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Marko Mamić und Joško Gvardiol über den Sport in ihrem Heimatland Kroatien, ihre Rolle in der Abwehr und die Trefferqualitäten des DHfK-Kapitäns Alen Milošević

Aus der Abwehr ihrer Mannschaften sind sie nicht wegzudenken - der 27-jährige Marko Mamić bei den DHfK-Handballern und der sieben Jahre jüngere Joško Gvardiol bei den RB-Fußballern. Beide stammen aus Kroatien, wo ihre Sportarten traditionell hoch im Kurs stehen. Die Fußballer wurden 2018 in Russland nach der 2:4-Niederlage im Finale gegen Frankreich Vizeweltmeister. Die Handballer erlebten (auch auf Grund vieler Ausfälle) zuletzt zwar einige Enttäuschungen, verfügen aber weiterhin über ein starkes Team. Und immer wieder wachsen in Kroatien viele Talente nach. Dabei ist es ein relativ kleines Land mit knapp über vier Millionen Einwohnern. Grund genug, um mit den Nationalspielern Mamić (65 Einsätze, 104 Tore) und Gvardiol (9 Einsätze, ein Tor) darüber zu reden. Und natürlich auch darüber, wie sie ihre Sportarten und Teams gegenseitig beurteilen.

Wie sind die vielen Erfolge von kroatischen Sportlern zu erklären?

Marko Mamić: Sport hat bei uns einfach eine sehr große Bedeutung, er ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Die Kroaten sind auch sehr emotional dabei und fördern dadurch das Interesse. Fast jedes Kind treibt Sport, das ist einfach normal. Meistens wird zunächst Fußball gespielt, dann Basketball oder Handball.

Joško Gvardiol: Das sehe ich auch so. Sport gehört bei uns dazu. Es ist selbstverständlich, dass wir uns füreinander interessieren und unsere Wettkämpfe gegenseitig verfolgen. Das habe ich zum Beispiel während der Handball-Europameisterschaft auch gemacht.

Wer ist populärer in Kroatien? Domagoj Duvnjak vom THW Kiel oder Luca Modrić von Real Madrid?

Marko Mamić: Beide sind gleich, denke ich. Aber ich bin ja auch Handballer. Ansonsten ist es bei uns wie in vielen anderen Ländern, dass Fußball in der Popularität an erster Stelle steht. Dahinter sehe ich Basketball und Handball.

Joško Gvardiol: Die populärste Sportart in Kroatien ist Fußball. Aber wir haben auch andere starke Teams mit sehr guten und sehr bekannten Sportlern. Ich denke, wir respektieren uns alle gegenseitig sehr.

Haben Sie gleich Fußball gespielt?

Joško Gvardiol: Als ich zwölf oder 13 Jahre alt war, habe ich Fußball und Handball gespielt. Danach eine gewisse Zeit nur Fußball. Mit 16 Jahren habe ich aber neben dem Fußball gleichzeitig mit Basketball begonnen. Aber schließlich fiel meine Entscheidung für Fußball aus. Und jetzt bin ich hier in Leipzig.

Wo Sie als starker Abwehrspieler auffallen, wie auch Marko beim SC DHfK. Macht es mehr Spaß, Tore zu verhindern als Tore zu erzielen?

Joško Gvardiol:  Nein, eigentlich nicht. Es macht ja auch eine Menge Spaß, zu Null zu spielen, einen Zweikampf zu gewinnen, zu grätschen oder ein Kopfballduell für sich zu entscheiden. Zudem schalte ich mich manchmal ja auch in den Angriff mit ein und konnte so schon das eine oder andere Tor erzielen. Ich fühle mich auf meiner Position absolut wohl!

Ein zu Null ist bei euch schlecht möglich.

Marko Mamić: Stimmt. Das Schöne am Handball ist doch, dass man so gut wie nie ausschließlich in der Abwehr steht und überhaupt nichts mit dem Angriff zu tun hat. Das Spiel ist viel zu schnell geworden, bei Ballgewinn muss jeder versuchen, möglichst sofort Druck auf den Gegner zu entwickeln, was bei uns als zweite Welle bezeichnet wird. Aber im Innenblock zu stehen, erfordert schon eine große Konzentration, weil man immer das gesamte Spiel im Blick haben muss, weil der Ball jederzeit von jeder Position aus an den Kreis gespielt werden kann.

Beim 2:0-Sieg gegen Wolfsburg haben Sie mit dem linken Fuß getroffen das Tor erzielt. Sind Sie auch Linkshänder?

Joško Gvardiol: Nein, ich bin Rechtshänder.

Marko Mamić: Auf welcher Position hast du Handball gespielt?

Joško Gvardiol: Im linken Rückraum.

Marko Mamić: Das ist ja meine Angriffsposition. Und, warst du mehr Shooter oder Spielmacher?

