Jetzt direkt zur APP

X

Die Handballer des SC DHfK Leipzig waren nach drei Wochen endlich mal wieder in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga im Einsatz. Gegen das hoch ambitionierte Team der MT Melsungen machten die Grün-Weißen bis zur 45. Minute ein richtig gutes Spiel und lagen mit 24:23 in Führung. Ein Torwartwechsel bei den Gästen brachte dann den entscheidenden Wendepunkt in der Begegnung. Nebojša Simic vereitelte in der Schlussviertelstunde mehrere hochkarätige Chancen der Leipziger und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße. Am Ende feierte die MT Melsungen einen 29:33-Erfolg über den SC DHfK Leipzig.

Schon das Hinspiel hatten die Melsunger mit einem ähnlichen Ergebnis (31:28) für sich entschieden. Auch damals lagen die Leipziger bis 15 Minuten vor dem Ende knapp in Führung. Und auch damals war Nebojša Simic mit 38,5 Prozent gehaltener Bälle der Matchwinner der Partie. Diesmal parierte der montenegrinische Torhüter sogar 40 Prozent der Würfe auf seinen Kasten und war vor allem in der spielentscheidenden Phase immer wieder zur Stelle.

Zu Beginn der Partie hatte aber zunächst Nationalspieler Silvio Heinevetter das Tor der Gäste verteidigt. Die ersten Minuten der Auseinandersetzung verliefen äußerst ausgeglichen (4:4). Danach gingen die Gäste zum ersten Mal mit zwei Toren in Führung und hielten diesen knappen Vorsprung bis kurz vor der Pause (11:13). Die Leipziger setzten aber die letzten beiden Wirkungstreffer im ersten Durchgang und stellten durch Luca Witzke und Lucas Krzikalla in der letzten Spielminute vor dem Seitenwechsel den 13:13-Ausgleich her. Psychologisch ein klarer Vorteil für die DHfK-Männer, die obendrein nach der Pause Anwurf hatten.

Diesen Vorteil nutzten die körperkulturellen Handballer und gingen zu Beginn des zweiten Abschnittes immer wieder in Führung. 14:13, 16:15, 17:16 – jetzt war unglaublich viel Tempo im Spiel. Binnen vier Minuten gelangen den DHfK-Handballer vier Treffer, doch die Gäste aus der Nähe von Kassel konnten dieses Tempo mitgehen und blieben dran. 18;18 und 19:19 lauteten die weiteren Zwischenstände, bevor sich Leipzig durch das bereits siebente Tor von Philipp Weber nach 40 Minuten ein kleines Zwei-Tore-Polster herausspielen konnte. Mit einem Heimsieg hätten die Leipziger in der Tabelle an der MT Melsungen vorbeiziehen können.

Allerdings hatte MT-Trainer Gudmundur Gudmundsson noch ein Ass im Ärmel und brachte jetzt Nebojša Simic. Der Torwart brauchte zwar ein paar Minuten, um warm zu werden – Julius Meyer-Siebert und Maciej Gebala erzielten das 23:22 bzw. 24:23 für den SC DHfK – doch dann vernagelte er den Melsunger Kasten.

Zunächst entschärfte er einen Siebenmeter von Lucas Krzikalla. Unmittelbar danach parierte er auch noch beste Einschussgelegenheiten von Lukas Binder und Maciej Gebala. Insgesamt sechs Angriffe in Folge konnten die Leipziger Simic nicht überwinden, was für die Vorentscheidung in dieser Partie sorgte. Weniger als zehn Minuten vor Schluss lagen die Gäste plötzlich mit vier Treffern in Front (24:28).

Diesem Rückstand liefen die Hausherren bis zum Abpfiff hinterher. 20 Gegentore in der zweiten Hälfte waren bei der Summe der ausgelassenen Großchancen einfach zu viel, obwohl der SC DHfK Handball bis auf die besagten sechs Angriffe eine wirklich solide Partie zeigte. „In der Phase, wo das Spiel entschieden wird, sind wir noch Kaffee holen und Melsungen ist voll da“, fasste Cheftrainer André Haber den Grund der heutigen Niederlage treffend zusammen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Sechs Minuten kosten uns heute das Spiel, wo es von 24:23 für uns auf 24:28 gegen uns geht. Das ist teuer in der Bundesliga und auch gegen so einen Gegner. Dazu ist es schade, dass wir 20 Gegentore in der zweiten Halbzeit kriegen. Das darf uns so auch nicht passieren. Zudem haben wir auch viel zu viele Bälle liegen gelassen und dann auch irgendwann nicht mehr stark genug verteidigt, um Melsungen hier bei weniger Toren zu halten. Trotzdem sage ich ehrlich, kann ich mit 50 Minuten des Spiels sehr gut leben. In der ersten Halbzeit haben wir toll gedeckt und offensiv gute Lösung gefunden. Lange Zeit haben wir unseren Job sehr vernünftig gemacht, sodass wir überhaupt mit 24:23 führen konnten. Das ist alles andere als selbstverständlich gegen so eine Mannschaft. Den Vorsprung haben wir leider nicht bis zum Ende gebracht und uns selbst im Weg gestanden. Das ist ärgerlich und wollen wir in Zukunft verbessern. Jetzt haben wir wenig Zeit, um uns zu regenerieren, weil wir morgen schon wieder in den Bus steigen und nach Essen fahren.

