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Für das Aufeinandertreffen der beiden grün-weißen Teams sind bereits 3700 Tickets verkauft. Auf Seiten der Leipziger wird der 41-malige Nationalspieler Niclas Pieczkowski nach über neun Monaten Verletzungspause sein Heim-Comeback geben. Auch Nationalspieler Franz Semper soll am Samstag nach überstandener Herzmuskelentzündung wieder auf der Platte stehen.

Einer, der sich mit dem kommenden Gegner bestens auskennt, ist Torhüter Joel Birlehm. Der 22-Jährige durchlief die Nachwuchsstationen von GWD Minden und bestritt unter Trainer Frank Carstens in der Saison 2016/17 sein erstens Bundesligaspiel für den zweifachen Deutschen Meister. „Das ist auf jeden Fall ein besonderes Spiel für mich. Ich bin mit 15 Jahren nach Minden gekommen, habe alle wichtigen Schritte des Erwachsenwerdens dort gemacht, mit Marian Michalczik und Mats Korte spielen zwei meiner besten Freunde dort und auch meine Freundin kommt aus Minden. Aber am Ende des Tages ist es ein Bundesligaspiel und wir wollen nach 60 Minuten als Sieger von der Platte gehen“, so Joel Birlehm.

Im Rahmen des Spiels wird der SC DHfK Leipzig gemeinsam mit Spieltagspräsentator Hofmann Personal außerdem umfangreich auf die Initiative „Kein Fan ohne Job“ aufmerksam machen. Sky und das Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Partie LIVE: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

>>> Zum Video-Vorbericht

Bereits um 18 Uhr empfangen die U23-Handballer des SC DHfK in der kleinen Arena den GSV Eintracht Baunatal. Gegen Vorlage eines Minden-Tickets oder einer DHfK-Dauerkarte ist der Besuch dieses Drittligaspiels KOSTENLOS!

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Minden stellt eine sehr robuste und starke Abwehr und hat ihr Tempospiel als Waffe. Es ist eine Mannschaft mit vielen jungen, aber auch erfahrenen Spielern, die uns alles abverlangen wird. Mit Christoffer Rambo verfügen sie außerdem über einen außergewöhnlichen Schützen. Wir müssen höllisch auf ihre eingespielten Achsen aufpassen, aber wir haben unsere Lehren aus dem Spiel in Magdeburg gezogen und freuen uns auf eine rappelvolle Arena.“

Frank Carstens (GWD Minden): „Ich erwarte einen intensiven Handballfight, wie in den letzten Jahren eigentlich immer, wenn sich Leipzig und Minden gegenüberstanden. Der SC DHfK Leipzig ist sehr gut eingespielt und spielt mit einem hohen Ballfluss und sehr viel Tempo. Es wird entscheidend sein, wie wir uns im 1:1 und den 2:2-Situationen verhalten. Außerdem müssen wir uns auf die individuellen Qualitäten einiger Spieler wie Franz Semper und Philipp Weber einstellen. Wir werden weiter um jeden einzelnen Punkt kämpfen, um in der Liga zu bleiben.“

Fakten zum Spiel:

Spielort: QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)

Anwurf: 20:45 Uhr

Hallenöffnung: 19:15 Uhr

Vorverkaufs-Zwischenstand: 3700 (Stand 27.02.2020)

Erwartete Zuschauerzahl: 4200 (davon ca. 30 Gästefans)

Spieltagspräsentator: Hofmann Personal

Tickets: Alle bekannten VVK-Stellen oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets

Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen/

Infos für Gästefans: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/informationen-fuer-gaestefans/

Schiedsrichter: Tanja Kuttler (Oberteuringen) und Maike Merz (Meckenbeuren)

Erstellt von JW

In jedem Fall sind es nur sportliche Schlagzeilen, die der SC DHfK produziert, während anderswo erhebliche Unruhe herrscht. In Erlangen, Melsungen und bei den Rhein-Neckar Löwen wurden Habers Cheftrainer-Kollegen entlassen. Dabei war aus Nordhessen noch kurz vorher zu hören, dass Heiko Grimm ein Ultimatum von drei Spielen gesetzt würde. Aber nach dem Remis am Wochenende beim Vorletzten Ludwigshafen zogen die MT-Verantwortlichen ihre Entscheidung vor.

In Mannheim übernimmt mit Martin Schwalb überraschend ein alter Bekannter das Amt von Kristjan Andresson. Er kehrt nach fast sechs Jahren Pause ins Trainer-Geschäft zurück.

Das hätte sich der bisherige Sky-Experte und Berater des Zweitligisten HSV Hamburg, mit dem er unter anderem die deutsche Meisterschaft (2011) und die Champions League (2013) gewann, schon früher vorstellen können. Ein passendes Angebot wurde ihm aber nicht unterbreitet. Dass der 193-fache Nationalspieler gerne Bundestrainer geworden wäre, gilt als offenes Geheimnis. Doch nach dem Rücktritt von Dagur Sigurdsson fiel 2017 die Wahl bekanntlich auf Christian Prokop, dessen Entlassung unter vielen Fans nach wie vor heftig diskutiert wird.