Joško Gvardiol: Eher Spielmacher.

Mit einer Körpergröße von 1,85 Meter und einem Gewicht von 80 Kilogramm wären Sie im internationalen Handball heutzutage fast zu klein. Ein paar Kilo mehr würden jedenfalls nicht schaden.

Joško Gvardiol: Da muss ich auf jeden Fall korrigieren. Ich bin 1,87 Meter und wiege 85 Kilogramm. Also bitte.

Marko Mamić: Das reicht für den Handball. Wir würden schon Verwendung für Joško finden. Solches Spielverständnis, wie er es hat, ist auf jeder Position von Vorteil. Sein Überblick auf dem Feld ist beachtlich.

Wird bei RB zum Beispiel zur Erwärmung vor dem eigentlichen Training auch Handball gespielt? Bei vielen Handball-Mannschaften gehört zum Vergleich das Kicken als Erwärmung nahezu zum Standardprogramm.

Joško Gvardiol: Nein, bei uns passiert das eher mit Basketball.

Marko Mamić:  Bei uns wird oft Fußball gespielt. Ich finde, dass wir das auch ziemlich gut machen. Da treten immer alt gegen jung an.

Und wer gewinnt?

Marko Mamić: Natürlich wir. Also alt. Wir haben auch richtig gute Spieler, wenn ich an Alen Milošević oder Patrick Wiesmach denke. Alen trifft immer, er ist unglaublich.

Und wie machen Sie sich so mit Ihren 2,02 Meter so auf diesem fremden Gebiet?

Marko Mamić: Was heißt hier fremd!? Als Kind habe ich zu Hause auch mit Fußball begonnen. Und hauptsächlich im Mittelfeld agiert. So ähnlich wie Patrick Vieira.

Alle Achtung, Vieira wurde 1998 mit Frankreich Weltmeister - nach dem Halbfinale-Sieg gegen Kroatien - und zwei Jahre später Europameister. Auch er war als Jugendlicher schon sehr groß. Welche Handball-Fähigkeiten erkennen Sie bei Ihren RB-Kollegen, Joško?

Joško Gvardiol: Das ist schwer zu sagen, weil wir eben nicht spielen. Das Verletzungsrisiko wäre zu groß. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Yussuf Poulsen bestimmt auch ein guter Handballer wäre.

Haben Sie Ihre Spiele gegenseitig besucht?

Joško Gvardiol: Ja, beim Spiel gegen Melsungen war ich da. Leider habe ich kein Glück gebracht, denn sie haben verloren. Ich bin ja erst seit Sommer in Leipzig, so viel Gelegenheit bestand da nicht, auch wegen Corona. Aber ich will auf jeden Fall noch öfter kommen.

Marko Mamić: Ich war schon oft im Stadion, bin ja schon seit 2019 hier. Auch wegen Joško will ich mir weitere Spiele anschauen. Hoffentlich werden bald möglichst viele Zuschauer zugelassen. Und dann muss ich sehen, wie ich an eine Karte komme.

Joško Gvardiol: Ich werde versuchen zu helfen.

Mit der Bitte um gegenseitige Beurteilung: Auf welchem Platz landet der SC DHfK beziehungsweise RB am Ende der Saison?

Joško Gvardiol: Ich denke, der SC DHfK landet auf dem fünften Platz. Das ist nicht einfach, aber sie können es schaffen.

Marko Mamić: In der Champions League, da habe ich keine Zweifel. Vielleicht werden die RB-Fußballer Dritter oder sogar noch Zweiter.

Dieses und viele weitere spannende Interviews sowie Hintergrundgeschichten und Wissenswertes zum SC DHfK Handball findet ihr in unserem neuen GRÜN WEISS MAGAZIN, welches ihr am Sonntag beim Heimspiel am Fanshop erhaltet und hier online lesen könnt: www.scdhfk-handball.de/gruenweiss-das-magazin/

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben auch im 5. Spiel in Folge ungeschlagen. Beim Tabellensechsten MT Melsungen gerieten die Grün-Weißen früh im Spiel deutlich in Rückstand. Die Sachsen kämpften sich aber wieder in die Partie und zwangen ihren Gegner durch eine äußerst sattelfeste Abwehr zu vielen Fehlern. In der 56. Spielminute gingen die Leipziger erstmals in Führung und hatten sogar gute Aussichten, beide Punkte mitzunehmen. Am Ende freuen sich die DHfK-Männer aber auch über die unterm Strich gerechte Punkteteilung.

