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Vier Profis des SC DHfK Leipzig durften sich am vergangenen Wochenende über eine erfolgreiche Qualifikation für die Handball-WM 2025 freuen!

Die größte Überraschung feierte die italienische Nationalmannschaft um DHfK-Keeper Domenico Ebner. Nach zwei Erfolgen über Montenegro (32:26 und 34:32) konnte sich Italien erstmals seit 1997 wieder für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. „Ich kann das gar nicht so richtig in Worte fassen, weil ich jetzt seit sechs, sieben Jahren bei der Nationalmannschaft dabei bin und es war immer das Ziel, sich für ein Großturnier zu qualifizieren. Das ist eine unbeschreibliche und historische Sache für uns“, freut sich Domenico Ebner, der in Hin- und Rückspiel mit jeweils zehn Paraden den Grundstein für diesen sensationellen Erfolg legte.

Matej Klíma (Tschechien) und Maciej Gębala (Polen) mussten dagegen mit ihren Nationalmannschaften nach den Hinspielen um die WM-Quali zittern. Tschechien verlor trotz fünf Toren von Matej Klíma mit 30:31 in Rumänien, Polen kassierte eine 28:29-Heimpleite gegen die Slowakei. Im Rückspiel setzten sich die Tschechen dann aber klar mit 29:20 durch (9 Tore von Matej Klíma) und buchten somit das Turnierticket. Auch Polen drehte das Duell im Rückspiel durch einen 33:25-Auswärtserfolg (2 Treffer von Maciej Gębala).

Den deutlichsten Sieg feierte Island mit einem 50:25 über Estland. Auch im Rückspiel konnte der Favorit einen 37:24-Auswärtserfolg einfahren und sich ganz souverän das WM-Ticket buchen. Leipzigs Linkshänder Viggó Kristjánsson erzielte in den beiden Spielen drei bzw. fünf Tore.

Die drei Gastgebernationen Norwegen (mit Kristian Sæverås), Dänemark und Kroatien (mit Marko Mamić) waren schon automatisch für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Bei der letzten Handball-EM konnten sich außerdem die Halbfinalisten Frankreich, Schweden und Deutschland bereits direkt qualifizieren.

Neben den europäischen Teams sind folgende Nationen für die WM 2025 qualifiziert: USA, Brasilien, Argentinien, Chile (Süd- und Zentralamerika), Katar, Japan, Bahrain, Kuwait (Asien), Ägypten, Algerien, Tunesien, Kap Verde und Guinea (Afrika).

Witzke und Semper erzielen gemeinsam 9 Tore gegen Schweden

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft ist mit einem Dämpfer in die Vorbereitung für Olympia gestartet. Rund zweieinhalb Monate vor den Sommerspielen in Paris verlor die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason beim EM-Dritten Schweden mit 28:34 (11:19).

Mit fünf Treffern gehörte Leipzigs Rückraumspieler Franz Semper zu den besten Torschützen der Begegnung. Auch DHfK-Spielmacher Luca Witzke wusste mit vier Toren zu überzeugen. „Ich persönlich habe mich gefreut wieder dabei zu sein und habe mich sehr wohl gefühlt im Team. Ich denke, ich habe alles gegeben, um mich zu zeigen und mein Potenzial zu präsentieren und am Ende gehe ich mit einem positiven Gefühl aus der Woche“, so Luca Witzke.

Die B-Jugend des SC DHfK Leipzig darf weiter vom Endspiel um die Deutsche Meisterschaft träumen. Im Halbfinal-Hinspiel setzten sich die DHfK-Talente mit 27:26 (15:14) gegen Bayer Dormagen durch.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die Grün-Weißen nach einer Viertelstunde zum ersten Mal mit drei Toren absetzen (9:6). Die Leipziger Führung hielt auch bis zum Seitenwechsel, schmolz aber auf 15:14 zusammen.

Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste aus Dormagen zum Ausgleich und übernahmen schließlich die Führung. Zehn Minuten vor Schluss lagen die Leipziger folgerichtig mit 21:22 zurück. Doch angepeitscht von 500 Zuschauern in der Sporthalle Brüderstraße wehrte sich der SC DHfK und schlug zurück!

