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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum vierten Mal in Folge gegen den ThSV Eisenach verloren. Am Donnerstagabend setzten sich die Thüringer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA völlig verdient mit 31:36 durch. Trotz gigantischer Kulisse gelang dem SC DHfK Leipzig im gesamten Match nicht eine einzige Führung. „Wir haben im ganzen Spiel überhaupt keine Zweikämpfe gewonnen“, nannte Trainer Rúnar Sigtryggsson die Hauptursache für diese Niederlage. Der DHfK-Coach war mit der Einstellung seiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden, schließlich war bereits im Vorfeld bekannt, dass Mentalität, Aggressivität und Willen die entscheidenden Tugenden gegen den ThSV Eisenach sind.  

Dabei hätte der Motivationsschub für die Leipziger kaum größer sein können. 5.272 Zuschauer waren gekommen, um den SC DHfK nach vorn zu peitschen und die QUARTERBACK Immobilien ARENA in ein Meer aus 3.000 grünen und weißen Fahnen zu verwandeln. Dennoch verschliefen die Leipziger den Spielbeginn komplett. Eisenach führte rasch mit 0:3. Es dauerte bis zur 7. Spielminute, als der SC DHfK seine Fans endlich mit dem ersten Treffer erlöste. Luca Witzke hieß der Torschütze.

Leipzig wachte jetzt auf und erspielte sich die Chance zum Ausgleich. Allerdings spielten die Sachsen den Angriff nicht gut zu Ende, sodass Eisenach wieder auf 3:6 davonzog. Wenige Augenblicke später erhöhten die Gäste sogar auf 4:8. Nun waren es insbesondere Moritz Preuss und Luca Witzke, die dagegenhielten und den SC DHfK wieder heranbrachten. Franz Semper und Simon Ernst sorgten schließlich für den 11:11 bzw. 12:12-Augleich. Leipzig hatte nun mehrere Großchancen, zum ersten Mal in diesem Match in Führung zu gehen. Aber die Sachsen waren einfach nicht konzentriert genug – und somit ging Eisenach mit einem verdienten 15:17 in die Pause.

Der erfreulichste Moment des bisherigen Spiels ereignete sich in der Halbzeitpause, als Spieltagspräsentator TeamShirts einen Spendenscheck von 2.500 Euro an die Leipziger Kinderstiftung überreichte. Sportlich ging es allerdings so weiter, wie es aufgehört hatte. Zwar begann die zweite Hälfte vielversprechend mit dem 18:18-Ausgleich durch Lukas Binder. Aber fortan führten wieder immer nur die Gäste. Angetrieben von ihrem überragenden Denker und Lenker Marko Grgic (10 Tore) führte Eisenach einer Viertelstunde vor Schluss mit 22:25. Nach einem Fehlpass des SC DHfK konnten die Gäste in der 50. Minute auf 25:29 erhöhen. Und als Grgic dann sogar die 5-Tore-Führung besorgte, rutschte den DHfK-Anhängern das grün-weiße Herz endgültig in die Hose.

Leipzig versuchte zwar nochmal alles und erzielte immer wieder ein schnelles Tor – aber hinten stand die Deckung einfach nicht sattelfest. Erneut war es der junge Nationalspieler Marko Grgic, der mit dem 28:34 fünf Minuten vor dem Ende für die endgültige Entscheidung sorgte. Der blau-weiße Fanblock durfte sich einmal mehr feiern lassen. Der ThSV Eisenach gewann schlussendlich verdient mit 31:36 und zog in der Tabelle am SC DHfK vorbei. Die Grün-Weißen hatten sich diesen Handballabend ganz, ganz anders vorgestellt.

Für solche Spiele lieben die Fans den Handballsport! Der SC DHfK Leipzig empfängt am Donnerstagabend im Ost-Kracher den ThSV Eisenach vor großer Kulisse! Fast 5.000 Handballfans haben sich im Vorverkauf ein Ticket für das prestigeträchtige Duell gesichert. Da der SC DHfK das Heimspiel in der großen Hallenvariante austrägt, wird es auch an der Tageskasse noch ein Plätzchen für alle Kurzentschlossenen geben. Anwurf ist um 19 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr). Das Heimspiel wird präsentiert von TeamShirts.