Nach einem Punktgewinn hatte es nämlich zu Beginn der Begegnung überhaupt nicht ausgesehen. Nach ziemlich genau zehn Spielminuten musste DHfK-Trainer André Haber seine Männer schon zur ersten Auszeit zusammentrommeln, denn die Hausherren aus Melsungen führten bereits mit 6:2. Nach 15 Spielminuten war der Leipziger Rückstand gar auf fünf Tore angewachsen (8:3). Im Angriffsspiel waren die Grün-Weißen einfach nicht entschlossen genug und scheiterten immer wieder an Silvio Heinevetter. Eine Wurfquote von lediglich 30 Prozent – von den ersten zehn Würfen hatten nur drei den Weg ins Tor gefunden – ist in der Handball-Bundesliga gegen jeden Gegner deutlich zu wenig.

Allerdings ließen sich die Körperkulturellen von dieser schwachen Anfangsphase nicht aus der Ruhe bringen. Milosevic bewies ein ganz feines Händchen und traf sehenswert zum 10:7, Torhüter Kristian Saeveras war in Unterzahl mit einer wichtigen Parade zur Stelle und Sime Ivic brachte den SC DHfK mit einem Doppelpack zum 10:8 bzw. 10:9 wieder auf einen Treffer heran. Beinahe hätte erneut Sime Ivic sogar den Ausgleichstreffer markiert, aber Silvio Heinevetter streckte sein Bein bis unters Hallendach der Rothenbach-Halle und entschärfte die freie Einschussgelegenheit. Leipzig hatte aber noch ein Zaubertor in petto. Kristian Saeveras bediente (mal wieder) Patrick Wiesmach mit einem Kempa-Anspiel über das gesamte Spielfeld. Das einstudierte Kunststück gelang dem Duo nun schon zum dritten Mal in dieser Saison. So wurden die Seiten schließlich bei einem knappen 13:12 für Melsungen gewechselt.

Leipzig war nun wieder voll drin im Spiel und kam unmittelbar nach Wiederanpfiff zum Ausgleichstreffer. 13:13, 14:14, 15:15 – beide Teams marschierten jetzt im Gleichschritt. Nur mit der ersten Führung wollte es einfach nicht klappen. Patrick Wiesmach scheiterte aus aussichtsreicher Position an Silvio Heinevetter, der es im Spiel insgesamt auf 13 Paraden brachte. Doch auch der SC DHfK spielte auf der Torhüterposition noch einen Trumpf aus. Mohamed El-Tayar kam für die letzten 20 Minuten in den Leipziger Kasten und parierte sofort einen Siebenmeter gegen Tobias Reichmann.

In der 56. Minute war es dann endlich passiert. Marko Mamic netzte zur ersten Leipziger Führung im gesamten Match. Da auch Lukas Binder traf und „Mo“ El-Tayar schon wieder einen Siebenmeter abwehrte, ging der SC DHfK mit Führung und Ballbesitz in die letzte Minute dieser Auseinandersetzung. Jedoch scheiterte Binder von der Außenposition und auf der Gegenseite besorgte Julius Kühn den Ausgleich. Leipzig hatte zwar noch einen Angriff, um den Auswärtscoup perfekt zu machen, aber die Gäste brachten in den letzten zehn Sekunden keinen Abschluss mehr zustande. Mit dem 22:22-Unentschieden konnten an diesem Handballabend letztlich beide Teams sehr gut leben.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Heute war es ein sehr enges und kämpferisches Spiel, das vor allem von den Abwehrreihen und den Torhütern dominiert war. Dort haben wir auf beiden Seiten wirklich starke Leistungen gesehen. Vor allem in der Deckung haben wir uns häufig sehr gut gegen die Angriffspower der MT gestemmt. Dementsprechend schwer haben sich auch beiden Mannschaften im Angriff getan. Wir haben in der Offensive letztendlich zu viele Bälle zu einfach verloren und haben einige gute Chancen liegen gelassen. In denke, dass das Unentschieden am Ende ein gerechtes Ergebnis ist, obwohl wir kurz vor Schluss die Chance auf den Sieg hatten. Melsungen hat über weite Strecken das Spiel angeführt, ist aber nie wirklich weit weggekommen, weil unsere Einstellung heute gestimmt hat. So haben wir auch beim 8:3 nicht aufgehört, sondern haben uns wieder in die Partie zurückgekämpft. Am Ende bin ich heute natürlich deutlich zufriedener mit dem Punkt als letzte Woche in Minden.“

Roberto Garcia Parrondo (Trainer MT Melsungen):

„Es war heute ein schwieriges Spiel für uns, bei dem ich am Ende nur mit unseren ersten 15 Minuten wirklich zufrieden bin. Dort haben wir sowohl im Angriff als auch in der Abwehr eine gute Leistung gezeigt. Danach haben wir mehr Probleme bekommen, konnten uns keine guten Chancen mehr herausarbeiten und haben zu viele Fehler gemacht. Ich weiß, dass wir aufgrund gesundheitlicher Gründe personell einige Probleme hatten. Auf dieser Grundlage war die Leistung der Mannschaft heute zufriedenstellend, da die Einstellung und der Einsatz gepasst haben. Dementsprechend finde ich auch, dass es eine gerechte Punkteteilung war.“