Torhüter Karlo Hillgruber lief in den letzten Minuten zu Höchstform auf und vereitelte zahlreiche gute Chancen der Gäste. Drei Minuten vor Ende führte Leipzig mit 27:24. Doch auch Dormagen hatte nochmal eine Antwort parat. Mit der Schlusssirene gelang der Anschlusstreffer zum 27:26. Bester DHfK-Torschütze war Rune Klecar mit 6 Treffern.

In drei Tagen (Sonntag, 14 Uhr) findet bereits das Rückspiel in Dormagen statt – und nach diesem umkämpften Hinspiel ist Hochspannung vorprogrammiert. >>> Liveticker

Zwischenstopp auf dem Weg zu den Olympischen Spielen mit doppelter Leipziger Beteiligung: Zum am heutigen Montag, 6. Mai, in Kopenhagen beginnenden Lehrgang hat Bundestrainer Alfred Gislason den Leipziger Mittelmann Luca Witzke sowie den Hannoveraner Martin Hanne nachgeladen. Absagen mussten der Göppinger Sebastian Heymann, Rhein-Neckar Löwe Jannik Kohlbacher und der Berliner Mittelmann Nils Lichtlein; wegen eines akuten Infekts wird Spielmacher Juri Knorr zunächst nicht vor Ort sein, hofft jedoch, im Laufe der Woche nachreisen zu können.

Mit Luca Witzke und Franz Semper sind somit zwei Spieler des SC DHfK Leipzig beim Trainingslager in der dänischen Hauptstadt dabei. Am Freitag, 10. Mai, zieht der DHB-Tross weiter nach Südschweden. In der Neu-Auflage des kleinen Finals der EHF EURO 2024 trifft das DHB-Team zum Abschluss des Lehrgangs am Sonntag, 12. Mai, um 14.30 Uhr in Växjö erneut auf Schweden. Diese Partie wird via zdf.de im Livestream zu sehen sein.

Deutschland und Schweden werden sich auch am 27. Juli in Paris am ersten Spieltag des olympischen Handballturniers gegenüberstehen. Am Montagmorgen, 13. Mai, reisen die Nationalspieler von Kopenhagen wieder in ihre Heimatorte zurück.

Neben den beiden deutschen Nationalspielern sind in der aktuellen Woche noch viele weitere DHfK-Profis mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz: Kristian Saeveras (Norwegen), Domenico Ebner (Italien), Matej Klima (Tschechien), Marko Mamic (Kroatien), Maciej Gebala (Polen) und Viggo Kristjansson (Island).

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:

David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (Lomza Vive Kielce/POL); Lukas Zerbe (TBV Lemgo Lippe), Tim Hornke (SC Magdeburg), Rune Dahmke (THW Kiel), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Julian Köster (VfL Gummersbach), Martin Hanne (TSV Hannover-Burgdorf), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Kai Häfner (TVB 1898 Stuttgart), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf)

Die B-Jugend des SC DHfK Leipzig gehört zu den besten vier Mannschaften in Deutschland und kämpft nun um den Einzug in das große Finale!

Nach dem Triumph im Viertelfinale gegen den SC Magdeburg treffen die Grün-Weißen jetzt auf Bayer Dormagen. Das Halbfinal-Hinspiel steigt am Männertag (Donnerstag, 09.05.2024) um 15:30 Uhr in der Sporthalle Brüderstraße!

Die Leipziger Talente freuen sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung am Männertag! Der Eintrittspreis beträgt 7 Euro für Vollzahler und 4 Euro ermäßigt. Für Fanmitglieder des SC DHfK Leipzig und Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt kostenlos.

Das Rückspiel findet dann bereits drei Tage später (am 12.05.2024) in Dormagen statt.

Wir drücken unseren Jungs ganz fest die Daumen. Holt euch das Final-Ticket!!!

Genau so hatte sich der SC DHfK Leipzig den Start ins Wochenende ausgemalt! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Freitagabend den vierten Auswärtssieg in Folge perfekt gemacht. In einem verrückten Spiel in Göppingen lagen die Leipziger nach einer überragenden ersten Halbzeit bereits mit 10:18 vorn. Doch dann wurde das Match zu einer Bewährungsprobe für das grün-weiße Nervenkostüm. Nach dem 27:27-Ausgleich und mehreren schmerzhaften Zeitstrafen behielten die Sachsen trotzdem die Ruhe und sicherten sich beide Punkte! Nur eine halbe Stunde zuvor durfte bereits die U17 des Vereins ordentlich jubeln. Mit einem 25:24-Erfolg in Magdeburg schaffte die Leipziger B-Jugend den Sprung ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft.

