Jetzt direkt zur APP

X

Die Handballer des SC DHfK Leipzig wollen nachlegen! Nach dem Auftaktsieg vor wenigen Tagen in Balingen beim ersten Bundesligaspiel des Jahres steht schon am Wochenende das nächste Gastspiel an. Die Leipziger sind diesmal zu Gast in Ostwestfalen und treten am Sonntag um 16 Uhr bei GWD Minden an.

„Mit Minden haben wir noch eine dicke Rechnung offen“, hatte Kapitän Alen Milosevic bereits in der vergangenen Woche beim DHfK-Neujahresauftakt angekündigt. Der Kreisläufer spielt dabei natürlich auf das Hinspiel an. Fünf Tage vor Weinachten hatte Minden den SC DHfK mit einem 25:26-Auswärtscoup eine richtig schmerzliche Niederlage zugefügt. Die Heimniederlage gegen das Tabellenschlusslicht war kurzzeitig eine regelrechte Euphoriebremse, doch die Leipziger erholten sich rasch und gewannen seitdem drei Bundesligaspiele nacheinander. Am Sonntag schielen die DHfK-Männer auf die Revanche.

Ob Luca Witzke bei diesem Unterfangen mithelfen kann, ist derzeit noch fraglich. Der 22-jährige Spielmacher war am Mittwoch in Balingen gestürzt und dabei mit einem Gegenspieler zusammengeprallt. Mit Lovro Jotic (Knieverletzung) fehlt ohnehin schon ein Mittelmann.

Die Einschätzung von Cheftrainer André Haber

„Es fühlt sich super an, das erste Spiel im Jahr 2022 gewonnen zu haben. Es war ein echter Charaktertest gegen Balingen und ich glaube, dass uns in Minden eine ganz ähnliche Aufgabe erwartet. Auch am Sonntag müssen wir wieder kühlen Kopf bewahren, uns auf den eigenen Plan besinnen und diesen gut umsetzen“, so Chefcoach André Haber.

Den Gegner schätzt der Leipziger Trainer wie folgt ein: „Es ist gerade noch etwas undurchsichtig, mit welchem Personal Minden am Sonntag in das Spiel gehen kann. Deshalb haben wir uns auf mehrere Eventualitäten vorbereitet. GWD ist eine Mannschaft, die im Laufe der Hinrunde gut zueinander gefunden hat. Das hat sich in Einzelergebnissen gezeigt. Aber wir fahren natürlich ganz klar nach Minden, um den zweiten Sieg in diesem Jahr zu holen!“

Auswärtsspiel wie immer live im TV und im Radio

Die Partie am 20. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga wird live auf SKY übertragen. Auch das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle ist wie immer mit am Start und berichtet 60 Minuten live und kostenfrei direkt vom Spielfeldrand: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

 

Am gestrigen Abend sind die Handballer des SC DHfK Leipzig auswärts in Balingen erfolgreich in das Handballjahr 2022 gestartet. Während im Februar noch zwei weitere Auswärtspartien (in Minden und Melsungen) warten, steht Anfang März das erste Heimspiel vor der Tür.

Nach mehr als drei Monaten ohne Zuschauer bei den Heimspielen freut sich die grün-weiße Handballfamilie darauf, sich endlich wieder gemeinsam in der heimischen ARENA zu treffen und den DHfK-Männern lautstark den Rücken zu stärken. Am 06.03. (Anwurf 16 Uhr) ist mit der SG Flensburg-Handewitt gleich ein echter Hochkaräter zu Gast in Leipzig. Mindestens 2.500 begeisterte Handballfans dürften bei diesem Spektakel live dabei sein und werden die QUARTERBACK Immobilien ARENA in einen grün-weißen Hexenkessel verwandeln.

