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Zum Start in die Adventszeit hat der SC DHfK Leipzig erfreuliche Nachrichten zu verkünden. Der isländische Rückraumspieler Andri Rúnarsson hat seinen Vertrag beim SC DHfK Handball um zwei Jahre verlängert. Der 21-Jährige unterschrieb am Dienstag ein neues Arbeitspapier bis 2026.

Der Mittelmann war in diesem Sommer vom isländischen Vizemeister Haukar Hafnarfjörður nach Leipzig gewechselt und konnte sein großes Potenzial im bisherigen Saisonverlauf bereits unter Beweis stellen. 18 Saisontreffer stehen bei dem jungen Isländer bereits zu Buche, im aktuellen Monat November verteilte er zudem die meisten Assists aller DHfK-Spieler und legte auf dem Handballparkett die größte Laufstrecke zurück.

„Andri musste nach Luca‘s und Simons Verletzungen ab dem 7. Spieltag sehr viel Verantwortung übernehmen und hat das richtig gut gelöst. Er wird mit jedem Spiel besser und ist noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Daher freue ich mich sehr, dass er verlängert hat und die nächsten Meilensteine gemeinsam mit uns macht“, freut sich Geschäftsführer Karsten Günther.

Für Andri Rúnarsson bedeutet der neue Kontrakt aber viel mehr als nur eine Verlängerung, schließlich erlernte er seine handballerischen Fähigkeiten in der Nachwuchsabteilung des SC DHfK und fühlt sich im Club sehr heimisch.

„Die ersten Monate in der Bundesligamannschaft des SC DHfK haben sich sehr gut angefühlt. Ich wurde sehr gut in der Mannschaft aufgenommen und fühle mich hier in Leipzig wohl. Natürlich habe ich mich gefreut, dass der Verein mit mir verlängern möchte und mir dieses Vertrauen schenkt. Ich kenne die Stadt noch gut von meiner Zeit in der Handball Akademie – und man kann deshalb sagen, dass Leipzig eine Art zweite Heimat für mich ist. Auch das gesamte Drumherum beim SC DHfK Leipzig ist sehr besonders und es macht großen Spaß, vor unseren Fans in der ARENA zu spielen. Auch das war ein Grund, warum ich hierbleiben wollte. Ich möchte mich mit dem Verein weiterentwickeln und die nächsten Schritte machen“, sagt Andri Rúnarsson zu seiner Vertragsverlängerung.

In der Messestadt Leipzig herrschen derzeit winterliche Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, doch ungeachtet dessen wird der Dezember in der QUARTERBACK Immobilien ARENA umso heißer!

Gleich drei Heimspiele stehen in der Adventszeit auf dem Programm, außerdem müssen die grün weißen Handballer vor Heiligabend auch noch dreimal auswärts ran. Mit sechs Spielen in 20 Tagen (5x Liga, 1x Pokal) können sich die Leipziger Handballfans also auf einen vollgepackten und intensiven Monat freuen.

Die erste Partie im Marathon-Dezember finden am kommenden Sonntag (Anwurf 16:30 Uhr) in der QUARTERBACK Immobilien ARENA statt. Für das Advents-Heimspiel gegen den HC Erlangen sind bereits über 3.000 Tickets vergriffen.

Sichert euch jetzt ebenfalls euer Ticket und lasst uns gemeinsam eine heiße Adventszeit einläuten! >>>Zum Ticket-Onlineshop: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Was für ein wilder Ritt in Wuppertal. Die Handballer des SC DHfK Leipzig und des Bergischen HC haben sich am Donnerstagabend in der Uni-Halle Wuppertal mit einem 31:31-Unentschieden getrennt. Die Hausherren gingen ein enormes Tempo, was die Leipziger zwar zumeist mitgehen konnten, allerdings zu häufig ihren Meister in BHC-Keeper Christopher Rudeck fanden. In der zweiten Halbzeit lagen die Sachsen zwar kein einziges Mal in Führung und zweitweise mit vier Toren zurück, doch die Grün-Weißen ließen sich einfach nicht abschütteln. So sicherten sich die Sachsen in der letzten Spielminute einen hart erkämpfen Auswärtspunkt.