Ein Wunder ist das nicht, denn was sich der Deutsche Handball-Bund in dieser Angelegenheit leistete, dürfte nahezu beispiellos sein und noch eine Weile nachklingen. Wer seinem Bundestrainer nach vorherigen Treueschwüren nur wenige Tage später die Rote Karte zeigt, der wirkt nicht nur unglaubwürdig, der ist es auch. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Hier wird nicht etwa die Qualität von Prokop-Nachfolger Alfred Gislason infrage gestellt, die ist über jeden Zweifel erhaben. Wenn aber über Nacht Absprachen nichts mehr wert sind, herrscht nur noch Fassungslosigkeit.

Minden, nächster Gegner der Leipziger, hat zuletzt ebenfalls für Aufsehen gesorgt, in positiver Hinsicht. Ende des letzten Jahres wurde ihre legendäre Kampa-Halle wegen bau- und brandschutztechnischer Mängel geschlossen, und die Spiele müssen nun im benachbarten Lübbecke ausgetragen werden. Das hat die Mannschaft von Trainer Frank Carstens sehr gut bewältigt, in ihrer neuen Umgebung ist sie noch ungeschlagen. Die bisherigen beiden Heimspiele gegen Göppingen (27:26) und die Füchse (30:25) wurden gewonnen. Es gibt nicht viele Teams, die  die Berliner in dieser Saison zweimal bezwangen, Minden gehört dazu.

Der Hinspiel-Auftritt des SC DHfK Ende August in Minden ist deshalb noch in guter Erinnerung, weil der Verlauf einer Fieberkurve glich. Zunächst lagen die Sachsen 1:8 zurück, um am Ende 25:21 zu triumphieren. Vor allem dank der zehn Tore von Franz Semper und ihres ehemaligen Mindeners im Tor. Joel Birlehm erwischte einen Sahnetag, wovon ich allerdings nichts mehr mitbekam. Aus Enttäuschung hatte ich angesichts des hohen Rückstandes die Sky-Übertagung beendet - und diesen Schritt natürlich bitter bereut. Ich habe mich danach nie wieder vorher ausgeklinkt, also auch nicht aus der Übertragung aus Magdeburg. Man ist ja lernfähig. Die Rückkehr-Qualitäten des SC DHfK wurden 2019/20 schließlich zu seinem Markenzeichen.

Erstellt von Winfried Wächter

Trotzdem ließen sich die Leipziger zunächst nicht abschütteln und schafften nach einer Viertelstunde durch Treffer von Patrick Wiesmach und Marko Mamic wieder das Anschlusstor (7:6). Dann folgte vielleicht die Schlüsselszene der ersten Halbzeit. Die Leipziger Abwehr eroberte einen weiteren Ball und leitete das Tempospiel ein. Lukas Binder hatte die Chance, per Konter den Ausgleich zu besorgen, doch der Linksaußen konnte das Laufduell um den Ball nicht für sich entscheiden. Statt 7:7 holte sich Magdeburg die 8:6-Führung und es gab obendrein noch eine Zweiminutenstrafen gegen Marko Mamic.

Der zweite Teil der ersten Halbzeit gehörte dann ganz klar den Gastgebern. Als DHfK-Coach André Haber nach etwas mehr als 20 Minuten beim Spielstand von 11:7 seine erste Auszeit nahm, hatte allein Magdeburgs Tim Hornke schon fünf Treffer zu Buche stehen. Auch nach dieser Auszeit leisteten sich die Messestädter noch ein paar unglückliche Aktionen und scheiterten mehrfach an Jannick Green, sodass Magdeburg mit einer verdienten Führung in die Kabine ging, wenngleich der Halbzeitstand mit 15:9 wohl ein paar Tore zu hoch ausfiel.

Als Magdeburg nach der Pause noch einen draufsetzte und mit 18:11 in Führung lag, drohte der SC DHfK richtig unter die Räder zu kommen. Schließlich hatte sich Marko Mamic wegen Meckerns eine 2x2-Minutenstrafe eingehandelt – was zeitgleich eine rote Karte für ihn bedeutete – sodass die Leipziger weitere vier Minuten mit einem Mann weniger auf der Platte standen. Mit insgesamt 16 Strafminuten musste der SC DHfK in der Partie insgesamt sogar satte zehn Minuten mehr in Unterzahl agieren als der Gegner.

Diese Vierminutenstrafe verfehlte ihre Wirkung nicht. Allerdings wirkte sich die Unterzahlsituation nicht so auf das Spielgeschehen aus, wie es die meisten Handballexperten unter den 6600 Zuschauern erwartet hatten. Denn zur Freude der 200 mitgereisten DHfK-Fans spornte die Dezimierung die Leipziger Truppe regelrecht an. Remke, Milosevic und Binder versenkten den Ball im SCM-Kasten und die Leipziger Abwehr überstand die Unterzahl völlig unbeschadet mit einem 3:0-Lauf.