Gudmundur Gudmundsson (Trainer MT Melsungen):

„Das war kein einfaches Spiel für uns. Hier in Leipzig zu gewinnen ist ziemlich schwierig. Man muss sehr fokussiert sein und sich extrem gut präsentieren, um zwei Punkte mitzunehmen. Das haben wir heute in die Tat umgesetzt, sodass ich mit vielen Dingen zufrieden sein kann. Zum Beispiel unsere Abwehr war wirklich gut, auch wenn sie hier und da ein paar Fehler gemacht hat. Wie ich erwartet hatte, war es zur Halbzeit mit 13:13 sehr knapp. Danach haben wir vor allem im Angriff besser gespielt und viele Tore gemacht. Die schnellen Gegenstöße des Gegners waren sehr gefährlich und brachten uns einige Probleme. Diese konnten wir aber letzten Endes gut meistern. Nach einer schwierigen Zeit gegen einige Topmannschaften konnten wir nun wieder zwei Punkte einfahren und das ist wichtig für uns.“

SC DHfK Leipzig gegen MT Melsungen 29:33 (13:13)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Weber 7, Binder 5, Gebala 4, Krzikalla 4, Meyer-Siebert 2, Remke 2, Witzke 2, Pieczkowski 1, Milosevic 1, Wiesmach 1

Torschützen MT Melsungen: Häfner 7, Kastening 6, Kühn 5, Pavlovic 4, Allendorf 3, Danner 3, Reichmann 3, Lemke 1, Arnarsson 1,

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Melsungen 4 Min

Siebenmeter: Leipzig 4/5, Melsungen 3/5

>>> Zur Pressekonferenz und zum Video-Spielbericht

 

Am Donnerstag fliegt in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig nach drei Wochen endlich wieder der Ball. Das mit Spannung erwartete Bundesligaspiel zwischen dem SC DHfK Handball (25:25 Punkte) und dem hoch ambitionierten Team der MT Melsungen (25:23 Punkte) wird präsentiert vom langjährigen DHfK-Partner B.A.S. Verkehrstechnik AG. Anwurf der Partie ist um 19 Uhr.

Als starker und zuverlässiger Partner trägt das als Aktiengesellschaft geführte Familienunternehmen schon seit dem Jahr 2013 maßgeblich zur nachhaltigen Weiterentwicklung und aktiven Zukunftssicherung des SC DHfK Handball bei. Als Spielerpate unterstützt B.A.S. das Leipziger Top-Talent Julius Meyer-Siebert, begleitete zuvor als persönlicher Patensponsor sechs Jahre lang die Entwicklung von Nationalspieler Franz Semper und engagiert sich als Goldsponsor der Handball-Akademie. Doch auch in Sachen Videoanalyse bzw. Video Tagging hat die B.A.S. Verkehrstechnik AG bei der Bundesligamannschaft des SC DHfK Handball ihre Finger im Spiel. Eine ausführliche Story über die Videoanalyse beim SC DHfK Handball in den Halbzeitpausen der Bundesligaspiele findet ihr hier: https://www.scdhfk-handball.de/aktuelles/b-a-s-verkehrstechnik-ag-praesentiert-heimspiel-gegen-melsungen/

Personelles

Marko Mamic (Fuß-OP) und Martin Larsen (Anriss des Innenbandes) trainieren bereits wieder mit der Mannschaft. Ein Einsatz am Donnerstag gegen die MT Melsungen kommt jedoch für die beiden Rückraumspieler wahrscheinlich noch zu früh. Zwei Tage später beim Auswärtsspiel in Essern könnten die beiden dann schon eher eine Option für Cheftrainer André Haber sein. Außerdem klagte Julius Meyer-Siebert zu Wochenbeginn über Unwohlsein. Ob er gegen Melsungen mitwirken kann, ist derzeit ebenfalls noch offen.

Spieltags-Liveshow ab 18:20 Uhr

Sky überträgt das Heimspiel am Donnerstag als Einzelspiel oder in der Konferenz live im TV. Im Live-Center unter www.scdhfk-handball.de/live wird es außerdem einen Ticker mit umfangreichen Statistiken und Livedaten zum Spiel geben und einen Livestream mit Interviews direkt aus der Halle sowie dem beliebten Fanradio der Leutscher Welle. Die Spieltags-Liveshow geht ab 18:20 Uhr auf Facebook und der DHfK-Homepage auf Sendung.