„Es ist alles bekannt, was auf uns zukommen wird. Eisenach spielt eine offensive, unbequeme und aggressive Abwehr. Vorn spielen sie sehr lange Angriffe und gehen in viele 1-gegen-1-Aktionen. Wir haben vor zwei Wochen das Pokalspiel in Eisenach verloren und nicht gut performt. Wir müssen unsere Lehren aus diesem Spiel ziehen, uns kämpferischer präsentieren und eine hohe Intensität an den Tag legen“, so die Einschätzung von Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

„Es kommen mehr als 5.000 Leute – und die wollen von uns eine gute Leistung sehen. Deshalb werden wir von Anfang an kämpfen und wollen nicht eine Minute nachlassen, um gemeinsam mit unseren Fans ein gutes Ergebnis herauszuholen“, sagt Abwehrspezialist Marko Mamic

Leipzig wird zur grün-weißen Festung

Der SC DHfK Leipzig sinnt auf Revanche im Ost-Kracher gegen den ThSV Eisenach. Am Donnerstagabend wird es zum bereits vierten Duell zwischen Leipzig und Eisenach innerhalb der letzten zwölf Kalendermonaten kommen. Die ersten drei Begegnungen gewann allesamt der ThSV Eisenach. Die QUARTERBACK Immobilien ARENA wird deshalb am Donnerstag zur GRÜN-WEISSEN FESTUNG!

Alle DHfK-Fans sollen sich – natürlich in grün oder weiß gekleidet – um spätestens 18:45 Uhr auf ihren Plätzen einfinden, um bereits zur Einlaufshow für eine Hexenkessel-Atmosphäre zu sorgen und die ARENA in ein grün-weißes Farbenmeer zu verwandeln.

Passend dazu läuft in dieser Woche der GREEN WEEK SALE. Im Online-Fanshop von TeamShirts gibt es in der gesamten Woche 20 % Rabatt auf alle Fanartikel des SC DHfK Leipzig (Rabattcode: DHFK20GW). Am Donnerstag im Fanshop beim Heimspielsowie am Freitag und Samstag im Fanshop in den Höfen am Brühl warten vor Ort sogar bis zu 50 % Preisnachlass!

DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen das Heimspiel live:

>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB

>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

TeamShirts präsentiert den Ost-Kracher

Spieltagspräsentator TeamShirts läutet am Donnerstag mit allen Zuschauern und Fans die Weihnachtssaison in der ARENA ein. Viele weihnachtliche Überraschungen und Gewinnspiele warten auf die Fans, wo es beispielsweise Gutscheine für den SC DHfK Fanshop oder die TeamShirts-Website zu gewinnen gibt. Zudem wird die T-Shirt Kanone zum Einsatz kommen – gefüllt mit grünen Weihnachtsmützen & Weihnachtsteddys.

Ein weiteres Highlight ist ein Mini-Weihnachtsmarkt in der Fanzone, wo Glühwein und Kinderpunsch für den guten Zweck ausgeschenkt werden. Die Erlöse werden zu 100 % an bedürftige Kinder gespendet und in der Halbzeitpause an die Leipziger Kinderstiftung überreicht.

Weihnachtsplätzchen von Fanclub und Bundesligaspielern

In dieser Woche waren die Grün-Weißen mal wieder zu Gast in der Backstube von LUKAS Bäcker.

Dort fand das traditionelle Plätzchen backen mit dem Fanclub Feuerball-L.E. und den DHfK-Handballern statt. Franz Semper, Kristian Saeveras, Marko Mamic, Viggó Kristjánsson und Bastian Roscheck legten zusammen mit den Fans fleißig Hand an und stellten ihre Backkünste unter Beweis.

Die liebevoll hergestellten und äußerst leckeren Plätzchen gibt es am Donnerstag beim Heimspiel gegen Eisenach am Stand der Feuerbälle für 2,90 Euro pro Beutel zu kaufen.

Der SC DHfK Leipzig sinnt auf Revanche im Ost-Kracher gegen den ThSV Eisenach. Am Donnerstagabend wird es zum bereits vierten Duell zwischen Leipzig und Eisenach innerhalb der letzten zwölf Kalendermonaten kommen. Die ersten drei Begegnungen gewann allesamt der ThSV Eisenach. Die QUARTERBACK Immobilien ARENA wird deshalb am Donnerstag zur GRÜN-WEISSEN-FESTUNG!