Am morgigen Freitag um 10 Uhr beginnt der freie Vorverkauf! Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA und im Online-Ticketshop unter bit.ly/DHfK-Ticketshop

Weitere Infos zum Heimspiel:

Details zu den geltenden Schutz- und Hygieneregeln und den Ausnahmen bei der 2G-Plus-Testpflicht sind zusammengefasst unter: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln

Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind erfolgreich in die zweite Saisonhälfte gestartet. Mit 25:29 (12:16) setzten sich die Grün-Weißen am Mittwochabend bei HBW Balingen-Weilstetten durch. Für die Leipziger war es in der 1.Bundesliga der erste Auswärtssieg überhaupt in Balingen. Bis auf eine mangelhafte Quote von der Siebenmeterlinie – 4 Versuche landeten nicht im Tor – zeigen die Sachsen über 60 Minuten eine ansprechende Leistung und holten sich verdient die zwei Punkte.

Beim SC DHfK waren bis auf Lovro Jotic wieder alle Mann an Bord. Allerdings gingen besonders die sechs Teilnehmer der Europameisterschaft noch mit einem merklichen Trainingsrückstand ins erste Bundesligaspiel des Jahres. Dennoch standen mit Kristian Saeveras, Luca Witzke, Maciej Gebala und Sime Ivic vier EM-Teilnehmer in der Anfangsformation. Ivic markierte das erste Leipziger Tor im Jahr 2022. Die erste DHfK-Führung zum 3:4 besorgte Lukas Binder nach siebeneinhalb Minuten.

Jetzt schlug die Stunde von Patrick Wiesmach. Der dänische Rechtsaußen traf zum 5:5, 7:7, 7:9 und 8:10. Anschließend war er zwar im Pech und traf bei seinem Siebenmeter nur die Unterkante der Torlatte, aber davon ließ sich der 31-Jährige nicht beirren. 9:12, 10:13, 12:14 – der Linkshänder war einfach in Torlaune und nach 27 Minuten für die Hälfte aller Leipziger Treffer verantwortlich. Balingen hatte kurz zuvor noch die Chance zum Ausgleich liegengelassen. Stattdessen zogen die DHfK-Männer kurz vor dem Seitenwechsel nochmal richtig an den Ketten und nahmen schlussendlich eine Vier-Tore-Führung (12:16) mit in die Kabine.

Auf diesem Zwischenresultat konnten sich die Messestädter aber noch lange nicht ausruhen. Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff war der Vorsprung auf die Hälfte geschwunden. Balingen war drauf und dran, den Anschlusstreffer zu erzielen, aber die Leipziger Abwehr stand ziemlich sattelfest. Lediglich die Anspiele an den Kreis hatte die DHfK-Deckung nicht gut im Griff und ließ sich immer wieder überrumpeln. Aber der SC DHfK legte jetzt einen wichtigen Zwischenspurt ein. Drei Tore in Folge – davon erneut zwei durch Patrick Wiesmach – bescherten Leipzig die höchste Führung dieser Partie (19:24).

Die kampfstarken Hausherren versuchten weiter alles und gaben dieses Spiel nicht auf. Sieben Minuten vor dem Ende waren die "Gallier von der Alb" beim 23:25 wieder gefährlich nah dran. Auch 60 Sekunden vor dem Ende betrug der Abstand lediglich zwei Treffer (25:27). Die DHfK-Offensive hielt dem Druck allerdings stand. Sime Ivic und – wer sonst als Patrick Wiesmach – machten schließlich den Deckel auf dieses Spiel. In der Schlussphase dufte dann auch der ägyptische Neuzugang Mohamed El-Tayar nochmal bei einem Strafwurf in den Kasten und somit sein Bundesligadebüt feiern.

