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Das Bundesligakarussell dreht sich mit hohem Tempo weiter. Nur einen Tag nach dem kräftezehrenden Heimspiel gegen die MT Melsungen, welches der SC DHfK Leipzig am Sonntagnachmittag mit 22:26 verlor, befinden sich die DHfK-Handballer schon wieder auf Auswärtstour. Nach einer kleinen Regenerationseinheit startete am Montagmittag der Mannschaftsbus in Richtung Mannheim. Dort wird am morgigen Dienstag die Begegnung vom 7. Spieltag gegen die Rhein-Neckar Löwen nachgeholt. Anwurf in der SAP-Arena ist um 19 Uhr.

Das ursprünglich für Mitte Oktober angesetzte Spiel war nach zwei positiven Coronabefunden bei den Löwen kurzfristig verlegt worden. Doch auch der morgige Nachholtermin bleibt leider nicht ohne coronabedingte Auswirkungen. Leipzigs Kreisläufer Maciej Gebala wird die Partie aufgrund einer Coronainfektion verpassen. Bereits am Sonntag gegen Melsungen musste der SC DHfK auf den polnischen Nationalspieler verzichten. Luca Witzke, der gestern wegen einer Magen-Darm-Infektion ebenfalls nicht mitwirken konnte, geht es schon wieder deutlich besser. Ob der Spielmacher bereits morgen gegen die Löwen wieder die Fäden im Spiel des SC DHfK Leipzig ziehen kann, ist aktuell noch ungewiss.

Die Gastgeber aus Mannheim gehen mit einem klaren Vorteil in diese Partie, schließlich hatten sie im Gegensatz zu Leipzig nicht nur einen, sondern fünf Tage Zeit, um sich auf das Match vorzubereiten. Allerdings wissen beide Mannschaften ganz genau, wie der Gegner tickt. Im vergangenen Monat (am 5. Oktober) standen sich beide Teams im DHB-Pokal schon einmal gegenüber. Die Löwen gewannen die Partie in Leipzig klar mit 24:31. Nun also die Chance auf Revanche.

„Das ist natürlich ein schweres Auswärtsspiel. Wir hatten in dieser Saison schon das Vergnügen, gegen die Löwen zu spielen. Im Pokal haben wir gegen sie nicht gut gespielt, aber inzwischen haben wir uns als Mannschaft deutlich gesteigert und sind jetzt bereit für das ‚Rückspiel‘. Wir wollen natürlich deutlich besser spielen als am Sonntag gegen Melsungen, gerade was die zweite Halbzeit anbelangt. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf die Auswärtsaufgabe“, so DHfK-Cheftrainer André Haber.

Tabellarisch ist die Partie sehr interessant, denn beide Mannschaften marschieren nach einem Drittel der Saison mit jeweils 11:11 Punkten im Gleichschritt. Die Löwen sind in ihrer heimischen Arena natürlich favorisiert, aber auch im Gästeblock wird es am Dienstagabend laut. Der SC DHfK kann in Mannheim auf die Unterstützung von gut 70 Auswärtsfans bauen – darunter eine Vielzahl an Eulen-Fans aus dem benachbarten Ludwigshafen, die ein gutes Verhältnis zu den Fans des SC DHfK Handball pflegen.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung wie immer live: www.scdhfk-handball.de/live

 

Die Handballer des SC DHfK wollten gemeinsam mit ihren Fans nochmal ein richtiges Handballfest feiern, bevor das nächste Heimspiel gegen Balingen leider wieder ohne Zuschauer stattfinden muss. Doch trotz sensationeller Anfangsphase mussten sich die Grün-Weißen mit 22:26 (12:12) gegen die MT Melsungen geschlagen geben. Nach vier Heimsiegen in Folge endete damit die Erfolgsserie in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Nun warten zwei ganz schwere Auswärtsspiele.

Dabei hatte das Match mehr als vielversprechend begonnen. Marko Mamic erzielte das 1:0 für die Sachsen und im DHfK-Tor zeichnete sich Kristian Saeveras direkt mit mehreren Paraden aus. Obwohl Leipzig nach einer Zeitstrafe gegen Lukas Binder mit einem Mann weniger auf der Platte stand, erhöhte Marc Esche auf 2:0. Erneut war es Marko Mamic, der zum 3:0 bzw. 4:1 traf. Als anschließend Kristian Saeveras auch noch eine Großchance von Timo Kastening entschärfte und Lukas Binder auf 5:1 erhöhte, musste Melsungens Trainer Roberto García Parrondo schon nach elf Minuten eine Auszeit nehmen.

Leipzig machte aber munter weiter. Da nach dem coronabedingten Ausfall von Kreisläufer Maciej Gebala auch noch Spielmacher Luca Witzke (Magen-Darm-Infektion) ausgefallen war, setzte DHfK-Coach André Haber auf seine kroatische Rückraumreihe mit Sime Ivic, Lovro Jotic und Marko Mamic. Und die drei Kroaten harmonierten prächtig. Mit Turbo-Handball dominierte Leipzig das erste Drittel dieses Bundesligaspiels und führte völlig verdient mit 8:3. Die Star-Truppe aus Melsungen wirkte überrumpelt und leistete sich ungewöhnlich viele Fehler, die der SC DHfK knallhart bestrafte. Die Hausherren hatten sogar die Möglichkeit, auf 9:3 davonzuziehen. Aber aus irgendeinem Grund ging dann die Konzentration verloren.

