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Am gestrigen Abend sind die Handballer des SC DHfK Leipzig auswärts in Balingen erfolgreich in das Handballjahr 2022 gestartet. Während im Februar noch zwei weitere Auswärtspartien (in Minden und Melsungen) warten, steht Anfang März das erste Heimspiel vor der Tür.

Nach mehr als drei Monaten ohne Zuschauer bei den Heimspielen freut sich die grün-weiße Handballfamilie darauf, sich endlich wieder gemeinsam in der heimischen ARENA zu treffen und den DHfK-Männern lautstark den Rücken zu stärken. Am 06.03. (Anwurf 16 Uhr) ist mit der SG Flensburg-Handewitt gleich ein echter Hochkaräter zu Gast in Leipzig. Mindestens 2.500 begeisterte Handballfans dürften bei diesem Spektakel live dabei sein und werden die QUARTERBACK Immobilien ARENA in einen grün-weißen Hexenkessel verwandeln.

Am morgigen Freitag um 10 Uhr beginnt der freie Vorverkauf! Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA und im Online-Ticketshop unter bit.ly/DHfK-Ticketshop

Weitere Infos zum Heimspiel:

Details zu den geltenden Schutz- und Hygieneregeln und den Ausnahmen bei der 2G-Plus-Testpflicht sind zusammengefasst unter: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln

Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind erfolgreich in die zweite Saisonhälfte gestartet. Mit 25:29 (12:16) setzten sich die Grün-Weißen am Mittwochabend bei HBW Balingen-Weilstetten durch. Für die Leipziger war es in der 1.Bundesliga der erste Auswärtssieg überhaupt in Balingen. Bis auf eine mangelhafte Quote von der Siebenmeterlinie – 4 Versuche landeten nicht im Tor – zeigen die Sachsen über 60 Minuten eine ansprechende Leistung und holten sich verdient die zwei Punkte.

Beim SC DHfK waren bis auf Lovro Jotic wieder alle Mann an Bord. Allerdings gingen besonders die sechs Teilnehmer der Europameisterschaft noch mit einem merklichen Trainingsrückstand ins erste Bundesligaspiel des Jahres. Dennoch standen mit Kristian Saeveras, Luca Witzke, Maciej Gebala und Sime Ivic vier EM-Teilnehmer in der Anfangsformation. Ivic markierte das erste Leipziger Tor im Jahr 2022. Die erste DHfK-Führung zum 3:4 besorgte Lukas Binder nach siebeneinhalb Minuten.

Jetzt schlug die Stunde von Patrick Wiesmach. Der dänische Rechtsaußen traf zum 5:5, 7:7, 7:9 und 8:10. Anschließend war er zwar im Pech und traf bei seinem Siebenmeter nur die Unterkante der Torlatte, aber davon ließ sich der 31-Jährige nicht beirren. 9:12, 10:13, 12:14 – der Linkshänder war einfach in Torlaune und nach 27 Minuten für die Hälfte aller Leipziger Treffer verantwortlich. Balingen hatte kurz zuvor noch die Chance zum Ausgleich liegengelassen. Stattdessen zogen die DHfK-Männer kurz vor dem Seitenwechsel nochmal richtig an den Ketten und nahmen schlussendlich eine Vier-Tore-Führung (12:16) mit in die Kabine.

Auf diesem Zwischenresultat konnten sich die Messestädter aber noch lange nicht ausruhen. Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff war der Vorsprung auf die Hälfte geschwunden. Balingen war drauf und dran, den Anschlusstreffer zu erzielen, aber die Leipziger Abwehr stand ziemlich sattelfest. Lediglich die Anspiele an den Kreis hatte die DHfK-Deckung nicht gut im Griff und ließ sich immer wieder überrumpeln. Aber der SC DHfK legte jetzt einen wichtigen Zwischenspurt ein. Drei Tore in Folge – davon erneut zwei durch Patrick Wiesmach – bescherten Leipzig die höchste Führung dieser Partie (19:24).