Kaum waren die grün-weißen wieder komplett, netzte auch noch Maximilien Janke zum neuen Spielstand von 18:16. Auch der inzwischen eingewechselte Jens Vortmann parierte jetzt immer mehr Bälle, wodurch der Gaube an den ersten Sieg in Magdeburg seit über vier Jahren plötzlich wieder lebte. Und nach einem Doppelschlag von Patrick Wiesmach zum Anschlusstreffer war es dann tatsächlich geschehen. Die Leipziger hatten sich mit einer unfassbaren Moral sensationell zurückgekämpft in ein eigentlich längst verloren geglaubtes Derby. Erneut war es Patrick Wiesmach, der mit einem weiteren Tor – sozusagen mit einem lupenreinen Hattrick – den umjubelten 24:24 Ausgleichstreffer markierte.

Ein gutes Drehbuch wäre an dieser Stelle eigentlich zu Ende geschrieben. Doch dieses packende Handballmatch hatte noch fünf weitere Spielminuten zu bieten. Drei Minuten vor Ultimo beim Stand von 25:25 war noch immer nicht absehbar, in welche Richtung das Pendel ausschlagen würde. Während die Magdeburger in den finalen 180 Sekunden ihre zwei wichtigsten Angriffe der Begegnung in zwei Treffer ummünzten, fabrizierten die DHfK-Männer in ihren zwei wichtigsten Angriffen zwei Fehler. Vielleicht hatten die unglaubliche Aufholjagd und die vielen Unterzahlsituationen ja doch zu viele Körner gekostet. So mussten die Grün-Weißen mal wieder mit leeren Händen aus Magdeburg abreisen – in einem Derbyspektakel, was so schnell keiner vergessen wird.

SC Magdeburg gegen SC DHfK Leipzig 28:26 (15:9)

Torschützen SCM: Damgaard 8, Hornke 7, Mertens 4, Smits 3, Preuss 2, O'Sullivan 1, Steinert 1, Kuzmanovski 1, Schmidt 1,

Torschützen SC DHfK: Wiesmach 6, Binder 3, Krzikalla 3, Mamic 3, Witzke 2, Roscheck 2, Weber 2, Milosevic 2, Janke 1, Remke 1, Gebala 1

Siebenmeter: Magdeburg 5/6, Leipzig 3/4

Zeitstrafen: Magdeburg 6 Min, Leipzig 16 Min

Rote Karte: Mamic (Leipzig/35. Min)

Zuschauer: 6600 Handballfans in der GETEC-Arena (ausverkauft)

 

Erstellt von JW

Selbstverständlich ist die Magdeburger GETEC-Arena restlos ausverkauft und auch aus Leipzig werden 200 Gästefans erwartet. „Ein Auswärtsspiel in Magdeburg ist natürlich aufgrund der Halle, der hitzigen Atmosphäre und des Derbycharakters etwas ganz Besonderes“, macht DHfK-Chefcoach André Haber die Brisanz dieser Partie deutlich. Sein bester Torschütze Franz Semper (87 Saisontreffer) steht dem Leipziger Trainer zwar weiterhin nicht zur Verfügung, dafür könnte ein anderer Nationalspieler sein langersehntes Comeback feiern. Fast neun Monate konnte Spielmacher Niclas Pieczkoswki aufgrund einer Schulterverletzung kein Bundesligaspiel für den SC DHfK Leipzig bestreiten, doch der 30-Jährige hat sich zurückgekämpft und ist pünktlich zum Ostgipfel bereit für seine ersten Einsatzzeiten der Saison. „Ich habe mir in den letzten Wochen die Sicherheit im Training zurückgeholt und freue mich einfach, dass ich jetzt wieder auf die Platte zurückkehren kann. Nach so einer langen Zeit ohne Wettkampf ist der Hunger natürlich riesig“, so der 41-malige Nationalspieler.

Obwohl die Magdeburger im Kalenderjahr 2020 noch auf ihren ersten Bundesligasieg warten (Niederlagen gegen Flensburg und Berlin sowie Unentschieden gegen Hannover), gehen die Männer von Trainer Bennet Wiegert zu Hause als großer Favorit in die Partie. Schließlich konnte der SCM seine Heimspiele gegen Leipzig in den vergangenen beiden Jahren deutlich gewinnen. Überhaupt wartet der SC DHfK nun schon seit über vier Jahren auf einen Sieg gegen den großen Rivalen aus Sachsen-Anhalt. „In Anbetracht dessen, wie lange wir nicht gegen Magdeburg gewinnen konnten und wie viele Spiele wir in dieser Saison ganz knapp gegen Top-Mannschaften abgegeben haben, wären wir durchaus mal wieder dran mit einem Coup“, zeigt sich Leipzigs Trainer André Haber optimistisch. „In unserem Entwicklungsprozess sind wir inzwischen an einem Punkt, wo wir in jede Halle fahren und wissen, dass wir da etwas holen können.“