Ein Garant für diesen Punkt war zweifelsfrei Rückraumspieler Franz Semper. Gleich zu Spielbeginn zeigte der 26-Jährige, dass er sich für diese Auseinandersetzung einiges vorgenommen hatte. Dreimal ließ es Semper bereits in den ersten sechs Minuten klingeln und brachte seinen SC DHfK mit 3:5 in Führung. Am Ende der Partie stand Semper bei herausragenden neun Treffern.

Insgesamt verlief die Partie in der Anfangsphase enorm temporeich. Nach nur zwölf Minuten hatten beide Teams bereits acht Treffer erzielt. Bis dato hatten die Leipziger immer wieder knapp geführt. So ging es auch weiter bis zur 18. Spielminute, als Viggó Kristjánsson das 10:11 markierte. Es sollte allerdings die letzte Leipziger Führung in dieser Begegnung sein.

Es schlichen sich nämlich immer wieder Phasen ein, in denen die Leipziger ihrem Gegner drei oder gar vier Treffer innerhalb kürzester Zeit gewährten. Aus einem 12:12 wurde ein 16:12 – und als sich der SC DHfK wieder bis zum 16:15-Anschluss herankämpfte, zog der BHC erneut ruckzuck auf 19:15 davon. Die Sachsen scheiterten nun immer und immer wieder an Christopher Rudeck. In der letzten Sekunde vor dem Seitenwechsel konnte Matej Klíma immerhin noch auf minus drei verkürzen. Womöglich war dieses Tor einer der wichtigsten Treffer im gesamten Match, um nicht endgültig den Anschluss zu verlieren.

Zu Beginn der zweiten Hälfte trug sich der junge Kreisläufer Mika Sajenev in die Torschützenliste ein, zwei Minuten nach Wiederanpfiff war dann bereits der Anschlusstreffer (durch Matej Klíma) geschafft. Der SC DHfK drängte nun auf den Ausgleich, doch erneut war Christopher Rudeck der Spielverderber und verhalf seiner Mannschaft, wieder einmal einen kleinen Zwischenspurt einzulegen. Ein Doppelpack von Noah Beyer brachte die Hausherren mit 23:20 bzw. 24:20 in Führung. Diesmal waren es jedoch die Körperkulturellen, die mit einem 4:0-Lauf antworteten. Matej Klíma stellte auf 24:24-Unentschieden. Offensichtlich hatte Trainer Rúnar Sigtryggsson in seiner Auszeit die perfekten Worte gefunden.

Von nun an verlief die Partie Spitz auf Knopf. Der BHC ging immer wieder mit einem oder zwei Treffern in Führung, die Leipziger schafften jedes Mal wieder das Ausgleichstor. Und so kam es, wie es kommen musste und die Entscheidung fiel erst in der letzten Spielminute.

Obwohl der Bergische HC mehrfach richtig große Chancen hatte, das Spiel zu entscheiden, ließen die DHfK-Männer in den letzten fünf Spielminuten keinen Gegentreffer mehr zu. Die Leipziger Deckung stand nun wie ein Bollwerk und Torhüter Domenico Ebner erledigte den Rest. Bei einem 31:30 für die Heimmannschaft bekam der SC DHfK 70 Sekunden vor Schluss nach einem Pfostentreffer noch einmal den Ball. Die Grün-Weißen spielten ihren letzten Angriff laaaange aus – und schafften schließlich durch Viggó Kristjánsson das 31:31-Ausgleichtor. Nun hieß es noch 14 Sekunden zittern, denn der BHC hatte noch eine letzte Attacke, aber der Leipziger Block sicherte schlussendlich den wichtigen Auswärtspunkt in einem wilden Schlagabtausch.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es ist schön, dass meine Mannschaft nicht lamentiert, wer fehlt, sondern die schwere Aufgabe mutig annimmt. Wir hatten speziell zum Schluss der ersten Halbzeit einige Probleme. Wir mussten die gegnerischen Angriffe über die Mitte in den Griff kriegen und haben es in der zweiten Halbzeit viel besser gemacht. Wir haben auch viele Chancen bekommen, doch etliche freie Bälle liegen gelassen. Ich denke, am Ende war es ein verdienter Punkt.“

Jamal Naji (Trainer BHC):

„Es war ein attraktives Spiel für die Zuschauer. Vor allem Leipzig ist hohes Tempo gegangen. Wir hatten am Anfang auch einige Probleme im Rückzug und Phasen in unserem Spiel, da waren wir nicht effektiv genug. Dann wurden bessere Lösungen gefunden, doch wir haben mindestens drei Matchbälle ausgelassen. Wir hatten zwar mehr Chancen zu gewinnen, doch müssen letztendlich mit diesem Punkt leben.“