Jens Bürkle (Trainer HBW Balingen-Weilstetten):

„Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK. Wir haben heute trotz der Niederlage viele Dinge gut gemacht. Auch für uns war es eben eine schwierige Vorbereitung und es sind noch nicht alle Jungs wieder bei 100%. Wir machen heute eigentlich lange ein gutes Spiel, müssen aber klar anerkennen, mit welcher Qualität die Leipziger heute vor allem das Konterspiel umgesetzt haben. So haben sie jeden Fehler auf unserer Seite konsequent genutzt. Zusätzlich hatten wir heute in einigen Situationen Pech mit den zweiten Bällen, die dann glücklich wieder beim Gegner gelandet sind. Wir haben über das ganze Spiel gut gekämpft, Leipzig war aber am Ende trotz unseres Druckspiels zu abgezockt und hat das Spiel dann über die Linie gebracht.“

Andre Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Es war heute das kampfbetonte Spiel, das wir im Voraus bereits erwartet haben. Die stimmungsvolle Halle hat es uns heute auch nicht leichter gemacht. Ich bin sehr froh darüber, wie wir die erste Halbezeit gestalten konnten, auch nachdem Balingen mit einem 3:0-Lauf nochmal aufholen konnte. Dass wir dort die Konzentration bewahren konnten, hat uns viel Sicherheit gegeben. Nach der Pause hat sich der Abstand ein wenig stabilisiert und wir konnten die Chancen, um vielleicht weiter wegzuziehen, nicht richtig nutzen. Gegen Ende sind wir nochmal in eine sehr spannende Phase gekommen, als Balingen dann alles aufgemacht und sehr druckvoll offensiv gedeckt hat. Dort sind wir aber ruhig und konzentriert geblieben und konnten das Spiel so gewinnen. Ich muss meiner Mannschaft zu dieser Leistung ein Lob aussprechen, da sie nach nur drei Trainingseinheiten diesen Charaktertest bestehen konnte. Damit bin ich sehr zufrieden.“

Spielstatistik

HBW Balingen-Weilstetten gegen SC DHfK Leipzig 25:29 (12:16)

Tore SC DHfK Leipzig: Wiesmach 10, Ivic 6, Binder 3, Gebala 2, Krzikalla 2, Witzke 2, Ernst 1, Milosevic 1, Sunnefeldt 1, Mamic 1

Tore HBW Balingen-Weilstetten: Nothdurft 7, Beciri 6, Lipovina 4, Hildenbrand 3, Zintel 2, Schoch 2, Heinzelmann 1

Siebenmeter: Leipzig 3/7, HBW Balingen-Weilstetten 2/2

Zeitstrafen: Leipzig 6 Min, HBW Balingen-Weilstetten 2 Min

Schiedsrichter: Kuttler, Tanja / Merz, Maike

Zuschauer*innen: 911 in der Sparkassen Arena

Ab morgen zählen wieder Tore, Siege und ganz besonders Punkte! Die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga startet am morgigen Mittwoch ins Kalenderjahr 2022 – und die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen zum Auftakt gleich eine ganz weite Auswärtsfahrt antreten. Am Mittwochabend (Anwurf 18:30 Uhr) treten die Grün-Weißen bei HBW Balingen-Weilstetten an.

Der Tabellenachte aus Leipzig konnte sich im Hinspiel mit 31:24 behaupten, in Balingen gewannen die DHfK-Männer aber tatsächlich noch nie (drei Niederlagen, ein Unentschieden). Den Sachsen steht also zum Auftakt in das neue Bundesligajahr eine richtig schwere Prüfung bevor. „Wir wissen, wie gut wir sind, aber wir müssen das auch bei jedem Spiel zeigen. Deshalb ist es das Wichtigste, Konstanz auf die Platte zu bringen. Da stehen wir jetzt in Verantwortung“, legt Spielmacher Luca Witzke den Finger in die Wunde. In der Hinrunde waren die Ergebnisse der Leipziger zu häufig von großen Schwankungen geprägt. Das soll sich in der zweiten Saisonhälfte unbedingt ändern.

Wie die fünf weiteren Leipziger EM-Teilnehmer konnte, auch Nationalspieler Luca Witzke rechtzeitig vor dem Bundesligaauftakt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Die spannendste Frage wird jedoch sein, für wie viele Spielminuten die Luft am Ende tatsächlich reichen wird. „Wir hoffen, dass alle Spieler, die coronabedingt jetzt erst wieder ins Training eingestiegen sind, morgen Abend spielen können. Aktuell sieht es ganz gut aus, sodass wir heute frohen Mutes in den Bus gestiegen sind und morgen unbedingt zwei Punkte holen wollen“, so Cheftrainer André Haber.