Ein wesentlicher Aspekt kommt den Leipzigern am Donnerstag zugute. Während der SC DHfK erst zwei Pflichtspiele in diesem Jahr bestreiten musste, sind es bei den Magdeburgern bereits fünf. „Dadurch konnten wir uns in Sachen Belastungssteuerung natürlich besser vorbereiten. Aber Magdeburg verfolgt immer einen sehr klaren Matchplan, verfügt über viel Struktur im Positionsangriff und ist von mehreren Positionen gefährlich. Wir müssen gut decken und ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legen. Wir wollen aber vor allem unser eigenes Spiel durchziehen. Wir sind inzwischen eine der gefährlichsten Tempomannschaften der Liga und das werden wir auch morgen nicht vergessen“, so André Haber.

SKY und das DHfK-Fanradio übertragen das Derby wie immer live: https://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Erstellt von JW

Die Gastgeber verdoppelten ihren Vorsprung auf 19:13 (44.). Damit war die Gegenwehr der Grün-Weißen gestoppt, denn sie fanden keine Mittel, um die vorzeitige Entscheidung abzuwenden, sondern mussten den Hessen am Ende einen souveränen Heimsieg mit zweistelliger Differenz überlassen.

DHfK-Trainer Enrico Henoch ärgerte sich über den Auftritt seines Teams: „Wir hatten zwar eine starke Startphase, sind aber in der zweiten Halbzeit völlig eingebrochen. Durch den Druck des Gegners ist unsere junge Truppe nervös geworden. Die Angriffe wurden nicht mehr mutig mit Tempo, sondern mit technischen Fehlern sowie unvorbereiteten Würfen abgeschlossen.“

DHfK II: Guretzky, Simonsen; Neumann 5/1, Meyer-Siebert 1, Szep-Kis 2, Seidler 1, Wenzel 1, Fujita 2, Oehlrich, Gansau 3, Uhlig 1, Ruoff 1, Neudeck,  Reißmann, Langer.

7-m: 2/2 : 2/1.   

Strafminuten: 2 : 6.

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Nach zweiwöchiger Pause steht am 29. Februar (18 Uhr, kleine Arena-Halle) das nächste Heimspiel des SC DHfK II gegen Eintracht Baunatal auf dem Programm.

Erstellt von Horst Hampe

Der Vorsprung hielt allergings nicht lange. Bereits in der 13. Minute schafften die Hausherren den Ausgleich zum 6:6. Dann sorgte Jens Vortmann für einen Hingucker. Er zeigte erst eine überragende Parade, die dem SC DHfK aber nichts einbrachte, da die Unparteiischen auf Siebenmeter für die Stuttgarter entschieden, doch auch diesen Strafwurf gegen den eigentlich sehr sicheren Schützen Patrick Zieker wehrte der DHfK-Keeper ab. Milosevic, Binder und Weber netzten – und so war beim 6:9 der alte Abstand wieder hergestellt.

TVB-Coach Jürgen Schweikardt hatte inzwischen seine erste Auszeit genommen, dennoch blieben die DHfK-Männer tonangebend und zogen durch Binder und Wiesmach auf 7:12 davon. Weil sich die Stuttgarter trotz des 5-Tore-Rückstandes nicht hängen ließen und die Leipziger in der Schlussphase der ersten Hälfte klarste Chancen nicht im Tor unterbrachten, ging es schließlich nur mit zwei Treffern Unterschied (12:14) in die Pause.

Der erste DHfK-Angriff im zweiten Abschnitt wurde von den Stuttgartern sofort wieder vereitelt und Nationaltorhüter Jogi Bitter traf in das leere Leipziger Gehäuse um Anschlusstreffer. Überhaupt war der 37-jährige Weltmeister der Mann des Tages und hatte am Ende nicht nur dieses Tor, sondern auch 16 Paraden zu Buche stehen. Beim Spielstand von 16:16 war die Partie bereits in der 33 Minute quasi wieder auf Null gekrempelt. Die Leipziger blieben zwar bissig und erkämpften sich zwischendurch wieder zwei Tore Luft (beispielsweise durch ein schönes Kempa-Anspiel von Lucas Krzikalla auf Lukas Binder), doch spätestens ab der 47. Minute wurde es richtig laut unter den Jecken und Narren in der Arena. Die in einem Faschings-Sondertrikot aufspielende Heimmannschaft holte sich durch das 21:20 von Dominik Weiß ihre erst zweite Führung (nach dem 1:0) der Begegnung.