Das sagen beide Cheftrainer vor dem Spiel

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„Die MT Melsungen war in dieser Saison aufgrund von mehrfacher Quarantäne besonders stark gebeutelt, aber sie haben natürlich eine sehr hohe Qualität im Kader. Melsungen ist eine Mannschaft, die tolle Individualisten in ihren Reihen hat und eine unbequeme Deckung spielt. Sie verfügen mit Julius Kühn über einen sehr guten Schützen aus dem Rückraum. Außerdem bilden Kai Häfner und Timo Kastening eine sehr gefährliche Achse auf der rechten Seite. Ich denke, dass es am Donnerstag ein sehr spannendes Handballspiel wird.“

Gudmundur Gudmundsson (MT Meslungen):

„Schon das Hinspiel im Februar hat gezeigt, wie eng die beiden Mannschaften leistungsmäßig beieinander liegen. Deshalb erwarten wir auch in Leipzig wieder ein spannendes Match auf Augenhöhe. Eine genauere Prognose ist nicht möglich, zumal keiner weiß, wie schnell es den Mannschaften nach der Länderspielwoche gelingt, wieder in den Ligamodus umzuschalten.“

AOK-Tippspiel

Als starker und zuverlässiger Partner trägt das als Aktiengesellschaft geführte Familienunternehmen schon seit dem Jahr 2013 maßgeblich zur nachhaltigen Weiterentwicklung und aktiven Zukunftssicherung des SC DHfK Handball bei. Als Spielerpate unterstützt B.A.S. das Leipziger Top-Talent Julius Meyer-Siebert, begleitete zuvor als persönlicher Patensponsor sechs Jahre lang die Entwicklung von Nationalspieler Franz Semper und engagiert sich als Goldsponsor der Handball-Akademie. Doch auch in Sachen Videoanalyse bzw. Video Tagging hat die B.A.S. Verkehrstechnik AG bei der Bundesligamannschaft des SC DHfK Handball ihre Finger im Spiel.

Es sieht mitunter etwas merkwürdig aus, wenn sich Cheftrainer André Haber meistens während der ersten Halbzeit eines Spiels umdreht, nach oben schaut und mit den Armen Bewegungen vollführt, die nicht zu verstehen sind. Jedenfalls nicht für die Zuschauer hinter der Bank der DHfK-Handballer. Doch einer kann ganz genau die Zeichensprache des Cheftrainers deuten. Es handelt sich um Videoanalyst Max Kügler, der in einer Kabine unter dem Dach der ARENA sitzt und jetzt weiß, was er zu tun hat.

Kügler hat seinen Laptop vor sich, auf dem er das Spiel verfolgt. Haber hat soeben signalisiert, welche Szene er in der Pause seiner Mannschaft in der Kabine vorführen will. Es ist natürlich ein Vorteil, dass Kügler „vom Fach“ ist und sich die beiden schon viele Jahre kennen. Haber war Küglers Trainer in der A-Jugend, sie holten unter anderem zusammen die deutsche Meisterschaft. Man ahnt, dass sich Kügler keine Partie in aller Ruhe ansehen kann. „Dazu komme ich nicht“, sagt der ausgebildete Facharbeiter, der eigentlich einem geregelten Vollzeit-Job bei der B.A.S. Verkehrstechnik AG nachgeht. Der DHfK-Sponsor hatte dem ehemaligen Sportler der Leipziger Handball-Akademie eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration ermöglicht, ihn anschließend fest als IT-Administrator eingestellt und sorgt mit flexiblen Arbeitszeiten für die nötigen „freien Spitzen“, damit Kügler dem SC DHfK Handball sogar bei Auswärtsspielen unter der Woche als Videoanalyst zur Verfügung steht.

„Max ist ein sehr zielstrebiger Mitarbeiter und Teamplayer, der nicht nur seine Leistung bringt, sondern dabei auch immer demütig bleibt. Natürlich ist es mitunter sehr anstrengend, sich die Wochenarbeitszeit, die durch eine Fahrt nach Balingen oder Flensburg unterbrochen wird, so flexibel einzuteilen, um dort den SC DHfK zu unterstützen und seiner Leidenschaft nachzugehen. Aber ich merke jedes Mal, wie viel Spaß Max an der Sache hat und deswegen unterstützt unser Unternehmen dieses Engagement sehr gern“, sagt Ralph Goerres, Vorstand der B.A.S. Verkehrstechnik AG. Goerres weiß auch, dass Kügler aus seiner Nebentätigkeit durchaus zusätzliche Motivation schöpft. „Ich kann mich noch genau erinnern, mit welch fröhlichem Gesicht Max im Oktober ins Büro kam, nachdem er beim Auswärtsspiel in Stuttgart, welches André Haber coronabedingt verpasste, als Teil vom Trainerteam mit auf der Bank sitzen durfte.“

Und wie funktioniert das Video Tagging bei den Bundesligaspielen des SC DHfK Leipzig eigentlich genau?

Vor allem die ersten 30 Minuten halten jedes Mal viel Stress bereit, berichtet Max Kügler, und es sei daher besser, ihn dann nicht anzusprechen. Er hat auch schon bestimmte Sequenzen markiert, bevor sich Haber umdreht. Kügler spielte am Kreis und weiß also, wie es auf engstem Raum zugeht und worauf es ankommt. Denn es sind zwar nicht nur, aber viele Abwehraktionen im Zentrum, die Haber sehen und seinen Spielern zeigen will. Damit soll vorgeführt werden, wie die vor dem Anwurf vorgegebene Marschroute aufgegangen ist - oder eben auch nicht. Kügler ist bei der Mannschaftsbesprechung dabei, erfährt somit, worauf es dem Chef ankommt und sieht die eine oder andere Aktion voraus, die den Spielern in der Pause per Beamer gezeigt wird.

