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Der gestrige Heimsieg des SC DHfK Leipzig gegen die HSG Wetzlar war zugleich der Startschuss in eine grün-weiße Charity-Woche unter dem Namen „SC DHfK Adventslichter“. Bis zum nächsten Heimspiel am 17. Dezember gegen die TSV Hannover-Burgdorf wollen die Leipziger Handballer kurz vor dem Weihnachtsfest möglichst hohe Erlöse zu Gunsten der Leipziger Kinderstiftung und des Kinderhospiz Bärenherz sammeln. Unterstützt werden können die beiden Vereine durch eine direkte Spende oder über eine Crowdfunding-Aktion.

Der erste große Spendenbetrag im Rahmen der Charity-Woche wurde am Freitagnachmittag an DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther übergeben. Die Leipziger REWE Kaufleute beteiligen sich mit einer Spende von 2.000 Euro an der Aktion SC DHfK Adventslichter.

„Wir sind schon seit vielen Jahren ein Sponsoring-Partner beim SC DHfK Handball und gleichzeitig haben wir bereits viele wohltätige Aktionen für unseren Partner Kinderhospiz Bärenherz begleitet. Das war für uns der Anlass, unseren internen REWE Payback-Wettbewerb in diesem Jahr zu Gunsten der Adventslichter-Aktion durchzuführen“, so Frank Hofmann, Vertriebsleiter REWE Markt GmbH, Zweigniederlassung Ost.

„Wir sind den Leipziger REWE Kaufleuten sehr dankbar für die Unterstützung, diesmal nicht für uns, sondern für eine Einrichtung, die von Spendengeldern lebt und in diesem Jahr ganz schön gebeutelt war. Für die betroffenen Kinder im Kinderhospiz Bärenherz und deren Familien ist diese Spende gerade in der Weihnachtszeit eine ganz wichtige Stütze. Das ist jetzt der Auftakt für unsere Aktion SC DHfK Adventslichter, wo wir eine Woche lang Spendengelder für das Kinderhospiz Bärenherz und natürlich auch die Leipziger Kinderstiftung einsammeln wollen. Ich hoffe, dass dem Beispiel von REWE jetzt viele Leipzigerinnen und Leipziger und DHfK Handballfans folgen“, freut sich Geschäftsführer Karsten Günther.

Mitmachen können alle Spender unter: scdhfk-handball.de/adventslichter

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich für die hohe Niederlage in Erlangen rehabilitiert und einen verdienten Heimsieg gegen die HSG Wetzlar eingefahren. In den ersten 20 Minuten verlief die Begegnung noch komplett ausgeglichen. Dann zogen die DHfK-Männer aber zielstrebig davon und verbuchten am Ende einen 32:28-Erfolg, wodurch Leipzig in der Tabelle an Wetzlar vorbeizog. Der Heimsieg war zugleich der Startschuss in eine Charity-Woche, in der die Grün-Weißen mit ihrer Adventslichter-Aktion möglichst viele Spendengelder für Bedürftige generieren wollen.

Das Heimspiel begann gleich mit zwei gelungen Aktionen von dem Mann, der sich auch schon bei der Niederlage in Erlangen mit 15 Paraden glänzend präsentiert hatte. Joel Birlehm entschärfte die ersten beiden Wetzlarer Würfe und anschließend konnte Niclas Pieczkowski die Sachsen mit 1:0 in Führung bringen. Beide Offensivreihen legten in der Anfangsphase ein hohes Tempo hin und über die Stationen 3:3, 5:4 und 7:7 erspielten sich die Gäste bis zur 18. Minute eine knappe 8:9-Führung.

Dann war es soweit: Sechs Wochen nach seinem letzten Bundesligaspiel durfte Kapitän Alen Milosevic endlich wieder mitwirken. Und der Kapitäns-Effekt war auch rasch spürbar, denn binnen weniger Minuten verwandelten die Leipziger ihren Rückstand in eine klare Führung. Milosevic traf zum 12:9, Philipp Weber erhöhte auf 14:9 und Gregor Remke schraubte den Vorsprung auf 17:10 nach oben. Die Seiten wurden bei einer noch immer komfortablen 17:12-Führung gewechselt.

