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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auch das zweite Saisonspiel gegen den TVB Stuttgart verloren. Nach der 30:24-Niederlage im Hinspiel, welches aufgrund der Coronainfektion von Cheftrainer André Haber unter besonders ungünstigen Vorzeichen gestanden hatte, ging auch das Rückspiel in die Hose. In der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA misslang am Sonntagnachmittag die angepeilte Ergebniskorrektur, denn in eigener Halle gelangen den Grün-Weißen lediglich 23 Treffer. Dafür leisteten sich die Hausherren fast so viele technische Fehler, wie in ihren letzten beiden Bundesligaspielen zusammen.

Von Beginn an fehlten bei den Gastgebern ein paar Prozentpunkte in Sachen Konzentration, Frische und Entschlossenheit. Der ehemalige Leipziger Viggo Kristjansson markierte für die Gäste das erste Tor der Partie. Die ersten zehn Spielminuten verliefen zwar sehr ausgeglichen (4:4), doch dann hatten die Leipziger ihre erste kleine Schwächephase. Einen ganz präzisen Pass von Nationaltorhüter Jogi Bitter veredelte Sascha Pfattheicher spektakulär zum neuen Spielstand von 4:7. DHfK-Coach André Haber nahm prompt seine erste Auszeit.

Allerdings verbesserte sich das Leipziger Spiel anschließend nicht merklich. Stuttgart blieb ständig mit zwei oder drei Treffern in Führung, denn die Torhüter auf beiden Seiten – Joel Birlehm und Jogi Bitter – konnten große Einschussgelegenheiten abwehren. Besonders die Anspiele an den Kreis fanden beim SC DHfK in dieser Spielphase nur selten den Empfänger. Landete dann doch mal ein Ball bei Maciej Gebala, fand die Kugel auch den Weg in den Stuttgarter Kasten. Mit fünf Treffern bei fünf Versuchen hatte der polnische Nationalspieler an diesem Nachmittag eine makellose Bilanz.

Dem SC DHfK drohte schließlich ein 4-Tore-Rückstand zur Pause, denn die Stuttgarter lagen kurz vor dem Seitenwechsel mit 9:12 vorn und hatten Ballbesitz. Die Leipziger Abwehr war jedoch zur Stelle und Lucas Krzikalla konnte per Konter auf 10:12 verkürzen, sodass der Halbzeitrückstand nur zwei anstatt vier Treffer betrug. Eine psychologisch durchaus wichtige Grundlage für eine Aufholjagd in der zweiten Halbzeit.

Diese blieb allerdings aus. Zwar kamen die DHfK-Männer mit etwas mehr Schwung aus der Kabine und erzielten sechsmal nacheinander das Anschlusstor. Dann blieben die Grün-Weißen jedoch zwischen der 41. und 48. Spielminute ganze sieben Minuten ohne eigenen Treffer und waren gut bedingt, dass den Stuttgartern in dieser Phase auch nur zwei Tore gelangen. Mit drei Toren Rückstand (17:20) ging es also in die letzten zehn Minuten dieser torarmen Partie. Als Lukas Binder dann auch noch den Pfosten traf und kurz danach an Jogi Bitter scheiterte, mussten die Leipziger Fans zu Hause vor den Bildschirmen oder dem Fanradio ihre Hoffnungen auf einen Heimsieg allmählich begraben. Da DHfK-Keeper Joel Birlehm einmal mehr richtig gut drauf war (12 Paraden), wurde es allerdings doch noch einmal richtig spannend. Binder und Krzikalla erzielten die Ausgleichstreffer zum 21:21 bzw. 22:22 und plötzlich war für die Leipziger wieder der Sieg drin.

Auf Messers Schneide ging es in die letzten zwei Minuten dieser Begegnung. Dort wollte Trainer André Haber noch eine Auszeit nehmen, doch im selben Moment hatten seine Männer den Ball verloren und das Timeout konnte demzufolge keine Anwendung finden. Liga-Toptorschütze Viggo Kristjansson machte schlussendlich den Deckel auf diese spannende Partie und die Leipziger standen, wie schon im Hinspiel gegen Stuttgart, ohne Punkte da.

