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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben die nächste anspruchsvolle Aufgabe vor der Brust. Am Donnerstagabend um 19:05 Uhr treten die Grün-Weißen in der Mannheimer SAP Arena gegen die Rhein-Neckar Löwen an.

In der vergangenen Saison landeten die Leipziger Handballer erstmals in ihrer Bundesligageschichte in der Abschlusstabelle vor den Rhein-Neckar Löwen. Nach der für die Löwen äußerst enttäuschenden Vorsaison soll es für den Deutschen Meister von 2016 und 2017 nun wieder steil nach oben gehen. Der Saisonstart unter dem neuen Trainer Sebastian Hinze verlief schonmal äußerst vielversprechend. Dem fulminanten 36:25-Heimsieg gegen Melsungen folgte ein ungefährdeter 30:35-Auswärtserfolg beim ASV Hamm-Westfalen. Der SC DHfK Leipzig wartet hingegen noch auf die ersten Punkte in der neuen Saison. Die Partie ist zudem ein kleiner Vorgeschmack auf das neuerliche Pokalduell der beiden Teams, was Anfang November (02.11.) in Leipzig steigt.

„Das wird für uns mit Sicherheit ein schweres Auswärtsspiel gegen eine Mannschaft, die sich in der Vorbereitung gut gefunden hat und sehr schnellen Handball spielt. Da wir selbst eine Tempomannschaft sind, erwarte ich ein sehr schnelles Spiel. Wir müssen unbedingt gut zurücklaufen und es wird darauf ankommen, dass wir gut decken. Im Angriff wollen wir uns verbessert präsentieren und natürlich das mitnehmen, was gegen Kiel über 40 Minuten gut geklappt hat. Wenn wir diese Punkte gut umsetzen, sehe ich uns in der Lage, in Mannheim um zwei Punkte zu kämpfen, wohlwissend, dass eine sehr schwere Aufgabe vor uns liegt“, so Cheftrainer André Haber.

Im Rückraum muss der Leipziger Trainer auf die verletzten Akteure Lovro Jotic und Oskar Sunnefeldt verzichten. Durch den Engpass im Rückraum wurde der verliehene Julius Meyer-Siebert kurzfristig aus Ludwigshafen zurück nach Leipzig geholt und wird bei der morgigen Partie aushelfen. „Ich bin sehr froh, dass Julius durch eine gute Absprache mit den Eulen Ludwigshafen zu unserem Team stoßen konnte und uns morgen helfen kann. Ich freue mich, ihn wieder im Training zu haben und mit ihm zu arbeiten“, so André Haber.

Aber auch Löwen-Coach Sebastian Hinze möchte mit seiner Mannschaft als Sieger von der Platte gehen, warnt aber gleichzeitig vor dem Gegner: „Leipzig ist eine sehr gut besetzte Mannschaft. Luca Witzke gibt ihnen nach seiner Rückkehr noch einmal Extra-Qualität auf Rückraum Mitte. Dazu kommt ein sehr starker Innenblock mit Maciej Gebala und Marko Mamic. Unsere Vorfreude auf das zweite Heimspiel ist groß. Es wird darauf ankommen, dass wir unser Spiel durchbekommen, dass wir gut in der Deckung stehen und unser Tempospiel forcieren.“

Das Auswärtsspiel am Donnerstag um 19:05 Uhr wird live bei Sky als Einzelspiel und in der Konferenz sowie im DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen längere Zeit auf Spielmacher Lovro Jotic verzichten. Aufgrund einer akuten Knieverletzung muss sich der kroatische Rückraumspieler einer Operation an seinem linken Knie unterziehen. Der Eingriff wird am kommenden Montag bei Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp im Universitätsklinikum Leipzig durchgeführt. Der Teamarzt der grün-weißen Handballer rechnet mit einer Ausfallzeit von mehreren Monaten. Der SC DHfK Leipzig sucht bereits Ersatz.