Alle DHfK-Fans sollen sich – natürlich in grün oder weiß gekleidet – um spätestens 18:45 Uhr auf ihren Plätzen einfinden, um bereits zur Einlaufshow für eine Hexenkessel-Atmosphäre zu sorgen und die ARENA in ein grün-weißes Farbenmeer zu verwandeln.

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Spielmacher Luca Witzke wird den SC DHfK Handball nach Ende der Saison 2024/25 verlassen und zur SG Flensburg-Handewitt wechseln. Mit dem 36-fachen deutschen Nationalspieler stellt die SG am heutigen Dienstag die Nachfolge von Jim Gottfridsson vor. Der 25-Jährige unterzeichnete in Flensburg einen Zweijahresvertrag.

Nach sechs Jahren beim SC DHfK Leipzig wagt der olympische Silbermedaillengewinner den nächsten Karriereschritt zu einer der besten Handballmannschaften Deutschlands. Auf seine Zeit in Leipzig blickt er voller Stolz und Dankbarkeit zurück, denn hier entwickelte er sich vom 20-jährigen Talent zu einem Top-Spieler in der stärksten Liga der Welt und Spielmacher der Deutschen Handball-Nationalmannschaft. In den verbleibenden 23 Saisonspielen hat sich Witzke mit dem SC DHfK Leipzig noch viel vorgenommen.

„Ich möchte zu diesem Zeitpunkt einfach nur Danke sagen. Ich habe während meiner Zeit hier in Leipzig unglaublich viel Vertrauen gespürt und bin als Spieler und Mensch gewachsen. Nicht nur der Verein, sondern besonders ihr Fans habt mich die letzten fünf Jahre zu Höchstleistungen motiviert und immer an mich geglaubt. Für diese Unterstützung bin ich unglaublich dankbar. Ich habe in den vergangenen Jahren alles für diesen Club gegeben und genau so möchte ich bis zum Ende meines Vertrags weitermachen: Mit voller Motivation und dem Elan, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und die vor der Saison gesteckten Ziele zu erreichen“, so die emotionalen Worte von Luca Witzke an die Leipziger Handballfamilie.

In der laufenden Saison erzielte der Rückraumspieler bereits 53 Tore und konnte 37 Assists verbuchen. Insgesamt trug der 25-Jährige bisher in 135 Pflichtspielen das Trikot des SC DHfK Handball und erzielte dabei 456 Treffer. Luca Witzke begann seine Handballkarriere im Alter von fünf Jahren beim Hülser SV. Über den TV Alderkerk und ART Düsseldorf zog es den Mittelmann anschließend zu TUSEM Essen, wo er seine ersten Erfahrungen im Profibereich sammeln konnte. Es folgte schließlich der Wechsel zum SC DHfK Leipzig, wo er schnell zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft wurde und 2021 sein Debüt im DHB-Dress gab.

Der SC DHfK Handball wünscht Luca alles Gute im hohen Norden und freut sich darauf, die verbleibenden zwei Drittel der laufenden Saison 2024/25 gemeinsam Vollgas zu geben!

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) setzt kurz vor Beginn der Adventszeit ein starkes Zeichen: Das Engagement als Goldsponsor des SC DHfK Handball wird bis 2027 verlängert und intensiviert. Bereits seit mehr als elf Jahren verbindet die DKB und den SC DHfK eine enge Partnerschaft.

Neben der Unterstützung der Bundesligamannschaft in der stärksten Liga der Welt widmet sich die DKB gemeinsam mit dem SC DHfK verstärkt dem Thema soziale Nachhaltigkeit. In enger Zusammenarbeit sollen gemeinsam Konzepte entwickelt und in die Praxis umgesetzt werden, um die soziale Verantwortung beider Partner zu stärken. Ein zentraler Bestandteil ist bereits seit vielen Jahren die Audiodeskription. Für blinde Menschen oder Fans mit Sehbeeinträchtigungen werden in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Heimspiele des SC DHfK Handball von geschulten Reportern kommentiert.