Bergischer HC gegen SC DHfK Leipzig 31:31 (19:16)

BHC: Peter Johannesson (1 Parade), Christopher Rudeck (14 Paraden); Noah Beyer 7/2, Elias Scholtes 1, Tim Nothdurft 3, Djibril M’Bengue, Frederik Ladefoged 3, Mads Kjeldgaard Andersen 3, Arnor Thor Gunnarsson, Yannick Fraatz 4, Tomas Babak, Jan Reimer, Linus Arnesson 6, Eloy Maldonado Morante 1, Lukas Stutzke 1, Aron Seesing 2

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (11 Paraden), Pascal Bochmann; Andri Rúnarsson 2, Lucas Krzikalla 2, Lukas Binder, Matej Klíma 7, Marko Mamic, Staffan Peter, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 1, Moritz Strosack 1, Tim Matthes 1, Franz Semper 9, Mika Sajenev 1, Viggó Kristjánsson 7/2

Torfolge: 2:4, 7:8, 10:9, 16:12, 19:16, 20:19, 24:20, 26:26, 29:27, 31:31

Strafzeiten: BHC 2 min; Leipzig 6 min

Siebenmeter: BHC 3/2; Leipzig 3/2

Technische Fehler: BHC 9; Leipzig 10

Paraden: BHC 15; Leipzig 11

Zuschauer: 2.259 in der Unihalle Wuppertal

Es gibt nicht viele Mannschaften in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, die in den vergangenen zwei Jahren sämtliche Heim- und Auswärtsspiele gegen die Handballer des SC DHfK Leipzig gewinnen konnte. Genauer gesagt schafften es lediglich zwei Mannschaften, die letzten vier Duelle gegen Leipzig alle für sich zu entscheiden.

Dass die Spitzenmannschaft Füchse Berlin dazu zählt, erscheint nicht unbedingt außergewöhnlich, schließlich gelten die Füchse als Meisterschaftsanwärter und standen zuletzt im Endspiel der Klub-Weltmeisterschaft. Bei dem anderen Team handelt es sich allerdings um eine Mannschaft, die sicherlich die wenigsten Handballexperten bei einer derartigen Serie auf dem Zettel hätten. Die letzten vier Bundesligaspiele zwischen dem Bergischen HC und dem SC DHfK Leipzig gingen mit 32:28, 32:27, 26:22 und 30:20 allesamt an die Bergischen Löwen.

Am Donnerstag kommt es nun zum nächsten Aufeinandertreffen mit dem „Angstgegner“ aus Wuppertal und Solingen. Die DHfK-Männer wollen die Negativserie natürlich unbedingt stoppen und erstmals seit der Saison 2020/21 wieder gegen den BHC gewinnen. Die Partie wird um 19 Uhr in der Uni-Halle Wuppertal angeworfen. In der Tabelle rangiert der Bergische HC derzeit zwei Punkte hinter den Sachsen.

„Der BHC ist momentan gut drauf. Nach einem schwierigen Start in die Saison haben sie in den letzten Wochen fleißig Punkte gesammelt. Das Auswärtsspiel am Donnerstag wird daher eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für uns, aber wir stellen uns dieser Herausforderung gern und fahren nach Wuppertal, um zwei Punkte zu erkämpfen“ so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Die Begegnung zwischen dem Bergischen HC und dem SC DHfK Leipzig wird live bei DYN Handball und im Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen.

>>> Live bei DYN: https://is.gd/Zlw6P6

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Die Bundesliga-Handballer aus Leipzig und Stuttgart haben vieles gemeinsam. Beide Mannschaften stiegen im Jahr 2015 in die 1. Bundesliga auf, etablierten sich rasch im Oberhaus und verfolgen ambitionierte Ziele. Mittlerweile treten die beiden Teams seit 13 Spielzeiten in der gleichen Spielklasse gegeneinander an. Es gab zwölf sächsische Siege, zwei Unentschieden sowie zehn schwäbische Erfolge. Doch dieses Mal schlugen die Handballer des SC DHfK Leipzig den TVB Stuttgart mit 36:30 (15:15) Toren relativ klar.