Die Leipziger leisteten sich Schrittfehler, Abspielfehler oder schmissen den Ball ins Seitenaus. Keine zwei Minuten später stand es nur noch 8:6. André Haber musste nun auch seine erste Auszeit nehmen. Mit einem schönen Hüftwurf in den Winkel des MT-Tores zum Zwischenstand von 10:7 hatte Lovro Jotic die passende Antwort parat. Aber solche tollen Aktionen hatten in der Schlussphase der ersten Halbzeit Seltenheitscharakter. Die MT Melsungen war wieder voll im Spiel. Julius Kühn erzielte den Anschlusstreffer zum 11:10. Der künftige Leipziger Marino Maric, noch im Trikot der MT Melsungen, sorgte für den Pausenstand von 12:12. Der SC DHfK hatte seine komfortable 5-Tore-Führung aus der Hand gegeben.

Der Start in die zweite Halbzeit verlief vollkommen gegensätzlich als im ersten Durchgang. Diesmal waren es nämlich die Gäste, die mit einem schnellen 4:1-Lauf in die zweiten 30 Minuten starteten. Plötzlich lagen die Leipziger mit 13:16 im Hintertreffen und mussten zum ersten Mal in dieser Partie einem Rückstand hinterherlaufen. Davon ließen sich die Grün-Weißen zunächst überhaupt nicht beirren. Durch ein Tor von Kapitän Alen Milosevic, der nach seiner Fußverletzung wieder mitwirken konnte, sowie zwei Treffern von Rechtsaußen Patrick Wiesmach stand es fünf Minuten später wieder unentschieden (16:16). Die 2.640 Handballfans hofften auf eine spannende Endphase.

Doch so richtig spannend wurde es leider nicht. Nur 120 Sekunden nach dem Ausgleich lagen die Leipziger nämlich schon wieder mit drei Toren zurück. Eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff waren es dann sogar vier Treffer. Kai Häfner hatte zum 17:21 genetzt. Die DHfK-Handballer scheiterten dagegen immer wieder am starken Silvio Heinevetter im Melsunger Tor. Und als Julius Kühn, Marino Maric und erneut Julius Kühn nochmal einen Dreierpack drauflegten (zum 17:22, 17:23 und 17:24), war der SC DHfK vorzeitig ausgeknockt.

Zwar ließen sich die Sachsen nicht hängen und markierten tatsächlich noch einmal fünf Tore in Folge zum 22:24, aber es waren jetzt nur noch zwei Minuten zu spielen. Als Silvio Heinevetter in der Schlussminute auch noch einen Siebenmeter von Patrick Wiesmach abwehrte, war das Spiel endgültig entschieden. Die letzten beiden Tore an diesem Sonntagnachmittag gehörten dann nochmal Marino Maric, der sich in seinem künftigen Wohnzimmer sichtlich wohl fühlte. Fünf Tore bei fünf Würfen standen für den Kreisläufer am Ende zu Buche. Durch die Heimniederlage verpasste der SC DHfK Leipzig den möglichen Sprung auf den 6. Tabellenplatz. Mit den zwei Auswärtsspielen in der kommenden Woche gegen die Rhein-Neckar Löwen (23.11.) und den THW Kiel (28.11.) werden die Aufgaben nicht einfacher.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Glückwunsch an die MT Melsungen. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben schnell geführt. Es hat vieles gut geklappt in den Anfangsminuten. Danach haben wir aber den Faden verloren und ich bin sehr unzufrieden mit unserer Leistung. Völlig unabhängig vom Gegner sind wir heute zu oft an unseren eigenen Fehlern gescheitert. Wir haben viele Bälle sträflich weggegeben und so die MT Melsungen eingeladen. Nachdem wir ins Hintertreffen geraten sind, konnten wir nie wieder an die Intensität und Emotionalität der ersten 10 Minuten anknüpfen. Das müssen wir uns vorwerfen lassen. Eine positive Erkenntnis war dennoch, dass wir bis zum Ende nicht aufgesteckt haben und uns wieder auf zwei Tore herankämpfen konnten. Das haben wir diese Saison schon anders erlebt. Um heute gewinnen zu können, haben wir zwischen der 15. und 50. Minute einfach zu viel falsch gemacht und dadurch verdient verloren.“

Roberto Garcia Parrondo (Trainer MT Melsungen): „Danke für die Glückwünsche. Es war ein schwieriges Spiel für uns und wir sind glücklich darüber, dass wir die zwei Punkte holen konnten. Gerade in Leipzig zu spielen ist eine besondere Herausforderung. Wir sind schlecht in das Spiel gestartet und haben die ersten 10 Minuten verschlafen. Danach konnten wir aber bis zur 50. Minute guten Handball spielen und können zufrieden sein. Das Ziel wird sein, in Zukunft 60 Minuten so zu spielen. Alles in allem haben wir gegen die starke Leipziger Abwehr und das Tempospiel gegenhalten können und heute eine gute Leistung gezeigt.“

SC DHfK Leipzig gegen MT Melsungen 22:26 (12:12)

Tore SC DHfK: Wiesmach 5, Jotic 4, Binder 3, Milosevic 3, Mamic 3, Esche 1, Ernst 1, Sunnefeldt 1, Ivic 1

Tore MT Melsungen: Kühn 8, Maric 5, Häfner 4, Gomes 4, Kastening 3, Jonsson 2

Siebenmeter: Leipzig 1/3, MT Melsungen 0

Zeitstrafen: Leipzig 2 Min, MT Melsungen 4 Min

Zuschauer*innen: 2.640 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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Am kommenden Wochenende bestreiten die Handballer des SC DHfK Leipzig ihr drittes Heimspiel in elf Tagen. Zu Gast sind die Handballer der MT Melsungen. Anwurf ist am Sonntag um 16 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Der SC DHfK geht mit vier erfolgreichen Heimspielen am Stück (gegen Stuttgart, Göppingen, Hannover und Wetzlar) in diese Partie und möchte die Heim-Serie mit den eigenen Fans im Rücken gern weiter ausbauen.