Die ersten beiden Leipziger Würfe in der Göppinger EWS Arena nahm sich Eigengewächs Staffan Peter. Zunächst scheiterte er am Göppinger Schlussmann, doch bei seiner zweiten Chance machte es der 20-Jährige besser und traf zum 1:1. Anschließend sorgte Lukas Binder für das 1:3 und Luca Witzke für das 2:4. Der SC DHfK war von Anfang an gut drin in der Begegnung.

Einmal gelang den Hausherren noch der Ausgleich zum 5:5, doch danach spielte nur noch der SC DHfK. Begünstigt wurde der Leipziger Tempohandball von einer sehr guten Leistung von Torhüter Kristian Sæverås, der allein in der Anfangsviertelstunde fünf Bälle parierte. So traf Staffan Peter per Dreher zum 6:10, Viggó Kristjánsson erhöhte auf 7:12 bzw. 7:13. Sinnbildlich für diese beinahe perfekten ersten 30 Minuten: In der letzten Sekunde vor dem Pausenpfiff zog Andri Rúnarsson aus großer Entfernung einfach nochmal ab – und auch dieser Wurf landete im Göppinger Kasten. Mit einem sagenhaften 10:18-Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.

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Doch trotz dieses deutlichen Zwischenresultats lag wenige Minuten nach Wiederanpfiff irgendwie schon in der Luft, dass die Geschichte dieser Auseinandersetzung noch nicht zu Ende erzählt war. Nur sechs Minuten waren im zweiten Durchgang absolviert, da war der komfortable Acht-Tore-Vorsprung der Leipziger schon auf die Hälfte zusammengeschmolzen (15:19). Beim SC DHfK klappte gar nichts mehr. Leipzig hatte völlig die Kontrolle über dieses Spiel verloren und musste nun auch noch in doppelter Unterzahl agieren. Und wenn es einmal nicht läuft, passte es nur zu gut ins Bild, dass Matej Klíma Pech mit dem Pfosten hatte, Moritz Preuss knapp durch den Kreis lief und Domenico Ebners gehaltener Ball über Umwege doch wieder beim Gegner landete. Es war einfach der Wurm drin…

15 Minuten vor Schluss war diese Begegnung beim Stand von 20:21 wieder komplett offen. Es wurden Erinnerungen wach an das Hinspiel. Damals hatte Göppingen ebenfalls einen Acht-Tore-Vorsprung verspielt – und am Ende dennoch gewonnen. Und genauso machte es diesmal der SC DHfK. Obwohl sich Kapitän Simon Ernst fünf Minuten vor Ende die rote Karte holte, Marko Mamic ebenfalls eine Zeitstrafe kassierte und das Momentum nach dem 27:27-Ausgleich nun komplett bei Göppingen lag, behielten die körperkulturellen Handballer die Ruhe. Zudem bewies Trainer Rúnar Sigtryggsson Mut und isländische Coolness, indem er seine Mannschaft auch in dieser heiklen Unterzahlsituation mit dem sechsten Feldspieler (und ohne Torhüter) in den Angriff schickte. Luca Witzke zahlte den Mut zurück, indem er drei Minuten vor Schluss zum wichtigen 27:28 traf. In der letzten Spielminute war es dann erneut Witzke, der sich den Abschluss nahm und für die Entscheidung sorgte. Mit einem 30:27-Auswärtssieg beendete der SC DHfK die Serie von vier sieglosen Spielen gegen Göppingen und holt sich zeitgleich den vierten Auswärtserfolg am Stück.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben heute zwei verschiedene Halbzeiten gesehen. Wir sind wirklich gut gestartet, hatten eine intensive Abwehr und eine hohe Laufbereitschaft. Deshalb lagen wir so deutlich vorn. Wir dürfen allerdings keinen Augenblick nachlassen. Die Stimmung in der Kabine von Göppingen war sicherlich eine ganz andere als bei uns, denn Göppingen ist nach der Pause super zurückgekommen. Sie haben meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit alles abverlangt. Doch letztendlich zählen die Punkte. Wir haben das vierte Auswärtsspiel in Folge gewonnen und fahren glücklich nach Hause.“