In die zweite Halbzeit musste der SC DHfK Leipzig in doppelter Unterzahl starten. Trotzdem hielten die Grün-Weißen ihre Führung in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs stets bei mindestens vier Treffern. Aus dem Rückraum zeigte sich Nationalspieler Philipp Weber sehr treffsicher (7 Tore) und auch Rechtsaußen Patrick Wiesmach hatte immer wieder eine neue Wurfvariation auf Lager. Der Däne netzte zum 23:17, 24:17 und zum 25:18. In der 47. Spielminute war beim Spielstand von 28:20 der höchste Abstand in dieser Partie erreicht.

In der Schlussphase dieses Spiels waren die Leipziger dann nicht mehr so bissig, streuten einige Fehler ein und waren auch im Rückzugsverhalten nicht mehr so flink unterwegs. Das nutzte Wetzlar, um das Ergebnis tatsächlich noch einmal richtig knapp aussehen zu lassen. Durch einen 0:5-Lauf stand es eine Minute vor Abpfiff tatsächlich nur noch 30:28. Zittern musste in der QUARTERBACK Immobilien ARENA aber keiner mehr. Lukas Binder setzte wenige Sekunden vor Ende den Schlusspunkt zum verdienten 32:28-Erfolg.

Der Heimsieg war für die Leipziger zugleich der Startschuss in eine grün-weiße Charity-Woche unter dem Namen „SC DHfK Adventslichter“. Bis zum nächsten Heimspiel in genau einer Woche (17. Dezember) gegen die TSV Hannover-Burgdorf wollen die Leipziger Handballer kurz vor dem Weihnachtsfest möglichst hohe Erlöse zu Gunsten der Leipziger Kinderstiftung und des Kinderhospiz Bärenherz sammeln. Mitmachen können alle Spender unter: www.scdhfk-handball.de/adventslichter

Kai Wandschneider (Trainer HSG Wetzlar): „Wir kommen heute nicht gut in das Spiel. Das Zusammenspiel der Deckung mit dem Torhüter waren nicht so, wie wir uns das vorgenommen hatten. Man muss Joel Birlehm ein großes Kompliment machen.  Wir haben von außen nicht gut getroffen und unser Rückraum ist heute bis auf Stefan Cavor wirkungslos geblieben. Magnus Fredriksen hat mich heute wieder beeindruckt, denn der marschiert in 7-Meilen-Stiefeln als Bundesliga-Neuling durch die Liga, wird dabei unterstützt von unserem alten Haudegen Filip Mirkulovski. Kompliment an Leipzig, denn sie gehen ein hohes Tempo, davor hatte ich meine Mannschaft gewarnt. Sie haben immer geantwortet über schnelle Anwürfe und zweite Wellen. Wir wollten die Pässe an den Kreis verhindern, das ist uns auch gelungen. Was wir nicht verhindern konnten waren die Schlagwürfe von Pieczkowski oder Weber. Wenn wir heute Tore kassiert haben, dann haben wir ein bisschen die Köpfe hängen lassen. Ich denke niemand zweifelt an dem absolut verdienten Sieg der Leipziger Mannschaft.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Am Anfang war Wetzlar stärker, das kann man schon so sagen. Und Joel hält uns in dieser Phase sehr stark im Spiel. Er hatte schon nach einer Viertelstunde sechs oder sieben Paraden, das ist schon außergewöhnlich und gibt uns natürlich viel Kraft. Dann haben wir auch ein bisschen besser verteidigt und man hat uns im Angriff angemerkt, dass diese Erlangen-Niederlage nachgeglüht hat. Ich war über 60 Minuten sehr zufrieden mit unserem Tempospiel und damit, dass wir uns im Angriffsspiel gesteigert haben. Wir haben bessere Lösungen gefunden und sind mutiger geworden, gerade was den Wurf anbelangt. Es war schade, dass wir den Abstand mit 17:10 nicht mit in die Halbzeit bringen und dass wir aus dieser Phase mit Zeitstrafen rausgehen. Die zweite Halbzeit starten wir in doppelter Unterzahl, damit haben wir Wetzlar die Tür wieder ein wenig geöffnet. Ich bin aber damit unzufrieden, dass wir bei acht Toren plus mental aus dem Spiel gekommen sind. Sonst passiert es nicht, dass wir in Überzahl dreimal den Ball abgeben. Ich glaub, das Spiel heute hat wieder gezeigt, wieviel Power in unserer Mannschaft steckt. Wir haben es leider noch nicht über 60 Minuten gezeigt, aber ich bin sehr froh, dass wir heute gewonnen haben.“

SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 32:28 (17:12)

Tore SC DHfK Leipzig: Weber 7, Wiesmach 6, Binder 5, Gebala 4, Remke 4, Pieczkowski 3, Milosevic 2, Mamic 1

Tore HSG Wetzlar: Rubin 5, Fredriksen 4, Weissgerber 4, Cavor 3, Lindskog 3, Björnsen 3, Feld 2, Gempp 1, Hennigsson 1, Srsen 1, Forsell 1

Siebenmeter: Leipzig 0/0, Wetzlar 4/6

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Wetzlar 4 Min

Schiedsrichter: Blümel, Nils/ Loppaschweski, Jörg

Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Donnerstagabend um 19 Uhr die HSG Wetzlar in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Beim nächsten „Geister-Heimspiel“ wollen sich die Grün-Weißen ganz anders präsentieren als beim vergangenen Auftritt in Erlangen.

Gegen Wetzlar hat der SC DHfK in den vergangenen Jahren zahlreiche Schlachten geschlagen. Ob Heimsieg & Heimniederlage, Auswärtssieg & Auswärtsniederlage sowie Unentschieden – bei den Duellen gegen Wetzlar war bereits alles dabei. Umso unberechenbarer wird auch die Partie am Donnerstag, denn die HSG steht momentan mit ihrem 6. Tabellenplatz deutlich besser da, als ihr Saisonziel „frühzeitiger Kassenerhalt“ vermuten lässt.

Für ein ganz dickes Ausrufezeichen sorgten die Mittelhessen schon am 3. Spieltag der laufenden Saison, als sie den Deutschen meister THW Kiel komplett an die Wand spielten und einen furiosen 31:22-Heimsieg feierten. Ähnlich eindrucksvoll war ihr 29:11-Kantersieg gegen die Eulen aus Ludwigshafen. Dagegen gab es bei den Rhein-Neckar Löwen, wo die Leipziger bekanntlich gewonnen hatten, eine herbe 37:24-Pleite für die Männer von Trainer Kai Wandschneider. Davon erholte sich das Team allerdings ganz schnell und besiegte direkt am nächsten Spieltag das Überraschungsteam der Saison TVB Stuttgart.

Diese Zahlen zeigen, dass sich die DHfK-Männer auf einen schwer ausrechenbaren Gegner einstellen müssen. Leipzig hat sich gut auf die Partie vorbereitet und könnte von zwei weiteren wichtigen Spielern Entlastung erhalten. Für Kapitän Alen Milosevic und Torhüter Kristian Saeveras wäre es das erste Spiel nach ihren Corona-Infektionen, allerdings wird eine Entscheidung über eine Einsatzfähigkeit der beiden erst am Spieltag fallen. Die Ausfälle von Bastian Roscheck, Maximilian Janke und Luca Witzke stehen dagegen fest.

Neben der Liveübertragung bei SKY und im DHfK-Fanradio bietet der SC DHfK Handball auf seiner Homepage und den Social-Media-Kanälen umfangreiche Möglichkeiten, das Handballfeeling aus der QUARTERBACK Immobilien ARENA in die heimischen Wohnzimmer zu transportieren. So können DHfK-Fans erneut auf der virtuellen DKB Fantribüne „Platz nehmen“, um dort während der TV-Übertragung auf einer 16 m² großen LED-Wand zu sehen zu sein. Handballfans haben bis zwei Stunden vor Spielbeginn die Gelegenheit, Fotos von sich im Fanoutfit an den SC DHfK zu senden (E-Mail: marketing@scdhfk-handball.de, WhatsApp: 015118797746 oder Direktnachricht über Facebook & Instagram).

Vor dem Spiel und in der Halbzeitpause zeigt der SC DHfK Handball zudem auf Facebook Liveinterviews mit spannenden Gesprächspartnern. Die Übertragung der SC DHfK Helden-Ecke startet 18:20 Uhr.