Präsentiert wird von den Höfen am Brühl. Für das Heimspiel wurden bisher 2.200 Tickets verkauft.  Im Online-Ticketshop und an der Tageskasse sind noch in allen Sitzplatzkategorien Tickets erhältlich.

Maciej Gebala fällt aus – Alen Milosevic vor Comeback

Auf der Kreisposition müssen die DHfK-Handballer am Sonntag auf den polnischen Nationalspieler Maciej Gebala verzichten. Bei der routinemäßigen Corona-Testung wurde der Kreisläufer am gestrigen Mittwoch positiv auf eine Coronainfektion getestet. Ein anschließender PCR-Test bestätigte den Verdacht, dank seines Impfschutzes geht es Maciej Gebala aber gut. Der 27-Jährige begab sich umgehend in Isolation. Bei allen anderen Spielern und Trainern des SC DHfK Leipzig fielen sowohl der Antigen-Schnelltest als auch der PCR-Test negativ aus.

Sportlich schmerzt der Ausfall von Maciej Gebala gewaltig, zumal auch der zweite Leipziger Kreisläufer Alen Milosevic die letzten beiden Spiele aufgrund einer Sprunggelenksverletzung verpasste. Der Kapitän könnte aber am Sonntag wieder zur Verfügung stehen. „Wir können noch nicht sicher sagen, ob es bei Milo am Sonntag reicht, aber aktuell planen wir mit seiner Rückkehr. Milo ist nicht umsonst unser Kapitän und wird versuchen, auf die Zähne zu beißen“, so Cheftrainer André Haber.

FFP2 Maskenpflicht am Sitzplatz

In der ARENA gilt am Spieltag eine verschärfte 2G-Regel. Für alle Besucherinnen und Besucher (über 16 Jahren) ist das Tragen einer FFP2 Maske in der gesamten Halle (auch auf den Sitzplätzen!) verpflichtend. Für Kinder und Jugendliche von 6-16 Jahren ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz ausreichend. Kinder unter 6 Jahren sind von der Maskenpflicht befreit.
Alle Schutz- und Hygieneregeln: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/

Die Einschätzungen beider Cheftrainer

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Wir haben uns gut und gezielt auf den Gegner vorbereitet. Melsungen ist eine Mannschaft, die über sehr gute Individualisten verfügt und die in dieser Saison mit Andre Gomes noch einen Faktor hinzubekommen habt, der für Überraschungen sorgen kann. Melsungen verteidigt außerdem unter ihrem neuen Trainer sehr kompakt und legt großen Wert auf eine starke Deckung. Ich bin gespannt, wie unsere Mannschaft dagegenhalten kann. Wir haben viel Rückenwind aus den letzten Spielen mitgenommen und ich sehe, wie viel Spaß die Jungs auf der Platte haben. Besonders, wenn ich mir die Kreativität im Angriff und die starke Anzahl an Toren anschaue. Wenn wir unsere Leistung der letzten Heimspiele bestätigen und unsere Fans im Rücken haben, bin ich davon überzeigt, dass wir am Sonntag die zwei Punkte holen.“

Roberto Garcia Parrondo (MT Melsungen): „Leipzig hat eine starke Mannschaft mit einer aggressiven Abwehr und einer guten Mischung unterschiedlicher Angreifertypen. Es gibt sowohl Distanzschützen als auch zweikampfstarke Spieler und gute Kreisläufer. Kurzum, es ist ein sehr ausgewogen besetztes Team. Uns erwartet, wie generell in dieser Liga, auch in Leipzig ein sehr hartes Spiel."

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Die Höfe am Brühl präsentieren nicht nur das kommende Heimspiel gegen die MT Melsungen, sondern ermöglichen dem SC DHfK Handball auch eine ganz besondere Präsentations- und Verkaufsfläche. Am heutigen Donnertag eröffnet der neue Pop-Up Fanstore des SC DHfK Handball. Im 1. Obergeschoss der Höfe am Brühl (gegenüber H&M) sind ab sofort Fanschals, Spielertrikots und viele weitere Fanartikel erhältlich.

Der Pop-Up Store hat für einen ganzen Monat (bis 18. Dezember) jeweils von donnerstags bis samstags geöffnet (DO und FR 12 bis 19 Uhr, SA 12 bis 16 Uhr). Zudem öffnet der Store am verkaufsoffenen Sonntag (5.12. von 13 bis 18 Uhr). Ein Besuch lohnt sich auch für alle, die noch auf der Suche nach passenden grün-weißen Weihnachtsgeschenken sind.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in der eigenen ARENA einen Lauf! Am Sonntag gewannen die Grün-Weißen gegen die HSG Wetzlar ihr bereits viertes Heimspiel in Folge. Vor 2.638 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA endete das Match mit 30:26 (14:12). Die überragenden Akteure an diesem Handballnachmittag waren Lukas Binder mit 9 Toren und Kristian Saeveras mit 15 Paraden.

Im Vorfeld der Partie hatten alle Experten ein spannendes Handballspiel prognostiziert. Schließlich war die HSG Wetzlar in den letzten fünf Bundesligaduellen gegen Leipzig viermal als Sieger von der Platte gegangen. Auch in der Anfangsphase der Begegnung bestätigte sich, dass es in dieser Auseinandersetzung keinen wirklichen Favoriten gab. Wetzlars Linksaußen Emil Mellegard erzielte den ersten Treffer des Tages. Sime Ivic, Lucas Krzikalla und Lukas Binder eröffneten den Torreigen für den SC DHfK Leipzig und sorgten für die erste Führung zum 3:2. Sofort hatte die HSG Wetzlar wieder eine Antwort parat und erzielte den 3:3-Ausgleich.