Der DHfK-Coach weiß, worauf es beim ersten Pflichtspiel des Jahres ankommen wird: „Wir sind morgen bei einer Mannschaft zu Gast, die sich über Kampfstärke auszeichnet und mit Sicherheit den Rückenwind der eigenen Zuschauer mitnehmen will. Der HBW verfügt außerdem über starke Schützen aus dem Rückraum. Um in Balingen zu gewinnen, müssen wir aus einer guten Abwehr heraus ins Tempospiel kommen. Wir werden auch ein sehr geduldiges Angriffsspiel brauchen. Ich freue mich riesig, dass die Bundesliga wieder los geht“, sagt Haber.

Verzichten muss der Leipziger Trainer noch auf Rückraumspieler Lovro Jotic. Der Kroate, der die Europameisterschaft aufgrund von Knieproblemen abgesagt hatte, hat seine Verletzung noch nicht vollständig überwunden. Dafür machen sich die Nachwuchsakteure aus der U23 Franz Häcker und Jonas Hönicke mit auf den Weg nach Balingen.

Das Duell der Sachsen gegen die "Gallier von der Alb" wird live auf SKY übertragen. Auch das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle ist in Balingen dabei und berichtet wie immer 60 Minuten live und kostenfrei direkt vom Spielfeldrand: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Nur noch zwei Tage bis zum ersten Bundesligaspiel des Jahres 2022. Am Mittwochabend (18:30 Uhr) treffen die Handballer des SC DHfK Leipzig auswärts auf HBW Balingen-Weilstetten. Vor dem Bundesligastart haben die Grün-Weißen die Gelegenheit genutzt, um mit mehr als 200 Partnern und Sponsoren das Handballjahr 2022 einzuläuten. Die Veranstaltung am vergangenen Samstag in der QUARTERBACK Immobilien ARENA schürte bei allen Gästen und Mitwirkenden große Lust darauf, den Ball endlich wieder durch die Hallen der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga fliegen zu sehen.

Der Neujahresauftakt 2022 des SC DHfK Handball hatte so einige Highlights zu bieten. So wurden unter großem Applaus der anwesenden Gäste alle Leipziger EM-Teilnehmer noch einmal gebührend geehrt. Klaus-Ulrich Mau (Vizepräsident Leistungssport des Landessportbundes Sachsen) und Dirk Panter (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag) übergaben die Präsente an Luca Witzke und Simon Ernst (beide Deutschland), Marko Mamic und Sime Ivic (beide Kroatien), Kristian Saeveras (Norwegen), Maciej Gebala (Polen) sowie Milos Putera (Torwarttrainer der Slowakei). Alle Nationalspieler befinden sich inzwischen wieder im Mannschaftstraining und hoffen auf einigeEinsatzminuten am Mittwoch.

„Die sportmedizinischen Untersuchungen habe ich nach meiner Isolation zum Glück alle bestanden. Jetzt kann ich wieder angreifen und konnte am Wochenende erstmals am Mannschaftstraining teilnehmen. Dass der handballspezifische Aufbau eine gewisse Zeit dauern wird, ist klar. Ich hoffe, dass es für Mittwoch reicht und ich der Mannschaft in Balingen zumindest ein paar Minuten helfen kann“, so Luca Witzke. „Nach 20 Tagen im Hotelzimmer bin ich jetzt natürlich top motiviert und würde am Mittwoch am liebsten 60 Minuten durchspielen. Aber wahrscheinlich wird es nur für 20 bis 30 Minuten reichen“, berichtet Marko Mamic.