Viel Zeit dafür bleibt nicht. Die Mannschaft hält sich etwa die Hälfte der 15-minütigen Unterbrechung in der Kabine auf, und für das Betrachten der gewünschten Ausschnitte aus dem Spiel bleiben nur zwei, maximal drei Minuten. Es geht um Angriff und Abwehr. „Manchmal fordere ich Max schon ganz schön“, gesteht Haber. „Aber ich weiß, dass ich mich jederzeit auf ihn verlassen kann.“

Die Idee von dieser sehr zeitnahen Videoanalyse stammt von seinem Vorgänger Michael Biegler, Haber hat sie übernommen und greift auch bei Auswärtsspielen auf sie zurück. Fakt ist, der 24-Jährige macht es gerne. Auch wenn es gerade auswärts mit mehr Aufwand verbunden ist. „Ich bin meinem Arbeitgeber B.A.S. sehr dankbar, dass er mir das ermöglicht“, sagt Kügler. Das ist natürlich auch möglich, weil B.A.S. seit inzwischen acht Jahren zur großen Sponsorenfamilie des SC DHfK gehört und sich dort insbesondere im Ausbildungsbereich der Handball Akademie engagiert.

Kügler hatte einst selbst von einer großen Handballkarriere geträumt, doch eine schwere Knieverletzung zerstörte diesen Traum schon zu Jugendzeiten. Dank der Tätigkeit als Videoanalyst hat er dennoch eine wichtige Rolle im Profi-Zirkus der Handball-Bundesliga gefunden. Und was die Karriere angeht: Diese darf er nun bei seinem Arbeitsgeber B.A.S. verwirklichen, denn es gehört zur Philosophie des Unternehmens, jungen Menschen die Chance zu geben, etwas zu erreichen und über eine Aus- und Weiterbildung oder ein duales Studium den Karriereweg kontinuierlich hinaufzuklettern. So wie bei Max Kügler, der sich inzwischen auf dem besten Weg zum IT-Projektleiter befindet.

Mehr Infos zum Unternehmen sowie den Berufts- und Ausbildungsmöglichkeiten: www.bas.de

Der SC DHfK Handball bindet zwei weitere Leistungsträger langfristig! Der kroatische Nationalspieler Marko Mamic und der aufstrebende deutsche Torhüter Joel Birlehm haben ihre ursprünglich bis 2022 laufenden Verträge vorzeitig verlängert. Joel Birlehm unterzeichnete bei den Messestädtern einen neuen Kontrakt bis 2024, EM-Silbermedaillengewinner Marko Mamic bleibt sogar bis 2025 beim SC DHfK Handball.

„Ich habe mich dafür entschieden, weiter in Leipzig zu bleiben, weil ich mich hier sehr wohl fühle. Ich arbeite hier mit sehr ambitionierten Menschen zusammen, wir haben eine gute Mannschaft und auch das Umfeld beim SC DHfK ist super, sodass es mir hier einfach viel Spaß macht. Meine Ziele bleiben auch in den kommenden vier Jahren die Gleichen. Ich möchte mit der Mannschaft weiter hart arbeiten. Wenn wir diesen Weg weitergehen und fest an uns glauben, dann bin ich mir sicher, dass wir den Traum von Europa verwirklichen“, so Marko Mamic, der vor zwei Jahren von Vive Kielce zum SC DHfK wechselte. In seinen bisherigen 49 Bundesligaspielen erzielte der Rückraumspieler 109 Tore und konnte in dieser Saison in der gesamten Liga die meisten Würfe blocken (33). Da auch sein Innenblock-Kollege Maciej Gebala seinen Vertrag in Leipzig bereits bis 2024 verlängert hat, wird das gefürchtete Abwehrbollwerk Mamic/Gebala der Leipziger Deckung auch in den kommenden Jahren große Stabilität verleihen.

Dass der SC DHfK Handball in der LIQUI MOLY HBL zu den Mannschaften mit den wenigsten Gegentoren gehört, dafür ist neben der Abwehr natürlich besonders das Torhütergespann verantwortlich. Die Freude bei den Leipziger Fans dürfte deshalb besonders groß sein, dass auch Torhüter Joel Birlehm dem Club noch mindestens drei Jahre erhalten bleibt. Der 24-Jährige ist statistisch gesehen aktuell der beste deutsche Torhüter der Bundesliga. 31,5 Prozent aller Würfe auf seinen Kasten konnte er in dieser Saison abwehren. Gemeinsam mit dem norwegischen Nationaltorwart Kristian Saeveras bildet Birlehm ein schlagkräftiges und harmonisches Torhüter-Duo.

„Gerade die Verlängerungen der Innenblock-Spieler Marko Mamic und Maciej Gebala sind sehr wichtig für mich. Dass in den letzten Wochen und Monaten so viele Spieler ihre Verträge langfristig verlängert haben, ist ein wichtiges Zeichen. Das zeigt, dass sich hier etwas entwickelt und der Verein einen weiteren großen Schritt in die richtige Richtung macht. Ich bin sehr zufrieden mit meinen ersten beiden Jahren hier in Leipzig und dem gesamten Umfeld des Vereins. Unsere Mannschaft ist sehr eingespielt, ich verstehe mich bestens mit meinem Torhüter-Kollegen Kristian Saeveras und weiß auch die Arbeit mit Torwarttrainer Milos Putera sehr zu schätzen. Deshalb war es für mich nur die logische Konsequenz, auch meinen Vertrag vorzeitig zu verlängern und ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre hier in Leipzig“, sagt Joel Birlehm.