Dann rissen die Leipziger die Partie allmählich an sich. Nach siebeneinhalb Minuten führte der SC DHfK durch Partick Wiesmach erstmals mit zwei Toren. Der Vorsprung vergrößerte sich weiter, als Marko Mamic nach einer Viertelstunde zum 9:6 traf. Und kurz darauf erhöhte Lukas Binder gar auf vier Tore (11:7). Wetzlars neuer Trainer Ben Matschke musste prompt eine Auszeit nehmen und seine Männer wieder in die Spur bringen. Seine Ansprache zeigte sichtlich Wirkung, denn die Leipziger erzielten nach dem Timeout fast zehn Minuten lang kein einziges Tor mehr. Zwei Minuten vor der Pause waren die Gäste wieder komplett drin im Spiel. Lenny Rubin stellte den Anschlusstreffer zum 12:11 her. Gregor Remke und Lukas Binder zeigten zum Glück eine angemessene Reaktion und sorgten mit ihren beiden Treffern zur Pausenführung von 14:12.

Der Start in die zweite Halbzeit verlief für die DHfK-Männer eigentlich optimal. Kristian Saeveras packte nach Wiederanpfiff sofort die nächste Parade aus, Maciej Gebala traf zum 15:12 und Kristian Saeveras parierte gleich den nächsten Wurf. Doch die Leipziger konnten sich noch längst nicht in Sicherheit wiegen. Binnen 60 Sekunden gelangen den Gästen drei Tore. Somit war der Vorsprung des SC DHfK Leipzig passé. Drei Minuten und fünfzig Sekunden waren im zweiten Abschnitt gerade einmal gespielt, als André Haber zur Auszeitkarte greifen musste. Allerdings folgte schon im darauffolgenden Angriff der nächste Leipziger Ballverlust. Durch einen völlig freien Konter hatte die HSG Wetzlar die Chance, erstmals seit dem 1:2 wieder in Führung zu gehen. Jedoch hatte der SC DHfK an diesem Nachmittag einen blendend aufgelegten norwegischen Nationaltorwart zwischen den Pfosten stehen. Kristian Saeveras parierte mit einer Glanztat die Großchance von Lars Weissgerber. Durch die vielleicht wichtigste Aktion des gesamten Spiels gab Saeveras seinen Vorderleuten neuen Auftrieb.

Plötzlich ging wieder alles ganz einfach. Gebala, Witzke und erneut Gebala markierten drei DHfK-Tore in Folge. Wenige Augenblicke später bediente Luca Witzke mit einem Zauberpass erneut Kreisläufer Maciej Gebala, der bereits sein 5. Tor in diesem Match erzielte. Lovro Jotic erhöhte eine gute Viertelstunde vor dem Ende sogar auf 23:17.

In den letzten 15 Minuten der Partie zeigten die Hausherren keine Schwächen mehr. Auch Jungspund Hendrik Hanemann durfte sich – wie schon vier Tage zuvor gegen Hannover – noch in die Torschützenliste eintragen. Wetzlar gab keinesfalls auf und verkürzte in der Schlussphase nochmal auf drei Treffer, aber immer wieder unterbrach Torhüter Kristian Saeveras das Aufbäumen der Gäste. Am Ende brachte es der Keeper auf herausragende 15 Paraden. Die 2.638 Handballfans in der ARENA würdigten diese Leistung mit Standing Ovations und machten Krach für fünftausend. Durch den 30:26-Heimsieg erkämpften sich die Leipziger zum ersten Mal in der Saison 2021/22 nicht nur ein positives Punkteverhältnis (11:9), sondern verbesserten sich auch auf den 8. Tabellenplatz.

Benjamin Matschke (Trainer HSG Wetzlar): „Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK zu einem wirklich verdienten Sieg. In Sachen Überzeugung, Kaltschnäuzigkeit und Bereitschaft war Leipzig uns heute überlegen. Vor allem auch im Umgang mit freien Chancen hat die Mannschaft gezeigt, was es braucht, ein Handballspiel zu gewinnen. Unser größtes Manko heute waren die Fehlwürfe. 19 Stück, viele vom Kreis und aus Tempogegenstößen, sind einfach zu viel. Um ein Auswärtsspiel zu gewinnen, müssen wir solche Chancen nutzen. In der zweiten Halbzeit haben wir ebenfalls viel zu ungenau gespielt und nicht die nötige Überzeugung an den Tag gelegt. Deshalb bleiben die Punkte heute in Leipzig und ich freue mich schon jetzt auf das Rückspiel.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Vielen Dank für die Glückwünsche. Wir sind heute wieder gut ins Spiel gekommen. Wir waren gleich sehr präsent und hatten über 60 Minuten eine tolle Unterstützung von Kristian Saeveras. Immer, wenn unsere Torhüter uns so helfen können, lässt es sich einfacher spielen. Das war ein großer Vorteil heute. Anfang der zweiten Halbzeit haben wir trotzdem noch zu viele Bälle unnötig verloren und Wetzlar zu einem Unentschieden eingeladen. Uns ist gut gelungen, dass wir über das ganze Spiel hinweg – getragen von der wieder fantastischen Unterstützung unserer Fans – Stabilität und Kontinuität zeigen konnten. Das hat richtig Spaß gemacht. Wir haben auch gesehen, dass wir durch die letzten Heimsiege viel Selbstbewusstsein tanken und es auf unser Spiel anwenden konnten. Jetzt gilt es die Leistungen in den nächsten Partien zu bestätigen. So geht für uns ein schöner Abend und eine erfolgreiche Woche zu Ende.“

SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 30:26 (14:12)

Tore SC DHfK Leipzig: Binder 9, Gebala 5, Krzikalla 4, Mamic 3, Witzke 3, Hanemann 2, Ivic 1, Remke 1, Jotic 1, Wiesmach 1