Der ägyptische Nationaltorhüter Mohamed El-Tayar durfte sich beim Neujahresauftakt erstmals persönlich der Leipziger Handballfamilie vorstellen. „Als ich von der Anfrage aus Leipzig erfahren habe, konnte ich einige Tage kaum schlafen, denn es war ein großer Traum von mir, in der Bundesliga zu spielen. Darum bin ich sehr glücklich, jetzt hier zu sein. Meine ersten Tage bei der Mannschaft waren sehr aufregend. Jetzt freue ich mich darauf, das ganze Team kennenzulernen und hoffentlich bald vor vollem Haus in Leipzig zu spielen.“

Im Rahmen der Netzwerk-Veranstaltung gab es auch für den Leipziger Handballnachwuchs noch eine große Überraschung. Aus den Erlösen des Verkaufs des DHfK-Kaffees "Die Wilde Sieben" übergab die Kaffeerösterei Elstermühle dem DHfK-Nachwuchs einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Der leckere Gourmetkaffee ist erhältlich in der Elstermühle, den Leipziger REWE Märkten und ab sofort auch bei Konsum Leipzig, Für jede verkaufte Packung "Die Wilde Sieben" spendet die Kaffeerösterei Elstermühle einen Euro je 250g an die Handball Akademie des SC DHfK!

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Der spannendste Teil beim Jahresauftakt des SC DHfK Handball war aber mit Sicherheit einmal mehr die umfangreiche Präsentation von Geschäftsführer Karsten Günther, der mit zahlreichen Fotos, Videos und Grafiken die Hinrunde analysierte und gemeinsam mit dem Trainerteam und der Mannschaft die Herausforderungen, Ziele und Chance für die bevorstehende zweite Saisonhälfte erörterte.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

„Wir haben richtig Bock, dass es endlich wieder los geht. Wir konnten uns jetzt ein halbes Jahr einspielen, die Taktiken und Abläufe sind klarer. Und mit Mohamed bekommen wir einen sehr guten neuen Spieler, dem die Mannschaft helfen wird, sich schnell zu integrieren. Wir müssen uns ein paar Punkte zurückholen und fahren ganz klar nach Balingen, um dort zu gewinnen. Und danach haben wir noch eine dicke Rechnung mit Minden offen“, sagt Kapitän Alen Milosevic. Und auch Urgestein Lukas Binder gibt sich vor dem Restart kämpferisch: „Wir sind drauf und dran, den Sprung nach Europa zu schaffen. Wenn alle Spieler fit sind, haben wir das Zeug dazu, oben anzugreifen. Ich freue mich auf die Rückrunde.“

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das wichtigste Signal der letzten Wochen, da waren sich alle einig, ist die Aussicht auf Heimspiele vor mindestens 2.500 Zuschauern. So bekräftigten Andreas Schumann (Leiter der Stabsstelle Sport im Sächsisches Staatsministerium des Innern) sowie Jens Lehmann (Bundestagsabgeordneter der CDU), dass der ausgearbeitete Stufenplan zur Rückkehr von Zuschauern der Initiative „TeamSportSachsen“ auf Bundes- und Landesebene Gehör findet. „In der Hinrunde habe ich die Spiele vor Zuschauern schon sehr genossen. Darum freue ich mich, dass wir nach aktuellem Stand wieder 2.500 Zuschauer rein lassen dürfen, denn es macht unseren Sport so geil, dass man seine Emotionen zusammen mit Fans ausleben kann“, sagt Simon Ernst.

Am 6. März wird der SC DHfK Handball gegen die SG Flensburg-Handewitt das erste Heimspiel im neuen Kalenderjahr bestreiten. Informationen zum Ticketvorverkauf folgen noch in dieser Woche.

___________

Alle Infos und zahlreiche spannende Storys zum neuen Handballjahr gibt es außerdem ab sofort auf 120 Seiten im brandneuen Grün-Weiß Magazin: https://www.scdhfk-handball.de/gruenweiss-das-magazin/

Es gibt noch einiges zu tun für die Handballer des SC DHfK Leipzig vor dem Bundesligastart am nächsten Mittwoch. Die DHfK-Männer haben am Donnerstagabend das letzte Testspiel der Wintervorbereitung gegen den TVB Stuttgart mit 22:30 (10:12) verloren.