„Für Lovro tut es mir unendlich leid, dass eine OP unausweichlich ist. Er ist aber im Universitätsklinikum bei Prof. Dr. Hepp in besten Händen und erhält unsere volle Unterstützung, um schnellstmöglich wieder auf die Platte zurückzukehren. Gleichzeitig sind wir auf der Suche, einen adäquaten Ersatz für Lovro zu finden, der uns bis Saisonende helfen kann, unsere Ziele zu erreichen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Neben dem Ausfall von Lovro Jotic ist zudem ein weiterer Rückraumspieler des SC DHfK Leipzig angeschlagen. Oskar Sunnefeldt hat sich am Wochenende eine Trainingsverletzung zugezogen und wird beim Bundesligaspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen (15.09.) nicht mitwirken können.

Aufgrund der angespannten personellen Situation wird Julius Meyer-Siebert beim Auswärtsspiel am Donnerstag in Mannheim kurzfristig aushelfen. Der 22-Jährige ist derzeit per Zweitspielrecht an die Eulen Ludwigshafen ausgeliehen. Seit Montag befindet sich der Rückraumspieler in Leipzig und bereitet ich mit dem Team auf das Spiel gegen die Löwen vor.

„Ich freue mich sehr, dass Julius so kurzfristig einspringt und uns für die Partie am Donnerstag zur Verfügung steht, um die Lücke von Oskar im linken Rückraum zu schließen,“ sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben im ersten Heimspiel der Saison über weite Strecken der Partie eine ansprechende Leistung gezeigt und Rekordmeister THW Kiel lange die Stirn geboten. Das Endresultat spiegelt die Gegenwehr der Leipziger allerdings nicht wirklich wider. Die ersten zwei Drittel der Auseinandersetzung waren völlig ausgeglichen und der SC DHfK lag gegen eine der weltbesten Mannschaften bis zur 37. Spielminute nur einen Treffer zurück. Das Ergebnis nach 60 Minuten fiel dann allerdings deutlich zu hoch aus – denn der SC DHfK musste eine 10-Tore-Pleite in Kauf nehmen.

Mehr als 3.800 Handballfans waren gekommen, um die grün-weißen Handballer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA erstmals nach drei Monaten wieder in Aktion zu erleben. Die erste Spielminute gehörte beiden Torhütern. Erst parierte Mohamed El-Tayar den ersten Wurfversuch der Kieler, dann lief auch Welthandballer Niklas Landin sofort heiß und vereitelte eine freie Konterchance von Patrick Wiesmach. Auf der Gegenseite war Mohamed El-Tayar wieder zur Stelle, doch Leipzig konnte daraus kein Kapital schlagen, sodass Niclas Ekberg nach zwei Minuten den ersten Treffer des Tages erzielte.

Beide Teams zeigten in der Anfangsphase schöne Offensivaktionen, nach zehn Minuten erzielte der genesene Luca Witzke das 5:5. Der THW zog anschließend durch Domagoj Duvnjak bzw. Steffen Weinhold auf drei Treffer davon. In der 23. Spielminute musste der SC DHfK nach Zeitstrafen gegen Marino Maric und Sime Ivic obendrein zwei Minuten in doppelter Unterzahl auskommen. Die Sachsen blieben aber dran, auch weil Kristian Sæverås einen Siebenmeter von Ekberg abwehrte. Drei Minuten vor der Pause gelang Sime Ivic das Anschlusstor zum 13:14. Fast wäre der SC DHfK sogar mit einem Unentschieden in die Pause gegangen, doch Patrick Wiesmach fand im Konter erneut in Niklas Landin seinen Meister. Einige Sekunden vor der Pausensirene hatte Leipzig noch eine weitere Gelegenheit zum Ausgleich, agierte aber zu zögerlich.

Nach Wiederanpfiff änderte sich am Spielverlauf erst einmal nichts. Leipzig geriet wieder drei Tore in Rückstand – und kämpfte sich erneut auf ein Tor heran. Lukas Binder verkürzte zweimal in Folge auf 16:17 und 17:18. Die Zuschauer in der Halle hatten bis dato großen Spaß an diesem spannenden Match.