„Marko und Joel haben sich in unserem Verein toll entwickelt und sind zu Säulen unserer Mannschaft gewachsen. Deshalb bin ich sehr froh, dass die beiden ihre Verträge vorzeitig verlängert haben und uns noch lange erhalten bleiben, denn damit haben sie auch ein Zeichen für die Zukunft gesetzt“, freut sich Cheftrainer André Haber.

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass sich die beiden langfristig zum SC DHfK und unseren Zielen bekennen und dafür auch Verantwortung übernehmen wollen. In Zeiten wie diesen sind Kontinuität und Planbarkeit nicht selbstverständlich, daher ist es umso schöner, dass das Gerüst unserer Mannschaft für die kommenden Jahre stabil bleibt. Marko und Joel haben wie das gesamte Team noch viel Entwicklungspotential, welches wir gemeinsam voll ausschöpfen wollen. Und ich habe nichts dagegen, wenn wir dabei den nächsten Schritt schon beim kommenden Spiel machen“, gibt sich Geschäftsführer Karsten Günther angriffslustig und dankt denen, die das wirtschaftliche Rückgrat im Verein bilden. „Unsere Sponsoren und Partner haben im zurückliegenden Jahr außergewöhnliches geleistet und uns durch diese schwierige Phase getragen. Dank ihres eindeutigen Treuebekenntnisses für die kommenden Spielzeiten sind wir überhaupt erst in der Lage, eine schlagkräftige Mannschaft für die Zukunft aufzustellen. Jetzt liegt es an uns, dieses Vertrauen mit vollem Einsatz und Topleistungen zurückzuzahlen.“

Und auch bei den beiden persönlichen Patensponsoren wird die Nachricht der Vertragsverlängerungen für große Freude sorgen. Die Norand Industrieservice GmbH aus Löbnitz unterstützt Marko Mamic als Spielerpaten, Joel Birlehm trägt das Logo von www.unfallhilfe24.org auf seinem linken Ärmel. Beide Patensponsoren haben bereits ihre Verträge für die kommende Spielzeit verlängert.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Die 5 Leipziger Nationalspieler Philipp Weber (Deutschland), Maciej Gebala (Polen), Alen Milosevic (Schweiz), Patrick Wiesmach (Dänemark) und Kristian Saeveras (Norwegen) sind nach der EM-Quali zurück in Leipzig und werden am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining beim SC DHfK zurückkehren.

Bis auf kleinere Blessuren sind alle Akteure ohne Verletzungen von den Länderspielen zurückkehrt und sollen beim Heimspiel am Donnerstag gegen die MT Melsungen wieder auf der Platte stehen.

Eine besondere Ehre wurde an den letzten beiden Spieltagen der EM-Quali Philipp Weber zuteil. In Abwesenheit von Uwe Gensheimer durfte der Leipziger Spielmacher die deutsche Nationalmannschaft gegen Estland und Bosnien-Herzegowina als Kapitän aufs Feld führen. Die Qualifikation für die Europameisterschaft hatte das DHB-Team vor den letzten beiden Spielen bereits sicher.

Auch Dänemark, Norwegen und Polen haben das EM-Ticket gebucht. Dagegen ist die Schweizer Mannschaft um DHfK-Kapitän Alen Milosevic denkbar knapp ausgeschieden. Die Spiele gegen Weltmeister Dänemark und Nordmazedonien gingen jeweils mit nur einem Tor verloren. Ein einziger Punkt in einem der beiden Spiele hätte der Schweiz gereicht.

Außerdem war auch Leipzigs Co-Trainer Milos Putera auf Länderspielreise. Als Torwarttrainer der Slowakei nahm er mit seinem Team am „EuroCup“ teil. Als EM-Gastgeber ist die Slowakei bereits für die Europameisterschaft qualifiziert und musste nicht an der Quali teilnehmen.

Übersicht der Länderspiele mit DHfK-Beteiligung:

Mittwoch, 28. April, 18:30 Uhr: Schweiz gegen Dänemark (mit Alen Milosevic und Patrick Wiesmach) 29:30

Mittwoch, 28. April, 18:40 Uhr: Lettland gegen Norwegen (mit Kristian Saeveras) 23:28

Mittwoch, 28. April, 19:00 Uhr: Slowakei gegen Kroatien (mit Milos Putera) 24:32

Donnerstag, 29. April, 16:10 Uhr: Deutschland gegen Bosnien-Herzegowina (mit Philipp Weber) 26:24

Donnerstag, 29. April, 18:15 Uhr: Norwegen gegen Lettland (mit Kristian Saeveras) 36:17

Donnerstag, 29. April, 19:00 Uhr: Kroatien gegen Slowakei (mit Milos Putera) 26:23