Jürgen Schweikardt (Trainer TVB Stuttgart):

„Wir sind sehr froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Damit konnten wir, ähnlich wie in Melsungen, nicht rechnen. Wir haben uns Teilziele gesetzt und wollten weniger Fehler machen und stabiler in der Abwehr stehen. Das Thema mit der Abwehr haben wir heute sehr gut hinbekommen, mit einem sehr guten Jogi Bitter dahinter. Dass uns im Angriff die Selbstverständlichkeit und das Selbstvertrauen gefehlt haben, hat man auch gemerkt. Wir profitieren auch davon, dass Leipzig heute nicht den besten Tag hatte. Das ist für uns in dieser Situation aber eigentlich egal. Wir wollen uns das Selbstvertrauen Stück für Stück zurückarbeiten. Wenn man sich die Tabelle anschaut, dann sind wir nicht weit weg vom Soll. Ich glaube, dass wir das Potenzial haben, viele Mannschaften zu schlagen, aber wir können natürlich auch gegen jeden verlieren, das haben wir jetzt in den letzten Wochen alles gelernt. Darauf versuchen wir aufzubauen und wieder konstanter zu werden.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich bin enttäuscht, dass wir das heute nicht geschafft haben. Ich bin felsenfest davon ausgegangen, dass wir nach einem Heimsieg gegen Essen wieder ein gutes Spiel zu Hause machen und gegen Stuttgart gewinnen. Nicht, weil ich Stuttgart in irgendeiner Weise unterschätze, sondern weil ich das Hinspiel im Kopf hatte, wo wir in einer ganz schweren Situation angetreten sind und nicht gut gespielt haben. Ich bin davon ausgegangen, dass wir heute sehr heiß darauf sind, das zu korrigieren und da besser zu sein. Das haben wir aber nicht geschafft. Das ist leider fern ab von unserem Anspruch. Wir haben jetzt zu Hause 12:8 Punkte geholt und das ist nicht das, was wir in den vergangenen Jahren hatten. Die Ausrede, dass keine Zuschauer in der Halle sind, lasse ich nicht gelten. Heimspiele sind heilig, die müssen wir gewinnen und da haben wir bisher zu viel liegen gelassen. Wir machen viel zu wenig Tore für die Anzahl von Angriffen, deshalb verlieren wir heute. Glückwunsch an Stuttgart und alles Gute für Jürgen und seine Mannschaft.“

SC DHfK Leipzig gegen TVB Stuttgart 23:25 (10:12)

Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 6, Gebala 5, Mamic 3, Weber 3, Binder 2, Milosevic 1, Witzke 1, Esche 1, Pieczkowski 1

Tore TVB Stuttgart: Kristjansson 6, Pfattheicher 5, Peshevski 3, Müller 2, Lönn 2, Häfner 2, Zieker 2, Weiß 2, Röthlisberger 1

Siebenmeter: Leipzig 2/3, Stuttgart 4/4

Zeitstrafen: Leipzig keine, Stuttgart 2 Min

Schiedsrichter: Zupanovic, Marijo / Thone, Martin

 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten direkt das nächste Heimspiel. Drei Tage nach dem 26:23-Erfolg im Nachholspiel gegen TUSEM Essen gastiert am Sonntag (7.3.) die Mannschaft des TVB Stuttgart in der Messestadt. Die Begegnung wird um 16 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA angeworfen.

Die guten Erinnerungen an das Hinspiel halten sich auf Leipziger Seite in Grenzen. Nach einer Corona-Infektion von Chefcoach André Haber mussten sich die DHfK-Männer Ende Oktober kurzfristig ohne ihren Trainer auf den Weg nach Stuttgart machen. Eine gewisse Verunsicherung zeigte sich dann auch auf dem Spielfeld, denn die Partie ging deutlich mit 30:24 verloren. „Da war eine Unsicherheit in unserem Team, die mit dem Handball überhaupt nichts zu tun hatte. Man konnte in dieser Situation keinem Spieler einen Vorwurf machen, dass er nicht zu 100 Prozent beim Handball war. Dieses Spiel hat nicht unser Gesicht gezeigt und deshalb freue ich mich riesig, dass wir am Sonntag die Chance haben, das zu korrigieren“, sagt Cheftrainer André Haber.

Allerdings ist jedem im grün-weißen Lager bewusst, dass ein ganz gefährlicher Gegner lauert. Für den TVB Stuttgart verlief der Start ins Jahr 2021 nämlich alles andere als optimal und die Mannschaft möchte endlich zurück in die Erfolgsspur. Nach einem sehr starken Saisonstart (Platz 4 nach dem 10. Spieltag) befinden sich die Bittenfelder derzeit in einer kleinen Krise und konnten nur eins ihrer letzten sieben Spiele gewinnen. Dabei mussten sie in diesem Jahr bereits zwei schmerzliche Pleiten gegen die abstiegsbedrohten Mannschaften aus Coburg und Ludwigshafen hinnehmen und verloren zudem das Schwabenderby gegen Göppingen mit zehn Toren. Der eine besagte Sieg war jedoch ein beeindruckender Auswärtserfolg bei der MT Melsungen, der ganz klar zeigt, zu welchen Leistungen der TVB imstande ist. Neben Nationaltorhüter Jogi Bitter kann besonders der ehemalige Leipziger Viggo Kristjansson viel Schaden bei jedem Gegner anrichten. Mit 130 Treffern führt er aktuell die Torschützenliste der Liga an.