Spielstatistik

MT Melsungen gegen SC DHfK Leipzig 22:22 (13:12)

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic 5, Wiesmach 4, Milosevic 2, Gebala 2, Sunnefeldt 2, Ernst 2, Binder 2, Esche 1, Hönicke 1, Mamic 1

Tore MT Melsungen: Häfner 5, Gomes 4, Kastening 3, Kühn 3, Reichmann 2, Jonsson 2, Allendorf 1, Kunkel 1, Kalarash 1

Siebenmeter: Leipzig 2/2, MT Melsungen 2/4

Zeitstrafen: Leipzig 10 Min, MT Melsungen 6 Min

Schiedsrichter: Krag, Mirko / Hurst, Marcus

Zuschauer*innen: 1347 in der Rothenbach-Halle

„Wir sind schockiert darüber, was gerade in der Ukraine passiert. Krieg ist unvereinbar mit allen Werten, für die wir im Sport eintreten. Die Olympische Bewegung ist untrennbar mit dem Bestreben nach Frieden auf der ganzen Welt verbunden. In Gedanken bei den Menschen in unserer Partnerstadt Kiew, in der Ukraine und allen Kriegsopfern weltweit treten wir entschieden für Frieden ein!"
#GemeinsamFürFrieden #GemeinsamVorbildSein

Die Handballer des SC DHfK Leipzig greifen morgen Abend wieder an! Da die heimische QUARTERBACK Immobilien ARENA am vergangenen Spieltag nicht zur Verfügung stand und das Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen erst Ende April ausgetragen wird, konnten sich die Grün-Weißen etwas länger auf ihren nächsten Gegner vorbereiten. Gegen das hochkarätig besetzte Team der MT Melsungen wartet am Donnerstag um 19:05 Uhr eine schwere Auswärtsaufgabe.

In den Duellen zwischen Leipzig und Melsungen ging es in den vergangenen Jahren stets hart zur Sache, meist jedoch mit dem besseren Ausgang für die MT Melsungen. Neun von zwölf Bundesligaspielen gegen Leipzig konnte die MT für sich entscheiden, auch das Hinspiel in Leipzig endetet 22:26 für die Roten. Allerdings ist es den Leipzigern nicht ganz fremd, wie man einen Auswärtssieg in der Rothenbach-Halle feiert. Zweimal gingen die Sachsen bereits in Kassel als Sieger von der Platte (einmal in der Liga, einmal im DHB-Pokal) – und ein drittes Mal soll am Donnerstagabend hinzukommen. Die DHfK-Männer haben seit dem 19. Dezember kein Spiel mehr verloren (3 Siege, ein Unentschieden) und wollen diese Serie natürlich weiterführen.

Doch auch der Gegner aus Melsungen ist nach Schwierigkeiten zu Saisonbeginn inzwischen richtig gut im Tritt. Kurz vor dem Jahreswechsel gewannen die Hessen das Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin und auch die ersten beiden Spiele des neuen Jahres konnte die MT erfolgreich gestalten. Der Leipziger Trainer André Haber ist dennoch zuversichtlich.

„Wir kommen mit sieben Punkten aus den letzten vier Bundesligaspielen nach Melsungen. Das ist eine sehr schöne Ausgangslage, die uns Rückenwind gibt für das Spiel am Donnerstag. Melsungen ist eine Mannschaft, die mit tollen Individualisten gespickt ist. Zuletzt hatte die MT einige Probleme mit Verletzungen und Corona, sodass wir noch nicht genau wissen, wer morgen auf dem Protokoll steht und tatsächlich mitspielen kann. Ich gehe von einem harten Kampf aus, wohlwissend, dass es eine richtig schwere Aufgabe für uns wird. Dennoch fahren wir nach Melsungen, um die Partie zu gewinnen“, so DHfK-Cheftrainer André Haber.

Auf Seiten des SC DHfK Leipzig ist die Besetzung auf der Spielmacherposition für die morgige Begegnung noch vakant. Lovro Jotic laboriert noch immer an einer Knieverletzung. Auch Luca Witzke ist nach seinem Zusammenprall im Spiel gegen Balingen weiter angeschlagen und sein Einsatz in Melsungen ungewiss. Doch bis auf die beiden Mittelmänner stehen den Leipzigern alle Spieler zur Verfügung. Eine kleine Extramotivation dürfte es außerdem für den neuen DHfK-Keeper Mohamed El-Tayar geben, denn MT-Coach Roberto Garcia Parrondo betreute ihn in den vergangenen Jahren in der ägyptischen Nationalmannschaft.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung wie immer live: >>> Zum Live-Center

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Das sächsische Kabinett hat am Dienstag – orientiert am MPK-Beschluss vom 16. Februar 2022 – Lockerungen der derzeit geltenden Corona-Maßnahmen beschlossen. Die Änderungen treten am 23. Februar in Kraft und gelten bis einschließlich 3. März 2022.