Das Audiosignal von der professionellen Hörbeschreibung ist über Headsets direkt auf den Sitzplätzen in der ARENA empfangbar. Für alle, die nicht vor Ort sind, wird die Beschreibung des Spiels als Service der DKB zudem über einen Webplayer gestreamt >>> www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/.

Als Vorreiter in der DAIKIN HBL bietet der SC DHfK Leipzig den Service der Audiodeskription seid der Saison 2023/24 sogar bei allen Auswärtsspielen per Audio-Livestream an – mit freundlicher Unterstützung von der DKB und Lomb-Audio.

Auch im digitalen Bereich geht die Kooperation kreative Wege: Die DKB unterstützt die Umsetzung und Präsentation von Spiel- und Performancedaten sowie die Integration des innovativen Handball Performance Index (HPI) auf den Social-Media-Kanälen des Vereins. Damit erhalten Fans tiefere Einblicke in die Leistung von Spielern & Mannschaft und damit neue Möglichkeiten, die Begegnungen interaktiv zu erleben.

„Die Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist nicht nur ein Zeichen unseres Vertrauens, sondern auch ein Bekenntnis zu unserer Region. Gemeinsam teilen wir die Leidenschaft für Spitzenhandball, der Menschen verbindet und Gemeinschaft stärkt. Wir freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren an der Seite des Vereins zu stehen und gemeinsam Erfolge zu feiern“, sagt Matthias Burger, Regionalleiter der DKB.

„Die DKB und uns verbindet viel mehr als eine reine Sponsoring-Partnerschaft. Wir haben gemeinsam auf und abseits des Spielfeldes viele Impulse gesetzt – beispielsweise in Richtung Nachwuchs, Inklusion, Nachhaltigkeit und natürlich Wirtschaftlichkeit. Ich bin sehr stolz und dankbar, dass wir mindestens zwei weitere Jahre die Kräfte bündeln. Das gibt uns Rückenwind für die bevorstehenden Aufgaben und Planungssicherheit für die Zukunft“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Donnerstagabend in Bietigheim einen ganz haarigen Charaktertest bestanden! Nach einem 5-Tore-Rückstand (22:17) in der 40. Spielminute bissen sich die Sachsen zurück ins Spiel und waren am Ende die glücklichen Sieger. Mit purem Willen und jede Menge Power warf Franz Semper die Leipziger in der 59. Spielminute aus 10 Metern zum Sieg. Der 29:28-Erfolg bei der SG BBM Bietigheim war für die Grün-Weißen gleichbedeutend mit den ersten beiden Auswärtspunkten der Saison 2024/25.

Das Gastspiel in der EgeTrans Arena begann für den SC DHfK direkt nach Maß. Rúnarsson, Ernst und erneut Rúnarsson sorgten für die ersten drei Treffer in dieser Auseinandersetzung, sodass die Gäste nach fünf Minuten schon mit 0:3 führten. Bietigheim brauchte eine Weile, um sich an die 5:1-Deckung des SC DHfK zu gewöhnen, doch spätestens nach zwölf Minuten waren die Hausherren im Spiel angekommen. Der Ex-Leipziger Moritz Strosack netzte zum 4:4-Ausgleich.

Leipzig ging nach einer Viertelstunde wieder mit zwei Toren in Front (6:8) und verteidigte den Vorsprung zunächst, doch in der 25. Spielminute sorgte Fynn-Luca Nicolaus für die erste Führung der Bietigheimer in diesem Match. Da Leipzig in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte nur noch technische Fehler und Fehlwürfe produzierte, nahm der Aufsteiger die Einladung dankend an und beendete den ersten Durchgang mit einem 3:0-Lauf. So führte Bietigheim zum Seitenwechsel schlagartig mit 17:14.

In den ersten Fünf Minuten der zweiten Hälfte verkürzte der SC DHfK Leipzig mehrfach auf minus zwei, aber dann war schon wieder Sand im Getriebe. Leipzig blieb erneut fast sechs Minuten ohne eigenen Treffer, leistete sich in dieser Phase fünf Fehlwürfe und scheiterte zudem vom Siebenmeterstrich. Infolgedessen zog der rot-blaue Underdog auf 22:17 davon. Nach dieser Misere und in Anbetracht der bisherigen Punkteausbeute bei Auswärtsspielen schalteten schon einige Fans des SC DHfK Leipzig den Fernseher ab. Die Wahrscheinlichkeit für einen Auswärtssieg war tatsächlich ziemlich gering.