Markus Baur (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

„So verrückt kann Handball sein. Die ersten Minuten waren noch ausgeglichen. Doch da hatten die Leipziger schon einige einfache Tore geworfen. Danach sind wir weniger in die Zweikämpfe gekommen und haben folgerichtig den Anschluss verloren. Wir haben uns regelrecht unsere Grube selbst gegraben, unsere Chancen nicht verwertet, dem enormen Tempo der Leipziger nichts entgegensetzen können. Es war wirklich komisch. Wir haben nach dem Seitenwechsel um jeden Ball gekämpft, die Zweikämpfe angenommen, ein hohes Tempo in den Angriff bekommen. Wir konnten Leipzig vor größere Aufgaben stellen und schließlich den Anschluss schaffen. Das Entscheidende war sicherlich, dass wir unsere Überzahl in der Schlussphase nicht nutzen konnten und unsere Chancen nicht genutzt haben. So haben wir gegen eine gute Mannschaft wie Leipzig nicht gepunktet. Glückwunsch an Rúnar und sein Team.“

FRISCH AUF! Göppingen gegen SC DHfK Leipzig 27:30 (10:18)

Torfolge: 1:0, 5:5, 7:14, 10:18, 16:19, 21:22, 23:26, 27:27, 27:30

FRISCH AUF! Göppingen: Julian Buchele (6 Paraden), Marin Sego (3 Paraden); Tim Kneule 3, Andreas Flodman 2/1, Sebastian Heymann, Josip Sarac 8, Vid Potego, Tobias Ellebaek 2, Erik Persson 4, Marcel Schiller 2/1, Franko Lastro 1, Till Hermann 2, Kresimir Kozina 1, Jaka Malus 1, David Schmidt 1

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (4 Parade), Kristian Sæverås (8 Paraden); Andri Rúnarsson 2, Simon Ernst, Luca Witzke 6, Lukas Binder 5, Matej Klíma 1, Marko Mamic, Staffan Peter 3, Moritz Preuss 1, Franz Semper 2, Viggó Kristjánsson 10/3

Strafzeiten: Göppingen 6 Min; Leipzig 10 Min

Rote Karte: Ernst/Leipzig 56. Min

Siebenmeter: Göppingen 4/2; Leipzig 3/3

Technische Fehler: Göppingen 8; Leipzig 5

Paraden: Göppingen 9; Leipzig 12

Zuschauer: 4.700 Handballfans in der EWS Arena

Bevor um 19 Uhr das Auswärtsspiel der Profis in Göppingen beginnt, bestreitet die B-Jugend ab 18:30 Uhr das Rückspiel im Viertelfinale der deutschen Meisterschaft beim SC Magdeburg. Im Hinspiel konnten sich die Leipziger mit 25:23 durchsetzen.

Der SCM bietet für 3,50 Euro einen Livestream an: https://sportdeutschland.tv/.../sc-magdeburg-b-jugend-vs...

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Außerdem findet ihr hier den Ticker: https://www.handball.net/.../spiele/sportradar.dhbdata.79576

Die Handballer des SC DHfK Leipzig durften in den vergangenen Wochen regelmäßig in fremden Hallen jubeln. In den letzten drei Auswärtsspielen gegen Erlangen, Balingen und Stuttgart kehrten die Grün-Weißen Handballer jedes Mal mit doppelter Punktausbeute zurück nach Leipzig. Auf dieser Erfolgswelle wollen die DHfK-Männer natürlich weiterreiten. Die kommende Auswärtspartie zwischen FRISCH AUF! Göppingen und dem SC DHfK Leipzig wird am Freitagabend um 19 Uhr in der EWS Arena angeworfen.

Allerdings sind die Leipziger vor dem Gegner aus Göppingen mehr als gewarnt. Am 7. Spieltag mussten sich die Sachsen zu Hause mit 33:35 geschlagen geben. Dabei hatte Leipzig einen zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstand (15:23) innerhalb von nur 15 Minuten in eine Führung umgemünzt. Am Ende wurde der SC DHfK für die starke Aufholjagd nicht belohnt und stand mit leeren Händen da. Es gibt also aus Leipziger Sicht noch etwas geradezurücken.  

„FRISCH AUF! Göppingen ist eine robuste Mannschaft. Zudem sind die Göppinger in der Liga für ihre Heimstärke bekannt, denn sie haben fast all ihre Punkt in eigener Halle gesammelt. Andererseits haben wir in diesem Kalenderjahr unsere Konstanz sehr verbessert und uns in allen Spielen vernünftig präsentiert. Das wollen wir auch in Göppingen beibehalten und uns weiter verbessern“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung in Göppingen wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Die U17 des SC DHfK Leipzig hat das Viertelfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft mit 25:23 (14:8) gegen den SC Magdeburg gewonnen.