Donnerstag, 29. April, 20:00 Uhr: Polen gegen Slowenien (mit Maciej Gebala) 27:26

Samstag, 01. Mai, 21:00 Uhr: Spanien gegen Slowakei (mit Milos Putera) 27:21

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Nordmazedonien gegen Schweiz (mit Alen Milosevic) 29:28

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Deutschland gegen Estland (mit Philipp Weber) 35:20

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Norwegen gegen Italien (mit Kristian Saeveras) 37:16

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Dänemark gegen Finnland (mit Patrick Wiesmach) 46:24

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Niederlande gegen Polen (mit Maciej Gebala) 32:30

 

Das Turnier der U17-Handballer um die Mitteldeutsche Meisterschaft und die Qualifikation für die DM-Endrunde war ursprünglich mit vier Mannschaften angesetzt. Doch nach einem positiven Corona-Test beim EHV Aue konnte das Team aus dem Erzgebirge nicht antreten, so dass nur in einer Dreiergruppe die Pflichtspiele ( 2 x 25 Minuten) am 1. Mai in der kleinen Leipziger Arena-Halle über die Bühne gingen.

Zum Auftakt gewann der SC DHfK souverän mit 40:13 (19:7) die Partie gegen den SV Wacker Westeregeln. Bei diesem Schützenfest waren Till Werner (zehn), Louis Bensch und Moritz Beltzer mit je neun Treffern die besten DHfK-Werfer.

Nach nur 35 Minuten Pause musste das Wacker-Team im Sachsen-Anhalt-Derby gegen SC Magdeburg antreten. Die tapfer kämpfenden Außenseiter kassierten mit 24:34 (11:20) ihre zweite Niederlage.

Das Finale wurde erwartungsgemäß von den Favoriten SC Magdeburg und SC DHfK bestritten, das die Leipziger mit 28:19 (12:10) klar zu ihren Gunsten entschieden. In diesem Duell war ein knappes Ergebnis zu erwarten. Doch richtige Spannung wurde nur im ersten Durchgang (9:9 /19. Minute) geboten. Die Leipziger gingen mit einer knappen Führung in die Pause, legten aber nach dem Seitenwechsel schnell einen Viererpack nach. Anschließend bauten die Grün-Weißen den Vorsprung zielstrebig aus (19:12/37.) - und hatten fünf Minuten vor Abpfiff (26:17) ihren Erfolg im sicheren Hafen. Neben dem Meistertitel ist damit auch die Qualifikation für die U17-Endrunde der Deutschen Meisterschaft perfekt. Der zehnfache Torschütze Timo Backofen und Keeper Daniel Gurezkij setzten dabei herausragende Akzente.

DHfK-Trainer Lennart Lingener resümierte: „Unsere Jungs hatten nach langer Pause endlich wieder richtige Freude am Handballspiel. Es lief zwar in der Startphase noch nicht richtig rund. Aber wir sind nach dem Abtasten in die Erfolgsspur gekommen. Bei diesen Auftritten haben alle Akteure in der Abwehr und im Angriff überzeugende Leistungen geboten .“

Horst Hampe

SC DHfK im Finale: Oppitz, Gurezkij; Greilich 3, Menges 6, Bertl 5/1, Martyn 1, Meyer 2, Backofen 10, Schmitt 1, Oelke, Lenz, Bensch.

Die Ergebnisse:

14:15 Uhr SC DHfK Leipzig vs. SV Wacker 09 Westeregeln 40:13 (19:7)
16:00 Uhr SV Wacker 09 Westeregeln vs. SC Magdeburg 24:34 (11:20)
17:30 Uhr SC Magdeburg vs. SC DHfK Leipzig 19:28 (10:12)

In den Vorrundenspielen am vergangenen Wochenende hatte der SC DHfK Leipzig den SC Magdeburg mit 28:23 besiegt. Außerdem bezwang Aue die Mannschaft aus Westeregeln mit 23:16.

Als Sieger des Endrundenturniers qualifiziert sich der SC DHfK Leipzig direkt für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Auch der Zweitplatzierte Magdeburg darf sich berechtigte Hoffnungen machen, an der DM-Endrunde teilnehmen zu dürfen. Der Deutsche Handballbund hat den Modus für die diesjährige U17-Meisterschaftsendrunde noch nicht offiziell bekannt gegeben.

Das komplette Turnier im Re-Live:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die Handballprofis des SC DHfK Leipzig unterstützen auch im Jahr 2021 wieder die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ihrem Gesundheitspartner AOK PLUS.

Die Spieler des SC DHfK Leipzig sind überzeugte Fahrradfahrer und wollen in einem kleinen Motivationsvideo auf die Vorteile des Radfahrens aufmerksam machen!

Die Mitmachaktion startet am 01.05.2021, der Videoclip des SC DHfK Handball ist schon jetzt zu sehen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

„Mit dem Fahrrad zum Training zu kommen hat großartige Vorteile. Fahrradfahren ist nicht nur gesund und sexy, sondern man kommt immer entspannt ans Ziel, findet immer einen Parkplatz und tut gleichzeitig etwas fürs Klima“, so Rechtsaußen Lucas Krzikalla.