Die letzten 20 Minuten der Begegnung ging es dann allerdings fast nur noch in eine Richtung. Leipzig konnte seine Angriffe nicht mehr entschlossen genug vortragen und der Rekordmeister nutzte jeden Fehler der Grün-Weißen gnadenlos aus. Aus dem Zwischenstand von 18:20 in der 40. Minute machte der THW Kiel binnen zehn Minuten eine 19:27-Führung. Selbstverständlich war die Partie nun längst entschieden. Wenige Augenblicke vor Schluss machte Petter Øverby mit dem letzten Treffer des Abends den 10-Tore-Sieg für die Kieler perfekt. „Das darf uns hier zu Hause nicht passieren“, resümierte Chefcoach André Haber nach der Partie.

Filip Jicha (Trainer THW Kiel):

„Zuerst einmal bin ich sehr froh, dass wir heute gewonnen haben. Wir hatten zwar eine gute Woche, dennoch finde ich es immer sehr schwer in Leipzig zu spielen. Gerade, weil ich großen Respekt vor der Leipziger Mannschaft habe, macht es mich besonders stolz, hier heute gewonnen zu haben. Es war wichtig, dass wir uns in der zweiten Halbzeit steigern konnten. Leipzig ist es mehrfach gelungen, unseren Vorsprung wieder aufzuholen, wodurch ich gezwungen war, das Abwehrsystem umzustellen. Das hat zum Glück funktioniert und wir konnten wichtige Ballgewinne erzielen. Außerdem hat Niklas Landin einige Bälle pariert, die normalerweise reingehen. Ich bin stolz auf meine Jungs und sehr froh, die Aufgabe Leipzig hinter mir zu haben.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Vielen Dank für die netten Worte und herzlichen Glückwunsch zum verdienten Sieg an den THW Kiel. Wir dürfen heute nicht mit zehn Toren verlieren. Wir haben in der zweiten Halbzeit nur neun Tore erzielt und sind mit der 3-2-1-Abwehr von Kiel nicht klargekommen. Das man gegen den THW Kiel verlieren kann, ist das eine, da sie sicherlich europäisch und weltweit eine der besten Mannschaften sind. Wenn wir jedoch in der 40. Minute nur zwei Tore hinten liegen und den Ball erobern, dann ist es zu dünn, am Ende noch mit zehn Toren zu verlieren. Das darf uns hier zu Hause nicht passieren und wir werden das natürlich auswerten.“

SC DHfK Leipzig gegen THW Kiel 22:32 (13:14)

Torschützen SC DHfK: Gebala (4), Sunnefeldt (4), Maric (3), Binder (3), Kristjánsson (3), Witzke (2), Wiesmach (2), Ivic (1)

Torschützen THW Kiel: Ekberg (6), Weinhold (5), Jacobsen (4), Johansson (4), Dahmke (3), Øverby (3), Wiencek (3), Duvnjak (1), Reinkind (1), Ehrig (1), Bilyk (1)

Schiedsrichter: Tobias Tönnies, Robert Schulze

Strafminuten: Leipzig 8 Min, Kiel 4 Min

Siebenmeter: Leipzig 0, Kiel 4/5

Zuschauer: 3.808 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Das Handballfieber kehrt zurück in die Messestadt. Fast ein Vierteljahr nach dem letzten Bundesligaspiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA geht es am Mittwochabend endlich wieder um Punkte in der stärksten Liga der Welt. Die Handballer des SC DHfK Leipzig treffen beim Heimspielauftakt gleich mal auf eine der weltbesten Mannschaften. Das Heimspiel gegen die deutschen Rekordmeister und frisch gebackenen Super-Cup-Sieger THW Kiel wird um 19:05 Uhr angeworfen und präsentiert von Sachsenlotto.

Der SC DHfK Leipzig möchte sich vor großer Kulisse – 4.000 Handballfans werden erwartet – natürlich besser präsentieren als bei der Auftaktniederlage gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Besonders die bevorstehende Rückkehr von Nationalspieler Luca Witzke auf der Spielmacherposition macht Hoffnung, dass die Leipziger am Mittwoch eine effektivere Angriffsleistung auf die Platte bringen als in Hannover.