Von Beginn an dominierten die Grün-Weißen das Derby und lagen nach 10 Minuten bereits mit 8:2 vorn. Diese 6-Tore-Vorsprung nahmen die Leipziger auch mit in die Pause. Mitte der zweiten Halbzeit folgte die erste kritische Phase, als Magdeburg auf 18:16 heran kam und die Chance auf das Anschlusstor hatte. Leipzig antwortete mit einem 5:0-Lauf und zog wieder deutlich auf 23:16 davon. Doch in den letzten Spielminuten schmolz der klare Vorsprung erneut dahin, sodass sich die DHfK-Talente am Ende „nur“ mit 25:23 durchsetzten.

„Ich bin mit diesem Auftritt dennoch sehr zufrieden. Wir haben über 50 Minuten eine fantastische Abwehrleistung gezeigt und im Angriff vor allem in der ersten Halbzeit viele gute Lösungen gefunden. In der zweiten Hälfte gab es leider zwei Phasen, wo wir zu viele einfache Fehler machen und Magdeburg dadurch ins Tempospiel kommt. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Sieg, denn es ist ein guter Grundstein für das Rückspiel in Magdeburg“, so Trainer Matthias Albrecht.

Außerdem durfte sich die D-Jugend des SC DHfK am Sonntag über den 2. Platz bei der Ostdeutschen Meisterschaft in Dessau freuen.

Nach dem Gruppensieg am Samstag standen die Leipziger im Halbfinale, wo durch einen 21:13 Sieg gegen den HC Elbflorenz der Finaleinzug perfekt gemacht wurde. Erst im Endspiel musste sich der SC DHfK gegen die Füchse Berlin geschlagen geben, die Leipzig noch am Vortag in der Gruppenphase geschlagen hatte.

Wir gratulieren der B-Jugend und der D-Jugend zu den tollen Erfolgen!

Aller guten Dinge sind leider doch nicht immer drei. Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten in den vergangenen beiden Spielzeiten ihr Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt jeweils mit einem Tor gewonnen. 4.737 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA machten sich berechtigte Hoffnungen, das Flensburg-Triple am Freitagabend perfekt zu machen. Zwar war das Match zwischen beiden Teams erneut bis in die Schlussphase enorm spannend, doch nach einer Unterzahlsituation fünf Minuten vor Schluss schlug das Pendel diesmal leider nicht in die Leipziger Richtung aus. Mit 32:35 mussten sich die DHfK-Männer gegen die Spitzenmannschaft geschlagen geben.

Kapitän Lukas Binder besorgte in der fünften Spielminute die erste Leipziger Führung zum 2:1. Die Grün-Weißen waren von Beginn an äußerst gallig und hatten richtig Bock auf diesen Handballabend. Im Kasten hatte Kristian Sæverås am 30. Geburtstag von seinem Kollegen Domenico Ebner den Vorzug erhalten. Und der Norweger packte direkt in der Anfangsphase der Begegnung drei Paraden aus. So führte Leipzig nach zehn Minuten mit 5:3. Die Zuschauer in der ARENA bekamen obendrein äußerst schöne Tore zu sehen. Franz Semper knallte den Ball exakt in den Winkel zum 8:6, Moritz Preuss stellte per Leger auf 9:6. Der Auftritt der Leipziger konnte sich wirklich sehen lassen.

Mit rasantem Tempo ging es weiter bis zur Pause. Stets lag Leipzig knapp vorn, doch kurz vor der Halbzeit erschlich sich Flensburg plötzlich erstmals seit dem 0:1 wieder eine Führung zum 14:15. In der letzten Szene vor dem Pausenpfiff gelang es Luca Witzke, im Nachfassen den psychologisch wichtigen Ausgleichstreffer zum 18:18 zu erzielen. Mit 36 Toren in einer Halbzeit kamen die Zuschauer bisher voll auf ihre Kosten.