Tore HSG Wetzlar: Rubin 8, Kusan 5, Holst 3, Novak 3, Mellegard 2, Nyfjall 2, Frederiksen 1, Weissgerber 1, Srsen 1,

Siebenmeter: Leipzig 3/3, HSG Wetzlar 3/3

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, HSG Wetzlar 4 Min

Schiedsrichter: Baumgart, Fabian/ Wild, Sascha

Zuschauer*innen: 2.638 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Heimspiel-Festtage gehen weiter. Nach dem erfolgreichen Handballabend am Donnerstag mit einem überzeugenden Sieg gegen die TSV Hannover-Burgdorf steht das nächste Heimspiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA unmittelbar bevor. Am Sonntag empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig die HSG Wetzlar. Anwurf der Partie, die präsentiert wird von Ur-Krostitzer, ist um 16 Uhr.

Die Begegnung verspricht einmal mehr große Spannung, denn beide Mannschaften stehen aktuell bei 9:9 Punkten. Für den SC DHfK gilt Wetzlar ohnehin stets als gefährlicher Gegner, wie der Rückblick in die drei vergangenen Spielzeiten zeigt. Von den letzten fünf Bundesligaduellen zwischen Leipzig und Wetzlar gingen die Mittelhessen viermal als Sieger von der Platte. Das soll natürlich am Sonntag ganz anders aussehen. Die Leipziger haben drei Heimspiele in Folge sehr souverän gemeistert und wollen diese Serie am Wochenende unbedingt ausbauen. 2.400 Fans haben sich für die Partie bereits ihr Ticket gesichert. Im Online-Ticketshop und an der Tageskasse sind noch in allen Sitzplatzkategorien Tickets erhältlich. Zudem übertragen Sky und das DHfK-Fanradio die Begegnung live.

In der ARENA findet wieder die 2G-Regel Anwendung. Aufgrund der angespannten Corona-Situation in Sachsen bittet der SC DHfK alle Besucherinnen und Besucher darum, bereits am Sonntag eine FFP2 Maske in der Halle zu tragen und diese auch auf den Sitzplätzen aufzulassen. Für Kinder und Jugendliche von 6-16 Jahren ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz ausreichend. Kinder unter 6 Jahren sind von der Maskenpflicht befreit. Alle Schutz- und Hygieneregeln: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/

Kapitän Alen Milosevic fällt aus

Die Leipziger müssen am Sonntag auf ihren Kapitän Alen Milosevic verzichten. Der Kreisläufer war im Training umgeknickt und konnte bereits gestern gegen Hannover nicht mitwirken. Bei der heutigen Untersuchung im Universitätsklinikum Leipzig wurde ein Bänderanriss im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Für ihn rückt erneut der 20-Jährige Hendrik Hanemann in den Kader, der gegen Hannover das erste Bundesligator seiner Karriere erzielte.

DHfK-Fans können Popcornmaschine gewinnen

Beim Talk-Point Halbzeitgewinnspiel gibt es diesmal eine Popcornmaschine zu gewinnen. Bis zur ersten Auszeit können sich alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels online für die Teilnahme am Gewinnspiel anmelden: www.scdhfk-handball.de/halbzeitgewinnspiel/.

Ur-Krostitzer präsentiert Heimspiel gegen Wetzlar

Spieltagspräsentator des Heimspiels am Sonntagnachmittag ist Ur-Krostitzer. Der Bierpartner des SC DHfK Leipzig hat in einem großen Gewinnspiel sechs Breitensportmannschaften in die ARENA eingeladen. Nach Abpfiff duellieren sich diese Mannschaften noch bei einer kleinen Team-Challenge. Alle Fans sind recht herzlich dazu eingeladen, im Ur-Krostitzer-Biergarten zuzuschauen.

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„Die HSG Wetzlar verfügt im linken und rechten Rückraum über zwei sehr wurfgewaltige Spieler und hat mit Filip Mirkulovski und Magnus Fredriksen über clevere Regisseure. Wetzlar stellt außerdem eine kompakte und schwer zu bespielende 6:0-Abwehr. Wir haben richtig Lust auf dieses Heimspiel. Es ist eine tolle Situation, dass wir in so kurzer Zeit zweimal zu Hause spielen dürfen. Darauf freuen wir uns sehr und wollen zusammen mit unseren tollen Zuschauern, die uns auch gestern wieder klasse unterstützt haben, die nächsten beiden Punkte holen.“

Benjamin Matschke (HSG Wetzlar):

„Wir hatten bisher sehr schwierige Auswärtsspiele und die Partie in Leipzig wird genauso anspruchsvoll. Unser Ziel ist es die gute Leistung vom Heimspiel am Mittwoch mitzunehmen und von der ersten Sekunde hellwach zu sein. Leipzig hat bisher besonders zu Hause vollends überzeugt und wir müssen uns auf eine sehr emotionale Atmosphäre einstellen.“

So kann man mal in die „Woche der Wahrheit“ starten. Die Handballer des SC DHfK Leipzig wussten kurz nach der Länderspielpause nicht so genau, wo sie aktuell stehen. Schließlich hatten die Grün-Weißen zuletzt zwischen hohen Siegen (gegen Stuttgart und Göppingen) und einer hohen Niederlage (beim BHC) geschwankt. Die „Woche der Wahrheit“ mit zwei Heimspielen gegen Hannover und Wetzlar sollte nun Gewissheit über den derzeitigen Leistungsstand bringen. Und die erste Prüfung meisterten die DHfK-Männer am Donnerstagabend mit Bravour. Mit 32:25 schickten sie die Recken zurück nach Hannover.