Doch Wahrscheinlichkeitsrechnung ist auf den Handballsport eben nur bedingt anwendbar, weshalb so mancher Leipziger Fan noch einiges verpasste. Der SC DHfK machte es nämlich genauso, wie zwischenzeitlich beim Pokalspiel in Eisenach und holte erneut fünf Treffer innerhalb von wenigen Minuten auf. Moritz Preuss traf in der 48. Spielminute zum 24:24-Ausgleich! Doch anders als in Eisenach ließ sich Leipzig nach der Aufholjagd diesmal nicht gleich wieder die Butter vom Brot nehmen. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff brachte Andri Rúnarsson den SC DHfK wieder in Führung, Kapitän Lukas Binder erhöhte auf 25:27. Auch der eingewechselte Torhüter Kristian Saeveras war in dieser wichtigen Phase ein großer Faktor.

Und dann wurde es nochmal richtig dramatisch. Strosack und Nicolaus markierten den 27:27- bzw. 28:28-Ausgleich. Leipzig tat sich jetzt wieder schwer, an der Bietigheimer Deckung vorbeizukommen. Krzikalla leistete sich einen Schrittfehler, ein Foul an Rúnarsson wurde nicht geahndet und Semper knallte den Ball beim Konter über das Tor. Beide Teams ließen abwechselnd ihre Gelegenheiten zum Führungstreffer liegen. Es war nur noch eine Minute auf der Uhr – und Leipzig steckte im Zeitspiel fest.

Allerdings hatte Franz Semper noch ein Ass im Ärmel. Der Nationalspieler stieg aus einer Entfernung von mehr als zehn Metern nach oben und peitschte die Kugel mit voller Wucht durch die Deckung in den Kasten der Bietigheimer. Es war der Siegtreffer zum langersehnten ersten Auswärtserfolg für den SC DHfK Leipzig, denn die Sachsen schafften es, in der letzten Minute Beton anzurühren und keinen Gegentreffer mehr zuzulassen.

Nach diesem Erfolg kann der Ost-Kracher kommen! Am kommenden Donnerstag empfangen die DHfK-Männer den ThSV Eisenach zur Revanche in der grün-weißen Festung!

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach vier Pflichtspielniederlagen in Serie zurück in die Erfolgsspur gefunden. Nach dem 27:25-Heimsieg am Sonntag gegen Göppingen wollen die grün-weißen ihre PS nun auch auswärts auf die Platte bringen. Schließlich konnten die DHfK-Männer in der bisherigen Saison noch keine Punkte aus fremden Hallen mit nach Leipzig bringen. Mit Berlin, Lemgo, Magdeburg und Flensburg hingen die Auswärtstrauben bisher jedoch extrem hoch. Viel einfacher wird es aber am Donnerstagabend auch nicht. Dann gastieren die Grün-Weißen um 19 Uhr bei der SG BBM Bietigheim.

Der Aufsteiger konnte in dieser Saison schon so einige Fachleute zum Staunen bringen und hat bereits sieben Pluspunkte gesammelt. Mit drei Auswärtssiegen in Potsdam, Stuttgart und Wetzlar setzten die Bietigheimer dicke Ausrufezeichen und stellten ihre Erstligatauglichkeit mehr als eindrucksvoll unter Beweis. Selbst beim Spitzenreiter aus Melsungen oder gegen die starken Gummersbacher kratzte Bietigheim bis in die Schlussminuten am Punktgewinn. Und kurz vor dem Duell gegen Leipzig feierte die Mannschaft von Trainer Iker Romero die nächste Überraschung. Gegen den Tabellenzweiten TSV Hannover-Burgdorf gab es ein verdientes 28:28-Unentschieden. Es war der langersehnte erste Punkt in der heimischen EgeTrans Arena.