Jetzt musste einzig und allein der Wille über Sieg oder Niederlage entschieden. Leipzig zeigte Moral, holte sich die Führung zurück, doch Jogi Bitter verhinderte die riesige Gelegenheit zur erneuten Zwei-Tore-Führung durch Philipp Weber. Sein Nationalmannschaftskollege Patrick Ziemer wusste dies zu nutzen, sodass es anstelle von 21:23 mit 22:22 in die letzten fünf Spielminuten ging.

Das Finale hatte Hochspannung pur zu bieten. Jens Vortmann parierte einen weiteren Siebenmeter, sein Partner Joel Birlehm zeigte ebenfalls wichtige Paraden und Maciej Gebala gelangen binnen 60 Sekunden zwei Tore vom Kreis zum 23:24 für die Männer aus der Messestadt. Nach abermaligem Ausgleich der Bittenfelder war es schließlich Philipp Weber, der mit purem Willen bei angezeigtem Zeitspiel 20 Sekunden vor Ende zur Leipziger Führung traf. Jedoch war auch bei den Schwaben der bedingungslose Wille vorhanden, nicht mit leeren Händen von der Platte zu gehen. Dominik Weiß setzte den letzten Punch der Partie und netzte vier Sekunden vor Ablauf der Uhr zum gerechten 25:25 ein.

Trainer André Haber (SC DHfK Leipzig):

„Wir müssen froh sein, dass wir zum Schluss noch einen Punkt geholt haben, weil wir ganz vernünftige letzte drei bis vier Minuten hatten. Dennoch ärgere ich mich, dass wir hier nicht beide Punkte mitnehmen. Das war heute möglich, das hat man in der ersten Halbzeit gesehen, als wir die bessere Mannschaft waren und mit 12:7 geführt hatten. Danach besaßen wir weniger Durchschlagskraft und haben im Angriff zu wenig geschafft, um hier mit zwei Punkten nach Hause zu fahren. Wir haben zu viele überflüssige Regelfehler produziert, die einfach nicht sein mussten und 16 Bälle gegen Jogi Bitter weggelassen. Das ist einfach zu viel in einem Spiel, welches wir gewinnen wollten und was wir auch hätten gewinnen können. Wir nehmen den Punkt gern mit, aber ich bin traurig und ein Stück weit auch verärgert, dass es nicht beide geworden sind.“

Trainer Jürgen Schweikardt (TVB Stuttgart):

Wir sind glücklich über den Punkt, aber komplett zufrieden eben auch nicht. Wir hätten gerne zwei Punkte mitgenommen. Am Anfang drohte uns die Partie zu entgleiten. Wir haben im Angriff einen Fehler nach dem anderen gemacht. Ende der ersten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Ich finde, dass es unsere Abwehr gemeinsam mit Jogi bis zum Ende gut gemacht hat. Wir haben keine einfachen Würfe zugelassen und super verteidigt. Die Mannschaft hat es heute leidenschaftlich herausragend gemacht, daran müssen wir festhalten.“

TVB Stuttgart gegen SC DHfK Leipzig 25:25 (12:14)

TVB Stuttgart: Bitter 1, Hummel; Häfner 2, Asgeirsson, Weiß 4, Faluvegi 2, Späth 1, Lönn 3, Röthlisberger, Foege, Zieker 4/1, Pfattheicher, Pesevski, Schmidt 8, Wieling

SC DHfK Leipzig: Vortmann, Birlehm; Wiesmach 1, Witzke 1, Krzikalla 3/1, Binder 5, Janke, Müller 1, Roscheck, Weber 6, Mamic, Remke 1, Gebala 3, Milosevic 4, Santos

Siebenmeter: Stuttgart 1/3, Leipzig 1/2

Zeitstrafen: Stuttgart, 10 Min, Leipzig 8 Min

Zuschauer: 5422 Handballfans in der Porsche-Arena

Erstellt von JW

Die Statistik spricht allerdings überhaupt nicht für die Grün-Weißen. Zwar konnte der SC DHfK bereits mehrfach in Stuttgart gewinnen, allerdings nie in der großen Porsche-Arena. Am zweiten Weihnachtsfeiertag des Jahres 2012, als sich beide Clubs noch in der 2. Bundesliga gegenüberstanden, kassierte des SC DHfK mit 41:25 sogar die höchste Punktspielniederlage der Vereinsgeschichte. Kein gutes Omen also, doch in diesem Jahr wollen die DHfK-Männer den Fluch der Porsche-Arena loswerden.

Um dieses Unterfangen erfolgreich umzusetzen, hat Leipzigs Cheftrainer André Haber zumindest wieder mehr Alternativen im Rückraum. Die beiden Spielmacher Luca Witzke (Wadenprobleme) und Maximilian Janke (Muskelbündelriss im Oberschenkel) sind nach ihren Verletzungen wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen und könnten eine Option für Sonntag sein.