Solange die definierten Betten-Schwellenwerte für die Überlastungsstufe auf den Intensiv- und Normalstationen unterschritten werden, kann bei der Nutzung von Außensportanlagen wieder auf die 3G-Regelung zurückgegriffen werden.

Es ist vorgesehen, dass die Staatsregierung am 1. März 2022 eine neue Corona-Schutz-Verordnung verabschiedet, welche am 4. März 2022 in Kraft treten soll. Von den Lockerungen würde auch das erste Heimspiel des SC DHfK Leipzig am 6. März gegen die SG Flensburg-Handewitt profitieren.

Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK und Sprecher der Initiative “TeamSportSachsen”: “Es sind vermeintlich kleine, aber dennoch wichtige Schritte vor allem für den Nachwuchs und den Breitensport. Wichtig ist aber, dass für den 4. März weitere Lockerungen in Aussicht gestellt wurden. Wir haben somit ein klares Zeitfenster in Blick. Ab diesem Zeitpunkt müssen dann definitiv auch Anpassungen für Innensportanlagen und im Zuschauerbereich erfolgen. Wir gehen fest davon aus, dass dann auch die nächste Stufe in unserem vorgelegten Stufenplan greift.”

Damit alle Handball-Enthusiast:innen für die Rückrunde der Saison 2021/22 mit ordentlich Lesestoff aus der grün-weißen SC DHfK-Welt versorgt sind, gibt es ab sofort das neue GRÜN-WEISS Magazin.

Auf 120 Seiten bietet das Magazin alle Informationen zur zweiten Saisonhälfte und viele spannende Hintergrundstorys zu den Leipziger Bundesligahandballern.

Das druckfrische Hochglanzmagazin – ein echtes Muss für alle DHfK-Fans – ist bestellbar auf handballzeit.de und kann alternativ auch im Onlineformat durchgestöbert werden unter www.scdhfk-handball.de/gruenweiss-das-magazin/

Außerdem ist das Magazin seit heute auch in Büros, Empfangsbereichen oder Wartezimmern zahlreicher Partner und Sponsoren des SC DHfK Handball zu finden.

Bei diesen Partnern und Sponsoren könnt ihr das GRÜN-WEISS Magazin durchstöbern und mit nach Hause nehmen:

KOWO Immobilien GmbH Emilienstr. 13
Kaffeerösterei Elstermühle Käthe-Kollwitz-Str. 67a
Connex GmbH Martin-Luther-Ring 12
Sportmedizin am Brühl Löhrstr. 4-6
NEL GmbH Debyestr. 6
LANUWA Aesthetik GbR Rabensteinplatz 1
Stern Auto GmbH Torgauer Str. 333
ENGIE Deutschland GmbH Gletschersteinstr. 10
Volkswagen Automobile Leipzig Merseburger Str. 200
Audi Leipzig GmbH Richard-Lehmann-Str. 124
Audi Leipzig GmbH Maximilianallee 25
Gruber Nutzfahrzeuge GmbH Dessauer Str. 17-19
BMW Niederlassung Leipzig Zwickauer Straße 55
LARJ Level Körnerstr. 56
mk24 (DHfK-Fanshop) Roscherstr. 27
ARENA TICKET Am Sportforum 2
Schriftwerk GmbH Göltzschener Str. 3 (Großpösna)

 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten am vergangenen Wochenende spielfrei. Eigentlich hätte am 21. Spieltag das Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen stattgefunden, doch wie jedes Jahr, ist die QUARTERBACK Immobilien ARENA auch im Februar 2022 wieder durch den Deutschen Leichtathletik-Verband belegt. Die Partie gegen die Löwen wird erst Ende April nachgeholt.

Die Leipziger Handballfans müssen sich deshalb zwei Wochen länger gedulden, bis endlich das erste Heimspiel des Jahres steigt. Am 6. März hat das lange Warten dann ein Ende. Nach mehr als drei Monaten ohne Zuschauer bei einem DHfK-Heimspiel wird es in der ARENA endlich wieder LAUT!

Für den Kracher gegen die SG Flensburg-Handewitt am 6.3. (Anwurf 16 Uhr) ist die Ticket-Nachfrage enorm. Gerade mal eine Woche nach Vorverkaufsstart sind bereits 2.000 Tickets verkauft. Die DHfK-Fans können sich also auf eine richtig stimmungsvolle Atmosphäre freuen.