Der bestens aufgelegte Leipziger Rückraum setzte auch im zweiten Abschnitt einen Wirkungstreffer nach dem anderen. Sieben Tore von Witzke, sechs Treffer von Klíma und Semper sowie fünf Tore von Kristjánsson waren an diesem Abend ein großes Faustpfand. Nur von außen klemmte die Säge ein wenig, denn sowohl von Linksaußen als auch Rechtsaußen ließ der SC DHfK einige wichtige Treffer liegen. So verpasste es Leipzig mehrmals, mit drei Toren davonzuziehen.

Wie schon in Halbzeit eins mauserte sich Flensburg heimlich, still und leise zur 27:28-Führung, obwohl Leipzig permanent vorweg marschiert war. Zunächst konnte der SC DHfK dies noch korrigieren, doch fünf Minuten vor Ende folgte ein schwer zu verdauender Nackenschlag. Nach einem vermeintlichen Schultertreffer von Lukas Binder gegen Benjamin Burić kassierte der DHfK-Kapitän nach Videobeweis eine Zweiminutenstrafe. Statt Ballbesitz für Leipzig und der Chance auf das Führungstor geriet Leipzig in Unterzahl mit 30:32 in Rückstand. Aufopferungsvoll stemmten sich die Körperkulturellen gegen die Niederlage, doch es sollte nicht mehr reichen. Erstmals seit dem Jahr 2020 verlor der SC DHfK wieder ein Heimspiel gegen Flensburg.

Nicolej Krickau (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

„Das Spiel hat großen Spaß gemacht. Es steckte auf beiden Seiten ein hohes Tempo drin. Auf der gegnerischen Seite brachten Franz, Klíma und Witzke ein hohes Niveau mit, die Leipziger haben uns immer wieder vor Probleme gestellt, allerdings standen wir ebenfalls sehr kompakt. Zum Schluss waren wir cooler und glücklicher und haben die letzte Überzahl gut genutzt. Das war das Entscheidende. Wir können auf unsere Mannschaft stolz sein.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Flensburg zum Sieg. Wir hatten einige Probleme mit unserem Rückzug, doch das Ganze insbesondere in der zweiten Halbzeit in den Griff bekommen, und einige Chancen von außen liegen gelassen. Flensburg hatte die bessere Torhüterleistung. Ich werde allerdings mit unserer Leistung nicht unzufrieden sein. Wir hatten ein hohes Tempo und unsere Rückraumachse einen sehr guten Balltransport. Der Knackpunkt des Spiels waren sicherlich die zwei Minuten gegen Binder. Wir lagen vorn, dann haben Gottfridsson und Einarsson ihre Erfahrung ausgespielt und schließlich lagen wir hinten. Das war’s dann.“

SC DHfK Leipzig gegen SG Flensburg-Handewitt 32:35 (18:18)

Torfolge: 0:1, 5:3, 9:6, 11:11, 14:12, 15:16, 18:18, 22:21, 26:24, 27:28, 30:29, 32:35

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (keine Parade), Kristian Sæverås (5 Paraden); Andri Mar Rúnarsson, Simon Ernst 1, Luca Witzke 7, Lucas Krzikalla 1, Lukas Binder 2, Matej Klíma 6, Marko Mamic, Staffan Peter 1, Moritz Preuss 3, Maciej Gebala, Franz Semper 6, Viggó Kristjánsson 5/1

SG Flensburg-Handewitt: Benjamin Burić (9 Paraden), Kevin Møller (3 Paraden); Simon Bogetoft, Pytlick 8, Johannes Golla 1, Teitur Örn Einarsson 5, Mads Mensah Larsen 2, Jim Gottfridsson 2, Lukas Jørgensen 4, Johan Hansen, Aksel Horgen 2, August Baskar Pedersen, Boris Zivkovic, Emil Jakobsen 11/4, Blaz Blagotinsek, Lasse Kjaer Møller

Strafzeiten: Leipzig 4 min; Flensburg 2 min

Siebenmeter: Leipzig 1/1; Flensburg 4/4

Paraden: Leipzig 5; Flensburg 12

Technische Fehler: Leipzig 11; Flensburg 8

Entscheidungen mittels Videobeweis: 1

Zuschauer: 4.737 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Freitagabend (Anwurf 19 Uhr) den Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt. In den letzten beiden Spielzeiten konnten die DHfK-Männer ihr Heimspiel gegen das Spitzenteam jeweils mit einem Treffer gewinnen. In der Saison 2021/22 versenkte Sime Ivic nach Ablauf der Uhr einen direkten Freiwurf im Flensburger Gehäuse zum umjubelten 25:24-Heimsieg. In der vergangenen Saison war es dann Viggó Kristjánsson, der zwei Sekunden vor Schluss zum 31:30-Sieg ins Leipziger Glück traf. Am Freitag haben die Sachsen nun die Gelegenheit, das „Flensburg-Triple“ perfekt zu machen.