Warum die Aufgabe beim abstiegsbedrohten TVB Stuttgart aber alles andere als einfach wird, erklärte Geschäftsführer Karsten Günther: „Stuttgart steckt mitten im Abstiegskampf und wird in dieses Spiel ganz viel Emotion und Herzblut reinstecken. Da brauchen wir auf allen Positionen eine Topleistung und absolute mannschaftliche Geschlossenheit, um voll dagegenzuhalten.“

Standhalten müssen die Leipziger dabei aber nicht nur ihren Gegenspielern, unter ihnen die drei deutschen EM-Teilnehmer Johannes Bitter, David Schmidt und Patrick Zieker, sondern auch dem Druck der Zuschauer. 5000 Fans haben sich bereits ein Ticket für die Partie gesichert, mehr als 6000 Zuschauer finden in der Porsche-Arena Platz. Zudem haben die Gastgeber die Partie als großen Faschingsspieltag auserkoren und werden gegen Leipzig erstmals in ihrer Vereinsgeschichte mit einem Karnevalstrikot auflaufen.

Übertragen wird das Spiel live bei Sky als Einzelspiel und in der Konferenz. Zudem sendet das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle live aus Stuttgart und überträgt die komplette Begegnung frei empfangbar per Audiostream: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Die Einschätzung von Chefcoach André Haber:

„Ich freue mich, dass unser Kader mit der Rückkehr von Max wieder etwas größer geworden ist und wir gut besetzt nach Stuttgart fahren. Es wird aber für uns ein schweres Auswärtsspiel, gegen eine Mannschaft, die erbarmungslos kämpfen wird. Zwei Dinge könnten für uns der Schüssel zum Erfolg werden:  Wir müssen zu einhundert Prozent gegenhalten und trotzdem kühlen Kopf bewahren. Ich bin zuversichtlich, dass meine Mannschaft das kann und ihr eigenes Spielsystem gut umsetzen wird. Ich freue mich auch auf die Kulisse in der Porsche-Arena und hoffe, dass wir am Sonntag ein sehr gutes Spiel machen und in Stuttgart gewinnen.“

Erstellt von JW

„Unsere junge Truppe hat sich nach dem Seitenwechsel gegenseitig motiviert und vor allem im Abwehrverhalten passende Lösungen gefunden. Mit hoher Moral und tollem kämpferischen Aufbegehren haben wir einen kaum zu erwarteten Punkt geholt“, lobte DHfK-Trainer Enrico Henoch den Auftritt. In seinem Team glänzten Keeper Christian Ole Simonsen mit tollen Paraden und Clemens Uhlig mit starken Aktionen in der Defensive. Bester Schütze war Elias Gansau mit sechs Treffern.

Die sächsischen Gäste lagen nach 25 Minuten mit 8:14 hinten, konnten aber bis zur Pause auf vier Tore verkürzen. Doch nach Wiederanpfiff begann sofort ihre Aufholjagd. Sie schafften schnell den Anschluss (18:19/37.) - und egalisierten (22:22/50). In den letzten 10 Minuten erzielten beide Seiten jeweils nur noch zwei Tore. Dabei stellten die Grün-Weißen 14 Sekunden vor Ultimo mit dem letzten Treffer der Partie den verdienten Ausgleich wieder her.

DHfK II: Simonsen 1, Guretzky; Neudeck 1, Meyer-Siebert 2, Szep-Kis, Wenzel, Fritzsche 4, Hellmann 3, Uhlig 2, Gansau 6,  Hönicke 2, Reißmann 2, Ruoff,  Fujita 1.

Erstellt von Horst Hampe

Ganze sieben Wochen mussten sich die Leipziger Fans seit dem letzten Heimspiel gegen Wetzlar gedulden, bis in der Arena endlich wieder der Ball flog. Die knapp 5000 Zuschauer in der Halle waren allerdings sofort auf Betriebstemperatur, als unmittelbar vor dem Anwurf die fünf Leipziger Nationalspieler Weber, Santos, Gebala, Milosevic und Silberjunge Marko Mamic sowie der norwegische Bronzemedaillengewinner Petter Øverby im HCE-Trikot für ihre Teilnahme an der Europameisterschaft ausgezeichnet wurden. Durchgeführt hatte die Ehrung Spieltagspräsentator BLT-Sonnek und der zweimalige Kugelstoßweltmeister David Storl.

Der gesamten DHfK-Mannschaft konnte man diesen „EM-Schwung“ von der ersten Sekunde des Spieles auch anmerken, denn die Leipziger waren von Beginn an hellwach: 1:0 durch Luca Witzke, 4:2 durch Lukas Binder, 5:3 durch Philipp Weber – die ersten zehn Spielminuten gehörten eindeutig den Hausherren. Doch dann fanden auch die Gäste besser ins Spiel und glichen immer wieder aus. 5:5, 7:7, 10:10. Trotz zwischenzeitlicher Drei-Tore-Führung der Leipziger deutete kurz vor dem Seitenwechsel vieles auf einen erneuten Handballkrimi hin. Jedoch verschafften sich die Leipziger, die mit Torhüter Jens Vortmann einen bärenstarken Rückhalt besaßen, in den letzten Minuten der ersten Halbzeit noch etwas Luft. Der spielfreudige Luca Witzke erzielte bereits sein drittes Tor zum 12:11 und EM-Silbermedaillengewinner Marko Mamic stellte auf den 13:11-Halbzeitstand.