Mehr Infos zur Aktion, die sich auch mit dem Homeoffice kombinieren lässt, gibt es hier:

www.mdrza.de

https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/sachsen-thueringen/

Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind heiß auf den Saisonendspurt in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, müssen aber momentan aufgrund der Länderspielpause und der zuvor kurzfristig verlegten Partie gegen den Bergischen HC drei spielfreie Wochen in der Liga überdauern. Weiter geht es für die Grün-Weißen dann endlich am Donnerstag in einer Woche mit dem Heimspiel gegen die MT Melsungen (06. Mai, 19:00 Uhr).

Für gut ein Drittel der Mannschaft hat diese Spielpause allerdings keine Gültigkeit, denn gleich fünf Profis der Leipziger sind in dieser Woche mit ihren Nationalmannschaften bei der EM-Qualifikation im Einsatz und absolvieren dort jeweils zwei Begegnungen. Für Torhüter Kristian Saeveras und seine Norweger, die bei der letzten Europameisterschaft die Bronzemedaille gewannen, stehen sogar drei Spiele in fünf Tagen an.

Am Sonntag endet die Qualifikation für die Handball-Europameisterschaft der Männer 2022. Die deutsche Nationalmannschaft mit Leipzigs Spielmacher Philipp Weber hat des EM-Ticket vor den beiden letzten Gruppenspielen bereits in der Tasche. Die ARD zeigt das Spiel aus Bosnien-Herzegowina live, das zweite Duell gegen Estland am Sonntag wird von Sport1 übertragen.

Für Maciej Gebala (Polen), Alen Milosevic (Schweiz), Patrick Wiesmach (Dänemark) und Kristian Saeveras (Norwegen) geht es dagegen noch um “alles“. Besonders viel Brisanz aus DHfK-Sicht verspricht das Match am Mittwochabend zwischen der Schweiz und Dänemark. Leipzigs Alen Milosevic wird dort im direkten Duell seinem Teamkollegen Patrick Wiesmach gegenüberstehen, der erstmals seit über drei Jahren wieder in den Kader von Weltmeister Dänemark berufen wurde. Der Erst- und Zweitplatzierte jeder Gruppe sowie die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für die Endrunde in Ungarn und der Slowakei.

Stichwort Slowakei: Als Torwart-Trainer gehört Leipzigs Co-Trainer Milos Putera zum Trainerteam des EM-Gastgebers und ist in dieser Woche ebenfalls auf Nationalmannschaftsreise. Die bereits für die nächste Europameisterschaft qualifizierten Teams spielen nämlich parallel zur Qualifikation einen "EuroCup" aus. Dort wäre in dieser Woche eigentlich auch der Leipziger Marko Mamic mit Vize-Europameister Kroatien im Einsatz gewesen, doch der Rückraumspieler musste seine Teilnahme aufgrund seiner Fuß-OP absagen.

Übersicht der Länderspiele mit DHfK-Beteiligung:

Mittwoch, 28. April, 18:30 Uhr: Schweiz gegen Dänemark (mit Alen Milosevic und Patrick Wiesmach)

Mittwoch, 28. April, 18:40 Uhr: Lettland gegen Norwegen (mit Kristian Saeveras)

Mittwoch, 28. April, 19:00 Uhr: Slowakei gegen Kroatien (mit Milos Putera)

Donnerstag, 29. April, 16:10 Uhr: Deutschland gegen Bosnien-Herzegowina (mit Philipp Weber)

Donnerstag, 29. April, 18:15 Uhr: Norwegen gegen Lettland (mit Kristian Saeveras)

Donnerstag, 29. April, 19:00 Uhr: Kroatien gegen Slowakei (mit Milos Putera)

Donnerstag, 29. April, 20:00 Uhr: Polen gegen Slowenien (mit Maciej Gebala)

Samstag, 01. Mai, 21:00 Uhr: Spanien gegen Slowakei (mit Milos Putera)

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Nordmazedonien gegen Schweiz (mit Alen Milosevic)

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Deutschland gegen Estland (mit Philipp Weber)

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Norwegen gegen Italien (mit Kristian Saeveras)

Sonntag, 02. Mai, 18:00 Uhr: Niederlande gegen Polen (mit Maciej Gebala)

 

Die Bundesliga Junioren -Handballer des SC DHfK haben nach sechs Monaten Corona-Zwangspause im ersten Vorrunden -Match (Gruppe D) der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft gegen VfL Potsdam einen klaren 39:27 (19:14) - Heimsieg eingefahren.

Von den A-Jugend -Bundesligateams werden zunächst in acht Dreiergruppen Vorrundenspiele ausgetragen, die aber nur den Gruppensiegern die Qualifikation für den Einzug ins DM-Viertelfinale garantieren. Die U19- Jungs von DHfK-Trainer Matthias Albrecht müssen daher noch am 9. Mai (14 Uhr) bei der NSG EHV/Nickelhütte Aue unbedingt gewinnen, um die Endrunde der besten Acht zu erreichen. Eine Woche zuvor treffen die beiden Kontrahenten Potsdam und Aue aufeinander.