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Es gibt nicht viele Teams in der Bundesliga, die das Saisonziel Klassenerhalt ausgeben und dann den Deutschen Meister mit neun Toren besiegen. Wetzlar ist eine Mannschaft mit einer guten Abwehr und einem gefestigten Spielsystem. Mit Filip Mirkulovski haben sie einen sehr erfahrenen Spielmacher, der weiß, wie er seine Nebenleute in Szene setzt. Darauf haben wir uns gut vorbereitet und viel Videoanalyse gemacht. Wir haben unsere Schlüsse aus dem Spiel in Erlangen gezogen und wollen wieder besser verteidigen und angreifen.“

Kai Wandschneider (HSG Wetzlar): „Leipzig ist eine sehr heimstarke Mannschaft. Sie haben gerade erst gegen Magdeburg zu Hause gewonnen. Wir haben andere Ziele als Leipzig, aber wir haben uns in den letzten Jahren in Leipzig immer sehr teuer verkauft. Und unser letztes Spiel gegen Stuttgart war sehr gut von uns. Wir spielen bisher eine sehr gute Saison, so dass wir versuchen werden, etwas aus Leipzig mitzunehmen. Aber der Favorit ist natürlich Leipzig.“

Der eine oder andere Handballfan hat vielleicht schon das große Danke-Plakat des SC DHfK Handball in der Stadt entdeckt!?

2020 war ein ganz schwieriges Jahr für den Sport, fast alle Unternehmen und die ganze Gesellschaft. GEMEINSAM mit euch haben wir einen wichtigen Beitrag geleistet, um durch diese herausfordernde Zeit zu kommen und werden als #HeldenAllianz auch gemeinsam den harten Lockdown in Sachsen meistern!

Gemeinsam mit unserem Partner Allianz wollen wir in einer ganz besonderen Initiative noch einmal ausdrücklich #DANKE sagen!

Auch ihr, liebe Fans, bekommt jetzt die Chance, euch zu bedanken! Ob bei euren Eltern, Kindern, Kollegen, besonderen Menschen oder vielleicht sogar bei unseren Handballern! Wir rufen euch hiermit auf, euren ganz PERSÖNLICHEN HELDEN DES ALLTAGS zu danken! Sendet uns dafür einfach ein Video mit euren Dankesworten an marketing@scdhfk-handball.de oder per WhatsApp an 015118797746 mit dem Betreff #DANKE

Aus allen Einsendungen werden wir eine Auswahl veröffentlichen und zusätzlich drei Gewinner-Botschaften auslosen, die eine PERSÖNLICHE DANKSAGUNG von unseren Handballprofis gewinnen!

DANKE für den sportlichen sowie gesellschaftlichen Support und die heldenhafte Unterstützung von all unseren Fans, Partnern und Sponsoren im Jahr 2020!!!

#DANKE #HeldenAllianz #GemeinsamVorbildSein

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Am Donnerstagabend um 19 Uhr empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig die HSG Wetzlar in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Das Spiel wird präsentiert von Neuseenland Wohnmobile.

Wie schon bei den vergangenen Heimspielen ohne Zuschauer können die Leipziger Handballfans bei der Partie gegen die HSG Wetzlar wieder virtuell dabei sein und das „Geisterspiel“ von zu Hause miterleben.

Neben der Liveübertragung bei SKY bietet der SC DHfK Handball auf seiner Homepage und den Social-Media-Kanälen umfangreiche Möglichkeiten, das Handballfeeling aus der QUARTERBACK Immobilien ARENA in die heimischen Wohnzimmer zu transportieren. So können DHfK-Fans erneut auf der virtuelle DKB Fantribüne „Platz nehmen“, um dort während der TV-Übertragung auf einer 16 m² großen LED-Wand zu sehen sein. Handballfans haben bis zwei Stunden vor Spielbeginn die Gelegenheit, Fotos von sich im Fanoutfit an den SC DHfK zu senden (E-Mail: marketing@scdhfk-handball.de, WhatsApp: 015118797746 oder Direktnachricht über Facebook & Instagram).

Vor dem Spiel zeigt der SC DHfK Handball zudem exklusive Livebilder aus der Halle von der Erwärmung beider Mannschaften und mit spannenden Gesprächspartnern. Die Übertragung der SC DHfK Helden-Ecke startet 18:20 Uhr live auf Facebook und auf der DHfK-Webseite.

Während des Spiels können die grün-weißen Fans dann entweder die Liveübertragung bei Sky einschalten oder die Partie im Live-Center unter www.scdhfk-handball.de/live verfolgen. Neben dem DHfK-Fanradio gibt es dort auch einen Liveticker und umfangreiche Echtzeit-Daten vom Spielgeschehen.