„Ich bin sehr froh, dass ich in den letzten Tagen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen konnte und hatte auch schnell wieder ein gutes Gefühl. Ich bin zuversichtlich, dass ich gegen Kiel spielen kann. Allerdings werden wir mit dem Medi- und Trainerteam mit Bedacht bewerten, wie gut ich die Belastung schon vertrage und für wie viel Einsatzzeit es am Ende reicht, damit meine Verletzung weiter ausheilen kann und ich im weiteren Saisonverlauf keine Probleme mehr mit dem Muskel habe“, so Luca Witzke.

Mit dem Rekordmeister THW Kiel als Gegner könnte die Aufgabe im ersten Heimspiel schwerer kaum sein. Am 1. Spieltag setzten die Zebras direkt ein dickes Ausrufezeichen und gewannen mit satten 13 Toren Vorsprung (36:23) gegen den TVB Stuttgart. „Wir wissen natürlich, wer uns da gegenübersteht und was die einzelnen Spieler schon alles erreicht haben. Bei allem Respekt spielt das aber keine Rolle mehr, sobald das Spiel angepfiffen wird. Dann wollen wir unsere Leistung auf den Platz bringen und versuchen, das Spiel bis zum Ende offenzuhalten“, sagt Luca Witzke.

Die Fans in der Halle können sich am Mittwoch auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Unter anderem wartet ein Schätz-Gewinnspiel von Spieltagspräsentator Sachsenlotto und eine spezielle DHfK-Quicktipp-Karte auf die Besucherinnen und Besucher.

Sky und das DHfK-Fanradio übertragen den Kracher gegen Kiel live. Tickets sind noch im Vorverkauf sowie an der Tageskasse erhältlich: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

AFTER-WORK-GAME deluxe: Nach dem Spiel wird weitergefeiert

Getreu dem Motto „AFTER-WORK-GAME“ wollen die DHfK-Handballer gemeinsam mit ihren Fans die ARENA am Mittwoch zum Beben bringen und dem amtierenden Pokalsieger mit lautstarker Unterstützung von den Rängen Paroli bieten.

Alle Sportinteressierten sollten sich die Chance nicht entgehen lassen, direkt nach Feierabend mit ihren Kollegen und Freunden in die ARENA zu kommen, um das emotionale Handballspektakel live zu erleben. Direkt nach dem Spiel wartet dann die AFTER-GAME-LOUNGE auf alle Besucherinnen und Besucher, um bei Kaltgetränken und chilliger Musik den Abend ausklingen zu lassen und einen entspannten Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag zu genießen. Zudem werden auch zwei Handballprofis nach Abpfiff zum Fantalk in der AFTER-GAME-LOUNGE vorbeischauen.

Für interessanten Lesestoff vor und nach der Begegnung sorgt außerdem das neue Grün-Weiß Magazin. Auf 120 Seiten bietet das Magazin alle Informationen zur neuen Saison und viele spannende Hintergrundstorys zu den Leipziger Bundesligahandballern. Das druckfrische Hochglanzmagazin – ein echtes Muss für alle DHfK-Fans – ist am Fanshop im Foyer der ARENA erhältlich.

Das sagen die beiden Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„Wir haben uns sehr gut auf dieses Spiel vorbereitet. Natürlich ist der THW das sprichwörtliche Brett, was da am Mittwoch zu uns kommt. Kiel hat einen tollen Heimspielstart gefeiert und ist eine Mannschaft, die sich immer durch viel Selbstvertrauen und Selbstverständnis auszeichnet. Wir wollen aber gar nicht ausschließlich auf den THW schauen, denn mir ist viel wichtiger, welche Lehren und Erkenntnisse wir aus unserer Vorbereitung, dem ersten Saisonspiel und den anschließenden Gesprächen gezogen haben. Ich denke, da sind wir auf einem guten Weg und ich freue mich riesig, dass wir gegen Kiel zu Hause antreten dürfen. Wir werden am Mittwoch einen ganz harten Fight liefern, das ist unser klarer Auftrag.“

Filip Jicha (THW Kiel):