Die Partie der Leipziger gegen Potsdam in der Halle der Sportoberschule war nur in der ersten Viertelstunde ein ausgeglichenes Duell (8:8). Danach gingen die Gastgeber mit 11:8 in Front - und erhöhten bis zur Pause ihren Vorsprung auf fünf Treffer. Auch nach dem Seitenwechsel  dominierten die Grün-Weißen zunehmend das Geschehen, denn mit effektiverer Chancenverwertung wurde über die Station 24:17 (38. Minute) die Führung zweistellig ausgebaut (32:22/50.). Damit war der Erfolg vorzeitig in trockenen Tüchern.

Beste DHfK-Werfer waren Paul Bones (neun), Niclas Heitkamp (acht) und Franz Häcker mit sieben Treffern. Coach Albrecht sagte zum Auftritt: „Unsere Jungs sind alle happy - weil sie endlich wieder Wettkämpfe bestreiten dürfen. Obwohl in der Startphase noch nicht alles rund lief, konnten danach die technischen Fehler in Grenzen gehalten werden. Unser Team hat mit ordentlichen Leistungen ein deutliches Ergebnis sicher ins Ziel gesteuert.“

DHfK: Seidemann, Kirschner; Peter 4, Bones 9/6, Sajenev, Heitkamp 8,, Häcker 7, Kock 2, F. Leun 5, Seifert, J. Leun 2, Oskera, Hopfmann 1, Eckart 1.

Siebenmeter: 8/6 : 4/2

Strafminuten: 2 : 6

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

B-Jugend gewinnt Derby gegen Madgeburg

Den U17-Handballern von Trainer Lennart Lingener ist gegen den SC Magdeburg mit einem 28:23 (14:12)-Sieg die Generalprobe für das am 1. Mai in Leipzig ausgetragene Final Four-Turnier des Mitteldeutschen Handball-Verbandes gelungen.

In dieser Partie glänzten bei den Grün-Weißen die Schützen Vinzent Bertl (acht), Nils Greilich und Friedrich Schmitt mit je fünf Treffern sowie Torhüter Gustav Opitz mit zwölf Paraden. Neben Magdeburg und Leipzig sind EHV Aue und Wacker Westeregeln (Sachsen-Anhalt) beim Turnier vertreten, das für die Teilnahme an der U17-DM-Endrunde ausschlaggebend ist.

Horst Hampe

Endergebnisse:

B-Jugend: SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 28:23 (14:12)

A-Jugend: SC DHfK Leipzig gegen 1. VfL Potsdam 39:27 (19:14)

HIER gibt es nochmal beide Übertragungen im Re-live, produziert von der Fernseh Akademie Mitteldeutschland!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Alle Förderer der Leipziger Handball-Akademie im Überblick

Leipziger Gruppe, DHL Drehkreuz Leipzig, Sparkasse Leipzig, AOK PLUS, B.A.S. Verkehrstechnik AG, Mau Autovermietung, Reha-Zentrum REINKER, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft, IFTEC Leipzig, ARLT Bauunternehmen, Universitätsklinikum Leipzig, ZBP Zimmermann und Becker, Wohnungsbau-Genossenschaft Kontakt eG, Klima-Bau Volk, Lenz & Mundt Betonsanierung, ENGIE Deutschland, Gegenbauer, Audi Zentrum Leipzig, Volkswagen Automobile Leipzig.

Der kroatische Nationalspieler Marko Mamic ist am Montagvormittag im Universitätsklinikum Leipzig erfolgreich am linken Fuß operiert worden. Seitdem der Rückraumspieler Mitte März im Training umgeknickt war und sich eine Außenbandverletzung im Sprunggelenk zugezogen hatte, sorgte sein Fuß trotz intensiver Therapiemaßnahmen weiterhin für Schmerzen.

„Wir haben heute eine Arthroskopie, also eine Gelenkspiegelung gemacht und dort einen freien Gelenkkörper entfernt, der auf seine Sprunggelenksverletzung zurückzuführen ist und immer wieder für Beschwerden sorgte“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp, der den Eingriff an der Uniklinik durchführte.

Die medizinische Abteilung des SC DHfK Leipzig zeigte sich nach der OP sehr optimistisch, dass der 27-Jährige bereits in zwei Wochen wieder spielfähig sein wird.

Entwarnung bei Pieczkowski – Auch Martin Larsen könnte bald zurückkehren

Nachdem Niclas Pieczkowski das vergangene Spiel gegen Balingen aufgrund von Rückenproblemen verpasst hatte, wurde beim Spielmacher eine MRT-Diagnostik durchgeführt. Dabei konnten ein Bandscheibenvorfall und andere schwerere Verletzungen ausgeschlossen werden. Pieczkowski wird somit beim anstehenden Heimspiel gegen die MT Melsungen (06.05.) voraussichtlich wieder mitwirken können.

Auch Martin Larsen ist nicht mehr weit von einem Comeback entfernt. Der Linkshänder hatte vor sechs Wochen einen Anriss des Innenbandes im rechten Knie erlitten und befindet sich kurz vor einem Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining. Noch in dieser Woche soll er sich einem Return-to-Sports“-Test unterziehen, der Aufschluss geben wird, wann der 28-Jährige wieder am regulären Trainingsbetrieb teilnehmen kann.

 

chevron-down