BLT SONNEK präsentiert das Spiel und die Liveshow ab 15:15 Uhr

Auch am Sonntag wird es auf der Facebook- und Webseite der DHfK-Handballer wieder eine Spieltags-Liveshow mit spannenden Gesprächspartnern geben. So liefern Co-Trainer Milos Putera und Sportkoordinator Philipp Müller kurz vor Anwurf die letzten Infos zur Mannschaft. Außerdem spricht Jugendkoordinator Matthias Albrecht über die aktuelle Situation bei den Nachwuchsmannschaften der Leipziger Handball-Akademie. Zudem können sich alle Zuschauer auf die Halbzeitanalyse mit Geschäftsführer Karsten Günther und das digitale Halbzeitgewinnspiel freuen. Während des Spiels übernimmt dann das Fanradio der Leutzscher Welle. Die Spieltags-Liveshow beginnt um 15:15 Uhr auf Facebook und unter www.scdhfk-handball.de/live

Übertragen wird die Begegnung zudem als Einzelspiel bei Sky Sport 6 sowie in der Konferenz auf Sky Sport 2. Der SC DHfK Leipzig geht mit dem selben Kader in die Partie, wie am Donnerstag gegen Essen. Nur Julius Meyer-Siebert steht nicht zur Verfügung.

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„Das Spiel am Sonntag ist etwas Besonderes, weil es unser erstes Spiel in der Rückrunde ist. In Stuttgart waren die Voraussetzungen für uns enorm schwierig. Die damalige Situation mit der Corona-Infektion hat es uns sehr schwer gemacht. Ich freue mich sehr auf das Spiel, weil wir auf jeden Fall besser spielen können und werden, als wir es im Hinspiel gezeigt haben. Es wird aber alles andere als einfach, denn wir treffen auf einen Gegner, der sich zuletzt eine blutige Nase geholt hat und mit Sicherheit sehr gut vorbereitet und fokussiert nach Leipzig kommen wird. Wir spielen aber zu Hause in eigener Halle und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen.“

Jürgen Schweikardt (TVB Stuttgart):

„In Leipzig auswärts zu spielen, das ist immer eine sehr große Herausforderung. Vor allem jetzt in der Phase, in der wir uns gerade befinden, nach den vielen schlechten Spielen. Wir werden versuchen, unsere Stabilität wieder zurückzugewinnen. Leipzig ist der klare Favorit und genau deshalb ist es so wichtig, dass wir uns nur auf uns konzentrieren, um wieder zu punkten.“

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihr erstes Heimspiel im Kalenderjahr 2021 gewonnen. Der Erfolg gegen den Aufsteiger TUSEM Essen war allerdings alles andere als ein Selbstläufer. Die Gäste, die laut ihrem Coach Jamal Naji über weite Strecken der Partie „über ihrem Niveau spielten“ und ein ausgezeichnetes Rückzugsverhalten an den Tag legten, hielten die Partie bis fünf Minuten vor dem Ende vollkommen offen.  Die entscheidende Phase in diesem Match spielte sich allerdings zwischen der 38. und 44. Minute ab. Nach einer Auszeit von Leipzigs Trainer André Haber legten seine Männer mit einem 6:0-Lauf das Fundament für den 26:23 (14:14) Heimsieg.

Zu Beginn der Partie konnten die DHfK-Handballer ihre Favoritenstellung noch nicht unterstreichen. Zwar führten die Körperkulturellen mit 1:0 bzw. 2:1, dann schlichen sich jedoch einige Fehlpässe ein. Zudem wurde ein Stürmerfoul gegen Kapitän Alen Milosevic gepfiffen, sodass die Gäste aus dem Ruhrpott das Heft in die Hand nehmen konnten. Nach zehn Spielminuten führte der Außenseiter überraschend mit 4:7.

Die Leipziger brauchten eine Weile, um die Kontrolle über dieses Spiel zu erlangen. Immerhin gelang Maciej Gebala nach 20 Minuten wieder der Ausgleich und kurz darauf traf Martin Larsen zur 12:11-Führung. Dennoch gingen die Leipziger mit zwei Toren Rückstand in die letzten beiden Spielminuten der ersten Halbzeit. Ein schöner Durchbruch von Gregor Remke sorgte schließlich für den Pausenstand von 14:14.

Der zweite Abschnitt begann für die Leipziger eigentlich vielversprechend. Martin Larsen, mit sechs Treffern bester Leipziger Torschütze an diesem Abend, traf zum 15:14 und nach einem Ballgewinn der Leipziger Abwehr hatte Lukas Binder die große Chance, seine Mannschaft zum ersten Mal mit zwei Treffern in Führung zu bringen. „Bindi“ scheiterte jedoch bei einem freien Konterlauf – eigentlich seine Spezialdisziplin – an Sebastian Bliß im Essener Kasten. Dem Linksaußen, der kürzlich seinen Vertrag bis 2025 verlängert hatte und das gesamte Spiel auf der Platte stand, sollte in diesem Match kein einziger Treffer gelingen.