Die Leipziger begannen die Begegnung gegen den alten Rivalen vom Stuttgarter Stadtrand hoch konzentriert. Sie spielten sowohl sehr variabel als auch temporeich. Franz Semper traf mehrmals aus dem Rückraum ins gegnerische, am Anfang von Silvio Heinevetter gehütete Stuttgarter Tor. Auch Staffan Peter traf einmal von Rechtsaußen und einmal per Konter. So lagen die Einheimischen ruckzuck mit drei Treffern vorn. 6:3, 10:7, 13:10. Das freute Chefcoach Rúnar Sigtryggsson: „Wir haben in der Abwehr kompakt gestanden und speziell in der Breite gut gespielt.“

Michael Schweikardt, der Trainer der Gäste, nahm eine Auszeit, um damit den Spielfluss der Gastgeber zu unterbinden, und stellte Miljan Vujovic ins Tor. Der slowenische Torhüter parierte gleich mehrere Würfe von Peter und Semper und hatte einen enormen Anteil daran, dass die Stuttgarter in der zweiten Viertelstunde der ersten Spielhälfte wieder aufschlossen. Erst erzielte Adam Lönn drei Treffer, dann markierte Kai Häfner das 15:15, was obendrein der Halbzeitstand war. Das ärgerte Rúnar Sigtryggsson: „Wir dürfen unseren Vorsprung nicht leichtfertig verschenken.“

So startete das Bundesligaspiel nach dem Seitenwechsel neu. Matej Klíma, Tim Matthes, Andri Rúnarsson und nochmals Matej Klíma warfen die Leipziger erneut mit mehreren Toren in Führung. Doch dieses Mal konnten die Stuttgarter nicht mehr ausgleichen. Denn die Gastgeber hatten mit Domenico Ebner einen – an diesem Donnerstag – überragenden Schlussmann im Kasten stehen. Der italienische Nationaltorhüter hielt zahllose freie Würfe und brachte die Gegenspieler zur Verzweiflung. Nach seiner Einwechslung in der 18. Spielminute brachte er es auf unglaubliche 20 Paraden – wobei seine Fangquote sensationelle 53 Prozent betrug. Die 4.202 Zuschauer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA skandierten seinen Namen.

Dank seiner Leistung bauten die Leipziger die eigene Führung kontinuierlich aus. 19:17, 24:21, 28:23, 33:26. Im Trubel markierte Abwehrchef Marko Mamic seinen zweiten Saisontreffer – er versenkte die Lederkugel nach einer erfolgreichen Abwehraktion über das ganze Spielfeld ins leere Tor – ohne in den Vorwärtsgang zu müssen. Außerdem konnten sich Lukas Binder und Lukas Krzikalla in die Torschützenliste eintragen. Die grün-weißen Handballfans feierten schließlich das souveräne 36:30. Sie haben schließlich nicht vergessen, dass die Stuttgarter in der letzten Saison in Leipzig mit 30:25 Toren gewonnen hatten.

Michael Schweikardt (Trainer TVB Stuttgart):

„Es ist zweifellos ein verdienter Sieg für die Leipziger. Wir hatten am Anfang einige Probleme mit dem Rückzug, es dauerte eine Weile, bis wir tatsächlich im Spiel waren. Dann konnte ich eigentlich zufrieden sein. Wir hatten auch wenige technische Fehler und viele freie Würfe, richtig gute Chancen, doch konnten das Ganze nicht nutzen. Unsere Wurfquote gegen Ebner war wirklich schlecht. Wir hatten in der Folge keinen Zugriff mehr. Mit 36 Gegentoren kann keine Mannschaft ein Bundesligaspiel gewinnen. Das müssen wir besser machen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir sind heute gut ins Spiel gekommen und lagen schnell mehrere Tore vorn. Doch dann waren wir weniger diszipliniert, haben weniger in die Breite gespielt. So ist alles wieder offen und außerdem ein Spiel der Torhüter geworden, mit Vujovic auf der einen und Ebner auf der anderen Seite. Domenico hat uns schließlich am Leben gehalten. Dann klappte es mit unserer Abwehr wieder besser. Ich denke, wir haben am Ende verdient gewonnen.“

SC DHfK Leipzig gegen TVB Stuttgart 36:30 (15:15)