Die kampfstarken Hausherren versuchten weiter alles und gaben dieses Spiel nicht auf. Sieben Minuten vor dem Ende waren die "Gallier von der Alb" beim 23:25 wieder gefährlich nah dran. Auch 60 Sekunden vor dem Ende betrug der Abstand lediglich zwei Treffer (25:27). Die DHfK-Offensive hielt dem Druck allerdings stand. Sime Ivic und – wer sonst als Patrick Wiesmach – machten schließlich den Deckel auf dieses Spiel. In der Schlussphase dufte dann auch der ägyptische Neuzugang Mohamed El-Tayar nochmal bei einem Strafwurf in den Kasten und somit sein Bundesligadebüt feiern.

Jens Bürkle (Trainer HBW Balingen-Weilstetten):

„Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK. Wir haben heute trotz der Niederlage viele Dinge gut gemacht. Auch für uns war es eben eine schwierige Vorbereitung und es sind noch nicht alle Jungs wieder bei 100%. Wir machen heute eigentlich lange ein gutes Spiel, müssen aber klar anerkennen, mit welcher Qualität die Leipziger heute vor allem das Konterspiel umgesetzt haben. So haben sie jeden Fehler auf unserer Seite konsequent genutzt. Zusätzlich hatten wir heute in einigen Situationen Pech mit den zweiten Bällen, die dann glücklich wieder beim Gegner gelandet sind. Wir haben über das ganze Spiel gut gekämpft, Leipzig war aber am Ende trotz unseres Druckspiels zu abgezockt und hat das Spiel dann über die Linie gebracht.“

Andre Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Es war heute das kampfbetonte Spiel, das wir im Voraus bereits erwartet haben. Die stimmungsvolle Halle hat es uns heute auch nicht leichter gemacht. Ich bin sehr froh darüber, wie wir die erste Halbezeit gestalten konnten, auch nachdem Balingen mit einem 3:0-Lauf nochmal aufholen konnte. Dass wir dort die Konzentration bewahren konnten, hat uns viel Sicherheit gegeben. Nach der Pause hat sich der Abstand ein wenig stabilisiert und wir konnten die Chancen, um vielleicht weiter wegzuziehen, nicht richtig nutzen. Gegen Ende sind wir nochmal in eine sehr spannende Phase gekommen, als Balingen dann alles aufgemacht und sehr druckvoll offensiv gedeckt hat. Dort sind wir aber ruhig und konzentriert geblieben und konnten das Spiel so gewinnen. Ich muss meiner Mannschaft zu dieser Leistung ein Lob aussprechen, da sie nach nur drei Trainingseinheiten diesen Charaktertest bestehen konnte. Damit bin ich sehr zufrieden.“

Spielstatistik

HBW Balingen-Weilstetten gegen SC DHfK Leipzig 25:29 (12:16)

Tore SC DHfK Leipzig: Wiesmach 10, Ivic 6, Binder 3, Gebala 2, Krzikalla 2, Witzke 2, Ernst 1, Milosevic 1, Sunnefeldt 1, Mamic 1

Tore HBW Balingen-Weilstetten: Nothdurft 7, Beciri 6, Lipovina 4, Hildenbrand 3, Zintel 2, Schoch 2, Heinzelmann 1

Siebenmeter: Leipzig 3/7, HBW Balingen-Weilstetten 2/2

Zeitstrafen: Leipzig 6 Min, HBW Balingen-Weilstetten 2 Min

Schiedsrichter: Kuttler, Tanja / Merz, Maike

Zuschauer*innen: 911 in der Sparkassen Arena

Ab morgen zählen wieder Tore, Siege und ganz besonders Punkte! Die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga startet am morgigen Mittwoch ins Kalenderjahr 2022 – und die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen zum Auftakt gleich eine ganz weite Auswärtsfahrt antreten. Am Mittwochabend (Anwurf 18:30 Uhr) treten die Grün-Weißen bei HBW Balingen-Weilstetten an.

Der Tabellenachte aus Leipzig konnte sich im Hinspiel mit 31:24 behaupten, in Balingen gewannen die DHfK-Männer aber tatsächlich noch nie (drei Niederlagen, ein Unentschieden). Den Sachsen steht also zum Auftakt in das neue Bundesligajahr eine richtig schwere Prüfung bevor. „Wir wissen, wie gut wir sind, aber wir müssen das auch bei jedem Spiel zeigen. Deshalb ist es das Wichtigste, Konstanz auf die Platte zu bringen. Da stehen wir jetzt in Verantwortung“, legt Spielmacher Luca Witzke den Finger in die Wunde. In der Hinrunde waren die Ergebnisse der Leipziger zu häufig von großen Schwankungen geprägt. Das soll sich in der zweiten Saisonhälfte unbedingt ändern.