So wurde die Begegnung zunehmend zur Zitterpartie. Nach knapp 38 Minuten lagen die Grün-Weißen mit 15:17 zurück und Cheftrainer André Haber musste in seiner Auszeit dringend die richtigen Worte finden. Das gelang dem 34-Jährigen mit Bravour, denn jetzt folgte die beste Spielphase der DHfK-Männer. Mamic und Remke beschafften den Ausgleich, Lucas Krzikalla verwandelte zwei Siebenmeter sehr sicher und auch Patrick Wiesmach traf zweimal. Nach einem 6:0-Lauf führten die Leipziger plötzlich 21:17 und schienen die Begegnung jetzt im Griff zu haben.

Doch TUSEM Essen ließ sich noch immer nicht abschütteln. Der Tabellen-Vorletzte kam zunächst wieder auf 22:21 heran und hatte fünf Minuten vor dem Ende bei eigenem Ballbesitz sogar die Möglichkeit zum 23:23-Ausgleich. Der SC DHfK wusste dies allerdings zu verhindern und brachte den Vorsprung durch die Tore von Wiesmach, Witzke und Larsen über die Ziellinie. Nach einem kräftezehrenden Spiel heißt es nun schnell wieder Energie tanken, denn bereits in drei Tagen (Sonntag, 16 Uhr) steht gegen den TVB Stuttgart das nächste Heimspiel auf dem Programm.

Jamal Naji (Trainer TUSEM Essen):

„Erstmal muss ich sagen, dass ich enorm stolz auf die Mannschaft bin. Wir können hier in der 58. Minute in Leipzig das Spiel noch gewinnen. Das ist für uns erstmal ein herausragendes Ergebnis. Natürlich ist es ärgerlich, dass wir es nicht gewinnen, aber wir haben Leipzig geärgert und wir konnten unser Tempospiel aufziehen. Ich bin ein wenig überrascht, dass dieses Spiel mit 26:23 ausgeht. Wenn ich vor dem Spiel gefragt worden wäre, dann hätte ich auf deutlich mehr Tore getippt, denn wir sind zwei Mannschaften, die sehr viel Wert auf Tempo legen. Dann bekommen wir in der 45. Minute einen 0:6 Lauf nach der Auszeit von André. Diese Auszeit hat also mal so richtig gefruchtet. Ich wollte diesen Lauf unterbrechen, aber es war problematisch, da wir in der Zeit mehrere 2-Minuten-Strafen bekommen haben. Für eine so junge Mannschaft, wie wir das sind, nach einem 0:6 Lauf nochmal auf ein Tor ranzukommen und sogar die Möglichkeit zum Ausgleich zubekommen, das spricht für uns. Am Ende des Tages bin ich stolz auf unsere Leistung und dennoch traurig, dass wir hier nichts mitgenommen haben. Wir kommen dem aber immer näher und ich glaube, dass uns das in solchen Spielen bald gelingen wird.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es war heute ein ganz hartes Stück Arbeit. Ich habe das aber auch erwartet. Ich weiß, dass viele erstmal nur auf die Tabelle schauen. Aber ich analysiere mit meinem Co-Trainer Milos Putera und unseren Video-Analysten die Gegner und glaube, dass Essen in der Tabelle nicht so steht, wie es ihre Spielstärke eigentlich zeigt. Das Tempospiel in den ersten 20 Minuten gegen uns war von Essen phänomenal. Das machen wir nicht gut, obwohl wir uns das genau angeschaut haben. Den Positionsangriff von Essen hatten wir dagegen ganz gut im Griff. Ich fand Essen außerdem emotional besser als uns. Das darf uns nicht passieren, schon gar nicht zu Hause. Das mussten wir schnell korrigieren und ich hatte selten eine Auszeit, die so gut funktioniert hat. Ich glaube auch, dass Essen dem Tempospiel ab der 45. Minute ein bisschen Tribut zollen musste. Wir hatten heute einfach die stärkere Bank und konnten mehr tauschen und unsere Kräfte verteilen. So sind wir etwas frischer in die letzten 20 Minuten gegangen, was am Ende vielleicht den Ausschlag gegeben hat. Es macht großen Spaß, Spiele von Essen zu sehen, denn ich habe großen Respekt, mit wie viel Freude und Unerschrockenheit sie spielen.“

SC DHfK Leipzig gegen TUSEM Essen 26:23 (14:14)