„Wir hatten im ersten Heimspiel viel Freude, aber ich würde den Sieg nicht überbewerten. Wir müssen weiter an uns arbeiten und von der letzten Saison lernen, denn da sind wir auch gut gestartet und haben dann den Faden verloren. Wir müssen also an der Konstanz arbeiten, die Erwartungen nicht zu hoch schrauben und mit viel Demut weiterarbeiten, um auf der Welle zu bleiben. Die Partie gegen den SC DHfK ist ein sehr schweres Auswärtsspiel. Deshalb wollen wir in Leipzig gut spielen und uns in den Vordergrund stellen. Das heißt: Wir wollen agieren und nicht auf Leipzig reagieren. Um an die Punkte zu kommen, müssen wir am Mittwoch alles reinhauen!"

Im Rahmen der TeamSportSachsen-Initiative war der SC DHfK Handball am heutigen Tag des offenen Regierungsviertels in Dresden zu Gast. Gemeinsam mit 13 weiteren sächsischen Sportvereinen präsentierten sich die Leipziger auf der Sportmeile vor dem Ministerialgebäude rund um den Carolaplatz mit einer großen Torwand und weiteren Mitmachaktionen. Ministerpräsident Michael Kretschmer stattete den Vereinen einen persönlichen Besuch ab.

"Es war ein schöner und gelungener Austausch mit den Kollegen der sächsischen Topteams sowie dem Ministerpräsidenten Michael Kretschmer. Dabei waren wir uns alle einig, dass der Sport aus ganz vielen Gründen ein sehr wichtiger Eckpfeiler für unsere Gesellschaft ist", berichtet SC DHfK Geschäftsführer Karsten Günther.

Mehr Informationen zu TeamSportSachsen und dem TeamSportSachsen-Ticket unter: https://teamsportsachsen.de

Was für ein Wochenende für unseren Nachwuchs!

Unsere A- und B-Jugend gewinnt den Sparkassen-Cup in Berlin und die C-Jugend holt sich Platz 2!

Na dann kann die Saison ja kommen!

Hier findet ihr alle Ergebnisse: https://www.fuechse-turnier.de/spielplaene/

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Funktions-Spezialist CRAFT hat die Partnerschaft mit den Handballern des SC DHfK Leipzig vorzeitig um drei weitere Jahre verlängert. Das schwedische Unternehmen bleibt bis mindestens 2026 offizieller Ausrüster der grün-weißen Bundesligahandballer.

Aufgrund der Zusammenarbeit mit dem SC DHfK konnte CRAFT sein Engagement auf dem deutschen Teamsport-Markt und vor allem im Handball-Bereich in den vergangenen beiden Jahren weiter stärken. Durch die vorzeitige Vertragsverlängerung wird die erfolgreiche Kooperation mit dem SC DHfK Leipzig, der sich zu einem echten Aushängeschild der Marke entwickelt hat, weiter ausgebaut und intensiviert. In den kommenden vier Spielzeiten soll die Marke CRAFT in der Handball-Community und darüber hinaus noch bekannter werden. Besonders bei den Fans des SC DHfK Handball, den Unternehmen im DHfK-Partnernetzwerk und den Sportvereinen aus der Region setzen CRAFT und der SC DHfK auf große Identifikation – getreu dem Leipziger Saisonmotto „Gemeinsam! Mit Euch! Für Euch!“

„Die Verlängerung des Ausrüstervertrages bis 2026 ist ein deutlicher Vertrauensbeweis von CRAFT an den SC DHfK Leipzig, den wir mit guten Leistungen und einer Weiterentwicklung – sowohl sportlich als auch neben dem Spielfeld – Rechnung tragen wollen. Die Kooperation gibt uns die Möglichkeit, auch in den Bereichen Merchandising und Fanarbeit zu wachsen. Hier können sich unsere Anhänger auf viele spannende Neuerungen freuen und gleichzeitig sind unsere Teams auch in Zukunft mit absoluten Spitzenprodukten optimal ausgestattet“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Mit dem SC DHfK Leipzig verbindet uns seit dem ersten Tag eine wirklich enge Zusammenarbeit. Für Karsten und sein Team ist das Thema Partnerschaft nicht nur eine Worthülse, es wird intensiv gelebt – egal ob am Spieltag, im gemeinsamen Trikot-Gestaltungsprozess oder bei der Teambuilding-Maßnahme in unserem Lager in Geiselwind. Darum ist unsere Freude über die Vertragsverlängerung riesig und wir haben bereits viele neue Projekte in der Pipeline, um das ganze Potential von CRAFT und der New Wave GmbH voll auszuschöpfen. Vor allem die Fans dürfen sich auf neue Merch-Artikel freuen, bei denen wir ein ganz besonderes Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit legen werden“, sagt Andre Bachmann, Geschäftsführer CRAFT Deutschland.