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Wie man so eine Spitzenmannschaft wie die SG Flensburg-Handewitt schlägt, haben die DHfK-Männer schon einmal gezeigt. Am 10.9.2017 besiegten die Grün-Weißen den späteren Deutschen Meister aus Flensburg mit 25:22! Knapp 4.000 Fans erlebten das Spiel damals live in der ARENA. Also sichert euch jetzt die Tickets für den 6. März, wenn wir diesen Coup hoffentlich gemeinsam wiederholen!?

Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA und im Online-Ticketshop unter bit.ly/DHfK-Ticketshop

Weitere Infos zum Heimspiel:

Details zu den geltenden Schutz- und Hygieneregeln und den Ausnahmen bei der 2G-Plus-Testpflicht sind zusammengefasst unter: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln

Am gestrigen Donnerstag lud der SC DHfK Leipzig zum Pressegespräch in die Champions Sports Bar im Marriott Hotel Leipzig ein. Geschäftsführer Karsten Günther, Cheftrainer André Haber sowie Rückraumspieler Marko Mamic ließen die jüngsten Auswärtsspiele Revue passieren und gaben eine aktuelle Standortbestimmung sowie einen Ausblick auf den anstehenden Heimspielkracher gegen die SG Flensburg-Handewitt am 06.03.2022 (Anwurf 16 Uhr).

Der erfolgreiche Auftakt ins neue Handballjahr 2022 begann bereits am 09.02.2022 bei der HBW Balingen-Weilstetten mit dem ersten von drei Auswärtsspielen im Februar. Dort setzten sich die Grün-Weißen mit einem Ergebnis von 25:29 (12:16) durch. Fünf Tage später am 13.02.2022 trafen die Leipziger auf die Mannschaft der GWD Minden, bei der sie sich für die Heimniederlage kurz vor Weihnachten nur teilweise mit einem Endstand von 23:23 (10:11) revanchieren konnten.

Für Chefcoach André Haber ist der anfängliche Ärger über den abgegebenen Punkt mittlerweile verflogen: „Ich weiß, unter welchen schweren Bedingungen wir in die Partien gegangen sind und dass wir in Balingen so souverän gewonnen haben, war wirklich sehr besonders. In Minden waren wir meiner Meinung nach ebenfalls die klar stärkere Mannschaft, aber da haben wir nicht konsequent zu Ende gespielt, sodass dann letztlich ein Punkt in Minden geblieben ist. Darüber haben wir intensiv gesprochen und das ist der Prozess, den unsere Mannschaft gerade durchläuft und auch durchlaufen muss, damit wir daraus lernen und es das nächste Mal besser machen. Unsere Entwicklung, wie wir auswärts auftreten und es uns gelingt, mehr Punkte als in den letzten Jahren mitzunehmen, zeigt genau in die richtige Richtung. Das hat auch viel mit mentaler Einstellung zu tun und ich sehe uns dahingehend gut gerüstet.“

Das dritte Gastspiel in Folge wird am kommenden Donnerstag, den 24.02.2022 (Anwurf 19:05 Uhr), gegen die MT Melsungen ausgetragen. „Ich bin auf alle Jungs sehr stolz und rechne es vor allem auch unseren EM-Fahrern hoch an, dass sie aufgrund ihres Durchhaltevermögens so schnell wieder auf der Bundesliga-Platte zur Verfügung stehen. Im Hinblick auf die Corona-Infektionen, von denen unsere Spieler wie Marko Mamic, Luca Witzke oder Simon Ernst im Januar betroffen waren, ist das alles andere als selbstverständlich“, lobt André Haber die Teammoral. Welche Spieler in Melsungen zum Einsatz kommen werden, wird in den nächsten Tagen in individuellen Belastungstests geprüft. Aufgrund einer Knieverletzung steht Mittelmann Lovro Jotic in der aktuellen Trainingswoche noch nicht zur Verfügung. Auch Spielmacher Luca Witzke ist derzeit noch angeschlagen.

Neben der positiven sportlichen Entwicklung der Mannschaft löst der Blick auf den März bei Geschäftsführer Karsten Günther große Euphorie aus. Beim Heimspielkracher gegen die SG Flensburg-Handewitt am 06.03.2022 (Anwurf 16 Uhr) wird es wieder möglich sein, die Leipziger Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA begrüßen zu dürfen.