Tore SC DHfK Leipzig: Larsen 6, Krzikalla 3, Witzke 3, Wiesmach 3, Remke 3, Gebala 2, Mamic 2, Weber 2, Milosevic 1, Pieczkowski 1, Roscheck, Esche, Binder

Tore TUSEM Essen: Beyer 12, Klingler 2, Müller 2, Zechel 2, Morante Maldonaldo 2, Firnhaber 2, Ignatow 1, Seidel, Rozman, Ingenpaß, Becher, Durmaz, Szczesny

Siebenmeter: Leipzig 3/4 , Essen 6/8

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Essen 8 Min

Schiedsrichter: Krag, Mirko / Hurst, Marcus

>>> Weitere Infos zum Spiel

Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen endlich wieder in der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA auf der Platte. Knapp zehn Wochen nach ihrem letzten Heimspiel gegen Flensburg (27.12.) empfangen die Grün-Weißen am morgigen Donnerstag (4.3.) Aufsteiger TUSEM Essen. Vier Tage danach (Sonntag, 7.3.) ist dann der TVB Stuttgart zu Gast in der Messestadt.

Leipzigs kommender Gegner TUSEM Essen befindet sich derzeit auf dem 19. Tabellenplatz in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga und kämpft mit allen Mitteln um den Klassenerhalt. Besonders Spielmacher Luca Witzke freut sich sehr auf das Spiel gegen seinen Ex-Verein. Der 21-Jährige wechselte nach der Saison 2018/19 von TUSEM Essen zum SC DHfK Leipzig und spielte damals mit den meisten Spielern zusammen, die noch heute bei Essen unter Vertrag stehen.

„TUSEM Essen ist sehr unangenehm zu verteidigen. Wir müssen in der Abwehr unseren Job machen und es wird ganz wichtig sein, ins Tempospiel zu kommen“, sagt Witzke über seinen ehemaligen Arbeitgeber. Nach einer Knieverletzung (Knorpelschaden) wird er am Donnerstag sein erstes Heimspiel in dieser Saison bestreitet. „Ich bin sehr froh, nach der langen Leidenszeit wieder meinem Beruf nachgehen zu können. Ich habe keine Probleme mehr mit meinem Knie und freue mich sehr, wieder gemeinsam mit meiner Mannschaft in der ARENA aufzulaufen“, so Luca Witzke.

SC DHfK Handball geht ab 18:30 Uhr LIVE auf Sendung

Ein anderer Rückraumspieler kann dagegen noch nicht mitwirken. Für Julius Meyer-Siebert kommt die Partie nach seiner Bauchmuskelverletzung noch zu früh. Das Spiel wird live im Fernsehen auf Sky Sport 4 und in der Konferenz übertragen. Und auch der SC DHfK Handball geht live auf Sendung: Die Spieltags-Liveshow mit spannenden Interviews vor dem Spiel und in Halbzeitpause sowie dem Fanradio der Leutzscher Welle startet ab 18:30 Uhr unter www.scdhfk-handball.de/live

Die Partie gegen TUSEM Essen ist das Nachholspiel vom 7. Spieltag, als sich die DHfK-Mannschaft coronabedingt in Quarantäne befand. Präsentiert wird das Spiel vom Partner für Veranstaltungstechnik BLT-SONNEK, der es den Fans ermöglicht, auf der BLT SONNEK Fantribüne (16 qm große LED-Wand) live dabei zu sein und die Mannschaft zu unterstützen. Dafür müssen die Fans dem Verein lediglich ein Foto im Fanoutfit senden an marketing@scdhfk-handball.de. Im Rahmen der Spieltags-Liveshow hat BLT-Sonnet zudem eine kleine Überraschung für den Fanclub Feuerball L.E. vorbereitet, der am Montag seinen 10. Geburtstag feierte.

Und Stichwort Nachholspiel: Heute wurde ebenfalls ein neuer Termin für das Auswärtsspiel beim THW Kiel bekannt gegeben. Die verschobene Begegnung vom 17. Spieltag wird am 24. März um 18:30 Uhr in Kiel nachgeholt.

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Essen spielt einen mutigen und sehr schnellen Handball. Sie spielen pro Partie die meisten Angriffe in der Liga und sind sehr eingespielt. Wir müssen da voll auf der Hut sein. Sie haben schon in vielen Spielen gezeigt, dass sie sich am Gegner festbeißen und kämpferisch auf einem sehr guten Niveau sind. Sie ziehen 60 Minuten ihr Spiel durch, ganz egal wie es steht. Das müssen wir wissen und das Spiel zu 100 Prozent konzentriert angehen.“