In der Halbzeitpause ist dann Geschicklichkeit, Schnelligkeit und etwas Glück gefragt. Bei der DHfK Speed-Challenge, dem digitalen Halbzeitgewinnspiel, wird es wieder tolle Preise zu gewinnen geben. Zum Mitmachen müssen die Fans einfach die Seite www.stagecast.io besuchen und den Event-Code 0659 eingeben. Die Gewinner der Speed-Challenge werden im Rahmen einer Halbzeitanalyse mit Geschäftsführer Karsten Günther bekannt gegeben, die ebenfalls live auf Facebook und auf der DHfK-Webseite ausgestrahlt wird.

Du träumst von einer Karriere als Bundesliga-Handballer? Dann melde dich jetzt an für die Sportartspezifische Eignungsüberprüfung zur Aufnahme an die Eliteschulen des Sports Leipzig (Sportgymnasium Leipzig und Sportoberschule Leipzig).

Wann?

08.01.2021 für die Klassenstufen 5 bis 8
15.00 bis19.00 Uhr im Sportgymnasium Leipzig

09.02.2021 für die Klassenstufen 9 bis 12
ganztägig mit Beginn 10.00 Uhr im Sportgymnasium Leipzig

Inhalte?

Bei der Eignungsüberprüfung müssen die jungen Nachwuchstalente gute technische und taktische Fähigkeiten mitbringen sowie in einer guten körperlichen und athletischen Verfassung sein. Es werden konditionelle und handballspezifische Tests durchgeführt sowie die Spielfähigkeit überprüft.

Unser Ziel:

Nachwuchstalente bis zum Bundesliga- und Nationalspieler ausbilden.

In Kooperation mit dem Landesgymnasium für Sport und der Sportoberschule legen wir neben der sportlichen Entwicklung auch einen großen Wert auf die schulische Ausbildung.

>>> Zum Anmeldebogen: Aufnahmeformular_HVS_2021-2022 männlich

Die Bewerbung für die Aufnahmeüberprüfung muss zusammen mit einer Darstellung des sportlichen Werdeganges und dem letzten Schulzeugnis bis zum 05.01.2021 bei HVS-Landestrainer Jacob Dietrich in der Geschäftsstelle des Handball-Verbandes Sachsen (per Mail oder Post) eingegangen sein.

E-Mail: landestrainer@hvs-handball.de

Post:
Handball-Verband Sachsen e.V.,
Am Sportforum 3,
04105 Leipzig

Nikolaus-Überraschung für das Kinderhospiz Bärenherz: DHfK-Sportkoordinator Philipp Müller hat im OBI Markt Leipzig Zentrum für das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig einen schönen Weihnachtsbaum ausgesucht und die karitative Einrichtung damit am Nikolaus-Wochenende überrascht! Eine kleine Geste, die für ganz große Freude bei den Mitarbeiter*innen und Kindern sorgte, denn gemeinsam mit DHfK-Partner OBI übergab Philipp Müller auch noch eine kleine Gutschein-Tüte: Alle Familien, die die Weihnachtszeit mit ihren kranken Kindern zu Hause verbringen, dürfen sich in einem der drei Leipziger OBI Märkten ebenfalls kostenfrei einen Weihnachtsbaum aussuchen.

„Ich finde es total toll, dass wir jetzt einen Weihnachtsbaum für unser Haus bekommen haben. Wir hatten in diesem Jahr bisher nämlich tatsächlich noch keinen und waren total aus dem Häuschen, als der Anruf kam, dass uns OBI und der SC DHfK mit einem Baum überraschen möchten. Wenn sich die Familien zu Weihnachten und an den Feiertagen hier im Hospiz versammeln, wird uns der schöne Weihnachtsbaum das Fest versüßen. Für diese nette Weihnachtsgeste möchte ich mich recht herzlich bedanken und finde es großartig, dass OBI und der SC DHfK mit den Weihnachtsbaum-Gutscheinen auch noch unseren Familien eine große Freude macht“, so Ulrike Herkner, Geschäftsführerin des Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V.

 

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Bastian Roscheck, der aufgrund einer Knieverletzung kurzfristig nicht mit zum Auswärtsspiel nach Erlangen fahren konnte, liest heute seine Lieblings-Weihnachtsgeschichte vor, die sonst eigentlich nur seine große Tochter Frieda zu hören bekommt!