Wie die fünf weiteren Leipziger EM-Teilnehmer konnte, auch Nationalspieler Luca Witzke rechtzeitig vor dem Bundesligaauftakt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Die spannendste Frage wird jedoch sein, für wie viele Spielminuten die Luft am Ende tatsächlich reichen wird. „Wir hoffen, dass alle Spieler, die coronabedingt jetzt erst wieder ins Training eingestiegen sind, morgen Abend spielen können. Aktuell sieht es ganz gut aus, sodass wir heute frohen Mutes in den Bus gestiegen sind und morgen unbedingt zwei Punkte holen wollen“, so Cheftrainer André Haber.

Der DHfK-Coach weiß, worauf es beim ersten Pflichtspiel des Jahres ankommen wird: „Wir sind morgen bei einer Mannschaft zu Gast, die sich über Kampfstärke auszeichnet und mit Sicherheit den Rückenwind der eigenen Zuschauer mitnehmen will. Der HBW verfügt außerdem über starke Schützen aus dem Rückraum. Um in Balingen zu gewinnen, müssen wir aus einer guten Abwehr heraus ins Tempospiel kommen. Wir werden auch ein sehr geduldiges Angriffsspiel brauchen. Ich freue mich riesig, dass die Bundesliga wieder los geht“, sagt Haber.

Verzichten muss der Leipziger Trainer noch auf Rückraumspieler Lovro Jotic. Der Kroate, der die Europameisterschaft aufgrund von Knieproblemen abgesagt hatte, hat seine Verletzung noch nicht vollständig überwunden. Dafür machen sich die Nachwuchsakteure aus der U23 Franz Häcker und Jonas Hönicke mit auf den Weg nach Balingen.

Das Duell der Sachsen gegen die "Gallier von der Alb" wird live auf SKY übertragen. Auch das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle ist in Balingen dabei und berichtet wie immer 60 Minuten live und kostenfrei direkt vom Spielfeldrand: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Da es unseren Heimspiel-Chef Tommi Sillanpää mit seiner Familie zurück in die finnische Heimat verschlägt, suchen wir zum 1.5.2022 einen neuen Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Heimspiel & Organisation in Vollzeit!

 

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Nur noch zwei Tage bis zum ersten Bundesligaspiel des Jahres 2022. Am Mittwochabend (18:30 Uhr) treffen die Handballer des SC DHfK Leipzig auswärts auf HBW Balingen-Weilstetten. Vor dem Bundesligastart haben die Grün-Weißen die Gelegenheit genutzt, um mit mehr als 200 Partnern und Sponsoren das Handballjahr 2022 einzuläuten. Die Veranstaltung am vergangenen Samstag in der QUARTERBACK Immobilien ARENA schürte bei allen Gästen und Mitwirkenden große Lust darauf, den Ball endlich wieder durch die Hallen der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga fliegen zu sehen.

Der Neujahresauftakt 2022 des SC DHfK Handball hatte so einige Highlights zu bieten. So wurden unter großem Applaus der anwesenden Gäste alle Leipziger EM-Teilnehmer noch einmal gebührend geehrt. Klaus-Ulrich Mau (Vizepräsident Leistungssport des Landessportbundes Sachsen) und Dirk Panter (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag) übergaben die Präsente an Luca Witzke und Simon Ernst (beide Deutschland), Marko Mamic und Sime Ivic (beide Kroatien), Kristian Saeveras (Norwegen), Maciej Gebala (Polen) sowie Milos Putera (Torwarttrainer der Slowakei). Alle Nationalspieler befinden sich inzwischen wieder im Mannschaftstraining und hoffen auf einigeEinsatzminuten am Mittwoch.

„Die sportmedizinischen Untersuchungen habe ich nach meiner Isolation zum Glück alle bestanden. Jetzt kann ich wieder angreifen und konnte am Wochenende erstmals am Mannschaftstraining teilnehmen. Dass der handballspezifische Aufbau eine gewisse Zeit dauern wird, ist klar. Ich hoffe, dass es für Mittwoch reicht und ich der Mannschaft in Balingen zumindest ein paar Minuten helfen kann“, so Luca Witzke. „Nach 20 Tagen im Hotelzimmer bin ich jetzt natürlich top motiviert und würde am Mittwoch am liebsten 60 Minuten durchspielen. Aber wahrscheinlich wird es nur für 20 bis 30 Minuten reichen“, berichtet Marko Mamic.