Jamal Naji (TUSEM Essen): „Mit Leipzig erwartet uns eine Mannschaft, die in der Saison schon zwei Gesichter gezeigt hat. Ein sehr gutes und ein nicht so konstantes. Ich glaube Leipzig ist eine Mannschaft mit sehr viel Potential und wird mittelfristig eine große Rolle in der Liga spielen. Sie haben sehr gute Individualisten und sind in der ersten Rückraumlinie sehr stark besetzt. Wir müssen ihr Tempospiel unterbinden, da sind sie über die erste Welle sehr stark. Wir kommen als Außenseiter, aber wir wollen etwas aus Leipzig mitnehmen.“

Die Pressekonferenz vor dem Spiel

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Das Olympia-Qualifikationsturnier in Berlin gewinnt aus Sicht der deutschen Handball-Nationalmannschaft weitere Konturen. Bundestrainer Alfred Gislason hat am heutigen Montag ein 19 Spieler umfassendes Aufgebot nominiert, darunter auch den Leipziger Spielmacher Philipp Weber.
(übrigens wurde Philipp Weber auch von der LIQUI MOLY HBL nominiert für die Wahl zum „DKB Spieler des Monats Februar“)

In der Max-Schmeling-Halle trifft das Team um Kapitän Uwe Gensheimer auf den WM-Zweiten Schweden (Freitag, 12. März, 15.15 Uhr, ARD live), den EM-Vierten Slowenien (Samstag, 13. März, 15.35 Uhr, ZDF live) und Afrikavertreter Algerien (Sonntag, 14. März, 15.45 Uhr, ZDF live). Die ersten beiden Mannschaften des Turniers qualifizieren sich für die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August).

Auch Marko Mamic (Kroatien) und Kristian Saeveras (Norwegen) wurden von ihren Nationalverbänden für die Olympia-Quali nominiert. Außerdem begeben sich auch Maciej Gebala (Poalen) und Alen Milosevic (Schweiz) in der kommenden Woche auf Länderspielreise und sind bei der EM-Quali im Einsatz.

Aber nicht nur die Profis sind mit der Nationalmannschaft unterwegs. Die deutschen Handball-Talente der Jahrgänge 2004 und jünger kommen vom 7. bis zum 10. März zu einem Lehrgang in Kienbaum zusammen. Chef-Bundestrainer Jochen Beppler und DHB-Talentcoach Carsten Klavehn haben für die Maßnahme der U17-Nationalmannschaft unsere beiden Leipziger B-Jugend-Talente Nils Greilich (Nr. 27) und Matteo Menges (Nr. 32) nominiert.

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Happy Birthday liebe FEUERBÄLLE!

Der Fanclub Feuerball-L.E. feiert heute seinen 10. Geburtstag! Wahnsinn, wie lange ihr uns schon so bedingungslos den Rücken stärkt!

Danke, dass wir uns immer auf eure Unterstützung verlassen können und ihr mit uns durch dick und dünn geht! Auf die nächsten 10 Jahre! Macht weiter so!

PS: Auch unser kommender Spieltagspräsentator BLT Sonnek hat sich noch eine kleine Überraschung für euch ausgedacht! Seid gespannt #dhfkhandball #handballhelden #fans #feuerbälle

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Der SC DHfK Handball hat am Donnerstagabend gemeinsam mit dem gesamten Bundesligateam sowie seinen Sponsoren und Partnern den offiziellen Neujahrsauftakt 2021 gefeiert. Die traditionelle Sponsorenveranstaltung fand pandemiebedingt in diesem Jahr erstmals in digitaler Form statt.

Neben einer umfangreichen Auswertung der Hinrunde bekamen die Sponsoren von Geschäftsführer Karsten Günther brandaktuelle Informationen zur Kaderplanung, erhielten Live-Einblicke ins Mannschaftstraining und durften sich mit Trainern, Spielern sowie den prominenten Gästen Ralf Rangnick und Dr. Stefan Moritz austauschen. Zudem gab es Echtzeit-Pulsdaten der Handballer und die ersten Eindrücke vom neuen 360-Grad Arena-Rundgang zu sehen. Auch das neue Grün-Weiß Magazin wurde im Rahmen der Veranstaltung präsentiert.

Technische Unterstützung bei der Live-Produktion erhielten die Handballer von ihrem Videodienstleister und Medienpartner Sachsen Fernsehen.

Ein paar Ausschnitte vom Livestream gibt es hier:

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Es geht weiter mit den positiven Kader-News beim SC DHfK Leipzig. Nach der Vertragsverlängerung des polnischen Nationalspielers Maciej Gebala zu Beginn dieser Woche ist nun die nächste zukunftsweisende Entscheidung gefallen. Vereins-Urgestein Lukas Binder verlängert seinen aktuell bis 2022 datierten Vertrag vorzeitig bis 2025.

