen. In der Vorbereitung stehen zwei Länderspiele gegen Brasilien auf dem Programm. Diese finden statt am 9. Januar ab 18.30 Uhr in Flensburg sowie am 11. Januar ab 16.20 Uhr in Hamburg.

Der DHB-Tross reist am Montag, 13. Januar, nach Dänemark, richtet sich in Silkeborg ein und wird in Herning ins Turnier starten. Vorrundengegner sind Polen (15. Januar, 20.30 Uhr), die Schweiz (17. Januar, 20.30 Uhr) und Tschechien (19. Januar, 18 Uhr). Die ersten drei Teams erreichen die Hauptrunde, in der es – beider Qualifikationen vorausgesetzt – zur Neuauflage des Olympiafinals zwischen Gastgeber Dänemark und Deutschland kommt.

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:

Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)

Feld: Rune Dahmke (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Timo Kastening (MT Melsungen), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Julian Köster (VfL Gummersbach), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Lukas Zerbe (THW Kiel)

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Für die Handballer des SC DHfK Leipzig hat es nicht ganz gereicht, den Coup aus dem Vorjahr zu wiederholen und den Rekordmeister THW Kiel zu Hause zu schlagen. Vor ausverkauftem Haus – 6.000 Fans waren in die QUARTERBACK Immobilien ARENA geströmt – zeigten die DHfK-Handballer allerdings eine beherzte Leistung. Nach einem 15:18-Rückstand zur Pause gingen die Grün-Weißen in der zweiten Halbzeit in Führung und sorgten dafür, dass es bereits eine Viertelstunde vor Spielende keinen Zuschauer mehr auf den Sitzen hielt. Am Ende fehlte den Sachsen leider ein wenig Cleverness und Matchglück, sodass sich der SC DHfK erhobenen Hauptes mit 28:32 geschlagen geben musste.

Leipzig startete entschlossen und mit Höchstgeschwindigkeit ins Spiel und führte nach zweieinhalb Minuten mit 3:2. Dann folgte die erste kleine Unglückssträhne. Lukas Binder bediente Franz Semper mustergültig per Kempa-Trick, doch der zukünftige Leipziger Tomáš Mrkva packte im THW-Kasten eine Monsterparade aus. Die nächsten beiden DHfK-Angriffe landeten nur am Pfosten – und auf der anderen Seite kassierte Leipzig in Unterzahl zwei einfache Treffer aufs leere Tor. Obwohl der SC DHfK die bessere und aktivere Mannschaft war, lag Leipzig plötzlich mit 3:6 hinten. Die routinierten Zebras vergrößerten ihren Vorsprung weiter und führten nach einer Viertelstunde mit 7:12.

Nach einer Auszeit von DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson reagierte der SC DHfK genau richtig. Witzke, Kristjánsson und Binder markierten drei Treffer in Folge. Anschließend ließ William Bogojevic sein Können aufblitzen. Der Schwede traf zum 12:13, 13:16 und 14:16. In die Halbzeitpause ging es schließlich mit einem Drei-Tore-Rückstand (15:18).

Leipzig hatte eine sehr anständige erste Halbzeit gezeigt und legte zu Beginn der zweiten Hälfte nochmal eine Schippe drauf. Bogojevic traf zum 18:20, Kristjánsson stellte den Anschlusstreffer zum 22:23 her. Trotz Unterzahlsituation netzte Nils Greilich in der 43. Spielminute zum 23:23-Ausgleich. Die 6.000 Fans erhoben sich und peitschten ihre Mannschaft nun mit einem enormen Lautstärkepegel nach vorn. Die ARENA kochte, als Lukas Binder den SC DHfK nach 47 Minuten mit 25:24 in Führung brachte.

Nur 30 Sekunden später folge jedoch eine negative Schlüsselszene. Simon Ernst, Antreiber der aggressiven DHfK-Abwehr, war zu einem Block nach oben gesprungen und hatte bei der Landung seinen Gegenspieler leicht im Gesicht tuschiert. Nach Videobeweis entschied sich das Schiedsrichtergespann für eine rote Karte gegen den DHfK-Kapitän.