Torfolge: 5:2, 8:7, 13:10, 15:15, 19:17, 24:21, 28:23, 29:26, 33:26, 36:30

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (20 Paraden), Kristian Sæverås (3 Paraden); Andri Rúnarsson 3, Lucas Krzikalla 2, Lukas Binder 2, Matej Klíma 5, Marko Mamic 1, Staffan Peter 2, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 2, Moritz Strosack, Tim Matthes 3, Franz Semper 8, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 8/2

TVB Stuttgart: Silvio Heinevetter (5 Paraden), Miljan Vujovic (8 Paraden); Max Häfner 6, Jorge Serrano Villalobos 1, Daniel Fernandez Jimenez 2/1, Egon Hanusz 1, Nico Schöttle, Adam Lönn 4, Samuel Röthlisberger, Fynn-Luca Nicolaus 3, Jan Forstbauer, Lukas Laube 4, Patrick Zieker, Sascha Pfattheicher 1, Marino Maric, Kai Häfner 8

Siebenmeter: Leipzig 2/2; Stuttgart 1/1

Strafzeiten: Leipzig 6 Min; Stuttgart 6 Min

Paraden: Leipzig 23; Stuttgart 13

Technische Fehler: Leipzig 9; Stuttgart 7

Zuschauer: 4.202 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Es ist Partyzeit! Neben der Platte – und hoffentlich auch auf dem Spielfeld – wollen die Handballer des SC DHfK Leipzig gemeinsam mit ihren Fans am Donnerstagabend beim Heimspiel gegen den TVB Stuttgart eine große HANDBALLPARTY feiern.

Am Azubi-Studi-Spieltag wird nämlich nach dem Bundesligaspiel gegen Stuttgart noch weiter gefeiert, denn mehr als 1.000 Studenten und Azubis wollen die Tanzfläche in der QUARTERBACK Immobilien ARENA zum Beben bringen. Bei der legendären Handballparty wird DJ Lawine mal wieder für ordentliche Partybeats sorgen! Präsentiert wird das Handball- und Partyspektakel von Ur-Krostitzer. Schon 3.600 Tickets wurden bisher verkauft, Anwurf ist um 19 Uhr.

Damit die Stimmung aber nicht erst nach Abpfiff den Höherpunkt erreicht, sondern bereits während des Handballspiels Partystimmung auf den Rängen aufkommt, sind aber erstmal die grün-weißen Handballer gefordert. Die Leipziger wollen unbedingt noch eine Rechnung begleichen, denn in der vergangenen Saison verloren die DHfK-Männer das Heimspiel gegen Stuttgart mit 25:30. Allerdings sind die Stuttgarter momentan richtig gut drauf, konnten unter anderem gegen Flensburg und Hamburg gewinnen und gingen letzte Woche im Derby gegen Göppingen als Sieger von der Platte. Mit Routinier Silvio Heinevetter steht beim TVB außerdem ein Mann zwischen den Pfosten, der mit bereits 106 Paraden in dieser Saison nach wie vor zu den besten Keepern der Liga gehört.

„Im Vergleich zu unserem letzten Ligaspiel in Mannheim müssen wir am Donnerstag einige Sachen besser machen. Wir sind überhaupt nicht ins Tempospiel gekommen und wurden darin von den Rhein-Neckar Löwen vorgeführt. Jetzt geht es darum, uns in allen Bereichen zu steigern und auch zu stabilisieren, denn uns geht zu häufig für eine gewisse Zeit der Spielrhythmus verloren. Mit Stuttgart kommt eine gute Mannschaft auf uns zu. Sie haben Flensburg geschlagen und liegen in der Tabelle nur einen Punkt hinter uns. Im Frühjahr haben wir zu Hause gegen Stuttgart verloren, das war alles andere als ein schönes Spiel von uns. Ich möchte von meiner Mannschaft sehen, dass wir diesmal mit mehr Disziplin und voller Energie auftreten“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Moritz Preuss, Luca Witzke und Simon Ernst fehlen weiterhin, dafür ist Kapitän Lukas Binder wieder dabei. DYN und das DHfK-Fanradio übertragen live.

>>> Live bei DYN: https://is.gd/Zlw6P6

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Wahre Helden stehen zu ihrer Mannschaft: Der SC DHfK Handball und die Krostitzer Brauerei bleiben zwei weitere Jahre feinherbe Partner

Seit 2017 besteht die enge Zusammenarbeit zwischen dem SC DHfK und der Krostitzer Brauerei. Beide Partner verbindet Leidenschaft und Engagement, beide Partner sind Aushängeschild für die Stärke und Vielfalt unserer Region.