Der Linksaußen ist der dienstälteste Handballprofi in den Reihen des SC DHfK Leipzig und gehört dem Club bereits mehr als zwölf Jahre an. Bereits im Alter von 17 Jahren gab Binder in der Saison 2008/2009 sein Debüt für die Leipziger Männermannschaft und durchlebte mit dem Club von der 4. Liga bis in die stärkste Liga der Welt alle Stationen. Die gemeinsame Erfolgsgeschichte möchte der 28-Jährige nun auch in den kommenden viereinhalb Jahren weiterschreiben.

„Ich freue mich sehr, so einen langfristigen Vertrag in Leipzig unterschrieben zu haben. Ich glaube, bis 2025 habe ich es dann tatsächlich geschafft, dass kein anderer Handballer in der Bundesliga so lange bei seinem Verein gespielt hat. Wir haben beim SC DHfK tolle Fans, eine schöne Halle und eine Mannschaft, der ich vertraue. Außerdem habe ich Trainer André Haber und Geschäftsführer Karsten Günther viel zu verdanken und möchte deshalb den Weg mit dem SC DHfK gern bis 2025 weitergehen“, sagt Lukas Binder, der in der laufenden Saison mit 66 Treffern nicht nur der zweitbeste Torschütze des SC DHfK Leipzig ist, sondern von allen Linksaußen der Bundesliga nach Bjarki Már Elísson die zweitmeisten Feldtore vorzuweisen hat.

Ein Vereinswechsel kam bei Binders Zukunftsplanungen nie wirklich infrage. „Auch wenn es vielleicht langweilig klingt, nie etwas anderes zu probieren, entdeckt man dennoch in Leipzig immer etwas Neues und hat hier alles, was man braucht. Ich bin in der Stadt Leipzig verwurzelt, lebe gemeinsam mit meiner Freundin und meinem Hund in einer schönen neuen Wohnung und baue mir gerade nebenbei ein Unternehmen als zweites Standbein für die Zeit nach meiner Karriere auf. Es passt einfach alles hier und es würde für mich wenig Sinn machen, Leipzig zu verlassen“, so Binder.

„Ich bin sehr froh darüber, dass Bindi bleibt, denn er ist der Inbegriff des Urgesteins beim SC DHfK. Er ist für unsere Mannschaft sportlich eine große Stütze und mit Sicherheit auch ein ganz wichtiger Spieler für das Teamgefüge. Es ist in meinen Augen alles andere als selbstverständlich, so eine lange Zeit bei einem Verein zu spielen und diese Vereinstreue von Lukas Binder ist etwas Besonderes, worüber ich mich sehr freue“, sagt Cheftrainer André Haber.

Einen großen Traum will Lukas Binder dabei nie aus den Augen verlieren: „Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und hoffe natürlich, dass ich mir irgendwann noch den Traum erfüllen kann, mit meinem SC DHfK Leipzig international zu spielen! Jetzt geht es aber erst einmal darum, die Saison ordentlich fortzuführen und gemeinsam die Pandemie gut zu überstehen, damit es hoffentlich bald wieder möglich sein wird, mit unseren tollen Fans in der ARENA feiern zu können.“

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Die Allianz Deutschland setzt inmitten der Corona-Pandemie ein großes Ausrufezeichen für den Handballstandort Leipzig. Der Trikotsponsor der Leipziger Bundesligamannschaft setzt sein umfangreiches Engagement für die Jugend fort und intensiviert erneut seine Nachwuchsförderung.

Egal ob „echte“ Schulbesuche oder digitale Unterrichtsstunden – die Nachwuchsangebote der Allianz Handball Schule sind immer sehr begehrt. Deshalb sollen Schulen, die sich besonders für den Sport engagieren und regelmäßig an den Aktionen der Allianz Handball Schule teilnehmen, künftig den Status als DHfK-Partnerschule erlangen können. Alle Partnerschulen profitieren darüber hinaus auch vom großen Partner-Netzwerk des SC DHfK Handball. Zudem fördert die Allianz ab sofort „BalLEos Welt“, um Sport und Bewegung mit Hilfe des DHfK-Maskottchens bereits in den Kindertagesstätten stärker zu verankern.

„Wir sind langjähriger und stolzer Partner des Vereins und es ist uns wichtig, auch in diesen schwierigen Zeiten an der Seite des SC DHfK Leipzig zu stehen. Vor allem das Projekt „SC DHfK und Allianz machen Schule“ liegt uns sehr am Herzen. Ziel ist es, in der Zukunft noch mehr Kinder für den Sport zu begeistern“, sagt Illona Forster (Sportmarketing Allianz Deutschland AG).

„Ich freue mich sehr, dass die Allianz mit dem Bekenntnis zu unserer Partnerschaft nicht nur unserem Verein den Rücken stärkt, sondern weiterhin große Verantwortung übernimmt für den Sport in der ganzen Region. Es macht uns sehr stolz, gemeinsam mit der Allianz den Handballsport bereits an der Basis zu fördern, nämlich in den Grundschulen und ab sofort auch in Kitas,“ so Karsten Günther (Geschäftsführer SC DHfK Handball).