Beim ersten Spiel von Neuzugang Mohamed El-Tayar im DHfK-Trikot standen den Grün-Weißen allerdings auch nur die Hälfte der Bundesligaspieler zur Verfügung. Die besten Leipziger Torschützen in der ausverkauften Maintalhalle Dettelbach (100 Zuschauer) waren Sime Ivic und Alen Milosevic mit jeweils 4 Treffern.

„Das war vom Ergebnis her nicht der Test, den wir uns gewünscht haben, auch wenn das heute sicher zweitrangig ist. Doch gerade im Angriff haben wir nicht so gespielt, wie wir das nächsten Mittwoch brauchen. Da haben wir noch genügend Arbeit vor uns, aber ich bin überzeugt davon, dass wir die verbleibenden Tage bis zum Punktspielstart gut nutzen werden und in der kommenden Woche verbessert aufs Parkett gehen. Ich hoffe natürlich auch weiterhin auf die Rückkehr von einigen Akteuren“, so Cheftrainer André Haber.

SC DHfK Leipzig gegen TVB Stuttgart 22:30 (10:12)

Torschützen SC DHfK: Ivic 4, Milosevic 4, Remke 3, Gebala 3, Esche 3, Sunnefeldt 2, Hönicke 2, Häcker 1

Der ägyptische Nationaltorhüter Mohamed El-Tayar ist am Dienstagmorgen in Leipzig eingetroffen. Kurz nach 10 Uhr landete der 25-Jährige am Flughafen Leipzig/Halle und wurde dort von Sportkoordinator Philipp Müller in Empfang genommen.

Anschließend standen dann einige Termine auf der Tagesordnung. Bezug seines Appartements (von DHfK-Partner TRINOM Business Apartments), Besichtigung der Geschäftsstelle, Fotoshooting bei Fotohaus Klinger und Medizincheck im Universitätsklinikum Leipzig – der erste Tag bei seinem neuen Verein hatte es gleich mal so richtig in sich. Noch am Dienstagabend wird der Neuzugang ins Trainingslager nachreisen und sich seiner neuen Mannschaft vorstellen.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Kurztrainingslager in Würzburg

Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind am Dienstag in ein dreitägiges Kurztrainingslager aufgebrochen. In Würzburg absolvieren die Grün-Weißen in den kommenden Tagen drei intensive Trainingseinheiten sowie ein Testspiel am Donnerstag (18 Uhr) gegen den TVB Stuttgart.

Für die Partie in der Maintalhalle Dettelbach sind 100 Zuschauer zugelassen (2G+ Regelung). Tickets sind für 5 Euro an der Abendkasse erhältlich. Einlass ist ab 17 Uhr. Das Aufeinandertreffen mit dem Bundesliga-Kontrahenten ist zugleich das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Bundesligastart in der nächsten Woche bei HBW Balingen-Weilstetten. Gemeinsam mit Ausrüster CRAFT wollen die DHfK-Handballer das Testspiel nutzen, um den Nachwuchs- und Vereinssport am Austragungsort zu unterstützen. Deshalb fließen alle Ticketeinnahmen an den TV Dettelbach.

Neben dem Trainings- und Wettkampfbetrieb nutzt der SC DHfK Leipzig den Aufenthalt in Franken zudem für einen Abstecher nach Geiselwind ins Outlet Center von Ausrüster CRAFT. Mit Maciej Gebala und Sime Ivic sind zwei der sechs Leipziger EM-Teilnehmer bereits zurück im Mannschaftstraining. Auch der zuletzt erkrankte Kapitän Alen Milosevic ist im Trainingslager wieder dabei. Einige Profis warten allerdings nach ihrer Corona-Infektion noch auf die vollständige Genesung oder unterziehen sich derweilen in Leipzig diverser medizinischer Untersuchungen für einen Wiedereinstieg ins Training.