Der ägyptische Nationaltorhüter Mohamed El-Tayar durfte sich beim Neujahresauftakt erstmals persönlich der Leipziger Handballfamilie vorstellen. „Als ich von der Anfrage aus Leipzig erfahren habe, konnte ich einige Tage kaum schlafen, denn es war ein großer Traum von mir, in der Bundesliga zu spielen. Darum bin ich sehr glücklich, jetzt hier zu sein. Meine ersten Tage bei der Mannschaft waren sehr aufregend. Jetzt freue ich mich darauf, das ganze Team kennenzulernen und hoffentlich bald vor vollem Haus in Leipzig zu spielen.“

Im Rahmen der Netzwerk-Veranstaltung gab es auch für den Leipziger Handballnachwuchs noch eine große Überraschung. Aus den Erlösen des Verkaufs des DHfK-Kaffees "Die Wilde Sieben" übergab die Kaffeerösterei Elstermühle dem DHfK-Nachwuchs einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Der leckere Gourmetkaffee ist erhältlich in der Elstermühle, den Leipziger REWE Märkten und ab sofort auch bei Konsum Leipzig, Für jede verkaufte Packung "Die Wilde Sieben" spendet die Kaffeerösterei Elstermühle einen Euro je 250g an die Handball Akademie des SC DHfK!

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Der spannendste Teil beim Jahresauftakt des SC DHfK Handball war aber mit Sicherheit einmal mehr die umfangreiche Präsentation von Geschäftsführer Karsten Günther, der mit zahlreichen Fotos, Videos und Grafiken die Hinrunde analysierte und gemeinsam mit dem Trainerteam und der Mannschaft die Herausforderungen, Ziele und Chance für die bevorstehende zweite Saisonhälfte erörterte.

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„Wir haben richtig Bock, dass es endlich wieder los geht. Wir konnten uns jetzt ein halbes Jahr einspielen, die Taktiken und Abläufe sind klarer. Und mit Mohamed bekommen wir einen sehr guten neuen Spieler, dem die Mannschaft helfen wird, sich schnell zu integrieren. Wir müssen uns ein paar Punkte zurückholen und fahren ganz klar nach Balingen, um dort zu gewinnen. Und danach haben wir noch eine dicke Rechnung mit Minden offen“, sagt Kapitän Alen Milosevic. Und auch Urgestein Lukas Binder gibt sich vor dem Restart kämpferisch: „Wir sind drauf und dran, den Sprung nach Europa zu schaffen. Wenn alle Spieler fit sind, haben wir das Zeug dazu, oben anzugreifen. Ich freue mich auf die Rückrunde.“

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Das wichtigste Signal der letzten Wochen, da waren sich alle einig, ist die Aussicht auf Heimspiele vor mindestens 2.500 Zuschauern. So bekräftigten Andreas Schumann (Leiter der Stabsstelle Sport im Sächsisches Staatsministerium des Innern) sowie Jens Lehmann (Bundestagsabgeordneter der CDU), dass der ausgearbeitete Stufenplan zur Rückkehr von Zuschauern der Initiative „TeamSportSachsen“ auf Bundes- und Landesebene Gehör findet. „In der Hinrunde habe ich die Spiele vor Zuschauern schon sehr genossen. Darum freue ich mich, dass wir nach aktuellem Stand wieder 2.500 Zuschauer rein lassen dürfen, denn es macht unseren Sport so geil, dass man seine Emotionen zusammen mit Fans ausleben kann“, sagt Simon Ernst.

Am 6. März wird der SC DHfK Handball gegen die SG Flensburg-Handewitt das erste Heimspiel im neuen Kalenderjahr bestreiten. Informationen zum Ticketvorverkauf folgen noch in dieser Woche.

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Alle Infos und zahlreiche spannende Storys zum neuen Handballjahr gibt es außerdem ab sofort auf 120 Seiten im brandneuen Grün-Weiß Magazin: https://www.scdhfk-handball.de/gruenweiss-das-magazin/

Es gibt noch einiges zu tun für die Handballer des SC DHfK Leipzig vor dem Bundesligastart am nächsten Mittwoch. Die DHfK-Männer haben am Donnerstagabend das letzte Testspiel der Wintervorbereitung gegen den TVB Stuttgart mit 22:30 (10:12) verloren.