„Die SG BBM Bietigheim ist bis jetzt das Überraschungsteam der Saison. Zuletzt haben sie Unentschieden gegen Hannover gespielt, sodass sie momentan vor Selbstvertrauen strotzen. Wir konnten aber im letzten Spiel auch einen Erfolg verbuchen und haben nun die Möglichkeit, in Bietigheim die nächsten zwei Punkte zu holen. Wir werden uns gut auf diese Begegnung vorbereiten“, sagt Leipzigs Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Gefährlichster Torjäger bei den Bietigheimern ist Routinier Julius Kühn mit 38 Saisontoren. Aber auch ein alter Bekannter präsentiert sich im blau-roten Trikot in sehr guter Form. Moritz Strosack, der im Sommer von Leipzig nach Bietigheim wechselte, traf bereits 27-mal, bei einer starken Quote von fast 85 Prozent.

„Bietigheim spielt ein spanisches System und hat mit Iker Romero einen Wahnsinns-Trainer, den ich noch aus meiner Zeit in Hannover kenne. Es ist eine sehr eingespielte Truppe, weil viele Jungs dort schon seit Jahren spielen. Ich habe damals auch noch mit zwei Spielern es aktuellen Kaders zusammengespielt. Deshalb freue ich mich auf eine coole Rückkehr, wo viele meiner Freunde in der Halle sein werden. Natürlich nehmen wir uns vor, dieses Auswärtsspiel zu gewinnen, wissen aber, dass wir Bietigheim nicht unterschätzen dürfen. Deshalb wird es wichtig sein, auf uns zu schauen, denn wenn wir unsere beste Leistung abrufen, hat es jeder Gegner schwer gegen uns“, so Torwart Domenico Ebner, der von 2016 bis 2019 den Kasten der SG BBM hütete.

DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:

>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Sportliche Energie trifft auf kulturelle Vielfalt - gemeinsam wollen wir zeigen, was unser Sachsen alles zu bieten hat.

Im Rahmen einer einzigartigen Partnerschaft gehen Kultur und Sport in Sachsen Hand in Hand! „So geht sächsisch.“ verbindet sich mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 und TeamSportSachsen, um die kulturelle und sportliche Stärke unserer Region zu vereinen.

Mit unserem Engagement möchten wir das Motto „C the Unseen“ lebendig werden lassen und die besonderen Seiten Sachsens auf eindrucksvolle Weise präsentieren. Gemeinsam laden wir alle ein, das Neue und Überraschende in unserer Region zu entdecken – sei es auf dem Spielfeld oder bei den Highlights von Chemnitz 2025.

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben eine der besten Heim-Mannschaften der DAIKIN Handball-Bundesliga. Am Sonntagnachmittag setzten sich die Leipziger mit 27:25 (15:14) gegen FRISCH AUF! Göppingen durch und holten damit den fünften Heimsieg im sechsten Spiel. Vor 4.519 Zuschauern dufte Neuzugang William Bogojevic ein erfolgreiches Debüt im grün-weißen Trikot feiern. Für den Hingucker des Tages sorgte aber ein anderer: 80 Sekunden vor Schluss war es das 20-jährige Talent Friedrich Schmitt, der per Freiwurf für die Entscheidung in dieser äußerst spannenden Begegnung sorgte.

Den ersten Treffer des Spiels erzielten die Gäste durch Ludvig Hallbäck. Die beiden Isländer Viggó Kristjánsson und Andri Rúnarsson antworteten mit der ersten DHfK-Führung zum 2:1. Franz Semper erhöhte nach acht Minuten auf 6:3, Luca Witzke traf zum 9:5. Die Anfangsviertelstunde gehörte ganz klar den grün-weißen Hausherren.

Aber die Göppinger, die schon in den letzten beiden Spielzeiten in Leipzig gewinnen konnten, hatten sich auch heute wieder einiges vorgenommen. In der 22. Spielminute war die Leipziger Führung verpufft. Der ehemalige Leipziger Oskar Sunnefeldt erzielte erst das 11:10-Anschlusstor, bevor er einen Assist auf Victor Klöve spielte, der zum 11:11 netzte. Apropos Assist: In der ausgeglichenen Schlussphase der ersten Hälfte durfte Neuzugang William Bogojevic die ersten Minuten in seiner neuen Heimspielstätte absolvieren und verbuchte auch gleich seinen ersten Scorerpunkt. Sehenswert spielte er Lukas Binder auf linksaußen frei – und der Leipziger Kapitän sorgte dafür, dass der SC DHfK wenigstens ein Tor Vorsprung mit in die Kabine nehmen konnte (15:14).