„Wir haben die schwierige Situation zu meistern, dass wir nur mit acht Bundesligaprofis ins Trainingslager reisen können. Dank unserer Handball-Akademie ist es uns aber möglich, den Trainingskader aufzufüllen und weiter an unseren Schwerpunkten zu arbeiten. Diese werden jetzt deutlich mehr im handballerischen Bereich liegen als in den vergangenen Wochen. Besonders das Angriffsspiel ist momentan ein wichtiges Thema“, so Cheftrainer André Haber.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Die im Rahmen der heutigen Sitzung des Sächsischen Kabinetts beschlossene Corona-Notverordnung bringt weitere Lockungen für den Sport mit sich und folgt damit dem Vorschlag der Initiative “TeamSportSachsen“, unterhalb der Überlastungsstufe eine 50-prozentige Zuschauerauslastung bis 2.000 Personen bzw. 25-prozentige Zuschauerauslastung ohne zahlenmäßige Begrenzung zuzulassen.

In den beiden größten sächsischen Stadien in Leipzig und Dresden sind demnach 12.500 bzw. 8.000 Fans erlaubt. Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen nach aktuellem Infektionsgeschehen mindestens 2.500 Zuschauer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA begrüßen.

Auch wenn der in der vergangenen Woche durch die Initiative “TeamSportSachsen” vorgestellte Stufenplan noch nicht komplett umgesetzt wurde, wurde eine Implementierung für die nächste Verordnung spätestens zum 6. März 2022 in Aussicht gestellt.

Karsten Günther, Sprecher der Initiative und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig: „Das ist eine gute Nachricht für alle sächsischen Sportfans und Vereine. Die heutige Entscheidung zeigt, dass sich Teamwork, Beharrlichkeit und vor allem ein konstruktiver Dialog lohnen, um gute Lösungen zu erreichen. Ich danke dem sächsischen Kabinett, das unserem Vorschlag gefolgt ist. Die 25-prozentige Auslastung ohne Obergrenze ist ein nächster wichtiger Schritt hin zur Normalität. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in absehbarer Zeit auch die nächsten Stufen unseres gemeinsam ausgearbeiteten Stufenplanes erreichen können.“

Wie vor Wochenfrist angekündigt, hat die Initiative „TeamSportSachsen“ am heutigen Donnerstag ihren Vorschlag für einen Stufenplan zur Rückkehr von Zuschauern präsentiert. Bereits am Mittwoch hatte Karsten Günther als Sprecher der Initiative die Möglichkeit, das Dokument in persönlichen Gesprächen mit Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsministerin Petra Köpping zu erläutern.

Der Stufenplan baut neben den Erkenntnissen der Restart19-Studie und dem bisherigen Entwurf des Sächsisches Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vor allem auf erprobte sowie von den lokalen Gesundheitsämtern geprüfte und genehmigte Hygienekonzepte auf. Er wurde durch praktische Erfahrungen und das Feedback aller Vereine im Profispielbetrieb weiterentwickelt und folgt den Empfehlungen zur Orientierung aller Maßnahmen an der Belastung des Medizinsektors anstelle von Inzidenzwerten. Personalisierte Tickets und platzgenaue Buchungen zur Kontaktnachverfolgung sind darin ebenso als Sicherheitsinstrumente implementiert wie FFP2-Masken zum Schutz vor Übertragungen. Auslastungsgrad der Spielstätte, Zugangsberechtigungen je nach Impfschutz oder die Zulassung von Stehplätzen und Gästefans orientieren sich an der jeweiligen Belegung von Krankenhausbetten durch Covid19-Patienten im Bundesland und sind unterteilt in fünf Stufen.

Mit dem Stufenplan soll allen Vereinen und Zuschauern ein transparenter, nachvollziehbarer, praxisnaher und vor allem sicherer und planbarer Rahmen zur Durchführung von Spielen mit Zuschauern geschaffen werden. Dieser bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, auf dynamische Entwicklungen innerhalb der Pandemie zu reagieren, ohne dafür immer neue Verordnungen verabschieden zu müssen und dabei wertvolle Zeit zu verlieren. Das gilt sowohl für mögliche Lockerungen als auch für nötige Verschärfungen der Rahmenbedingungen. Im ersten Schritt strebt die Initiative „TeamSportSachsen“ eine Aufhebung der zahlenmäßigen Obergrenze von 1.000 Zuschauern unterhalb der Überlastungsstufe und eine Genehmigung von mindestens 25 Prozent Auslastung während der Vorwarnstufe an. Die finale Entscheidung dazu fällt das Sächsische Kabinett in einer Sitzung am kommenden Dienstag.