Die Allianz Handball Schule

Schon seit 2016 unterstützt die Allianz den SC DHfK Handball als Trikotsponsor und zuverlässiger Versicherer des gesamten Clubs. Die intensive Partnerschaft zeichnete sich jedoch in den vergangenen fünf Jahren insbesondere durch das umfangreiche Nachwuchsengagement aus. Auch in den kommenden Jahren wollen die Allianz und der SC DHfK daher weiter ihre Kräfte bündeln, um Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung zu begeistern.

So bleibt die Allianz Namensgeber der Allianz Handball Schule und fördert weiterhin nachhaltig sämtliche Angebote des SC DHfK im Altersbereich von 6 bis 10 Jahren. Die gemeinsame Schulaktion „SC DHfK und Allianz machen Schule“ wird auch in Zukunft im Zentrum der erfolgreichen Kooperation stehen. In den Grundschulen der Region kamen seit dem Jahr 2016 bereits knapp 15.000 Kinder in den Genuss einer Sportstunde mit den DHfK-Handballern.

Des Weiteren werden die gemeinsam entwickelten Tools wie das Allianz Handballcamp, die Allianz Lehrerfortbildung und die Allianz Grundschulliga wieder an den Start gehen, sobald dies das Pandemiegeschehen zulässt. Gleiches gilt für die Allianz Einlaufkinder, die ihren Vorbildern hoffentlich spätestens zur kommenden Saison wieder ganz nah sein dürfen. Aber auch in Zeiten des Lockdowns waren beide Partner sehr kreativ: Um Schulen und Lehrer in der schwierigen Situation zu unterstützen und auch die Eltern während des Homeschoolings zu entlasten, bietet die Allianz Handball Schule seit Ende Januar digitale Unterrichtsstunden an, bei denen sich die Bundesligaspieler des SC DHfK Leipzig via Videochat als Lehrer zur Verfügung stellen.

„Das ist auch für uns etwas ganz Neues, da wir den Schülerinnen und Schülern nicht nur Sportübungen zeigen und ihre Fragen beantworten, sondern uns auch im Unterrichten ganz anderer Fächer versuchen. Da ist schon manchmal etwas mehr Vorbereitungszeit nötig, aber es macht großen Spaß, auf diesem Weg endlich wieder mit den Kids interagieren zu können“, sagt SC DHfK Rechtsaußen Lucas Krzikalla und Markenbotschafter der Allianz Handball Schule.

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Endlich haben auch die Handballer des SC DHfK Leipzig ihren eigenen Podcast! Im „Körperkulturfunk“ unterhalten sich die Moderatoren Flo, Peter und Benni abwechselnd mit spannenden Gästen aus der Leipziger Handballfamilie. In dem Podcast sollen Spieler, Freunde und Sponsoren des SC DHfK Handball zu Wort kommen. Es geht um interessante Themen rund um den Handball und darüber hinaus. Der Körperkulturfunk soll vor allem tiefe Einblicke in das Leben der Grün-Weißen geben.

Bei der Namensgebung für den neuen Podcast wurden die Fans mit eingebunden. Aus den über 50 Namensvorschlägen auf den Social-Media-Kanälen des Vereins wurde schließlich der Titel „Körperkulturfunk“ ausgewählt, in Anlehnung an den seit 1954 bestehenden Vereinsnamen Sportclub Deutsche Hochschule für Körperkultur.

Am heutigen Donnerstag ging die erste Episode online. Zu Gast in Folge 1 ist Sportkoordinator Philipp Müller, der Mann für alle Fälle bei den körperkulturellen Handballern. Im Podcast berichtet er unter anderem von den vielfältigen Tätigkeiten nach dem Ende seiner aktiven Karriere. Ständig die Augen und Ohren nach neuen Spielern offenzuhalten, gehört ohnehin zu seinem Alltag. Zu diesem gehören nun auch Fahrten organisieren, Unterkünfte besorgen, Probleme regeln oder als Hygienebeauftragter, Gesicht für Imagekampagnen und Trommler zu fungieren.

Philipp Müller hat in dieser Saison so ziemlich jede Aufgabe übernommen und kann zahlreiche spannende Geschichten erzählen. Ganz nebenbei stand er über weite Strecken der Saison auch noch als „Aushilfsprofi“ in der Trainingshalle. Außerdem spricht der 36-Jährige über private Erfahrungen und lässt uns einen Philipp Müller hören, den man so vielleicht noch nicht kennt. Natürlich in gewohnter "Mülli-Manier".

Körperkulturfunk
Episode 1: Mülli der Alleskönner

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