Nach dem Seitenwechsel gelang es dem SC DHfK Leipzig, sich wie schon im ersten Durchgang wieder mit vier Treffern abzusetzen. Erst fing Torhüter Kristian Saeveras einen gegnerischen Wurf, um den Ball unmittelbar danach im verwaisten Göppinger Kasten zu versenken. Dann traf Staffan Peter von außen zum 21:17. Aber wie schon im ersten Abschnitt gelang es den Körperkulturellen nicht, den Vorsprung zu halten. William Bogojevic handelte sich eine Zweiminutenstrafe ein und prompt war Göppingen wieder dran. Eine solide 23:19-Führung verwandelte sich in ein 23:23-Unentschieden. Vor allem Göppingens Torwart Julian Buchele machte den DHfK-Männern über die komplette Spieldauer das Leben schwer. 16 Bälle konnte der 20-Jährige abwehren – doppelt so viele wie das Leipziger Torhütergespann. Doch das Drehbuch dieses Spiels hatte auch noch für einen anderen 20-Jährigen eine tragende Rolle vorgesehen.

Das „Finale Grande“ war nämlich Leipzigs Talent Friedrich Schmitt vorbehalten. Anderthalb Minuten vor Schluss drohte für Leipzig beim Spielstand von 25:24 der Ballverlust, denn längst war Zeitspiel angezeigt und nur noch ein einziger Pass übrig. Der 2,07-Meter-Mann „Frieda“ Schmitt kam auf die Platte, stieg hoch und knallte den Ball tatsächlich über den Göppinger Block zum 26:24 ins Gehäuse. Es war die Entscheidung in dieser hochspannenden Auseinandersetzung. Den Gästen gelang zwar noch ein Treffer, doch Leipzig spielte die letzten 30 Sekunden clever runter und machte durch Luca Witzke wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Deckel drauf.

Mit 10:2 Punkte bleibt der SC DHfK Handball eine Heimmacht und möchte diesen Status auch beim kommenden Heimspiel untermauern, wenn der ThSV Eisenach am 28.11. zum brisanten Ost-Kracher nach Leipzig reist.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114.

Vorher haben die Leipziger aber noch die Möglichkeit, endlich auch die ersten Auswärtspunkte in dieser Saison einzufahren. Am kommenden Donnerstag sind die Sachsen zu Gast bei der SG BBM Bietigheim.

Ben Matschke (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

„Das ist heute ärgerlich, denn wir haben tollen kämpferischen Einsatz gezeigt. Mit Julian Buchele und einer guten Abwehr haben wir Leipzig vor Probleme gestellt. Zweimal haben wir dann die Chance, in Führung zu gehen und das Momentum auf unsere Seite zu ziehen. Am Ende entscheiden dann Nuancen. Aber lange Nachhaken brauchen wir jetzt nicht, weil das Derby gegen die Rhein-Neckar Löwen vor großer Kulisse bevorsteht."

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Das war ein sehr spannendes Spiel mit zwei kämpferischen Mannschaften, aber die Qualität des Spiels war auf keinem hohen Niveau. Ich denke, beide Mannschaften können besser spielen. Wenn wir am Donnerstag nach Bietigheim reisen, müssen wir das definitiv besser machen. Aber ich möchte Friedrich Schmitt loben. Er hat seinen Job am Ende sehr gut gemacht. Auch dem Göppinger Torhüter gebührt heute ein Lob, denn Julian Buchele hat überragend gehalten und uns echt Kopfschmerzen bereitet. Es war heute Kampf & Krampf – aber am Ende haben wir zwei Punkte und das ist wichtig.“

SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 27:25 (15:14)

SC DHfK Leipzig: Ebner, Saeveras 1; Rúnarsson 5, Ernst, Witzke 7, Krzikalla, Greilich, Binder 5/3, Mamic, Peter 1, Bogojevic, Preuss 1, Schmitt 1, Semper 3, Rogan, Kristjánsson 3.