Beim ersten Spiel von Neuzugang Mohamed El-Tayar im DHfK-Trikot standen den Grün-Weißen allerdings auch nur die Hälfte der Bundesligaspieler zur Verfügung. Die besten Leipziger Torschützen in der ausverkauften Maintalhalle Dettelbach (100 Zuschauer) waren Sime Ivic und Alen Milosevic mit jeweils 4 Treffern.

„Das war vom Ergebnis her nicht der Test, den wir uns gewünscht haben, auch wenn das heute sicher zweitrangig ist. Doch gerade im Angriff haben wir nicht so gespielt, wie wir das nächsten Mittwoch brauchen. Da haben wir noch genügend Arbeit vor uns, aber ich bin überzeugt davon, dass wir die verbleibenden Tage bis zum Punktspielstart gut nutzen werden und in der kommenden Woche verbessert aufs Parkett gehen. Ich hoffe natürlich auch weiterhin auf die Rückkehr von einigen Akteuren“, so Cheftrainer André Haber.

SC DHfK Leipzig gegen TVB Stuttgart 22:30 (10:12)

Torschützen SC DHfK: Ivic 4, Milosevic 4, Remke 3, Gebala 3, Esche 3, Sunnefeldt 2, Hönicke 2, Häcker 1

Der ägyptische Nationaltorhüter Mohamed El-Tayar ist am Dienstagmorgen in Leipzig eingetroffen. Kurz nach 10 Uhr landete der 25-Jährige am Flughafen Leipzig/Halle und wurde dort von Sportkoordinator Philipp Müller in Empfang genommen.

Anschließend standen dann einige Termine auf der Tagesordnung. Bezug seines Appartements (von DHfK-Partner TRINOM Business Apartments), Besichtigung der Geschäftsstelle, Fotoshooting bei Fotohaus Klinger und Medizincheck im Universitätsklinikum Leipzig – der erste Tag bei seinem neuen Verein hatte es gleich mal so richtig in sich. Noch am Dienstagabend wird der Neuzugang ins Trainingslager nachreisen und sich seiner neuen Mannschaft vorstellen.

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Kurztrainingslager in Würzburg

Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind am Dienstag in ein dreitägiges Kurztrainingslager aufgebrochen. In Würzburg absolvieren die Grün-Weißen in den kommenden Tagen drei intensive Trainingseinheiten sowie ein Testspiel am Donnerstag (18 Uhr) gegen den TVB Stuttgart.

Für die Partie in der Maintalhalle Dettelbach sind 100 Zuschauer zugelassen (2G+ Regelung). Tickets sind für 5 Euro an der Abendkasse erhältlich. Einlass ist ab 17 Uhr. Das Aufeinandertreffen mit dem Bundesliga-Kontrahenten ist zugleich das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Bundesligastart in der nächsten Woche bei HBW Balingen-Weilstetten. Gemeinsam mit Ausrüster CRAFT wollen die DHfK-Handballer das Testspiel nutzen, um den Nachwuchs- und Vereinssport am Austragungsort zu unterstützen. Deshalb fließen alle Ticketeinnahmen an den TV Dettelbach.

Neben dem Trainings- und Wettkampfbetrieb nutzt der SC DHfK Leipzig den Aufenthalt in Franken zudem für einen Abstecher nach Geiselwind ins Outlet Center von Ausrüster CRAFT. Mit Maciej Gebala und Sime Ivic sind zwei der sechs Leipziger EM-Teilnehmer bereits zurück im Mannschaftstraining. Auch der zuletzt erkrankte Kapitän Alen Milosevic ist im Trainingslager wieder dabei. Einige Profis warten allerdings nach ihrer Corona-Infektion noch auf die vollständige Genesung oder unterziehen sich derweilen in Leipzig diverser medizinischer Untersuchungen für einen Wiedereinstieg ins Training.