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31:22, 27:26, 24:23 und 25:22 – so lauteten die Ergebnisse aus Sicht der Heimmannschaft HC Erlangen bei ihren bisherigen vier Bundesliga-Heimspielen gegen den SC DHfK Leipzig. Dieser Niederlagenserie wollten die Leipziger am Samstagabend mit dem Rückenwind aus dem Derbysieg gegen Magdeburg unbedingt ein Ende setzen und erstmals etwas Zählbares aus der Arena Nürnberger Versicherung mitnehmen. Stattdessen aber hagelte es in Abwesenheit von Abwehrchef Bastian Roscheck, der aufgrund einer Knieverletzung kurzfristig ausgefallen war, eine 30:22-Klatsche.

Die erste und einzige Führung für Leipzig gab es gleich zu Beginn der Begegnung. Maciej Gebala hatte den SC DHfK mit 0:1 in Führung geworfen. In einer tempo- und torreichen Anfangsphase konnte Leipzig die Partie noch recht ausgeglichen gestalten – so stand es beispielsweise 5:4 nach 10 Minuten und 12:11 nach 20 Minuten – doch schon beim Seitenwechsel lag der HC Erlangen mit 16:12 klar auf der Siegerstraße. Bei Leipzig fehlten einfach die Ideen im Angriff, dazu gesellten sich technische Fehler sowie Nachlässigkeiten beim Passspiel und im Abschluss. Und wenn es Joel Birlehm gelang, hinten einen Ball abzuwehren, schnappten sich meist die Erlanger den Rebound.

Die Leipziger Fans zu Hause vor den TV-Geräten wollten in der zweiten Halbzeit sehen, dass der Knoten im Spiel der Grün-Weißen endlich platzt. Jedoch bekamen sie ab der 34. Minute überhaupt nichts mehr zu sehen. Aufgrund technischer Probleme musste die TV-Übertragung komplett abgebrochen werden – ein Novum in der Geschichte des SC DHfK Leipzig.

Zum Glück aller grün-weißen Anhänger gab es ja noch das Fanradio der Leutzscher Welle, wo die Liveübertragung tadellos bis zum Ende des Spiels funktionierte. Doch auch bei Reporter Lutz Walter gab es wenig Erfreuliches zu hören, denn Erlangen baute den Vorsprung immer weiter aus. 19:14 nach 35 Minuten, 22:14 in der 40. Spielminute und kurz nach der 50. Minute war der Tiefpunkt in dieser Begegnung erreicht. Mit 27:17 lagen die DHfK-Männer mit sage und schreibe zehn Treffern zurück und boten bis dahin eine der schwächsten Darbietungen ihrer Bundesliga-Historie. Einzig Torhüter Joel Birlehm erreichte mindestens Normalform. Ohne seine 15 Paraden wäre dieses Spiel für den SC DHfK wohl einem totalen Debakel gleichgekommen.

In den Schlussminuten dieser längst entschiedenen Partie nahmen auch die Erlanger ein wenig den Fuß vom Gas. So konnte Leipzig mit einem 4:0-Lauf noch ein bisschen Ergebniskosmetik betreiben. Zudem hatte DHfK-Coach André Haber die Gelegenheit, den jungen Spielern Finn-Lukas Leun (17), Julius Meyer-Siebert (20), Nicolas Neumann (20) und Christian Ole Simonsen (20) noch etwas Bundesliga-Spielpraxis zu verschaffen. Zusammen mit dem Comeback von Martin Larsen nach seiner auskurierten Corona-Infektion waren das wohl die einzigen positiven Geschehnisse, in einem Spiel, in dem sich der SC DHfK Leipzig über 60 Minuten mit angezogener Handbremse präsentierte.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): Erlangen hat heute eine sehr starke Leistung gezeigt und hochverdient gewonnen. Obwohl bei Erlangen drei wichtige Spieler gefehlt haben, sind andere in die Bresche gesprungen. Das hätte ich mir auch von meiner Mannschaft gewünscht. Wir haben es aber nicht geschafft, so einen Kampfgeist auf die Platte zu bringen. Wir müssen ganz ehrlich sagen, dass wir heute in vielen Punkten nicht konkurrenzfähig waren. Wir müssen jetzt schauen, wie wir die Kurve kriegen vor unserem nächsten Heimspiel gegen Wetzlar.“