Seit Beginn der Zusammenarbeit im Sommer 2020 haben CRAFT und der SC DHfK Handball bereits viele tolle gemeinsame Projekte realisiert, wie beispielsweise eine ganz besondere Business-Kollektion. Die Partnerschaft zeichnet sich aber auch durch ein außergewöhnliches Miteinander aus. So war die gesamte Bundesligamannschaft des SC DHfK Leipzig Anfang des Jahres zu Gast im CRAFT-Logistikzentrum in Geiselwind, wo die Profi-Handballer ihre eigenen Vorstellungen und Ideen bei der Gestaltung des neuen Saisontrikots mit einfließen lassen konnten.

Das neue Trikot des SC DHfK Leipzig für die Saison 2022/23, welches von CRAFT direkt in Europa produziert wird, ist erhältlich unter www.handballzeit.de

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind mit einer verdienten Niederlage in die neue Saison gestartet. Beim Auswärtsspiel am Donnerstagabend gegen die TSV Hannover-Burgdorf präsentierten sich die Grün-Weißen noch längst nicht in Bestform und leisteten sich über die komplette Spielzeit viel zu viele technische Fehler. Auch im Angriff fehlten über weite Strecken der Partie die zündenden Ideen. Rückraumspieler Sime Ivic sorgte zwar dafür, dass der SC DHfK nach zwischenzeitlichem 6-Tore-Rückstand kurz vor Schluss doch noch die Chance auf Punkte hatte, letztlich stand aber eine gerechte 25:22-Auftaktniederlage zu Buche.

Die wichtigen Stammkräfte Maciej Gebala und Marko Mamic meldeten sich nach ihren Verletzungen pünktlich zum Ligastart einsatzfähig und standen beide in der Startformation. Gebala war es auch, der den ersten Saisontreffer für Leipzig erzielte und den SC DHfK nach einer Minute mit 0:1 in Führung brachte. Dies war tatsächlich die einzige Leipziger Führung im gesamten Spielverlauf. Schon nach zehn Minuten waren die Recken aus Hannover mit 5:2 enteilt. Immer wieder gelang es den Gastgebern, ihren Schweizer Neuzugang Maximilian Gerbl in Szene zu setzen. Der Außenspieler erzielte vier der ersten acht Recken-Tore in der Anfangsviertelstunde (8:3).

Diesem schnellen 5-Tore-Rückstand liefen die Leipziger fortan über die gesamte Spielzeit hinterher. Gebala und Krzikalla scheiterten am Aluminium, zudem leisteten sich die Grün-Weißen mehrere Offensivfouls und waren bei den Abprallern nicht gedankenschnell genug. Und auch der Versuch von Torwart Kristian Saeveras, den Ball über das gesamte Spielfeld in den leeren Hannoveraner Kasten zu befördern, ging schief. Als bei einem Pausenstand von 15:10 die Seiten gewechselt wurden, musste sich Trainer André Haber einiges für seine Halbzeitansprache einfallen lassen.

Wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff baute Hannover die Führung gar auf sechs Treffer aus. Dennoch kam der SC DHfK besser aus der Kabine und knabberte sich bis zur 37. Minute wieder auf drei Treffer heran (16:13). Ausgerechnet in dieser Phase, als Leipzig etwas Oberwasser hatte, vergab Viggo Kristjansson zweimal in Folge einen Siebenmeter gegen Domenico Ebner. Zuvor hatte der isländische Neuzugang seine ersten vier Strafwürfe allesamt sicher verwandelt.