Die Außenzange Lucas Krzikalla und Lukas Binder brachte die Hausherren direkt mit 2:0 in Führung. Es dauerte ganze sieben Spielminuten, bis Hannover durch Ilija Brozovic den ersten Treffer erzielte. Dann waren auch die Gäste drin in diesem Spiel. Nach achteinhalb führten plötzlich die Recken. Fabian Böhm hatte zum 2:3 getroffen. Der SC DHfK brauchte nun eine Weile, um wieder die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Nach 17 Spielminuten lagen die Sachsen noch immer zurück (7:8), doch dann drehten sie förmlich auf. Besonders Luca Witzke war beinahe in jedem Angriff brandgefährlich. Der Nationalspieler, der erst vor wenigen Tagen seine ersten beiden Länderspiele bestreiten durfte, erzielte bereits sein 6. Tor und traf zum 12:9. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatten sich die Gastgeber das erste kleine Polster erarbeitet.

Dann folgte der große Auftritt von Hendrik Hanemann. Der 20-jährige Kreisläufer war für den kurzfristig ausgefallenen Alen Milosevic (Sprunggelenksverletzung) ins Team gerückt. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff wurde er von Sime Ivic schön in Szene gesetzt, und das Nachwuchstalent erzielte prompt seinen ersten Bundesligatreffer zum 14:10. Passend zur starken Phase der Leipziger packte nun auch Joel Birlehm seine nächste Parade aus, sodass Sime Ivic noch einen draufsetzen konnte und Leipzig mit 15:10 in Führung brachte. Allerdings verlief die Schlussphase der ersten Hälfte etwas schludrig. Der SC DHfK leistete sich zwei technische Fehler, Lucas Krzikalla traf nur die Torlatte und in der letzten Sekunde des ersten Durchgangs gelang Filip Kuzmanovski ein Zauberwurf. Mit dem Pausengong verwandelte der Rückraumspieler einen direkten Freiwurf zum Halbzeitstand von 15:12.

Das wurmte die Leipziger mächtig. Dementsprechend kam die Mannschaft von Trainer André Haber mit Schaum vorm Mund aus der Kabine und zeigte eindrucksvoll, wer heute den Ton angibt. Nach weniger als acht Minuten war der Vorsprung vordoppelt. Lukas Binder netzte zum 20:14.

Diese komfortable Führung ließen sich die körperkulturellen Handballer nicht mehr nehmen. Vor 2.736 Handballfans wurde sogar noch ein wenig gezaubert. Gregor Remke veredelte einen schönen Kempa-Spielzug. In der Schlussviertelstunde dieser Begegnung war die Messe längst gelesen. 23:17, 27:19, 30:22. Nach dem letzten DHfK-Treffer zum 32:25 durch Mark Esche setzte Torhüter Joel Birlehm den Schlusspunkt des rundum gelungenen Handballabends. Der Neu-Nationalkeeper hielt mit Abpfiff noch einen Siebenmeter von Johan Hansen. Der SC DHfK Leipzig holte sich mit dem Erfolg gegen die Recken aus Hannover den dritten deutlichen Heimsieg nacheinander. Nur gut, dass es nun gleich mit zwei Heimspielen weitergeht. Am Sonntag (Anwurf 16 Uhr) kommt die HSG Wetzlar nach Leipzig. Eine Woche später ist dann die MT Melsungen zu Gast in der QUARTERBACK Immobilien ARENA.

Christian Prokop (Trainer TSV Hannover-Burgdorf)

„Glückwunsch an den SC DHfK zu zwei verdienten Punkten. Die Leipziger waren uns heute in allen Belangen überlegen. Wir konnten nur die Anfangsphase ausgeglichen gestalten, haben dann aber schon gemerkt, dass wir gegen die starke Leipziger Abwehr keine Durchschlagskraft entwickeln können. Sie haben unseren sonst sehr gut funktionierenden Rückraum heute einfach im Griff gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir durch unser Tempospiel versucht, leichtere Torchancen zu erzwingen, unser Umschaltspiel war aber einfach zu schwach. So ist uns auch die zweite Hälfte schnell aus den Händen geglitten. Wir sind von unserer Leistung sehr enttäuscht und haben so auch verdient verloren.“

Milos Putera (Co-Trainer SC DHfK Leipzig)

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Für uns war der Sieg ein unglaublich wichtiger Start in die Woche nach der Länderspielpause. Wir hatten viele Spieler bei den Nationalmannschaften und mussten uns so sehr konzentrieren, wieder zusammen Handball zu spielen. Den Sieg haben wir vor allem unserer Abwehr zu verdanken, die heute einen sehr guten Tag hatte und viele Bälle blocken konnte. Wir sind sehr gut in die erste Halbzeit gestartet und konnten uns absetzen. Leider sind wir nicht mit einer höheren Führung in die Pause gegangen, weil wir kurz vor Ende der ersten Hälfte eine kleine Schwächephase hatten. Deshalb war es wichtig, dass wir gut in die zweite Halbzeit gestartet sind. Dort konnten wir uns eine souveräne Führung aufbauen und haben letztendlich verdient gewonnen.“

Spielstatistik

SC DHfK Leipzig gegen TSV Hannover-Burgdorf 32:25 (15:12)

Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 9, Witzke 7, Binder 6, Remke 2, Jotic 2, Ivic 1, Wiesmach 1, Sunnefeldt 1, Hanemann 1, Gebala 1, Esche 1

Tore TSV Hannover-Burgdorf: Hansen 4, Brozovic 4, Büchner 3, Kuzmanovski 3, Böhm 3, Cehte 2, Fischer 2, Krone 2, Martinovic 1, Hanne 1

Siebenmeter: Leipzig 4/4, TSV Hannover-Burgdorf 2/3

Zeitstrafen: Leipzig 16 Min, TSV Hannover-Burgdorf 12 Min

Schiedsrichter: Zupanovic, Marijo / Thöne, Martin

Zuschauer*innen: 2.736 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

 

In der „Woche der Wahrheit“ wird es morgen ernst! Im ersten von zwei Heimspielen innerhalb von vier Tagen empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig am Donnerstagabend die TSV Hannover-Burgdorf. Anwurf des Heimspiels in der Quarterback Immobilien ARENA ist um 19:05 Uhr.