„Wir haben die schwierige Situation zu meistern, dass wir nur mit acht Bundesligaprofis ins Trainingslager reisen können. Dank unserer Handball-Akademie ist es uns aber möglich, den Trainingskader aufzufüllen und weiter an unseren Schwerpunkten zu arbeiten. Diese werden jetzt deutlich mehr im handballerischen Bereich liegen als in den vergangenen Wochen. Besonders das Angriffsspiel ist momentan ein wichtiges Thema“, so Cheftrainer André Haber.

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Die im Rahmen der heutigen Sitzung des Sächsischen Kabinetts beschlossene Corona-Notverordnung bringt weitere Lockungen für den Sport mit sich und folgt damit dem Vorschlag der Initiative “TeamSportSachsen“, unterhalb der Überlastungsstufe eine 50-prozentige Zuschauerauslastung bis 2.000 Personen bzw. 25-prozentige Zuschauerauslastung ohne zahlenmäßige Begrenzung zuzulassen.

In den beiden größten sächsischen Stadien in Leipzig und Dresden sind demnach 12.500 bzw. 8.000 Fans erlaubt. Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen nach aktuellem Infektionsgeschehen mindestens 2.500 Zuschauer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA begrüßen.

Auch wenn der in der vergangenen Woche durch die Initiative “TeamSportSachsen” vorgestellte Stufenplan noch nicht komplett umgesetzt wurde, wurde eine Implementierung für die nächste Verordnung spätestens zum 6. März 2022 in Aussicht gestellt.

Karsten Günther, Sprecher der Initiative und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig: „Das ist eine gute Nachricht für alle sächsischen Sportfans und Vereine. Die heutige Entscheidung zeigt, dass sich Teamwork, Beharrlichkeit und vor allem ein konstruktiver Dialog lohnen, um gute Lösungen zu erreichen. Ich danke dem sächsischen Kabinett, das unserem Vorschlag gefolgt ist. Die 25-prozentige Auslastung ohne Obergrenze ist ein nächster wichtiger Schritt hin zur Normalität. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in absehbarer Zeit auch die nächsten Stufen unseres gemeinsam ausgearbeiteten Stufenplanes erreichen können.“

Wie vor Wochenfrist angekündigt, hat die Initiative „TeamSportSachsen“ am heutigen Donnerstag ihren Vorschlag für einen Stufenplan zur Rückkehr von Zuschauern präsentiert. Bereits am Mittwoch hatte Karsten Günther als Sprecher der Initiative die Möglichkeit, das Dokument in persönlichen Gesprächen mit Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsministerin Petra Köpping zu erläutern.

Der Stufenplan baut neben den Erkenntnissen der Restart19-Studie und dem bisherigen Entwurf des Sächsisches Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vor allem auf erprobte sowie von den lokalen Gesundheitsämtern geprüfte und genehmigte Hygienekonzepte auf. Er wurde durch praktische Erfahrungen und das Feedback aller Vereine im Profispielbetrieb weiterentwickelt und folgt den Empfehlungen zur Orientierung aller Maßnahmen an der Belastung des Medizinsektors anstelle von Inzidenzwerten. Personalisierte Tickets und platzgenaue Buchungen zur Kontaktnachverfolgung sind darin ebenso als Sicherheitsinstrumente implementiert wie FFP2-Masken zum Schutz vor Übertragungen. Auslastungsgrad der Spielstätte, Zugangsberechtigungen je nach Impfschutz oder die Zulassung von Stehplätzen und Gästefans orientieren sich an der jeweiligen Belegung von Krankenhausbetten durch Covid19-Patienten im Bundesland und sind unterteilt in fünf Stufen.

Mit dem Stufenplan soll allen Vereinen und Zuschauern ein transparenter, nachvollziehbarer, praxisnaher und vor allem sicherer und planbarer Rahmen zur Durchführung von Spielen mit Zuschauern geschaffen werden. Dieser bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, auf dynamische Entwicklungen innerhalb der Pandemie zu reagieren, ohne dafür immer neue Verordnungen verabschieden zu müssen und dabei wertvolle Zeit zu verlieren. Das gilt sowohl für mögliche Lockerungen als auch für nötige Verschärfungen der Rahmenbedingungen. Im ersten Schritt strebt die Initiative „TeamSportSachsen“ eine Aufhebung der zahlenmäßigen Obergrenze von 1.000 Zuschauern unterhalb der Überlastungsstufe und eine Genehmigung von mindestens 25 Prozent Auslastung während der Vorwarnstufe an. Die finale Entscheidung dazu fällt das Sächsische Kabinett in einer Sitzung am kommenden Dienstag.