Anlässlich der Spieltagspräsentation geben wir bekannt, dass die bestehende Partnerschaft mit der Krostitzer Brauerei um weitere zwei Jahre verlängert wird. Wir freuen uns sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit langfristig fortsetzen und auch weiterhin auf viele sportliche Erfolge mit einem Ur-Krostitzer anstoßen können.

Die Fortsetzung der Partnerschaft kommt nicht nur der Mannschaft zugute, sondern auch der Gemeinschaft und den Fans, die bei jedem Spiel die ARENA mit Leben erfüllen. Als Mannschaftssport kann Handball Teamgeist, Fairness und Zusammenhalt fördern. Gemeinsam sind wir stark - das gilt für die Sportler wie für die Fans. Wie wichtig diese Werte sind, haben wir alle in den letzten Jahren nachdrücklich erlebt.

Am Spieltag können die Fans im Foyer der ARENA an einer großen Kronkorkenschätzaktion teilnehmen.Dort befindet sich auch die Ur-Krostitzer Fotobox, wo die Fans zwischen 18:20 Uhr und 18:40 Uhr ein gemeinsames Foto mit dem verletzten Kreisläufer Moritz Preuss ergattern können.

Das nächste Heimspiel wirft seine Schatten voraus! Nur noch weniger als eine Woche, dann empfangen wir den TVB Stuttgart in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Das Heimspiel am nächsten Donnerstag (16.11.) steht ganz unter dem Motto #HANDBALLPARTY!

Am Azubi-Studi-Spieltag feiern wir nämlich nach dem Bundesligaspiel noch weiter und erwarten auf unserer Tanzfläche mehr als 1.000 Studenten und Azubis. DJ Lawine sorgt bei unserer legendären Handballparty mal wieder für ordentliche Partybeats! Präsentiert wird euch das Handball- und Partyspektakel von Ur-Krostitzer. Anwurf ist um 19 Uhr!

Über 3.400 Fans haben sich schon ein Ticket für das Heimspiel gesichert. Bist DU auch dabei??? >>> https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen mit 32:28 verloren. Nach einem Zwei-Tore-Rückstand zur Halbzeit waren die Leipziger trotz zahlreicher Fehler bis zur 45. Minute gut im Rennen (22:21), doch in der Schlussphase konnte der amtierende Pokalsieger seiner Favoritenstellung vor heimischer Kulisse untermauern.

Ohne die verletzten Stammkräfte Luca Witzke, Simon Ernst und Moritz Preuss sowie in Abwesenheit des frisch gebackenen Papas Lukas Binder mussten die DHfK-Männer die schwere Auswärtshürde bei den zu Hause noch punkverlustfreien Löwen antreten. In Vertretung von Binder und Ernst führte der Isländer Viggó Kristjánsson den SC DHfK als Ersatzkapitän auf die Platte. Doch es ging überhaupt nicht gut los. Forsell Schefvert, Kirkelokke und Knorr brachten die Gastgeber rasch mit 3:0 in Führung.

Dann taute der SC DHfK auf. Zwischen der achten und zehnten Spielminute erzielte Rechtsaußen Staffan Peter drei Tore binnen 80 Sekunden und brachte Leipzig plötzlich mit 4:5 in Führung. Klima erhöhte auf 4:6 bzw. 5:7. Die DHfK-Männer verteidigten die Zwei-Tore-Führung bis zur 21. Spielminute, als Andri Rúnarsson das 12:14 markierte. In der Schlussphase der ersten Halbzeit lief es dann aber nicht mehr so rund. Obwohl Torhüter Kristian Saeveras zwei Siebenmeter gegen Kirkelokke und Knorr vereitelte, führten die Löwen wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit 17:15 und bekamen einen weiteren Strafwurf zugesprochen. In der letzten Aktion der ersten Hälfte blieb Kristian Saeveras allerdings erneut Sieger, sodass es bei der Zwei-Tore-Führung der Hausherren blieb.

Auch in der zweiten Hälfte sahen die 5.209 Zuschauer in der SAP Arena eine ziemlich zerfahrene Partie mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die Löwen lagen zwar permanent vorn, konnten aber nie enteilen. So erzielten Oskar Sunnefeldt und Franz Semper Mitte der zweiten Halbzeit die Anschlusstore zum 22:21 sowie 23:22. An Spannung mangelte es in dieser Begegnung nicht. Obendrein packte Teufelskerl Kristian Saeveras in Halbzeit zwei die Siebenmeterparaden Nummer vier und fünf aus!