Das Heimspiel am Freitagabend wird präsentiert von der Allianz. Mehr als 4.300 Handballfans haben sich bereits ein Ticket für das Topspiel gesichert. Knapp 200 Eintrittskarten sind noch erhältlich: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

„Ich freue mich sehr, am Freitag gegen meine ehemaligen Mannschaftskollegen anzutreten und sehe es auch als einen Vorteil, dass ich die Taktiken von Flensburg noch ein Stück besser kenne. Besonders bei meinen Abwehraktionen kann das helfen, noch besser und sicherer zu stehen. Aber natürlich hat sich das Spielsystem von Flensburg unter ihrem neuen Trainer auch etwas verändert“, sagt der ehemalige Flensburger Franz Semper vor diesem besonderen Spiel.

„Das ist ein Highlight-Spiel für uns! Flensburg ist eine der besten Mannschaften in Deutschland und somit auch weltweit. Sie sind auf allen Positionen sehr gut besetzt und haben erst vor wenigen Tagen im Europapokal mit einem deutlichen Auswärtssieg in Sävehof ihre gute Form unter Beweis gestellt. Bei uns muss verdammt viel klappen, um gegen so eine Mannschaft zu punkten, aber wir werden versuchen Flensburg erneut zu besiegen, denn mit unseren Fans im Rücken ist in unserer Halle nichts unmöglich“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

„Die Spieler der SG Flensburg-Handewitt verfügen über eine super Wurfqualität und haben alle einen hohen Handball-IQ. Deshalb sind unser Abwehrspiel und die Torhüterleistung am Freitag besonders wichtig. Wir haben aber schon zwei gute Heimspiele gegen Flensburg gemacht und gezeigt, dass wir genug Qualität haben, um sie zu schlagen. Unser Selbstvertrauen nach dem Sieg in Erlangen ist hoch und die gute Stimmung in der ARENA wird uns zusätzlich pushen“, so die Einschätzung von Torhüter Kristian Saeveras.

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Heimspiel wie immer live.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra
>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Allianz präsentiert das Topspiel gegen Flensburg

Der SC DHfK und die Allianz teilen bereits seit dem Jahr 2016 die gemeinsamen Werte, möglichst viele Menschen in Bewegung zu bringen und gemeinsam Vorbilder zu sein. Die Allianz als langjähriger Partner und Nachwuchsförderer des SC DHfK Leipzig hat für das Heimspiel am Freitag einige Programmpunkte in petto. Im Kern der Spieltagspräsentation steht das Engagement für die olympische und paralympische Bewegung.

So können die Fans über den Videowürfel bei einem spannenden Olympia-Quiz mitraten oder am großen Reaktions-Gewinnspiel am Allianz Stand in der Fanzone teilnehmen, wo es ein Meet & Greet mit DHfK-Profi Lucas Krzikalla zu gewinnen gibt.

Außerdem haben SC DHfK & Allianz die Videoserie „Road to Paris“ ins Leben gerufen – mit spannenden Einblicken der DHfK-Spieler zum Thema Olympia und einen Blick hinter die Kulissen. Die ersten beiden Folgen wurden bereits auf dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball veröffentlicht.


„Wings for Life“ Promotion in der Fanzone

Beim Heimspiel am Freitag gegen Flensburg werden die Fans auf eine weitere besondere Aktion aufmerksam gemacht. Der Wings for Life World Run ist ein weltweiter Lauf am Sonntag, den 5. Mai – überall zur gleichen Zeit – für wirklich Alle! 100% der Startgelder fließen in die Rückenmarksforschung und Heilung von Querschnittslähmung.

Auch Leipzig ist dabei mit einem App Run: um 13:00 Uhr fällt der Startschuss für einen beeindruckend Lauf durch die Red Bull Arena. Melde dich jetzt für den App Run Leipzig an und laufe gemeinsam für die, die es nicht können.

Alle Infos findest du unter: https://www.wingsforlifeworldrun.com/de/locations/leipzig-red-bull-arena

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