Karsten Günther, Sprecher der Initiative und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig: „Zunächst gilt mein Dank allen Mitstreitern unserer Initiative, die sich intensiv und konstruktiv mit dem Thema auseinandergesetzt und diesen Stufenplan auf den Weg gebracht haben. Ich freue mich, dass wir dadurch wieder in einen konstruktiven Austausch mit den verantwortlichen Entscheidungsträgern gekommen sind. Nach den bisherigen Gesprächen und den Entwicklungen in anderen Bundesländern baue ich fest darauf, dass das Kabinett unserem Vorschlag folgt und damit auch der positiven Entwicklung der Zahlen in Sachsen Rechnung trägt. Gleichzeitig sehen wir unseren Stufenplan auch als wichtigen Impuls für die Arbeitsgruppe der Chefs der Staatskanzleien zur Erarbeitung einer bundesweit einheitlichen Lösung.“

Michael Voigt, Geschäftsführer Erzgebirge Aue: „Mit der Entwicklung eines eigenen Stufenplanes, der die Besonderheiten des Profisports abbildet, haben wir als ‚Initiative TeamSportSachsen‘ eine wichtige Vorarbeit für die Entscheidung des Kabinetts geleistet. Wir haben Verantwortung übernommen, erwarten jetzt aber auch eine entsprechende Unterstützung durch die Verantwortlichen, um mit klaren Parametern arbeiten zu können.“

Dirk Rohrbach, Geschäftsführer Lausitzer Füchse: „Die Pandemie und ihre Auswirkungen beschäftigen uns mittlerweile schon fast seit zwei Jahren. In dieser Zeit haben wir umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Fakt ist, dass seit dem Ausbruch der Pandemie durch den Einsatz von passgenauen Hygienekonzepten keine Zuschauerinfektionen zu verzeichnen sind. Auch aus Gründen der
Wettbewerbsfähigkeit gilt es deshalb, die Kapazitätsgrenze anzupassen und eine klare Perspektive aufzuzeigen. Der Stufenplan bietet für alle Seiten langfristig eine sinnvolle Orientierung.

Grafik zum Stufenplan

 

Vom 13. Januar bis zum 30. Januar 2022 läuft das diesjährige Handballgroßereignis – die Handball EM in Ungarn und der Slowakei. Mit dabei sind auch einige Leipziger Spieler für ihre Nationalmannschaften. Für das Deutsche Team wurden zunächst gleich drei Leipziger Profis nominiert. Mit Luca Witzke und Simon Ernst sind auch zwei DHfK-Akteure mit zum Turnier gefahren, für Joel Birlehm ging es erstmal wieder nach Sachsen, um sich auf eine mögliche Nachnominierung vorzubereiten. Für die kroatische Nationalmannschaft stehen Sime Ivic und Marko Mamic auf der Platte, für Polen unser Kreisläufer Maciej Gebala. Auch Keeper Kristian Saveraas, der eine ganz starke Bundesligasaison spielt, darf für sein Nationalteam aus Norwegen auflaufen. Milos Putera ist als Torwarttrainer der Slowakei mit in seine Heimat gefahren.

Markos Start in die Europameisterschaft verlief jedoch anders als geplant. Noch vor dem Auftakt wurde der Leipziger positiv auf das Corona-Virus getestet und konnte in der Vorrunde keine Spielminute sammeln. Mit einem negativen Test könnt der Rückraumriese in der Hauptrunde dann wieder von der Partie sein. Kurz vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Polen erwischte es auch die deutsche Mannschaft, darunter Luca Witzke. Der 22-jährige spielte bislang ein tolles Turnier, muss aber nun auch vorerst aussetzen. Neun Ausfälle hat der DHB zu verzeichnen.

Trotz aller Umstände zeigten die Nationalmannschaften mit Leipziger Beteiligung allesamt überzeugende Leistungen in den Vorrunden-Staffeln. Deutschland und Polen konnten sich gemeinsam in Staffel D für die Hauptrunde qualifizieren, wobei das DHB-Team die Nase vorne hatte. Auch Norwegen qualifizierte sich als Gruppenzweiter der Staffel F hinter Russland für das weitere Turnier. Den Abschluss bilden die Kroaten, die sich in Staffel C lediglich dem Olympiasieger aus Frankreich geschlagen geben mussten. Somit sind alle Spieler des SC DHfK noch dabei und wahren die Chance auf den Titel Europameister.