Michael Haas (Trainer HC Erlangen): „Ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft. Unter den Voraussetzungen, die wir hatten, war das heute wahnsinn, wie wir performt haben. Die Jungs haben gekämpft und sich reingeworfen. Selbst die Spieler, die man gar nicht auf dem Schirm hatte, haben plötzlich Verantwortung übernommen. Wir haben heute mit einer großartigen Teamleistung alles herausgeholt.“

HC Erlangen gegen SC DHfK Leipzig 30:22 (16:12)

Tore HC Erlangen: Olsson 5, von Gruchalla 5, Firnhaber 4, Kellner 3, Marschall 3, Fäth 3, Ivic 2, Bissel 2, Metzner 2, Overby 1

Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 4, Wiesmach 3, Binder 3, Mamic 3, Weber 3, Pieczkowski 2, Gebala 2, Remke 1, Larsen 1

Siebenmeter: Erlangen 5/6, Leipzig 3/4

Zeitstrafen: Erlangen 8 Min, Leipzig 12 Min

Nach dem fulminanten 33:29-Derbysieg am vergangenen Wochenende gegen Magdeburg haben die Handballer des SC DHfK Leipzig die Gelegenheit, in fremder Halle nachzulegen. Beim Primetime-Auswärtsspiel am Samstagabend um 20:45 Uhr treffen die Grün-Weißen auf den HC Erlangen.

In der aktuellen Tabelle der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga haben die Mittelfranken zwar zwei Punkte weniger auf der Habenseite als die Leipziger, ein Blick auf die vergangenen Jahre verdeutlicht jedoch die Schwere der Aufgabe. Leipzig wartet in der 1. Liga noch auf den ersten Punktgewinn in Erlangen. In acht direkten Vergleichen ging stets die Heimmannschaft als Sieger von der Platte.

Während der SC DHfK Leipzig in den drei Spielen nach seiner Corona-Zwangspause noch ungeschlagen ist, gehen die Gastgeber mit zwei knappen Niederlagen in Folge gegen Balingen und Lemgo in die Partie. Gegen genau diese beiden Mannschaften hatten sich die Leipziger kürzlich mit einem Unentschieden getrennt.

HCE-Trainer Michael Haaß legte in der Vorbereitung auf das Duell gegen Leipzig den Fokus vor allem auf das Angriffsspiel seiner Mannschaft. „Wir müssen es am Samstag schaffen, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr voll da zu sein. Wir haben daher in dieser Woche intensiv an unseren Abläufen gearbeitet. Leipzig profitiert von seinem schnellen Umschaltspiel. Wir müssen es schaffen, dieses am Samstag durch ein schnelles Rückzugsverhalten zu unterbinden“, sagt Erlangens Chefcoach.

Für Leipzigs Trainer André Haber wird besonders das Deckungsverhalten am Samstag entscheidend sein. „Die Spiele in Erlangen waren zumeist kampfbetonte und sehr knappe Spiele. Der HC Erlangen hat sich in dieser Saison mit Steffen Fäth und Simon Jeppsson, die das Spiel nochmal in einer anderen Fassette prägen, verstärken können. Wir werden uns sehr gut vorbereiten, es wird auf eine gute Deckung ankommen, um in Erlangen für Punkte in Frage zu kommen. Ich denke wir werden ein hartumkämpftes Spiel sehen. Ich hoffe, dass wir in Erlangen gewinnen können.“

Personell wird André Haber wahrscheinlich auf den gleichen Kader zurückgreifen können, der beim Derbysieg gegen Magdeburg auf der Platte stand. Wenn das Team am Samstagvormittag in den Mannschaftsbus steigt, werden nach derzeitigem Stand die Trainingstaschen von Luca Witzke, Maximilian Janke, Martin Larsen und Kristian Saeveras fehlen. Alen Milosevic und Marc Esche sind dagegen in den vergangenen Tagen wieder ins Training eingestiegen, ob sie aber bereits morgen für einen Einsatz in Frage kommen, wird sich kurzfristig entschieden.

Übertragen wird das Bundesligaspiel in der ARENA Nürnberger Versicherung live auf SKY und im DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle: www.scdhfk-handball.de/live

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