Karsten Günther, Sprecher der Initiative und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig: „Zunächst gilt mein Dank allen Mitstreitern unserer Initiative, die sich intensiv und konstruktiv mit dem Thema auseinandergesetzt und diesen Stufenplan auf den Weg gebracht haben. Ich freue mich, dass wir dadurch wieder in einen konstruktiven Austausch mit den verantwortlichen Entscheidungsträgern gekommen sind. Nach den bisherigen Gesprächen und den Entwicklungen in anderen Bundesländern baue ich fest darauf, dass das Kabinett unserem Vorschlag folgt und damit auch der positiven Entwicklung der Zahlen in Sachsen Rechnung trägt. Gleichzeitig sehen wir unseren Stufenplan auch als wichtigen Impuls für die Arbeitsgruppe der Chefs der Staatskanzleien zur Erarbeitung einer bundesweit einheitlichen Lösung.“

Michael Voigt, Geschäftsführer Erzgebirge Aue: „Mit der Entwicklung eines eigenen Stufenplanes, der die Besonderheiten des Profisports abbildet, haben wir als ‚Initiative TeamSportSachsen‘ eine wichtige Vorarbeit für die Entscheidung des Kabinetts geleistet. Wir haben Verantwortung übernommen, erwarten jetzt aber auch eine entsprechende Unterstützung durch die Verantwortlichen, um mit klaren Parametern arbeiten zu können.“

Dirk Rohrbach, Geschäftsführer Lausitzer Füchse: „Die Pandemie und ihre Auswirkungen beschäftigen uns mittlerweile schon fast seit zwei Jahren. In dieser Zeit haben wir umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Fakt ist, dass seit dem Ausbruch der Pandemie durch den Einsatz von passgenauen Hygienekonzepten keine Zuschauerinfektionen zu verzeichnen sind. Auch aus Gründen der
Wettbewerbsfähigkeit gilt es deshalb, die Kapazitätsgrenze anzupassen und eine klare Perspektive aufzuzeigen. Der Stufenplan bietet für alle Seiten langfristig eine sinnvolle Orientierung.

Grafik zum Stufenplan

 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum dritten Mal in Folge das Internationale Handballturnier um den PEUGEOT-CUP in Dessau gewonnen. Obwohl die Sachsen auf ihre 6 EM-Teilnehmer Luca Witzke, Simon Ernst, Marko Mamic, Sime Ivic, Kristian Saeveras und Maciej Gebala verzichten mussten und zudem krankheits- bzw. verletzungsbedingt Alen Milosevic, Lucas Krzikalla und Lovro Jotic fehlten, gingen die Leipziger in beiden Turnierspielen als Sieger von der Platte.

Im Auftaktspiel gegen Gastgeber Dessau lag die mit vielen Nachwuchsspielern gespickte DHfK-Mannschaft zur Pause bereits deutlich mit 5:10 im Hintertreffen, nach einer starken Aufholjagd holten sich die Grün-Weißen in letzter Sekunde doch noch den Sieg. Im zweiten Spiel gegen Bundesliga-Kontrahent TBV Lemgo-Lippe setzten sich die DHfK-Männer schließlich souverän durch und feierten somit eine erfolgreiche Titelverteidigung.

SC DHfK Leipzig gegen Dessau-Roßlauer HV 19:18 (5:10)

Torschützen SC DHfK: Wiesmach 5, Binder 3, Esche 3, Sunnefeldt 3, Hopfmann 3, Remke 1, Seifert 1, Uhlig 1

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo-Lippe 24:19 (12:8)

Torschützen SC DHfK: Sunnefeldt 7, Wiesmach 4, Binder 3, Seifert 3, Remke 2, Hönicke 2, Esche 1, Hanemann 1, Uhlig 1

 

 

 

chevron-down