So lief die Vorrunde:

Vorrunde Staffel C

Kroatien – Frankreich 22:27

Koratien – Serbien 23:20

Ukraine – Kroatien 25:38 --> Sime konnte sein erstes Tor für Kroatien bei dieser EM erzielen

Vorrunde Staffel D

Deutschland – Belarus 33:29

Deutschland – Österreich 34:29 --> Luca überzeugte mit einem tollen Spiel und belohnte sich mit 3 Toren

Polen – Deutschland 23:30

Österreich – Polen 31:36 --> Auch Maciej konnte gegen Österreich seinen ersten Treffern beisteuern

Belarus – Polen 20:29

Vorrunde Staffel F

Norwegen – Slowakei 35:25 --> Hier konnte Kristian 31% der Bälle auf sein Tor parieren (9 Paraden)

Norwegen – Russland 22:23 --> Auch gegen Russland bestach unser Keeper mit 33% gehaltener Bälle und 11 Paraden

Litauen – Norwegen 29:35

 

In der Hauptrunde geht es für Kroatien in die Gruppe 1, für Deutschland, Norwegen und Polen in Gruppe 2.

 

Der Spielplan unserer Jungs in der Hauptrunde:

 

20.01.2022 Montenegro 31:42 Kroatien
20.01.2022 Deutschland 23:29 Spanien
20.01.2022 Polen 31:42 Norwegen
21.01.2022 Polen 18:28 Schweden
21.01.2022 Deutschland 23:28 Norwegen
22.01.2022 Dänemark 27:25 Kroatien

Unser Neuzugang für die Saison 22/23, Marino Maric, konnte trotz der Niederlage starke acht Tore für Kroatien verbuchen!

 

23.01.2022 Polen 29:29 Russland
23.01.2022 Deutschland 21:25 Schweden
23.01.2022 Spanien 23:27 Norwegen
24.01.2022 Island 22:23 Kroatien

Nach diesem Spieltag haben Deutschland, Polen und Kroatien keine Chance, mehr das Halbfinale noch zu erreichen. Für Norwegen geht es im letzten Spiel gegen Schweden um alles. Mit einem Sieg steht das Team um Kristian Saveras im Halbfinale. Für alle anderen Mannschaften mit Leipziger Beteiligung geht es jetzt um ein eventuelles Platzierungsspiel.

 

25.01.2022 Polen 27:28 Spanien
25.01.2022 Deutschland 30:29 Russland
25.01.2022 Schweden 24:23 Norwegen
26.01.2022 Niederlande 28:28 Kroatien

Für die deutsche Nationalmannschaft findet die Europameisterschaft 2022 ein versöhnliches Ende. Auch aufgrund der hohen Zahl an Coronainfektionen beendet Deutschland das Turnier in der Hauptrunde auf Platz 4 mit 4 Pluspunkten. Das Team aus Polen, um Maciej Gebala, musste ich auch im letzten Hauptrundenspiel gegen die Spanier geschlagen geben und beendet die EM auf dem letzten Platz der Gruppe 2 mit einem Pluspunkt. Norwegen traf am letzten Spieltag im direkten Duell um den Einzug in das Halbfinale auf Schweden. Leider musste sich die Mannschaft von DHfK-Keeper Kristian Saveras kanpp geschlagen geben und verpasst somit die Chance auf den Titel. Eins ist aber klar - an Kristian lag es nicht! Trotz der Niederlage parierte er starke 10 Würfe (31%). Für Norwegen steht am Freitag (28.01.) noch das Spiel um Platz 5 an. Der Gegner ergibt sich heute (26.01.) aus den verbleibenden Spielen der Gruppe 1.

Die Hauptrunde ist vorbei. Für das deutsche Team der siebte Tabellenplatz. Da Frankreich gegen Dänemark gewinnen konnte und Island parallel Montenegro schlug, trifft Norwegen am Freitag auf die isländische Auswahl im Spiel um den fünften Platz im Turnier!

28.01.2022 Island 33:34 Norwegen

Mit diesem Sieg gegen Island schließt Norwegen das Turnier auf Platz 5 ab.

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