Der zweite Abschnitt begann dann regelrecht furios, denn das Leipziger Tempospiel zündete jetzt so richtig. Innerhalb von wenigen Minuten hatten die DHfK-Männer ihren Vorsprung plötzlich auf beruhigende sechs Treffer ausgebaut (18:12 nach 36 Minuten). Dank konsequenter Abwehrarbeit und einem weiterhin überragenden Jens Vortmann (insgesamt 15 Paraden) ließen die Grün-Weißen den Gegner nur noch auf höchstens drei Treffer herankommen und verbuchten letztlich einen souveränen 26:21-Erfolg gegen die Mittelfanken. In den Schlussmomenten der Partie durften dann auch noch die beiden Youngster Julius Meyer-Siebert und Jonas Hönicke ihre ersten Heim-Einsatzzeiten in der stärksten Liga der Welt sammeln. In seiner allerersten Bundesligaaktion zog Eigengewächs Jonas Hönicke gleich mal eine glattrote Karte gegen seinen Gegenspieler Sebastian Firnhaber, der deutlich zu ambitioniert zugepackt hatte.

Der fast perfekte Handballnachmittag wurde jedoch auch durch zwei Dinge getrübt. Spielmacher Luca Witzke verletzte sich Mitte der zweiten Halbzeit und wird zur genaueren Diagnose am Montag im Universitätsklinikum Leipzig untersucht. Und dann war da noch die Sache mit dem Hallendach, ein Thema, was im Lager des SC DHfK Leipzig den Pulsschlag regelmäßig deutlich über Normalniveau ansteigen lässt. Denn einmal mehr sorgte das undichte Hallendach für nasse Stellen auf der Platte.

Geschäftsführer Karsten Günther fand deutliche Worte: „Wir können uns nur beim HC Erlangen bedanken, dass sie dieses Spiel mit uns sportlich fair zu Ende gebracht haben, und nicht auf einen Spielabbruch hingewirkt haben, denn das wäre ihr gutes Recht gewesen. Fakt ist, hier muss sich schleunigst etwas tun, denn diese latente Gefahr eines Spielabbruchs und damit des Punktverlustes, einhergehend mit empfindlichen Strafen, kann nicht der Anspruch unserer Sportstadt Leipzig sein.“

>>> Die Trainerstimmen nach dem Spiel

SC DHfK Leipzig gegen HC Erlangen 26:21 (13:11)

SC DHfK Leipzig: Vortmann, Birlehm; Wiesmach (3), Witzke (4), Krzikalla (5/5), Meyer-Siebert, Binder (4), Müller, Roscheck (1), Weber (3), Mamic (2), Remke (2), Gebala (2), Milosevic, Hönicke, Santos

HC Erlangen: Katsigiannis, Lichtlein; Sellin, Overby (2), Haaß (1), Firnhaber (2), Ivic (4/1), Büdel (6), Bissel, Mosindi, Murawski, Schäffer, Link (4), Minen, von Gruchalla (2/2)

Siebenmeter: Leipzig 5/5, Erlangen 3/5

Zeitstrafen: Leipzig 10 Min, Erlangen 8 Min

Rote Karte: Firnhaber (Erlangen, 60. Min)

Zuschauer: 4850 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA (ausverkauft)

>>> Der Fantalk mit Franz Semper und Jens Vortmann

Erstellt von JW

Die Vorbereitung auf die Rückrunde stellte für die Grün-Weißen in diesem Winter eine ungewohnte Sondersituation dar, denn gleich fünf Leipziger durften an der Europameisterschaft teilnehmen – so viele Spieler musste der Verein noch nie für ein großes Turnier abstellen. Dazu gesellten sich noch einige Verletzte, sodass Coach André Haber seinen Kader in der Vorbereitung mit Nachwuchskräften auffüllen musste. „Da hat uns die U23 sehr geholfen. Aber wir haben ohnehin einen breiten Kader und konnten auch ohne die EM-Fahrer sehr gut trainieren“, so der Leipziger Trainer. Als einen der Gewinner der Vorbereitung nannte er Rückraumspieler Gregor Remke. Der 22-Jährige erhielt in den Vorbereitungsspielen (Tests gegen Lübbecke, Aue und Coburg sowie Peugeot-Cup in Dessau) viel Einsatzzeit und wird am Sonntag zusammen mit Nachwuchshoffnung Julius Meyer-Siebert die Position im rechten Rückraum besetzen, denn Nationalspieler Franz Semper laboriert noch an seiner Herzmuskelentzündung und wird gegen Erlangen wie Maximilian JankeNiclas Pieczkowski und Marc Esche noch ausfallen.