Nun begann aber die Sturm-und-Drang-Phase von Sime Ivic. Der SC DHfK holte weiterhin viele Siebenmeter heraus, die nun Sime Ivic abgezockt vollstreckte. Auch aus dem Spiel heraus war bei ihm jeder Wurf ein Treffer. Seine neun Tore aus neun Versuchen – davon allein acht in der zweiten Halbzeit – sorgten dafür, dass die 30 mitgereisten Fans des SC DHfK Leipzig doch noch von einem Punktgewinn in fremder Halle träumen durften. Der SC DHfK lag plötzlich nur noch mit 22:20 bzw. 23:21 zurück und hatte bei eigenem Ballbesitz mehrfach die Chance, das Anschlusstor zu erzielen.

Sinnbildlich für diesen Handballabend fehlte aber einfach die Cleverness, denn es schlichen sich wieder unnötige Fehler, Ballverluste und Stürmerfouls in das DHfK-Spiel ein. So mussten sich die Sachsen schlussendlich verdient mit 25:22 (15:10) geschlagen geben. Beim ersten Heimspiel der Saison am kommenden Mittwoch (07.09.) gegen den THW Kiel wird die Unterstützung von den Rängen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA nun umso wichtiger sein, um den verpatzten Saisonauftakt vergessen zu machen und dem Rekordmeister einen heißen Kampf anzusagen. Tickets sind erhältlich unter: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Herzlichen Glückwunsch zu den zwei Punkten an Hannover. Wir sind viel schlechter ins Spiel gestartet als Hannover und haben eine erste Viertelstunde hingelegt, die wir uns völlig anders vorgestellt hatten. Der Rückstand von zwischenzeitlich sechs Toren hat sich schnell eingestellt und bis zur Pause hingezogen. Dann galt es, diesen Rückstand aufzuholen, was wir auch bis auf zwei Tore geschafft haben. Es gibt heute viel aufzuarbeiten. Wir haben in der kommenden Trainingswoche viel Arbeit vor uns, um uns zu festigen und im nächsten Spiel verbessert aufzutreten.“

Christian Prokop (Trainer TSV Hannover-Burgdorf):

„Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir den Auftakt für uns entscheiden konnten. Wir haben heute eine ganz fantastische Atmosphäre genießen dürfen. Das hat der Mannschaft, die über weite Strecken neu zusammengestellt ist, Sicherheit und Unterstützung gegeben. Dafür großen Dank. Wir sind natürlich stolz darauf, dass wir Leipzigs eingespielten Angriff meist gut abwehren konnten. Mit der zweiten Halbzeit bin ich nicht ganz einverstanden mit unserem Mut, der uns verlässt, wenn der Ball nicht mehr richtig läuft. Trotzdem bin ich froh, dass wir dann bei der knappen Zwei-Tore-Führung einen kühlen Kopf bewahrt haben. Dem SC DHfK Leipzig wünsche ich alles Gute für diese Saison.“

TSV Hannover-Burgdorf gegen SC DHfK Leipzig 25:22 (15:10)

Torschützen SC DHfK: Ivic (9/2), Kristjánsson (4/4), Krzikalla (2), Binder (2), Sunnefeldt (2), Ernst (1), Jotic (1), Gebala (1)

Torschützen Hannover: Gerbl (7/2), Feise (6), Brozovic (4), Michalczik (2), Fischer (2), Uscins (2), Mävers (1), Edvardsson (1)

Strafminuten: SC DHfK 10 Min, Hannover 4 Min

Siebenmeter: Leipzig 6/8, Hannover 2/2

Schiedsrichter: Julian Fedtke & Niels Wienrich

Zuschauer: 3.914 Handballfans in der ZAG Arena

 

Die neue Saison geht los wie die alte endete! Nach sieben intensiven und schweißtreibenden Wochen der Sommervorbereitung beginnt für die Handballer des SC DHfK Leipzig am morgigen Donnerstag die Saison 2022/23 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Zum Saisonauftakt bestreiten die Grün-Weißen ein Auswärtsspiel bei der TSV Hannover-Burgdorf. Anwurf in der ZAG Arena ist 19:05 Uhr. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen live.