Die Fans des SC DHfK Leipzig freuen sich dabei ganz besonders auf das Wiedersehen mit zwei sehr guten alten Bekannten. Christian Prokop betreute den SC DHfK von 2013 bis 2017, bevor er das Amt des Bundestrainers antrat. Nun kehrt er mit seinem neuen Club TSV Hannover-Burgdorf erstmals als Gegner zurück in die Leipziger ARENA. Gleiches gilt für Abwehrspezialist Bastian Roscheck, der ebenfalls 2013 nach Sachsen kam und acht Jahre lang das grün-weiße Trikot trug (2013-2021). Nach mehr als 250 Pflichtspielen für Leipzig wechselte er im Sommer zu den Recken aus Hannover.

Bisher knapp 2.500 DHfK-Fans wollen das Wiedersehen auf keinen Fall verpassen und haben sich bereits im Vorverkauf ein Ticket für das morgige Heimspiel gesichert. In allen Sitzplatzkategorien wird es auch noch am Spieltag Tickets an der Tageskasse geben. Auf Grundlage der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung gilt für das Heimspiel die 2G-Regel! Alle Infos zur Umsetzung der neuen Verordnung: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/

Sky und das Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung live. In der Halbzeitpause gibt es außerdem beim Talk-Point Halbzeitgewinnspiel einen JBL Flip 5 Bluetooth-Lautsprecher im Wert von über 100 Euro zu gewinnen. Bis zum Pausenpfiff können sich alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels online für die Teilnahme am Gewinnspiel anmelden: www.scdhfk-handball.de/halbzeitgewinnspiel/. Nach Abpfiff der Begegnung gibt es für alle Fans außerdem die Gelegenheit, den Handballabend in der After Game Lounge gemütlich ausklingen zu lassen.

Die Einschätzungen beider Cheftrainer

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Das Spiel gegen Christian und seine Mannschaft ist natürlich ein besonderes für uns. Wir wollen konzentriert an die Aufgabe herangehen, so wie an jedes andere Spiel auch. Schwierig ist, dass wir in der Nationalmannschaftswoche nicht zusammen trainieren und das Spiel gegen den BHC so nacharbeiten konnten, wie ich es mir gewünscht hätte. Unser Gegner ist aber in der gleichen Lage. Wir haben die Tage in dieser Woche effektiv und intensiv genutzt und sind bereit für Donnerstag. Hannover ist eine Mannschaft, die es versteht, ihre Spielertypen einzusetzen und genug Freiraum für sie zu schaffen. Außerdem verfügen sie in der Abwehr über zwei Deckungssysteme, die uns vor eine Herausforderung stellen werden. Wir wollen am Donnerstag wieder eine gute Abwehrleistung zeigen und so in unser Tempospiel kommen. Wenn wir konzentriert spielen, holen wir am Donnerstag den Heimsieg!“

Christian Prokop (TSV Hannover-Burgdorf): „Der SC DHfK spielt aus einer beweglichen Abwehr ein sehr gutes Tempospiel. Zudem erhält das Team über 60 Minuten großartige Unterstützung von den Rängen. Das Auswärtsspiel in Leipzig stellt für uns eine große Hürde dar, die wir überspringen wollen. Dafür brauchen wir als Mannschaft absolute Geschlossenheit. Für mich persönlich ist es ein besonderes Auswärtsspiel, da wir 8 Jahre in Leipzig gelebt und 4 Jahre davon mit dem SC DHfK eine emotionale Zeit erlebt haben. Ich freue mich auf dieses Spiel."

B.A.S. Verkehrstechnik präsentiert Heimspiel gegen Hannover

Die B.A.S. Verkehrstechnik AG stärkt den Handballern des SC DHfK Leipzig auch morgen den Rücken und präsentiert das Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf.

Das als Aktiengesellschaft geführte Familienunternehmen ist seit 8 Jahren treuer Partner des SC DHfK und engagiert sich vor allem im Jugendbereich – ganz nach dem Selbstverständnis des Unternehmens. Fördern und Fordern sind für B.A.S. die Schlüssel für eine erfolgreiche Weiterentwicklung. Dem gleichen Konzept folgt auch der SC DHfK. Sehr gute Beispiele für die exzellente Jugendarbeit bei den Leipzigern sind die Bundesligaprofis Franz Semper und Julius Meyer-Siebert die beide von B.A.S. als Patensponsor unterstützt wurden bzw. werden.

Das kontinuierliche Engagement von B.A.S. gibt nicht zuletzt das Gefühl von Sicherheit. Genau das spiegelt sich auch im Slogan des Unternehmens wider: „Sicherheit ist unser Antrieb“. Seit nunmehr 45 Jahren ist die B.A.S. Verkehrstechnik AG der Maßstab für Qualität im Bereich der Verkehrssicherung.