Dafür gehen die Leipziger mit einer gehörigen Portion EM-Schwung in die Partie. Der kroatische Nationalspieler Marco Mamic stieg als frischgebackener Silbermedaillengewinner am Donnerstag wieder ins DHfK-Training ein. Philipp Weber präsentierte sich bei der Europameisterschaft ebenfalls prächtig und konnte bei seinen Auftritten mit dem DHB-Team kräftig Selbstvertrauen tanken. Und auch Raul SantosAlen Milosevic und Maciej Gebala können ihre EM-Erfahrungen im DHfK-Team einbringen und haben richtig Lust, endlich wieder vor den grün-weißen Fans aufzulaufen.

Die Leipziger Handballfans fiebern dem ersten Pflichtspiel des Jahres jedenfalls mächtig entgegen. Mehr als 4300 Tickets sind für die Partie bereits vergriffen. An den Vorverkaufsstellen und im Onlineshop stehen noch ca. 500 Resttickets für das Spiel zur Verfügung. Plätze auf der Stehplatztribüne gibt es für Vollzahler für nur 10 Euro. -> Zum Onlineshop: www.scdhfk-handball.de/tickets

Präsentiert wird das Heimspiel gegen Erlangen vom Partner für Veranstaltungstechnik BLT-Sonnek, der sich für den Heimspielauftakt unter dem Slogan „Wir sind ein Team“ so einiges ausgedacht hat: Am Sonnek-Stand im Foyer der ARENA findet vor dem Spiel eine Autogrammstunde statt mit dem zweimaligen Weltmeister im Kugelstoßen David Storl vom Mitteldeutschen Kugelstoßteam, welches ebenfalls von Sonnek unterstützt wird. Beim „Heißen Draht XXL“ gibt es außerdem tolle Preise zu gewinnen und als Hauptpreis beim „Hot Seat“ stellt BLT-Sonnek eine hochwertige Bluetooth Box zur Verfügung. Gespannt sein dürfen die Fans in der Halle darüber hinaus auf die Einlaufshow, wo das Showcolate Danceteam und die Dance Company Leipzig die Stimmung schon vor dem Anwurf zum Kochen bringen wollen.

Die Einschätzungen beider Cheftrainer

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Wir freuen uns sehr, dass es wieder losgeht und uns sicher wieder über 4500 Fans unterstützen werden. Ich erwarte ein sehr kampfbetontes Spiel, in dem wir uns variabel und temporeich präsentieren wollen. Wir haben große Lust, im Jahr 2020 wieder richtig Gas zu geben und meine Mannschaft wird alles versuchen, um am Sonntag ein Feuerwerk abzubrennen.“

Aðalsteinn Eyjólfsson (HC Erlangen): „Es wird sicherlich ein sehr hartes Spiel. Für uns ist es umso wichtiger, dass wir uns gut präsentieren und von Anfang an hellwach sind. Wir hatten immer Probleme in Leipzig, aber es waren auch immer enge Partien. Ich erwarte auch gegen Leipzig ein enges Spiel, hoffentlich mit dem besseren Ende für unsere Mannschaft.“

Letzte Chance auf das EM-Spezial-Ticket. Montag VVK-Start für Kiel und Flensburg

Ein Ticket, zwei Spiele! Zu den Partien des SC DHfK gegen die Eulen Ludwigshafen am Sonntag, 8. März und den THW Kiel am Ostersonntag, 12. April gibt es ein Kombi-Ticket als EM-Spezial, passend zur gerade beendeten EHF Euro 2020. Mit dem EM-Spezial-Ticket gibt es noch bis Ende dieser Woche die Möglichkeit, sich vorab die besten Plätze für das Heimspiel gegen den Rekordmeister THW Kiel zu sichern, bevor am kommenden Montag (03.02.) um 10 Uhr der Vorverkauf für die Einzelspiele gegen Kiel und Flensburg beginnt. Buchbar ist das EM-Spezial im Onlineshop und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Sticker-Tauschbörse im ARENA-Foyer

Das Sammelfieber in Leipzig neigt sich dem Ende entgegen. Erstmals in der Vereinsgeschichte hatten die Handballer des SC DHfK Leipzig gemeinsam mit REWE ihr eigenes Stickeralbum entworfen, welches in 28 Leipziger REWE Märkten erhältlich war. Die Aktion war ein riesiger Erfolg, denn insgesamt wurden in Leipzig mehr als 2 Millionen DHfK-Sticker in den Umlauf gebracht.

Am Sonntag beim Heimspiel gegen Erlangen gibt es bei einer Sticker-Tauschbörse nochmal die Gelegenheit, die letzten fehlenden Sticker der insgesamt 100 verschiedenen Motive zu ergattern und doppelte Sticker einzutauschen. Die allerletzte Chance das Stickeralbum zu komplettieren haben die DHfK-Fans dann nur noch beim großen Fanfest in den Höfen am Brühl am 22. Februar.

Erstellt von JW
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