Dennoch mussten die DHfK-Männer in der Schlussphase abreißen lassen. Auch Viggó Kristjánsson ließ zwei Siebenmeter liegen – und insgesamt agierten die Sachsen im Positionsangriff zu statisch und ideenlos. Der starke Nationalspieler Juri Knorr (10 Tore) brachte seine Mannschaft zehn Minten vor Schluss erstmals mit vier Treffern in Führung, davon sollten sich die Sachsen nicht mehr erholen. Auch Kreisläufer Jannik Kohlbacher mit acht Treffern bei acht Versuchen und Torhüter Joel Birlehm wussten auf Mannheimer Seite zu glänzen. Mit einem verdienten 32:28 für den amtierenden deutschen Pokalsieger endete der Handballabend in Mannheim.

Die Leipziger haben nun eine Woche Zeit, sich auf den kommenden Gegner vorzubereiten. Am 16.11. wollen sich die Grün-Weißen wieder besser präsentieren und gemeinsam mit ihren Fans gegen den TVB Stuttgart auf und neben der Platte eine große Handballparty feiern!

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich muss zugeben, dass die Löwen viel bissiger waren als meine Mannschaft, sie haben sich diesen Sieg verdient. Wir hatten in der ersten Halbzeit einige Probleme im Rückzug. In der zweiten Halbzeit hatten wir der Aggressivität der Löwen-Abwehr nichts entgegenzusetzen. Es waren einige Sachen, die waren in Ordnung in unserem Spiel, aber auch andere Sachen, die hatten wir zuletzt deutlich besser gemacht. Deshalb gratuliere ich den Gastgebern zum verdienten Sieg.“

Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):

„Ich glaube, dass das Spiel in der ersten Halbzeit und später in der Mitte der zweiten Halbzeit auch in die andere Richtung hätte kippen können. Wir waren in die Begegnung gut reingekommen, doch hatten dann einige Fehler im Tempospiel beziehungsweise bei der schnellen Mitte und unnötige Ballverluste. Das tut uns nie gut. Ich kann dagegen mit unserem Positionsangriff, mit unserer Wurfauswahl und unserer Wurfquote sehr zufrieden sein. Auch die Abwehrarbeit war ordentlich, der Wille, die entstandenen Lücken zuzuschieben, war jederzeit da. Nach der Pause hatten uns Joel Birlehm im Tor sowie Gustav Davidsson, Ymir Gislason und Halil Jaganjac im Innenblock sehr geholfen, es wurde emotional, auch dank der Zuschauer. So konnten wir schließlich die Energie entwickeln, das schwere Spiel zu gewinnen. So stelle ich mir letztendlich ein Heimspiel vor.“

Rhein-Neckar Löwen gegen SC DHfK Leipzig 32:28 (17:15)

Torfolge: 3:0, 4:6, 9:9, 12:14, 17:15, 22:19, 23:22, 28:23, 29:26, 32:28

Rhein-Neckar Löwen: Mikael Appelgren (1 Parade), Joel Birlehm (11 Paraden); Niclas Kirkeløkke 4/1, Steven Plucnar, Juri Knorr 10/2, Arnor Snaer Óskarsson, David Móré, Andreas Holst, Gustav Davidsson 2, Patrick Groetzki 2, Olle Forsell Schefvert 4/0, Ymir Örn Gislason, Jon Lindenchrone, Halil Jaganjac, Lion Zacharias 2, Jannik Kohlbacher 8

SC DHfK Leipzig: Kristian Sæverås (11 Paraden); Andri Rúnarsson 4, Matej Klima 5, Marko Mamic, Staffan Peter 3, Oskar Sunnefeldt 4, Maciej Gebala 4, Tim Matthes 2, Franz Semper 3, Mika Sajenev, Viggo Kristjánsson 3/2

Strafzeiten: Löwen 8 Min; Leipzig 6 Min

Siebenmeter: Löwen 3/8; Leipzig 2/4

Technische Fehler: Löwen 10; Leipzig 8

Paraden: Löwen 12; Leipzig 11

Zuschauer: 5.209 in der SAP Arena Mannheim

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