„Es ist für uns ein ganz besonderer Moment, dass wir nach über einem Vierteljahr wieder mit Zuschauer:innen spielen dürfen. Wir haben eine stimmungsvolle Kulisse schmerzhaft vermisst, nachdem wir seit Mitte November letzten Jahres die Schotten in Sachsen wieder herunterfahren mussten“, so Karsten Günther. Vor allem für die Protagonisten auf der Platte wird Gänsehaut vorprogrammiert sein. Der kroatische Rückraumspieler Marko Mamic fiebert der Zuschauer-Rückkehr ebenfalls entgegen: „Der Push der Fans wird unglaublich wichtig für uns sein. Flensburg ist zwar ein sehr starker Gegner, aber ich denke, dass wir auch einem solchen Kaliber mit guter Stimmung und unserem Publikum im Rücken erfolgreich die Stirn bieten können.“

Der Ticketvorverkauf läuft bereits. Die Eintrittskarten sind am ARENA-Ticketschalter sowie im Ticket-Onlineshop erhältlich: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Damit alle Handball-Enthusiast:innen für die Rückrunde der Saison 2021/22 mit ordentlich Lesestoff aus der grün-weißen SC DHfK-Welt versorgt sind, gibt es seit heute das neue GRÜN WEISS Magazin druckfrisch auf handballzeit.de zu erwerben. Unter www.scdhfk-handball.de/gruenweiss-das-magazin/ kann es alternativ auch im Onlineformat durchgestöbert werden.

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Das nächste Talent des SC DHfK Handball steht vor dem Sprung in die 2. Bundesliga. Der EHV Aue stattet Rückraumspieler Franz Häcker für die restliche Saison mit einem Doppelspielrecht aus. Gleichzeitig wird der 20-Jährige weiterhin in der 3. Liga für die U23 des SC DHfK Leipzig auflaufen und mithelfen, den Klassenerhalt zu sichern.

Der 1,93 Meter große Rückraumlinke erzielte bisher in der aktuellen Drittligasaison 58 Tore in 18 Spielen für die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig. Trotz seines jungen Alters konnte er schon viel Erfahrung im Männerbereich sammeln und am vergangenen Mittwoch im Spiel Leipzig gegen Balingen sogar erstmalig Bundesligaluft schnuppern.

„Franz hat in unserer U23 in dieser Saison einen sehr ordentlichen Job gemacht und konnte, gerade nach dem Ausfall von Elias Gansau, viele Spielanteile im Männerbereich sammeln. Für ihn ist es jetzt ein sehr guter Schritt, sich mit dem Zweitspielrecht perspektivisch in der 2. Liga weiterzuentwickeln“, sagt Enrico Henoch, Trainer der Leipziger U23.

„Wir freuen uns auf Franz und bedanken uns für die schnelle und gute Zusammenarbeit mit dem SC DHfK Leipzig. Er wird sich in den nächsten Spielen noch voll auf die Aufgabe bei der U23 von Leipzig konzentrieren. Nach und nach werden wir ihn in unseren Trainings- und Spielprozess einbinden. Mit seiner Wurfqualität sowie seiner hervorragenden technischen Ausbildung gibt er uns wieder mehr Wechselmöglichkeiten und wird uns in der Rückrunde helfen, das großes Ziel Klassenerhalt zu erreichen“, so Stephan Swat, sportlicher Leiter EHV Aue.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten mit GWD Minden noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel in Leipzig hatte Minden überraschend mit 25:26 gewonnen und dem SC DHfK einen herben Dämpfer verpasst. Das wollten die Sachsen am Sonntagnachmittag unbedingt wieder geraderücken und sich die zwei Punkte zurückholen. Allerdings hatte Routinier Casten Lichtlein etwas dagegen. Der 41-Jährige kam in der Schlussphase in den Mindener Kasten und sorgte dafür, dass sich beide Mannschaften am Ende die Punkte teilten.

Der SC DHfK war auf der Spielmacherposition mit personellen Sorgen in die Partie gegangen. Neben dem am Knie verletzten Lovro Jotic war auch Luca Witzke nach einem Zusammenprall im letzten Spiel nicht vollständig belastbar. So stand sein Nationalmannschaftskollege Simon Ernst in der Startformation. In den ersten zehn Spielminuten machten jedoch besonders die Torhüter auf sich aufmerksam. Patrick Wiesmach und Lucas Krzikalla konnten zwei Siebenmeter gegen GWD-Keeper Malte Semisch nicht im Tor unterbringen. Schon fünf Tage zuvor in Balingen hatten die Leipziger Unsicherheiten von der Strafwurflinie offenbart.

Doch auch Leipzigs Schlussmann erwischte einen sensationellen Start in die Begegnung. Von den ersten acht Torwürfen der Ostwestfalen konnte Kristian Saeveras fünf Bälle parieren, darunter ebenfalls zwei Siebenmeter. Dieser sichere Rückhalt gab dem SC DHfK den nötigen Auftrieb. Als Leipzig den nächsten Siebenmeter zugesprochen bekam, trat diesmal Sime Ivic an die Linie. Es war sein erster Strafwurf überhaupt im Trikot des SC DHfK Leipzig. Mit einem abgezockten Heber über den 2,08 Meter großen Malte Semisch feierte Ivic gleich mal einen richtig souveränen Einstand. Nach einer Viertelstunde hatten sich die Leipziger eine 3:6-Führung erspielt.