Das Familienunternehmen bietet außerdem eine Vielzahl an abwechslungsreiche Tätigkeiten: Vom Verkehrssischerungsmonteur (m/w/d), über Bauleiter (m/w/d) und Informationselektroniker (m/w/d) bis hin zum Disponenten (m/w/d) – B.A.S. bietet bundesweit verantwortungsvolle, interessante und zukunftssichere Arbeitsplätze. Alle Handballfans sind herzlich dazu eingeladen, ein Teil des B.A.S.-Teams zu werden: jobs.bas.de

 

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Für die Handballer des SC DHfK Leipzig steht eine „Woche der Wahrheit“ mit zwei Heimspielen an. Am Donnerstag empfangen die DHfK-Männer die TSV Hannover-Burgdorf. Am Sonntag ist die HSG Wetzlar zu Gast in der ARENA. Nach zuletzt zwei überzeugenden Siegen gegen Stuttgart und Göppingen und dem anschließenden Rückschlag beim Bergischen HC, wird die „Woche der Wahrheit“ zeigen, ob die hohe Niederlage in Wuppertal nur ein Ausrutscher war und wie gefestigt die Leipziger Mannschaft durch die Länderspielpause gekommen ist.

Heimspiele dürfen nur noch unter 2G-Regel stattfinden

Für beide Spiele wurden bisher jeweils mehr als 2.300 Tickets verkauft. Mit Inkrafttreten der seit gestern geltenden neuen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung dürfen die Spiele in der ARENA nur noch unter 2G-Bedingungen stattfinden. Der obligatorische 2G-Nachweis ist nicht notwendig für schulpflichtige Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, die einer Testpflicht nach der Schul- und Kita-Coronaschutzverordnung unterliegen. Zur Überprüfung der Schulpflicht bzw. des Alters dient u.a. ein Schülerausweis oder die Gesundheitskarte. Für Kinder unter 6 Jahren ist kein Nachweis erforderlich.

Mehr Infos: https://www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/

Zuschauerinnen und Zuschauer, die die DHfK-Heimspiele aufgrund der neuen Rechtslage nicht mehr besuchen dürfen, können ihre bereits erworbenen Tagestickets zurückgeben und bekommen das Eintrittsgeld erstattet. Alle Tageskarteninhaber werden vom Verein über das weitere Vorgehen informiert.

Geschäftsführer Karsten Günther zur Umsetzung der neuen Corona-Schutz-Verordnung

„Leider sind wir trotz aller Anstrengungen der letzten Monate wieder in einer Situation angekommen, die sehr bedrohlich ist. Die Kapazitäten in den sächsischen Krankenhäusern stehen kurz vor der Überlastung, weil noch immer zu viele Menschen mangels ausreichenden Impfschutzes schwer an Corona erkranken. Das wirkt sich direkt und indirekt auch auf uns als Verein aus, denn sowohl für das Sporttreiben selbst als auch für Veranstaltungen mit Zuschauern gelten seit Montag neue und strengere Regeln.

Diese stellen uns beim Trainings- und Spielbetrieb vom Nachwuchs- bis in den Erwachsenenbereich, aber auch bei der Durchführung unserer Bundesligaheimspiele vor große Herausforderungen. Wir versuchen sie im Dialog mit unseren Mitgliedern, Fans und Sponsoren bestmöglich zu meistern und gemeinsam Wege zu finden, den Verein stabil durch den Winter zu bringen. Gleichzeitig werden wir uns im Verbund von Teamsport Sachsen weiterhin kritisch und konstruktiv dafür einsetzen, dass die Regelungen der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung auch im Sinne des Sports, all seiner Fans, Mitglieder und Mitarbeiter, die täglich für Gesundheitsvorsorge, Integration und Teilhabe eintreten, getroffen und optimiert werden“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

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B.A.S. Verkehrstechnik präsentiert Heimspiel gegen Hannover

Das Heimspiel am Donnerstag um 19:05 Uhr gegen die Recken aus Hannover wird präsentiert von der B.A.S. Verkehrstechnik AG. Nach dem Wiedersehen mit Christian Prokop und Bastian Roscheck können alle Fans den Handballabend in der After Game Lounge gemütlich ausklingen lassen.

Ur-Krostitzer präsentiert Heimspiel gegen Wetzlar

Spieltagspräsentator der Partie am Sonntag um 16 Uhr gegen Wetzlar ist Ur-Krostitzer. Der Bierpartner des SC DHfK Leipzig hat in einem großen Gewinnspiel sechs Breitensportmannschaften in die ARENA eingeladen. Nach Abpfiff duellieren sich diese Mannschaften noch bei einer kleinen Team-Challenge. Alle Fans sind recht herzlich dazu eingeladen, im Ur-Krostitzer-Biergarten zuzuschauen.

 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten in dieser Woche gleich ZWEI HEIMSPIELE. Am Donnerstag empfangen die DHfK-Männer die TSV Hannover-Burgdorf mit Trainer Christian Prokop. Am Sonntag ist die HSG Wetzlar zu Gast in der ARENA. Nach zuletzt zwei überzeugenden Siegen gegen Stuttgart und Göppingen und dem anschließenden Rückschlag beim Bergischen HC, wird die „Woche der Wahrheit“ zeigen, ob die hohe Niederlage in Wuppertal nur ein Ausrutscher war und wie gefestigt die Leipziger Mannschaft durch die Länderspielpause gekommen ist.

Die meisten grün-weißen Fans haben sicherlich die neue Verordnungslage mitbekommen und wissen bereits, dass die DHfK-Heimspiele aufgrund der seit heute geltenden neuen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung nur noch unter 2G-Bedingungen stattfinden dürfen. Diese Reglungen gelten bereits bei den beiden Heimspielen in dieser Woche gegen Hannover und Wetzlar.

DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther wird sich dazu am morgigen Dienstag (15 Uhr) auf einer Pressekonferenz ausführlich äußern. Anschließend findet ihr alle relevanten Informationen auf unserer Webseite. Falls ihr die Spiele aufgrund der neuen Rechtslage nicht mehr besuchen dürft, könnt ihr bereits erworbene Tagestickets zurückgeben und bekommt das Eintrittsgeld erstattet.

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