Die anschließende Unterzahlsituation bildete den Auftakt für sechs Leipziger Gegentore nacheinander. Der Kieler 6:0-Lauf zum 25:30 – auch bedingt durch einige Glanzparaden von Andreas Wolff – hatte die Partie entschieden, denn es waren nur noch drei Minuten auf der Uhr. Die Leipziger konnten sich schlussendlich zwar nicht für ihre engagierte Leistung belohnen, doch sie hatten dem deutschen Rekordmeister trotz der 28:32-Niederlage einmal mehr die Stirn geboten. So können die Sachsen mit einem guten Gefühl in das letzte Spiel vor Weihnachten gehen (am 23.12. in Potsdam), bevor dann am 27. Dezember gegen Hannover noch einmal in der Leipziger ARENA der Baum brennen wird. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Filip Jícha (Trainer THW Kiel):

„Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ganz genau, wie der Sieg zustande gekommen ist. Ich habe großen Respekt vor meinen Jungs, die die gesamte Last der letzten Spiele tragen mussten und heute in dieser Qualität so etwas aus dem Spiel herausgeholt haben. In der zweiten Halbzeit waren wir, wenn man das so sagen darf, praktisch "tot". Ich habe zu den Jungs gesagt, dass ich stolz auf sie bin. Sie haben sich gewehrt und am Ende einen 6:0-Lauf hingelegt. Ich habe schon viele Dinge im Handball erlebt, aber so eine Situation, in der wir viele verletzte Spieler haben und sie trotzdem diese Energie mobilisieren, um das Spiel zu drehen, macht mich unheimlich stolz. Leipzig ist eine sehr offensive Mannschaft und spielt eine unorthodoxe Abwehr, die sehr clever agiert. Für mich war das wichtigste Element heute, dass wir das schnelle, druckvolle Spiel von Leipzig zumindest teilweise gut unterbinden konnten. Nicht immer, denn Leipzig macht das Tempo überragend, und das ist eine unglaubliche Waffe. Aber wie gesagt, ich bin sehr stolz auf meine Jungs und möchte meinen Hut vor ihnen ziehen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Erstmal Glückwunsch an Kiel. In der ersten Halbzeit haben wir nicht viel falsch gemacht. Es gab Dinge, die wir uns vorgenommen hatten und die haben auch funktioniert. Wir haben uns gut bis vor das Tor gespielt, aber der Kieler Torwart Tomáš Mrkva hat zu Beginn überragend gehalten. Mit der Einwechslung von Kristian Saeveras konnten wir ein paar Bälle aufholen und standen wieder im Spiel. Ab diesem Moment waren wir auf Augenhöhe. Es stand 25:25. Dann plötzlich 25:30 für Kiel. In dieser Phase hat Andreas Wolff überragend gehalten, das muss man ganz ehrlich sagen. Das hat uns etwas den Wind aus den Segeln genommen. Alle Jungs haben gekämpft und es versucht. Heute war es ausgeglichen, mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Es ist schade, dass es nach dieser Aufholjagd so ausgegangen ist. Aber wir haben noch ein Spiel vor Weihnachten und da müssen wir es besser machen.“

SC DHfK Leipzig - THW Kiel 28:32 (15:18)

SC DHfK Leipzig: Ebner, Saeveras; Runarsson (4), Ernst, Witzke (4), Krzikalla (2), Greilich (1), Binder (8/2), Mamic, Peter, Bogojevic (5), Preuss, Schmitt, Semper, Rogan, Kristjánsson (4)

THW Kiel: Mrkva, Wolff; Duvnjak (5), Landin (1), Överby, Wiencek (5), Pabst, Johansson (5), Dahmke (2), Zerbe, Kutz (1), Madsen (5), Imre (8/7),

Schiedsrichter: Thorsten Kern / Thomas Kuschel

Zeitstrafen: Leipzig: 10 Min, Kiel 8 Min

Rote Karte: Ernst (Leipzig, 48. Min)

Siebenmeter: Leipzig: 2/2, Kiel 7/7

Paraden: Leipzig 11, Kiel: 12

Zuschauer: 6.000 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA (ausverkauft)

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