Der Vorsprung war aber nur eine Momentaufnahme. Der ehemaliger Leipziger Niclas Pieczkowski traf aus dem Rückraum zum 5:7 und schließlich auch zum 8:8-Ausgleich. Der SC DHfK legte immer wieder vor, konnte sich aber nicht mehr absetzen. Mit einer knappen 10:11-Fühungen gingen die Leipziger in die Halbzeitpause. In der Anfangsphase der zweiten Hälfte hatte dann Neuzugang Mohamed El-Tayar einen wichtigen Erfolgsmoment. Bei seiner ersten Parade für seinen neuen Verein entschärfte er gleich mal einen Siebenmeter der Mindener. So konnte Leipzig durch Maciej Gebala wieder auf drei Tore wegziehen (12:15). Zwei unnötige Ballverluste und ein Lattenwurf von Lukas Binder führten jedoch dazu, dass GWD Minden nur fünf Minuten später wieder den Ausgleich herstellte.

Jetzt war es wieder ein Charaktertest. Schon beim Auswärtsspiel in Balingen war der SC DHfK mehrmals ins Wanken geraten, fand aber jedes Mal eine passende Antwort. So schien es auch diesmal, denn mit einem 4:0 Lauf zogen die Sachsen von 16:16 auf 16:20 davon. Es hätte eigentlich die Vorentscheidung sein können, aber GWD-Coach Frank Carstens hatte noch ein Ass im Ärmel und wechselte in der Schlussphase beim Zwischenstand von 19:22 Carsten Lichtlein ein.

In seinem 694. Bundesligaspiel leitete der routinierte Torwart die Wende ein. Knapp sechs Minuten gelang des dem SC DHfK einfach nicht, den 41-Jährigen zu überwinden (3 Paraden). Tatsächlich kam Minden eine Minute vor dem Ende durch Mats Korte zum 22:22-Ausgleich. Der SC DHfK legte nochmal vor und schaffte es 18 Sekunden vor Schluss endlich, Carsten Lichtlein zu bezwingen (Sime Ivic hatte von der Siebenmeterlinie getroffen). Im allerletzten Angriff der Begegnung gelang Kreisläufer Justus Richtzenhain aber der 23:23-Schlusstreffer.

So mussten sich die Leipziger mit nur einem Zähler im Gepäck auf den Rückweg nach Sachsen machen und werden sich jetzt auf die bevorstehenden Aufgaben fokussieren. Auch wenn die Statistik für heute ein schwacher Trost ist: Drei Punkte in den ersten beiden Spielen eines Kalenderjahres hatten die Leipziger in ihrer bisherigen Bundesligageschichte noch nie geholt.

Andre Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Ich denke, dass der Punktgewinn für Minden verdient war. Sie haben gezeigt, dass sie über 60 Minuten kämpfen und den Punkt wollen. Wir waren bei einer Führung von vier Toren der Meinung, dass wir das Spiel schon gewonnen haben. Wer nicht über die volle Distanz Einsatz zeigt und um jeden Ball kämpft, der hat einen Sieg heute nicht verdient. Ich habe zwar gesehen, dass bei unseren Jungs noch nicht alle wieder bei 100% sind, aber das war auch beim Gegner so und ist kein Grund, weshalb wir nicht gewinnen konnten. Wir werden dieses Spiel aufarbeiten und uns auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.“

Frank Carstens (Trainer GWD Minden): „Ich kann mich André nur anschließen und bin heute stolz auf meine Mannschaft, wie sie gekämpft und gearbeitet hat, um diesen wichtigen Punkt zu holen. Beim Stand von 16:20 hatten wir eine riesige Aufgabe vor uns und normalerweise gehen zu diesem Zeitpunkt die Köpfe der Spieler runter. Das war heute nicht der Fall. Wir haben weitergespielt und konnten wieder zu den Leipzigern aufschließen. So haben wir uns in diesem Spiel den Punkt wirklich verdient. Die Mannschaft hat große Moral gezeigt und wir werden das als Basis nehmen, um den Klassenerhalt anzugehen.“

GWD Minden gegen SC DHfK Leipzig 23:23 (10:11)

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic 7, Binder 6, Wiesmach 3, Mamic 3, Gebala 2, Krzikalla 1, Sunnefeldt 1

Tore GWD Minden: Urban 6, Korte 5, Pieczkowski 5, Darmoul 3, Richtzenhain 2, Meister 1, Jukic 1

Siebenmeter: Leipzig 4/6, GWD Minden 3/6

Zeitstrafen: Leipzig 10 Min, GWD Minden 6 Min

Schiedsrichter: Krag, Mirko / Hurst, Marcus

Zuschauer*innen: 907 in der Kampa Halle

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