FRISCH AUF! Göppingen: Buchele, Ivanisevic; Neudeck, ten Velde, Klöve 1, Flodman, Hallbäck 6, Persson 6, Schiller 4/4, Jurmala 1, Sunnefeldt 3, Lastro 2, Gislason 2, Newel, Schmidt.

Siebenmeter: Leipzig 3/4, Göppingen 4/4

Paraden: Leipzig 8, Göppingen 16

Strafminuten: Leipzig 2 Min, Göppingen 4 Min

Zuschauer: 4.519 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig können bereits beim heutigen Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen einen neuen Rückraumspieler in der grün-weißen Mannschaft begrüßen. William Bogojevic wechselt vom ungarischen Champions-League-Teilnehmer Pick Szeged in die Messestadt. Der 27-jährige Schwede unterzeichnete am Freitag einen Kontrakt bis 2026 und wird künftig mit der Rückennummer 20 auflaufen.

Der Neuzugang äußert sich zu seinem Wechsel: „Der SC DHfK ist ein toller Club mit hohen Ambitionen. Hier habe ich die Chance, mich weiterzuentwickeln und viel Spielzeit auf der Platte zu erhalten. Ich freue mich darauf, in der Bundesliga zu spielen und werde mein Bestes für das Team geben“, so William Bogojevic.

Der 1,94 Meter große Rechtshänder hat sich für das neue Kapitel seiner Karriere einiges vorgenommen. Auch auf sein neues Umfeld ist er schon sehr gespannt. „Ich hoffe, wir können so gut wie möglich abschneiden und in der Tabelle noch einige Positionen nach oben klettern, um die Saison auf einem guten Platz zu beenden. Ich habe außerdem gehört, dass Leipzig eine sehr schöne Stadt ist und nicht umsonst ‚das neue Berlin‘ genannt wird. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf mein erstes Heimspiel und die Stimmung in der ARENA am Sonntag“, sagt William Bogojevic.

Mit seiner Verpflichtung ist es den Verantwortlichen des SC DHfK Leipzig gelungen, auf die schwere Knieverletzung von Matej Klíma (25) zu reagieren, der den Sachsen bis Saisonende fehlen wird. Der kurzfristige Transfer inmitten der Saison konnte dank gebündelter Kräfte der Sponsoren des Vereins realisiert werden.

„Uns war es wichtig, nach der Verletzung von Matej Klíma einen Spieler mit einem ähnlichen Profil zu verpflichten. Mit William bekommen wir nicht nur einen Spieler mit viel Power aus dem Rückraum dazu, sondern auch einen echten Wettkämpfer, der sich in der Liga beweisen will. Wir werden ihm die nötige Zeit geben, um sich schrittweise bei uns einzugewöhnen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Verantwortlichen von Pick Szeged, ohne die dieser kurzfristige Transfer nicht möglich gewesen wäre,“ betont Sportdirektor Bastian Roscheck.

William Bogojevic spielte bis 2020 beim schwedischen Club IK Sävehof und anschließend bei Bjerringbro-Silkeborg in Dänemark, bevor er im Sommer 2024 nach Szeged wechselte. Bei allen drei Vereinen konnte er bereits Erfahrung auf europäischer Bühne sammeln. In der vergangenen Spielzeit glänzte er unter anderem mit mehr als 50 Treffern in der European League.

„William ist ein gestandener Spieler, der in Dänemark und Schweden bei Spitzenvereinen gespielt hat. Da er zuletzt in Szeged nur geringe Spielanteile bekam und damit nicht zufrieden war, hat sich für uns die Chance ergeben, ihn nach Leipzig zu holen. Natürlich können wir heute gegen Göppingen noch nicht zu viel erwarten, denn William ist erst seit zwei Tagen in Leipzig und muss innerhalb kürzester Zeit unsere Spielsysteme in Theorie und Praxis verinnerlichen. Aber wir kennen seine bisherigen Leistungen mit Bjerringbro-Silkeborg und Sävehof und sind deshalb überzeugt, dass er uns in näherer Zukunft helfen wird“, ergänzte Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.

Der SC DHfK heißt William Bogojevic herzlich willkommen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

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