„Wir freuen uns riesig, dass die Saison endlich losgeht. Wir haben in den letzten Wochen sehr hart gearbeitet, um auf das erste Bundesligaspiel vorbereitet zu sein. Jetzt müssen wir zeigen, wie gut wir wirklich sind und unser Leistungsvermögen wieder jede Woche abrufen. Mit der TSV Hannover-Burgdorf haben wir einen Gegner vor der Brust, der einen großen Umbruch hinter sich hat, sich aber nach den Eindrücken aus den Testspielen schon gut gefunden hat. Ich erwarte daher ein hart umkämpftes Spiel in Hannover“, blickt Chefcoach André Haber voraus.

Am Donnerstagabend wird sich also zeigen, ob es den DHfK-Männern gelingt, einen besseren Saisonstart auf die Platte zu bringen als in der vergangenen Saison. Auch damals waren die Vorbereitungsresultate zunächst vielversprechend, bevor es kurz vor Bundesligabeginn zwei klare Niederlagen gegen Wisla Plock hagelte – genau wie diesmal. Anschließend wurden die Leipziger am ersten Spieltag auswärts in Erlangen schnell auf den Boden der Tatsachen geholt und erzielten nur magere 15 eigene Treffer. Das torärmste Spiel der gesamten Saison ging mit 19:15 verloren. Das soll sich unter keinen Umständen wiederholen. „Wir wollen mit einem Sieg starten!“, lässt Kapitän Lukas Binder keine Zweifel aufkommen!

DHfK-Coach Haber musste in den vergangenen Wochen personell oft improvisieren und seinen Kader mit Nachwuchskräften ergänzen. Pünktlich zum Saisonstart könnte sich die Situation wieder etwas entspannen. Zwar wird Spielgestalter Luca Witzke in Hannover definitiv fehlen, dafür sind Sime Ivic und Patrick Wiesmach wieder fit. Und auch das Aufbautraining bei den beiden Innenblock-Stammkräften Maciej Gebala und Marko Mamic macht Hoffnung auf eine Rückkehr. „Beim Antesten sah es bisher ganz gut aus, sodass ich berechtige Hoffnungen habe, dass wir bis auf Luca Witzke mit unserm kompletten Kader in das erste Auswärtsspiel gegen können“, sagt André Haber.

Christian Prokop, Trainer der TSV Hannover-Burgdorf und früherer DHfK-Coach, schätzt die Partie wie folgt ein: „Wir haben eine intensive Vorbereitungszeit zusammen verbracht und konnten gute Eindrücke und Erkenntnisse sammeln. Jeder Sportler möchte natürlich auch um etwas Zählbares kämpfen, dementsprechend freuen wir uns, dass jetzt die Liga startet und wir vor unseren Fans auflaufen dürfen. Mit dem SC DHfK erwartet uns eine Mannschaft, die sehr eingespielt ist und sich punktuell verstärkt hat. Leipzig verfügt von der DNA her über einen großen Teamgeist, da sind wir mental sehr gefordert, über 60 Minuten dagegenzuhalten, um als Sieger vom Parkett zu gehen.“

Am Samstag und Sonntag stieg das größte Handball-Nachwuchsturnier in Leipzig! Ein hochkarätiges Teilnehmerfeld (18 Mannschaften) in den Altersklassen C- bis A-Jugend versprach wie immer jede Menge Spannung.

Bei dem renommierten Nachwuchs-Turnier haben es alle drei Mannschaften des SC DHfK Leipzig ins Finale geschafft! Unsere C-Jugend sichert sich durch einen 35:34-Sieg im Finale gegen den HSV Hamburg den 1. Platz bei den LE OPEN 2022! Die Teams unserer A- und B-Jugend belegen einen sehr guten 2. Platz!

Den Spielplan und alle Ergebnisse findet ihr unter: www.scdhfk-handballnachwuchs.de

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